Was müsste denn einer schaffen, um als "Toptrainer" durchzugehen?
kontinuierlich in der liga UND den beiden pokalwettbewerben (national wie international) entsprechend abzuliefern*. und gerade bzgl. letzterem ist bei toppmöller noch sehr viel luft nach oben...
* in der cl bedeutet abliefern natürlich was anderes als in el oder gar ecl...
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
Also mir ist Tabellenplatz 3 lieber als Conference League am Ende der Saison, denn gewonnen hat er in deinem Beispiel in dieser dargelegten Saison am Ende auch nix. Toller Toptrainer😛😛
Das gälte für Tabellenplatz 3 plus EL-Viertelfinale und DFB-Pokal Achtelfinale dann aber auch, va. wenn man sich die Gegner in den Pokalwettbewerben anschaut, die wir jeweils hatten. Gerade im DFB-Pokal spielt Losglück schon eine enorme Rolle.
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
Also mir ist Tabellenplatz 3 lieber als Conference League am Ende der Saison, denn gewonnen hat er in deinem Beispiel in dieser dargelegten Saison am Ende auch nix. Toller Toptrainer😛😛
Also mir ist Tabellenplatz 3 lieber als Conference League am Ende der Saison, denn gewonnen hat er in deinem Beispiel in dieser dargelegten Saison am Ende auch nix. Toller Toptrainer😛😛
Vorsicht, nicht ganz Ernst gemeint.
es ist aber trotzdem schwieriger, in 3 wettbewerben halbwegs was abzuliefern, auch, wenn hinterher kein titel dabei rausspringt.
ausserdem ging es in meinem ersten posting von heute hier darum, was in meinen augen einen toptrainer ausmacht und nicht, wer von glasner oder topmöller (hütter, kovac...) mehr toptrainer ist und wer nicht. diese diskussion hast du vom zaun gebrochen...
Also mir ist Tabellenplatz 3 lieber als Conference League am Ende der Saison, denn gewonnen hat er in deinem Beispiel in dieser dargelegten Saison am Ende auch nix. Toller Toptrainer😛😛
Also mir ist Tabellenplatz 3 lieber als Conference League am Ende der Saison, denn gewonnen hat er in deinem Beispiel in dieser dargelegten Saison am Ende auch nix. Toller Toptrainer😛😛
Vorsicht, nicht ganz Ernst gemeint.
es ist aber trotzdem schwieriger, in 3 wettbewerben halbwegs was abzuliefern, auch, wenn hinterher kein titel dabei rausspringt.
ausserdem ging es in meinem ersten posting von heute hier darum, was in meinen augen einen toptrainer ausmacht und nicht, wer von glasner oder topmöller (hütter, kovac...) mehr toptrainer ist und wer nicht. diese diskussion hast du vom zaun gebrochen...
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
Das gälte für Tabellenplatz 3 plus EL-Viertelfinale und DFB-Pokal Achtelfinale dann aber auch, va. wenn man sich die Gegner in den Pokalwettbewerben anschaut, die wir jeweils hatten. Gerade im DFB-Pokal spielt Losglück schon eine enorme Rolle.
Also mir ist Tabellenplatz 3 lieber als Conference League am Ende der Saison, denn gewonnen hat er in deinem Beispiel in dieser dargelegten Saison am Ende auch nix. Toller Toptrainer😛😛
Vorsicht, nicht ganz Ernst gemeint.
es ist aber trotzdem schwieriger, in 3 wettbewerben halbwegs was abzuliefern, auch, wenn hinterher kein titel dabei rausspringt.
ausserdem ging es in meinem ersten posting von heute hier darum, was in meinen augen einen toptrainer ausmacht und nicht, wer von glasner oder topmöller (hütter, kovac...) mehr toptrainer ist und wer nicht. diese diskussion hast du vom zaun gebrochen...
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Das ist jetzt aber auch nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Wer sein Team regelmäßig zu guten Leistungen coacht, macht in der Regel einen guten Job. Wenn er das auch in unterschiedlichen Wettbewerben schafft, sprich auch mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (Emotionalität, Besonderheit der Spiele, andere Gegner etc.), scheint er ein so breites Spektrum positiv zu bedienen, dass er ein Top-Trainer ist.
Analog dazu kann man sich ja gerne mal die Bewertungen von Spielern zu Gemüte führen. Nicht selten wird davon gesprochen, dass Spieler auch dann abliefern müssen, wenn "es darauf ankommt". Meist bedeutet das in wichtigen Spielen oder in vermeintlich wichtigeren Wettbewerben. Ein schönes Beispiel ist hier Simon Terodde. Da würde wohl kaum jemand sagen, dass er ein Top-Stürmer war, weil er es eben in der Bundesliga nicht nachhaltig beweisen konnte. Auch einem gewissen Miroslav Klose hing lange der Makel an, dass man ihm absprach gegen die "großen Gegner" zu treffen. Das find sich erst so langsam an zu verändern, als er 2006 gegen Argentinien traf.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Also mich stört der Punkt, das ich bei Toppmöllers Pokalspielen (egal ob International oder national) selten bis gar nicht den Eindruck habe, die Mannschaft legt aufgrund der Motivationskünste des Trainers auch mal 2-3 Schippen drauf, das war sowohl bei Hütter, Glasner und Kovac anders. Allgemein habe ich sowieso den Eindruck Motivationsmäßig (zum pushen der Mannschaft) ist Toppmöller nicht ganz der richtige. Natürlich macht er dafür andere Sachen sehr gut !! Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden. Oder mal eine Leisungsexplosion bei Spielern wie Wahi, Amenda etc.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Das ist jetzt aber auch nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Wer sein Team regelmäßig zu guten Leistungen coacht, macht in der Regel einen guten Job. Wenn er das auch in unterschiedlichen Wettbewerben schafft, sprich auch mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (Emotionalität, Besonderheit der Spiele, andere Gegner etc.), scheint er ein so breites Spektrum positiv zu bedienen, dass er ein Top-Trainer ist.
Analog dazu kann man sich ja gerne mal die Bewertungen von Spielern zu Gemüte führen. Nicht selten wird davon gesprochen, dass Spieler auch dann abliefern müssen, wenn "es darauf ankommt". Meist bedeutet das in wichtigen Spielen oder in vermeintlich wichtigeren Wettbewerben. Ein schönes Beispiel ist hier Simon Terodde. Da würde wohl kaum jemand sagen, dass er ein Top-Stürmer war, weil er es eben in der Bundesliga nicht nachhaltig beweisen konnte. Auch einem gewissen Miroslav Klose hing lange der Makel an, dass man ihm absprach gegen die "großen Gegner" zu treffen. Das find sich erst so langsam an zu verändern, als er 2006 gegen Argentinien traf.
Dann hatten wir nie Toptrainer und das wollte ich mit meiner Aussage zu Glasner dann auch eher sarkastisch so mitteilen.
Meinst du Pep Guardiola/Klopp oder Mourinho würden mit der Eintracht regelmäßig wie dargelegt dastehen und abliefern. Egal wie das Spielermaterial ist/wäre. Für uns ist es eher ein Erfolg über die Liga so weit wie möglich ins internationale Geschäft zu kommen, dann wäre es aus Eintrachtsicht ein Toptrainer. Alles andere ist nur Beiwerk und die Kür des Ganzen. Wenn es dann eine Ausnahmesaison wird, dann ist das eben eine Ausnahme. Dessen sollte man sich aktuell immer bewusst sein.
Somit zählt Toppi zu den Toptrainern der SGE, der vielleicht auch bei Topclubs liefern würde, wer weiß das schon.
Im Profibereich gehört auch Glück dazu, zur richtigen Zeit den richtigen Job zu bekommen um dann zu liefern und auf ewig im Notizbuch der Vereine zu sein.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Das ist jetzt aber auch nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Wer sein Team regelmäßig zu guten Leistungen coacht, macht in der Regel einen guten Job. Wenn er das auch in unterschiedlichen Wettbewerben schafft, sprich auch mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (Emotionalität, Besonderheit der Spiele, andere Gegner etc.), scheint er ein so breites Spektrum positiv zu bedienen, dass er ein Top-Trainer ist.
Analog dazu kann man sich ja gerne mal die Bewertungen von Spielern zu Gemüte führen. Nicht selten wird davon gesprochen, dass Spieler auch dann abliefern müssen, wenn "es darauf ankommt". Meist bedeutet das in wichtigen Spielen oder in vermeintlich wichtigeren Wettbewerben. Ein schönes Beispiel ist hier Simon Terodde. Da würde wohl kaum jemand sagen, dass er ein Top-Stürmer war, weil er es eben in der Bundesliga nicht nachhaltig beweisen konnte. Auch einem gewissen Miroslav Klose hing lange der Makel an, dass man ihm absprach gegen die "großen Gegner" zu treffen. Das find sich erst so langsam an zu verändern, als er 2006 gegen Argentinien traf.
Dann hatten wir nie Toptrainer und das wollte ich mit meiner Aussage zu Glasner dann auch eher sarkastisch so mitteilen.
Meinst du Pep Guardiola/Klopp oder Mourinho würden mit der Eintracht regelmäßig wie dargelegt dastehen und abliefern. Egal wie das Spielermaterial ist/wäre. Für uns ist es eher ein Erfolg über die Liga so weit wie möglich ins internationale Geschäft zu kommen, dann wäre es aus Eintrachtsicht ein Toptrainer. Alles andere ist nur Beiwerk und die Kür des Ganzen. Wenn es dann eine Ausnahmesaison wird, dann ist das eben eine Ausnahme. Dessen sollte man sich aktuell immer bewusst sein.
Somit zählt Toppi zu den Toptrainern der SGE, der vielleicht auch bei Topclubs liefern würde, wer weiß das schon.
Im Profibereich gehört auch Glück dazu, zur richtigen Zeit den richtigen Job zu bekommen um dann zu liefern und auf ewig im Notizbuch der Vereine zu sein.
Wir sind gar nicht weit auseinander. Es ging ja ursprünglich um die generelle Definition eines Top-Trainers. Da finde ich lattenknallers Beschreibung schon grundsätzlich treffend. Dass wir für unsere Eintracht nicht die selben Maßstäbe haben wie ein internationales Top-Team ist definitiv richtig. Das faktische Endergebnis in der Liga war letztes Jahr herausragend. Das in der Euro League gut. Im Pokal war es ausbaufähig. Ob ihn das für uns zu einem Top-Trainer macht - da hat jeder seine eigene Meinung zu. Für mich persönlich fehlt eine konstante spielerische Entwicklung um in diese Kategorie vorzustoßen. Das darf aber selbstverständlich auch gerne anders gesehen werden.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Also mich stört der Punkt, das ich bei Toppmöllers Pokalspielen (egal ob International oder national) selten bis gar nicht den Eindruck habe, die Mannschaft legt aufgrund der Motivationskünste des Trainers auch mal 2-3 Schippen drauf, das war sowohl bei Hütter, Glasner und Kovac anders. Allgemein habe ich sowieso den Eindruck Motivationsmäßig (zum pushen der Mannschaft) ist Toppmöller nicht ganz der richtige. Natürlich macht er dafür andere Sachen sehr gut !! Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden. Oder mal eine Leisungsexplosion bei Spielern wie Wahi, Amenda etc.
Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden.
Du meinst so wie einen Pokalsieg in 80 Minuten Unterzahl? Oder ein absolut überlegenes und unglücklich im Elfmeterschießen verlorenes Spiel gegen die damals aktuelle Mannschaft der Stunde nach den Bayern? Oder ein mehr als souveränes Ausschalten einer holländischen Spitzenmannschaft in der Europa League?
Ich bin bei Dir, dass die Highlights in den Pokalwettbewerben gefühlt abgenommen haben und ich mich da bei anderen Trainern besser aufgehoben sah. Es so zu formulieren, dass die Pokalspiele allesamt nur dröge Kost sind, ist schlichtweg nicht wahr.
Toppi schafft es, bei Spielern wie Bahoya, Brown u.A. zu Marktwertsteigerungen zu verhelfen. Deshalb vllt auch hoch im Kurs bei MK. Er ist deutlich weniger experimentierfreudig dabei, Spieler aus der eigenen Jugend heranzuführen. S. Baum. Vgl. wie viele schlechte Spiele von Chaibi, Bahoya, die aber trotzdem regelmäßig weiter spielen durften. Bei Chaibi wird das Vertrauen evtl. zurückbezahlt.
Weshalb ich Toppi kritisch sehe ist: - totaler Bruch mit der DNA, die wir uns unter Kovac erarbeitet hatten, und die auch unter Hütter und Glasner fortgeführt wurde: leidenschaftlicher Einsatz und Zusammenhalt, eine Mannschaft, die immer für den Gegner ätzend zu bespielen war, die Räume eng gemacht und hart gespielt hat. - erkenne kaum ein Konzept, der lang ersehnte 6er fehlt seit Jahren im Kader - sehe wenig psychologische Kompetenz und wenig taktische Kniffe oder entscheidende Einflüsse während des Spiels.
Wir überperformen nicht mehr, denn unser Kader und der aufgeblähte Staff sind mittlerweile sehr teuer.
Ich wünsche mir die Rückkehr zu alten Tugenden. Letzte Saison mit dem guten Platz 3, an dem Toppi natürlich auch seinen Anteil hatte, hat einige Dinge übertüncht, die seit langem ein Problem sind. Platz 3 war auch den Problemen der Konkurrenz geschuldet und der Weltklasse von Omar und Heki.
Ich glaube trotzdem an eine Top6 Platzierung in diesem Jahr, hoffe auf EL statt CL, wünsche mir aber dennoch einen Wechsel auf der Trainerbank und mehr Kontinuität in der Mannschaft.
Für willst also sagen, das man als Toptrainer(auch bei uns) nur gilt, wenn man auf drei Hochzeiten regelmäßige abliefert. Soweit ist es also schon gekommen.
Also mich stört der Punkt, das ich bei Toppmöllers Pokalspielen (egal ob International oder national) selten bis gar nicht den Eindruck habe, die Mannschaft legt aufgrund der Motivationskünste des Trainers auch mal 2-3 Schippen drauf, das war sowohl bei Hütter, Glasner und Kovac anders. Allgemein habe ich sowieso den Eindruck Motivationsmäßig (zum pushen der Mannschaft) ist Toppmöller nicht ganz der richtige. Natürlich macht er dafür andere Sachen sehr gut !! Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden. Oder mal eine Leisungsexplosion bei Spielern wie Wahi, Amenda etc.
Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden.
Du meinst so wie einen Pokalsieg in 80 Minuten Unterzahl? Oder ein absolut überlegenes und unglücklich im Elfmeterschießen verlorenes Spiel gegen die damals aktuelle Mannschaft der Stunde nach den Bayern? Oder ein mehr als souveränes Ausschalten einer holländischen Spitzenmannschaft in der Europa League?
Ich bin bei Dir, dass die Highlights in den Pokalwettbewerben gefühlt abgenommen haben und ich mich da bei anderen Trainern besser aufgehoben sah. Es so zu formulieren, dass die Pokalspiele allesamt nur dröge Kost sind, ist schlichtweg nicht wahr.
Dann hatten wir nie Toptrainer und das wollte ich mit meiner Aussage zu Glasner dann auch eher sarkastisch so mitteilen.
Meinst du Pep Guardiola/Klopp oder Mourinho würden mit der Eintracht regelmäßig wie dargelegt dastehen und abliefern. Egal wie das Spielermaterial ist/wäre. Für uns ist es eher ein Erfolg über die Liga so weit wie möglich ins internationale Geschäft zu kommen, dann wäre es aus Eintrachtsicht ein Toptrainer. Alles andere ist nur Beiwerk und die Kür des Ganzen. Wenn es dann eine Ausnahmesaison wird, dann ist das eben eine Ausnahme. Dessen sollte man sich aktuell immer bewusst sein.
Somit zählt Toppi zu den Toptrainern der SGE, der vielleicht auch bei Topclubs liefern würde, wer weiß das schon.
Im Profibereich gehört auch Glück dazu, zur richtigen Zeit den richtigen Job zu bekommen um dann zu liefern und auf ewig im Notizbuch der Vereine zu sein.
Wir sind gar nicht weit auseinander. Es ging ja ursprünglich um die generelle Definition eines Top-Trainers. Da finde ich lattenknallers Beschreibung schon grundsätzlich treffend. Dass wir für unsere Eintracht nicht die selben Maßstäbe haben wie ein internationales Top-Team ist definitiv richtig. Das faktische Endergebnis in der Liga war letztes Jahr herausragend. Das in der Euro League gut. Im Pokal war es ausbaufähig. Ob ihn das für uns zu einem Top-Trainer macht - da hat jeder seine eigene Meinung zu. Für mich persönlich fehlt eine konstante spielerische Entwicklung um in diese Kategorie vorzustoßen. Das darf aber selbstverständlich auch gerne anders gesehen werden.
2021 ist die Eintracht unter Glasner gegen Mannheim ausgeschieden und 2018 mit Hütter gegen Ulm.
Dass die Mannschaft unter Toppmöller sich nicht zerreißt, das sehe ich so einfach nicht. Ja, sie spielen derzeit nicht konstant. Ich finde die Kritik oder dieses ständige Suchen nach irgendwas, irgendwie komisch, um es mal sehr vorsichtig zu formulieren.
Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden.
Du meinst so wie einen Pokalsieg in 80 Minuten Unterzahl? Oder ein absolut überlegenes und unglücklich im Elfmeterschießen verlorenes Spiel gegen die damals aktuelle Mannschaft der Stunde nach den Bayern? Oder ein mehr als souveränes Ausschalten einer holländischen Spitzenmannschaft in der Europa League?
Ich bin bei Dir, dass die Highlights in den Pokalwettbewerben gefühlt abgenommen haben und ich mich da bei anderen Trainern besser aufgehoben sah. Es so zu formulieren, dass die Pokalspiele allesamt nur dröge Kost sind, ist schlichtweg nicht wahr.
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Wenn Highlights an der Tagesordnung wären, wären es ja keine Highlights. Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Selbstverständlich haben sich mit dem Erfolg der letzten Jahre auch die Ansichten auf Spiele geändert. Nicht wenige Stimmen habe ich gehört, die nun vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Tottenham ächzen und sagen "nicht schon wieder". Für mich persönlich entsteht das Highlightspiel jedoch nicht (nur) durch den Namen. Es geht vielmehr um das Gefühl welches die Mannschaft vermittelt. Das ist zugegebenermaßen mitunter spielsituationsabhängig. So wäre das Pokalspiel gegen Gladbach letztes Jahr sehr wahrscheinlich ein ganz normales geworden. Mit den Umständen wurde es jedoch zum Pokalfight, bei dem man der Mannschaft auch anmerkte, dass besondere Kräfte frei wurden. Ähnliches gab es damals gegen Straßbourg. Auch das jetzige Spiel gegen Dortmund gehört für mich in diese Kategorie. Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell. Ich selbst hätte aber nichts gegen das Gefühl, dass uns morgen ein besonderes Spiel ins Haus steht.
Wenn Highlights an der Tagesordnung wären, wären es ja keine Highlights. Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Ja, klar. Weil wir eben davor jahrelang nicht europäisch gespielt hatten. Und jeder danach gelechzt hatte. Gerade WEIL das so etwas besonderes war, hatten auch Trainer und Team den Fokus auf den europäischen Wettbewerb gelegt. Und damit ist man in der EL weitergekommen als gedacht, was ja auch Euphorie auslöst. War das klug? War das nachhaltig? Nuja... es war primär erst einmal was für die Fan-Seele. 13/14 waren magische europäische Spiele, mit 12.000 Mann in Orange in Bordeaux.... und die 36 Punkte in der Liga hätten in manch anderen Saisons auch für einen Abstieg gelangt. 18/19 war der von dir angesprochene Ritt mit der Büffelherde durch die EL... der hatte dermaßen viel Kraft gekostet, dass wir eine weitere europäische Teilnahme für die nächste Saison fast verbockt hatten. Wir hatten es eigentlich schon verbockt und wurden einzig und allein noch von Mainz gerettet, die dann noch Hoffenheim zerlegt hatten. Fucking "Das Gras ist grüner"-Mainz! Und 21/22 hatten wir das große Glück des EL-Siegs... denn mit 42 Punkten und Platz 11 in der BuLi hatten wir eine Ausbeute, die eher zur Pre-2016-Phase gepasst hätte.
Was wir nun halt treiben, ist der Fokus auf alle Hochzeiten, auf denen wir nun tanzen. So kommt dann halt auch einmal ein Platz 3 und eine CL-Teilnahme zustande, um überhaupt Partien gegen Barca, Liverpool und Neapel spielen zu können, über die wir uns dann im Nachhinein beklagen und sagen dürfen: "Früher hat mich das noch mehr begeistert."
Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Und man sollte schon anerkennen, dass der Lauf durch die Europa League 2021/22 für unsere Kragenweite ein absolutes "Once in a lifetime"-Ereignis war, das so oder ähnlich vermutlich nicht mehr wiederkommen wird.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Ja, klar. Weil wir eben davor jahrelang nicht europäisch gespielt hatten. Und jeder danach gelechzt hatte. Gerade WEIL das so etwas besonderes war, hatten auch Trainer und Team den Fokus auf den europäischen Wettbewerb gelegt. Und damit ist man in der EL weitergekommen als gedacht, was ja auch Euphorie auslöst. War das klug? War das nachhaltig? Nuja... es war primär erst einmal was für die Fan-Seele. 13/14 waren magische europäische Spiele, mit 12.000 Mann in Orange in Bordeaux.... und die 36 Punkte in der Liga hätten in manch anderen Saisons auch für einen Abstieg gelangt. 18/19 war der von dir angesprochene Ritt mit der Büffelherde durch die EL... der hatte dermaßen viel Kraft gekostet, dass wir eine weitere europäische Teilnahme für die nächste Saison fast verbockt hatten. Wir hatten es eigentlich schon verbockt und wurden einzig und allein noch von Mainz gerettet, die dann noch Hoffenheim zerlegt hatten. Fucking "Das Gras ist grüner"-Mainz! Und 21/22 hatten wir das große Glück des EL-Siegs... denn mit 42 Punkten und Platz 11 in der BuLi hatten wir eine Ausbeute, die eher zur Pre-2016-Phase gepasst hätte.
Was wir nun halt treiben, ist der Fokus auf alle Hochzeiten, auf denen wir nun tanzen. So kommt dann halt auch einmal ein Platz 3 und eine CL-Teilnahme zustande, um überhaupt Partien gegen Barca, Liverpool und Neapel spielen zu können, über die wir uns dann im Nachhinein beklagen und sagen dürfen: "Früher hat mich das noch mehr begeistert."
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Selbstverständlich haben sich mit dem Erfolg der letzten Jahre auch die Ansichten auf Spiele geändert. Nicht wenige Stimmen habe ich gehört, die nun vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Tottenham ächzen und sagen "nicht schon wieder". Für mich persönlich entsteht das Highlightspiel jedoch nicht (nur) durch den Namen. Es geht vielmehr um das Gefühl welches die Mannschaft vermittelt. Das ist zugegebenermaßen mitunter spielsituationsabhängig. So wäre das Pokalspiel gegen Gladbach letztes Jahr sehr wahrscheinlich ein ganz normales geworden. Mit den Umständen wurde es jedoch zum Pokalfight, bei dem man der Mannschaft auch anmerkte, dass besondere Kräfte frei wurden. Ähnliches gab es damals gegen Straßbourg. Auch das jetzige Spiel gegen Dortmund gehört für mich in diese Kategorie. Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell. Ich selbst hätte aber nichts gegen das Gefühl, dass uns morgen ein besonderes Spiel ins Haus steht.
Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell.
ich finde nicht, dass das eine "gefühlte wahrheit" ist. ich will dir jetzt keine worte in den mund legen oder implizieren, dass das folgende auch bei dir so ist bzw. so sein müsste (du hast n i c h t s in dieser richtung gesagt/geschrieben), aber bei mir verhält es sich so, dass bei mir aus der europäischen sparte der ära toppmöller schlicht wenig bis nichts erwähnenswertes in erinnerung geblieben ist.
wir sind erst als einer der topfavoriten auf den titel - ja, das ist man, wenn man unlängst vorher die höherklassigere el gewonnen hat UND aus einer der 5 topligen kommt - blamabel-frühzeitig aus der ecl gekegelt, weil man erst von paok und dann von saint gilles adäquat abgekocht wurde.
in der darauffolgenden el-saison haben wir erst - obwohl auch hier wieder neben den o.g. zum favoritenkreis zählend - in der gruppenphase quasi mit ansage von jedem club aus ner ernsthaften liga (s.o) auf den sack bekommen (rom, lyon) um dann - oh wunder - gegen den pl-vertreter rauszukegeln.
diese saison spielen wir halt cl und zahlen das entsprechende lehrgeld, da mache ich toppmöller keinen großen vorwurf, aber da bleibt für mich bisher auch eher wenig erwähnenswertes im gedächtnis. das spiel gegen gala war zwar cool, aber hey, ist wie die nummer mit ajax in der el saison vorher eher ne randnotiz weil halt spitzenclub aus einer nicht erwähnenswerten liga... sorry, aber isso (zumindest für mich - kann jeder anders sehen).
am ende des tages müssten mir also aus dieser ära wohl am ehesten dass dank der individuellen klasse von santos und ekitike geholte 1:1 gegen tottenham sowie das konsequent ermauerte 0:0 gegen neapel im gedächtnis bleiben. na hurrah, wenn das so is, wird mir grad einiges klarer...
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Selbstverständlich haben sich mit dem Erfolg der letzten Jahre auch die Ansichten auf Spiele geändert. Nicht wenige Stimmen habe ich gehört, die nun vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Tottenham ächzen und sagen "nicht schon wieder". Für mich persönlich entsteht das Highlightspiel jedoch nicht (nur) durch den Namen. Es geht vielmehr um das Gefühl welches die Mannschaft vermittelt. Das ist zugegebenermaßen mitunter spielsituationsabhängig. So wäre das Pokalspiel gegen Gladbach letztes Jahr sehr wahrscheinlich ein ganz normales geworden. Mit den Umständen wurde es jedoch zum Pokalfight, bei dem man der Mannschaft auch anmerkte, dass besondere Kräfte frei wurden. Ähnliches gab es damals gegen Straßbourg. Auch das jetzige Spiel gegen Dortmund gehört für mich in diese Kategorie. Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell. Ich selbst hätte aber nichts gegen das Gefühl, dass uns morgen ein besonderes Spiel ins Haus steht.
Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell.
ich finde nicht, dass das eine "gefühlte wahrheit" ist. ich will dir jetzt keine worte in den mund legen oder implizieren, dass das folgende auch bei dir so ist bzw. so sein müsste (du hast n i c h t s in dieser richtung gesagt/geschrieben), aber bei mir verhält es sich so, dass bei mir aus der europäischen sparte der ära toppmöller schlicht wenig bis nichts erwähnenswertes in erinnerung geblieben ist.
wir sind erst als einer der topfavoriten auf den titel - ja, das ist man, wenn man unlängst vorher die höherklassigere el gewonnen hat UND aus einer der 5 topligen kommt - blamabel-frühzeitig aus der ecl gekegelt, weil man erst von paok und dann von saint gilles adäquat abgekocht wurde.
in der darauffolgenden el-saison haben wir erst - obwohl auch hier wieder neben den o.g. zum favoritenkreis zählend - in der gruppenphase quasi mit ansage von jedem club aus ner ernsthaften liga (s.o) auf den sack bekommen (rom, lyon) um dann - oh wunder - gegen den pl-vertreter rauszukegeln.
diese saison spielen wir halt cl und zahlen das entsprechende lehrgeld, da mache ich toppmöller keinen großen vorwurf, aber da bleibt für mich bisher auch eher wenig erwähnenswertes im gedächtnis. das spiel gegen gala war zwar cool, aber hey, ist wie die nummer mit ajax in der el saison vorher eher ne randnotiz weil halt spitzenclub aus einer nicht erwähnenswerten liga... sorry, aber isso (zumindest für mich - kann jeder anders sehen).
am ende des tages müssten mir also aus dieser ära wohl am ehesten dass dank der individuellen klasse von santos und ekitike geholte 1:1 gegen tottenham sowie das konsequent ermauerte 0:0 gegen neapel im gedächtnis bleiben. na hurrah, wenn das so is, wird mir grad einiges klarer...
kontinuierlich in der liga UND den beiden pokalwettbewerben (national wie international) entsprechend abzuliefern*. und gerade bzgl. letzterem ist bei toppmöller noch sehr viel luft nach oben...
* in der cl bedeutet abliefern natürlich was anderes als in el oder gar ecl...
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
Vorsicht, nicht ganz Ernst gemeint.
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
Vorsicht, nicht ganz Ernst gemeint.
es ist aber trotzdem schwieriger, in 3 wettbewerben halbwegs was abzuliefern, auch, wenn hinterher kein titel dabei rausspringt.
ausserdem ging es in meinem ersten posting von heute hier darum, was in meinen augen einen toptrainer ausmacht und nicht, wer von glasner oder topmöller (hütter, kovac...) mehr toptrainer ist und wer nicht. diese diskussion hast du vom zaun gebrochen...
Vorsicht, nicht ganz Ernst gemeint.
es ist aber trotzdem schwieriger, in 3 wettbewerben halbwegs was abzuliefern, auch, wenn hinterher kein titel dabei rausspringt.
ausserdem ging es in meinem ersten posting von heute hier darum, was in meinen augen einen toptrainer ausmacht und nicht, wer von glasner oder topmöller (hütter, kovac...) mehr toptrainer ist und wer nicht. diese diskussion hast du vom zaun gebrochen...
tabellenplatz 7 plus cl-achtelfinalteilnahme plus eine dfb-pokalfinalteilnahme in einer saison gingen aber zumindest schon mal in die richtige richtung...
es ist aber trotzdem schwieriger, in 3 wettbewerben halbwegs was abzuliefern, auch, wenn hinterher kein titel dabei rausspringt.
ausserdem ging es in meinem ersten posting von heute hier darum, was in meinen augen einen toptrainer ausmacht und nicht, wer von glasner oder topmöller (hütter, kovac...) mehr toptrainer ist und wer nicht. diese diskussion hast du vom zaun gebrochen...
Das ist jetzt aber auch nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Wer sein Team regelmäßig zu guten Leistungen coacht, macht in der Regel einen guten Job. Wenn er das auch in unterschiedlichen Wettbewerben schafft, sprich auch mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (Emotionalität, Besonderheit der Spiele, andere Gegner etc.), scheint er ein so breites Spektrum positiv zu bedienen, dass er ein Top-Trainer ist.
Analog dazu kann man sich ja gerne mal die Bewertungen von Spielern zu Gemüte führen. Nicht selten wird davon gesprochen, dass Spieler auch dann abliefern müssen, wenn "es darauf ankommt". Meist bedeutet das in wichtigen Spielen oder in vermeintlich wichtigeren Wettbewerben. Ein schönes Beispiel ist hier Simon Terodde. Da würde wohl kaum jemand sagen, dass er ein Top-Stürmer war, weil er es eben in der Bundesliga nicht nachhaltig beweisen konnte. Auch einem gewissen Miroslav Klose hing lange der Makel an, dass man ihm absprach gegen die "großen Gegner" zu treffen. Das find sich erst so langsam an zu verändern, als er 2006 gegen Argentinien traf.
Also mich stört der Punkt, das ich bei Toppmöllers Pokalspielen (egal ob International oder national) selten bis gar nicht den Eindruck habe, die Mannschaft legt aufgrund der Motivationskünste des Trainers auch mal 2-3 Schippen drauf,
das war sowohl bei Hütter, Glasner und Kovac anders.
Allgemein habe ich sowieso den Eindruck Motivationsmäßig (zum pushen der Mannschaft) ist Toppmöller
nicht ganz der richtige. Natürlich macht er dafür andere Sachen sehr gut !!
Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende
und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden.
Oder mal eine Leisungsexplosion bei Spielern wie Wahi, Amenda etc.
Das ist jetzt aber auch nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Wer sein Team regelmäßig zu guten Leistungen coacht, macht in der Regel einen guten Job. Wenn er das auch in unterschiedlichen Wettbewerben schafft, sprich auch mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (Emotionalität, Besonderheit der Spiele, andere Gegner etc.), scheint er ein so breites Spektrum positiv zu bedienen, dass er ein Top-Trainer ist.
Analog dazu kann man sich ja gerne mal die Bewertungen von Spielern zu Gemüte führen. Nicht selten wird davon gesprochen, dass Spieler auch dann abliefern müssen, wenn "es darauf ankommt". Meist bedeutet das in wichtigen Spielen oder in vermeintlich wichtigeren Wettbewerben. Ein schönes Beispiel ist hier Simon Terodde. Da würde wohl kaum jemand sagen, dass er ein Top-Stürmer war, weil er es eben in der Bundesliga nicht nachhaltig beweisen konnte. Auch einem gewissen Miroslav Klose hing lange der Makel an, dass man ihm absprach gegen die "großen Gegner" zu treffen. Das find sich erst so langsam an zu verändern, als er 2006 gegen Argentinien traf.
Meinst du Pep Guardiola/Klopp oder Mourinho würden mit der Eintracht regelmäßig wie dargelegt dastehen und abliefern. Egal wie das Spielermaterial ist/wäre. Für uns ist es eher ein Erfolg über die Liga so weit wie möglich ins internationale Geschäft zu kommen, dann wäre es aus Eintrachtsicht ein Toptrainer. Alles andere ist nur Beiwerk und die Kür des Ganzen. Wenn es dann eine Ausnahmesaison wird, dann ist das eben eine Ausnahme. Dessen sollte man sich aktuell immer bewusst sein.
Somit zählt Toppi zu den Toptrainern der SGE, der vielleicht auch bei Topclubs liefern würde, wer weiß das schon.
Im Profibereich gehört auch Glück dazu, zur richtigen Zeit den richtigen Job zu bekommen um dann zu liefern und auf ewig im Notizbuch der Vereine zu sein.
Das ist jetzt aber auch nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Wer sein Team regelmäßig zu guten Leistungen coacht, macht in der Regel einen guten Job. Wenn er das auch in unterschiedlichen Wettbewerben schafft, sprich auch mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (Emotionalität, Besonderheit der Spiele, andere Gegner etc.), scheint er ein so breites Spektrum positiv zu bedienen, dass er ein Top-Trainer ist.
Analog dazu kann man sich ja gerne mal die Bewertungen von Spielern zu Gemüte führen. Nicht selten wird davon gesprochen, dass Spieler auch dann abliefern müssen, wenn "es darauf ankommt". Meist bedeutet das in wichtigen Spielen oder in vermeintlich wichtigeren Wettbewerben. Ein schönes Beispiel ist hier Simon Terodde. Da würde wohl kaum jemand sagen, dass er ein Top-Stürmer war, weil er es eben in der Bundesliga nicht nachhaltig beweisen konnte. Auch einem gewissen Miroslav Klose hing lange der Makel an, dass man ihm absprach gegen die "großen Gegner" zu treffen. Das find sich erst so langsam an zu verändern, als er 2006 gegen Argentinien traf.
Meinst du Pep Guardiola/Klopp oder Mourinho würden mit der Eintracht regelmäßig wie dargelegt dastehen und abliefern. Egal wie das Spielermaterial ist/wäre. Für uns ist es eher ein Erfolg über die Liga so weit wie möglich ins internationale Geschäft zu kommen, dann wäre es aus Eintrachtsicht ein Toptrainer. Alles andere ist nur Beiwerk und die Kür des Ganzen. Wenn es dann eine Ausnahmesaison wird, dann ist das eben eine Ausnahme. Dessen sollte man sich aktuell immer bewusst sein.
Somit zählt Toppi zu den Toptrainern der SGE, der vielleicht auch bei Topclubs liefern würde, wer weiß das schon.
Im Profibereich gehört auch Glück dazu, zur richtigen Zeit den richtigen Job zu bekommen um dann zu liefern und auf ewig im Notizbuch der Vereine zu sein.
Dass wir für unsere Eintracht nicht die selben Maßstäbe haben wie ein internationales Top-Team ist definitiv richtig. Das faktische Endergebnis in der Liga war letztes Jahr herausragend. Das in der Euro League gut. Im Pokal war es ausbaufähig.
Ob ihn das für uns zu einem Top-Trainer macht - da hat jeder seine eigene Meinung zu. Für mich persönlich fehlt eine konstante spielerische Entwicklung um in diese Kategorie vorzustoßen. Das darf aber selbstverständlich auch gerne anders gesehen werden.
Also mich stört der Punkt, das ich bei Toppmöllers Pokalspielen (egal ob International oder national) selten bis gar nicht den Eindruck habe, die Mannschaft legt aufgrund der Motivationskünste des Trainers auch mal 2-3 Schippen drauf,
das war sowohl bei Hütter, Glasner und Kovac anders.
Allgemein habe ich sowieso den Eindruck Motivationsmäßig (zum pushen der Mannschaft) ist Toppmöller
nicht ganz der richtige. Natürlich macht er dafür andere Sachen sehr gut !!
Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende
und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden.
Oder mal eine Leisungsexplosion bei Spielern wie Wahi, Amenda etc.
Du meinst so wie einen Pokalsieg in 80 Minuten Unterzahl?
Oder ein absolut überlegenes und unglücklich im Elfmeterschießen verlorenes Spiel gegen die damals aktuelle Mannschaft der Stunde nach den Bayern?
Oder ein mehr als souveränes Ausschalten einer holländischen Spitzenmannschaft in der Europa League?
Ich bin bei Dir, dass die Highlights in den Pokalwettbewerben gefühlt abgenommen haben und ich mich da bei anderen Trainern besser aufgehoben sah.
Es so zu formulieren, dass die Pokalspiele allesamt nur dröge Kost sind, ist schlichtweg nicht wahr.
Weshalb ich Toppi kritisch sehe ist:
- totaler Bruch mit der DNA, die wir uns unter Kovac erarbeitet hatten, und die auch unter Hütter und Glasner fortgeführt wurde: leidenschaftlicher Einsatz und Zusammenhalt, eine Mannschaft, die immer für den Gegner ätzend zu bespielen war, die Räume eng gemacht und hart gespielt hat.
- erkenne kaum ein Konzept, der lang ersehnte 6er fehlt seit Jahren im Kader
- sehe wenig psychologische Kompetenz und wenig taktische Kniffe oder entscheidende Einflüsse während des Spiels.
Wir überperformen nicht mehr, denn unser Kader und der aufgeblähte Staff sind mittlerweile sehr teuer.
Ich wünsche mir die Rückkehr zu alten Tugenden. Letzte Saison mit dem guten Platz 3, an dem Toppi natürlich auch seinen Anteil hatte, hat einige Dinge übertüncht, die seit langem ein Problem sind. Platz 3 war auch den Problemen der Konkurrenz geschuldet und der Weltklasse von Omar und Heki.
Ich glaube trotzdem an eine Top6 Platzierung in diesem Jahr, hoffe auf EL statt CL, wünsche mir aber dennoch einen Wechsel auf der Trainerbank und mehr Kontinuität in der Mannschaft.
Also mich stört der Punkt, das ich bei Toppmöllers Pokalspielen (egal ob International oder national) selten bis gar nicht den Eindruck habe, die Mannschaft legt aufgrund der Motivationskünste des Trainers auch mal 2-3 Schippen drauf,
das war sowohl bei Hütter, Glasner und Kovac anders.
Allgemein habe ich sowieso den Eindruck Motivationsmäßig (zum pushen der Mannschaft) ist Toppmöller
nicht ganz der richtige. Natürlich macht er dafür andere Sachen sehr gut !!
Ich möchte gerne mal in der Pokalspielen, eine Mannschaft sehen, die sich zerreißt für den Erfolg von Anfang bis Ende
und man auch als Fan merkt, hier hat der Trainer passende Worte gefunden.
Oder mal eine Leisungsexplosion bei Spielern wie Wahi, Amenda etc.
Du meinst so wie einen Pokalsieg in 80 Minuten Unterzahl?
Oder ein absolut überlegenes und unglücklich im Elfmeterschießen verlorenes Spiel gegen die damals aktuelle Mannschaft der Stunde nach den Bayern?
Oder ein mehr als souveränes Ausschalten einer holländischen Spitzenmannschaft in der Europa League?
Ich bin bei Dir, dass die Highlights in den Pokalwettbewerben gefühlt abgenommen haben und ich mich da bei anderen Trainern besser aufgehoben sah.
Es so zu formulieren, dass die Pokalspiele allesamt nur dröge Kost sind, ist schlichtweg nicht wahr.
schön zusammengefasst.
Meinst du Pep Guardiola/Klopp oder Mourinho würden mit der Eintracht regelmäßig wie dargelegt dastehen und abliefern. Egal wie das Spielermaterial ist/wäre. Für uns ist es eher ein Erfolg über die Liga so weit wie möglich ins internationale Geschäft zu kommen, dann wäre es aus Eintrachtsicht ein Toptrainer. Alles andere ist nur Beiwerk und die Kür des Ganzen. Wenn es dann eine Ausnahmesaison wird, dann ist das eben eine Ausnahme. Dessen sollte man sich aktuell immer bewusst sein.
Somit zählt Toppi zu den Toptrainern der SGE, der vielleicht auch bei Topclubs liefern würde, wer weiß das schon.
Im Profibereich gehört auch Glück dazu, zur richtigen Zeit den richtigen Job zu bekommen um dann zu liefern und auf ewig im Notizbuch der Vereine zu sein.
Dass wir für unsere Eintracht nicht die selben Maßstäbe haben wie ein internationales Top-Team ist definitiv richtig. Das faktische Endergebnis in der Liga war letztes Jahr herausragend. Das in der Euro League gut. Im Pokal war es ausbaufähig.
Ob ihn das für uns zu einem Top-Trainer macht - da hat jeder seine eigene Meinung zu. Für mich persönlich fehlt eine konstante spielerische Entwicklung um in diese Kategorie vorzustoßen. Das darf aber selbstverständlich auch gerne anders gesehen werden.
Dass die Mannschaft unter Toppmöller sich nicht zerreißt, das sehe ich so einfach nicht. Ja, sie spielen derzeit nicht konstant.
Ich finde die Kritik oder dieses ständige Suchen nach irgendwas, irgendwie komisch, um es mal sehr vorsichtig zu formulieren.
Du meinst so wie einen Pokalsieg in 80 Minuten Unterzahl?
Oder ein absolut überlegenes und unglücklich im Elfmeterschießen verlorenes Spiel gegen die damals aktuelle Mannschaft der Stunde nach den Bayern?
Oder ein mehr als souveränes Ausschalten einer holländischen Spitzenmannschaft in der Europa League?
Ich bin bei Dir, dass die Highlights in den Pokalwettbewerben gefühlt abgenommen haben und ich mich da bei anderen Trainern besser aufgehoben sah.
Es so zu formulieren, dass die Pokalspiele allesamt nur dröge Kost sind, ist schlichtweg nicht wahr.
schön zusammengefasst.
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
schön zusammengefasst.
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Selbstverständlich haben sich mit dem Erfolg der letzten Jahre auch die Ansichten auf Spiele geändert. Nicht wenige Stimmen habe ich gehört, die nun vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Tottenham ächzen und sagen "nicht schon wieder".
Für mich persönlich entsteht das Highlightspiel jedoch nicht (nur) durch den Namen. Es geht vielmehr um das Gefühl welches die Mannschaft vermittelt. Das ist zugegebenermaßen mitunter spielsituationsabhängig. So wäre das Pokalspiel gegen Gladbach letztes Jahr sehr wahrscheinlich ein ganz normales geworden. Mit den Umständen wurde es jedoch zum Pokalfight, bei dem man der Mannschaft auch anmerkte, dass besondere Kräfte frei wurden. Ähnliches gab es damals gegen Straßbourg.
Auch das jetzige Spiel gegen Dortmund gehört für mich in diese Kategorie. Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell. Ich selbst hätte aber nichts gegen das Gefühl, dass uns morgen ein besonderes Spiel ins Haus steht.
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Ja, klar. Weil wir eben davor jahrelang nicht europäisch gespielt hatten. Und jeder danach gelechzt hatte. Gerade WEIL das so etwas besonderes war, hatten auch Trainer und Team den Fokus auf den europäischen Wettbewerb gelegt. Und damit ist man in der EL weitergekommen als gedacht, was ja auch Euphorie auslöst.
War das klug? War das nachhaltig? Nuja... es war primär erst einmal was für die Fan-Seele. 13/14 waren magische europäische Spiele, mit 12.000 Mann in Orange in Bordeaux.... und die 36 Punkte in der Liga hätten in manch anderen Saisons auch für einen Abstieg gelangt. 18/19 war der von dir angesprochene Ritt mit der Büffelherde durch die EL... der hatte dermaßen viel Kraft gekostet, dass wir eine weitere europäische Teilnahme für die nächste Saison fast verbockt hatten. Wir hatten es eigentlich schon verbockt und wurden einzig und allein noch von Mainz gerettet, die dann noch Hoffenheim zerlegt hatten. Fucking "Das Gras ist grüner"-Mainz! Und 21/22 hatten wir das große Glück des EL-Siegs... denn mit 42 Punkten und Platz 11 in der BuLi hatten wir eine Ausbeute, die eher zur Pre-2016-Phase gepasst hätte.
Was wir nun halt treiben, ist der Fokus auf alle Hochzeiten, auf denen wir nun tanzen. So kommt dann halt auch einmal ein Platz 3 und eine CL-Teilnahme zustande, um überhaupt Partien gegen Barca, Liverpool und Neapel spielen zu können, über die wir uns dann im Nachhinein beklagen und sagen dürfen: "Früher hat mich das noch mehr begeistert."
dem 2018/19er-ritt durch die el mit der büffelherde hat halt der ultimative erfolg in form des titels gefehlt, aber ansonsten schätze ich persönlich selbigen sehr hoch ein, weil wir auf dem weg ins halbfinale lauter eigentlichen cl-clubs furios paroli geboten bzw. sogar mal den po versohlt haben...
Ja, klar. Weil wir eben davor jahrelang nicht europäisch gespielt hatten. Und jeder danach gelechzt hatte. Gerade WEIL das so etwas besonderes war, hatten auch Trainer und Team den Fokus auf den europäischen Wettbewerb gelegt. Und damit ist man in der EL weitergekommen als gedacht, was ja auch Euphorie auslöst.
War das klug? War das nachhaltig? Nuja... es war primär erst einmal was für die Fan-Seele. 13/14 waren magische europäische Spiele, mit 12.000 Mann in Orange in Bordeaux.... und die 36 Punkte in der Liga hätten in manch anderen Saisons auch für einen Abstieg gelangt. 18/19 war der von dir angesprochene Ritt mit der Büffelherde durch die EL... der hatte dermaßen viel Kraft gekostet, dass wir eine weitere europäische Teilnahme für die nächste Saison fast verbockt hatten. Wir hatten es eigentlich schon verbockt und wurden einzig und allein noch von Mainz gerettet, die dann noch Hoffenheim zerlegt hatten. Fucking "Das Gras ist grüner"-Mainz! Und 21/22 hatten wir das große Glück des EL-Siegs... denn mit 42 Punkten und Platz 11 in der BuLi hatten wir eine Ausbeute, die eher zur Pre-2016-Phase gepasst hätte.
Was wir nun halt treiben, ist der Fokus auf alle Hochzeiten, auf denen wir nun tanzen. So kommt dann halt auch einmal ein Platz 3 und eine CL-Teilnahme zustande, um überhaupt Partien gegen Barca, Liverpool und Neapel spielen zu können, über die wir uns dann im Nachhinein beklagen und sagen dürfen: "Früher hat mich das noch mehr begeistert."
Es hängt aber auch damit zusammen, dass es damals Highlights waren und wir der Underdog. Spiele in Mailand, bei Chelsea, in Barcelona, zuhause gg Benfica sind solche Ausnahmebegegnungen für mich, neben vielen anderen auch. Heute ist das (schon fast) zur Normalität geworden und es muss immer das Schwergewicht sein. Tottenham wirkt für viele(nicht für mich) schon fast langweilig, Bergamo als EL Sieger?! Schon als Pflicht zugewinnen. Vor 4 Jahren wären wir gegen die Underdog gewesen. Die Zeit ist leider so geworden. Ich mochte die damalige Zeit auch aber heute nehmen die Highlights diesbezüglich eben ab, eben weil wir auch nicht mehr immer der Underdog sind und wir auf Ergebnis spielen.
Selbstverständlich haben sich mit dem Erfolg der letzten Jahre auch die Ansichten auf Spiele geändert. Nicht wenige Stimmen habe ich gehört, die nun vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Tottenham ächzen und sagen "nicht schon wieder".
Für mich persönlich entsteht das Highlightspiel jedoch nicht (nur) durch den Namen. Es geht vielmehr um das Gefühl welches die Mannschaft vermittelt. Das ist zugegebenermaßen mitunter spielsituationsabhängig. So wäre das Pokalspiel gegen Gladbach letztes Jahr sehr wahrscheinlich ein ganz normales geworden. Mit den Umständen wurde es jedoch zum Pokalfight, bei dem man der Mannschaft auch anmerkte, dass besondere Kräfte frei wurden. Ähnliches gab es damals gegen Straßbourg.
Auch das jetzige Spiel gegen Dortmund gehört für mich in diese Kategorie. Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell. Ich selbst hätte aber nichts gegen das Gefühl, dass uns morgen ein besonderes Spiel ins Haus steht.
ich finde nicht, dass das eine "gefühlte wahrheit" ist.
ich will dir jetzt keine worte in den mund legen oder implizieren, dass das folgende auch bei dir so ist bzw. so sein müsste (du hast n i c h t s in dieser richtung gesagt/geschrieben), aber bei mir verhält es sich so, dass bei mir aus der europäischen sparte der ära toppmöller schlicht wenig bis nichts erwähnenswertes in erinnerung geblieben ist.
wir sind erst als einer der topfavoriten auf den titel - ja, das ist man, wenn man unlängst vorher die höherklassigere el gewonnen hat UND aus einer der 5 topligen kommt - blamabel-frühzeitig aus der ecl gekegelt, weil man erst von paok und dann von saint gilles adäquat abgekocht wurde.
in der darauffolgenden el-saison haben wir erst - obwohl auch hier wieder neben den o.g. zum favoritenkreis zählend - in der gruppenphase quasi mit ansage von jedem club aus ner ernsthaften liga (s.o) auf den sack bekommen (rom, lyon) um dann - oh wunder - gegen den pl-vertreter rauszukegeln.
diese saison spielen wir halt cl und zahlen das entsprechende lehrgeld, da mache ich toppmöller keinen großen vorwurf, aber da bleibt für mich bisher auch eher wenig erwähnenswertes im gedächtnis. das spiel gegen gala war zwar cool, aber hey, ist wie die nummer mit ajax in der el saison vorher eher ne randnotiz weil halt spitzenclub aus einer nicht erwähnenswerten liga... sorry, aber isso (zumindest für mich - kann jeder anders sehen).
am ende des tages müssten mir also aus dieser ära wohl am ehesten dass dank der individuellen klasse von santos und ekitike geholte 1:1 gegen tottenham sowie das konsequent ermauerte 0:0 gegen neapel im gedächtnis bleiben. na hurrah, wenn das so is, wird mir grad einiges klarer...
Selbstverständlich haben sich mit dem Erfolg der letzten Jahre auch die Ansichten auf Spiele geändert. Nicht wenige Stimmen habe ich gehört, die nun vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Tottenham ächzen und sagen "nicht schon wieder".
Für mich persönlich entsteht das Highlightspiel jedoch nicht (nur) durch den Namen. Es geht vielmehr um das Gefühl welches die Mannschaft vermittelt. Das ist zugegebenermaßen mitunter spielsituationsabhängig. So wäre das Pokalspiel gegen Gladbach letztes Jahr sehr wahrscheinlich ein ganz normales geworden. Mit den Umständen wurde es jedoch zum Pokalfight, bei dem man der Mannschaft auch anmerkte, dass besondere Kräfte frei wurden. Ähnliches gab es damals gegen Straßbourg.
Auch das jetzige Spiel gegen Dortmund gehört für mich in diese Kategorie. Gefühlt häufen sich in den Jahren unter Toppmöller jedoch die Pokalauftritte, die nicht im Gedächtnis bleiben. Aber wie ich schon schrieb - das ist eine gefühlte Wahrheit und sicher sehr individuell. Ich selbst hätte aber nichts gegen das Gefühl, dass uns morgen ein besonderes Spiel ins Haus steht.
ich finde nicht, dass das eine "gefühlte wahrheit" ist.
ich will dir jetzt keine worte in den mund legen oder implizieren, dass das folgende auch bei dir so ist bzw. so sein müsste (du hast n i c h t s in dieser richtung gesagt/geschrieben), aber bei mir verhält es sich so, dass bei mir aus der europäischen sparte der ära toppmöller schlicht wenig bis nichts erwähnenswertes in erinnerung geblieben ist.
wir sind erst als einer der topfavoriten auf den titel - ja, das ist man, wenn man unlängst vorher die höherklassigere el gewonnen hat UND aus einer der 5 topligen kommt - blamabel-frühzeitig aus der ecl gekegelt, weil man erst von paok und dann von saint gilles adäquat abgekocht wurde.
in der darauffolgenden el-saison haben wir erst - obwohl auch hier wieder neben den o.g. zum favoritenkreis zählend - in der gruppenphase quasi mit ansage von jedem club aus ner ernsthaften liga (s.o) auf den sack bekommen (rom, lyon) um dann - oh wunder - gegen den pl-vertreter rauszukegeln.
diese saison spielen wir halt cl und zahlen das entsprechende lehrgeld, da mache ich toppmöller keinen großen vorwurf, aber da bleibt für mich bisher auch eher wenig erwähnenswertes im gedächtnis. das spiel gegen gala war zwar cool, aber hey, ist wie die nummer mit ajax in der el saison vorher eher ne randnotiz weil halt spitzenclub aus einer nicht erwähnenswerten liga... sorry, aber isso (zumindest für mich - kann jeder anders sehen).
am ende des tages müssten mir also aus dieser ära wohl am ehesten dass dank der individuellen klasse von santos und ekitike geholte 1:1 gegen tottenham sowie das konsequent ermauerte 0:0 gegen neapel im gedächtnis bleiben. na hurrah, wenn das so is, wird mir grad einiges klarer...