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2.BL - Saison 2023/2024

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Adler_im_Exil schrieb:

Ich verstehe nicht, wie man sich wegen ein paar Minuten Spielunterbrechung oder Stau so unfassbar aufregen kann.


Evtl weil wir hier nicht von paar Minuten reden. Die Bauern haben mir letztens 4 Stunden genommen. Die Fans in mehreren Stadien nun über 30 Minuten, gestern bei Union waren es etwa 45.

Um das "ich werfe mal paar Bälle paar Minuten lang und gut ist" geht es gar nicht. Das akzeptiere ich noch als Protest.

Wenn man da nicht irgendwann Grenzen setzt, dann tanzt einem einer nur noch auf der Nase herum. Ist wie bei der Erziehung von Kindern. Wie? 2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
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SGE_Werner schrieb:

2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
Was wäre denn da deine Reaktion? Oder ist oder war, falls du Kinder hast
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SGE_Werner schrieb:

2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
Was wäre denn da deine Reaktion? Oder ist oder war, falls du Kinder hast
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Ich bin zwar nicht Werner  aber ich bin für Spielabbrüch, die Eskalation Stufen wurden hier bereits aufgezeigt.
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SGE_Werner schrieb:

2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
Was wäre denn da deine Reaktion? Oder ist oder war, falls du Kinder hast
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Adler_im_Exil schrieb:

SGE_Werner schrieb:

2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
Was wäre denn da deine Reaktion? Oder ist oder war, falls du Kinder hast



Habe keine Kinder. Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.

Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?

Irgendwo muss man halt auch mal ne Grenze setzen. Da gibt es Fußballer, die ihrem Job nachgehen wollen und es gibt zehntausende Fans und Millionen vor dem TV, die möchten, dass sie für ihre bezahlten Abos und Tickets eben auch ein Spiel sehen können. Wenn es ständig unterbrochen wird und ein geregelter Ablauf nicht mehr möglich ist, hat der Veranstalter irgendwann eine Entscheidung zu treffen. Entweder nachgeben und den Investorendeal stoppen oder gegen die Störer vorgehen.
Beides hat Vor- und Nachteile.
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Adler_im_Exil schrieb:

SGE_Werner schrieb:

2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
Was wäre denn da deine Reaktion? Oder ist oder war, falls du Kinder hast



Habe keine Kinder. Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.

Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?

Irgendwo muss man halt auch mal ne Grenze setzen. Da gibt es Fußballer, die ihrem Job nachgehen wollen und es gibt zehntausende Fans und Millionen vor dem TV, die möchten, dass sie für ihre bezahlten Abos und Tickets eben auch ein Spiel sehen können. Wenn es ständig unterbrochen wird und ein geregelter Ablauf nicht mehr möglich ist, hat der Veranstalter irgendwann eine Entscheidung zu treffen. Entweder nachgeben und den Investorendeal stoppen oder gegen die Störer vorgehen.
Beides hat Vor- und Nachteile.
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte.


Daneben schmeißen und mitschreien.

Das Kind macht das nie wieder.
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte.


Daneben schmeißen und mitschreien.

Das Kind macht das nie wieder.
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Also müssten die Spieler auch einfach mal mit Tennisbällen und Schokolade werfen 🙂
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Adler_im_Exil schrieb:

SGE_Werner schrieb:

2 Uhr nachts und das Kind will nach der 21. Bitte immer noch nicht ins Bett? Ach ne, da reden wir lieber noch mal.
Was wäre denn da deine Reaktion? Oder ist oder war, falls du Kinder hast



Habe keine Kinder. Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.

Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?

Irgendwo muss man halt auch mal ne Grenze setzen. Da gibt es Fußballer, die ihrem Job nachgehen wollen und es gibt zehntausende Fans und Millionen vor dem TV, die möchten, dass sie für ihre bezahlten Abos und Tickets eben auch ein Spiel sehen können. Wenn es ständig unterbrochen wird und ein geregelter Ablauf nicht mehr möglich ist, hat der Veranstalter irgendwann eine Entscheidung zu treffen. Entweder nachgeben und den Investorendeal stoppen oder gegen die Störer vorgehen.
Beides hat Vor- und Nachteile.
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.
Wenn du die protestierenden Fans mit kleinen, sich am Boden wälzenden, schreidenden Kinder vergleichst, dann darf ich vergleichen dass der Fußball für dich offenbar das ist, was das Kind in dem Moment haben will. Ein Plastikspielzeug, ein Schokoriegel, irgendwas Unwichtiges halt, das das Kind nicht braucht.

SGE_Werner schrieb:

Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?
In erster Linie wundere ich mich über die Vehemenz der Reaktionen auf diesen Protest und vergleiche ihn mit den Rektionen auf die Proteste der LG. Und in dieser Vehemenz bist du Gefangener. Sag mir doch mal warum dich das so aufregt? Du bist doch nur als Fußballkonsument betroffen und bei unserem Spiel war doch garnichts.

Und wenn du schon Zukunftsszenarien bzgl. der Proteste aufzeichnest. Machst du das auch bzgl. der weiteren Entwicklungen der DFL? Montagsspiele z.B.hatten wir schon und wurden wieder abgeschafft. Warum nochmal wurden die wieder abgeschafft? Oder würdest du gern Montag Abends noch Bremen fahren und in der Nacht zurück?

Wo liegt denn bei dir die Grenze? Wann würdest du einen Protest akzepzieren, der das Spiel verzögert und bis an den Rand eines Spielabbruchs geht.
Oder wie würde dein Protest aussehen, wenn du mal nicht mit den Entscheidungen der DFL einverstanden bist und der Meinung bist, dass dagegen protestiert werden soll?
Oder steht das für dich alles außer Frage, denn was DFL und DFB machen ist immer richtig?
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.
Wenn du die protestierenden Fans mit kleinen, sich am Boden wälzenden, schreidenden Kinder vergleichst, dann darf ich vergleichen dass der Fußball für dich offenbar das ist, was das Kind in dem Moment haben will. Ein Plastikspielzeug, ein Schokoriegel, irgendwas Unwichtiges halt, das das Kind nicht braucht.

SGE_Werner schrieb:

Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?
In erster Linie wundere ich mich über die Vehemenz der Reaktionen auf diesen Protest und vergleiche ihn mit den Rektionen auf die Proteste der LG. Und in dieser Vehemenz bist du Gefangener. Sag mir doch mal warum dich das so aufregt? Du bist doch nur als Fußballkonsument betroffen und bei unserem Spiel war doch garnichts.

Und wenn du schon Zukunftsszenarien bzgl. der Proteste aufzeichnest. Machst du das auch bzgl. der weiteren Entwicklungen der DFL? Montagsspiele z.B.hatten wir schon und wurden wieder abgeschafft. Warum nochmal wurden die wieder abgeschafft? Oder würdest du gern Montag Abends noch Bremen fahren und in der Nacht zurück?

Wo liegt denn bei dir die Grenze? Wann würdest du einen Protest akzepzieren, der das Spiel verzögert und bis an den Rand eines Spielabbruchs geht.
Oder wie würde dein Protest aussehen, wenn du mal nicht mit den Entscheidungen der DFL einverstanden bist und der Meinung bist, dass dagegen protestiert werden soll?
Oder steht das für dich alles außer Frage, denn was DFL und DFB machen ist immer richtig?
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Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
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Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
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DBecki schrieb:

Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.

DaZke
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.
Wenn du die protestierenden Fans mit kleinen, sich am Boden wälzenden, schreidenden Kinder vergleichst, dann darf ich vergleichen dass der Fußball für dich offenbar das ist, was das Kind in dem Moment haben will. Ein Plastikspielzeug, ein Schokoriegel, irgendwas Unwichtiges halt, das das Kind nicht braucht.

SGE_Werner schrieb:

Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?
In erster Linie wundere ich mich über die Vehemenz der Reaktionen auf diesen Protest und vergleiche ihn mit den Rektionen auf die Proteste der LG. Und in dieser Vehemenz bist du Gefangener. Sag mir doch mal warum dich das so aufregt? Du bist doch nur als Fußballkonsument betroffen und bei unserem Spiel war doch garnichts.

Und wenn du schon Zukunftsszenarien bzgl. der Proteste aufzeichnest. Machst du das auch bzgl. der weiteren Entwicklungen der DFL? Montagsspiele z.B.hatten wir schon und wurden wieder abgeschafft. Warum nochmal wurden die wieder abgeschafft? Oder würdest du gern Montag Abends noch Bremen fahren und in der Nacht zurück?

Wo liegt denn bei dir die Grenze? Wann würdest du einen Protest akzepzieren, der das Spiel verzögert und bis an den Rand eines Spielabbruchs geht.
Oder wie würde dein Protest aussehen, wenn du mal nicht mit den Entscheidungen der DFL einverstanden bist und der Meinung bist, dass dagegen protestiert werden soll?
Oder steht das für dich alles außer Frage, denn was DFL und DFB machen ist immer richtig?
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Adler_im_Exil schrieb:

In erster Linie wundere ich mich über die Vehemenz der Reaktionen auf diesen Protest und vergleiche ihn mit den Rektionen auf die Proteste der LG


Vielleicht wundert es Dich einfach, weil Du zur absoluten Minderheit gehörst, die diese Form ! des Protests ok oder gut findet. Du fragst ja jetzt zum x-ten Mal nach, warum es mich oder andere stört und hast es trotz schon vorhandener Antworten nicht verstanden. Weil Du es eben nicht akzeptieren willst, dass es andere Auffassungen gibt als Deine eigene.

Adler_im_Exil schrieb:

Sag mir doch mal warum dich das so aufregt? Du bist doch nur als Fußballkonsument betroffen und bei unserem Spiel war doch garnichts.


Weil ich Ordnung und einen geregelten Ablauf mag. Wie viele andere Menschen auch. Und ja, ich bin als "Konsument" betroffen. So bezeichnet man Menschen, die einfach gerne Fußball schauen und Fan des Sports sind, wenn man ihn abwerten möchte.

Adler_im_Exil schrieb:

Machst du das auch bzgl. der weiteren Entwicklungen der DFL? Montagsspiele z.B.hatten wir schon und wurden wieder abgeschafft. Warum nochmal wurden die wieder abgeschafft? Oder würdest du gern Montag Abends noch Bremen fahren und in der Nacht zurück?


Ich fahre ja kaum auswärts. Ich bin ja auch froh, dass es keine Montagsspiele mehr gibt. Aber die Montagsspiele waren eben auch klar fan-feindlich, bezogen auf die, die ins Stadion gehen wollen. Das sind aber Europapokalspiele am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch. Hier geht es ums Verkaufen von nicht mal 10 % der kommenden Medienerlöse, wenn ich es richtig im Sinn habe. Und das einzige, was den Fans einfällt, sind Schreckensszenarien von Spielen in Saudi-Arabien, 9 verschiedene Spielzeiten, Spiele Samstags um 10 Uhr und und und... Also hier geht es nicht darum, dass Fans gegen etwas protestieren, was schon sie stört, sondern vor allem gegen etwas protestieren, von dem sie denken, dass es eventuell zu irgendwas führen könnte, was sie wiederum wirklich stört.

Adler_im_Exil schrieb:

Wann würdest du einen Protest akzepzieren, der das Spiel verzögert und bis an den Rand eines Spielabbruchs geht.


Das ist tatsächlich ne gute Frage. Aber warum soll ich sie Dir jetzt beantworten, wenn Du auf theoretische Fragen meinerseits bzgl. "was wäre wenn" nur patzig und polemisch reagiert hast und der eigentlichen Antwort schuldig geblieben bist? Aber gut, ich will es mal sagen: Wenn etwas passiert, was wirklich den Sport und das Erlebnis rund um diesen Sport elementar beeinflussen würde. Aber mir fehlt gerade die Phantasie da was zusammenzureimen. Das, was gerade angedacht ist bzgl. Investor ist es für mich eben nicht. Das ist etwas, was praktisch fast alle Vereine schon gemacht haben, um an Geld zu kommen. Wir ebenfalls.

Adler_im_Exil schrieb:

Oder wie würde dein Protest aussehen, wenn du mal nicht mit den Entscheidungen der DFL einverstanden bist und der Meinung bist, dass dagegen protestiert werden soll?


Es gehört zum Leben dazu, dass einem nicht alle Entscheidungen anderer gefallen. Ich kann natürlich auch sprichwörtlich das Kapitol stürmen, wenn mir eine Wahl nicht passt.
Ich würde vermutlich den demokratischen Weg gehen und Einfluss nehmen innerhalb meines Vereins. Denn hier wurden ja die Mitglieder eben nicht gefragt. Vor allem bei Kind und Hannover habe ich ja sogar Verständnis, dass die Fans stinksauer dort auf ihn sind. Das ist ja auch der kritische Punkt hier bei der Sache. Andererseits sind Fans auch oft Romantiker und irrational unterwegs. Würde man Fans immer fragen, hätten wir vermutlich noch Verhältnisse wie 1970 und würden in der 5-Jahres-Wertung hinter Luxemburg liegen.

Ich bin kein Freund von in meinen Augen "Erpressungsprotesten" , sprich man scheisst auf Regeln und notfalls auch Gesetze und das so lange und so konsequent, bis der andere gezwungen ist nachzugeben. Wenn Du jetzt mein Nachbar wärst und wir irgendwie im Streit wären, würde ich ja auch nicht vor Deiner Tür oder Deinem Auto stehen und Dich bei jedem Schritt behindern, um auf die Arbeit zu kommen, nur damit Du endlich Deine Hecke so schneidest, wie ich es gerne für richtig halte. Wo kämen wir denn da hin?

Ich weiß, dass es kompliziert ist zu protestieren, so dass der Protest auch ne Wirkung entfaltet, aber auch in einem Rahmen, der nicht erzwingend und zu radikal wirkt. Für mich ist ein Protest, bei dem man zB 3-5 Minuten Bälle wirft, erträglich. Nicht erträglich ist es wie schon geschehen nach dem Wiederanpfiff wieder Bälle zu werfen, dann nach dem nächsten Wiederanpfiff wieder und so weiter. Denn dann stellt man seine eigenen Belange über die Belange anderer. Die Belange anderer Zuschauer, die das anders sehen und sich nicht wehren können außer zu pfeifen oder die Belange der Spieler, der Veranstalter usw.
Hier geht es eben um klare Verstöße auch gegen die Stadionordnung, der man beim Kauf des Tickets zugestimmt hat. Die Vereine könnten, wenn sie wollten, all diese Ballwerfer jederzeit rauswerfen. Also die Ballwerfer usw. , die sich vermummen, weil sie so sehr mit ihrem Gesicht für den Protest stehen.
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Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
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Naja, wenn du mich fragst: so wie es derzeit gehandhabt wird, ist das schon gut überlegt und auch OK. Letzten Endes haben die Proteste ja aufgehört, nachdem Eskalationsstufe 4 drohte. Oder weil die Munition aus war. Kann auch sein.

Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.

Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
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Adler_im_Exil schrieb:

In erster Linie wundere ich mich über die Vehemenz der Reaktionen auf diesen Protest und vergleiche ihn mit den Rektionen auf die Proteste der LG


Vielleicht wundert es Dich einfach, weil Du zur absoluten Minderheit gehörst, die diese Form ! des Protests ok oder gut findet. Du fragst ja jetzt zum x-ten Mal nach, warum es mich oder andere stört und hast es trotz schon vorhandener Antworten nicht verstanden. Weil Du es eben nicht akzeptieren willst, dass es andere Auffassungen gibt als Deine eigene.

Adler_im_Exil schrieb:

Sag mir doch mal warum dich das so aufregt? Du bist doch nur als Fußballkonsument betroffen und bei unserem Spiel war doch garnichts.


Weil ich Ordnung und einen geregelten Ablauf mag. Wie viele andere Menschen auch. Und ja, ich bin als "Konsument" betroffen. So bezeichnet man Menschen, die einfach gerne Fußball schauen und Fan des Sports sind, wenn man ihn abwerten möchte.

Adler_im_Exil schrieb:

Machst du das auch bzgl. der weiteren Entwicklungen der DFL? Montagsspiele z.B.hatten wir schon und wurden wieder abgeschafft. Warum nochmal wurden die wieder abgeschafft? Oder würdest du gern Montag Abends noch Bremen fahren und in der Nacht zurück?


Ich fahre ja kaum auswärts. Ich bin ja auch froh, dass es keine Montagsspiele mehr gibt. Aber die Montagsspiele waren eben auch klar fan-feindlich, bezogen auf die, die ins Stadion gehen wollen. Das sind aber Europapokalspiele am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch. Hier geht es ums Verkaufen von nicht mal 10 % der kommenden Medienerlöse, wenn ich es richtig im Sinn habe. Und das einzige, was den Fans einfällt, sind Schreckensszenarien von Spielen in Saudi-Arabien, 9 verschiedene Spielzeiten, Spiele Samstags um 10 Uhr und und und... Also hier geht es nicht darum, dass Fans gegen etwas protestieren, was schon sie stört, sondern vor allem gegen etwas protestieren, von dem sie denken, dass es eventuell zu irgendwas führen könnte, was sie wiederum wirklich stört.

Adler_im_Exil schrieb:

Wann würdest du einen Protest akzepzieren, der das Spiel verzögert und bis an den Rand eines Spielabbruchs geht.


Das ist tatsächlich ne gute Frage. Aber warum soll ich sie Dir jetzt beantworten, wenn Du auf theoretische Fragen meinerseits bzgl. "was wäre wenn" nur patzig und polemisch reagiert hast und der eigentlichen Antwort schuldig geblieben bist? Aber gut, ich will es mal sagen: Wenn etwas passiert, was wirklich den Sport und das Erlebnis rund um diesen Sport elementar beeinflussen würde. Aber mir fehlt gerade die Phantasie da was zusammenzureimen. Das, was gerade angedacht ist bzgl. Investor ist es für mich eben nicht. Das ist etwas, was praktisch fast alle Vereine schon gemacht haben, um an Geld zu kommen. Wir ebenfalls.

Adler_im_Exil schrieb:

Oder wie würde dein Protest aussehen, wenn du mal nicht mit den Entscheidungen der DFL einverstanden bist und der Meinung bist, dass dagegen protestiert werden soll?


Es gehört zum Leben dazu, dass einem nicht alle Entscheidungen anderer gefallen. Ich kann natürlich auch sprichwörtlich das Kapitol stürmen, wenn mir eine Wahl nicht passt.
Ich würde vermutlich den demokratischen Weg gehen und Einfluss nehmen innerhalb meines Vereins. Denn hier wurden ja die Mitglieder eben nicht gefragt. Vor allem bei Kind und Hannover habe ich ja sogar Verständnis, dass die Fans stinksauer dort auf ihn sind. Das ist ja auch der kritische Punkt hier bei der Sache. Andererseits sind Fans auch oft Romantiker und irrational unterwegs. Würde man Fans immer fragen, hätten wir vermutlich noch Verhältnisse wie 1970 und würden in der 5-Jahres-Wertung hinter Luxemburg liegen.

Ich bin kein Freund von in meinen Augen "Erpressungsprotesten" , sprich man scheisst auf Regeln und notfalls auch Gesetze und das so lange und so konsequent, bis der andere gezwungen ist nachzugeben. Wenn Du jetzt mein Nachbar wärst und wir irgendwie im Streit wären, würde ich ja auch nicht vor Deiner Tür oder Deinem Auto stehen und Dich bei jedem Schritt behindern, um auf die Arbeit zu kommen, nur damit Du endlich Deine Hecke so schneidest, wie ich es gerne für richtig halte. Wo kämen wir denn da hin?

Ich weiß, dass es kompliziert ist zu protestieren, so dass der Protest auch ne Wirkung entfaltet, aber auch in einem Rahmen, der nicht erzwingend und zu radikal wirkt. Für mich ist ein Protest, bei dem man zB 3-5 Minuten Bälle wirft, erträglich. Nicht erträglich ist es wie schon geschehen nach dem Wiederanpfiff wieder Bälle zu werfen, dann nach dem nächsten Wiederanpfiff wieder und so weiter. Denn dann stellt man seine eigenen Belange über die Belange anderer. Die Belange anderer Zuschauer, die das anders sehen und sich nicht wehren können außer zu pfeifen oder die Belange der Spieler, der Veranstalter usw.
Hier geht es eben um klare Verstöße auch gegen die Stadionordnung, der man beim Kauf des Tickets zugestimmt hat. Die Vereine könnten, wenn sie wollten, all diese Ballwerfer jederzeit rauswerfen. Also die Ballwerfer usw. , die sich vermummen, weil sie so sehr mit ihrem Gesicht für den Protest stehen.
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SGE_Werner schrieb:

Ich fahre ja kaum auswärts. Ich bin ja auch froh, dass es keine Montagsspiele mehr gibt. Aber die Montagsspiele waren eben auch klar fan-feindlich, bezogen auf die, die ins Stadion gehen wollen. Das sind aber Europapokalspiele am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch. Hier geht es ums Verkaufen von nicht mal 10 % der kommenden Medienerlöse, wenn ich es richtig im Sinn habe. Und das einzige, was den Fans einfällt, sind Schreckensszenarien von Spielen in Saudi-Arabien, 9 verschiedene Spielzeiten, Spiele Samstags um 10 Uhr und und und... Also hier geht es nicht darum, dass Fans gegen etwas protestieren, was schon sie stört, sondern vor allem gegen etwas protestieren, von dem sie denken, dass es eventuell zu irgendwas führen könnte, was sie wiederum wirklich stört.

Nicht böse sein, Werner, aber das halte ich schon für ziemlich naiv. Es ist doch vollkommen klar, dass Investoren Einfluss nehmen werden auf Spieltagsgestaltung, Anstoßzeiten etc. Wir werden ja sehen, wie es sein wird, wenn der ganz große Player Amazon erst mal so richtig in das TV-Rechte-Geschäft eingreift. Die haben alle Möglichkeiten, sämtliche Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen und werden das auch tun - langsam, aber stetig. Und haben sie erstmal das Monopol, werden wir ganz schnell Zustände wie in England haben. Inklusive Boxingday.
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
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Naja, wenn du mich fragst: so wie es derzeit gehandhabt wird, ist das schon gut überlegt und auch OK. Letzten Endes haben die Proteste ja aufgehört, nachdem Eskalationsstufe 4 drohte. Oder weil die Munition aus war. Kann auch sein.

Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.

Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
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WürzburgerAdler schrieb:

Naja, wenn du mich fragst: so wie es derzeit gehandhabt wird, ist das schon gut überlegt und auch OK. Letzten Endes haben die Proteste ja aufgehört, nachdem Eskalationsstufe 4 drohte. Oder weil die Munition aus war. Kann auch sein.

Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.

Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.

Dabei wird aber gerne mal übersehen, dass, wenn die Proteste zu lange wehtun oder auch nur nerven, irgendwann den gegenteiligen Effekt erzielen, indem man einen Großteil der bislang neutralen Beobachter gegen sich aufbringt und bei vielen eine Jetzt-erst-Recht-Stimmung verursacht.
Und scheiße finde ich diese Form des Protestes, die Spielunterbrechungen verursacht (wie Werner hätte ich sogar Verständnis, wenn es bei einer Aktion pro Spiel von 3-5 Minuten bleiben würde, aber nicht dafür, das Spiel immer und immer wieder zu unterbrechen) aus mehreren Gründen, neben dem Nerv-Effekt steigt in gewissem Grad auch die Verletzungsgefahr der Spieler durch Auskühlung der Muskulatur, wenn sie 20 Minuten oder länger blöd rumstehen müssen.
Aber eigentlich wollte ich vom Exilanten mal eine Antwort haben, denn seit Tagen drückt er sich darum, obwohl schon mehrfach danach gefragt wurde.
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Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
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DBecki schrieb:

Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
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SGE_Werner schrieb:

Ich fahre ja kaum auswärts. Ich bin ja auch froh, dass es keine Montagsspiele mehr gibt. Aber die Montagsspiele waren eben auch klar fan-feindlich, bezogen auf die, die ins Stadion gehen wollen. Das sind aber Europapokalspiele am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch. Hier geht es ums Verkaufen von nicht mal 10 % der kommenden Medienerlöse, wenn ich es richtig im Sinn habe. Und das einzige, was den Fans einfällt, sind Schreckensszenarien von Spielen in Saudi-Arabien, 9 verschiedene Spielzeiten, Spiele Samstags um 10 Uhr und und und... Also hier geht es nicht darum, dass Fans gegen etwas protestieren, was schon sie stört, sondern vor allem gegen etwas protestieren, von dem sie denken, dass es eventuell zu irgendwas führen könnte, was sie wiederum wirklich stört.

Nicht böse sein, Werner, aber das halte ich schon für ziemlich naiv. Es ist doch vollkommen klar, dass Investoren Einfluss nehmen werden auf Spieltagsgestaltung, Anstoßzeiten etc. Wir werden ja sehen, wie es sein wird, wenn der ganz große Player Amazon erst mal so richtig in das TV-Rechte-Geschäft eingreift. Die haben alle Möglichkeiten, sämtliche Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen und werden das auch tun - langsam, aber stetig. Und haben sie erstmal das Monopol, werden wir ganz schnell Zustände wie in England haben. Inklusive Boxingday.
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
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WürzburgerAdler schrieb:

Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.

Achso, und das noch ergänzend: Wenn mir ein Produkt nicht oder nicht mehr gefällt oder mir auch nur die Werbung auf die Nerven geht, dann konsumiere ich dieses Produkt nicht oder nicht mehr. Und wenn das die Bundesliga sein sollte, dann bin ich auch da weg. Wird keinen stören, aber das ist meine Form des Protestes.
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DBecki schrieb:

Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
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Ich habe auch keine Antwort gefunden
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DBecki schrieb:

Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
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Adler_im_Exil schrieb:

DBecki schrieb:

Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.

Nein, hast Du nicht. Du hast immer nur drumherum geredet. So wie jetzt auch.
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SGE_Werner schrieb:

Ich fahre ja kaum auswärts. Ich bin ja auch froh, dass es keine Montagsspiele mehr gibt. Aber die Montagsspiele waren eben auch klar fan-feindlich, bezogen auf die, die ins Stadion gehen wollen. Das sind aber Europapokalspiele am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch. Hier geht es ums Verkaufen von nicht mal 10 % der kommenden Medienerlöse, wenn ich es richtig im Sinn habe. Und das einzige, was den Fans einfällt, sind Schreckensszenarien von Spielen in Saudi-Arabien, 9 verschiedene Spielzeiten, Spiele Samstags um 10 Uhr und und und... Also hier geht es nicht darum, dass Fans gegen etwas protestieren, was schon sie stört, sondern vor allem gegen etwas protestieren, von dem sie denken, dass es eventuell zu irgendwas führen könnte, was sie wiederum wirklich stört.

Nicht böse sein, Werner, aber das halte ich schon für ziemlich naiv. Es ist doch vollkommen klar, dass Investoren Einfluss nehmen werden auf Spieltagsgestaltung, Anstoßzeiten etc. Wir werden ja sehen, wie es sein wird, wenn der ganz große Player Amazon erst mal so richtig in das TV-Rechte-Geschäft eingreift. Die haben alle Möglichkeiten, sämtliche Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen und werden das auch tun - langsam, aber stetig. Und haben sie erstmal das Monopol, werden wir ganz schnell Zustände wie in England haben. Inklusive Boxingday.
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
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WürzburgerAdler schrieb:

Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
       


Das will ich nicht ausschließen. Aber es geht mir auch nicht darum, dass etwas passieren kann, sondern dass einige Fans davon ausgehen, dass 8 % Medienrechteverkauf dazu führen, dass wir jetzt 9 Einzelspiele bekommen pro Wochenende, der halbe Pokal in Saudi-Arabien ausgetragen wird, Stehplätze abgeschafft, die Preise um 100 % erhöht usw. , genau das ist es, was ich tagtäglich in den sozialen Medien von Befürwortern der Proteste lese.
Natürlich werden die Investoren erwarten wollen, dass Geld zurückfließt und solange die DFL ihre Ziele erreicht, werden sie das auch bekommen, ohne dass weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Wenn das natürlich nicht klappt, dann besteht das Risiko, dass man an gewisse Dinge ran geht. Aber dann reden wir immer noch von 8 %.
Die Protestierenden tun ja so, als hätte man gerade 50 % verkaufen wollen.

WürzburgerAdler schrieb:

Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.


Wenn man Proteste gegen den Willen einer Mehrheit macht, erreicht man aber irgendwann das Gegenteil. Hat Becki ja gerade noch geschrieben. Noch 1 oder 2 Wochen diese Proteste und eine breite Mehrheit wird Geisterspiele verlangen, Körperscanner usw.

Die Sache ist halt, dass Du Sympathien für diese Proteste hast. Es könnte halt irgendwann auch mal gegen was protestiert werden von einer kleinen Gruppe, für was Du kein Verständnis hast. Vielleicht werden irgendwann im Osten mal Spiele unterbrochen, weil die Leute ein Problem damit haben, dass irgendwo ne Regenbogenfahne hängt oder vom Verband wieder ne Toleranz-Kampagne durchgeführt wird. Da ist es dann auch wieder kacke?

Manche gehen ja auch nach Wahlen protestieren, weil ihnen das Ergebnis nicht passt und stürmen Parlamente. Proteste müssen eben weh tun. Genau deswegen finde ich diese Argumentation so unfassbar problematisch. Weil diese Argumentation halt dann von denen benutzt wird, die weit weniger "edle" Motive haben werden als die Fans. Weil diese Menschen ebenfalls dann als Minderheit sich erheben gegen eine Mehrheit.

PS: Dass es von Seiten der DFL immer noch kein Gesprächsangebot an die Fangruppierungen gegeben hat, sehe ich auch als Problem. Nur mal so nebenbei.
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WürzburgerAdler schrieb:

Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
       


Das will ich nicht ausschließen. Aber es geht mir auch nicht darum, dass etwas passieren kann, sondern dass einige Fans davon ausgehen, dass 8 % Medienrechteverkauf dazu führen, dass wir jetzt 9 Einzelspiele bekommen pro Wochenende, der halbe Pokal in Saudi-Arabien ausgetragen wird, Stehplätze abgeschafft, die Preise um 100 % erhöht usw. , genau das ist es, was ich tagtäglich in den sozialen Medien von Befürwortern der Proteste lese.
Natürlich werden die Investoren erwarten wollen, dass Geld zurückfließt und solange die DFL ihre Ziele erreicht, werden sie das auch bekommen, ohne dass weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Wenn das natürlich nicht klappt, dann besteht das Risiko, dass man an gewisse Dinge ran geht. Aber dann reden wir immer noch von 8 %.
Die Protestierenden tun ja so, als hätte man gerade 50 % verkaufen wollen.

WürzburgerAdler schrieb:

Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.


Wenn man Proteste gegen den Willen einer Mehrheit macht, erreicht man aber irgendwann das Gegenteil. Hat Becki ja gerade noch geschrieben. Noch 1 oder 2 Wochen diese Proteste und eine breite Mehrheit wird Geisterspiele verlangen, Körperscanner usw.

Die Sache ist halt, dass Du Sympathien für diese Proteste hast. Es könnte halt irgendwann auch mal gegen was protestiert werden von einer kleinen Gruppe, für was Du kein Verständnis hast. Vielleicht werden irgendwann im Osten mal Spiele unterbrochen, weil die Leute ein Problem damit haben, dass irgendwo ne Regenbogenfahne hängt oder vom Verband wieder ne Toleranz-Kampagne durchgeführt wird. Da ist es dann auch wieder kacke?

Manche gehen ja auch nach Wahlen protestieren, weil ihnen das Ergebnis nicht passt und stürmen Parlamente. Proteste müssen eben weh tun. Genau deswegen finde ich diese Argumentation so unfassbar problematisch. Weil diese Argumentation halt dann von denen benutzt wird, die weit weniger "edle" Motive haben werden als die Fans. Weil diese Menschen ebenfalls dann als Minderheit sich erheben gegen eine Mehrheit.

PS: Dass es von Seiten der DFL immer noch kein Gesprächsangebot an die Fangruppierungen gegeben hat, sehe ich auch als Problem. Nur mal so nebenbei.
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SGE_Werner schrieb:

Dass es von Seiten der DFL immer noch kein Gesprächsangebot an die Fangruppierungen gegeben hat, sehe ich auch als Problem. Nur mal so nebenbei.                                                      


Und trotzdem verurteilst du das Verhalten der Fans.
Mit anderen Worten: Lasst die DFL doch machen was sie will, ich will in Ruhe Fußball schauen.
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DBecki schrieb:

Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
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Adler_im_Exil schrieb:

Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
       


Da ich alle Deine Beiträge zu dem Thema gelesen habe: Nein, hast Du nicht.
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden. Inkl. polemischer Antwort von mir, warum ich nicht gleich nach 100 Mal oder 1000 Mal frage.

Ne, Du kannst ja gerne Deine Beiträge durchlesen. Du bist der Grundfrage immer ausgewichen. Ab wann der Veranstalter abbrechen muss, weil man zum x-ten Mal wieder ne Unterbrechung hatte, die Spieler schon ganz kalt sind und nicht erkennbar ist, dass ein geregelter Spielablauf verlässlich möglich sein soll.
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SGE_Werner schrieb:

Dass es von Seiten der DFL immer noch kein Gesprächsangebot an die Fangruppierungen gegeben hat, sehe ich auch als Problem. Nur mal so nebenbei.                                                      


Und trotzdem verurteilst du das Verhalten der Fans.
Mit anderen Worten: Lasst die DFL doch machen was sie will, ich will in Ruhe Fußball schauen.
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Adler_im_Exil schrieb:

Und trotzdem verurteilst du das Verhalten der Fans.
Mit anderen Worten: Lasst die DFL doch machen was sie will, ich will in Ruhe Fußball schauen.


Und wieder Ablenken. Wieder nicht auf den Rest eingehend. Wieder sich auf den anderen einschießend und etwas unterstellend. Du merkst gar nicht, wie sehr Dein Diskussionsstil in dieser Frage denen ähnelt, gegen die Du Dich politisch immer so vehement (und zurecht) stellst.


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