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Tolle Fans - Wirklich Anlockung für Profis?

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ich, als eingefleischter eintracht-anhänger, werde wohl nie die denkweise eines fußballprofis verstehen..
aber das argument des fanblocks kommt doch eher an die spieler heran, die in der eigenen jugend gefördert wurden. was hat denn ein spieler aus dem norden mit uns zu tun?...
ich stell mir da einfach nen neuen arbeitgeber vor, der weit weg seinen sitz hat:
lohnt es sich für das geld umzuziehen und seine heimat hinter sich zu verlassen?
was jucken mich die kollegen um mich rum, wenn ich nach nem jahr eh wieder heim kann wenns mir nich gefällt?

wir fans sind für uns natürlich maßgebend, aber nicht für die leute, die unten spielen. (zumindest nicht bei einer verpflichtung)

aaaaaber:

ich nehm einfach mal das beispiel takahara.
der junge hat in hamburg einfach nix zeigen können und blieb weitestgehend ignoriert, hier in frankfurt fühlt der mann sich nicht nur in der stadt wohl, sondern auch im stadion wo wir ihm ein eigenes(oft gehörtes lied) gewidmet haben. darum fühlt er sich einfach wohl und hat sogar einen alten jugendfreund zu uns geholt (ähnlich wie es amanatidis mit soto gemacht hat).

daher scheint das aaaaaaber, welches erst zutrifft wenn die spieler bereits bei uns sind, durchaus eine große rolle zu spielen!
und das ist eindeutig uns fans anzurechnen!
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Ich glaube dass bei KAUM EINER Vertragsverhandlung die Fans eine wirkliche Rolle spielen.
Wenn Spielerberater, Spieler und unser Heribert in den Vertragsverhandlungen sind, geht es um Gehalt, Einsatzprämie, Siegprämie, Laufzeit, etz.. Da spielen die Fans keine Rolle.

Wenn jemand jedoch bei einer Mannschaft ist, und sich dort (auch durch das Verhalten der Fans) SEHR wohl fühlt, wird es bei der Vertragsverlängerung eine Rolle spielen, wenn der Spieler verglichen mit der vorherigen Station wirklich einen bedeutend besseren Eindruck hat. Ob dies eine Rolle spielt, hängt vom Typen ab.
Bei NadW spielt es eher keine Rolle. Wenn Taka in Vertragsverhandlungen bez. Verlängerung des Vertrages steht, wird dies vermutlich wichtiger sein.

Letztlich hat Junichi Inamoto (soweit ich es in verstanden habe) auch erst nach seiner Entscheidung erfahren, dass die Eintracht soviele Zuschauer hat. Ein Entscheidungskriterium war es füh ihn in keinster Weise.
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AlexUSA schrieb:
Ich glaube dass bei KAUM EINER Vertragsverhandlung die Fans eine wirkliche Rolle spielen.
Wenn Spielerberater, Spieler und unser Heribert in den Vertragsverhandlungen sind, geht es um Gehalt, Einsatzprämie, Siegprämie, Laufzeit, etz.. Da spielen die Fans keine Rolle.

Wenn jemand jedoch bei einer Mannschaft ist, und sich dort (auch durch das Verhalten der Fans) SEHR wohl fühlt, wird es bei der Vertragsverlängerung eine Rolle spielen, wenn der Spieler verglichen mit der vorherigen Station wirklich einen bedeutend besseren Eindruck hat. Ob dies eine Rolle spielt, hängt vom Typen ab.
Bei NadW spielt es eher keine Rolle. Wenn Taka in Vertragsverhandlungen bez. Verlängerung des Vertrages steht, wird dies vermutlich wichtiger sein.

Letztlich hat Junichi Inamoto (soweit ich es in verstanden habe) auch erst nach seiner Entscheidung erfahren, dass die Eintracht soviele Zuschauer hat. Ein Entscheidungskriterium war es füh ihn in keinster Weise.


dem stimme ich zu...
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Cino schrieb:


aaaaaber:

ich nehm einfach mal das beispiel takahara.
der junge hat in hamburg einfach nix zeigen können und blieb weitestgehend ignoriert, hier in frankfurt fühlt der mann sich nicht nur in der stadt wohl, sondern auch im stadion wo wir ihm ein eigenes(oft gehörtes lied) gewidmet haben. darum fühlt er sich einfach wohl und hat sogar einen alten jugendfreund zu uns geholt (ähnlich wie es amanatidis mit soto gemacht hat).

daher scheint das aaaaaaber, welches erst zutrifft wenn die spieler bereits bei uns sind, durchaus eine große rolle zu spielen!
und das ist eindeutig uns fans anzurechnen!


Tja, das ist da positive Gegenbeispiel, was jedoch auch nur unserer Spekulation (oder unserem Wunschdenken) entspricht. Vielleicht liegen wir auch alle falsch und Taka wechselt bei Vertragsende einfach nach England, Italien oder zurück nach Japan.

Liegen die Vertragsenden von TAKA und INAMOTO eigentlich am Ende der selben Saison?
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"Die nehmen die Kohle an"

Imho gehts nur um's Geld, sonst würd ja ein Toni nicht bei den Bayern einen Rentenvertrag unterschreiben. Oder ein Pizzarro für 3,8 Mio in Chelsea die B-Mannschaft auffühlen. OK während dem Afrika-Cup kommt er vielleicht in die Erste Elf. Beispiel Juve ist auch nicht zu vergessen...
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tobstaroz schrieb:
"Die nehmen die Kohle an"

Imho gehts nur um's Geld, sonst würd ja ein Toni nicht bei den Bayern einen Rentenvertrag unterschreiben. Oder ein Pizzarro für 3,8 Mio in Chelsea die B-Mannschaft auffühlen. OK während dem Afrika-Cup kommt er vielleicht in die Erste Elf. Beispiel Juve ist auch nicht zu vergessen...  


Ich sehe natürlich auch die erste Prämisse in der Möglichkeit Geld zu verdienen. Und bei den Summen, die fcb und Chelsea zu zahlen in der Lage sind, ist für viele Profis sogar die Bank noch ein lohnender Arbeitsplatz.
Trotzdem meine ich, wenn zwei gleich gute Angebote vorliegen, ist die volle Hütte und der gute Support auch ein Kriterium für einen Spieler.

Peter
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das sehe ich anders,fußballer sind zu einem gewissen/grossen teil schon geltungsbedürftig und exhibitionistisch veranlagt.

sicherlich zählt primär die kohle,doch welcher mensch,leistungssportler trainieren ihre ganze jugend...,steht nicht auf anerkennung und bewunderung.
der vergleich zur arena der gladiatoren,hinkt vielleicht ein wenig.

doch neben der kohle,holt sich ein sportler seinen "lohn" bei der tobenden masse ab.


mir ist schon klar,das sportler heute allgemein in richtung unternehmer mutieren,aber ein fussballer hat ähnlich wie ein rennfahrer eine dauergänsehaut,ausnahmen bestätigen auch hier die regel.


ob solche fans wie wir,angeb,einen spieler bewegen zur eintracht zu wechseln,mag dahin gestellt sein,doch ist es sicherlich ein unterschied in hannoi,vwburg,oder eben bei uns im stadion zu spielen,klar geldscheine stumpfen ab.


denke mal,das dies auch ein beweggrund für viele ist,in england,spanien oder italien...zu spielen,die größte annerkennung während seiner arbeit,ist immer noch der applaus...


lasst mich gerade mal die kohle aussen vor lassen.


erfolgserlebnisse und lob bilden einen großen teil der persönlichen zufriedenheit!

nennt mich ruhig träumer.  
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peter_aus_wiesbaden schrieb:
Trotzdem meine ich, wenn zwei gleich gute Angebote vorliegen, ist die volle Hütte und der gute Support auch ein Kriterium für einen Spieler.

Peter  


Aber nur, wenn die anderen "harten" Daten wirklich nahezu identisch gewertet werden.
In einigen Fällen sind ganz ander Dinge auch entscheidend: Wenn ein Spieler mit all seinem Umfeld sich schon in der Region zu Hause fühlt, beispielsweise er nicht umziehen muss, seine Kinder die Schule nicht wechseln müssen, die Beziehung nicht in eine "Wochenendbeziehung" verändern muss (Wann haben Fussballer eigentlich ihr "Wochenende?")


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@ KronbergerAdler
Somit der Profi auch mit einem Bühnenschaffenden vergleichbar wäre. Durchaus interessanter Aspekt. Applaus als Leistungsbarometer.

@AlexUSA:
Berufsbedingte Umzüge gibt es in jedem Arbeitsbereich, (gerade in dem Erfinderland der moblen Wohnkultur ,-) ). Deswegen ist es für die Eintracht als derzeit einzigen Erstligaverein in Rhein-Main wichtig, daß der Profifußball in der Region weiter wächst und interessante Spieler nicht erst vor die Umzugsfrage gestellt werden.

Peter
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peter_aus_wiesbaden schrieb:
@ KronbergerAdler
Somit der Profi auch mit einem Bühnenschaffenden vergleichbar wäre. Durchaus interessanter Aspekt. Applaus als Leistungsbarometer.




meinst du nicht?

denkst du wirklich es wäre "nur" die freude am fußball...? die welt ist eine scheibe...

leistungsbarometer geht in eine ganz andere,von mir nicht genannte,richtung,welcher "künstler kann schon mit kritik umgehen?!

naja,ist meine meinung.


gruß
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peter_aus_wiesbaden schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
sotirios05 schrieb:
für die anwerbung + entwicklung von nachwuchs kann der aspekt "tolles stadion - tolle fans" interessant sein: wenn ich in hoffenheim die gleiche kohle oder sogar ein klein wenig mehr bekomme, gehe ich doch lieber zur eintracht!!


Das stimmt natürlich, wobei ich das oben erwähnte, wenn auch nicht in bezug auf Anwerbung von Nachwuchs. Meinte ja oben, wenn 2 finanziell gleichstarke Angebote vorliegen, dass man sich dann vllt auch mal das Argument "Stadion + Fans" zur Rate gezogen wird .  



Tja, unserem Neuzugang war es wichtig zu betonen, daß er sich auf Taka und die vielen Fans freut. (http://www.eintracht.de/aktuelles/details/21615/)
Ich denke schon, es ist einem Profispieler durchaus nicht egal, ob er in einem leeren Stadion oder vor mitgehenden und anfeuernden Fans seine Leistung bringt. Ich habe noch genau vor Augen, wie Sotos immer wieder in den letzten Spielen die Fans zu stärkerem Support aufgefordert hat.

Die Fans sind für den Spieler und den Verein wichtig. Gerade die Stehplatzbereiche dürften imho nicht verringert, sondern erhalten und ausgebaut werden.

Dies weiss eigentlich auch HB, der die Eintracht-Fans sehr lobt:

Interview auf 11 Freunde:
".....Frage:Was hat sich ihrer Meinung in den letzten zehn, zwanzig Jahren im Fußballgeschäft zum Positiven entwickelt?

Die Fankultur ist besser geworden. Die Fans sind heute zwar kritischer, aber auch viel friedlicher. Da hat sich die Trennung der Fangruppen bewährt. Wenn früher Schalke gegen Dortmund gespielt hat, gab es anschließend auf der Kurt-Schumacher-Straße regelrechte Massenkeilereien. Das Fanverhalten insgesamt hat sich entscheidend verbessert, so dass sich heute auch Familien in den Stadien sicher und wohl fühlen. Die Fans sind zwar speziell über das Internet und andere Organisation sehr viel kritischer geworden, doch damit lässt sich gut leben."......
http://www.11freunde.de/bundesligen/102027

Auch Schlacke-Fan Werner Hansch kennt die Wichtigkeit der 'einfachen Fans':

Interview in 11 Freunde:
Frage: "....Wenn sich der einfache Fan keine Spiele mehr leisten kann, geht die Stimmung den Bach hinunter.

Die Gefahr ist eindeutig gegeben. Ich weise hier noch einmal auf die Verantwortung der Vereine hin. Nehmen wir Schalke. Ich weiß, dass Rudi Assauer im Zuge der Errichtung des neuen Stadions immer wieder betonte, dass man die VIP-Logen ganz einfach aus wirtschaftlicher Sicht heraus brauche. Doch ebenso, wenn nicht gar noch mehr, lag ihm der klassische Schalke-Fan am Herzen. Er sorgte dafür, dass die Leute trotz dieser modernen Arena auch weiterhin für einen niedrigen Preis in den Stehblock kamen. Überhaupt weist die Arena auf Schalke verhältnismäßig viele Stehplätze für ein modernes Stadion auf. Es darf einfach nicht soweit kommen, dass wir in den Fußballtempeln nur noch die geldbestückten Eventvertreter antreffen – und der Rest verschwindet."....
http://www.11freunde.de/bundesligen/101984

Man kann nun von Werner Hansch halten, was man will. Aber wo er Recht hat, hat er Recht.
Peter



Letzte Saison (also 2005/06), nach der Heimfahrt vom Bielefeldspiel, haben wir in Hamm einen Dortmundfan getroffen. Sein Alter war denke ich mal 30-35 und er hatte bestimmt 15-20 Jahre Fanerfahrung hinter sich. Und was er sagte, stimmte mich sehr nachdenklich: "Der wahre Fan wird langsam zur Ware Fan. Der Stehplatzfan ist die Mietung einer V.I.P-Lounge. Die Leute dort wollen unterhalten werden - und wenn dies nicht auf dem Platz geschieht, dann nunmal durch den Fan, der Stimmung macht."

Noch ein interessantes Zitat in diese Richtung hörte ich bei der 0-3 Heimniederlage gegen Bochum. Wir kassierten gerade das 0-3 und da es ruhig im Block war, hörte ich auch mal meinen Nachbarn (die mir unbekannt sind) beim Gespräch zu: "Fußballer und wir "Stehplatzfans" sind doch eigentlich Nutten. Wir bezahlen - die spielen! Und wir Stehplatzfans sind die Nutten der V.I.P-Fans. Die Zahlen - wir singen!" Diese Aussagen kamen auch von einem Mitte 30jährigen.

Natürlich schweift diese Diskussion etwas vom Thema ab, aber ich finde sie durchaus interessant - wird der treue Stehplatzfan eigentlich verarscht?

@Peter_aus_Wiesbaden: Ich gebe dir Recht! Die Stehplatzbereiche müssten erweitert werden! Was aber würde dies für einen Verein bedeuten? Nehmen wir nur mal an, ab sofort wäre Block 42 D auch Stehplatzbereich. Pro Tageskarte wären es 7 € weniger und pro Dauerkarte sicherlich an die 100-150 € weniger. Und egal wie sich die Fankultur verbessert - was zählt sind die Finanzen. Traurig, aber wahr. Aber generell - Stehplätze sind für ein Stadion verdammt wichtig - Man merkte es auch im Uefa-Cup - Die STimmung war dann am besten, wenn alle standen!

Das Fan-Dasein hat viele Hintergründe und ist interessanter als viele denken. Als Fan ist man heutzutage nicht einfach mehr "nur" Fan. Es wird ja teilweise schon sehr kategorisiert. Stehplatzfan, Sitzplatzfan, V.I.P-Fan. Und ich finde dies sehr spannend muss ich sagen.

LG
Stoffel
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peter_aus_wiesbaden schrieb:
tobstaroz schrieb:
"Die nehmen die Kohle an"

Imho gehts nur um's Geld, sonst würd ja ein Toni nicht bei den Bayern einen Rentenvertrag unterschreiben. Oder ein Pizzarro für 3,8 Mio in Chelsea die B-Mannschaft auffühlen. OK während dem Afrika-Cup kommt er vielleicht in die Erste Elf. Beispiel Juve ist auch nicht zu vergessen...  


Ich sehe natürlich auch die erste Prämisse in der Möglichkeit Geld zu verdienen. Und bei den Summen, die fcb und Chelsea zu zahlen in der Lage sind, ist für viele Profis sogar die Bank noch ein lohnender Arbeitsplatz.
Trotzdem meine ich, wenn zwei gleich gute Angebote vorliegen, ist die volle Hütte und der gute Support auch ein Kriterium für einen Spieler.

Peter  


Da muß ich Dir zustimmen, aber leider und auch verständlich eine seltenes Kriterium. Aber um ein Beispiel heranzunehmen. Imho können Wolfsburg und Frankfurt die gleichen Gehälter zahlen, dann würde man sich das Umfeld des Vereins und dessen Entwicklung in den letzten Jahren wohl genauer anschauen. Das man lieber vor durschnittlich 47.000 anstatt 22.000 Zuschauern spielt liegt, glaube ich, in der Natur des leidenschaftlichen Sportlers.
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Bin ja inzwischen nicht mehr im Amiland,

aber nichtsdestotrotz widersprechen sich unsere Ansichten ja nicht.

Die Fans mögen eine Rolle spielen aber mehr im allgemeinen Betrachten eines Vereins. Wie wir Wolfsburg etc als wenig interessant erachten, wird es ein Fussballer ggf. ebenso betrachten, wenn er aus Deutschland kommt. Aus der Schweiz oder Rumänien oder ? ist erstmal die Kohle interessant und dass der Verein aus der BULI ist und damit aus einer der 3 bis 4 Top Ligen in Europa und eben nicht aus Hoffenheim.  
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Das Argument: "Tolle Fans" ist doch absurd, da Fußballfans doch überall recht ähnlich sind. Klar ist unser Support oft super. Aber niemand kann doch wirklich annehmen, dass dieser signifikant anders ist, als in vielen anderen Stadien (Ausnahmen in der BuLi gibt es mit Wolfsburg etc).

Fans sind nunmal Fans.    

Und die Lieder sind mit einigen Ausnahmen auch überall die gleichen. Und:  Ob der Spieler jetzt bei einem Tor in der AOL-Arena: 1 - 0 DANKE BITTE hört oder bei uns im Waldstadion (Bitte Initiative zur Abschaffung dieses Mülls starten), kann ihm egal sein.
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Den Spielern geht es heute doch in der Regel darum sich selbst zu verwirklichen. Nur sind die wenigsten in der Lage dies allein zu packen, Deshalb brauchen die meisten jemand der  alles für sie regelt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Manager bei der Vermittlung  darauf achtet wie gut die Fans des Vereins sind, wohin sein Spieler wechseln soll. Das ein Spieler das Glück hat zu seinem Lieblingsverein zu wechseln, dürfte deshalb nur noch sehr selten vorkommen.
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Hans-Dampf schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
Der Aspekt "tolle Fans" wird uns in zukünftigen Verhandlungen nicht weiterhelfen (leider, leider, leider!).



Bei welchen Verhandlungen in der Vergangenheit hat das denn mal weitergeholfen?


Ich glaube neben der Kohle ist es schon wichtg wo du spielst, siehe Cottbus, nur wer es nicht kennt geht da hin , und dann diese Müllmanntrikots . Ich würde nur zur Eintracht gehen , wie Körbel eine ewige treu ......... SGE nur die SGE
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nur mal so zum nachdenken:

was hat sich der nadw gedacht als er nach seiner verletzung beim betreten des spielfelds frenetisch gefeiert wurde?

a) mann, ist das publikum geil
b) mann, bin ich geil
c) mann ist das geil, dass die wissen, dass ich ein geiler typ bin
d) mann, ich bin der allergrößte

ich fürchte, dass die meisten spieler der festen überzeugung sind, dass sie zu recht abgefeiert werden und auch gar nichts anderes verdient haben. nadw wird sich "auf schalke" noch sehr wundern.

peter
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manu666 schrieb:
AlexUSA schrieb:
Ich glaube dass bei KAUM EINER Vertragsverhandlung die Fans eine wirkliche Rolle spielen.
Wenn Spielerberater, Spieler und unser Heribert in den Vertragsverhandlungen sind, geht es um Gehalt, Einsatzprämie, Siegprämie, Laufzeit, etz.. Da spielen die Fans keine Rolle.

Wenn jemand jedoch bei einer Mannschaft ist, und sich dort (auch durch das Verhalten der Fans) SEHR wohl fühlt, wird es bei der Vertragsverlängerung eine Rolle spielen, wenn der Spieler verglichen mit der vorherigen Station wirklich einen bedeutend besseren Eindruck hat. Ob dies eine Rolle spielt, hängt vom Typen ab.
Bei NadW spielt es eher keine Rolle. Wenn Taka in Vertragsverhandlungen bez. Verlängerung des Vertrages steht, wird dies vermutlich wichtiger sein.

Letztlich hat Junichi Inamoto (soweit ich es in verstanden habe) auch erst nach seiner Entscheidung erfahren, dass die Eintracht soviele Zuschauer hat. Ein Entscheidungskriterium war es füh ihn in keinster Weise.


dem stimme ich zu...  

Stimmt nur bedingt,weil sie brauchen Fans damit jemand ihre Trikots kauft und sie somit ihre eigene Position den Verein gegenüber verstärken.
Ein NadW konnte sich hier viel erlauben,weil eben viele Fans an seinem ***** klebten und nun ist eben die Entäuschung sehr gross,da hatte er in seinem Interwiev gar nicht soviel unrecht.
Die Fans sind Kunden bzw Instrumente,an ihnen bedient sich der Verein aber auch die Spieler nach ihrem Interesse.
Es ist nur ne Frage der Zeit bis die letzte Spezies verschwinden wird,ob in 10 oder 50 Jahren weiss ich nicht,die Tendez geht aber klar in diese Richtung.
Klar werden auch dann Zuschauer im Stadion sein,sie werden als Fans betitelt usw usf.... Die Zukunf ist nun mal Komerz und Spieler ohne Herz tätä tätä  
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touch7 schrieb:
manu666 schrieb:
AlexUSA schrieb:
Ich glaube dass bei KAUM EINER Vertragsverhandlung die Fans eine wirkliche Rolle spielen.
Wenn Spielerberater, Spieler und unser Heribert in den Vertragsverhandlungen sind, geht es um Gehalt, Einsatzprämie, Siegprämie, Laufzeit, etz.. Da spielen die Fans keine Rolle.

Wenn jemand jedoch bei einer Mannschaft ist, und sich dort (auch durch das Verhalten der Fans) SEHR wohl fühlt, wird es bei der Vertragsverlängerung eine Rolle spielen, wenn der Spieler verglichen mit der vorherigen Station wirklich einen bedeutend besseren Eindruck hat. Ob dies eine Rolle spielt, hängt vom Typen ab.
Bei NadW spielt es eher keine Rolle. Wenn Taka in Vertragsverhandlungen bez. Verlängerung des Vertrages steht, wird dies vermutlich wichtiger sein.

Letztlich hat Junichi Inamoto (soweit ich es in verstanden habe) auch erst nach seiner Entscheidung erfahren, dass die Eintracht soviele Zuschauer hat. Ein Entscheidungskriterium war es füh ihn in keinster Weise.


dem stimme ich zu...  

Stimmt nur bedingt,weil sie brauchen Fans damit jemand ihre Trikots kauft und sie somit ihre eigene Position den Verein gegenüber verstärken.
Ein NadW konnte sich hier viel erlauben,weil eben viele Fans an seinem ***** klebten und nun ist eben die Entäuschung sehr gross,da hatte er in seinem Interwiev gar nicht soviel unrecht.
Die Fans sind Kunden bzw Instrumente,an ihnen bedient sich der Verein aber auch die Spieler nach ihrem Interesse.
Es ist nur ne Frage der Zeit bis die letzte Spezies verschwinden wird,ob in 10 oder 50 Jahren weiss ich nicht,die Tendez geht aber klar in diese Richtung.
Klar werden auch dann Zuschauer im Stadion sein,sie werden als Fans betitelt usw usf.... Die Zukunf ist nun mal Komerz und Spieler ohne Herz tätä tätä  


Es ging hier weniger um den Komerz...das wissen wir doch alle...es ging lediglich darum, ob ein Spieler seine Vertragsunterschrift von den "Tollen Fans" abhängig macht!
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SGE_Stoffel schrieb:
4pp1_sge schrieb:
um mla darauf zurück zukommen, dass wir nicht hinter allen spielern stehen... wirklich massiv sind meiner meinung nach nur rehmer, thurk und NadW angegangen worden und das hatte seine Gründe:

1. NadW- Er ist ein Verräter, er hat den Verein und die Fans verraten, die kritik ist in meinen augen bereichtigt!

2. Thurk- Er wusste beovr er nach FFM wechselt das man als Mainzer schon große Taten hier vollbringen muss, um hier Fuß zu fassen.

3. Rehmer hat extrem schlecht gespielt wurde immer wieder aufgestellt, bei ihm war die Kritik wohl teilweise unbverrechtigt weil er nix dafür konnte das Funkel ihn immer wieder aufgestellt hat.


Wobei man hier Meier wohl mit hinsetzen muss, als einige meinten gehört zu haben, er wurde während dem Spiel gegen Bochum (oder wars gegen Cottbus) übelst beschimpft (*********?) bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
MFG


Meier wurde nicht erst in den letzten Spielen beschimpft. Ich bin in 36B und habe spätestens seit der Rückrunde in jedem Spiel die übelsten Beschimpfungen gegen Meier gehört. Manche von diesen Typen waren richtig voller Hass. Meier konnte machen was er wollte, er machte es immer falsch. Gegen Ende der Saison, als er noch mitspielte, war er so verunsichert, dass er sich fast nicht traute einen Pass zu spielen. Solche Fans sind natürlich kein Anreiz zu einem Verein zu wechseln. Früher waren die Eintracht-Fans wirklich was besonderes,
sie standen immer hinter ihren Spielern. Unfassbar was ich letzte Saison erlebt
habe. Im Stehplatzbereich habe ich nicht mit Erfolgsfans gerechnet. Nicht mal als wir im schwarzen Oktober 2004 fast auf einem Abstiegsplatz für die Regionalliga standen haben sich die Fans so verhalten. Es ist einfach nur traurig.


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