Mal ganz im Ernst: Es zieht sich doch durch die ganze Saison, dass
a) Tuta fast kein Spiel ohne gravierenden Fehler macht und daher für mich nicht mal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler ist
und
b) wir keinen sinnvolle Hierarchie auf dem Platz haben, denn weder ist Trapp mE ein sinnvoller Kapitän, noch stehen außer Koch andere Leader auf dem Platz
und
c) Dino Toppmöller gravierende handwerkliche Fehler macht. Auf 442 bei 0:2 umzustellen heute ist genau so sinnbefreit, wie die Einwechslungen von Hauge und Ngangkam wenn Du Rode, Hasebe und Smolcic auf der Bank hast.
Wir müssen hier nicht überkritisch sein, aber es darf eine Lernkurve vom Trainer und dem Club insgesamt erwartet werden und wenn wir nicht mit mehr Glück als Verstand vs BMG und RB gewonnen hätten, wäre die Stimmungslage auch eine komplett andere.
Mir ist es angesichts unsere IV Situation übrigens ein Rätsel, dass wir einen Stürmer suchen, obwohl wir mit Tuta nur einen völlig überbewerteten Rechtsfuß im Kader haben.
Aber der Kader wäre breiter und qualitativ höherwertiger. Außerdem könnten die drei oder einer oder zwei von denen völlig kaputt zurückkommen oder außer Form sein. Es braucht definitiv noch einen Stürmer und einen IV.
Mal ganz im Ernst: Es zieht sich doch durch die ganze Saison, dass
a) Tuta fast kein Spiel ohne gravierenden Fehler macht und daher für mich nicht mal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler ist
und
b) wir keinen sinnvolle Hierarchie auf dem Platz haben, denn weder ist Trapp mE ein sinnvoller Kapitän, noch stehen außer Koch andere Leader auf dem Platz
und
c) Dino Toppmöller gravierende handwerkliche Fehler macht. Auf 442 bei 0:2 umzustellen heute ist genau so sinnbefreit, wie die Einwechslungen von Hauge und Ngangkam wenn Du Rode, Hasebe und Smolcic auf der Bank hast.
Wir müssen hier nicht überkritisch sein, aber es darf eine Lernkurve vom Trainer und dem Club insgesamt erwartet werden und wenn wir nicht mit mehr Glück als Verstand vs BMG und RB gewonnen hätten, wäre die Stimmungslage auch eine komplett andere.
Mir ist es angesichts unsere IV Situation übrigens ein Rätsel, dass wir einen Stürmer suchen, obwohl wir mit Tuta nur einen völlig überbewerteten Rechtsfuß im Kader haben.
Also wenn ich hier die Meinungen zu Tuta sehe, wird er überhaupt nicht überbewertet, sondern dauernd wie die Sau durchs Dorf getrieben. Versucht doch mal alle Spieler eigenermaßen gleich zu bewerten, wenn er nämlich gut spielt, wird er praktisch nie erwähnt.
Also wenn ich hier die Meinungen zu Tuta sehe, wird er überhaupt nicht überbewertet, sondern dauernd wie die Sau durchs Dorf getrieben. Versucht doch mal alle Spieler eigenermaßen gleich zu bewerten, wenn er nämlich gut spielt, wird er praktisch nie erwähnt.
An Tuta alleine lag es auch nicht, er ist kein schlechter Kicker. Nur ist er in einer Fehlerkette meist auch dabei, weil sich bei ihm Licht und Schatten zu oft abwechseln. Kalajdzic hat es bei Sky ja zutreffend gesagt: " Nach dem Anschlußtor haben wir das Kicken eingestellt und hatten die Hosen voll, ich kann mir das nicht erklären"...Zitat Ende und genau so war es auch. Wir haben den Sieg damit selbst weggeschmissen und da frage ich mich auch, was in den Spielerköpfen vorgeht. Wir zeigen eine solide Leistung und führen mit zwei schön herausgespielten Toren...eigentlich brennt da nichts mehr an. Durch eigene Fehler macht der Gegner das Anschlußtor und sofort ist ein kompletter Bruch im Spiel, alles vorherige geht verloren und es greift die nackte Panik um sich. Statt jetzt erst recht den Sack zuzumachen, fallen alle Eier aus der Hose und man konnte drauf wetten, das Darmstadt noch den Ausgleich macht. Läuft das Ding noch 5 >Min. länger, hätten wir auch verlieren können, das ist doch ein Hammer, ich verstehe das nicht, wie man so einknicken kann. Komm mir keiner mit Schneid abkaufen, da gehören immer zwei dazu und wir haben doch welche, die auch dagegenhalten können, aber die gehen dann mit unter, weil wir keine wirklichen Leader haben, die mit Übersicht und Ruhe dazu beitragen können, das sowas nicht passiert. Da haben wir uns wieder eine Blamage geleistet und für mich ist es das. So paradox es ist, vielleicht wäre es wirklich besser, wir laufen wieder den gewohnten Rückständen nach, das kennen und können wir, weil wir dann die mentalität auf den Platz bringen, ein Spiel noch zu drehen, siehen gegen Gladbach. Eigene Führungen sind in aller Regel nix für uns, schon gar nicht gegen die Kellertruppen, damit können wir offenbar nicht umgehen...ich bin immer noch sowas von bedient, weil das ein verlorener Sieg war und man eigentlich von 30 Pkt. ausgehen konnte...und dann passiert, was fast immer passiert, wenns drauf ankommt, wird verkackt.....
Das ist m.E. Unsinn. Wieviele Tore / Punkte hat uns Tuta schon gekostet? Schaue mal in die Rückrunde der letzten Saison! Was sagte damals Glasner: "Mangelnde Qualität läßt sich nicht trainieren" Vergleiche die Leistungen von Tuta mal mit Koch oder Pacho ...Und die werden auch nicht dauernd in den Himmel gehoben wegen guter Leistungen (und für die seltenen Patzer auch kritisiert). Dass Tuta viel kritisiert wird, hat sportliche Gründe - ansonsten ist er ja offenbar ein netter Mensch. Tuta ist einfach eine Schwachstelle, er macht ordentliche, manchmal auch gute Spiele, aber allzu oft macht er auch unverständliche Fehler. Toppmöller, Krösche, die ganze sportliche Leitung hat, ohne seinen Namen zu nennen, sich gestern wahnsinnig über seine Dummheit bei seinem Fehler geärgert. Diese verlorenen 2 Punkte in der 95. Minute gegen einen harmlosen Gegner tun richtig weh. Und dann darf der Trainer auch einen Spieler, der offenbar nicht richtig zugehört hat, kritisieren, und wenn der Trainer das darf, dann darf ich das als einfacher Fan erst recht. Meinen Kommentar liest Tuta ja sowieso nicht, also ist er auch nicht verletzend. Aber von seinem Trainer wird es was zu hören bekommen, auch von einigen Mannschaftskameraden, da bin ich sicher.... Dieses ganze Getue hier immer, wir kritisieren / bashen unsere Spieler nicht, weil sie Teil der Teil Adler sind. Erstens lesen die Spieler nicht, was wir hier schreiben oder geben nichts darauf, und zweitens gehen sie irgendwann meist zu einem anderen Verein, und dann darf munter gebasht werden... Wenn nur Tutas in der Abwehr hätten, dann gute Nacht. Er ist eine Schwachstelle ist, und deshalb wird ja auch versucht, ihn durch einen besseren Spieler zu ersetzen.
Also wenn ich hier die Meinungen zu Tuta sehe, wird er überhaupt nicht überbewertet, sondern dauernd wie die Sau durchs Dorf getrieben. Versucht doch mal alle Spieler eigenermaßen gleich zu bewerten, wenn er nämlich gut spielt, wird er praktisch nie erwähnt.
Also wenn ich hier die Meinungen zu Tuta sehe, wird er überhaupt nicht überbewertet, sondern dauernd wie die Sau durchs Dorf getrieben. Versucht doch mal alle Spieler eigenermaßen gleich zu bewerten, wenn er nämlich gut spielt, wird er praktisch nie erwähnt.
An Tuta alleine lag es auch nicht, er ist kein schlechter Kicker. Nur ist er in einer Fehlerkette meist auch dabei, weil sich bei ihm Licht und Schatten zu oft abwechseln. Kalajdzic hat es bei Sky ja zutreffend gesagt: " Nach dem Anschlußtor haben wir das Kicken eingestellt und hatten die Hosen voll, ich kann mir das nicht erklären"...Zitat Ende und genau so war es auch. Wir haben den Sieg damit selbst weggeschmissen und da frage ich mich auch, was in den Spielerköpfen vorgeht. Wir zeigen eine solide Leistung und führen mit zwei schön herausgespielten Toren...eigentlich brennt da nichts mehr an. Durch eigene Fehler macht der Gegner das Anschlußtor und sofort ist ein kompletter Bruch im Spiel, alles vorherige geht verloren und es greift die nackte Panik um sich. Statt jetzt erst recht den Sack zuzumachen, fallen alle Eier aus der Hose und man konnte drauf wetten, das Darmstadt noch den Ausgleich macht. Läuft das Ding noch 5 >Min. länger, hätten wir auch verlieren können, das ist doch ein Hammer, ich verstehe das nicht, wie man so einknicken kann. Komm mir keiner mit Schneid abkaufen, da gehören immer zwei dazu und wir haben doch welche, die auch dagegenhalten können, aber die gehen dann mit unter, weil wir keine wirklichen Leader haben, die mit Übersicht und Ruhe dazu beitragen können, das sowas nicht passiert. Da haben wir uns wieder eine Blamage geleistet und für mich ist es das. So paradox es ist, vielleicht wäre es wirklich besser, wir laufen wieder den gewohnten Rückständen nach, das kennen und können wir, weil wir dann die mentalität auf den Platz bringen, ein Spiel noch zu drehen, siehen gegen Gladbach. Eigene Führungen sind in aller Regel nix für uns, schon gar nicht gegen die Kellertruppen, damit können wir offenbar nicht umgehen...ich bin immer noch sowas von bedient, weil das ein verlorener Sieg war und man eigentlich von 30 Pkt. ausgehen konnte...und dann passiert, was fast immer passiert, wenns drauf ankommt, wird verkackt.....
ich wähle da einen ganz anderen Ansatz. Es ist das typische Spiel, wir haben es gesehen und die Spieler auch. "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. Und dann kannst Du den Schalter nicht mehr wieder umlegen, um auf die 100% zurückzukommen. Die ganze Mannschaft dümpelt mit ihren 80-85% durch das Spiel. Und das reicht nicht, gegen keinen in der Bundesliga.
Weiß Jeder auch jeder Spieler, gleichwohl kannst Du Dich von dem Gefühl: "die könne nix" nicht freimachen.
Unterscheidet uns übrigens von Topmannschaften, die können (recht häufig) den Knopf zum Zurückkehren auf 100% wieder drücken, 99% der Mannschaften können das aber nicht.
Nix Schlimmes, passiert, wenn die Spieler mental nicht GANZ oben sind.
… … "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. … …
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken. Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen. Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
… … "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. … …
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken. Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen. Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
Sehr interessante Punkte: Ich erinnere mich an ein Spiel der Bayern (in Köln). Da hat Tuchel genau 0 mal ausgewechselt, weil er befürchtete, die Statik der Mannschaft unnötig aufs Spiel zu setzen. Bayern hat 1:0 gewonnen. Ich würde echt gern mal wissen, wenn auch wir gestern komplett nicht gewechselt hätten, wie dann das Spiel ausgegangen wäre. Zumindest die Einwechslung von Hauge gestern kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was muss er eigentlich noch so alles auf dem Platz (nicht) zeigen, damit wir begreifen, dass es für die vermeintlichen Ansprüche der Eintracht einfach nicht reichen könnte? Bei anderen Spielern wie Alario oder Lammers wurde damals sehr schnell die Bank bzw. die Tribüne als Notausgang ausfindig gemacht. Hasebe hat in der letzten halben Stunde gefehlt. Er hätte sicher noch einige Fouls mit seiner Routine gezogen und so für Entlastung gesorgt.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund. Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen. Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Solche Momente im Spiel darf man psychologisch gesehen nicht unterschätzen. Gestern kam dann viel zusammen, auch dass dann das Ding noch blöd durch die Beine ging. Wir haben solche Situationen aber auch schon oft überstanden. Das war gestern eher die Ausnahme in die falsche Richtung und dabei muss es auch bleiben, da ansonsten nach solchen Momenten die Mühlen immer wieder anfangen werden zu arbeiten. Die Eintracht ist prädestiniert für solche Megablödsinnphasen (immer zur 87 Minute Gegentor etc.).
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
Das einmal drüber schlafen klappt wirklich nicht mehr. Der Ärger bleibt. Ob man das jetzt am miesen Abschlag von Trapp oder ebenfalls an Tuta festmachen kann ?? Klar daraus entstehen die Gegentore aber es ist einfach so , dass man praktisch nach dem 2-0 meinte das Spiel gewonnen zu haben und das spielen eingestellt hat. Der Schuß ging nach hinten los und daraus sollte man lernen. Aus meiner Sicht auch mal was positives , Sasa fand ich gestern richtig stark !
Aber der Kader wäre breiter und qualitativ höherwertiger. Außerdem könnten die drei oder einer oder zwei von denen völlig kaputt zurückkommen oder außer Form sein. Es braucht definitiv noch einen Stürmer und einen IV.
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund. Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen. Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Aber der Kader wäre breiter und qualitativ höherwertiger. Außerdem könnten die drei oder einer oder zwei von denen völlig kaputt zurückkommen oder außer Form sein. Es braucht definitiv noch einen Stürmer und einen IV.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
Ich denke trotzdem, dass wir noch kommen werden, sprich es wird. Wir haben 28 Punkte und ich denke, dass wir am Ende unter den ersten 10 sein werden. Das sollte mit diesem Kader (zumindest die erste Elf) unser Minimalanspruch sein. Grundsätzlich spielen wir zu unbeständig, selten souverän und ist es souverän wie gestern bis Minute 60, brechen wir ein. Das ist in der Tat merkwürdig, aber ich glaube an das Team, an Dino Toppmöller und Markus Krösche. Es wird auf alle Fälle bei uns noch etwas auf dem Transfermarkt passieren, sowohl bei den Zugängen ,als auch bei den Abgängen.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz. Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite. 2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik) 3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1: Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können. Zu 2: 2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit. Zu 3: Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit: - Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern - Abwehr-Rechtsfuß verpflichten - Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen - Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
Ich denke trotzdem, dass wir noch kommen werden, sprich es wird. Wir haben 28 Punkte und ich denke, dass wir am Ende unter den ersten 10 sein werden. Das sollte mit diesem Kader (zumindest die erste Elf) unser Minimalanspruch sein. Grundsätzlich spielen wir zu unbeständig, selten souverän und ist es souverän wie gestern bis Minute 60, brechen wir ein. Das ist in der Tat merkwürdig, aber ich glaube an das Team, an Dino Toppmöller und Markus Krösche. Es wird auf alle Fälle bei uns noch etwas auf dem Transfermarkt passieren, sowohl bei den Zugängen ,als auch bei den Abgängen.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz. Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite. 2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik) 3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1: Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können. Zu 2: 2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit. Zu 3: Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit: - Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern - Abwehr-Rechtsfuß verpflichten - Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen - Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Wir versuchen gegen tiefstehnde Mannschaften einen ähnlichen Fußball wie die Nationalmannschaft 2010 in Südafrika: Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren. Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten. Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann. Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm. Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz. Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite. 2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik) 3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1: Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können. Zu 2: 2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit. Zu 3: Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit: - Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern - Abwehr-Rechtsfuß verpflichten - Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen - Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Nachdem ich mir das Spiel jetzt im Nachgang angeschaut habe und hier etwas quergelesen habe, finde ich mich in der Einschätzung ziemlich gut wieder.
Einer der Knackpunkt war meiner Meinung nach auch das harte Einsteigen des Darmstädters gegen Trapp, kurz vor dem Anschlusstreffer. Die Fehler, mit denen wir die Darmstädter anschließend zweimal einladen, darf man damit aber nicht entschuldigen. Zumal es zum wiederholten Male passiert...
Insgesamt extrem ernüchternd, das Spiel muss gestern zwingend gewonnen werden.
Also wenn ich hier die Meinungen zu Tuta sehe, wird er überhaupt nicht überbewertet, sondern dauernd wie die Sau durchs Dorf getrieben. Versucht doch mal alle Spieler eigenermaßen gleich zu bewerten, wenn er nämlich gut spielt, wird er praktisch nie erwähnt.
Das ist m.E. Unsinn. Wieviele Tore / Punkte hat uns Tuta schon gekostet? Schaue mal in die Rückrunde der letzten Saison! Was sagte damals Glasner: "Mangelnde Qualität läßt sich nicht trainieren" Vergleiche die Leistungen von Tuta mal mit Koch oder Pacho ...Und die werden auch nicht dauernd in den Himmel gehoben wegen guter Leistungen (und für die seltenen Patzer auch kritisiert). Dass Tuta viel kritisiert wird, hat sportliche Gründe - ansonsten ist er ja offenbar ein netter Mensch. Tuta ist einfach eine Schwachstelle, er macht ordentliche, manchmal auch gute Spiele, aber allzu oft macht er auch unverständliche Fehler. Toppmöller, Krösche, die ganze sportliche Leitung hat, ohne seinen Namen zu nennen, sich gestern wahnsinnig über seine Dummheit bei seinem Fehler geärgert. Diese verlorenen 2 Punkte in der 95. Minute gegen einen harmlosen Gegner tun richtig weh. Und dann darf der Trainer auch einen Spieler, der offenbar nicht richtig zugehört hat, kritisieren, und wenn der Trainer das darf, dann darf ich das als einfacher Fan erst recht. Meinen Kommentar liest Tuta ja sowieso nicht, also ist er auch nicht verletzend. Aber von seinem Trainer wird es was zu hören bekommen, auch von einigen Mannschaftskameraden, da bin ich sicher.... Dieses ganze Getue hier immer, wir kritisieren / bashen unsere Spieler nicht, weil sie Teil der Teil Adler sind. Erstens lesen die Spieler nicht, was wir hier schreiben oder geben nichts darauf, und zweitens gehen sie irgendwann meist zu einem anderen Verein, und dann darf munter gebasht werden... Wenn nur Tutas in der Abwehr hätten, dann gute Nacht. Er ist eine Schwachstelle ist, und deshalb wird ja auch versucht, ihn durch einen besseren Spieler zu ersetzen.
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund. Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen. Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Solche Momente im Spiel darf man psychologisch gesehen nicht unterschätzen. Gestern kam dann viel zusammen, auch dass dann das Ding noch blöd durch die Beine ging. Wir haben solche Situationen aber auch schon oft überstanden. Das war gestern eher die Ausnahme in die falsche Richtung und dabei muss es auch bleiben, da ansonsten nach solchen Momenten die Mühlen immer wieder anfangen werden zu arbeiten. Die Eintracht ist prädestiniert für solche Megablödsinnphasen (immer zur 87 Minute Gegentor etc.).
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Tuta hat leider gefühlt jedes zweite Spiel solche Böcke drin, nur führen sie nicht immer zu Gegentreffern. Ihm fehlt schlichtweg die Konstanz. Auf wenige gute Spiele folgt beinahe zwangsläufig irgendwann wieder der nächste kapitale Bock, der zu einer Großchance für den Gegner führt. Allein in diesem Jahr waren es zwei katastrophale Fehler gegen Freiburg (okay, nur ein Testspiel) und gestern dieser Pass, den ein Profi in dieser Situation niemals spielen darf. Das ist auf Dauer für unsere internationalen Ansprüche nicht tragbar. Im besten Fall ist Tuta über eine ganze Saison hinweg aufgrund fehlender Konstanz ein leicht unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger. Das ist solide und macht ihn zurecht zu einem Kaderspieler für uns. Hat man jedoch die Intention, sich dauerhaft in den Top 6 zu positionieren, muss hier ein Upgrade kommen.
Ich könnte mich immer nochmaßlos über das dumme unentschieden gestern kotzen. Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
ch könnte mich immer nochmaßlos über das dumme unentschieden gestern kotzen. Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
… … "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. … …
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken. Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen. Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
… … "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. … …
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken. Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen. Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
Sehr interessante Punkte: Ich erinnere mich an ein Spiel der Bayern (in Köln). Da hat Tuchel genau 0 mal ausgewechselt, weil er befürchtete, die Statik der Mannschaft unnötig aufs Spiel zu setzen. Bayern hat 1:0 gewonnen. Ich würde echt gern mal wissen, wenn auch wir gestern komplett nicht gewechselt hätten, wie dann das Spiel ausgegangen wäre. Zumindest die Einwechslung von Hauge gestern kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was muss er eigentlich noch so alles auf dem Platz (nicht) zeigen, damit wir begreifen, dass es für die vermeintlichen Ansprüche der Eintracht einfach nicht reichen könnte? Bei anderen Spielern wie Alario oder Lammers wurde damals sehr schnell die Bank bzw. die Tribüne als Notausgang ausfindig gemacht. Hasebe hat in der letzten halben Stunde gefehlt. Er hätte sicher noch einige Fouls mit seiner Routine gezogen und so für Entlastung gesorgt.
Die Lilien waren so verstörend schlecht, da hat sich die Diva herausgefordert gefühlt.
Für mich als Sympathisant beider Teams die ultimative Enttäuschung: Darmstadt wird so oder so absteigen, und die Eintracht verliert auf maximal dämliche Weise zwei Punkte im Kampf um Europa. Durch und durch ein Drecksspiel.
Lieber Werner, dass war in der Enttäuschung einfach ironisch gemeint....😁✌️. Ne Nacht drüber geschlafen.....ist doch nicht sooo schlimm.....auch wenn es schlimm war.
Solche Momente im Spiel darf man psychologisch gesehen nicht unterschätzen. Gestern kam dann viel zusammen, auch dass dann das Ding noch blöd durch die Beine ging. Wir haben solche Situationen aber auch schon oft überstanden. Das war gestern eher die Ausnahme in die falsche Richtung und dabei muss es auch bleiben, da ansonsten nach solchen Momenten die Mühlen immer wieder anfangen werden zu arbeiten. Die Eintracht ist prädestiniert für solche Megablödsinnphasen (immer zur 87 Minute Gegentor etc.).
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Tuta hat leider gefühlt jedes zweite Spiel solche Böcke drin, nur führen sie nicht immer zu Gegentreffern. Ihm fehlt schlichtweg die Konstanz. Auf wenige gute Spiele folgt beinahe zwangsläufig irgendwann wieder der nächste kapitale Bock, der zu einer Großchance für den Gegner führt. Allein in diesem Jahr waren es zwei katastrophale Fehler gegen Freiburg (okay, nur ein Testspiel) und gestern dieser Pass, den ein Profi in dieser Situation niemals spielen darf. Das ist auf Dauer für unsere internationalen Ansprüche nicht tragbar. Im besten Fall ist Tuta über eine ganze Saison hinweg aufgrund fehlender Konstanz ein leicht unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger. Das ist solide und macht ihn zurecht zu einem Kaderspieler für uns. Hat man jedoch die Intention, sich dauerhaft in den Top 6 zu positionieren, muss hier ein Upgrade kommen.
Ich könnte mich immer nochmaßlos über das dumme unentschieden gestern kotzen. Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
ch könnte mich immer nochmaßlos über das dumme unentschieden gestern kotzen. Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
a) Tuta fast kein Spiel ohne gravierenden Fehler macht und daher für mich nicht mal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler ist
und
b) wir keinen sinnvolle Hierarchie auf dem Platz haben, denn weder ist Trapp mE ein sinnvoller Kapitän, noch stehen außer Koch andere Leader auf dem Platz
und
c) Dino Toppmöller gravierende handwerkliche Fehler macht. Auf 442 bei 0:2 umzustellen heute ist genau so sinnbefreit, wie die Einwechslungen von Hauge und Ngangkam wenn Du Rode, Hasebe und Smolcic auf der Bank hast.
Wir müssen hier nicht überkritisch sein, aber es darf eine Lernkurve vom Trainer und dem Club insgesamt erwartet werden
und wenn wir nicht mit mehr Glück als Verstand vs BMG und RB gewonnen hätten, wäre die Stimmungslage auch eine komplett andere.
Mir ist es angesichts unsere IV Situation übrigens ein Rätsel, dass wir einen Stürmer suchen, obwohl wir mit Tuta nur einen völlig überbewerteten Rechtsfuß im Kader haben.
Richtig doll haben wir mit denen zuletzt aber auch nicht gespielt.
Es braucht definitiv noch einen Stürmer und einen IV.
a) Tuta fast kein Spiel ohne gravierenden Fehler macht und daher für mich nicht mal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler ist
und
b) wir keinen sinnvolle Hierarchie auf dem Platz haben, denn weder ist Trapp mE ein sinnvoller Kapitän, noch stehen außer Koch andere Leader auf dem Platz
und
c) Dino Toppmöller gravierende handwerkliche Fehler macht. Auf 442 bei 0:2 umzustellen heute ist genau so sinnbefreit, wie die Einwechslungen von Hauge und Ngangkam wenn Du Rode, Hasebe und Smolcic auf der Bank hast.
Wir müssen hier nicht überkritisch sein, aber es darf eine Lernkurve vom Trainer und dem Club insgesamt erwartet werden
und wenn wir nicht mit mehr Glück als Verstand vs BMG und RB gewonnen hätten, wäre die Stimmungslage auch eine komplett andere.
Mir ist es angesichts unsere IV Situation übrigens ein Rätsel, dass wir einen Stürmer suchen, obwohl wir mit Tuta nur einen völlig überbewerteten Rechtsfuß im Kader haben.
An Tuta alleine lag es auch nicht, er ist kein schlechter Kicker.
Nur ist er in einer Fehlerkette meist auch dabei, weil sich bei ihm Licht und Schatten zu oft abwechseln.
Kalajdzic hat es bei Sky ja zutreffend gesagt: " Nach dem Anschlußtor haben wir das Kicken eingestellt und hatten die Hosen voll, ich kann mir das nicht erklären"...Zitat Ende und genau so war es auch.
Wir haben den Sieg damit selbst weggeschmissen und da frage ich mich auch, was in den Spielerköpfen vorgeht.
Wir zeigen eine solide Leistung und führen mit zwei schön herausgespielten Toren...eigentlich brennt da nichts mehr an.
Durch eigene Fehler macht der Gegner das Anschlußtor und sofort ist ein kompletter Bruch im Spiel, alles vorherige geht verloren und es greift die nackte Panik um sich.
Statt jetzt erst recht den Sack zuzumachen, fallen alle Eier aus der Hose und man konnte drauf wetten, das Darmstadt noch den Ausgleich macht.
Läuft das Ding noch 5 >Min. länger, hätten wir auch verlieren können, das ist doch ein Hammer, ich verstehe das nicht, wie man so einknicken kann.
Komm mir keiner mit Schneid abkaufen, da gehören immer zwei dazu und wir haben doch welche, die auch dagegenhalten können, aber die gehen dann mit unter, weil wir keine wirklichen Leader haben, die mit Übersicht und Ruhe dazu beitragen können, das sowas nicht passiert.
Da haben wir uns wieder eine Blamage geleistet und für mich ist es das.
So paradox es ist, vielleicht wäre es wirklich besser, wir laufen wieder den gewohnten Rückständen nach, das kennen und können wir, weil wir dann die mentalität auf den Platz bringen, ein Spiel noch zu drehen, siehen gegen Gladbach.
Eigene Führungen sind in aller Regel nix für uns, schon gar nicht gegen die Kellertruppen, damit können wir offenbar nicht umgehen...ich bin immer noch sowas von bedient, weil das ein verlorener Sieg war und man eigentlich von 30 Pkt. ausgehen konnte...und dann passiert, was fast immer passiert, wenns drauf ankommt, wird verkackt.....
Tuta ist einfach eine Schwachstelle, er macht ordentliche, manchmal auch gute Spiele, aber allzu oft macht er auch unverständliche Fehler. Toppmöller, Krösche, die ganze sportliche Leitung hat, ohne seinen Namen zu nennen, sich gestern wahnsinnig über seine Dummheit bei seinem Fehler geärgert. Diese verlorenen 2 Punkte in der 95. Minute gegen einen harmlosen Gegner tun richtig weh. Und dann darf der Trainer auch einen Spieler, der offenbar nicht richtig zugehört hat, kritisieren, und wenn der Trainer das darf, dann darf ich das als einfacher Fan erst recht. Meinen Kommentar liest Tuta ja sowieso nicht, also ist er auch nicht verletzend. Aber von seinem Trainer wird es was zu hören bekommen, auch von einigen Mannschaftskameraden, da bin ich sicher....
Dieses ganze Getue hier immer, wir kritisieren / bashen unsere Spieler nicht, weil sie Teil der Teil Adler sind. Erstens lesen die Spieler nicht, was wir hier schreiben oder geben nichts darauf, und zweitens gehen sie irgendwann meist zu einem anderen Verein, und dann darf munter gebasht werden...
Wenn nur Tutas in der Abwehr hätten, dann gute Nacht. Er ist eine Schwachstelle ist, und deshalb wird ja auch versucht, ihn durch einen besseren Spieler zu ersetzen.
An Tuta alleine lag es auch nicht, er ist kein schlechter Kicker.
Nur ist er in einer Fehlerkette meist auch dabei, weil sich bei ihm Licht und Schatten zu oft abwechseln.
Kalajdzic hat es bei Sky ja zutreffend gesagt: " Nach dem Anschlußtor haben wir das Kicken eingestellt und hatten die Hosen voll, ich kann mir das nicht erklären"...Zitat Ende und genau so war es auch.
Wir haben den Sieg damit selbst weggeschmissen und da frage ich mich auch, was in den Spielerköpfen vorgeht.
Wir zeigen eine solide Leistung und führen mit zwei schön herausgespielten Toren...eigentlich brennt da nichts mehr an.
Durch eigene Fehler macht der Gegner das Anschlußtor und sofort ist ein kompletter Bruch im Spiel, alles vorherige geht verloren und es greift die nackte Panik um sich.
Statt jetzt erst recht den Sack zuzumachen, fallen alle Eier aus der Hose und man konnte drauf wetten, das Darmstadt noch den Ausgleich macht.
Läuft das Ding noch 5 >Min. länger, hätten wir auch verlieren können, das ist doch ein Hammer, ich verstehe das nicht, wie man so einknicken kann.
Komm mir keiner mit Schneid abkaufen, da gehören immer zwei dazu und wir haben doch welche, die auch dagegenhalten können, aber die gehen dann mit unter, weil wir keine wirklichen Leader haben, die mit Übersicht und Ruhe dazu beitragen können, das sowas nicht passiert.
Da haben wir uns wieder eine Blamage geleistet und für mich ist es das.
So paradox es ist, vielleicht wäre es wirklich besser, wir laufen wieder den gewohnten Rückständen nach, das kennen und können wir, weil wir dann die mentalität auf den Platz bringen, ein Spiel noch zu drehen, siehen gegen Gladbach.
Eigene Führungen sind in aller Regel nix für uns, schon gar nicht gegen die Kellertruppen, damit können wir offenbar nicht umgehen...ich bin immer noch sowas von bedient, weil das ein verlorener Sieg war und man eigentlich von 30 Pkt. ausgehen konnte...und dann passiert, was fast immer passiert, wenns drauf ankommt, wird verkackt.....
ich wähle da einen ganz anderen Ansatz. Es ist das typische Spiel, wir haben es gesehen und die Spieler auch. "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.
Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. Und dann kannst Du den Schalter nicht mehr wieder umlegen, um auf die 100% zurückzukommen. Die ganze Mannschaft dümpelt mit ihren 80-85% durch das Spiel. Und das reicht nicht, gegen keinen in der Bundesliga.
Weiß Jeder auch jeder Spieler, gleichwohl kannst Du Dich von dem Gefühl: "die könne nix" nicht freimachen.
Unterscheidet uns übrigens von Topmannschaften, die können (recht häufig) den Knopf zum Zurückkehren auf 100% wieder drücken, 99% der Mannschaften können das aber nicht.
Nix Schlimmes, passiert, wenn die Spieler mental nicht GANZ oben sind.
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen.
Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
Sehr interessante Punkte:
Ich erinnere mich an ein Spiel der Bayern (in Köln). Da hat Tuchel genau 0 mal ausgewechselt, weil er befürchtete, die Statik der Mannschaft unnötig aufs Spiel zu setzen. Bayern hat 1:0 gewonnen.
Ich würde echt gern mal wissen, wenn auch wir gestern komplett nicht gewechselt hätten, wie dann das Spiel ausgegangen wäre.
Zumindest die Einwechslung von Hauge gestern kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Was muss er eigentlich noch so alles auf dem Platz (nicht) zeigen, damit wir begreifen, dass es für die vermeintlichen Ansprüche der Eintracht einfach nicht reichen könnte?
Bei anderen Spielern wie Alario oder Lammers wurde damals sehr schnell die Bank bzw. die Tribüne als Notausgang ausfindig gemacht.
Hasebe hat in der letzten halben Stunde gefehlt. Er hätte sicher noch einige Fouls mit seiner Routine gezogen und so für Entlastung gesorgt.
Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen.
Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall war, ansonsten müsste man an der professionellen Einstellung von Kevin zweifeln. Dann lieber Grahl einwechseln lassen, statt zu hoffen, dass man nicht mehr springen muss.
miesen Abschlag von Trapp oder ebenfalls an Tuta festmachen kann ?? Klar daraus entstehen die Gegentore aber es ist einfach so , dass man praktisch nach dem 2-0 meinte das Spiel gewonnen zu haben und das spielen eingestellt hat. Der Schuß ging nach hinten los und daraus sollte man lernen. Aus meiner Sicht auch mal was positives , Sasa fand ich gestern richtig stark !
Richtig doll haben wir mit denen zuletzt aber auch nicht gespielt.
Es braucht definitiv noch einen Stürmer und einen IV.
Das sehe ich genauso , wenn man nächstes Jahr international spielen will
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen.
Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Es braucht definitiv noch einen Stürmer und einen IV.
Das sehe ich genauso , wenn man nächstes Jahr international spielen will
Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren.
Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten.
Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann.
Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm.
Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz.
Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite.
2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik)
3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1:
Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können.
Zu 2:
2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit.
Zu 3:
Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit:
- Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern
- Abwehr-Rechtsfuß verpflichten
- Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen
- Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren.
Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten.
Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann.
Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm.
Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
Viel Ballbesitz, meist im ersten Drittel, und dann plötzlich daraus einen Konter aus dem eigenen Ballbesitz fahren.
Das Problem, das wir (noch) dabei haben sind zum Einen technische Defizite (Ballverluste), aber die Spieler haben auch Mühe, bei eigenem Ballbesitz die Konzentration hochzuhalten.
Zudem gibt es auch keinen echten Leader, der diese Angriffe initiieren kann.
Koch zu weit hinten, Götze nicht der Typ, Ebimbe (noch) zu ungestüm.
Vielleicht van de Beek in ein paar Spielen ...
Wenn der Gegner den Ball hat und die Intensität des Spiels insgesamt höher ist, passiert das mit den Konzentrationsmängeln nicht. Daher sehen wir bei stärkeren Gegnern meist besser aus.
In diese Richtung geht auch mein Erklärungsansatz.
Vermutlich ist es eine Mischung aus:
1. frühere Ermüdung als normal (mental) durch hohe Belastung wegen zu geringer Kaderbreite.
2. Kontraproduktiver Spielverlauf (2:0 nach dominantem Auftritt gegen Tabellenletzten, dadurch nachlassen der Intensität, dann Trapp-Verletzung, dann Gegentor, dann Panik)
3. Personelle Probleme (keine Alternative zu Tuta, Götze im Verwaltungsmodus, Neuzugänge noch nicht bei 100 %, Afrika-Absenzen, Pacho und Larsson überspielt)
Zu 1:
Symptomatisch Ebimbe. In Hz 1 noch hoch konzentriert, mit aufmerksamen Pässen, von denen zwei zu Toren geführt haben - in Hz 2 nicht mehr in der Lage, beim Konter 2 gegen 1 den Ball sauber zu Nkounkou zu spielen, der frei hätte durchlaufen können.
Zu 2:
2:0 ist ohnehin das gefährlichste Ergebnis, das es gibt. Es verheißt "Wir haben es geschafft", aber 1 Gegentor und Panik macht sich breit.
Zu 3:
Man stelle sich vor, für Ebimbe, vdB und Kalajdzic wären gestern Skhiri, Chaibi und Marmoush eingewechselt worden, dazu ein fitter Rode für Larsson!
Fazit:
- Techniken entwickeln, die das Nachlassen in Hz 2 oder bei Führungen verhindern
- Abwehr-Rechtsfuß verpflichten
- Götze mehr in die Verantwortung oder aus der Startelf nehmen
- Warten auf Afrika
Taktische Fehler oder falsche Aus-/Einwechslungen schließe ich für mein Empfinden aus.
Nachdem ich mir das Spiel jetzt im Nachgang angeschaut habe und hier etwas quergelesen habe, finde ich mich in der Einschätzung ziemlich gut wieder.
Einer der Knackpunkt war meiner Meinung nach auch das harte Einsteigen des Darmstädters gegen Trapp, kurz vor dem Anschlusstreffer. Die Fehler, mit denen wir die Darmstädter anschließend zweimal einladen, darf man damit aber nicht entschuldigen. Zumal es zum wiederholten Male passiert...
Insgesamt extrem ernüchternd, das Spiel muss gestern zwingend gewonnen werden.
Tuta ist einfach eine Schwachstelle, er macht ordentliche, manchmal auch gute Spiele, aber allzu oft macht er auch unverständliche Fehler. Toppmöller, Krösche, die ganze sportliche Leitung hat, ohne seinen Namen zu nennen, sich gestern wahnsinnig über seine Dummheit bei seinem Fehler geärgert. Diese verlorenen 2 Punkte in der 95. Minute gegen einen harmlosen Gegner tun richtig weh. Und dann darf der Trainer auch einen Spieler, der offenbar nicht richtig zugehört hat, kritisieren, und wenn der Trainer das darf, dann darf ich das als einfacher Fan erst recht. Meinen Kommentar liest Tuta ja sowieso nicht, also ist er auch nicht verletzend. Aber von seinem Trainer wird es was zu hören bekommen, auch von einigen Mannschaftskameraden, da bin ich sicher....
Dieses ganze Getue hier immer, wir kritisieren / bashen unsere Spieler nicht, weil sie Teil der Teil Adler sind. Erstens lesen die Spieler nicht, was wir hier schreiben oder geben nichts darauf, und zweitens gehen sie irgendwann meist zu einem anderen Verein, und dann darf munter gebasht werden...
Wenn nur Tutas in der Abwehr hätten, dann gute Nacht. Er ist eine Schwachstelle ist, und deshalb wird ja auch versucht, ihn durch einen besseren Spieler zu ersetzen.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen.
Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Tuta hat leider gefühlt jedes zweite Spiel solche Böcke drin, nur führen sie nicht immer zu Gegentreffern. Ihm fehlt schlichtweg die Konstanz. Auf wenige gute Spiele folgt beinahe zwangsläufig irgendwann wieder der nächste kapitale Bock, der zu einer Großchance für den Gegner führt. Allein in diesem Jahr waren es zwei katastrophale Fehler gegen Freiburg (okay, nur ein Testspiel) und gestern dieser Pass, den ein Profi in dieser Situation niemals spielen darf. Das ist auf Dauer für unsere internationalen Ansprüche nicht tragbar. Im besten Fall ist Tuta über eine ganze Saison hinweg aufgrund fehlender Konstanz ein leicht unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger. Das ist solide und macht ihn zurecht zu einem Kaderspieler für uns. Hat man jedoch die Intention, sich dauerhaft in den Top 6 zu positionieren, muss hier ein Upgrade kommen.
Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
Das kann und darf man nicht akzeptieren!
Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.
PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen.
Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
Sehr interessante Punkte:
Ich erinnere mich an ein Spiel der Bayern (in Köln). Da hat Tuchel genau 0 mal ausgewechselt, weil er befürchtete, die Statik der Mannschaft unnötig aufs Spiel zu setzen. Bayern hat 1:0 gewonnen.
Ich würde echt gern mal wissen, wenn auch wir gestern komplett nicht gewechselt hätten, wie dann das Spiel ausgegangen wäre.
Zumindest die Einwechslung von Hauge gestern kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Was muss er eigentlich noch so alles auf dem Platz (nicht) zeigen, damit wir begreifen, dass es für die vermeintlichen Ansprüche der Eintracht einfach nicht reichen könnte?
Bei anderen Spielern wie Alario oder Lammers wurde damals sehr schnell die Bank bzw. die Tribüne als Notausgang ausfindig gemacht.
Hasebe hat in der letzten halben Stunde gefehlt. Er hätte sicher noch einige Fouls mit seiner Routine gezogen und so für Entlastung gesorgt.
Für mich als Sympathisant beider Teams die ultimative Enttäuschung: Darmstadt wird so oder so absteigen, und die Eintracht verliert auf maximal dämliche Weise zwei Punkte im Kampf um Europa. Durch und durch ein Drecksspiel.
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Tuta hat leider gefühlt jedes zweite Spiel solche Böcke drin, nur führen sie nicht immer zu Gegentreffern. Ihm fehlt schlichtweg die Konstanz. Auf wenige gute Spiele folgt beinahe zwangsläufig irgendwann wieder der nächste kapitale Bock, der zu einer Großchance für den Gegner führt. Allein in diesem Jahr waren es zwei katastrophale Fehler gegen Freiburg (okay, nur ein Testspiel) und gestern dieser Pass, den ein Profi in dieser Situation niemals spielen darf. Das ist auf Dauer für unsere internationalen Ansprüche nicht tragbar. Im besten Fall ist Tuta über eine ganze Saison hinweg aufgrund fehlender Konstanz ein leicht unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger. Das ist solide und macht ihn zurecht zu einem Kaderspieler für uns. Hat man jedoch die Intention, sich dauerhaft in den Top 6 zu positionieren, muss hier ein Upgrade kommen.
Da führt man als Tabellensechster 2:0 im Derby beim Letzten und lässt sich komplett den Schneid abkaufen.
Aber gut - so etwas passiert auch nur bei einem Derby und vielleicht muss man das akzeptieren können.
Das kann und darf man nicht akzeptieren!
Da gilt das Gleiche wie z.B. gegen Saarbrücken:
Das darf nicht passieren.