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Dino Toppmöller Diskussion

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Du darfst alles sagen und ich,dass das Argument "unerfahren" für mich keine Rolle spielt.
Aber alles x mal durchgekaut
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Danke Tafelberg!

Das freut mich, dass Du mir das "go" gibst, dass ich alles sagen darf!
Pass gut auf, dass man Dir daraus keinen Strick zieht!

So sollte es in einem - gerade von Eintracht Frankfurt geführtem Forum - auch sein, dass man hier in demokratischer Weise alles sagen kann, was man denkt und darüber trefflich "streiten" kann.
Dies endet dann aber (und da bin ich konsequent wie bei der Alternative gegen Deutschland) darin, dass man über Persönliche Nachrichten Menschen beleidigt, vermutlich weil man derzeit nicht im Forum schreiben kann oder vermutlich deshalb, weil man dann erneut gesperrt werden würde.

Ich für meinen Teil werde meine leider feststehende Auffassung über Dino Toppmöller beibehalten - und auch weiterhin ein Fan und Mitglied meiner SGE bleiben.
Ich werde weiterhin Fördermitglied der UF97 bleiben und weiterhin passives Mitglied des NWK e. V., sowie der FuFA bleiben.

Meiner Auffassung nach bleibt Dino Toppmöller unerfahren, nicht mitreißend! Ich sehe bei der Entwicklung keinerlei Fortschritt. Dennoch hoffe ich, dass wir in Gladbach die nötigen Punkte für Europa einfahren werden.
(SGE-Werner hat mich dagegen mit seiner sachlichen Meinung über die Fehler auf dem Spielfeld und den einen dummen Fehler des Schiris beim CL-Halbfinale zum Nachdenken gebracht)!
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vogeslberger schrieb:

Ich hoffe sehr, dass Dein Beitrag, FA,  nicht ernst gemeint war

Doch. Der war ernst gemeint. Auch hier ist es nicht anders, als überall sonst. Die Anonymität des Internets verführt zu absolut unpassenden und überzogenen Reaktionen. Das betrifft natürlich auch Diskussionen um Trainer, Sportvorstand oder Spieler, wobei hier die gröbsten Spitzen durch die Mods geglättet werden.
Ich verliere tatsächlich langsam die Lust.
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FrankenAdler schrieb:

vogeslberger schrieb:

Ich hoffe sehr, dass Dein Beitrag, FA,  nicht ernst gemeint war

Doch. Der war ernst gemeint. Auch hier ist es nicht anders, als überall sonst. Die Anonymität des Internets verführt zu absolut unpassenden und überzogenen Reaktionen. Das betrifft natürlich auch Diskussionen um Trainer, Sportvorstand oder Spieler, wobei hier die gröbsten Spitzen durch die Mods geglättet werden.
Ich verliere tatsächlich langsam die Lust.


Das betrifft aber jetzt nicht eine Seite. Man wird ja auch als Dino-Fanboy verunglimpft, wenn man ihn nicht komplett auf Drittliganiveau ansiedelt.

Wenn ich bei Facebook oder Insta eine Meinung schreibe, die nur einen Tick positiver ist als Du ihn zB siehst, werde ich schon von einem wütenden Mob niedergepostet. Es ist leider einfach ein Phänomen sozialer Medien heutzutage.
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Dino Toppmöller bei seiner Vorstellung:

Auch wenn er weiß, dass die Ansprüche an die Leistungen seiner Mannschaft es nicht mehr sind: "Wir wollen diese positive Entwicklung, die der Verein in den letzten Jahre hatte, gemeinsam als Team fortsetzen."

Um dieses Ziel zu erreichen will Toppmöller offensiven und mutigen Fußball spielen lassen. Noch mehr Ballbesitz und Flexibilität in der Abwehr - egal ob Dreier- oder Viererkette. Bei seiner Arbeit in Frankfurt will der Familienvater zudem an den Spruch der Fan-Choreo "Frankfurts makes trouble" anknüpfen und zum "positiven Troublemaker" werden.


Von offensiven und mutigen Fußball habe ich nur sehr selten etwas gesehen, meist dann, wenn die Mannschaft das taktische Konzept abgelegt hat.
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Danke Tafelberg!

Das freut mich, dass Du mir das "go" gibst, dass ich alles sagen darf!
Pass gut auf, dass man Dir daraus keinen Strick zieht!

So sollte es in einem - gerade von Eintracht Frankfurt geführtem Forum - auch sein, dass man hier in demokratischer Weise alles sagen kann, was man denkt und darüber trefflich "streiten" kann.
Dies endet dann aber (und da bin ich konsequent wie bei der Alternative gegen Deutschland) darin, dass man über Persönliche Nachrichten Menschen beleidigt, vermutlich weil man derzeit nicht im Forum schreiben kann oder vermutlich deshalb, weil man dann erneut gesperrt werden würde.

Ich für meinen Teil werde meine leider feststehende Auffassung über Dino Toppmöller beibehalten - und auch weiterhin ein Fan und Mitglied meiner SGE bleiben.
Ich werde weiterhin Fördermitglied der UF97 bleiben und weiterhin passives Mitglied des NWK e. V., sowie der FuFA bleiben.

Meiner Auffassung nach bleibt Dino Toppmöller unerfahren, nicht mitreißend! Ich sehe bei der Entwicklung keinerlei Fortschritt. Dennoch hoffe ich, dass wir in Gladbach die nötigen Punkte für Europa einfahren werden.
(SGE-Werner hat mich dagegen mit seiner sachlichen Meinung über die Fehler auf dem Spielfeld und den einen dummen Fehler des Schiris beim CL-Halbfinale zum Nachdenken gebracht)!
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Alles klar. Es ist jedem selbst überlassen, ob man einen Trainer wechsel befürwortet oder nicht, das kann man endlos diskutieren.
PN, in dem ich als "Moralapostel" bezeichnet werde, finde ich eher belustigend, insbes im Zusammenhang wenn man Beleidigungen kritisiert.
Im Internet erlebt man viel, im realen Alltag auch
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Dino Toppmöller bei seiner Vorstellung:

Auch wenn er weiß, dass die Ansprüche an die Leistungen seiner Mannschaft es nicht mehr sind: "Wir wollen diese positive Entwicklung, die der Verein in den letzten Jahre hatte, gemeinsam als Team fortsetzen."

Um dieses Ziel zu erreichen will Toppmöller offensiven und mutigen Fußball spielen lassen. Noch mehr Ballbesitz und Flexibilität in der Abwehr - egal ob Dreier- oder Viererkette. Bei seiner Arbeit in Frankfurt will der Familienvater zudem an den Spruch der Fan-Choreo "Frankfurts makes trouble" anknüpfen und zum "positiven Troublemaker" werden.


Von offensiven und mutigen Fußball habe ich nur sehr selten etwas gesehen, meist dann, wenn die Mannschaft das taktische Konzept abgelegt hat.
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Nord Adler schrieb:

Dino Toppmöller bei seiner Vorstellung:

Auch wenn er weiß, dass die Ansprüche an die Leistungen seiner Mannschaft es nicht mehr sind: "Wir wollen diese positive Entwicklung, die der Verein in den letzten Jahre hatte, gemeinsam als Team fortsetzen."

Um dieses Ziel zu erreichen will Toppmöller offensiven und mutigen Fußball spielen lassen. Noch mehr Ballbesitz und Flexibilität in der Abwehr - egal ob Dreier- oder Viererkette. Bei seiner Arbeit in Frankfurt will der Familienvater zudem an den Spruch der Fan-Choreo "Frankfurts makes trouble" anknüpfen und zum "positiven Troublemaker" werden.


Von offensiven und mutigen Fußball habe ich nur sehr selten etwas gesehen, meist dann, wenn die Mannschaft das taktische Konzept abgelegt hat.



Eben genau das ist es was ich kritisiere!
Ich erinnere mich an die Spiele in denen wir hoch gepresst haben und der Gegner nie wusste wie er sich richtig zur Wehr setzen kann.
Wahrscheinlich denken viele so wie ich, dass man natürlich Spiele verliert und nicht immer gewinnen kann - aber dann will man doch wenigstens sehen, dass wir dem Gegner das Leben so schwer wie möglich gemacht haben.
Troublemaker sind wir in dieser Saison meist nur uns selbst gegenüber!

Danke für Deinen Beitrag!
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Es wird immer geredet die Mannschaft und der Trainer sind jung und die Mannschaft muss sich entwickeln.

Mal abgesehen von der Entwicklung der Mannschaft wo seht ihr die denn beim Trainer?
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Es wird immer geredet die Mannschaft und der Trainer sind jung und die Mannschaft muss sich entwickeln.

Mal abgesehen von der Entwicklung der Mannschaft wo seht ihr die denn beim Trainer?
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rerush schrieb:

Mal abgesehen von der Entwicklung der Mannschaft wo seht ihr die denn beim Trainer?


Das ist so wie wenn ein Chef einen neuen Mitarbeiter jungen Mitarbeiter ( unter 30 Jahre) sucht,
der aber jede Menge Berufserfahrung mit bringen soll ( mind. 30 Jahre)
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Du darfst alles sagen und ich,dass das Argument "unerfahren" für mich keine Rolle spielt.
Aber alles x mal durchgekaut
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"Unerfahren" generell betrachtet spielt für mich auch eher eine untergeordnete Rolle, da man ja ansonnsten ein "Henne-Ei" Problem hat. Keine Trainer werden herangezogen.

Ich persönlich sehe die Unerfahrenheit eher schwierig an, was das managen der sportlichen Gesamtsituation betrifft. Druck exisitiert jetzt schon, dieser wird Anfang der neuen Saison nicht weniger. Gibt ja auch einige die sagen, es soll weitergemacht werden und man schaut die ersten 6-7 Spiele. Mehr Druck abzuliefern gibt es ja fast nicht. Und abliefern muss die Mannschaft. Ist DT erfahren genug den Druck zu kanalisieren und von der Mannschaft weitesgehend weg zu halten, damit die befreit aufspielen kann?

Diese Erfahrung hat er aus meiner Sicht nicht, da Luxemburg nicht wirklich repräsentativ und in München er nicht die Hauptverantwortung hatte.
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Juchu! Er hat kein einziges Mal „ein Stück weit“ oder „einen Tucken“ gesagt!!! 👏
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Für mich ist momentan der Maßstab die Entwicklung, die sebastian Hoeneß genommen hat. In Hoffenheim "gescheitert", die Erfahrung mitgenommen, in Stuttgart den Abstieg vermieden, dann Aufbau Arbeit mit einem natürlich punktuell topp ergänzten Kader und klarem Konzept. Wobei sich das Ganze sicherlich mit der mehrfach Belastung und anzunehmenden Abgängen nächste Saison bewähren muss. Dennoch ein Symbol was möglich ist.
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Für mich ist momentan der Maßstab die Entwicklung, die sebastian Hoeneß genommen hat. In Hoffenheim "gescheitert", die Erfahrung mitgenommen, in Stuttgart den Abstieg vermieden, dann Aufbau Arbeit mit einem natürlich punktuell topp ergänzten Kader und klarem Konzept. Wobei sich das Ganze sicherlich mit der mehrfach Belastung und anzunehmenden Abgängen nächste Saison bewähren muss. Dennoch ein Symbol was möglich ist.
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Xabi Alonso hat vor Leverkusen nur eine C-Jugend-Mannschaft sowie die zweite Mannschaft von Real Sociedad San Sebastian in der dritten spanischen Liga trainiert. Klar, als Spieler war er ein Großkaliber, aber als Trainer hatte er noch weniger Erfahrung, als DT vor seiner Eintracht Zeit.
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Xabi Alonso hat vor Leverkusen nur eine C-Jugend-Mannschaft sowie die zweite Mannschaft von Real Sociedad San Sebastian in der dritten spanischen Liga trainiert. Klar, als Spieler war er ein Großkaliber, aber als Trainer hatte er noch weniger Erfahrung, als DT vor seiner Eintracht Zeit.
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Michael Skibbe und Reinhold Fanz waren hingegen wesentlich erfahrenere Trainer. Kurz gesagt, ich glaube nicht dass die Erfahrung der ausschlaggebende Faktor ist.
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Michael Skibbe und Reinhold Fanz waren hingegen wesentlich erfahrenere Trainer. Kurz gesagt, ich glaube nicht dass die Erfahrung der ausschlaggebende Faktor ist.
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Und Veh war auch ein erfahrener Trainer, genauso wie Schaaf.
Kovac mit seinen 1 1/2 Jahren Erfahrung mit der kroatischen Nationalmannschaft und nur Assi bei Rattenmüll Hauptzentrale war hingegen auch ziemlich ohne Erfahrung.

Diese Platte kann man hier eigentlich auch regelmäßig auflegen...
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Die Frage ist nicht, ob Toppmöller ein erfahrener Trainer ist oder nicht, sondern ob er es schafft das Beste aus der Mannschaft herauszuholen. Die Eintracht will und muss sich weiterentwickeln. Stillstand ist Rückschritt. Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
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Die Frage ist nicht, ob Toppmöller ein erfahrener Trainer ist oder nicht, sondern ob er es schafft das Beste aus der Mannschaft herauszuholen. Die Eintracht will und muss sich weiterentwickeln. Stillstand ist Rückschritt. Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
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Schönesge schrieb:

Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.        


Und genau das ist die Frage: Ist das Vertrauen da oder nicht? Und wenn das Vertrauen da ist und man in eine zweite Saison mit ihm geht und es schief geht, dann hat Krösche ein Problem. Wenn das Vertrauen nicht da ist, muss man sich trennen. Obwohl dann immer noch die Frage bleibt, wer dann kommen mag und mehr Vertrauen erweckt. Ich glaube weiterhin nicht, dass dieses Team bei nem anderen Trainer 10 Punkte mehr holt. Vielleicht aber etwas strukturierter und schöner spielen kann.
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Die Frage ist nicht, ob Toppmöller ein erfahrener Trainer ist oder nicht, sondern ob er es schafft das Beste aus der Mannschaft herauszuholen. Die Eintracht will und muss sich weiterentwickeln. Stillstand ist Rückschritt. Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
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Schönesge schrieb:

Die Frage ist nicht, ob Toppmöller ein erfahrener Trainer ist oder nicht, sondern ob er es schafft das Beste aus der Mannschaft herauszuholen. Die Eintracht will und muss sich weiterentwickeln. Stillstand ist Rückschritt. Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.

Danke!
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Nord Adler schrieb:

Dino Toppmöller bei seiner Vorstellung:

Auch wenn er weiß, dass die Ansprüche an die Leistungen seiner Mannschaft es nicht mehr sind: "Wir wollen diese positive Entwicklung, die der Verein in den letzten Jahre hatte, gemeinsam als Team fortsetzen."

Um dieses Ziel zu erreichen will Toppmöller offensiven und mutigen Fußball spielen lassen. Noch mehr Ballbesitz und Flexibilität in der Abwehr - egal ob Dreier- oder Viererkette. Bei seiner Arbeit in Frankfurt will der Familienvater zudem an den Spruch der Fan-Choreo "Frankfurts makes trouble" anknüpfen und zum "positiven Troublemaker" werden.


Von offensiven und mutigen Fußball habe ich nur sehr selten etwas gesehen, meist dann, wenn die Mannschaft das taktische Konzept abgelegt hat.



Eben genau das ist es was ich kritisiere!
Ich erinnere mich an die Spiele in denen wir hoch gepresst haben und der Gegner nie wusste wie er sich richtig zur Wehr setzen kann.
Wahrscheinlich denken viele so wie ich, dass man natürlich Spiele verliert und nicht immer gewinnen kann - aber dann will man doch wenigstens sehen, dass wir dem Gegner das Leben so schwer wie möglich gemacht haben.
Troublemaker sind wir in dieser Saison meist nur uns selbst gegenüber!

Danke für Deinen Beitrag!
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vogeslberger schrieb:

Eben genau das ist es was ich kritisiere!
Ich erinnere mich an die Spiele in denen wir hoch gepresst haben und der Gegner nie wusste wie er sich richtig zur Wehr setzen kann.


Ich erinnere mich auch daran. Genauso wie ich mich daran erinnere das uns damit regelmäßig gegen Saisonende die Körner ausgingen. Oft hat es noch für ein Highlightspiel im Pokal gereicht. Die Umstellung der Spielweise ist meiner Meinung nach alternativlos wenn man die CL Plätze angreifen möchte. Dazu muss man konstant performen. Was nicht heißt, dass man nicht je nach Situation die Gegner unter Druck setzen sollte. Nur halt punktuell und nicht mehr so wild wie früher. Bisher klappt das leider nicht so und dann kommt noch fehlendes Selbstvertrauen und (leider) auch technische Mängel beim ein oder anderen hinzu. Das führt dann zu einem Fußball den keiner sehen möchte. Temporäre Ausreißer inclusive. Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.
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Schönesge schrieb:

Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.        


Und genau das ist die Frage: Ist das Vertrauen da oder nicht? Und wenn das Vertrauen da ist und man in eine zweite Saison mit ihm geht und es schief geht, dann hat Krösche ein Problem. Wenn das Vertrauen nicht da ist, muss man sich trennen. Obwohl dann immer noch die Frage bleibt, wer dann kommen mag und mehr Vertrauen erweckt. Ich glaube weiterhin nicht, dass dieses Team bei nem anderen Trainer 10 Punkte mehr holt. Vielleicht aber etwas strukturierter und schöner spielen kann.
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SGE_Werner schrieb:

Ich glaube weiterhin nicht, dass dieses Team bei nem anderen Trainer 10 Punkte mehr holt. Vielleicht aber etwas strukturierter und schöner spielen kann.


Das würde bedeuten, dass du davon ausgehst, dass Toppmöller quasi das Maximum herausgeholt hat.

Dagegen sprechen aus meiner Sicht zu viele Beobachtungen, ua dass man in der Hinrunde defensiv einen sehr guten Job gemacht hat, was nun nicht mehr der Fall ist. Darüber hinaus war man in der Hinrunde auch offensiv weiter, als man es jetzt ist. Klar, man kann hierfür den Afrika Cup anbringen, dagegen halten kann man aber: Hinten raus gab es wesentlich mehr Optionen sowie signifikant weniger und Trainingszeit Belastung.

Für mich sieht das in Summe so aus, als ob in der Rückrunde viel schief gelaufen ist und da hat mE safe auch der Trainer seinen Anteil dran gehabt. Genauso wie er umgekehrt auch Verantwortung für die gute Hinrunde trägt. Insofern glaube ich schon, dass da in dieser Saison einiges mehr drin gewesen wäre. Jetzt stellt sich für mich nur die Frage: schafft es Toppmöller die positive Entwicklung aus der Hinrunde fortzuführen. Dafür scheint mir ein enormer Lerneffekt von Nöten zu sein. Also nichts, was zumindest unmöglich ist.
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vogeslberger schrieb:

Eben genau das ist es was ich kritisiere!
Ich erinnere mich an die Spiele in denen wir hoch gepresst haben und der Gegner nie wusste wie er sich richtig zur Wehr setzen kann.


Ich erinnere mich auch daran. Genauso wie ich mich daran erinnere das uns damit regelmäßig gegen Saisonende die Körner ausgingen. Oft hat es noch für ein Highlightspiel im Pokal gereicht. Die Umstellung der Spielweise ist meiner Meinung nach alternativlos wenn man die CL Plätze angreifen möchte. Dazu muss man konstant performen. Was nicht heißt, dass man nicht je nach Situation die Gegner unter Druck setzen sollte. Nur halt punktuell und nicht mehr so wild wie früher. Bisher klappt das leider nicht so und dann kommt noch fehlendes Selbstvertrauen und (leider) auch technische Mängel beim ein oder anderen hinzu. Das führt dann zu einem Fußball den keiner sehen möchte. Temporäre Ausreißer inclusive. Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.
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sgevolker schrieb:

Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.


Ok. Wenn man bereit wäre, Toppmöller für die nächste Saison einen anderen Kader hinzustellen, wäre ihm womöglich so einiges zuzutrauen. Wer weiß.

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sgevolker schrieb:

Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.


Ok. Wenn man bereit wäre, Toppmöller für die nächste Saison einen anderen Kader hinzustellen, wäre ihm womöglich so einiges zuzutrauen. Wer weiß.

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2cvrs schrieb:

sgevolker schrieb:

Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.


Ok. Wenn man bereit wäre, Toppmöller für die nächste Saison einen anderen Kader hinzustellen, wäre ihm womöglich so einiges zuzutrauen. Wer weiß.


Wie genau soll das denn gehen, also Toppmöller einen anderen Kader hinzustellen. Wie wird man denn die jetzigen Spieler los und woher nimmt man das Geld für neue Spieler?

Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.

Kurzum: Entweder schafft Toppmöller mit diesem Kader mit Ein- und Umstellungen den nächsten Schritt, oder es muss ein anderer Trainer her. Dass man diesen Kader punktuell versuchen wird zu verstärken, ist ebenfalls richtig. Aber einen anderen Kader wird Toppmöller nicht bekommen, vorher müsste man dringend das Management austauschen.


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