>

Dino Toppmöller Diskussion

#
Cadred schrieb:

Da hst Du Dir ja viel Mühe gemacht, wobei, soviele Tore waren es ja generell nicht diese Saison. Welche Aussage läst sich daruas ableiten? Interessant wäre es wenn Du noch die 80-100 % Chancen ohne Treffer auswerten und dazu addieren könntest, dann würde man sehen, was man mit abschlußstärkeren Spielern hätte errreichen können. Die fehlen eben komplett im Kader wofür der Trainer wenig kann.

Eher nicht. In der Torschussstatistik nehmen wir einen recht bescheidenen 17. Platz ein, bei den Pfosten- und/oder Lattentreffern sogar nur den 18. Platz. Heißt: ein abschlussstärkerer Stürmer hätte vermutlich wenig ausgerichtet.

Nein, meine Schlussfolgerung orientiert sich - wie ja geschrieben - an den Saisonzielen. Und die hießen ja: Ballbesitzfußball und Troublemaker. So wie es aussieht ging das mit dem Ballbesitz jetzt nicht so gut aus. 20 Tore aus Ballbesitz in 33 Spielen ist eher mager. Troublemaker schon eher: da waren es immerhin 23 Toren nach Balleroberungen. Dieser Wert ist umso bemerkenswerter, als die Balleroberung plus schnellem Umschalten ja nicht ganz oben auf der spielerischen Agenda war.

Standards natürlich extrem schwach, aber dazu braucht es keine Statistik, das sieht man ja Woche für Woche. Und nur 1 Tor nach einer energischen Einzelaktion durchs Mittelfeld zeigt, welcher Spielertyp vor allem im OM/DM fehlt. Vor allem deshalb, weil diese eine Aktion durch Marmoush stattfand.
Ich will das jetzt nicht mit Leverkusen vergleichen, aber es wäre schon mal interessant, wieviele Tore nach den Mittelfeldsprints von Florian Wirtz gefallen sind. Nur mal, um zu sehen, was möglich ist, wenn man so einen oder ähnlichen Spieler hat.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Eher nicht. In der Torschussstatistik nehmen wir einen recht bescheidenen 17. Platz ein, bei den Pfosten- und/oder Lattentreffern sogar nur den 18. Platz. Heißt: ein abschlussstärkerer Stürmer hätte vermutlich wenig ausgerichtet.

Das kannst Du so aber nicht pauschal sagen. Ein abschlussstarker Zielspieler als Stürmer wäre wahrscheinlich auch mehr gesucht worden und daraus hätten sich wahrscheinlich auch mehr gefährliche Abschlüsse ergeben. Zudem wären wahrscheinlich auch nicht 99% der Flanken im Nirvana gelandet.
#
Cadred schrieb:

Da hst Du Dir ja viel Mühe gemacht, wobei, soviele Tore waren es ja generell nicht diese Saison. Welche Aussage läst sich daruas ableiten? Interessant wäre es wenn Du noch die 80-100 % Chancen ohne Treffer auswerten und dazu addieren könntest, dann würde man sehen, was man mit abschlußstärkeren Spielern hätte errreichen können. Die fehlen eben komplett im Kader wofür der Trainer wenig kann.

Eher nicht. In der Torschussstatistik nehmen wir einen recht bescheidenen 17. Platz ein, bei den Pfosten- und/oder Lattentreffern sogar nur den 18. Platz. Heißt: ein abschlussstärkerer Stürmer hätte vermutlich wenig ausgerichtet.

Nein, meine Schlussfolgerung orientiert sich - wie ja geschrieben - an den Saisonzielen. Und die hießen ja: Ballbesitzfußball und Troublemaker. So wie es aussieht ging das mit dem Ballbesitz jetzt nicht so gut aus. 20 Tore aus Ballbesitz in 33 Spielen ist eher mager. Troublemaker schon eher: da waren es immerhin 23 Toren nach Balleroberungen. Dieser Wert ist umso bemerkenswerter, als die Balleroberung plus schnellem Umschalten ja nicht ganz oben auf der spielerischen Agenda war.

Standards natürlich extrem schwach, aber dazu braucht es keine Statistik, das sieht man ja Woche für Woche. Und nur 1 Tor nach einer energischen Einzelaktion durchs Mittelfeld zeigt, welcher Spielertyp vor allem im OM/DM fehlt. Vor allem deshalb, weil diese eine Aktion durch Marmoush stattfand.
Ich will das jetzt nicht mit Leverkusen vergleichen, aber es wäre schon mal interessant, wieviele Tore nach den Mittelfeldsprints von Florian Wirtz gefallen sind. Nur mal, um zu sehen, was möglich ist, wenn man so einen oder ähnlichen Spieler hat.
#
Tatsächlich ist die Chancenverwertung eine unserer größten Stärken diese Saison. Das wir solche Dinge verballert haben wie Marmoush gegen Leverkusen war diese Saison echt eine Seltenheit. Auch in Gladbach hatten wir eigentlich nur einen gefährlichen Abschluss, und der ging rein.
Ich teile also deine Auffassung, dass die Probleme im Offensivspiel nicht in erster Linie am Sturm liegen.
Man hat es ja gesehen, als wir mit Kala gespielt haben. Da wurde zwar mehr direkt in die Spitze gespielt, aber meistens unpräzise und eher nach dem Zufallsprinzip.
Oft musste unser Stoßstürmer schon im Mittelfeld gegen mehrere Gegner um den Ball kämpfen.
Richtig freigespielt und in Abschlusspositionen gebracht wurde er fast nie.
Ich erinnere mich an ein Mal - auch hier war es ein Tor.
#
Mit Ekitike in der Startelf: 14 Torschüsse pro Spiele
Ohne Ekitike: 10,74 pro Spiel

Mit Ekitikes Schnitt wären wir 7. in der Statistik, hinter den Top 5 und Bochum, die scheinbar aus Lagen schießen.

Muss jetzt nicht nur an ihm liegen, aber zeigt zumindest, dass wir die letzten Spiele offensiver agieren. (leider mit bescheidenem Erfolg)
#
Mit Ekitike in der Startelf: 14 Torschüsse pro Spiele
Ohne Ekitike: 10,74 pro Spiel

Mit Ekitikes Schnitt wären wir 7. in der Statistik, hinter den Top 5 und Bochum, die scheinbar aus Lagen schießen.

Muss jetzt nicht nur an ihm liegen, aber zeigt zumindest, dass wir die letzten Spiele offensiver agieren. (leider mit bescheidenem Erfolg)
#
*allen Lagen

pro Editierfunktion...
#
Mit Ekitike in der Startelf: 14 Torschüsse pro Spiele
Ohne Ekitike: 10,74 pro Spiel

Mit Ekitikes Schnitt wären wir 7. in der Statistik, hinter den Top 5 und Bochum, die scheinbar aus Lagen schießen.

Muss jetzt nicht nur an ihm liegen, aber zeigt zumindest, dass wir die letzten Spiele offensiver agieren. (leider mit bescheidenem Erfolg)
#
Zusatz dazu:
xG mit Ekitike: 1.65
xG ohne Ekitike: 1.48
#
Wieso nicht. Weil Du das jetzt zu bestimmen hast?
Davor war gegen die Puppenkiste ein Tor nach einer Ecke.
Wir haben in den beiden letzten Heimspielen immer ein Tor nach einer Ecke erzielt.
#
Basaltkopp schrieb:

Wieso nicht. Weil Du das jetzt zu bestimmen hast?
Davor war gegen die Puppenkiste ein Tor nach einer Ecke.
Wir haben in den beiden letzten Heimspielen immer ein Tor nach einer Ecke erzielt.


Jo, die Ecke vom Gegner.
Kerle red doch net so einen Schwachsinn daher.
#
Basaltkopp schrieb:

Wieso nicht. Weil Du das jetzt zu bestimmen hast?
Davor war gegen die Puppenkiste ein Tor nach einer Ecke.
Wir haben in den beiden letzten Heimspielen immer ein Tor nach einer Ecke erzielt.


Jo, die Ecke vom Gegner.
Kerle red doch net so einen Schwachsinn daher.
#
Du hast doch angefangen. Das Tor gegen die Pillen war ein Tor nach einer Ecke. Die kurze Ecke ist eine Variante.
Und dass das mit dem Tor gegen die Puppenkiste ein Scherz war hätten hier wahrscheinlich alle kapiert. Bis auf einen.

Dass es bei einem Tor nach einer Ecke um ein Tor nach einer eigenen Ecke gemeint ist, versteht sich von selbst.
#
ggggg schrieb:

Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Und wenn Uzun zu einem anderen Club wechseln würde und dort "durch die Decke geht" würden doch einige
Krösche hier wieder vorwerfen, wieso es ihn er denn ihn nicht für genau diese 8 Mios verpflichtet hat, die der andere Club bereit war zu bezahlen.
#
ggggg schrieb:

Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Und wenn Uzun zu einem anderen Club wechseln würde und dort "durch die Decke geht" würden doch einige
Krösche hier wieder vorwerfen, wieso es ihn er denn ihn nicht für genau diese 8 Mios verpflichtet hat, die der andere Club bereit war zu bezahlen.


Ich meinte natürlich Bahoya, nicht Uzun, der ja weder offiziell ist, noch 8 Mio kostet (eher mehr) und gegen den habe ich überhaupt keine Einwände, denn der hat sicher mehr gezeigt als Bahoya und ist zudem Deutscher, was auch nicht zu vernachlässigen ist, insbes. wenn man europäisch spielt.
#
ggggg schrieb:

Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Und wenn Uzun zu einem anderen Club wechseln würde und dort "durch die Decke geht" würden doch einige
Krösche hier wieder vorwerfen, wieso es ihn er denn ihn nicht für genau diese 8 Mios verpflichtet hat, die der andere Club bereit war zu bezahlen.


Ich meinte natürlich Bahoya, nicht Uzun, der ja weder offiziell ist, noch 8 Mio kostet (eher mehr) und gegen den habe ich überhaupt keine Einwände, denn der hat sicher mehr gezeigt als Bahoya und ist zudem Deutscher, was auch nicht zu vernachlässigen ist, insbes. wenn man europäisch spielt.
#
Ist der UEFA egal, ob jemand Deutscher ist. Ein Spieler muss 3 Jahre zwischen 15-21 bei uns gespielt haben, um als Local Player zu zählen. Bahoya und Uzun würden zählen, wenn sie mit 21 noch hier sind.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Eher nicht. In der Torschussstatistik nehmen wir einen recht bescheidenen 17. Platz ein, bei den Pfosten- und/oder Lattentreffern sogar nur den 18. Platz. Heißt: ein abschlussstärkerer Stürmer hätte vermutlich wenig ausgerichtet.

Das kannst Du so aber nicht pauschal sagen. Ein abschlussstarker Zielspieler als Stürmer wäre wahrscheinlich auch mehr gesucht worden und daraus hätten sich wahrscheinlich auch mehr gefährliche Abschlüsse ergeben. Zudem wären wahrscheinlich auch nicht 99% der Flanken im Nirvana gelandet.
#
DBecki schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Eher nicht. In der Torschussstatistik nehmen wir einen recht bescheidenen 17. Platz ein, bei den Pfosten- und/oder Lattentreffern sogar nur den 18. Platz. Heißt: ein abschlussstärkerer Stürmer hätte vermutlich wenig ausgerichtet.

Das kannst Du so aber nicht pauschal sagen. Ein abschlussstarker Zielspieler als Stürmer wäre wahrscheinlich auch mehr gesucht worden und daraus hätten sich wahrscheinlich auch mehr gefährliche Abschlüsse ergeben. Zudem wären wahrscheinlich auch nicht 99% der Flanken im Nirvana gelandet.

Klingt erstmal einleuchtend, ich halte es dennoch für unwahrscheinlich. Zum einen war unsere Chancenverwertung eher gut, zum anderen haben wir seit Ekitiké öfter mit zwei Spitzen gespielt, was die Wahrscheinlichkeit für Torabschlüsse erhöht.
Sagen wir mal so: wenn Ekitiké so weitermacht, könnte er die schwache Abschlussquote durchaus erhöhen. Drei Tore und 2 Assists in 5 Spielen sind ja schon eine Aussage. Allerdings müsste er dann schon dauerhaft so liefern, wie er es getan hat. Denn wir stehen, was Torschüsse anbelangt, auf einem eher niedrigen Niveau.

Ganz nebenbei: In punkto Laufleistung, intensive Läufe, Sprints und gewonnene Zweikämpfe sind wir dagegen auf einem sehr guten Niveau,  bei den letzten drei sogar besser als Platz 6.

Für mich verdichten sich immer mehr die Hinweise, dass wir mit Pressing, Balleroberungen und schnellem Umschaltspiel einfach erfolgreicher, weil besser sind als mit Ballbesitz. Das erste können wir einfach, das zweite können wir definitiv nicht. Und auch Ekitiké ist in meinen Augen eher ein dribbelstarker Stürmer, der gerne auch aus dem Mittelfeld heraus lieber mit Anlauf zum Tor zieht, als im Strafraum auf Flanken zu warten.
#
Ein Tor nach Ecke?
Wann war denn das?

Und sagt jetzt nicht die Nummer neulich, das zählt nicht.
#
Anthrax schrieb:

Ein Tor nach Ecke?
Wann war denn das?

Und sagt jetzt nicht die Nummer neulich, das zählt nicht.

Sicherlich habe ich die Ecke gegen Leverkusen gemeint. Es war eine kurz gespielte Eckenvariante, die Kommentatoren hielten die Variante sogar für einstudiert. So weit würde ich jetzt nicht gehen wollen, aber es war ein Tor nach einer Ecke. Die beiden Freistoßtore waren beide auch nicht direkt erzielt, sondern auch über zwei, drei Umwege. In welche Kategorie soll man die sonst stecken, wenn nicht "nach Standards"?
#
Du hast doch angefangen. Das Tor gegen die Pillen war ein Tor nach einer Ecke. Die kurze Ecke ist eine Variante.
Und dass das mit dem Tor gegen die Puppenkiste ein Scherz war hätten hier wahrscheinlich alle kapiert. Bis auf einen.

Dass es bei einem Tor nach einer Ecke um ein Tor nach einer eigenen Ecke gemeint ist, versteht sich von selbst.
#
Basaltkopp schrieb:

Du hast doch angefangen. Das Tor gegen die Pillen war ein Tor nach einer Ecke. Die kurze Ecke ist eine Variante.
Und dass das mit dem Tor gegen die Puppenkiste ein Scherz war hätten hier wahrscheinlich alle kapiert. Bis auf einen.

Dass es bei einem Tor nach einer Ecke um ein Tor nach einer eigenen Ecke gemeint ist, versteht sich von selbst.


Jawoll. Alle außer dir sind dumm.

In letzter Zeit gehst du selbst mir auf die Nerven - und mich juckt dieses Gehabe ansonsten so gar nicht.

Eckballvariante Schmeckballvariante.
Das ist doch kein Tor unmittelbar nach einer Ecke.
Gilt ein Abpraller nach Elfmeter, der noch ein oder zwei Mal gepasst wird als Elfmetertor?
#
Anthrax schrieb:

Ein Tor nach Ecke?
Wann war denn das?

Und sagt jetzt nicht die Nummer neulich, das zählt nicht.

Sicherlich habe ich die Ecke gegen Leverkusen gemeint. Es war eine kurz gespielte Eckenvariante, die Kommentatoren hielten die Variante sogar für einstudiert. So weit würde ich jetzt nicht gehen wollen, aber es war ein Tor nach einer Ecke. Die beiden Freistoßtore waren beide auch nicht direkt erzielt, sondern auch über zwei, drei Umwege. In welche Kategorie soll man die sonst stecken, wenn nicht "nach Standards"?
#
WürzburgerAdler schrieb:

Anthrax schrieb:

Ein Tor nach Ecke?
Wann war denn das?

Und sagt jetzt nicht die Nummer neulich, das zählt nicht.

Sicherlich habe ich die Ecke gegen Leverkusen gemeint. Es war eine kurz gespielte Eckenvariante, die Kommentatoren hielten die Variante sogar für einstudiert. So weit würde ich jetzt nicht gehen wollen, aber es war ein Tor nach einer Ecke. Die beiden Freistoßtore waren beide auch nicht direkt erzielt, sondern auch über zwei, drei Umwege. In welche Kategorie soll man die sonst stecken, wenn nicht "nach Standards"?


Für mich kein Eckballtor. Der Ball hat noch ein paar Stationen und erfolgt ja nicht "unmittelbar" aus einer Ecke.
Kann man natürlich trefflich drüber streiten (sofern man den gegenüber lässt).
Auch die beiden Freistoßtore sind zwar aus einem Standard entstanden, ich würde sie aber nicht als Standardtor bezeichnen.
Kann man so oder so sehen.
Für mich bleibt diese Standardschwäche einer der größten Mängel dieser Saison und mich wundert fast, dass darüber doch recht wenig diskutiert wird in den Medien.

Stattdessen wird immer darauf hingewiesen, dass Ebimbe ständig woanders spielen muss - was ja an sich korrekt ist, aber den Grund hat, dass das passende Personal fehlt. Wobei natürlich auch hier die Frage erlaubt sein muss, ob man nicht das System anpassen sollte an das was man hat.
Dass Götze allerdings immer wieder neben Skhiri als aufläuft wird auch nicht gerade oft erwähnt, dabei halte ich ihn dort auch für deutlich schwächer als auf der offensiveren Position. Auch hier ist das dem Personal geschuldet, aber auch hier stellt sich die Frage wieso wir das  dann so spielen. Stabilität hat es bisher nicht gebracht.
#
Basaltkopp schrieb:

Du hast doch angefangen. Das Tor gegen die Pillen war ein Tor nach einer Ecke. Die kurze Ecke ist eine Variante.
Und dass das mit dem Tor gegen die Puppenkiste ein Scherz war hätten hier wahrscheinlich alle kapiert. Bis auf einen.

Dass es bei einem Tor nach einer Ecke um ein Tor nach einer eigenen Ecke gemeint ist, versteht sich von selbst.


Jawoll. Alle außer dir sind dumm.

In letzter Zeit gehst du selbst mir auf die Nerven - und mich juckt dieses Gehabe ansonsten so gar nicht.

Eckballvariante Schmeckballvariante.
Das ist doch kein Tor unmittelbar nach einer Ecke.
Gilt ein Abpraller nach Elfmeter, der noch ein oder zwei Mal gepasst wird als Elfmetertor?
#
Anthrax schrieb:

Jawoll. Alle außer dir sind dumm.

Nicht alle. Ich habe nicht einmal behauptet, dass ich nicht dumm bin.
Wenn Du dumm im Sinne von weniger gebildet meinst, bin ich  natürlich viel dümmer als viele andere Menschen.

Anthrax schrieb:

Schmeckballvariante.

Das lasse ich jetzt einfach mal auf alle wirken. Soll jeder selbst beurteilen.
#
Basaltkopp schrieb:

Du hast doch angefangen. Das Tor gegen die Pillen war ein Tor nach einer Ecke. Die kurze Ecke ist eine Variante.
Und dass das mit dem Tor gegen die Puppenkiste ein Scherz war hätten hier wahrscheinlich alle kapiert. Bis auf einen.

Dass es bei einem Tor nach einer Ecke um ein Tor nach einer eigenen Ecke gemeint ist, versteht sich von selbst.


Jawoll. Alle außer dir sind dumm.

In letzter Zeit gehst du selbst mir auf die Nerven - und mich juckt dieses Gehabe ansonsten so gar nicht.

Eckballvariante Schmeckballvariante.
Das ist doch kein Tor unmittelbar nach einer Ecke.
Gilt ein Abpraller nach Elfmeter, der noch ein oder zwei Mal gepasst wird als Elfmetertor?
#
Anthrax schrieb:

Gilt ein Abpraller nach Elfmeter, der noch ein oder zwei Mal gepasst wird als Elfmetertor?        

Der muss noch nicht einmal mehr gepasst werden. Schon der Nachschuss ist nur ein Nachschuss.
Aber nach der Logik wäre ein Eckballtor ja auch nur das, was Dr. Hammer von allen vier Ecken im Waldstadion gelungen ist.

Vom Eckenschützen aus gab es mit Götze und Chaibi zwei Stationen. Im Strafraum stand noch alles in der "Eckenformation", die Medien reden/schreiben unisono von einem Tor nach einer Ecke. Niemand hier behauptet etwas anderes. Vielleicht einfach mal überlegen, wie wahrscheinlich es ist, dass alle anderen falsch liegen.
#
Aus dem Gebabbel Thread kopiert, weil es ja eigentlich hier hin gehört:

Bommer1974 schrieb:

andererseits ist auch nicht jede seltsame Startaufstellung oder Taktik (Beispiel in Stuttgart) mit Welpenschutz zu erklären, wie es BK teils tut.

Tut er nicht.

Ich habe ja nie bezweifelt, dass Toppmöller auch mal bei Aufstellung/Taktik ins Klo gegriffen hat.
Aber genau das wurde Hütter und Glasner auch schon oft vorgeworfen. Vercoacht war das Schlagwort.

Nur weil ein Trainer 2, 3 oder 5 Millionen verdient heißt das ja nicht, dass er fehlerlos ist.

Natürlich sind die Spiele oft unansehnlich. Natürlich wäre es schöner, wenn die Entwicklung der Mannschaft schon weiter wäre.

Aber es gibt ja auch Gründe. Verletzungen, Formtief bei den Afrika Cup Spielern, die Abgänge, die noch nicht adäquat ersetzt wurden usw.

Ich habe ja schon mehrfach erklärt, dass ich die Verpflichtungen in dieser Saison zum größten Teil als Investition in die Zukunft betrachte und dass man sich wahrscheinlich bewusst war, dass es halt auch mal eine Saison dauern kann, bis diese Investitionen Früchte tragen.

Mich ärgert es maßlos, dass meist die gleichen User immer wieder Spieler und/oder Trainer frühzeitig vom Hof jagen wollen. Glasner nach 4 Monaten, Sow bis in seine zweite Saison hinein, Lindström wurde lange als nicht bundesligatauglich bezeichnet usw.

Ist es denn so schwer, mal Geduld zu haben und einem Trainer oder Spieler mal ein Jahr eine Chance zu geben, auch wenn es mal schlechter läuft?

Und so schlecht läuft es ja eh nicht. Viel besser als Platz 6 sind wir sonst auch nicht gewesen
#
Ich glaube jedenfalls weiterhin, dass wir selten einen Trainer hatten, bei dem es so schwer ist die Entscheidung zu fällen ob es noch besser wird oder nicht bzw. ob man genug Vertrauen hat oder nicht.

Ich finde, dass es einfach auf beiden Seiten weiterhin gute Argumente gibt. Ich habe halt noch kein Urteil gefällt, dass mir genügt um den Daumen zu heben oder zu senken. Das könnte ich vermutlich analog zu Glasner erst nach Jahr Nr.2
Zudem habe ich halt erhebliche Zweifel, dass es mit einem anderen Trainer viel besser wird, solange nicht auch Kaderschwächen behoben werden.

Am Ende muss Krösche entscheiden, ob genug Vertrauen besteht, dass es nächste Saison mehr wird als eine unterdurchschnittliche Saison (gemessen an den Erwartungen, insbesondere beim "wie").
Und er muss es auch verantworten, wenn es schief geht.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Anthrax schrieb:

Ein Tor nach Ecke?
Wann war denn das?

Und sagt jetzt nicht die Nummer neulich, das zählt nicht.

Sicherlich habe ich die Ecke gegen Leverkusen gemeint. Es war eine kurz gespielte Eckenvariante, die Kommentatoren hielten die Variante sogar für einstudiert. So weit würde ich jetzt nicht gehen wollen, aber es war ein Tor nach einer Ecke. Die beiden Freistoßtore waren beide auch nicht direkt erzielt, sondern auch über zwei, drei Umwege. In welche Kategorie soll man die sonst stecken, wenn nicht "nach Standards"?


Für mich kein Eckballtor. Der Ball hat noch ein paar Stationen und erfolgt ja nicht "unmittelbar" aus einer Ecke.
Kann man natürlich trefflich drüber streiten (sofern man den gegenüber lässt).
Auch die beiden Freistoßtore sind zwar aus einem Standard entstanden, ich würde sie aber nicht als Standardtor bezeichnen.
Kann man so oder so sehen.
Für mich bleibt diese Standardschwäche einer der größten Mängel dieser Saison und mich wundert fast, dass darüber doch recht wenig diskutiert wird in den Medien.

Stattdessen wird immer darauf hingewiesen, dass Ebimbe ständig woanders spielen muss - was ja an sich korrekt ist, aber den Grund hat, dass das passende Personal fehlt. Wobei natürlich auch hier die Frage erlaubt sein muss, ob man nicht das System anpassen sollte an das was man hat.
Dass Götze allerdings immer wieder neben Skhiri als aufläuft wird auch nicht gerade oft erwähnt, dabei halte ich ihn dort auch für deutlich schwächer als auf der offensiveren Position. Auch hier ist das dem Personal geschuldet, aber auch hier stellt sich die Frage wieso wir das  dann so spielen. Stabilität hat es bisher nicht gebracht.
#
Anthrax, ich verstehe deinen Standpunkt. Ein typisches Eckballtor ist natürlich eine Ecke auf den Kopf eines Stürmers, am besten noch nach einer einstudierten Laufwegsvariante. Dito für Freistöße, wobei hier noch der direkt verwandelte Freistoß hinzukommt.
Ich habe ehrlich gesagt auch etwas gezögert, ob ich diese 3 Tore unter "Nach einem Standard" einsortieren sollte, habe aber keine andere Kategorie gefunden, die besser gepasst hätte.

Nachdem diese drei Treffer aber an der Gesamtstatistik wenig ändern, würde ich vorschlagen, die Diskussion darüber nicht weiterzuführen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist für mich, dass der Ballbesitzfußball nicht zu der Mannschaft zu passen scheint resp. andere Spielideen besser zu passen scheinen. Wobei das keine Beweisführung darstellt, sondern als Indiz verstanden sein soll.

Allerdings ein Indiz, auf das hier und auch anderswo schon viel früher in der Saison hingewiesen wurde. Ich denke, die Torstatistik untermauert dies.
#
Anthrax, ich verstehe deinen Standpunkt. Ein typisches Eckballtor ist natürlich eine Ecke auf den Kopf eines Stürmers, am besten noch nach einer einstudierten Laufwegsvariante. Dito für Freistöße, wobei hier noch der direkt verwandelte Freistoß hinzukommt.
Ich habe ehrlich gesagt auch etwas gezögert, ob ich diese 3 Tore unter "Nach einem Standard" einsortieren sollte, habe aber keine andere Kategorie gefunden, die besser gepasst hätte.

Nachdem diese drei Treffer aber an der Gesamtstatistik wenig ändern, würde ich vorschlagen, die Diskussion darüber nicht weiterzuführen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist für mich, dass der Ballbesitzfußball nicht zu der Mannschaft zu passen scheint resp. andere Spielideen besser zu passen scheinen. Wobei das keine Beweisführung darstellt, sondern als Indiz verstanden sein soll.

Allerdings ein Indiz, auf das hier und auch anderswo schon viel früher in der Saison hingewiesen wurde. Ich denke, die Torstatistik untermauert dies.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Anthrax, ich verstehe deinen Standpunkt. Ein typisches Eckballtor ist natürlich eine Ecke auf den Kopf eines Stürmers, am besten noch nach einer einstudierten Laufwegsvariante.

Demnach wäre es ja schon kein Eckballtor mehr, wenn ein Mitspieler den Ball verlängert oder wenn der Ball von einem Verteidiger verlängert wird.

Eine kurze Ecke kann auch einen Variante mit einstudiertem Laufweg sein. Eingelaufen ist Ügodö auf jeden Fall in die Flanke von Faris.
#
Ich glaube jedenfalls weiterhin, dass wir selten einen Trainer hatten, bei dem es so schwer ist die Entscheidung zu fällen ob es noch besser wird oder nicht bzw. ob man genug Vertrauen hat oder nicht.

Ich finde, dass es einfach auf beiden Seiten weiterhin gute Argumente gibt. Ich habe halt noch kein Urteil gefällt, dass mir genügt um den Daumen zu heben oder zu senken. Das könnte ich vermutlich analog zu Glasner erst nach Jahr Nr.2
Zudem habe ich halt erhebliche Zweifel, dass es mit einem anderen Trainer viel besser wird, solange nicht auch Kaderschwächen behoben werden.

Am Ende muss Krösche entscheiden, ob genug Vertrauen besteht, dass es nächste Saison mehr wird als eine unterdurchschnittliche Saison (gemessen an den Erwartungen, insbesondere beim "wie").
Und er muss es auch verantworten, wenn es schief geht.
#
SGE_Werner schrieb:

Ich glaube jedenfalls weiterhin, dass wir selten einen Trainer hatten, bei dem es so schwer ist die Entscheidung zu fällen ob es noch besser wird oder nicht bzw. ob man genug Vertrauen hat oder nicht.

Das sehe ich auch so.  Einerseits wurde auf vermeintliche Fehler des Trainers in Aufstellungen und Spielidee nicht erst seit Kurzem hingewiesen, ohne dass sich da viel geändert hätte. Andererseits spricht der Tabellenplatz unter dem Strich für eine Fortsetzung mit Toppmöller.

Wir haben ein ähnliches Dilemma wie bei Thomas Schaaf. Ihm wurde Lernresistenz und Sturheit vorgeworfen, obwohl seine Spielidee attraktiven und teilweise begeisternden Fußball hervorgebracht hat. Bei Toppmöller ist es zwar kein begeisternder Fußball, aber eine gute Platzierung und eine EC-Qualifikation.

Entscheiden können das ohnehin nur Leute, die nahe genug an Mannschaft und Trainer sind, um seriös beurteilen zu können, dass Toppmöller im Verbund mit den Kaderplanern nötige Veränderungen durchziehen kann. Im Gegensatz zu Schaaf damals haben die Verantwortlichen heute auch die nötigen Mittel dazu. Ich halte es noch immer für möglich, dass Toppmöller an seinen Aufgaben wachsen und auch Veränderungen herbeiführen kann. Angesichts der (fehlenden) Entwicklung der Mannschaft über die gesamte Saison hinweg sehe ich aber auch ein gewisses Risiko.


Teilen