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Landtagswahlen 2024


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Und wenn plötzlich mit dieser Strategie SPD oder Grüne aus dem Landtag fliegt,was dann?
Dann hilft nur eine Koalition mit der BSW, finde ich nur bedingt prickelnd.

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Tafelberg schrieb:

Und wenn plötzlich mit dieser Strategie SPD oder Grüne aus dem Landtag fliegt,was dann?
Dann hilft nur eine Koalition mit der BSW, finde ich nur bedingt prickelnd.

Es gilt zu allererst zu verhindern, dass die AfD stärkste Partei wird. Und zum Beispiel mit der Katja Wolf (OB Eisenach) in Thüringen ist das machbar. Es geht ja nicht um Außenpolitik und Ukrainekrieg.
Besser als der Kemnerich von der FDP allemal.
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Tafelberg schrieb:

Und wenn plötzlich mit dieser Strategie SPD oder Grüne aus dem Landtag fliegt,was dann?
Dann hilft nur eine Koalition mit der BSW, finde ich nur bedingt prickelnd.

Es gilt zu allererst zu verhindern, dass die AfD stärkste Partei wird. Und zum Beispiel mit der Katja Wolf (OB Eisenach) in Thüringen ist das machbar. Es geht ja nicht um Außenpolitik und Ukrainekrieg.
Besser als der Kemnerich von der FDP allemal.
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hawischer schrieb:

Es gilt zu allererst zu verhindern, dass die AfD stärkste Partei wird.


Aktuelle Umfrage Sachsen

AfD: 30
CDU: 29
SPD: 7
Grüne: 7
BSW: 15

Evtl. knappe Mehrheit von CDU/SPD/Grüne möglich. 1/3 der Sitze geht an die AfD.

Nun entscheiden sich jeweils 2,1 % der Wählerschaft von SPD und Grüne für die CDU, weil es zu allererst um die stärkste Partei geht:

AfD: 30
CDU: 33,2
BSW: 15

CDU vor AfD, muss aber mit BSW koalieren. 38 % der Sitze gehen an die AfD.

Mal etwas überspitzt, ist es das, was Du willst? Ich kann verstehen, wenn ein FDP-Wähler (2 % in den Umfragen) in Sachsen nun sein Kreuz bei der CDU macht, um die vor die AfD zu bringen. Aber doch nicht universal bei Wählern von potenziellen künftigen Parteien im Landtag.

Wir sind immer noch beim Verhältniswahlrecht. Die AfD kann sich ein braunes Ei in der Pfanne braten, wenn sie die stärkste Partei sind, aber nix zu sagen haben.
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Es geht darum, demokratischen Parteien so viele wirksame Stimmen zu verschaffen, wie möglich und die AFD von der Macht fernzuhalten.
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hawischer schrieb:

Es gilt zu allererst zu verhindern, dass die AfD stärkste Partei wird.


Aktuelle Umfrage Sachsen

AfD: 30
CDU: 29
SPD: 7
Grüne: 7
BSW: 15

Evtl. knappe Mehrheit von CDU/SPD/Grüne möglich. 1/3 der Sitze geht an die AfD.

Nun entscheiden sich jeweils 2,1 % der Wählerschaft von SPD und Grüne für die CDU, weil es zu allererst um die stärkste Partei geht:

AfD: 30
CDU: 33,2
BSW: 15

CDU vor AfD, muss aber mit BSW koalieren. 38 % der Sitze gehen an die AfD.

Mal etwas überspitzt, ist es das, was Du willst? Ich kann verstehen, wenn ein FDP-Wähler (2 % in den Umfragen) in Sachsen nun sein Kreuz bei der CDU macht, um die vor die AfD zu bringen. Aber doch nicht universal bei Wählern von potenziellen künftigen Parteien im Landtag.

Wir sind immer noch beim Verhältniswahlrecht. Die AfD kann sich ein braunes Ei in der Pfanne braten, wenn sie die stärkste Partei sind, aber nix zu sagen haben.
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Billige Wählerfangtaktik, seit Langem schon durchschaut. Mit dem Schreckgespenst Sachsen will man ein Exempel statuieren und dann die selbe Taktik auf den Bund übertragen. Wird nicht verfangen.
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Wichtiger und dringender wäre es, die Nichtwähler zu erreichen und zur Wahl motivieren. Deren Wegbleiben hat nämlich einen nicht   erheblichrn Anteil an den starken Wahlergebnissen der demokratiefeindlichen Parteien.
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Wichtiger und dringender wäre es, die Nichtwähler zu erreichen und zur Wahl motivieren. Deren Wegbleiben hat nämlich einen nicht   erheblichrn Anteil an den starken Wahlergebnissen der demokratiefeindlichen Parteien.
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cyberboy schrieb:

Wichtiger und dringender wäre es, die Nichtwähler zu erreichen und zur Wahl motivieren. Deren Wegbleiben hat nämlich einen nicht  unerheblichen Anteil an den starken Wahlergebnissen der demokratiefeindlichen Parteien.

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Wichtiger und dringender wäre es, die Nichtwähler zu erreichen und zur Wahl motivieren. Deren Wegbleiben hat nämlich einen nicht   erheblichrn Anteil an den starken Wahlergebnissen der demokratiefeindlichen Parteien.
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das sehe ich genauso, alle anderen vermeintlichen super strategischen Spielchen können ein Schuss in den Ofen sein
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Das Beste wäre, SPD, Grüne, FDP würden den Bürgern Politikangebote machen, die diese annehmen und die Parteien auch in Sachsen und Thüringen sicher zweistellig machen. Und die FDP über 5%. Das ist leider nicht der Fall.

Es wäre wenigstens hilfreich, der Wahlkampf dieser Parteien würde sich (da wo es inhaltlich glaubwürdig geht gemeinsam mit der CDU) gegen AfD und BSW konzentrieren.
Kampagnen gegen die CDU mögen diese schwächen, helfen aber mehr der AfD und BSW. Analysen von Wählerwanderungen geben Auskunft, dass alle Parteien an die AfD Wähler verloren haben.

Mein Ansatz war vergleichbar der Stichwahl in Frankreich, aber ich akzeptiere, dass dies im Verhältniswahlrecht nicht so trägt wie im Mehrheitswahlrecht.
Eine Änderung in ein reines Mehrheitswahlrecht ist auch keine Option. Ich erinnere an die Wahlkreiskarte zu EU-Wahl. Im Westen schwarz, im Osten blau. Das führte gesamt zu einer stabilen Unionsmehrheit, würde aber die Vielfalt der politischen Überzeugungen nicht entsprechen. Daher halte ich unser Verhältniswahlrechtssystem für das demokratisch gerechtere. Aber nicht so, wie sich das die Ampelparteien mit dem neuen Wahlrecht vorstellen. Das ist aber ein anderes Thema.
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Das Beste wäre, SPD, Grüne, FDP würden den Bürgern Politikangebote machen, die diese annehmen und die Parteien auch in Sachsen und Thüringen sicher zweistellig machen. Und die FDP über 5%. Das ist leider nicht der Fall.

Es wäre wenigstens hilfreich, der Wahlkampf dieser Parteien würde sich (da wo es inhaltlich glaubwürdig geht gemeinsam mit der CDU) gegen AfD und BSW konzentrieren.
Kampagnen gegen die CDU mögen diese schwächen, helfen aber mehr der AfD und BSW. Analysen von Wählerwanderungen geben Auskunft, dass alle Parteien an die AfD Wähler verloren haben.

Mein Ansatz war vergleichbar der Stichwahl in Frankreich, aber ich akzeptiere, dass dies im Verhältniswahlrecht nicht so trägt wie im Mehrheitswahlrecht.
Eine Änderung in ein reines Mehrheitswahlrecht ist auch keine Option. Ich erinnere an die Wahlkreiskarte zu EU-Wahl. Im Westen schwarz, im Osten blau. Das führte gesamt zu einer stabilen Unionsmehrheit, würde aber die Vielfalt der politischen Überzeugungen nicht entsprechen. Daher halte ich unser Verhältniswahlrechtssystem für das demokratisch gerechtere. Aber nicht so, wie sich das die Ampelparteien mit dem neuen Wahlrecht vorstellen. Das ist aber ein anderes Thema.
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hawischer schrieb:

Kampagnen gegen die CDU mögen diese schwächen, helfen aber mehr der AfD und BSW.

Kampagnen gegen die Ampel haben diese geschwächt, halfen aber mehr der AfD und BSW.
Doppelmoral allez.
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hawischer schrieb:

Kampagnen gegen die CDU mögen diese schwächen, helfen aber mehr der AfD und BSW.

Kampagnen gegen die Ampel haben diese geschwächt, halfen aber mehr der AfD und BSW.
Doppelmoral allez.
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... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.
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... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.
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das ist doch alles unzählige mal diskutiert worden, ohne Ergebnis
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das ist doch alles unzählige mal diskutiert worden, ohne Ergebnis
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Eben, sag's dem WA.
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Eben, sag's dem WA.
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hawischer schrieb:

Eben, sag's dem WA.


"Die anderen... na klar"
Disclaimer: Das ist spaßig gemeint!

Zurück zum Thema und da wiederhole ich mich gerne, egal ob CDU, SPD, Grüne, FDP... Wichtig ist es Politikangebote zu machen, die die Menschen abholen. Wie diese aussehen kann und soll jede Partei für sich entscheiden. Man kann gerne weitermachen und sich gegenseitig zerfleischen. Ob das am Ende hilft? Ich bezweifle es. Streit in der Sache ist wichtig und richtig - Streit im Persönlichen allerdings nicht.

Wer CDU wählt macht das in der Regel sehr bewusst, ebenso wer eine andere Partei wählt. Ähnlich verhält es sich bei den Nichtwählern. Hier wäre es wichtig diesen ins Bewusstsein zu rücken, dass ihre Stimme letztlich doch etwas wert ist und es wichtig ist, diese eben nicht auszulassen. Wie das gelingen kann? Ich weiß es nicht... aber dieses Problem endlich ernsthaft anzugehen, wäre verdammt wichtig.
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... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.
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hawischer schrieb:

... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.

Indem sie endlich mal etwas gegen den Reform- und Investitionsstau der Vorgängerregierungen getan haben, sich beim Procedere angesichts extrem unterschiedlicher Prioritäten nicht immer und sofort einigen konnten?

Klar. "Die Anderen" soll man ja lt. Merz & Hawischer besser nicht wählen. Wegen der AfD.
Für wie dumm hältst du Grünen-, SPD- oder FDP-Wähler eigentlich? Dass sie diese bauernschlaue Strategie nicht durchschauen?
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hawischer schrieb:

Eben, sag's dem WA.


"Die anderen... na klar"
Disclaimer: Das ist spaßig gemeint!

Zurück zum Thema und da wiederhole ich mich gerne, egal ob CDU, SPD, Grüne, FDP... Wichtig ist es Politikangebote zu machen, die die Menschen abholen. Wie diese aussehen kann und soll jede Partei für sich entscheiden. Man kann gerne weitermachen und sich gegenseitig zerfleischen. Ob das am Ende hilft? Ich bezweifle es. Streit in der Sache ist wichtig und richtig - Streit im Persönlichen allerdings nicht.

Wer CDU wählt macht das in der Regel sehr bewusst, ebenso wer eine andere Partei wählt. Ähnlich verhält es sich bei den Nichtwählern. Hier wäre es wichtig diesen ins Bewusstsein zu rücken, dass ihre Stimme letztlich doch etwas wert ist und es wichtig ist, diese eben nicht auszulassen. Wie das gelingen kann? Ich weiß es nicht... aber dieses Problem endlich ernsthaft anzugehen, wäre verdammt wichtig.
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cyberboy schrieb:

Wichtig ist es Politikangebote zu machen, die die Menschen abholen.

Das erscheint mir angesichts der Geschichte der Ampel fragwürdig.
Man sollte annehmen, dass Maßnahmen gegen die Erderwärmung und gegen die sozialen Ungerechtigkeiten und Verwerfungen die Menschen "abholen" würden. Tun sie offenbar nicht. Vielleicht sollte man eher die Forderung erheben, Politikangebote zu machen, die dem Amtseid (Schaden vom Volk abwenden) entsprechen.
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hawischer schrieb:

... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.

Indem sie endlich mal etwas gegen den Reform- und Investitionsstau der Vorgängerregierungen getan haben, sich beim Procedere angesichts extrem unterschiedlicher Prioritäten nicht immer und sofort einigen konnten?

Klar. "Die Anderen" soll man ja lt. Merz & Hawischer besser nicht wählen. Wegen der AfD.
Für wie dumm hältst du Grünen-, SPD- oder FDP-Wähler eigentlich? Dass sie diese bauernschlaue Strategie nicht durchschauen?
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.

Indem sie endlich mal etwas gegen den Reform- und Investitionsstau der Vorgängerregierungen getan haben, sich beim Procedere angesichts extrem unterschiedlicher Prioritäten nicht immer und sofort einigen konnten?

Klar. "Die Anderen" soll man ja lt. Merz & Hawischer besser nicht wählen. Wegen der AfD.
Für wie dumm hältst du Grünen-, SPD- oder FDP-Wähler eigentlich? Dass sie diese bauernschlaue Strategie nicht durchschauen?


Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.
Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.

Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.

Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.

Indem sie endlich mal etwas gegen den Reform- und Investitionsstau der Vorgängerregierungen getan haben, sich beim Procedere angesichts extrem unterschiedlicher Prioritäten nicht immer und sofort einigen konnten?

Klar. "Die Anderen" soll man ja lt. Merz & Hawischer besser nicht wählen. Wegen der AfD.
Für wie dumm hältst du Grünen-, SPD- oder FDP-Wähler eigentlich? Dass sie diese bauernschlaue Strategie nicht durchschauen?


Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.
Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.

Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.

Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.
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Danke, dann kann ich mir eine Antwort sparen. Sehe es auch so.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

... die Anderen, na klar.
Ihren  Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.

Indem sie endlich mal etwas gegen den Reform- und Investitionsstau der Vorgängerregierungen getan haben, sich beim Procedere angesichts extrem unterschiedlicher Prioritäten nicht immer und sofort einigen konnten?

Klar. "Die Anderen" soll man ja lt. Merz & Hawischer besser nicht wählen. Wegen der AfD.
Für wie dumm hältst du Grünen-, SPD- oder FDP-Wähler eigentlich? Dass sie diese bauernschlaue Strategie nicht durchschauen?


Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.
Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.

Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.

Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.
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skyeagle schrieb:

Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.

Eben deshalb gehe ich davon aus, dass die Dauerhetze gegen die Politik der Ampel aus Medien und Opposition einen großen Anteil an dieser Wählerabwanderung hat.
Wenn jemand beispielsweise die Grünen gewählt hat, hat er der Ampel lediglich vorzuwerfen, dass sie unter den grünen Zielen geblieben ist. Dafür sind die Grünen aber lediglich in zweiter Linie verantwortlich. Warum sollte er sie jetzt trotzdem abstrafen, wenn er nicht die Lügen vom Zwangsaustausch der Heizungen und dergleichen glauben sollte? Und vor allem: wer sollte die Ziele statt der Grünen eher erreichen?
skyeagle schrieb:

Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.


Was soll das sein, schlechte Politik? Was hätte ein SPD-, was ein Grünen- und was ein FDP-Wähler der Ampel vorzuwerfen? Werde doch mal konkret, was in deinen Augen "schlechte Politik" sein soll?

skyeagle schrieb:

Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.

Das ist natürlich richtig. In Kommunikations-, vor allem aber in Populismusfragen ist die Opposition der Ampel hoch überlegen. Und sie hat mächtige Verbündete.

skyeagle schrieb:

Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.

Auch wieder so eine Formulierung, womit ich mir schwer tue. Was soll das heißen, mit sich selbst ins Gericht zu gehen? "Bessere Politik" wahrscheinlich. Aber was heißt das? Verbrenner-Aus beenden, Bürgergeld abschaffen, Kindergrundsicherung abschaffen, Bürokratie bei Solar wieder einführen, Ukraineunterstützung beenden, CO2-Bepreisung beenden, Atomkraftwerke bauen? Oder Streitereien beenden, was heißen würde, die FDP wird grün, die Grünen werden wirtschaftsliberal und die SPD senkt Unternehmenssteuern. Meinungsverschiedenheiten und ein Ringen um Gesetze gab es, so lange niemand mehr die absolute Mehrheit im Bundestag hatte. Und das ist lange her.
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skyeagle schrieb:

Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.

Eben deshalb gehe ich davon aus, dass die Dauerhetze gegen die Politik der Ampel aus Medien und Opposition einen großen Anteil an dieser Wählerabwanderung hat.
Wenn jemand beispielsweise die Grünen gewählt hat, hat er der Ampel lediglich vorzuwerfen, dass sie unter den grünen Zielen geblieben ist. Dafür sind die Grünen aber lediglich in zweiter Linie verantwortlich. Warum sollte er sie jetzt trotzdem abstrafen, wenn er nicht die Lügen vom Zwangsaustausch der Heizungen und dergleichen glauben sollte? Und vor allem: wer sollte die Ziele statt der Grünen eher erreichen?
skyeagle schrieb:

Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.


Was soll das sein, schlechte Politik? Was hätte ein SPD-, was ein Grünen- und was ein FDP-Wähler der Ampel vorzuwerfen? Werde doch mal konkret, was in deinen Augen "schlechte Politik" sein soll?

skyeagle schrieb:

Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.

Das ist natürlich richtig. In Kommunikations-, vor allem aber in Populismusfragen ist die Opposition der Ampel hoch überlegen. Und sie hat mächtige Verbündete.

skyeagle schrieb:

Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.

Auch wieder so eine Formulierung, womit ich mir schwer tue. Was soll das heißen, mit sich selbst ins Gericht zu gehen? "Bessere Politik" wahrscheinlich. Aber was heißt das? Verbrenner-Aus beenden, Bürgergeld abschaffen, Kindergrundsicherung abschaffen, Bürokratie bei Solar wieder einführen, Ukraineunterstützung beenden, CO2-Bepreisung beenden, Atomkraftwerke bauen? Oder Streitereien beenden, was heißen würde, die FDP wird grün, die Grünen werden wirtschaftsliberal und die SPD senkt Unternehmenssteuern. Meinungsverschiedenheiten und ein Ringen um Gesetze gab es, so lange niemand mehr die absolute Mehrheit im Bundestag hatte. Und das ist lange her.
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WürzburgerAdler schrieb:

Eben deshalb gehe ich davon aus, dass die Dauerhetze gegen die Politik der Ampel aus Medien und Opposition einen großen Anteil an dieser Wählerabwanderung hat.



ein Grünwähler der plötzlich AfD wählt, macht es weil er der Hetze der Medien und Opposition glaubt? Meines erachtens passt das hinten und vorne nicht. Das ist doch ein sehr seltsamer Ex Grün Wähler, der AfD wählt, da hat er klimapolitisch ja so gar nichts zu erwarten. Ne, sorry, ich bin zu blöd den Wähler zu verstehen, aber auch den Argumentationstang des User WA
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skyeagle schrieb:

Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.

Eben deshalb gehe ich davon aus, dass die Dauerhetze gegen die Politik der Ampel aus Medien und Opposition einen großen Anteil an dieser Wählerabwanderung hat.
Wenn jemand beispielsweise die Grünen gewählt hat, hat er der Ampel lediglich vorzuwerfen, dass sie unter den grünen Zielen geblieben ist. Dafür sind die Grünen aber lediglich in zweiter Linie verantwortlich. Warum sollte er sie jetzt trotzdem abstrafen, wenn er nicht die Lügen vom Zwangsaustausch der Heizungen und dergleichen glauben sollte? Und vor allem: wer sollte die Ziele statt der Grünen eher erreichen?
skyeagle schrieb:

Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.


Was soll das sein, schlechte Politik? Was hätte ein SPD-, was ein Grünen- und was ein FDP-Wähler der Ampel vorzuwerfen? Werde doch mal konkret, was in deinen Augen "schlechte Politik" sein soll?

skyeagle schrieb:

Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.

Das ist natürlich richtig. In Kommunikations-, vor allem aber in Populismusfragen ist die Opposition der Ampel hoch überlegen. Und sie hat mächtige Verbündete.

skyeagle schrieb:

Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.

Auch wieder so eine Formulierung, womit ich mir schwer tue. Was soll das heißen, mit sich selbst ins Gericht zu gehen? "Bessere Politik" wahrscheinlich. Aber was heißt das? Verbrenner-Aus beenden, Bürgergeld abschaffen, Kindergrundsicherung abschaffen, Bürokratie bei Solar wieder einführen, Ukraineunterstützung beenden, CO2-Bepreisung beenden, Atomkraftwerke bauen? Oder Streitereien beenden, was heißen würde, die FDP wird grün, die Grünen werden wirtschaftsliberal und die SPD senkt Unternehmenssteuern. Meinungsverschiedenheiten und ein Ringen um Gesetze gab es, so lange niemand mehr die absolute Mehrheit im Bundestag hatte. Und das ist lange her.
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WürzburgerAdler schrieb:

Dauerhetze gegen die Politik der Ampel aus Medien und Opposition einen großen Anteil an dieser Wählerabwanderung hat.




Danke fürs aufzeigen.
Es ist ein großer und wichtiger Punkt. Und Springer, Nius, Markwort geben den Rhythmus vor.  Furchtbare Gesellschaft.


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