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Dino Toppmöller Diskussion

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Das Problem ist doch schon die Beurteilung. Wenn Platz 6 oder 7 mit 45 bis 50 Punkten, mäßiger Fussball, ECL-Aus gegen ein belgisches Topteam mit zugegebenermaßen schwachem eigenen Spiel und ein Aus gegen einen Drittligisten, der Bayern und Gladbach ebenfalls besiegen konnte, als Desaster gilt, dann habe ich einfach ne andere Erwartungshaltung.

Erwartbar war vor der Saison, dass wir eine typische Platz 5/6 Saison spielen, wenn es durchschnittlich läuft. Also 50 bis 55 Punkte. Am Ende kann man sagen, dass wir überall etwas unter dem geblieben sind, was erwartbar war. Von mir aus kann das vor allem auch wegen dem wie dazu langen um zu sagen, dass man einen anderen Trainer will.

Aber ein Desaster ist es trotzdem nicht. Und auch keine Schande oder ne Katastrophe.

Ein Desaster war 2011, ein Desaster waren die Entwicklungen 1995 und 1996.

Für mich ist da einfach in der Debatte, auch in anderen sozialen Medien, eine viel zu große Schärfe drin.
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Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.
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Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.
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skyeagle schrieb:

Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.


Ich rede es doch nicht schön. Das ist ja das ganze Problem bei manchen Dino-Kritikern. Jedes Einordnen der Leistung im Gesamtkontext, welches unterhalb Desaster und Frechheit ist, gilt als Schönrednerei.

Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist. Vor 2 Jahren sind wir auf einem unteren MF-Platz gelandet, in der 1. Runde bei nem Drittligisten verdient raus geflogen... das wäre eine desaströse Saison nach Pokalhalbfinale und 60 Punkten in der Vorsaison gewesen. Wenn halt nicht in einem Wettbewerb alles mit Können und Glück rausgerissen worden wäre.
Da redet heute kaum einer mehr davon, dass das mit Abstand die schwächste Saison der letztem 7 Jahre auf nationaler Ebene war.

From hero to Zero.
Dino hat halt keinen Lichtblick gehabt diese Saison und ich glaube, das ist das Grundproblem. Es gab keine Siegesserie oder mal 2, 3 Highlights. Dss muss man ihm vorwerfen. Diese Labilität. Die fehlende Konstanz und Entwicklung.
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Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.
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skyeagle schrieb:

Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.

Und das ist doch der Punkt!
Keine Entwicklung, eine spürbare Entfremdung der Fans und ein gutes Dutzend Spiele, die angesichts unserer Kaderqualität in dieser Summe einfach nicht vorkommen dürfen.
In der ECL haben wir es ein einziges Mal geschafft eine überzeugende Performance zu zeigen. In einer bestenfalls zweitklassigen Gruppe haben wir drei von sechs Spielen verloren, zwei weitere waren gegen zwei unterklassige Gegner heftiges Gewürge, ähnlich war es in der Quali und von der KO Phase muss man nicht sprechen.
Im DFB Pokal kann man gegen einen gut eingestellten Drittligisten sicherlich an einem schlechten Tag verlieren, aber nicht so.
Das war ein Spiel, das vom Drittligisten dominiert wurde und wir haben es in keiner Phase geschafft dieses Spiel unter Kontrolle zu bekomnen. Saarbrücken brauchte nicht mal Glück. Die waren uns taktisch schlicht in allen Belangen überlegen!

Und dann, dann hab ich noch gesagt, jo, vielleicht ist das gut, wenn der Trainer endlich Zeit hat in Ruhe mit der Mannschaft zu arbeiten. Dann wird sich sein taktisches Konzept abzeichnen, die Abläufe werden greifen, Automatismen entstehen, schlicht: die Mannschaft wird sich finden und die Vorgaben umsetzen?
Und was ist passiert?
skyeagle schrieb:

Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Genau. Es wurde als noch schlimmer!
skyeagle schrieb:

Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.      

Dem ist dann auch nix mehr hinzuzufügen!
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skyeagle schrieb:

Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.


Ich rede es doch nicht schön. Das ist ja das ganze Problem bei manchen Dino-Kritikern. Jedes Einordnen der Leistung im Gesamtkontext, welches unterhalb Desaster und Frechheit ist, gilt als Schönrednerei.

Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist. Vor 2 Jahren sind wir auf einem unteren MF-Platz gelandet, in der 1. Runde bei nem Drittligisten verdient raus geflogen... das wäre eine desaströse Saison nach Pokalhalbfinale und 60 Punkten in der Vorsaison gewesen. Wenn halt nicht in einem Wettbewerb alles mit Können und Glück rausgerissen worden wäre.
Da redet heute kaum einer mehr davon, dass das mit Abstand die schwächste Saison der letztem 7 Jahre auf nationaler Ebene war.

From hero to Zero.
Dino hat halt keinen Lichtblick gehabt diese Saison und ich glaube, das ist das Grundproblem. Es gab keine Siegesserie oder mal 2, 3 Highlights. Dss muss man ihm vorwerfen. Diese Labilität. Die fehlende Konstanz und Entwicklung.
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Ich glaube wir beide sind in der Diskussion gar nicht weit auseinander. Wir haben evtl einfach nur eine unterschiedliche Betonung.

Was man aber hinsichtlich der Skepsis ggü Toppmöller nicht außer Acht lassen darf, ist die schlechte Entwicklung in der Rückrunde. Konnte man ihm in der Hinrunde noch eine gute Entwicklung bescheinigen, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Und das, obwohl es gerade wesentlich mehr Trainigszeit in der Rückrunde gab. Und Letzteres macht mich persönlich einfach skeptisch.

Aber das werden ohnehin die Verantwortlichen entscheiden müssen.

Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
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Ich glaube wir beide sind in der Diskussion gar nicht weit auseinander. Wir haben evtl einfach nur eine unterschiedliche Betonung.

Was man aber hinsichtlich der Skepsis ggü Toppmöller nicht außer Acht lassen darf, ist die schlechte Entwicklung in der Rückrunde. Konnte man ihm in der Hinrunde noch eine gute Entwicklung bescheinigen, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Und das, obwohl es gerade wesentlich mehr Trainigszeit in der Rückrunde gab. Und Letzteres macht mich persönlich einfach skeptisch.

Aber das werden ohnehin die Verantwortlichen entscheiden müssen.

Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
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Schönesge schrieb:

Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
     


Darauf können wir uns einigen. Die Entwicklung ist das Problem, das Nicht-Rein-Bringen von konstanteren ordentlichen Leistungen ebenfalls. Auf die einzelnen Ergebnisse gebe ich aber nicht so viel. Natürlich kann man zB den Pokal gegen Saarbrücken hervorheben. Dann darf ich aber auch Ulm und Mannheim erwähnen, wo Glasner und Hütter in ihrer ersten Saison völlig verdient in der 1. Runde ausgeschieden sind. Da hat dann halt aber irgendwann nach nem halben Jahr ne Entwicklung eingesetzt.

Bei Dino ist es die Summe der Unzulänglichkeiten und der Zweifel, die man hat, wenn man die Spiele sieht.
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skyeagle schrieb:

Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.


Ich rede es doch nicht schön. Das ist ja das ganze Problem bei manchen Dino-Kritikern. Jedes Einordnen der Leistung im Gesamtkontext, welches unterhalb Desaster und Frechheit ist, gilt als Schönrednerei.

Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist. Vor 2 Jahren sind wir auf einem unteren MF-Platz gelandet, in der 1. Runde bei nem Drittligisten verdient raus geflogen... das wäre eine desaströse Saison nach Pokalhalbfinale und 60 Punkten in der Vorsaison gewesen. Wenn halt nicht in einem Wettbewerb alles mit Können und Glück rausgerissen worden wäre.
Da redet heute kaum einer mehr davon, dass das mit Abstand die schwächste Saison der letztem 7 Jahre auf nationaler Ebene war.

From hero to Zero.
Dino hat halt keinen Lichtblick gehabt diese Saison und ich glaube, das ist das Grundproblem. Es gab keine Siegesserie oder mal 2, 3 Highlights. Dss muss man ihm vorwerfen. Diese Labilität. Die fehlende Konstanz und Entwicklung.
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SGE_Werner schrieb:

Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist.

Naja schau, du sprichst ja selbst vom Kontext.
Und der schaut halt so aus, dass wir nicht mit einem low budget Kader aus der vielzitierten Vergangenheit unterwegs sind, mit einem Funkel als Trainer und Herri als Manager, deren Ambition zatsächlich war, am besten nix mit dem Abstieg zu tun zu haben. Unser Trainer ist nach Einschätzung von Krösches rechter Hand Weltklasse, der Trainer selbst hat davon gesprochen mit dieser Mannschaft Troubelmaker sein zu wollen. Heavy Metal wurde uns versprochen, ein Angriff auf die oberen Plätze. Und dafür hat man hart Kohle rausgepufft.
DAS ist der Kontext in dem diese Saison stattfindet. Und das sollte man nicht ignorieren und so tun, als würden wir immer noch mit sehr kleinem Geld die nötigsten Löcher stopfen.
Und genau deswegen zieht dieses permanente vergleichen mit der schlechten alten Zeit nicht.
Man muss an den Taten im Kontext dieses Kaders messen. Und da ist unsere Saison in weiten Bereichen schlicht erbärmlich!
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Ich glaube wir beide sind in der Diskussion gar nicht weit auseinander. Wir haben evtl einfach nur eine unterschiedliche Betonung.

Was man aber hinsichtlich der Skepsis ggü Toppmöller nicht außer Acht lassen darf, ist die schlechte Entwicklung in der Rückrunde. Konnte man ihm in der Hinrunde noch eine gute Entwicklung bescheinigen, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Und das, obwohl es gerade wesentlich mehr Trainigszeit in der Rückrunde gab. Und Letzteres macht mich persönlich einfach skeptisch.

Aber das werden ohnehin die Verantwortlichen entscheiden müssen.

Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
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Ich bin auch eher dafür am Saisonende einen Schnitt zu machen und es mit einem anderen Trainer zu versuchen. Ich sage nur, dass wir ohne auch etwas am Kader zu ändern in der nächsten Saison ähnliche Probleme haben werden. Völlig unabhängig vom Trainer. Wir können ja noch nicht mal vernünftig Viererkette spielen mit dem Kader. Buta und Max die beide dort die erste Wahl sind genügen dann über eine Saison nicht gehobenen Ansprüchen. Im Sturm fehlt immer noch die Alternative, ob Matanovic die ist muss sich noch zeigen. Im zentralen Mittelfeld haben wir nur Skhiri und Larsson, wenn einer ausfällt oder außer Form ist müssen wir dort Götze spielen lassen. So wird er Kader derzeit aufgestellt ist kommt genau das heraus. Platz 6 und enttäuschende Auftritte in den Pokalwettbewerben. Oder gute Auftritte in den Pokalwettbewerben und Platz 10 der Liga. Weil völlig die Alternativen fehlen für eine lange Saison. Um nichts anderes geht es mir, nur den Trainer auszutauschen wird zu langen Gesichtern nächste Saison führen.
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SGE_Werner schrieb:

Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist.

Naja schau, du sprichst ja selbst vom Kontext.
Und der schaut halt so aus, dass wir nicht mit einem low budget Kader aus der vielzitierten Vergangenheit unterwegs sind, mit einem Funkel als Trainer und Herri als Manager, deren Ambition zatsächlich war, am besten nix mit dem Abstieg zu tun zu haben. Unser Trainer ist nach Einschätzung von Krösches rechter Hand Weltklasse, der Trainer selbst hat davon gesprochen mit dieser Mannschaft Troubelmaker sein zu wollen. Heavy Metal wurde uns versprochen, ein Angriff auf die oberen Plätze. Und dafür hat man hart Kohle rausgepufft.
DAS ist der Kontext in dem diese Saison stattfindet. Und das sollte man nicht ignorieren und so tun, als würden wir immer noch mit sehr kleinem Geld die nötigsten Löcher stopfen.
Und genau deswegen zieht dieses permanente vergleichen mit der schlechten alten Zeit nicht.
Man muss an den Taten im Kontext dieses Kaders messen. Und da ist unsere Saison in weiten Bereichen schlicht erbärmlich!
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FrankenAdler schrieb:

Und genau deswegen zieht dieses permanente vergleichen mit der schlechten alten Zeit nicht.


Ich vergleiche nicht mit der Zeit vor 2019. Ich vergleiche mit den letzten 3-4 Jahren. Und da waren wir vom Kaderwert, Umsatz und Gehaltsstruktur schon bereits auf Platz 6-8 angesiedelt. Hör(t) doch mal auf so zu tun, als würde ich mit Funkel-Zeiten oder Veh-Zeiten vergleichen. Ich habe ganz klar geschrieben, dass zu erwarten wäre, dass wir 5./6. werden müssten mit dem Kader und ca. 50 Punkte aktuell haben müssten. Wir liegen also etwas unter dem, was zu erwarten ist in der Liga. Schwach waren wir in den Pokalwettbewerben, die die mäßigen Liga-Leistungen nicht ausgleichen konnten wie zB unter Glasner und Hütter, wobei die auch nur international im ersten Jahr es rausgerissen haben. DFB-Pokal waren wir in der 1. Saison noch schlechter unter denen.

Die berechtigte Kritik Deinerseits ist die fehlende Entwicklung, die Du ansprichst und erst recht die zu hohen Erwartungen bzgl. des "wie" des Fußballs, der uns versprochen wurde. Da wurde bisher sehr wenig davon gehalten, was man sich erhofft hat.

Wir haben übrigens vor dieser Saison mehr Stammspieler verloren als in den Jahren zuvor. Natürlich hat man dieses Jahr mehr Kohle rausgehauen, war ja auch nötig, nachdem Kamada, Sow, Lindström, Muani, N´Dicka gegangen sind. Wir haben über 260 Mio Marktwert verloren durch die Transfers und 161 Mio Marktwert laut TM wieder hinzugekauft. Man sollte jetzt nicht so tun, als wäre der Kader stärker als letzte Saison. Ich sehe wirklich nichts, was einen dazu verleiten könnte das so einzuschätzen.

Mein Tipp für die Saison war übrigens Platz 7 mit 52 Punkten, Pokalaus im Achtelfinale und ECL-Aus im Viertelfinale. Also meine Erwartungen waren halt nicht so hoch. Habe halt Ahnung.
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skyeagle schrieb:

Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.

Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.


Ich rede es doch nicht schön. Das ist ja das ganze Problem bei manchen Dino-Kritikern. Jedes Einordnen der Leistung im Gesamtkontext, welches unterhalb Desaster und Frechheit ist, gilt als Schönrednerei.

Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist. Vor 2 Jahren sind wir auf einem unteren MF-Platz gelandet, in der 1. Runde bei nem Drittligisten verdient raus geflogen... das wäre eine desaströse Saison nach Pokalhalbfinale und 60 Punkten in der Vorsaison gewesen. Wenn halt nicht in einem Wettbewerb alles mit Können und Glück rausgerissen worden wäre.
Da redet heute kaum einer mehr davon, dass das mit Abstand die schwächste Saison der letztem 7 Jahre auf nationaler Ebene war.

From hero to Zero.
Dino hat halt keinen Lichtblick gehabt diese Saison und ich glaube, das ist das Grundproblem. Es gab keine Siegesserie oder mal 2, 3 Highlights. Dss muss man ihm vorwerfen. Diese Labilität. Die fehlende Konstanz und Entwicklung.
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Es kommt mir darauf an, was man wie einordnet und da gehen die Sichtweisen eben stark auseinander. Bei der Bundesliga gehe ich am Ende im Ergebnis ja mit, bei einer internationalen Teilnahme hat man wenig zu meckern, nimmt man das "Wie" mal raus. Aber bei den Pokalwettbewerben sieht das völlig anders aus.

Niemand erwartet, dass wir da permanent Titel holen, aber ich erwarte, dass die Männer geil auf Europa sind und das auf dem Platz zeigen. Und das haben sie maximal gegen Helsinki überzeugend getan und das ist mit verlaub viel viel zu wenig. Es geht mir auch nicht darum, dass wir gegen die Belgier ausgeschieden sind, sowas kann immer passieren, auch hier entscheidet das wie. Blutleer, lustlos, kraftlos. Gleiches gilt im DFB-Pokal. Und ja, ich bleibe dabei, das ist beides ne Katastrophe, wenn man sieht wofür diese Mannschaft in diesen Wettbewerben stand.

Platz 6 ist am Ende doch nur Platz 6 weil der Rest noch schlimmer ist als wir. Das muss man genauso betrachten und wir in der Rückrunde es nicht schafften mal eine halbwegs konstante Phase hinzubekommen. Ich wiederhole mich, aber dennoch: wir hatten Zeit zu trainieren, die Jungs sind mittlerweile lange genug da, und es gelingt wirklich nichts. Toppmöller hat es mit der Zeit nur schlechter gemacht. Ich erwarte doch gar nicht, dass wir Zauberfussball spielen, aber zB den Fußball der Hinrunde, als wir ein paar gute Spiele am Stück hatten, aber selbst das gelingt nicht.
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DeMuerte schrieb:

sgevolker schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Also alles toll!


Warum eigentlich immer die Polemik wenn jemand anderes mal eine minimal abweichende Meinung hat? Zumal derjenige nicht geschrieben hat das alles toll ist, im Gegenteil.        

Nun, ich denke nicht, dass FA dich persönlich angreifen wollte, Volker. Vielmehr ist es mMn FAs ganz eigene Art, seiner Enttäuschung über die derzeit gezeigten Leistungen Ausdruck zu verleihen.

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen, die Gesamtsituation einfach differenzierter zu beurteilen, denn es spielen auch m.E. sehr viele Faktoren mit hinein, wie z.B. auch die vielen individuellen Fehler, Konzentrationsschwächen, Naivität usw.. Und dabei nehme ich auch Toppi nicht aus der Verantwortung, dies alles abzustellen. Nur sollte man ihm halt auch die Zeit geben, mit punktuellen Verstärkungen eine schlagkräftige Truppe aufzubauen. Denn wenn man schon die Beispiele Alonso, Hoeness ect. pp. hier anführt, so wie von manchem Kollegen hier, dann muss man Toppi die Option der Nachbesserung resp. Nachjustierung, bitteschön auch zugestehen.



Das sind schon Punkte, die sich hören lassen. Wir hatten einen großen Umbruch und diesen wohl recht gut gemeistert mit einer europäischen Teilnahme. Pokalwettbewerbe waren durchweg eine Zumutung, aber am Ende steht hoffentlich ein 6ter Platz. Das hätte schlimmer sein können. Wieso also nicht, bei punktuellen Kaderverbesserungen, in eine zweite Saison gehen? Das wäre ja nur fair und ehrlich gesagt stimmt das auch.

Persönlich glaube ich nur nicht, dass sich etwas verbessern wird, weil ich überhaupt nichts sehe, was bei uns momentan nur ansatzweise klappt. Wir werden nur immer schlechter und das vor allem seitdem wir mehr Zeit zu trainieren haben. Standards meine ich damit nicht mal. Und genau ist das, was mE komplett gegen Toppmöller spricht. Er macht in der Zeit, in der er trainieren kann und nicht durch Dreifachbelastung verhindert ist, niemanden besser sondern das Team insgesamt schlechter. Zudem ist der Druck nächste Saison immens, schon von Spieltag 1 abliefern zu müssen. Was wiederum bedingt, dass der Kader am Spieltag 1 steht und was mE auch so sein muss. Da ist dann Krösche in der Pflicht, der endlich mal die Baustellen zeitnah kitten muss.

Ich hab weder Hoffnung bei Toppmöller und auch nicht bei Krösche. Sicherlich ist mein Glas da auch permanent weniger als halbleer, aber mir hat auch noch niemand ne gescheite Wasserflasche zum Auffüllen gereicht...
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Dein Standpunkt, bzw. deine Gefühlslage ist absolut nachvollziehbar und ich kann dem auch gar nicht widersprechen. Nur hilft derzeit alles nichts, außer die schon so oft strapazierte Geduld. Diese Saison wird sich nichts Gravierendes mehr (ver)ändern, sodass man nur auf die kommende Saison hoffen kann.

Nun steht auch Krösche in der Pflicht, Dino den Boden für eine erfolgreichere Arbeit zu bestellen. Denn wie ich ja bereits schrieb, muss diese mMn derzeit noch unfertige, vor allem aber unerfahrene Mannschaft punktuell so verstärkt werden, dass auch eine Einheit (oder nennen wir es besser Eintracht) auf dem Platz zu sehen ist. Die Defizite, wie individuelle Fehler, Naivität usw., welche derzeit noch im Vordergrund stehen, lassen sich m.E. nur durch mehr Erfahrung im Team kompensieren. Von daher gilt es hier auch, als Erstes anzusetzen.

Gelingt es Krösche, der Mannschaft tatsächlich diese Erfahrung zuzuführen, ist es dann an Dino, aus diesem Kollektiv auch eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, welche auch über einen längeren Zeitraum konstant performt. Vorausgesetzt Krösche gelingt der Move auf dem Transfermarkt, ist Dino dann natürlich in der Pflicht. Bis dahin aber sollte man Dino noch die Zeit resp. eine komplette Sommervorbereitung geben, um sich zu Beweisen.
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Dein Standpunkt, bzw. deine Gefühlslage ist absolut nachvollziehbar und ich kann dem auch gar nicht widersprechen. Nur hilft derzeit alles nichts, außer die schon so oft strapazierte Geduld. Diese Saison wird sich nichts Gravierendes mehr (ver)ändern, sodass man nur auf die kommende Saison hoffen kann.

Nun steht auch Krösche in der Pflicht, Dino den Boden für eine erfolgreichere Arbeit zu bestellen. Denn wie ich ja bereits schrieb, muss diese mMn derzeit noch unfertige, vor allem aber unerfahrene Mannschaft punktuell so verstärkt werden, dass auch eine Einheit (oder nennen wir es besser Eintracht) auf dem Platz zu sehen ist. Die Defizite, wie individuelle Fehler, Naivität usw., welche derzeit noch im Vordergrund stehen, lassen sich m.E. nur durch mehr Erfahrung im Team kompensieren. Von daher gilt es hier auch, als Erstes anzusetzen.

Gelingt es Krösche, der Mannschaft tatsächlich diese Erfahrung zuzuführen, ist es dann an Dino, aus diesem Kollektiv auch eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, welche auch über einen längeren Zeitraum konstant performt. Vorausgesetzt Krösche gelingt der Move auf dem Transfermarkt, ist Dino dann natürlich in der Pflicht. Bis dahin aber sollte man Dino noch die Zeit resp. eine komplette Sommervorbereitung geben, um sich zu Beweisen.
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Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.
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Ich hoffe auf eine wirklich selbstkritische Analyse der Saison mit entsprechenden Veränderungen, nach den Vertröstungsäußerungen der letzten Zeit habe ich jedoch starke Zweifel, ob dies wirklich passieren wird.
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ME müssen zwei Dinge passieren, damit die nächste Saison mit Dino ein Erfolg wird

-an den Schwachstellen im Kader gezielt Erfahrung reinbringen (Krösche)

-weg von dem verkrampften ballgeschiebe, hin zu taktischer Flexibilität (Dino).

Das eine bedingt jeweils das andere. Wenn nur einer der Faktoren steht, reicht es nicht. So schlecht wie dieses Jahr werden die Verfolger aus dem Mittelfeld womöglich nie wieder sein.
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Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.

Ob es ein neuer Trainer besser hinbekäme, bliebe genau so abzuwarten. Denn die Voraussetzungen, so wie in meinem Beitrag beschrieben, blieben die ja gleichen. Sprich, auch ein neuer Trainer müsste aus den Nachbesserungen Krösches, welche den zukünftigen Kader betreffen, eine besser funktionierende Mannschaft formen.
Ergo, eine Garantie dafür hast du nie. Selbst die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten Verbesserung wäre nicht so immens hoch, als das man es nicht auch Dino überlassen kann.
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Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.

Du weißt aber schon dass DT in der Hinrunde auf den Top-Scorer von EF aus der letzten Saison verzichten musste, ohne dafür einen Ersatz zu bekommen.

Und bei den beiden Stürmern die man im Winter verpflichtet hat, hat sich der erste das Kreuzband gerissen und der zweite ist erst seit 4 Wochen so fit, dass er eine echte Verstärkung ist.

Ich kann jedenfalls klar erkennen, dass seitdem Etikite mehr Spielzeit bekommt man auch besser Fussball spielt,
auch wenn das bisher noch nicht über 90 min gelingt.
Das ist aber auch ganz normal. Nach der Verpflichtung von Yeboah hat sowas eine ganze Saison gedauert.

Die Rückstände in diesen Spielen entstanden fast ohne Ausnahme durch persönliche Fehler.
In jedem dieser Spiele ist es aber gelungen zumindest mal diesen Rückstand wieder aufzuholen, was beileibe
keine Selbstverständlichkeit ist.

Ich gehe auf jeden Fall mit einem guten Gefühl in die nächste Saison.

Dies ist bei denen sicher aber nicht der Fall, die auf DT einen solchen  Prass haben dass sie sich sogar gewünscht haben dass man "Europa" verkackt und dadurch DT entlassen wird.
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Das Hauptproblem in dieser Saison war dass man durch die vom fussballerischen her schlechten Spiele immer weniger Selbstvertrauen hatte

Das scheint aktuell wieder besser zu werden.

Was Selbstvertrauen bedeutet kann man aktuell doch sehr gut bei Lev und noch viel mehr beim VfB sehen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.

Ob es ein neuer Trainer besser hinbekäme, bliebe genau so abzuwarten. Denn die Voraussetzungen, so wie in meinem Beitrag beschrieben, blieben die ja gleichen. Sprich, auch ein neuer Trainer müsste aus den Nachbesserungen Krösches, welche den zukünftigen Kader betreffen, eine besser funktionierende Mannschaft formen.
Ergo, eine Garantie dafür hast du nie. Selbst die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten Verbesserung wäre nicht so immens hoch, als das man es nicht auch Dino überlassen kann.
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DeMuerte schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.

Ob es ein neuer Trainer besser hinbekäme, bliebe genau so abzuwarten. Denn die Voraussetzungen, so wie in meinem Beitrag beschrieben, blieben die ja gleichen. Sprich, auch ein neuer Trainer müsste aus den Nachbesserungen Krösches, welche den zukünftigen Kader betreffen, eine besser funktionierende Mannschaft formen.
Ergo, eine Garantie dafür hast du nie. Selbst die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten Verbesserung wäre nicht so immens hoch, als das man es nicht auch Dino überlassen kann.



Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.
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DeMuerte schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Bei weit über 40 Pflichtspielen und dem was der Trainer der Mannschaft vermittelt hat, ist die einzig logische Konsequenz einem neuen Trainer die gesamte Saisonvorbereitung zu überlassen und nicht erst nach dem 5. Spieltag zu installieren.

Ob es ein neuer Trainer besser hinbekäme, bliebe genau so abzuwarten. Denn die Voraussetzungen, so wie in meinem Beitrag beschrieben, blieben die ja gleichen. Sprich, auch ein neuer Trainer müsste aus den Nachbesserungen Krösches, welche den zukünftigen Kader betreffen, eine besser funktionierende Mannschaft formen.
Ergo, eine Garantie dafür hast du nie. Selbst die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten Verbesserung wäre nicht so immens hoch, als das man es nicht auch Dino überlassen kann.



Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.

Klar, dass auch Zweifel an Dino angebracht sind, möchte ich dir gar nicht in Abrede stellen. Ich kann deine Sichtweise auch gut nachvollziehen. Nur sehe ich das Ganze eben nicht so negativ, denn es gibt auch Erklärungen, sprich, Faktoren, für die Dino absolut nichts kann. Ich hatte diese ja an anderer Stelle schon angeführt, sodass du sicher weißt, was ich meine. Aus dem Grund fände ich es nur fair, wenn man Dino auch die Chance gäbe, diese Schwachstellen mit einem punktuell verbesserten Kader anzugehen resp. zu beseitigen.
Nichtsdestotrotz haben auch andere Sichtweisen, wie z.B. die deine, durchaus ihre Berechtigung.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.

Klar, dass auch Zweifel an Dino angebracht sind, möchte ich dir gar nicht in Abrede stellen. Ich kann deine Sichtweise auch gut nachvollziehen. Nur sehe ich das Ganze eben nicht so negativ, denn es gibt auch Erklärungen, sprich, Faktoren, für die Dino absolut nichts kann. Ich hatte diese ja an anderer Stelle schon angeführt, sodass du sicher weißt, was ich meine. Aus dem Grund fände ich es nur fair, wenn man Dino auch die Chance gäbe, diese Schwachstellen mit einem punktuell verbesserten Kader anzugehen resp. zu beseitigen.
Nichtsdestotrotz haben auch andere Sichtweisen, wie z.B. die deine, durchaus ihre Berechtigung.
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DeMuerte schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.

Klar, dass auch Zweifel an Dino angebracht sind, möchte ich dir gar nicht in Abrede stellen. Ich kann deine Sichtweise auch gut nachvollziehen. Nur sehe ich das Ganze eben nicht so negativ, denn es gibt auch Erklärungen, sprich, Faktoren, für die Dino absolut nichts kann. Ich hatte diese ja an anderer Stelle schon angeführt, sodass du sicher weißt, was ich meine. Aus dem Grund fände ich es nur fair, wenn man Dino auch die Chance gäbe, diese Schwachstellen mit einem punktuell verbesserten Kader anzugehen resp. zu beseitigen.
Nichtsdestotrotz haben auch andere Sichtweisen, wie z.B. die deine, durchaus ihre Berechtigung.


Deine Punkte verstehe ich und, sollte nicht am letzten Spieltag alles gegen uns laufen, ist Platz 6 auch ein sehr gutes Ergebnis. Aber nach über 40 Pflichtspielen, bleiben eben auch viele schlechte Spiele, glückliche Fügungen, wie das Unvermögen der Verfolger, aber sicherlich auch Pech (Schiedsrichter).

Das Problem, das ich sehe ist, dass unsere Glanzmomente oft aus Einzelleistungen und zu selten aus dem Gefüge kamen. Dass wir Ballbesitz wollen, aber auch nach eben diesen über 40 Pflichtspielen, selten etwas mit dem Ball anzufangen wissen.

Dass wir viele Talente haben, auch aus den eigenen Reihen, aber gerade letztere Ihr Debut feiern durften, aber auch nur, bis auf paar Minuten extra, nicht mehr.

Auch die Stimmung im Stadion schwenkt um. Man erwartet mehr und das, meiner Meinung nach, auch zurecht. Es geht nicht darum ein Feuerwerk nach dem anderen zu zünden, aber eben um eine gewisse Struktur, eine Stabilität, eine Anpassung des Spiels an die Qualitäten des Kaders.

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.
Oder die fehlende Entwicklung bei einigen Spielern. Denn bis auf Marmoush haben sich gefühlt alle eher verschlechtert (Ekitike mal ausgenommen). Das mag an Verletzungen liegen, aber eben nicht nur.

Aber wie gesagt, ein großes Problem, in meinen Augen, ist auch die sportliche Führung neben Toppmöller.
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DeMuerte schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.

Klar, dass auch Zweifel an Dino angebracht sind, möchte ich dir gar nicht in Abrede stellen. Ich kann deine Sichtweise auch gut nachvollziehen. Nur sehe ich das Ganze eben nicht so negativ, denn es gibt auch Erklärungen, sprich, Faktoren, für die Dino absolut nichts kann. Ich hatte diese ja an anderer Stelle schon angeführt, sodass du sicher weißt, was ich meine. Aus dem Grund fände ich es nur fair, wenn man Dino auch die Chance gäbe, diese Schwachstellen mit einem punktuell verbesserten Kader anzugehen resp. zu beseitigen.
Nichtsdestotrotz haben auch andere Sichtweisen, wie z.B. die deine, durchaus ihre Berechtigung.


Deine Punkte verstehe ich und, sollte nicht am letzten Spieltag alles gegen uns laufen, ist Platz 6 auch ein sehr gutes Ergebnis. Aber nach über 40 Pflichtspielen, bleiben eben auch viele schlechte Spiele, glückliche Fügungen, wie das Unvermögen der Verfolger, aber sicherlich auch Pech (Schiedsrichter).

Das Problem, das ich sehe ist, dass unsere Glanzmomente oft aus Einzelleistungen und zu selten aus dem Gefüge kamen. Dass wir Ballbesitz wollen, aber auch nach eben diesen über 40 Pflichtspielen, selten etwas mit dem Ball anzufangen wissen.

Dass wir viele Talente haben, auch aus den eigenen Reihen, aber gerade letztere Ihr Debut feiern durften, aber auch nur, bis auf paar Minuten extra, nicht mehr.

Auch die Stimmung im Stadion schwenkt um. Man erwartet mehr und das, meiner Meinung nach, auch zurecht. Es geht nicht darum ein Feuerwerk nach dem anderen zu zünden, aber eben um eine gewisse Struktur, eine Stabilität, eine Anpassung des Spiels an die Qualitäten des Kaders.

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.
Oder die fehlende Entwicklung bei einigen Spielern. Denn bis auf Marmoush haben sich gefühlt alle eher verschlechtert (Ekitike mal ausgenommen). Das mag an Verletzungen liegen, aber eben nicht nur.

Aber wie gesagt, ein großes Problem, in meinen Augen, ist auch die sportliche Führung neben Toppmöller.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.


Ich picke hier einfach mal diesen Absatz raus, der exakt so auch schon aus der vergangenen Saison stammen könnte. Und man könnte sich jetzt die mühe machen und das Forum durchforsten, ich bin mir sicher, man würde ihn fast 1:1 so in ähnlichen Diskussion aus dem Vorjahr finden.

Will sagen, ja, ich stimme dir in deinen Kritikpunkten absolut zu, ebenso bin ich aber auch bei DeMuerte. Es ist einfach ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Dass wir nicht schön spielen, nicht gut spielen, ist ja völlig unbestritten. Und trotzdem, unsere unzufriedenstellenden Ergebnisse sind nicht durch schlechtes Spiel entstanden, sondern fast durchweg durch individuelle Fehler und Dummheiten. Oftmals, von den immer gleichen Spielern. Oftmals Spieler, die auch schon im Vorjahr an ähnlichen Situationen beteiligt waren.


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