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Ich sehe die grundlegende Problematik, dass ich aktuell gar nicht sehe auf was "aufgebaut" werden soll. Wenn eine Mannschaft die entsprechende Mentalität auf den Rasen bringt und sich sukzessive spielerisch weiterentwickelt, aber die Ergebnisse sind nicht bestmöglich, dann kann man basierend darauf justieren.
Bei uns sehe ich aber in der Rückrunde einen großen Rückschritt. Weder Spielidee noch Identität der Mannschaft ist greifbar, Automatismen fehlen komplett. Mir fällt auch kein Spieler ein, der im Vergleich zur Mitte Hinrunde zumindest das Niveau gehalten hat, gefühlt performen die alle schlechter. Es gibt in der Mannschaft auch keine Konstante im positiven Sinne.
An sich passt der Kader nicht zur Spielidee des Trainers. Ich habe zwar die Spielidee noch nicht begriffen, aber das spielt eher eine untergeordnete Rolle. Sofern die Spieler es tun, ich sehe es auf dem Feld halt nicht wirklich.
Folglich muss DT entweder die Spielidee ändern, die dann die Mannschaft auch umsetzen kann oder es müssen größere Veränderungen im Kader her. Folglich reden wir so oder so von einem Umbruch/Neuanfang, entweder strukturell oder inhaltlich.
Dann kommt halt auch der Punkt mit der "Vorbelastung" aus dieser Saison. Ist ja nicht so, dass wir auf einem aufsteigenden Ast sind, sondern es eher nach unten geht. Am Ende muss MK davon überzeugt sein, dass es kommende Saison funktionert und nicht nur dies für die ersten 6-7 Spiele betrachten.
Ebimbe hat diese Saison den Sprung zum Stammspieler geschafft und agiert dabei seit der Rückrunde auch fast immer auf der rechten Außenbahn. Zweimal hat er auf der linken Außenbahn gespielt, was von den Anforderungen aber vergleichbar ist. Zentral musste er nur in Heidenheim aushelfen, als Skhiri und Larsson nach Verletzung noch nicht fit genug für einen Startelfeinsatz waren. Dann zu schreiben Toppmöller würde Ebimbe falsch fördern ist schon sehr weit hergeholt.
Nkounkou ist in der Rückrunde in jedem Spiel zum Einsatz gekommen (einmal war er gesperrt) und das mehrheitlich in der Startformation. Trotz teilweise schwacher Leistungen (Köln, Dortmund, Leverkusen) stärkt Toppmöller ihm immer wieder den Rücken und gibt ihm neue Chancen. Aber es fordert ja wohl keiner ernsthaft, dass wir unser System an Nkounkou ausrichten sollten. Er ist (noch) kein Kostic. Zudem wurde auch seitens der Journalisten immer gefordert man müsse flexibler werden und mehrere Systeme beherrschen. Versucht ein Trainer dies wird kritisiert, dass noch kein System gefunden worden wäre.
Damit möchte ich überhaupt nicht sagen, dass Toppmöller alles richtig macht. Aber etwas mehr Gehalt sollte die Kritik dann schon haben.
Und dann hat er hier und da auch mal nicht gespielt. Evtl ist das zu einseitig dargestellt von Michel, und er hätte die Perspektive erweitern müssen. Denn das Problem ist ja insbesondere dass auf vielen Positionen viel gewechselt wird. Da spielt Larsson suf einmal weiter vorne und Götze wieder weiter hinten. Jetzt gegen Leverkusen hatte ich Tuta oft weiter vorne spielen sehen, Götze hat dann quasi seine Position übernommen. Dann spielt auf einmal wieder Max, und zur Abwechslung mal Hasebe.
Von außen ist weiter schwer erkennbar, was Toppmöller vor hat, die Spieler wirken verunsichert, was man unter anderen an den vielen individuellen Fehlern erkennen kann. Über gute Sequenzen kommt man nicht hinaus.
Und das sehe ich wirklich nicht und ist auch aus den bisherigen Aussagen der Verwantwortlichen nicht zwingend zu erwarten. Daher tue ich mich mit dem Begriff "Neustart" schwer...
Na dann kann es doch nur einen geben. Her mit Uwe Rapolder.
Gegenfrage:
Ist es wirklich sooo absurd, dass Spieler eher zu solchen Fehlern neigen, wenn sie insgesamt eher frustriert und genervt sind? Kennt doch jeder selbst von der Arbeit, wenn es nicht gut läuft, der Chef nervt oder nicht weiß was er will, dann leistet man andere Qualität/hat einen anderen Umgang miteinander, als wenn die Stimmung gut ist.
Liegt es zwingend und ausschließlich an "taktischer Überforderung"?
Kann niemand mit Gewissheit sagen, logisch.
Aber wenn der Chef der ganzen Sache jetzt eher nicht in der Lage ist Dinge gut und verständlich zu erklären und/oder nicht den richtigen Plan hat - dann wäre es doch sehr unwahrscheinlich dass sich dies nicht auswirkt.
Ist sicher ne Gemengelage - aber es fällt auf dass es nicht nur einen Spieler betrifft, da können es natürlich gut persönliche oder in der sportlichen Entwicklung liegende Gründe sein.
Aber in der Breite und Häufung?
Erstens glaube halte ich das wirklich für weit hergeholt. Klar, wenn ich genervt bin, beeinflusst das, auch, was ich tue.
Aber: weil vor zwei Wochen ne Anweisung in einer Sitzung nicht zu verstehen war, bin ich doch auch nicht mehr genervt. Nkounkou sprach doch letzte Woche noch davon, wie gut es ihm tut, wie Dino mit ihm spricht und arbeitet.
Ich halte es für realistischer, dass jemand genervt ist, weil man hinten liegt, der Gegenspieler mich auch noch verarscht oder ich nicht gut gespielt habe. Das halte ich für wahrscheinlicher.
Aber ja wer kann das schon ausschließen, was du als Gegenfrage bringst? Aber genau das meine ich ja: angekommen Dino trainiert einen Tag mehr die Woche, dann passiert irgendwas schlechtes, dann heißt es: das liegt daran, dass er zu oft trainiert. Trainiert er genau wie zuvor, heißt es, er zieht die Zügel ja auch nicht an. Oder man hat gehört, er verlangt taktisch viel, dann lag es daran, dass er zu viel verlangt.
Wenn man erstmal auf dem Dampfer ist, zu sagen Dino ist furchtbar, der muss weg und alles aus der Brille betrachtet, kann man nahezu alles, was passiert mit einer Tat von Dino verknüpfen und sagen: daran lag es, beweise bitte das Gegenteil!
Das kann ja keiner beweisen. Das macht es ja auch so leicht so zu argumentieren.
Warum hat man verloren: man hat den Mund zu voll genommen und gesagt, man will gewinnen... Und wenn das nicht gesagt wurde, dann lag es daran, dass man tiefspalt und nicht gesagt hat, man will gewinnen.
Und das meinte ich eben bei meinem Beitrag. Kann man nicht versuchen, ein wenig runterzukommen und einfach versuchen zu analysieren, was war gut, was was war schlecht, vielleicht muss man dann ja auch keinen entlassen, sondern man hinterfragt kritisch und lernt daraus für die neue Saison?
Es gibt ja auch einige, die zeigen Fehler gut auf, auch einige, die sagen, was gut läuft, das lese ich dann gerne, aber die Mehrheit, gerade bei X oder YouTube ist gefühlt nur noch mit Schaum vorm Mund unterwegs.
Ich verstehe das ja. Ich bin ja auch während des Spiels super enttäuscht, aber dann wird am nächsten oder übernächsten Tag mit Abstand probiert nochmal alle Faktoren einfließen zu lassen für eine Beurteilung. Ich sage auch nicht, dass ich das gut mache, aber manches hier ist echt abstrus,dazu zähle ich den Beitrag von cmofficial, den ich ja sonst sehr schätze, aber nkounkou zu wenig gefördert, ebimbe dauernd auf neue Positionen? Das ist einfach zu viel der Kritik, weil nicht zutreffend.
Einen anderen Trainer holen als Skibbe oder Veh ... 😉
Ganz ehrlich: Ich wüsste im Moment auch nicht, was richtig wäre ...
Das ist eine ehrlich schöne Antwort.
Die Frage Stelle ich mir auch.
Es gibt keine Garantieren.
Aber für mich gibt es auch die Möglichkeit, das Toppmöller nächste Saison hier als Trainer gereift ist und wir die Früchte der Geduld ernten,
oder wir entlassen Toppmöller, ein anderer Verein erntet die Früchte des gereiften Trainers Toppmöller und wir bekommen einen neuen Trainer mit dem es noch schlechter läuft.
Genau.
Ganz souverän.
Das hat über die Liga noch kein Trainer bei uns geschafft....
Sind wir schon Vierter...?......
Nominell hat er uns, wenn?s klappt, in die EL geführt.
Ob`s CL wird, haben wir nicht in der Hand...
Genau.
Ganz souverän.
Das hat über die Liga noch kein Trainer bei uns geschafft....
Wir spielen ne unterdurchschnittliche Übergangsaison mit vielleicht glücklichem Ausgang😇✌️
Ich weiß ja nicht, wie das im Trainer Geschäft genau aussieht. Gibt es da nicht, wie in den meisten anderen Branchen für Mitarbeiter teilweise sogar verpflichtend, Fortbildungsmassnahmen? Das könnte vielleicht helfen und motiviert ist er ja.
Ach so:
Für die Floskel „ein Stück weit“, die er in den PKs inflationär benutzt, so dass es nicht mehr schön ist, sollten wir ihm mit Synonymen aushelfen 😉
1. ein wenig
2. ein bisschen
3. bis zum gewissen Grad
4. teilweise
Vielleicht fallen euch noch einige ein?
Ich weiß ja nicht, wie das im Trainer Geschäft genau aussieht. Gibt es da nicht, wie in den meisten anderen Branchen für Mitarbeiter teilweise sogar verpflichtend, Fortbildungsmassnahmen? Das könnte vielleicht helfen und motiviert ist er ja.
Ach so:
Für die Floskel „ein Stück weit“, die er in den PKs inflationär benutzt, so dass es nicht mehr schön ist, sollten wir ihm mit Synonymen aushelfen 😉
1. ein wenig
2. ein bisschen
3. bis zum gewissen Grad
4. teilweise
Vielleicht fallen euch noch einige ein?
Absolut!
"A weng..." Oder wo bleiben die Franken?
Achtung: Witz, muss man gelegentlich dazu schreiben
Warum heißes den immer , wenn wir schlecht spielen , das wir Dusel haben , weil die Konkurrenz auch schlecht Performant, vielleicht können die es einfach auch nicht besser !
Absolut!
Ich sehe die grundlegende Problematik, dass ich aktuell gar nicht sehe auf was "aufgebaut" werden soll. Wenn eine Mannschaft die entsprechende Mentalität auf den Rasen bringt und sich sukzessive spielerisch weiterentwickelt, aber die Ergebnisse sind nicht bestmöglich, dann kann man basierend darauf justieren.
Bei uns sehe ich aber in der Rückrunde einen großen Rückschritt. Weder Spielidee noch Identität der Mannschaft ist greifbar, Automatismen fehlen komplett. Mir fällt auch kein Spieler ein, der im Vergleich zur Mitte Hinrunde zumindest das Niveau gehalten hat, gefühlt performen die alle schlechter. Es gibt in der Mannschaft auch keine Konstante im positiven Sinne.
An sich passt der Kader nicht zur Spielidee des Trainers. Ich habe zwar die Spielidee noch nicht begriffen, aber das spielt eher eine untergeordnete Rolle. Sofern die Spieler es tun, ich sehe es auf dem Feld halt nicht wirklich.
Folglich muss DT entweder die Spielidee ändern, die dann die Mannschaft auch umsetzen kann oder es müssen größere Veränderungen im Kader her. Folglich reden wir so oder so von einem Umbruch/Neuanfang, entweder strukturell oder inhaltlich.
Dann kommt halt auch der Punkt mit der "Vorbelastung" aus dieser Saison. Ist ja nicht so, dass wir auf einem aufsteigenden Ast sind, sondern es eher nach unten geht. Am Ende muss MK davon überzeugt sein, dass es kommende Saison funktionert und nicht nur dies für die ersten 6-7 Spiele betrachten.
Wobei diese auch teilweise erklärbar/ vermittelbar waren: Parallel in einem anderen Wettberwerb vertreten (DFB Pokal, EL) und der daraus resultierende Substanzverlust. Dann kann man feststellen, dass der Kader nicht breit genug war, vielleicht in der Saisonvorbereitung anders gearbeitet wird um komplett durchzuhalten, etc.
Diese Umstände sehe ich aktuell nicht, weshalb ich die Situation auch sehr kritisch bewerte. Das hat erstmal nichts mit der Person DT zu tun. Sondern meine subjektive Bewertung der Gesamtsituation.
Damit ich die Situation positiver sehen kann, würde mich deine Meinung interessieren, was denn aktuell auf dem Platz zumindest gut funktioniert? Gut funktionieren bedeutet für mich, dies auch konstant abrufen zu können. Zweikampfverhalten, Standards, Passspiel, Effizenz vorm Tor, Lösungen bei Gegnerdruck, Intensität, Mentalität etc
Ich halte es explizit einfach, mich würde es wirklich interessieren auf was man aufbauen kann.
Achtung: Witz, muss man gelegentlich dazu schreiben
Warum heißes den immer , wenn wir schlecht spielen , das wir Dusel haben , weil die Konkurrenz auch schlecht Performant, vielleicht können die es einfach auch nicht besser !