Landtagswahlen 2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Die Geschäftsordnung darf vor der Wahl des Landtagspräsidenten geändert werden und mehrere Kandidaten können nominiert werden.
Die Verfassungsrichter erklärten: "Die beabsichtigte Regelung, die vorsieht, dass sämtliche Fraktionen - und nicht allein die stärkste Fraktion - bereits für den 1. Wahlgang Wahlvorschläge für die Wahl des Landtagspräsidenten unterbreiten dürfen, verletzt Verfassungsrecht nicht."
Die Chance, dass der CDU-Kandidat gewählt wird ist gegeben.
https://focus.de/260350010
Damit steht die Mauer gegen die AfD.
Wie die versucht haben die Demokratie am Nasenring durchs Land zu ziehen!
Damit ist klar, dass sie das System tatsächlich zerstören wollen - wenn sie die Macht haben, dann hält sie vermeintlich nichts mehr auf!
Dass das BSW schon davon spricht, mann müsse auch denen die Möglichkeit geben nicht nur "geblockt" zu werden, zeigt mir was hinter dem BSW steckt.
Fehlt nur noch, dass die Wagenknecht Vereinigung eine Zusammenarbeit mit denen vorschlägt.
Damit steht die Mauer gegen die AfD.
Wie die versucht haben die Demokratie am Nasenring durchs Land zu ziehen!
Damit ist klar, dass sie das System tatsächlich zerstören wollen - wenn sie die Macht haben, dann hält sie vermeintlich nichts mehr auf!
Dass das BSW schon davon spricht, mann müsse auch denen die Möglichkeit geben nicht nur "geblockt" zu werden, zeigt mir was hinter dem BSW steckt.
Fehlt nur noch, dass die Wagenknecht Vereinigung eine Zusammenarbeit mit denen vorschlägt.
Nicht neu, diese Debatte, aber es ist nötig diesen Widerspruch immer wieder zu benennen - bisher konnte weder hier noch anderswo jemand so richtig erklären wieso es plötzlich so viele überzeugte Nazis gibt.
Die Gefahr bei dieser "Erklärung" liegt aus meiner Sicht dann in der Folge darin, dass das Problem nicht richtig angegangen wird. Wenn nicht nur ein großer Teil, sondern alle Wähler der AfD, auch die die zuvor SPD gewählt haben, stramme Nazis sind - wer will die dann zurückholen?
Wenn man es zuende denkt: Welche demokratische Partei will diese Menschen überzeugen, wenn dies bedeutet die eigenen Argumente überzeugen Nazis? Kann ja niemand wollen, aber dies wäre ja die Konsequenz.....wenn die Erklärung alle AfD-Wähler seien überzeugten Nazis stimmen würde.
Keine relevante Stimme scheibt davon, daß es alle Wähler der AfD sind, die Überzeugungstäter sind.
Aber die Hinweise darauf, daß viele Wähler der AfD diese aus Überzeugung wählen (und da geht es auch nicht um Übereinstimmung in allen Punkten), existieren nicht erst seit gester. Ich schreibe dazu schon lange (in der Regel nicht immer mit Verweis auf wissenschaftliche Quellen).
D.h. jetzt so zu tun, als würde behauptet werden, es sind alle Wähler der AfD Überzeugungswähler, ist eine Behauptung, die sich bequem wiederlegen lässt. Der Haken ist nur, daß das keine relevante Stimme sagt.
Aber vielleicht täusche ich mich auch und du hast eine belastbare Quelle für Deinen letzten Satz
Es wurde davon geredet, dass es eine Legende sei, dass die AfD Protestpartei sei. Dabei ist die AfD eben zum Teil Protestpartei, wie Du ja schreibst. Es wurde hier auch oft schon geschrieben, dass wer AfD wählt, sie aus inhaltlichen Gründen wählt. Auch da gab es selten Widerspruch.
Wie Du schon sagst: Es gibt solche und solche.
Das, was ich immer schon gefordert habe: ein Schulterschluss der demokratischen Parteien, der auf Macht- und Wahlkampfspielchen (bis auf sachliche, aber faire Auseinandersetzungen) verzichtet, dafür aber die Ziele der Extremisten und die damit verbundenen Folgen für unser Land klar benennt und gemeinsam und solidarisch zurückweist.
Ich weiß, dass das ein Traum ist, aber du hast ja gefragt.
ich teile Deine Meinung und auch ich schreibe das schon lange.
Der Weg ist nicht so einfach, wie der die Positionen der Rechtsextremen zu übernehmen, er ist mühsamer und langfristiger, wird aber dem ganzen Land nutzen.
Dass die CDU Thüringen einen Fehler gemacht hat und nicht früher die Geschäftsordnung hat ändern lassen, ist unbestritten
da hast Du schon Recht, daß es die Abgrenzung gibt, es gibt deutliche Stimmen, die sich abgrenzen, auch programmatisch grenzen sie sich teilweise ab.
Allerdings gibt es auch häufig in der Kommunikation die Übernahme ähnlicher talking points (irreguläre Migration, Paschas, Einwanderung in die Sozialsystem wie Merz und Spahn usw), Ansätze der Annäherung an die AfD (Kretschmer, Voigt --> Brücken bauen zur AfD https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407294356/thueringens-cdu-chef-mario-voigt-fordert-anderen-umgang-mit-afd.html).
Die CDU spricht mit gespaltener Zunge und das ist aus meiner Sicht kein Zufall, sondern wird bewusst praktiziert.
Aus Machtkalkül im Sinne der Strategie der CDU ist das nachvollziehbar.
Da muß man allerdings nicht so genau hinhören, das ist offensichtlich.
Funktioniert nur leider nicht besonders gut, darauf weisen Teile der Politikwissenschaft schon lange hin, auch die aktuelle Situation weist deutlich darauf hin.
Disclaimer: nein, die Situation ist nicht monokausal, nein, es ist nicht die Union alleine, die verantwortlich für die Situation ist.
Ich könnte jetzt seitenlang Äußerungen von Führungskräften der Union verlinken, die sich klar von der AfD abgrenzen. Macht nichts, sagt Xaver die reden mit "gespaltener Zunge". Das geht nun mit Unterbrechungen seit Jahren so. Und dann wird als Beleg Äußerungen wie die von Voigt herangeführt:
„Es ist eine Frage der politischen Klugheit, sich auch die Sachargumente oder Ideen der Opposition gut anzuhören“
Ja was denn sonst? Wenn ein Vorschlag von einem AfDler z.B. zur Finanzierung der freiwilligen Feuerwehren käme, soll man den dann sofort ablehnen, weil er von einem AfDler kommt? Ist das die Vorgehensweise die Dir vorschwebt?
Kann man machen, wäre aber ein Akt der Dummheit, treibt man die AfD zusätzlich in die Opferrolle.
Die CDU ist im Sachsen und Thüringen die einzige Partei, die noch als nennenswerte Kraft gegen die Rechtsradikalen vorhanden sind.
Es wäre vernünftig, wenn Parteien, wie jetzt die Grünen sich darüber Gedanken machen. Die Linke hat sich praktisch aufgegeben, die FDP war nie eine Größe und die SPD feiert Woidke und ist froh in den anderen Ländern über 5% gekommen zu sein.
Es ist ziemlich unklug nun immer weiter die Union in die Rechtsaußenecke zu schieben und damit demokratische Kräfte weiter versuchen zu schwächen.
Ich zitiere noch einmal den grünen Bundesministers Özdemir:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden. So wie es der SED früher genützt hat, dass sie von vielen westdeutschen Linken keine Gegnerschaft oder Kritik zu erwarten hatte."
"...wer Meinungs- und Reisefreiheit sowie freie Wahlen anmahnte, dem wurde dieser Satz ebenfalls um die Ohren gehauen: 'Das darst du nicht sagen, das nützt der Rechten '"
Recht hat Özdemir, aber so manche Linksliberale wollen es nicht begreifen.
wenn es Politiker gibt die mit gespaltener Zunge sprechen (und das gibt es eine ganze Menge) dann ist das übelst.
Nicht alles was man denkt muss man sagen, aber alles was man sagt, sollte man auch denken!
Zunächst habe ich schwerstens mit dem Kopf genickt als ich Deinen Satz zu den gespaltenen Zungen las.
Dann habe ich an die KPD gedacht, die meiner Meinung nach damals den Fehler machte, die Sozialdemokratie als Sozialfaschismus zu bezeichnen.
In der derzeitigen Situation denke ich (und ich bin davon überzeugt dass Du das auch willst) ist es wichtig, dass alle Demokratinnen und Demokraten gemeinsam, richtig geschlossen zusammenstehen und die Feinde unserer Demokratie und unseres Gesellschaftssystems zu bekämpfen.
Als die NSD.. noch in den "Kinderschuhen" steckte haben wir oft darüber diskutiert, dass die Wähler dieser Partei(en) Protestwähler seien. Einige haben das nicht ernst genommen.
Nach jeder Wahl bei der diese Feinde Stimmenzuwächse zu verzeichnen hatten, wurde von den anderen Parteien lediglich Betroffenheit, Entsetzen und der Hinweis, dass man VERSTANDEN habe, zum besten gegeben.
Mittlerweile dürfte es der Mehrheit bekannt sein, dass diese rechtsradikale Bewegung kein Spielzeug für Doofe mehr ist, sondern dass sie langsam aber sicher wieder erwachen!
Wir haben alle gemeinsam (aber auch jeder Forist hier!) die Pflicht aufzustehen und gemeinsam gegen diese Verbrecherbande(n) vorzugehen!
Die Opfer (von 1918 bis heute) haben es verdient, dass wir keine Ruhe geben!
Zur Erinnerung, mein Ansatzpunkt war der Wunsch Werners Chancen und positives beim Thema Asyl und Flucht nach Deutschland hervorzuheben.
Die Tatsache wieviele Menschen bereits in Arbeit sind, weisst darauf hin, daß einer der rassistischen talking points, der die letzten Monate von AfD und Union gepusht wurde, falsch ist.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/fluechtlinge-deutschland-arbeit-oder-sozialhilfe-100.html
Parallel dazu weist die Untersuchung gleich noch darauf hin, an welcherStelle man noch ansetzen kann, wo man evtl. Unterstützung oder integrative Massnahmen ansetzen lassen kann.
Der Punkt den Du machst, zeigt, daß es den Menschen, die sich von diesen simplen Narrativen überzeugen lassen, nicht um die Sache geht, denn die Gegensätzlichkeit dieser Aussagen ist dermassen absurd, beides geht einfach nicht.
da hast Du schon Recht, daß es die Abgrenzung gibt, es gibt deutliche Stimmen, die sich abgrenzen, auch programmatisch grenzen sie sich teilweise ab.
Allerdings gibt es auch häufig in der Kommunikation die Übernahme ähnlicher talking points (irreguläre Migration, Paschas, Einwanderung in die Sozialsystem wie Merz und Spahn usw), Ansätze der Annäherung an die AfD (Kretschmer, Voigt --> Brücken bauen zur AfD https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407294356/thueringens-cdu-chef-mario-voigt-fordert-anderen-umgang-mit-afd.html).
Die CDU spricht mit gespaltener Zunge und das ist aus meiner Sicht kein Zufall, sondern wird bewusst praktiziert.
Aus Machtkalkül im Sinne der Strategie der CDU ist das nachvollziehbar.
Da muß man allerdings nicht so genau hinhören, das ist offensichtlich.
Funktioniert nur leider nicht besonders gut, darauf weisen Teile der Politikwissenschaft schon lange hin, auch die aktuelle Situation weist deutlich darauf hin.
Disclaimer: nein, die Situation ist nicht monokausal, nein, es ist nicht die Union alleine, die verantwortlich für die Situation ist.
Ich könnte jetzt seitenlang Äußerungen von Führungskräften der Union verlinken, die sich klar von der AfD abgrenzen. Macht nichts, sagt Xaver die reden mit "gespaltener Zunge". Das geht nun mit Unterbrechungen seit Jahren so. Und dann wird als Beleg Äußerungen wie die von Voigt herangeführt:
„Es ist eine Frage der politischen Klugheit, sich auch die Sachargumente oder Ideen der Opposition gut anzuhören“
Ja was denn sonst? Wenn ein Vorschlag von einem AfDler z.B. zur Finanzierung der freiwilligen Feuerwehren käme, soll man den dann sofort ablehnen, weil er von einem AfDler kommt? Ist das die Vorgehensweise die Dir vorschwebt?
Kann man machen, wäre aber ein Akt der Dummheit, treibt man die AfD zusätzlich in die Opferrolle.
Die CDU ist im Sachsen und Thüringen die einzige Partei, die noch als nennenswerte Kraft gegen die Rechtsradikalen vorhanden sind.
Es wäre vernünftig, wenn Parteien, wie jetzt die Grünen sich darüber Gedanken machen. Die Linke hat sich praktisch aufgegeben, die FDP war nie eine Größe und die SPD feiert Woidke und ist froh in den anderen Ländern über 5% gekommen zu sein.
Es ist ziemlich unklug nun immer weiter die Union in die Rechtsaußenecke zu schieben und damit demokratische Kräfte weiter versuchen zu schwächen.
Ich zitiere noch einmal den grünen Bundesministers Özdemir:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden. So wie es der SED früher genützt hat, dass sie von vielen westdeutschen Linken keine Gegnerschaft oder Kritik zu erwarten hatte."
"...wer Meinungs- und Reisefreiheit sowie freie Wahlen anmahnte, dem wurde dieser Satz ebenfalls um die Ohren gehauen: 'Das darst du nicht sagen, das nützt der Rechten '"
Recht hat Özdemir, aber so manche Linksliberale wollen es nicht begreifen.
Gute Idee. Nachdem man jahrelang alles, aber auch alles, was die Grünen in Gang gesetzt haben oder in Gang setzen wollten, niedergemacht und diskreditiert und sie zum "Hauptgegner" hochstilisiert hat, sollen die sich jetzt, nachdem sie abgewählt wurden, Gedanken machen. In welche Richtung? Nicht mehr so schlimme Sachen wie Klimagesetze planen?
Ich schrieb:
Gut, daß hast Du jetzt nochmal wiederholt, danke.
Nicht richtig gelesen hast Du, daß es die Union ist, die mit gespaltener Zunge spricht, nicht Einzelpersonen. Ein Ruprecht Polenz beispielsweise kämpft einen wackeren Kampf.
Aber es gibt auch die in der Union, die die talking points der Rechtsextremen bedienen und das ist Strategie.
Zu Leugnen, daß es die gibt, ist bizarr.
Nochmal:
Es gibt eine programmatische Abgrenzung. Aber es gibt auch Kommunikation, die in beide Richtungen geht, Abgrenzung und Bedienung der rechtsextremen und rassistischen talking points bis hin zu Voigt, der fordert der AfD Brücken zu bauen.
Rassistische und rechtsextreme talking points zu verbreiten hat nichts damit zu tun, real existierende Probleme anzusprechen. Für keines von beidem gibt es im übrigen Sprechverbote für niemanden.
Die Strategie der Anbiederung ist gescheitert. Es geht jetzt darum die echten Probleme anzugehen und sich nicht mehr mit Populismus zu beschäftigen. Dafür gibt es genug Forschung, die darauf hinweist, schon lange. Es ist nicht wirklich überraschend.
Leider begreift das ein großer Teil der Politik nicht.
Keine relevante Stimme scheibt davon, daß es alle Wähler der AfD sind, die Überzeugungstäter sind.
Aber die Hinweise darauf, daß viele Wähler der AfD diese aus Überzeugung wählen (und da geht es auch nicht um Übereinstimmung in allen Punkten), existieren nicht erst seit gester. Ich schreibe dazu schon lange (in der Regel nicht immer mit Verweis auf wissenschaftliche Quellen).
D.h. jetzt so zu tun, als würde behauptet werden, es sind alle Wähler der AfD Überzeugungswähler, ist eine Behauptung, die sich bequem wiederlegen lässt. Der Haken ist nur, daß das keine relevante Stimme sagt.
Aber vielleicht täusche ich mich auch und du hast eine belastbare Quelle für Deinen letzten Satz
Es wurde davon geredet, dass es eine Legende sei, dass die AfD Protestpartei sei. Dabei ist die AfD eben zum Teil Protestpartei, wie Du ja schreibst. Es wurde hier auch oft schon geschrieben, dass wer AfD wählt, sie aus inhaltlichen Gründen wählt. Auch da gab es selten Widerspruch.
Wie Du schon sagst: Es gibt solche und solche.
Das stimmt halt leider nicht.
Eine Partei der Protestwähler erfordert einen anderen Umgang als eine Partei, die mehrheitlich aus Überzeugung gewählt wird.
Das heisst im übrigen auch immer noch nicht, daß die Wähler der AfD alles überzeugte Rechtsextreme sind, es gibt ja auch die Möglichkeit, daß es Teilübereinstimmungen dazu gibt.
Zur Aussage, daß die AfD mehrheitlich aus Überzeugung gewählt wird, gab es regelmässig Widerspruch. Wenn ich mich richtig erinnere sogar noch kürzlich.
Ich könnte jetzt seitenlang Äußerungen von Führungskräften der Union verlinken, die sich klar von der AfD abgrenzen. Macht nichts, sagt Xaver die reden mit "gespaltener Zunge". Das geht nun mit Unterbrechungen seit Jahren so. Und dann wird als Beleg Äußerungen wie die von Voigt herangeführt:
„Es ist eine Frage der politischen Klugheit, sich auch die Sachargumente oder Ideen der Opposition gut anzuhören“
Ja was denn sonst? Wenn ein Vorschlag von einem AfDler z.B. zur Finanzierung der freiwilligen Feuerwehren käme, soll man den dann sofort ablehnen, weil er von einem AfDler kommt? Ist das die Vorgehensweise die Dir vorschwebt?
Kann man machen, wäre aber ein Akt der Dummheit, treibt man die AfD zusätzlich in die Opferrolle.
Die CDU ist im Sachsen und Thüringen die einzige Partei, die noch als nennenswerte Kraft gegen die Rechtsradikalen vorhanden sind.
Es wäre vernünftig, wenn Parteien, wie jetzt die Grünen sich darüber Gedanken machen. Die Linke hat sich praktisch aufgegeben, die FDP war nie eine Größe und die SPD feiert Woidke und ist froh in den anderen Ländern über 5% gekommen zu sein.
Es ist ziemlich unklug nun immer weiter die Union in die Rechtsaußenecke zu schieben und damit demokratische Kräfte weiter versuchen zu schwächen.
Ich zitiere noch einmal den grünen Bundesministers Özdemir:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden. So wie es der SED früher genützt hat, dass sie von vielen westdeutschen Linken keine Gegnerschaft oder Kritik zu erwarten hatte."
"...wer Meinungs- und Reisefreiheit sowie freie Wahlen anmahnte, dem wurde dieser Satz ebenfalls um die Ohren gehauen: 'Das darst du nicht sagen, das nützt der Rechten '"
Recht hat Özdemir, aber so manche Linksliberale wollen es nicht begreifen.
da hast Du schon Recht, daß es die Abgrenzung gibt, es gibt deutliche Stimmen, die sich abgrenzen, auch programmatisch grenzen sie sich teilweise ab.
Allerdings gibt es auch häufig in der Kommunikation die Übernahme ähnlicher talking points (irreguläre Migration, Paschas, Einwanderung in die Sozialsystem wie Merz und Spahn usw), Ansätze der Annäherung an die AfD (Kretschmer, Voigt --> Brücken bauen zur AfD https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407294356/thueringens-cdu-chef-mario-voigt-fordert-anderen-umgang-mit-afd.html).
Die CDU spricht mit gespaltener Zunge und das ist aus meiner Sicht kein Zufall, sondern wird bewusst praktiziert.
Aus Machtkalkül im Sinne der Strategie der CDU ist das nachvollziehbar.
Da muß man allerdings nicht so genau hinhören, das ist offensichtlich.
Funktioniert nur leider nicht besonders gut, darauf weisen Teile der Politikwissenschaft schon lange hin, auch die aktuelle Situation weist deutlich darauf hin.
Disclaimer: nein, die Situation ist nicht monokausal, nein, es ist nicht die Union alleine, die verantwortlich für die Situation ist.
wenn es Politiker gibt die mit gespaltener Zunge sprechen (und das gibt es eine ganze Menge) dann ist das übelst.
Nicht alles was man denkt muss man sagen, aber alles was man sagt, sollte man auch denken!
Zunächst habe ich schwerstens mit dem Kopf genickt als ich Deinen Satz zu den gespaltenen Zungen las.
Dann habe ich an die KPD gedacht, die meiner Meinung nach damals den Fehler machte, die Sozialdemokratie als Sozialfaschismus zu bezeichnen.
In der derzeitigen Situation denke ich (und ich bin davon überzeugt dass Du das auch willst) ist es wichtig, dass alle Demokratinnen und Demokraten gemeinsam, richtig geschlossen zusammenstehen und die Feinde unserer Demokratie und unseres Gesellschaftssystems zu bekämpfen.
Als die NSD.. noch in den "Kinderschuhen" steckte haben wir oft darüber diskutiert, dass die Wähler dieser Partei(en) Protestwähler seien. Einige haben das nicht ernst genommen.
Nach jeder Wahl bei der diese Feinde Stimmenzuwächse zu verzeichnen hatten, wurde von den anderen Parteien lediglich Betroffenheit, Entsetzen und der Hinweis, dass man VERSTANDEN habe, zum besten gegeben.
Mittlerweile dürfte es der Mehrheit bekannt sein, dass diese rechtsradikale Bewegung kein Spielzeug für Doofe mehr ist, sondern dass sie langsam aber sicher wieder erwachen!
Wir haben alle gemeinsam (aber auch jeder Forist hier!) die Pflicht aufzustehen und gemeinsam gegen diese Verbrecherbande(n) vorzugehen!
Die Opfer (von 1918 bis heute) haben es verdient, dass wir keine Ruhe geben!
Ich könnte jetzt seitenlang Äußerungen von Führungskräften der Union verlinken, die sich klar von der AfD abgrenzen. Macht nichts, sagt Xaver die reden mit "gespaltener Zunge". Das geht nun mit Unterbrechungen seit Jahren so. Und dann wird als Beleg Äußerungen wie die von Voigt herangeführt:
„Es ist eine Frage der politischen Klugheit, sich auch die Sachargumente oder Ideen der Opposition gut anzuhören“
Ja was denn sonst? Wenn ein Vorschlag von einem AfDler z.B. zur Finanzierung der freiwilligen Feuerwehren käme, soll man den dann sofort ablehnen, weil er von einem AfDler kommt? Ist das die Vorgehensweise die Dir vorschwebt?
Kann man machen, wäre aber ein Akt der Dummheit, treibt man die AfD zusätzlich in die Opferrolle.
Die CDU ist im Sachsen und Thüringen die einzige Partei, die noch als nennenswerte Kraft gegen die Rechtsradikalen vorhanden sind.
Es wäre vernünftig, wenn Parteien, wie jetzt die Grünen sich darüber Gedanken machen. Die Linke hat sich praktisch aufgegeben, die FDP war nie eine Größe und die SPD feiert Woidke und ist froh in den anderen Ländern über 5% gekommen zu sein.
Es ist ziemlich unklug nun immer weiter die Union in die Rechtsaußenecke zu schieben und damit demokratische Kräfte weiter versuchen zu schwächen.
Ich zitiere noch einmal den grünen Bundesministers Özdemir:
"Ich bin davon überzeugt, dass es der AfD am meisten nützt, wenn real existierende Probleme, die diese Rechtsextremisten politisch ausbeuten wollen, von uns aus Angst und falscher Rücksichtnahme nicht erst thematisiert werden. So wie es der SED früher genützt hat, dass sie von vielen westdeutschen Linken keine Gegnerschaft oder Kritik zu erwarten hatte."
"...wer Meinungs- und Reisefreiheit sowie freie Wahlen anmahnte, dem wurde dieser Satz ebenfalls um die Ohren gehauen: 'Das darst du nicht sagen, das nützt der Rechten '"
Recht hat Özdemir, aber so manche Linksliberale wollen es nicht begreifen.
Gute Idee. Nachdem man jahrelang alles, aber auch alles, was die Grünen in Gang gesetzt haben oder in Gang setzen wollten, niedergemacht und diskreditiert und sie zum "Hauptgegner" hochstilisiert hat, sollen die sich jetzt, nachdem sie abgewählt wurden, Gedanken machen. In welche Richtung? Nicht mehr so schlimme Sachen wie Klimagesetze planen?
Klimagesetze zu planen ist keine schlimme Sache. Wenn man diese darüber hinaus plausibel erklären und sozial ausgewogen gestalten würde, träfe es auf breite Akzeptanz.
Die Grünen haben m. E. ihre "Ökobonzenklientel" bedient, weite Teile des "normalen" Volks und den "kleinen Mann" nicht ausreichend berücksichtigt. So haben sie es leider geschafft, eine elementar wichtige Thematik in den Köpfen der Menschen negativ zu besetzen. Die Relevanz des Klimaschutzes ist für die Masse mittlerweile weit hinter dem brandaktuellem "heissen Scheixx" angesiedelt. Besonders beeindruckend war dies nun bei den 3 jüngsten Landtagswahlen zu erkennen, die Ergebnisse sprechen für sich ...
Das haben aus meiner Sicht hauptsächlich die Grünen verbockt, in erster Linie deren miserabler Wirtschaftsminister Habeck.
Du hast den Sinn nicht verstanden. Die Grünen machen sich darüber Gedanken, warum sie beim Wahlvolk nicht mehr so gut ankommen und mein Ansatz war, es den anderen Parteien anzuraten es den Grünen gleich zu tun.
Es scheint der Partei zu gelingen, anders als Du die Grünen in der Opferrolle zu sehen, sich den Realitäten, wie Themen in der Bevölkerung aufgenommen werden, zu stellen und sich danach auszurichten.
Es sei ihnen Erfolg gewünscht.
Nein, auch wenn Du es noch x-mal versuchst. Nicht die bösen "Anderen" sind schuld.
Die Grünen hatten ihre Erfolge, sie sind in Kommunen und Ländern eine feste Größe. Zumindest im Westen. Die Menschen haben sie gewählt, zumeist wegen ihre Expertise in Umweltfragen. Nun sind diese Themen in der Rangreihe zurückgefallen und andere Themen wie Migration nach vorne. Und hier haben sie nicht die Antworten, die die Wähler in ähnlicher Weise überzeugen.
Ihre Arbeit in der Bundesregierung (wie die der anderen Ampelparteien auch) war bisher nicht sonderlich erfolgreich und die Wahlergebnisse sind, wie die Umfragen schlecht.
Sagen die Grünen selbst und der Vorstand tritt zurück. Deswegen. Ohne auf die bösen Anderen zu schimpfen. Sie suchen die Gründe bei sich selbst.
Gute Idee. Nachdem man jahrelang alles, aber auch alles, was die Grünen in Gang gesetzt haben oder in Gang setzen wollten, niedergemacht und diskreditiert und sie zum "Hauptgegner" hochstilisiert hat, sollen die sich jetzt, nachdem sie abgewählt wurden, Gedanken machen. In welche Richtung? Nicht mehr so schlimme Sachen wie Klimagesetze planen?
Klimagesetze zu planen ist keine schlimme Sache. Wenn man diese darüber hinaus plausibel erklären und sozial ausgewogen gestalten würde, träfe es auf breite Akzeptanz.
Die Grünen haben m. E. ihre "Ökobonzenklientel" bedient, weite Teile des "normalen" Volks und den "kleinen Mann" nicht ausreichend berücksichtigt. So haben sie es leider geschafft, eine elementar wichtige Thematik in den Köpfen der Menschen negativ zu besetzen. Die Relevanz des Klimaschutzes ist für die Masse mittlerweile weit hinter dem brandaktuellem "heissen Scheixx" angesiedelt. Besonders beeindruckend war dies nun bei den 3 jüngsten Landtagswahlen zu erkennen, die Ergebnisse sprechen für sich ...
Das haben aus meiner Sicht hauptsächlich die Grünen verbockt, in erster Linie deren miserabler Wirtschaftsminister Habeck.
Schauen wir mal, welche Klimamaßnahmen eine neue Regierung ab 2025 bereithält und wie diese dann - wenn überhaupt - die Förderungen gestaltet. Dann sprechen wir uns wieder. In der Zwischenzeit kann man sich ja überlegen, wie man den zahllosen Menschen helfen soll, die bis dahin von klimabedingten Katastrophen heimgesucht wurden.
Unter dem Strich ist die Rechnung der Opposition aufgegangen: die Grünen sind raus. Jetzt geht dieser Opposition der Koalitionspartner ab. Und da sollen sich die Grünen Gedanken machen. Ist klar. 😉
Klimagesetze zu planen ist keine schlimme Sache. Wenn man diese darüber hinaus plausibel erklären und sozial ausgewogen gestalten würde, träfe es auf breite Akzeptanz.
Die Grünen haben m. E. ihre "Ökobonzenklientel" bedient, weite Teile des "normalen" Volks und den "kleinen Mann" nicht ausreichend berücksichtigt. So haben sie es leider geschafft, eine elementar wichtige Thematik in den Köpfen der Menschen negativ zu besetzen. Die Relevanz des Klimaschutzes ist für die Masse mittlerweile weit hinter dem brandaktuellem "heissen Scheixx" angesiedelt. Besonders beeindruckend war dies nun bei den 3 jüngsten Landtagswahlen zu erkennen, die Ergebnisse sprechen für sich ...
Das haben aus meiner Sicht hauptsächlich die Grünen verbockt, in erster Linie deren miserabler Wirtschaftsminister Habeck.
Schauen wir mal, welche Klimamaßnahmen eine neue Regierung ab 2025 bereithält und wie diese dann - wenn überhaupt - die Förderungen gestaltet. Dann sprechen wir uns wieder. In der Zwischenzeit kann man sich ja überlegen, wie man den zahllosen Menschen helfen soll, die bis dahin von klimabedingten Katastrophen heimgesucht wurden.
Unter dem Strich ist die Rechnung der Opposition aufgegangen: die Grünen sind raus. Jetzt geht dieser Opposition der Koalitionspartner ab. Und da sollen sich die Grünen Gedanken machen. Ist klar. 😉
Mal sehen, vielleicht wird es ja "Die Gschicht der Brantner Franzi" und sie überlistet den Merz für 18 weitere Jahre ... 😎
Gute Idee. Nachdem man jahrelang alles, aber auch alles, was die Grünen in Gang gesetzt haben oder in Gang setzen wollten, niedergemacht und diskreditiert und sie zum "Hauptgegner" hochstilisiert hat, sollen die sich jetzt, nachdem sie abgewählt wurden, Gedanken machen. In welche Richtung? Nicht mehr so schlimme Sachen wie Klimagesetze planen?
Du hast den Sinn nicht verstanden. Die Grünen machen sich darüber Gedanken, warum sie beim Wahlvolk nicht mehr so gut ankommen und mein Ansatz war, es den anderen Parteien anzuraten es den Grünen gleich zu tun.
Es scheint der Partei zu gelingen, anders als Du die Grünen in der Opferrolle zu sehen, sich den Realitäten, wie Themen in der Bevölkerung aufgenommen werden, zu stellen und sich danach auszurichten.
Es sei ihnen Erfolg gewünscht.
Nein, auch wenn Du es noch x-mal versuchst. Nicht die bösen "Anderen" sind schuld.
Die Grünen hatten ihre Erfolge, sie sind in Kommunen und Ländern eine feste Größe. Zumindest im Westen. Die Menschen haben sie gewählt, zumeist wegen ihre Expertise in Umweltfragen. Nun sind diese Themen in der Rangreihe zurückgefallen und andere Themen wie Migration nach vorne. Und hier haben sie nicht die Antworten, die die Wähler in ähnlicher Weise überzeugen.
Ihre Arbeit in der Bundesregierung (wie die der anderen Ampelparteien auch) war bisher nicht sonderlich erfolgreich und die Wahlergebnisse sind, wie die Umfragen schlecht.
Sagen die Grünen selbst und der Vorstand tritt zurück. Deswegen. Ohne auf die bösen Anderen zu schimpfen. Sie suchen die Gründe bei sich selbst.
Das magst du so sehen. Ich sehe es anders. Seit langer Zeit sage ich schon, dass die Kritik an den Grünen sich nicht an den Themen orientierte, sondern die Themen benutzt wurden, um unsachliche und falsche Kritik zu üben. Siehe meine kleine Unterhaltung mit Landroval. Vernichtende Kritik aus Machtkalkül.
Sollte es jedoch so kommen und du Recht haben, wünsche ich den Grünen den größtmöglichen Misserfolg.
Schauen wir mal, welche Klimamaßnahmen eine neue Regierung ab 2025 bereithält und wie diese dann - wenn überhaupt - die Förderungen gestaltet. Dann sprechen wir uns wieder. In der Zwischenzeit kann man sich ja überlegen, wie man den zahllosen Menschen helfen soll, die bis dahin von klimabedingten Katastrophen heimgesucht wurden.
Unter dem Strich ist die Rechnung der Opposition aufgegangen: die Grünen sind raus. Jetzt geht dieser Opposition der Koalitionspartner ab. Und da sollen sich die Grünen Gedanken machen. Ist klar. 😉
Mal sehen, vielleicht wird es ja "Die Gschicht der Brantner Franzi" und sie überlistet den Merz für 18 weitere Jahre ... 😎
Ganz ehrlich: mir ist es vollkommen relativ, wer etwas gegen die Umweltzerstörung und die Erderwärmung tut. Hauptsache, man tut was. Und das schnell.
Du hast den Sinn nicht verstanden. Die Grünen machen sich darüber Gedanken, warum sie beim Wahlvolk nicht mehr so gut ankommen und mein Ansatz war, es den anderen Parteien anzuraten es den Grünen gleich zu tun.
Es scheint der Partei zu gelingen, anders als Du die Grünen in der Opferrolle zu sehen, sich den Realitäten, wie Themen in der Bevölkerung aufgenommen werden, zu stellen und sich danach auszurichten.
Es sei ihnen Erfolg gewünscht.
Nein, auch wenn Du es noch x-mal versuchst. Nicht die bösen "Anderen" sind schuld.
Die Grünen hatten ihre Erfolge, sie sind in Kommunen und Ländern eine feste Größe. Zumindest im Westen. Die Menschen haben sie gewählt, zumeist wegen ihre Expertise in Umweltfragen. Nun sind diese Themen in der Rangreihe zurückgefallen und andere Themen wie Migration nach vorne. Und hier haben sie nicht die Antworten, die die Wähler in ähnlicher Weise überzeugen.
Ihre Arbeit in der Bundesregierung (wie die der anderen Ampelparteien auch) war bisher nicht sonderlich erfolgreich und die Wahlergebnisse sind, wie die Umfragen schlecht.
Sagen die Grünen selbst und der Vorstand tritt zurück. Deswegen. Ohne auf die bösen Anderen zu schimpfen. Sie suchen die Gründe bei sich selbst.
Das magst du so sehen. Ich sehe es anders. Seit langer Zeit sage ich schon, dass die Kritik an den Grünen sich nicht an den Themen orientierte, sondern die Themen benutzt wurden, um unsachliche und falsche Kritik zu üben. Siehe meine kleine Unterhaltung mit Landroval. Vernichtende Kritik aus Machtkalkül.
Sollte es jedoch so kommen und du Recht haben, wünsche ich den Grünen den größtmöglichen Misserfolg.
Wenn ich es richtig sehe, siehst Du den derzeitigen Status Quo der Grünen ausschließlich in der miesen Kampagne der Opposition und der Bild Zeitung?
Ich halte die Partei der Grünen weiterhin für sehr wichtig, dies gilt für Bundesländer, als auch bei Bundestagswahlen.
Dies mag Herr Söder anders sehen, aber das kann er gerne mit Wüst und Günther direkt ausdiskutieren.
Mal sehen, vielleicht wird es ja "Die Gschicht der Brantner Franzi" und sie überlistet den Merz für 18 weitere Jahre ... 😎
Ganz ehrlich: mir ist es vollkommen relativ, wer etwas gegen die Umweltzerstörung und die Erderwärmung tut. Hauptsache, man tut was. Und das schnell.
Das magst du so sehen. Ich sehe es anders. Seit langer Zeit sage ich schon, dass die Kritik an den Grünen sich nicht an den Themen orientierte, sondern die Themen benutzt wurden, um unsachliche und falsche Kritik zu üben. Siehe meine kleine Unterhaltung mit Landroval. Vernichtende Kritik aus Machtkalkül.
Sollte es jedoch so kommen und du Recht haben, wünsche ich den Grünen den größtmöglichen Misserfolg.
Wenn ich es richtig sehe, siehst Du den derzeitigen Status Quo der Grünen ausschließlich in der miesen Kampagne der Opposition und der Bild Zeitung?
Ich halte die Partei der Grünen weiterhin für sehr wichtig, dies gilt für Bundesländer, als auch bei Bundestagswahlen.
Dies mag Herr Söder anders sehen, aber das kann er gerne mit Wüst und Günther direkt ausdiskutieren.
Nachdem ich an den Maßnahmen, die ja in erster Linie auf die Grünen zurückzuführen sind, nichts auszusetzen habe (obwohl z.B. vom GEG direkt Betroffener), ja - worin sonst?
Ich werfe ihnen lediglich vor, nicht kompromissloser vorgegangen zu sein resp. sich von der FDP ausbremsen zu lassen. Z.B. beim Tempolimit, aber auch bei anderen nicht getroffenen Maßnahmen.
Es fällt uns ja jetzt schon auf die Füße, wenn man sich allein die Klimaverwerfungen in unserem Land in diesem Jahr ansieht und die Kosten, die diese verursacht haben und zunehmend verursachen werden. Es reicht aber scheinbar noch nicht.