Es soll durchaus Menschen geben die ihre Meinung revidieren und lernen. Es gibt vermutlich sogar welche die können das unabhängig von der von dir oft beschworenen Vereinsbrille machen.
Ich brauche den VAR null. 8 Minuten Nachspielzeit die am Ende zwei Fehlentscheidungen produzieren. Nein Danke. Ich will mich im Stadion freuen wenn ein Tor fällt und ärgern wenn wir eins fangen. Und zwar gleich und nicht erst nach zwei Minuten Überprüfung. Ich persönlich lehne den VAR aus diesen Gründen inzwischen ab. Brauch ich nicht, ich lebe lieber mit Fehlentscheidungen durch die Schiedsrichter.
Tatsächlich habe auch ich mir den VAR gewünscht, bevor er installiert wurde. Mittlerweile bin ich komplett bei deiner Einschätzung. Es gehen zu viele spontane Emotionen verloren, und die wiegen für mich deutlich schwerer als zentimetergenaue Abseitsentscheidungen nach 3 Minuten Spielunterbrechung. Versuch macht kluch, und diesen würde ich gerne für gescheitert erklärt wissen
Es soll durchaus Menschen geben die ihre Meinung revidieren und lernen. Es gibt vermutlich sogar welche die können das unabhängig von der von dir oft beschworenen Vereinsbrille machen.
Ich brauche den VAR null. 8 Minuten Nachspielzeit die am Ende zwei Fehlentscheidungen produzieren. Nein Danke. Ich will mich im Stadion freuen wenn ein Tor fällt und ärgern wenn wir eins fangen. Und zwar gleich und nicht erst nach zwei Minuten Überprüfung. Ich persönlich lehne den VAR aus diesen Gründen inzwischen ab. Brauch ich nicht, ich lebe lieber mit Fehlentscheidungen durch die Schiedsrichter.
Tatsächlich habe auch ich mir den VAR gewünscht, bevor er installiert wurde. Mittlerweile bin ich komplett bei deiner Einschätzung. Es gehen zu viele spontane Emotionen verloren, und die wiegen für mich deutlich schwerer als zentimetergenaue Abseitsentscheidungen nach 3 Minuten Spielunterbrechung. Versuch macht kluch, und diesen würde ich gerne für gescheitert erklärt wissen
Irgendeinen Tod muss man halt sterben. Entweder man erhält -zumindest in einigen Aspekten- ein gerechteres Spiel. Oder es geht einiges an Emotion verloren.
Der Hauptteil der Abseitsentscheidungen wird mittlerweile komplett situationsgerecht bewertet. Aber das kann dann halt auch eine Minute nach dem Torjubel erfolgen. Früher hatte man kurz gejubelt... dann auf den Linienrichter geschaut, der zeitgleich den arm gehoben hat, und gesagt: Oh Mist!
Es hat sich mittlerweile bei mir schon eine Verhaltensänderung eingeschlichen. Bei irgendeiner Partie, die ich mit meinem Vater geschaut hatte, erzielte die Eintracht ein Tor. Ich reiße bereits die Arme nach oben. Und mein Vater so: "Ne, warte mal. Ist das nicht Abseits? Das wird bestimmt geprüft." Die Spieler jubeln. Ich schaue auf die Linienrichter, die kein Signal geben... und bin erst einmal vollkommen zurückhaltend, weil dann tatsächlich verunsichert.
Der VAR wurde auch eingeführt, weil es genug Fans gibt, die nicht so denken wie Du.
Richtig, ich spreche ja auch nur für mich
Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind. Sondern auch deshalb, weil ich mit VAR mit der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Meistertitel hätte feiern können. Damals.
Ich denke, dass der Widerstand gegen den VAR in erster Linie ein emotionaler Widerstand ist, den man auch verstehen und nachvollziehen kann. Da ist die Erwartungshaltung, dass mit VAR alles zu 100 % richtig entschieden wird. Da sind die Spielverzögerungen, da sind die 5 % Fehlurteile und die Situationen, in denen sich der VAR zu Unrecht gar nicht einschaltet. Da sind Fehlentscheidungen, trotz VAR. Ärgert mich auch.
Mein Ärger über falsche SR-Entscheidungen ist jedoch seit dem VAR deutlich minimiert. Und auch wenn es ausgerechnet die Eintracht in den letzten Jahren bei VAR-Entscheidungen oder Nichtentscheidungen besonders getroffen hat: die Regel ist das nicht. Und auch ohne VAR kann ich mich kaum erinnern, dass wir jemals dauerhaft und regelmäßig auf der Sonnenseite der Schiedsrichtergunst gestanden hätten.
Darüber hinaus werden viele Probleme des Fußballs auf dem Rücken des VAR ausgetragen, obwohl dieser damit gar nichts zu tun hat. Die Regel des strafbaren Handspiels beispielsweise. Ist Sache des IFAB. Die Kommunikation. Fehler des SR gegen die Empfehlung des VAR. Und so weiter.
Ja, der VAR hat Verbesserungspotenzial. Challengelösung, VAR-Team, Beschränkung oder Erweiterung der Befugnisse oder andere Verbesserungsvorschläge. Darüber diskutiere ich gerne. Aber ein Rückfall in Zeiten, in denen ein offensichtlich blinder LR sein Fähnchen schwenkt (oder auch nicht), in denen hemmungslos Schwalben im Strafraum produziert werden oder hinter dem Rücken des SR Ellbogenchecks ins Gesicht des Gegenspielers verteilt werden, die wünsche ich mir nicht mehr zurück.
Und dafür nehme ich ein bisschen Warten mit dem Torjubel gerne in Kauf. Besser als tagelanger Groll.
Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind.
Naja, ich gebe Dir Recht das manche Fehlentscheidung dadurch vermieden wird und es sich zum Teil gebessert hat. Das wäre ja auch arg lächerlich wenn nicht. Das Problem was ich mit dem VAR habe sind auch nicht die vielleicht Entscheidungen, wovon ja auch viele überprüft werden und dann in beide Richtungen ausgehen können. Aber es darf nicht sein das es jeden Spieltag trotz Videosichtungen 2-3 klare Entscheidungen die falsch entschieden werden. Das darf in dieser Häufigkeit nicht vorkommen. Und es ist auch schon merkwürdig, das diese Diskussion hauptsächlich (gefühlt) bei den kleineren Vereinen stattfinden. Ich würde gerne mal die Verantwortlichen des BVB (siehe letzte Saison) oder der Bayern erleben wenn ein Spiel verpfiffen wird und sie Punkte einbüßen, dann gehen die sofort an die Decke und Presse. Wenn die Bayern diese Saison schon dank modernster Technik 4-6 Punkte eingebüßt hätten, dann wäre sofort eine DFL Sondersitzung einberufen worden. Ja Schwalben, versteckte Tätlichkeiten usw. werden weniger. Trotzdem stehen da oft noch genug Schauspieler auf dem Platz die den Schiedsrichter täuschen oder es ständig versuchen. Und diese Meinung ist übrigens allgemein von mir und betrifft jetzt nicht nur unseren Verein, ich bekomme auch mit, das es bei anderen Spielen viele Fehler gibt. Wie gesagt, ich verlange nicht das alles perfekt läuft, aber die Fehlerquote bei Videosichtungen ist immernoch viel zu hoch und wenn man dazu noch die Umstände für Spieler, Trainer und vor allem Fans sieht, kann ich Deine Meinung leider nicht teilen, das der VAR insgesamt !! ein Gewinn ist. Zumal wir sowieso sehr gerne beschissen werden, egal ob mit oder ohne VAR.
Der VAR ist nach meiner Meinung absolut richtig und auch wichtig. Vor allem beim Abseits ist der VAR ein Segen, da hier die Technik dem menschlichen Auge natürlich überlegen ist.
Am wichtigsten ist allerdings, dass dort kompetente Leute sitzen. Und das ist aktuell leider nicht der Fall. Es kann doch nicht sein, dass der Fernsehzuschauer bei SKY bessere Bilder zu sehen bekommt, als der Schiedsrichter, der das Ganze entscheiden muss. Am Ende ist jetzt Schröder der Depp des Landes, obwohl die Hauptschuld am nichtgegeben Elfer zum vermeintlichen 3:0 derjenige ist, der nicht in der Lage war die korrekten Sequenzen auszuwählen. Wenn dort echte Bundesligaschiedsrichter im Keller sitzen, die sämtliche hochauflösende Technik auf riesigen Monitoren aus allen Blickwinkeln zur Verfügung haben, kann man denen auch gleich die Entscheidungsgewalt über Elfer oder nicht übertragen. Dort könnte man auch die ausrangierten Schiedsrichter reinsetzen, die die Altersgrenze überschritten haben.
Genauso wichtig ist, dass auch alle relevanten Szenen auch geprüft werden und nicht durchflutschen, wie das Handspiel von Laimer im Pokalfinale. Wie dann am Ende entschieden worden wäre, sei mal dahingestellt. Das sowas aber nicht mal geprüft wird, ist in meinen Augen ein absolutes Unding.
Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind.
Naja, ich gebe Dir Recht das manche Fehlentscheidung dadurch vermieden wird und es sich zum Teil gebessert hat. Das wäre ja auch arg lächerlich wenn nicht. Das Problem was ich mit dem VAR habe sind auch nicht die vielleicht Entscheidungen, wovon ja auch viele überprüft werden und dann in beide Richtungen ausgehen können. Aber es darf nicht sein das es jeden Spieltag trotz Videosichtungen 2-3 klare Entscheidungen die falsch entschieden werden. Das darf in dieser Häufigkeit nicht vorkommen. Und es ist auch schon merkwürdig, das diese Diskussion hauptsächlich (gefühlt) bei den kleineren Vereinen stattfinden. Ich würde gerne mal die Verantwortlichen des BVB (siehe letzte Saison) oder der Bayern erleben wenn ein Spiel verpfiffen wird und sie Punkte einbüßen, dann gehen die sofort an die Decke und Presse. Wenn die Bayern diese Saison schon dank modernster Technik 4-6 Punkte eingebüßt hätten, dann wäre sofort eine DFL Sondersitzung einberufen worden. Ja Schwalben, versteckte Tätlichkeiten usw. werden weniger. Trotzdem stehen da oft noch genug Schauspieler auf dem Platz die den Schiedsrichter täuschen oder es ständig versuchen. Und diese Meinung ist übrigens allgemein von mir und betrifft jetzt nicht nur unseren Verein, ich bekomme auch mit, das es bei anderen Spielen viele Fehler gibt. Wie gesagt, ich verlange nicht das alles perfekt läuft, aber die Fehlerquote bei Videosichtungen ist immernoch viel zu hoch und wenn man dazu noch die Umstände für Spieler, Trainer und vor allem Fans sieht, kann ich Deine Meinung leider nicht teilen, das der VAR insgesamt !! ein Gewinn ist. Zumal wir sowieso sehr gerne beschissen werden, egal ob mit oder ohne VAR.
Der VAR ist nach meiner Meinung absolut richtig und auch wichtig. Vor allem beim Abseits ist der VAR ein Segen, da hier die Technik dem menschlichen Auge natürlich überlegen ist.
Am wichtigsten ist allerdings, dass dort kompetente Leute sitzen. Und das ist aktuell leider nicht der Fall. Es kann doch nicht sein, dass der Fernsehzuschauer bei SKY bessere Bilder zu sehen bekommt, als der Schiedsrichter, der das Ganze entscheiden muss. Am Ende ist jetzt Schröder der Depp des Landes, obwohl die Hauptschuld am nichtgegeben Elfer zum vermeintlichen 3:0 derjenige ist, der nicht in der Lage war die korrekten Sequenzen auszuwählen. Wenn dort echte Bundesligaschiedsrichter im Keller sitzen, die sämtliche hochauflösende Technik auf riesigen Monitoren aus allen Blickwinkeln zur Verfügung haben, kann man denen auch gleich die Entscheidungsgewalt über Elfer oder nicht übertragen. Dort könnte man auch die ausrangierten Schiedsrichter reinsetzen, die die Altersgrenze überschritten haben.
Genauso wichtig ist, dass auch alle relevanten Szenen auch geprüft werden und nicht durchflutschen, wie das Handspiel von Laimer im Pokalfinale. Wie dann am Ende entschieden worden wäre, sei mal dahingestellt. Das sowas aber nicht mal geprüft wird, ist in meinen Augen ein absolutes Unding.
Bin bei Würze und trotz der Schwächen ein großer Fan des VAR, genau aus deinen Gründen.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben. Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Ist doch alles wie gehabt. Ohne VAR habe Schiri-Fehler. Mit VAR gibt es Schiri-Fehler. Nur das sie jetzt halt offensichtlich sind wenn der VAR einhakt und der Herr mit der Pfeife bei seiner Meinung bleibt.
Der VAR wurde auch eingeführt, weil es genug Fans gibt, die nicht so denken wie Du.
Richtig, ich spreche ja auch nur für mich
Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind. Sondern auch deshalb, weil ich mit VAR mit der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Meistertitel hätte feiern können. Damals.
Ich denke, dass der Widerstand gegen den VAR in erster Linie ein emotionaler Widerstand ist, den man auch verstehen und nachvollziehen kann. Da ist die Erwartungshaltung, dass mit VAR alles zu 100 % richtig entschieden wird. Da sind die Spielverzögerungen, da sind die 5 % Fehlurteile und die Situationen, in denen sich der VAR zu Unrecht gar nicht einschaltet. Da sind Fehlentscheidungen, trotz VAR. Ärgert mich auch.
Mein Ärger über falsche SR-Entscheidungen ist jedoch seit dem VAR deutlich minimiert. Und auch wenn es ausgerechnet die Eintracht in den letzten Jahren bei VAR-Entscheidungen oder Nichtentscheidungen besonders getroffen hat: die Regel ist das nicht. Und auch ohne VAR kann ich mich kaum erinnern, dass wir jemals dauerhaft und regelmäßig auf der Sonnenseite der Schiedsrichtergunst gestanden hätten.
Darüber hinaus werden viele Probleme des Fußballs auf dem Rücken des VAR ausgetragen, obwohl dieser damit gar nichts zu tun hat. Die Regel des strafbaren Handspiels beispielsweise. Ist Sache des IFAB. Die Kommunikation. Fehler des SR gegen die Empfehlung des VAR. Und so weiter.
Ja, der VAR hat Verbesserungspotenzial. Challengelösung, VAR-Team, Beschränkung oder Erweiterung der Befugnisse oder andere Verbesserungsvorschläge. Darüber diskutiere ich gerne. Aber ein Rückfall in Zeiten, in denen ein offensichtlich blinder LR sein Fähnchen schwenkt (oder auch nicht), in denen hemmungslos Schwalben im Strafraum produziert werden oder hinter dem Rücken des SR Ellbogenchecks ins Gesicht des Gegenspielers verteilt werden, die wünsche ich mir nicht mehr zurück.
Und dafür nehme ich ein bisschen Warten mit dem Torjubel gerne in Kauf. Besser als tagelanger Groll.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind. Sondern auch deshalb, weil ich mit VAR mit der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Meistertitel hätte feiern können. Damals.
Genau das sind die Gründe, warum ich klar pro VAR bin. Hier kann ich Hellmann ehrlich nicht verstehen. Gerade als Eintracht Frankfurt fühle ich mich mit einem VAR wesentlich wohler, auch wenn wir hier in den letzten Jahren viel Pech hatten.
Und im Gegensatz zu Hellmann hätte ich gerne mehr Kompetenz beim VAR, am besten bestehend aus mehreren Leuten, die am Ende anhand von Bildern Kriterien durchgehen und abstimmen.
Der Schiedsrichter auf dem Platz hat meistens den schlechtesten Blick von allen, aber gerade der soll entscheiden. Bekloppt.
Die Argumente pro VAR liegen rational unwiderlegbar auf der Hand, keine Frage.
Ich habe aber für mich feststellen müssen, dass vorher die Amplitudenausschläge meiner Gefühlswelt im Stadion intensiver waren. Und das nimmt mir wieder ein kleines Stückchen der Freude daran.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Die Argumente pro VAR liegen rational unwiderlegbar auf der Hand, keine Frage.
Ich habe aber für mich feststellen müssen, dass vorher die Amplitudenausschläge meiner Gefühlswelt im Stadion intensiver waren. Und das nimmt mir wieder ein kleines Stückchen der Freude daran.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.
Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.
der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Bestimmt nicht durch ganz Fußballdeutschland. Fehlentscheidungen sind jetzt sogar noch schlimmer als vorher, da haben die Schiedsrichter alle Möglichkeiten dieser Welt und bekommen es doch nicht gebacken.
Der VAR ist nach meiner Meinung absolut richtig und auch wichtig. Vor allem beim Abseits ist der VAR ein Segen, da hier die Technik dem menschlichen Auge natürlich überlegen ist.
Am wichtigsten ist allerdings, dass dort kompetente Leute sitzen. Und das ist aktuell leider nicht der Fall. Es kann doch nicht sein, dass der Fernsehzuschauer bei SKY bessere Bilder zu sehen bekommt, als der Schiedsrichter, der das Ganze entscheiden muss. Am Ende ist jetzt Schröder der Depp des Landes, obwohl die Hauptschuld am nichtgegeben Elfer zum vermeintlichen 3:0 derjenige ist, der nicht in der Lage war die korrekten Sequenzen auszuwählen. Wenn dort echte Bundesligaschiedsrichter im Keller sitzen, die sämtliche hochauflösende Technik auf riesigen Monitoren aus allen Blickwinkeln zur Verfügung haben, kann man denen auch gleich die Entscheidungsgewalt über Elfer oder nicht übertragen. Dort könnte man auch die ausrangierten Schiedsrichter reinsetzen, die die Altersgrenze überschritten haben.
Genauso wichtig ist, dass auch alle relevanten Szenen auch geprüft werden und nicht durchflutschen, wie das Handspiel von Laimer im Pokalfinale. Wie dann am Ende entschieden worden wäre, sei mal dahingestellt. Das sowas aber nicht mal geprüft wird, ist in meinen Augen ein absolutes Unding.
Bin bei Würze und trotz der Schwächen ein großer Fan des VAR, genau aus deinen Gründen.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben. Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Bin bei Würze und trotz der Schwächen ein großer Fan des VAR, genau aus deinen Gründen.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben. Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Für ein sky-Abo müßte es doch bei der DFL noch reichen. Kriegen doch bestimmt Rabatt.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Bin aber trotzdem bei Euch, dass der VAR eigentlich eine gute Sache ist, die jedoch mit ein paar Reformen noch viel besser sein könnte.
Bin bei Würze und trotz der Schwächen ein großer Fan des VAR, genau aus deinen Gründen.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben. Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Bin bei Würze und trotz der Schwächen ein großer Fan des VAR, genau aus deinen Gründen.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben. Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Für ein sky-Abo müßte es doch bei der DFL noch reichen. Kriegen doch bestimmt Rabatt.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.
Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.
Ich hab dich schon verstanden. Aber ein abrupt ersterbender Spontanjubel, weil man plötzlich das Fähnlein im Wind flattern sieht, obwohl es dafür gar keinen Anlass gibt, ist für mich schlimmer als ein kurzes Warten auf eine richtige Entscheidung. So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.
Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.
Ich hab dich schon verstanden. Aber ein abrupt ersterbender Spontanjubel, weil man plötzlich das Fähnlein im Wind flattern sieht, obwohl es dafür gar keinen Anlass gibt, ist für mich schlimmer als ein kurzes Warten auf eine richtige Entscheidung. So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
Bin bei Würze und trotz der Schwächen ein großer Fan des VAR, genau aus deinen Gründen.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben. Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Bin aber trotzdem bei Euch, dass der VAR eigentlich eine gute Sache ist, die jedoch mit ein paar Reformen noch viel besser sein könnte.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Ich hab dich schon verstanden. Aber ein abrupt ersterbender Spontanjubel, weil man plötzlich das Fähnlein im Wind flattern sieht, obwohl es dafür gar keinen Anlass gibt, ist für mich schlimmer als ein kurzes Warten auf eine richtige Entscheidung. So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
Und dabei den unendlich viel größeren Graubereich unterschlagen
Gegen deine Argumente kann ja auch keiner was sagen. Ich bin einfach pro mehr Gerechtigkeit und habe im Stadion festgestellt, dass mich der VAR emotional gar nicht juckt.
Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
Und dabei den unendlich viel größeren Graubereich unterschlagen
Gegen deine Argumente kann ja auch keiner was sagen. Ich bin einfach pro mehr Gerechtigkeit und habe im Stadion festgestellt, dass mich der VAR emotional gar nicht juckt.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Bestimmt nicht durch ganz Fußballdeutschland. Fehlentscheidungen sind jetzt sogar noch schlimmer als vorher, da haben die Schiedsrichter alle Möglichkeiten dieser Welt und bekommen es doch nicht gebacken.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Bin aber trotzdem bei Euch, dass der VAR eigentlich eine gute Sache ist, die jedoch mit ein paar Reformen noch viel besser sein könnte.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht. Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger. Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht. Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger. Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht. Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger. Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Es soll ja nicht zwingend eine Spaßveranstaltung werden, sondern eine ehrliche.
Die Schiedsrichter pfeifen ja im Schnitt häufiger gut bis akzeptabel. Nach solchen Spielen erhielten sie ja dann auch ihre öffentlichkeitswirksame Belobigung, sodass sich, wie bei einem Trainer auch, Vertrauen und Sympathie aufbauen kann.
Das hätte dann auch zur Folge, dass man einem Schiedsrichter eher mal einen Fehler nachsehen könnte, da jeder weiß, dass niemand unfehlbar ist.
Und in unserem Beispiel von Sonntag hätte Schröder argumentieren können, dass er anhand der ihm vorliegenden Bilder nicht einwandfrei erkennen konnte, dass Meyer ausschließlich Marmoush abgeräumt hat und nicht wie von ihm interpretiert den Ball spielte.
Der Techniker in Köln hätte ggf. argumentiert, dass ihm da unter dem Zeitdruck ein Fehler unterlief und dass er es beim nächsten Mal besser machen möchte.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht. Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger. Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht. Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger. Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Es soll ja nicht zwingend eine Spaßveranstaltung werden, sondern eine ehrliche.
Die Schiedsrichter pfeifen ja im Schnitt häufiger gut bis akzeptabel. Nach solchen Spielen erhielten sie ja dann auch ihre öffentlichkeitswirksame Belobigung, sodass sich, wie bei einem Trainer auch, Vertrauen und Sympathie aufbauen kann.
Das hätte dann auch zur Folge, dass man einem Schiedsrichter eher mal einen Fehler nachsehen könnte, da jeder weiß, dass niemand unfehlbar ist.
Und in unserem Beispiel von Sonntag hätte Schröder argumentieren können, dass er anhand der ihm vorliegenden Bilder nicht einwandfrei erkennen konnte, dass Meyer ausschließlich Marmoush abgeräumt hat und nicht wie von ihm interpretiert den Ball spielte.
Der Techniker in Köln hätte ggf. argumentiert, dass ihm da unter dem Zeitdruck ein Fehler unterlief und dass er es beim nächsten Mal besser machen möchte.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Würde ich auch so sehen, aber wenn ich sehe wie selbst ehrliche und selbstkritische Beiträge von Schiris zB im Doppelpass oder bei Interviews nach dem Spiel zerrissen werden von vielen Fans, würde ich sehr stark bezweifeln, dass das irgendwas verbessern würde.
Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können. Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden. So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht. Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger. Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Es soll ja nicht zwingend eine Spaßveranstaltung werden, sondern eine ehrliche.
Die Schiedsrichter pfeifen ja im Schnitt häufiger gut bis akzeptabel. Nach solchen Spielen erhielten sie ja dann auch ihre öffentlichkeitswirksame Belobigung, sodass sich, wie bei einem Trainer auch, Vertrauen und Sympathie aufbauen kann.
Das hätte dann auch zur Folge, dass man einem Schiedsrichter eher mal einen Fehler nachsehen könnte, da jeder weiß, dass niemand unfehlbar ist.
Und in unserem Beispiel von Sonntag hätte Schröder argumentieren können, dass er anhand der ihm vorliegenden Bilder nicht einwandfrei erkennen konnte, dass Meyer ausschließlich Marmoush abgeräumt hat und nicht wie von ihm interpretiert den Ball spielte.
Der Techniker in Köln hätte ggf. argumentiert, dass ihm da unter dem Zeitdruck ein Fehler unterlief und dass er es beim nächsten Mal besser machen möchte.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Würde ich auch so sehen, aber wenn ich sehe wie selbst ehrliche und selbstkritische Beiträge von Schiris zB im Doppelpass oder bei Interviews nach dem Spiel zerrissen werden von vielen Fans, würde ich sehr stark bezweifeln, dass das irgendwas verbessern würde.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Würde ich auch so sehen, aber wenn ich sehe wie selbst ehrliche und selbstkritische Beiträge von Schiris zB im Doppelpass oder bei Interviews nach dem Spiel zerrissen werden von vielen Fans, würde ich sehr stark bezweifeln, dass das irgendwas verbessern würde.
Zumindest könnte es diejenigen Fans abholen, die ihre Vereinsbrille nicht doppelt verglasen lassen, sondern für ein konstruktives, kritisches Miteinander offen sind. Ich glaube, dass durch intensivierte Kommunikation die gegenseitigen Gräben überwunden werden können. Der DFB könnte hier sogar zum Pionier werden und tatsächlich etwas für eine bessere Fußballwelt tun.
Über den dpa Newskanal hieß es im Oktober, dass der DFB plane, die Kommunikation zw. Schiedsrichtern und Video-Assistenten in einem Erklärformat teilweise öffentlich zu machen, wobei laut Alex Feuerherdt (Mediensprecher DFB Schiri GmbH) auch der Funk zu bestimmten Spielszenen zu hören sein soll. Wann, wie oft und in welcher genauen Form das kommt steht noch nicht fest, soll aber noch diese Saison starten.
Ich präferiere, das "teilweise" und "bestimmte Spielszenen" nach erfolgreicher Einführung zu streichen und durch "komplett" und "sämtliche Spielszenen" zu ersetzen.
Auch Durchsagen zu den Entscheidungen im Stadion seien denkbar, insoweit FIFA und International Football Association Board (IFAB) dem zustimmen.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Würde ich auch so sehen, aber wenn ich sehe wie selbst ehrliche und selbstkritische Beiträge von Schiris zB im Doppelpass oder bei Interviews nach dem Spiel zerrissen werden von vielen Fans, würde ich sehr stark bezweifeln, dass das irgendwas verbessern würde.
Denke ich auch. Ich glaube schon, dass es nach solchen Spielen wie am Sonntag zur Vertrauensbildung beitragen könnte, wenn sich das SR-Team erklärend äußern würde. Aber erst nachdem es Zeit hatte, sich die Szenen nochmal ohne den massiven Entscheidungsdruck während eines solchen Spiels anzuschauen. Dass sich hier dann ein Dritter (diesmal Sippel) einschaltet, ist weniger glücklich. Als Beispiel, wie es gehen kann (auch wenn da jetzt nichts wirklich umstritten war), ist die rote Karte gestern gegen Urs Fischer.
Tatsächlich habe auch ich mir den VAR gewünscht, bevor er installiert wurde. Mittlerweile bin ich komplett bei deiner Einschätzung. Es gehen zu viele spontane Emotionen verloren, und die wiegen für mich deutlich schwerer als zentimetergenaue Abseitsentscheidungen nach 3 Minuten Spielunterbrechung. Versuch macht kluch, und diesen würde ich gerne für gescheitert erklärt wissen
Irgendeinen Tod muss man halt sterben. Entweder man erhält -zumindest in einigen Aspekten- ein gerechteres Spiel. Oder es geht einiges an Emotion verloren.
Der Hauptteil der Abseitsentscheidungen wird mittlerweile komplett situationsgerecht bewertet. Aber das kann dann halt auch eine Minute nach dem Torjubel erfolgen. Früher hatte man kurz gejubelt... dann auf den Linienrichter geschaut, der zeitgleich den arm gehoben hat, und gesagt: Oh Mist!
Es hat sich mittlerweile bei mir schon eine Verhaltensänderung eingeschlichen. Bei irgendeiner Partie, die ich mit meinem Vater geschaut hatte, erzielte die Eintracht ein Tor. Ich reiße bereits die Arme nach oben. Und mein Vater so: "Ne, warte mal. Ist das nicht Abseits? Das wird bestimmt geprüft."
Die Spieler jubeln. Ich schaue auf die Linienrichter, die kein Signal geben... und bin erst einmal vollkommen zurückhaltend, weil dann tatsächlich verunsichert.
Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind. Sondern auch deshalb, weil ich mit VAR mit der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Meistertitel hätte feiern können. Damals.
Ich denke, dass der Widerstand gegen den VAR in erster Linie ein emotionaler Widerstand ist, den man auch verstehen und nachvollziehen kann. Da ist die Erwartungshaltung, dass mit VAR alles zu 100 % richtig entschieden wird. Da sind die Spielverzögerungen, da sind die 5 % Fehlurteile und die Situationen, in denen sich der VAR zu Unrecht gar nicht einschaltet. Da sind Fehlentscheidungen, trotz VAR. Ärgert mich auch.
Mein Ärger über falsche SR-Entscheidungen ist jedoch seit dem VAR deutlich minimiert. Und auch wenn es ausgerechnet die Eintracht in den letzten Jahren bei VAR-Entscheidungen oder Nichtentscheidungen besonders getroffen hat: die Regel ist das nicht. Und auch ohne VAR kann ich mich kaum erinnern, dass wir jemals dauerhaft und regelmäßig auf der Sonnenseite der Schiedsrichtergunst gestanden hätten.
Darüber hinaus werden viele Probleme des Fußballs auf dem Rücken des VAR ausgetragen, obwohl dieser damit gar nichts zu tun hat. Die Regel des strafbaren Handspiels beispielsweise. Ist Sache des IFAB. Die Kommunikation. Fehler des SR gegen die Empfehlung des VAR. Und so weiter.
Ja, der VAR hat Verbesserungspotenzial. Challengelösung, VAR-Team, Beschränkung oder Erweiterung der Befugnisse oder andere Verbesserungsvorschläge. Darüber diskutiere ich gerne. Aber ein Rückfall in Zeiten, in denen ein offensichtlich blinder LR sein Fähnchen schwenkt (oder auch nicht), in denen hemmungslos Schwalben im Strafraum produziert werden oder hinter dem Rücken des SR Ellbogenchecks ins Gesicht des Gegenspielers verteilt werden, die wünsche ich mir nicht mehr zurück.
Und dafür nehme ich ein bisschen Warten mit dem Torjubel gerne in Kauf. Besser als tagelanger Groll.
Naja, ich gebe Dir Recht das manche Fehlentscheidung dadurch vermieden wird und es sich zum Teil gebessert hat. Das wäre ja auch arg lächerlich wenn nicht.
Das Problem was ich mit dem VAR habe sind auch nicht die vielleicht Entscheidungen, wovon ja auch viele
überprüft werden und dann in beide Richtungen ausgehen können.
Aber es darf nicht sein das es jeden Spieltag trotz Videosichtungen 2-3 klare Entscheidungen die
falsch entschieden werden. Das darf in dieser Häufigkeit nicht vorkommen.
Und es ist auch schon merkwürdig, das diese Diskussion hauptsächlich (gefühlt) bei den kleineren Vereinen
stattfinden.
Ich würde gerne mal die Verantwortlichen des BVB (siehe letzte Saison) oder der Bayern erleben
wenn ein Spiel verpfiffen wird und sie Punkte einbüßen, dann gehen die sofort an die Decke und Presse.
Wenn die Bayern diese Saison schon dank modernster Technik 4-6 Punkte eingebüßt hätten,
dann wäre sofort eine DFL Sondersitzung einberufen worden.
Ja Schwalben, versteckte Tätlichkeiten usw. werden weniger. Trotzdem stehen da oft noch genug Schauspieler
auf dem Platz die den Schiedsrichter täuschen oder es ständig versuchen.
Und diese Meinung ist übrigens allgemein von mir und betrifft jetzt nicht nur unseren Verein,
ich bekomme auch mit, das es bei anderen Spielen viele Fehler gibt.
Wie gesagt, ich verlange nicht das alles perfekt läuft, aber die Fehlerquote bei Videosichtungen
ist immernoch viel zu hoch und wenn man dazu noch die Umstände für Spieler, Trainer und vor allem Fans sieht, kann ich Deine Meinung leider nicht teilen, das der VAR insgesamt !! ein Gewinn ist.
Zumal wir sowieso sehr gerne beschissen werden, egal ob mit oder ohne VAR.
Vor allem beim Abseits ist der VAR ein Segen, da hier die Technik dem menschlichen Auge natürlich überlegen ist.
Am wichtigsten ist allerdings, dass dort kompetente Leute sitzen. Und das ist aktuell leider nicht der Fall.
Es kann doch nicht sein, dass der Fernsehzuschauer bei SKY bessere Bilder zu sehen bekommt, als der Schiedsrichter, der das Ganze entscheiden muss.
Am Ende ist jetzt Schröder der Depp des Landes, obwohl die Hauptschuld am nichtgegeben Elfer zum vermeintlichen 3:0 derjenige ist, der nicht in der Lage war die korrekten Sequenzen auszuwählen.
Wenn dort echte Bundesligaschiedsrichter im Keller sitzen, die sämtliche hochauflösende Technik auf riesigen Monitoren aus allen Blickwinkeln zur Verfügung haben, kann man denen auch gleich die Entscheidungsgewalt über Elfer oder nicht übertragen.
Dort könnte man auch die ausrangierten Schiedsrichter reinsetzen, die die Altersgrenze überschritten haben.
Genauso wichtig ist, dass auch alle relevanten Szenen auch geprüft werden und nicht durchflutschen, wie das Handspiel von Laimer im Pokalfinale.
Wie dann am Ende entschieden worden wäre, sei mal dahingestellt.
Das sowas aber nicht mal geprüft wird, ist in meinen Augen ein absolutes Unding.
Naja, ich gebe Dir Recht das manche Fehlentscheidung dadurch vermieden wird und es sich zum Teil gebessert hat. Das wäre ja auch arg lächerlich wenn nicht.
Das Problem was ich mit dem VAR habe sind auch nicht die vielleicht Entscheidungen, wovon ja auch viele
überprüft werden und dann in beide Richtungen ausgehen können.
Aber es darf nicht sein das es jeden Spieltag trotz Videosichtungen 2-3 klare Entscheidungen die
falsch entschieden werden. Das darf in dieser Häufigkeit nicht vorkommen.
Und es ist auch schon merkwürdig, das diese Diskussion hauptsächlich (gefühlt) bei den kleineren Vereinen
stattfinden.
Ich würde gerne mal die Verantwortlichen des BVB (siehe letzte Saison) oder der Bayern erleben
wenn ein Spiel verpfiffen wird und sie Punkte einbüßen, dann gehen die sofort an die Decke und Presse.
Wenn die Bayern diese Saison schon dank modernster Technik 4-6 Punkte eingebüßt hätten,
dann wäre sofort eine DFL Sondersitzung einberufen worden.
Ja Schwalben, versteckte Tätlichkeiten usw. werden weniger. Trotzdem stehen da oft noch genug Schauspieler
auf dem Platz die den Schiedsrichter täuschen oder es ständig versuchen.
Und diese Meinung ist übrigens allgemein von mir und betrifft jetzt nicht nur unseren Verein,
ich bekomme auch mit, das es bei anderen Spielen viele Fehler gibt.
Wie gesagt, ich verlange nicht das alles perfekt läuft, aber die Fehlerquote bei Videosichtungen
ist immernoch viel zu hoch und wenn man dazu noch die Umstände für Spieler, Trainer und vor allem Fans sieht, kann ich Deine Meinung leider nicht teilen, das der VAR insgesamt !! ein Gewinn ist.
Zumal wir sowieso sehr gerne beschissen werden, egal ob mit oder ohne VAR.
Vor allem beim Abseits ist der VAR ein Segen, da hier die Technik dem menschlichen Auge natürlich überlegen ist.
Am wichtigsten ist allerdings, dass dort kompetente Leute sitzen. Und das ist aktuell leider nicht der Fall.
Es kann doch nicht sein, dass der Fernsehzuschauer bei SKY bessere Bilder zu sehen bekommt, als der Schiedsrichter, der das Ganze entscheiden muss.
Am Ende ist jetzt Schröder der Depp des Landes, obwohl die Hauptschuld am nichtgegeben Elfer zum vermeintlichen 3:0 derjenige ist, der nicht in der Lage war die korrekten Sequenzen auszuwählen.
Wenn dort echte Bundesligaschiedsrichter im Keller sitzen, die sämtliche hochauflösende Technik auf riesigen Monitoren aus allen Blickwinkeln zur Verfügung haben, kann man denen auch gleich die Entscheidungsgewalt über Elfer oder nicht übertragen.
Dort könnte man auch die ausrangierten Schiedsrichter reinsetzen, die die Altersgrenze überschritten haben.
Genauso wichtig ist, dass auch alle relevanten Szenen auch geprüft werden und nicht durchflutschen, wie das Handspiel von Laimer im Pokalfinale.
Wie dann am Ende entschieden worden wäre, sei mal dahingestellt.
Das sowas aber nicht mal geprüft wird, ist in meinen Augen ein absolutes Unding.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben.
Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.
Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind. Sondern auch deshalb, weil ich mit VAR mit der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Meistertitel hätte feiern können. Damals.
Ich denke, dass der Widerstand gegen den VAR in erster Linie ein emotionaler Widerstand ist, den man auch verstehen und nachvollziehen kann. Da ist die Erwartungshaltung, dass mit VAR alles zu 100 % richtig entschieden wird. Da sind die Spielverzögerungen, da sind die 5 % Fehlurteile und die Situationen, in denen sich der VAR zu Unrecht gar nicht einschaltet. Da sind Fehlentscheidungen, trotz VAR. Ärgert mich auch.
Mein Ärger über falsche SR-Entscheidungen ist jedoch seit dem VAR deutlich minimiert. Und auch wenn es ausgerechnet die Eintracht in den letzten Jahren bei VAR-Entscheidungen oder Nichtentscheidungen besonders getroffen hat: die Regel ist das nicht. Und auch ohne VAR kann ich mich kaum erinnern, dass wir jemals dauerhaft und regelmäßig auf der Sonnenseite der Schiedsrichtergunst gestanden hätten.
Darüber hinaus werden viele Probleme des Fußballs auf dem Rücken des VAR ausgetragen, obwohl dieser damit gar nichts zu tun hat. Die Regel des strafbaren Handspiels beispielsweise. Ist Sache des IFAB. Die Kommunikation. Fehler des SR gegen die Empfehlung des VAR. Und so weiter.
Ja, der VAR hat Verbesserungspotenzial. Challengelösung, VAR-Team, Beschränkung oder Erweiterung der Befugnisse oder andere Verbesserungsvorschläge. Darüber diskutiere ich gerne. Aber ein Rückfall in Zeiten, in denen ein offensichtlich blinder LR sein Fähnchen schwenkt (oder auch nicht), in denen hemmungslos Schwalben im Strafraum produziert werden oder hinter dem Rücken des SR Ellbogenchecks ins Gesicht des Gegenspielers verteilt werden, die wünsche ich mir nicht mehr zurück.
Und dafür nehme ich ein bisschen Warten mit dem Torjubel gerne in Kauf. Besser als tagelanger Groll.
Genau das sind die Gründe, warum ich klar pro VAR bin. Hier kann ich Hellmann ehrlich nicht verstehen. Gerade als Eintracht Frankfurt fühle ich mich mit einem VAR wesentlich wohler, auch wenn wir hier in den letzten Jahren viel Pech hatten.
Und im Gegensatz zu Hellmann hätte ich gerne mehr Kompetenz beim VAR, am besten bestehend aus mehreren Leuten, die am Ende anhand von Bildern Kriterien durchgehen und abstimmen.
Der Schiedsrichter auf dem Platz hat meistens den schlechtesten Blick von allen, aber gerade der soll entscheiden. Bekloppt.
Ich habe aber für mich feststellen müssen, dass vorher die Amplitudenausschläge meiner Gefühlswelt im Stadion intensiver waren. Und das nimmt mir wieder ein kleines Stückchen der Freude daran.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Ich habe aber für mich feststellen müssen, dass vorher die Amplitudenausschläge meiner Gefühlswelt im Stadion intensiver waren. Und das nimmt mir wieder ein kleines Stückchen der Freude daran.
Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.
Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.
Bestimmt nicht durch ganz Fußballdeutschland. Fehlentscheidungen sind jetzt sogar noch schlimmer als vorher, da haben die Schiedsrichter alle Möglichkeiten dieser Welt und bekommen es doch nicht gebacken.
Vor allem beim Abseits ist der VAR ein Segen, da hier die Technik dem menschlichen Auge natürlich überlegen ist.
Am wichtigsten ist allerdings, dass dort kompetente Leute sitzen. Und das ist aktuell leider nicht der Fall.
Es kann doch nicht sein, dass der Fernsehzuschauer bei SKY bessere Bilder zu sehen bekommt, als der Schiedsrichter, der das Ganze entscheiden muss.
Am Ende ist jetzt Schröder der Depp des Landes, obwohl die Hauptschuld am nichtgegeben Elfer zum vermeintlichen 3:0 derjenige ist, der nicht in der Lage war die korrekten Sequenzen auszuwählen.
Wenn dort echte Bundesligaschiedsrichter im Keller sitzen, die sämtliche hochauflösende Technik auf riesigen Monitoren aus allen Blickwinkeln zur Verfügung haben, kann man denen auch gleich die Entscheidungsgewalt über Elfer oder nicht übertragen.
Dort könnte man auch die ausrangierten Schiedsrichter reinsetzen, die die Altersgrenze überschritten haben.
Genauso wichtig ist, dass auch alle relevanten Szenen auch geprüft werden und nicht durchflutschen, wie das Handspiel von Laimer im Pokalfinale.
Wie dann am Ende entschieden worden wäre, sei mal dahingestellt.
Das sowas aber nicht mal geprüft wird, ist in meinen Augen ein absolutes Unding.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben.
Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Für ein sky-Abo müßte es doch bei der DFL noch reichen. Kriegen doch bestimmt Rabatt.
Bin aber trotzdem bei Euch, dass der VAR eigentlich eine gute Sache ist, die jedoch mit ein paar Reformen noch viel besser sein könnte.
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben.
Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Für ein sky-Abo müßte es doch bei der DFL noch reichen. Kriegen doch bestimmt Rabatt.
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.
Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.
So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.
Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.
So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
Daran hatte ich keinen Zweifel.
Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
Die zwei größten Schwächen sind die unklare Eingriffsschwelle (klare Fehlentscheidung) und die Auswahl der Bilder auf dem Monitor, die offenbar viel schlechter organisiert ist als bei Sky.
Das erste könnte man mit einer challenge Möglichkeit beheben.
Das zweite ist in der Verantwortung der DFL. Können ja mal nachfragen, wie die TV Sender das machen.
Bin aber trotzdem bei Euch, dass der VAR eigentlich eine gute Sache ist, die jedoch mit ein paar Reformen noch viel besser sein könnte.
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können.
Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden.
So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
Daran hatte ich keinen Zweifel.
Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
Und dabei den unendlich viel größeren Graubereich unterschlagen
Gegen deine Argumente kann ja auch keiner was sagen. Ich bin einfach pro mehr Gerechtigkeit und habe im Stadion festgestellt, dass mich der VAR emotional gar nicht juckt.
Aber ja, da sind wir eben alle unterschiedlich.
Daran hatte ich keinen Zweifel.
Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
Daran hatte ich keinen Zweifel.
Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
Und dabei den unendlich viel größeren Graubereich unterschlagen
Gegen deine Argumente kann ja auch keiner was sagen. Ich bin einfach pro mehr Gerechtigkeit und habe im Stadion festgestellt, dass mich der VAR emotional gar nicht juckt.
Aber ja, da sind wir eben alle unterschiedlich.
Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉
Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.
Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
Bestimmt nicht durch ganz Fußballdeutschland. Fehlentscheidungen sind jetzt sogar noch schlimmer als vorher, da haben die Schiedsrichter alle Möglichkeiten dieser Welt und bekommen es doch nicht gebacken.
Bin aber trotzdem bei Euch, dass der VAR eigentlich eine gute Sache ist, die jedoch mit ein paar Reformen noch viel besser sein könnte.
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können.
Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden.
So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht.
Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger.
Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit
Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.
Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können.
Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden.
So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.
Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.
Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.
Klingt ja erst mal nicht schlecht.
Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger.
Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Es soll ja nicht zwingend eine Spaßveranstaltung werden, sondern eine ehrliche.
Die Schiedsrichter pfeifen ja im Schnitt häufiger gut bis akzeptabel. Nach solchen Spielen erhielten sie ja dann auch ihre öffentlichkeitswirksame Belobigung, sodass sich, wie bei einem Trainer auch, Vertrauen und Sympathie aufbauen kann.
Das hätte dann auch zur Folge, dass man einem Schiedsrichter eher mal einen Fehler nachsehen könnte, da jeder weiß, dass niemand unfehlbar ist.
Und in unserem Beispiel von Sonntag hätte Schröder argumentieren können, dass er anhand der ihm vorliegenden Bilder nicht einwandfrei erkennen konnte, dass Meyer ausschließlich Marmoush abgeräumt hat und nicht wie von ihm interpretiert den Ball spielte.
Der Techniker in Köln hätte ggf. argumentiert, dass ihm da unter dem Zeitdruck ein Fehler unterlief und dass er es beim nächsten Mal besser machen möchte.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Klingt ja erst mal nicht schlecht.
Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger.
Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
Es soll ja nicht zwingend eine Spaßveranstaltung werden, sondern eine ehrliche.
Die Schiedsrichter pfeifen ja im Schnitt häufiger gut bis akzeptabel. Nach solchen Spielen erhielten sie ja dann auch ihre öffentlichkeitswirksame Belobigung, sodass sich, wie bei einem Trainer auch, Vertrauen und Sympathie aufbauen kann.
Das hätte dann auch zur Folge, dass man einem Schiedsrichter eher mal einen Fehler nachsehen könnte, da jeder weiß, dass niemand unfehlbar ist.
Und in unserem Beispiel von Sonntag hätte Schröder argumentieren können, dass er anhand der ihm vorliegenden Bilder nicht einwandfrei erkennen konnte, dass Meyer ausschließlich Marmoush abgeräumt hat und nicht wie von ihm interpretiert den Ball spielte.
Der Techniker in Köln hätte ggf. argumentiert, dass ihm da unter dem Zeitdruck ein Fehler unterlief und dass er es beim nächsten Mal besser machen möchte.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Würde ich auch so sehen, aber wenn ich sehe wie selbst ehrliche und selbstkritische Beiträge von Schiris zB im Doppelpass oder bei Interviews nach dem Spiel zerrissen werden von vielen Fans, würde ich sehr stark bezweifeln, dass das irgendwas verbessern würde.
Es soll ja nicht zwingend eine Spaßveranstaltung werden, sondern eine ehrliche.
Die Schiedsrichter pfeifen ja im Schnitt häufiger gut bis akzeptabel. Nach solchen Spielen erhielten sie ja dann auch ihre öffentlichkeitswirksame Belobigung, sodass sich, wie bei einem Trainer auch, Vertrauen und Sympathie aufbauen kann.
Das hätte dann auch zur Folge, dass man einem Schiedsrichter eher mal einen Fehler nachsehen könnte, da jeder weiß, dass niemand unfehlbar ist.
Und in unserem Beispiel von Sonntag hätte Schröder argumentieren können, dass er anhand der ihm vorliegenden Bilder nicht einwandfrei erkennen konnte, dass Meyer ausschließlich Marmoush abgeräumt hat und nicht wie von ihm interpretiert den Ball spielte.
Der Techniker in Köln hätte ggf. argumentiert, dass ihm da unter dem Zeitdruck ein Fehler unterlief und dass er es beim nächsten Mal besser machen möchte.
Hierbei bricht aus meiner Sicht niemandem ein Zacken aus der Krone und die Schiedsrichter ermöglichen ein menschlicheres Miteinander, das weniger von Vorurteilen und von größerem Respekt geprägt wird.
Würde ich auch so sehen, aber wenn ich sehe wie selbst ehrliche und selbstkritische Beiträge von Schiris zB im Doppelpass oder bei Interviews nach dem Spiel zerrissen werden von vielen Fans, würde ich sehr stark bezweifeln, dass das irgendwas verbessern würde.
Zumindest könnte es diejenigen Fans abholen, die ihre Vereinsbrille nicht doppelt verglasen lassen, sondern für ein konstruktives, kritisches Miteinander offen sind.
Ich glaube, dass durch intensivierte Kommunikation die gegenseitigen Gräben überwunden werden können.
Der DFB könnte hier sogar zum Pionier werden und tatsächlich etwas für eine bessere Fußballwelt tun.
Über den dpa Newskanal hieß es im Oktober, dass der DFB plane, die Kommunikation zw. Schiedsrichtern und Video-Assistenten in einem Erklärformat teilweise öffentlich zu machen, wobei laut Alex Feuerherdt (Mediensprecher DFB Schiri GmbH) auch der Funk zu bestimmten Spielszenen zu hören sein soll.
Wann, wie oft und in welcher genauen Form das kommt steht noch nicht fest, soll aber noch diese Saison starten.
Ich präferiere, das "teilweise" und "bestimmte Spielszenen" nach erfolgreicher Einführung zu streichen und durch "komplett" und "sämtliche Spielszenen" zu ersetzen.
Auch Durchsagen zu den Entscheidungen im Stadion seien denkbar, insoweit FIFA und International Football Association Board (IFAB) dem zustimmen.
Bleibt also spannend.
Denke ich auch. Ich glaube schon, dass es nach solchen Spielen wie am Sonntag zur Vertrauensbildung beitragen könnte, wenn sich das SR-Team erklärend äußern würde. Aber erst nachdem es Zeit hatte, sich die Szenen nochmal ohne den massiven Entscheidungsdruck während eines solchen Spiels anzuschauen. Dass sich hier dann ein Dritter (diesmal Sippel) einschaltet, ist weniger glücklich. Als Beispiel, wie es gehen kann (auch wenn da jetzt nichts wirklich umstritten war), ist die rote Karte gestern gegen Urs Fischer.