Vor der US-Präsidentschaftswahl 2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Koch führt aus, dass zunächst der Nato-Gipfel abgewartet werden müsse, Trump nominiert und Biden von sich aus auf die Wiederwahl verzichten müsse. Wichtigster Punkt ist mE der Dritte. Biden muss von sich aus, aus relativ starker Position heraus verzichten um gesichtswahrend die große politische Bühne verlassen zu können und um die Nachfolge nicht direkt zu beschädigen. Wird Biden aus den eigenen Reihen heraus demontiert und verzichtet er nur aufgrund des zu großen Drucks, dann hielte ich das für ziemlich aussichtslos.
Gesteht sich Biden jedoch ein, für dieses Amt nicht mehr fit genug zu sein, zeugt das indes für Größe und hat man dann jemand frischen und unverbrauchten in der Hinterhand, kann das sogar für Aufbruchstimmung sorgen. Der Faktor, dass die Republikaner dann nicht mehr reagieren können, so wie es Koch beschreibt, kann da in diesem Fall auch ein Faktor sein. Trump bietet dahingehend ja ausreichend Angriffsfläche, mal abgesehen von seinen sonstigen kruden politischen Forderungen.
Ob das mit einem solchen 3-Punkte-Plan dann so "einfach" und erfolgreich laufen wird kann ich mir nur schwer vorstellen, nachvollziehbar ist die Argumentation jedoch schon. Die Unwägbarkeiten sind halt groß. Kann sich Biden durchringen, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten? Und wer kommt dann aus den Reihen der Demokraten? Normalerweise muss jetzt begonnen werden mögliche Kandidaten bis aufs letzte Hemd zu durchleuchten, denn das wäre die letzte Patrone, die sie noch haben. Geht da etwas schief, und damit meine ich nicht eine mögliche Wahlniederlage, sondern Skandale etc; dann wäre das ein böser Schaden für die gesamten Demokraten.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, die Demokraten hätten zusammen mit Biden in den letzten Jahren jemanden hinter ihm aufgebaut, diese Person zum Vize gemacht und Biden wäre vor 2 Jahren zurückgetreten. Aber mei, Wunschdenken...
Achso, hier noch der Link zur Analyse im RND:
https://www.rnd.de/politik/us-wahl-2024-wie-wird-man-biden-los-und-trump-auch-ein-drei-punkte-plan-WLNCSSLNZRDCRIF5NI26V25DBI.html
Dies haben sich ganz viele und auch sehr früh gewünscht - leider ist es anders gekommen. Diese Notwendigkeit hat jeder, wirklich jeder gesehen der ein wenig gesunden Menschenverstand hatte. So kann man die Demokratie halt auch massiv gefährden.
Hoffen wir jetzt halt auf ein Wunder.
Danke für den Link, interessante Analyse.
Ich glaube, dass die Nominierung eines jüngeren und frischeren Kandidatens sogar einen extrem positiven Effekt haben könnte, Stichwort "Schulzzug" oder auch damals bei Macron. In Amerika ist man müde von den alten Männern, der eine verrückt, der andere senil. Sollte da jemand neues, vielleicht auch unbekannteres antreten, könnte das den Demokraten sehr helfen - wundern würde es mich jedenfalls nicht. Ziemlich sicher würde man dann auch etwaige "Makel" (hatte vor 100 Jahren mal einen schwarzen Urgroßonkel, kommt nicht aus dem richtigen Bundesstaat, ist noch keine 90, usw) weniger stark gewichten, als die Vorteile, die eine unverbrauchte und weitgehend unvorbelastete politische Kraft mit sich bringen würde.
Allein, das müsste dann schnell gehen. Je länger diese Debatte dauert, umso weniger würde man es Biden abnehmen, aus freien Stücken und nicht aufgrund von innerparteilichem Druck zurückgetreten zu sein. Dann wäre die Angriffsfläche wieder offen und die Reps könnten ihr Narrativ vom Notnagel und dem parteiinternen Chaos weiterstricken.
Jeder neue wird erstmal zerpflückt werden, wenn er in diese exponierte Rolle rückt, vermutlich ein Vorteil für Harris, die es zT ja auch schon hinter sich hat.
Man muss ja auch damit rechnen, dass der russische Geheimdienst wieder Schützenhilfe gibt, s.auch die Emails von Clinton im Wahlkampf gegen Trump, dass Russland massiv versucht westliche Wahlkämpfe und insbesondere den US Wahlkampf zu beeinflussen, steht mittlerweile außer Frage.
Für Russland wäre ein Wahlsieg Trumps sicherlich dienlicher als einer der Demokraten.
Klar ist, sie müssen am System schrauben, Besetzung SCOTUS zb um langfristig zu verhindern, dass die Republikaner ihren Plan eine Autokratie zu schaffen umsetzen.
Koch führt aus, dass zunächst der Nato-Gipfel abgewartet werden müsse, Trump nominiert und Biden von sich aus auf die Wiederwahl verzichten müsse. Wichtigster Punkt ist mE der Dritte. Biden muss von sich aus, aus relativ starker Position heraus verzichten um gesichtswahrend die große politische Bühne verlassen zu können und um die Nachfolge nicht direkt zu beschädigen. Wird Biden aus den eigenen Reihen heraus demontiert und verzichtet er nur aufgrund des zu großen Drucks, dann hielte ich das für ziemlich aussichtslos.
Gesteht sich Biden jedoch ein, für dieses Amt nicht mehr fit genug zu sein, zeugt das indes für Größe und hat man dann jemand frischen und unverbrauchten in der Hinterhand, kann das sogar für Aufbruchstimmung sorgen. Der Faktor, dass die Republikaner dann nicht mehr reagieren können, so wie es Koch beschreibt, kann da in diesem Fall auch ein Faktor sein. Trump bietet dahingehend ja ausreichend Angriffsfläche, mal abgesehen von seinen sonstigen kruden politischen Forderungen.
Ob das mit einem solchen 3-Punkte-Plan dann so "einfach" und erfolgreich laufen wird kann ich mir nur schwer vorstellen, nachvollziehbar ist die Argumentation jedoch schon. Die Unwägbarkeiten sind halt groß. Kann sich Biden durchringen, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten? Und wer kommt dann aus den Reihen der Demokraten? Normalerweise muss jetzt begonnen werden mögliche Kandidaten bis aufs letzte Hemd zu durchleuchten, denn das wäre die letzte Patrone, die sie noch haben. Geht da etwas schief, und damit meine ich nicht eine mögliche Wahlniederlage, sondern Skandale etc; dann wäre das ein böser Schaden für die gesamten Demokraten.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, die Demokraten hätten zusammen mit Biden in den letzten Jahren jemanden hinter ihm aufgebaut, diese Person zum Vize gemacht und Biden wäre vor 2 Jahren zurückgetreten. Aber mei, Wunschdenken...
Achso, hier noch der Link zur Analyse im RND:
https://www.rnd.de/politik/us-wahl-2024-wie-wird-man-biden-los-und-trump-auch-ein-drei-punkte-plan-WLNCSSLNZRDCRIF5NI26V25DBI.html
Dies haben sich ganz viele und auch sehr früh gewünscht - leider ist es anders gekommen. Diese Notwendigkeit hat jeder, wirklich jeder gesehen der ein wenig gesunden Menschenverstand hatte. So kann man die Demokratie halt auch massiv gefährden.
Hoffen wir jetzt halt auf ein Wunder.
Danke für den Link, interessante Analyse.
Ich glaube, dass die Nominierung eines jüngeren und frischeren Kandidatens sogar einen extrem positiven Effekt haben könnte, Stichwort "Schulzzug" oder auch damals bei Macron. In Amerika ist man müde von den alten Männern, der eine verrückt, der andere senil. Sollte da jemand neues, vielleicht auch unbekannteres antreten, könnte das den Demokraten sehr helfen - wundern würde es mich jedenfalls nicht. Ziemlich sicher würde man dann auch etwaige "Makel" (hatte vor 100 Jahren mal einen schwarzen Urgroßonkel, kommt nicht aus dem richtigen Bundesstaat, ist noch keine 90, usw) weniger stark gewichten, als die Vorteile, die eine unverbrauchte und weitgehend unvorbelastete politische Kraft mit sich bringen würde.
Allein, das müsste dann schnell gehen. Je länger diese Debatte dauert, umso weniger würde man es Biden abnehmen, aus freien Stücken und nicht aufgrund von innerparteilichem Druck zurückgetreten zu sein. Dann wäre die Angriffsfläche wieder offen und die Reps könnten ihr Narrativ vom Notnagel und dem parteiinternen Chaos weiterstricken.
Jeder neue wird erstmal zerpflückt werden, wenn er in diese exponierte Rolle rückt, vermutlich ein Vorteil für Harris, die es zT ja auch schon hinter sich hat.
Man muss ja auch damit rechnen, dass der russische Geheimdienst wieder Schützenhilfe gibt, s.auch die Emails von Clinton im Wahlkampf gegen Trump, dass Russland massiv versucht westliche Wahlkämpfe und insbesondere den US Wahlkampf zu beeinflussen, steht mittlerweile außer Frage.
Für Russland wäre ein Wahlsieg Trumps sicherlich dienlicher als einer der Demokraten.
Klar ist, sie müssen am System schrauben, Besetzung SCOTUS zb um langfristig zu verhindern, dass die Republikaner ihren Plan eine Autokratie zu schaffen umsetzen.
...und Frau Obama erklärt, dass sie nicht für eine Kandidatur zur Verfügung steht.
...und Frau Obama erklärt, dass sie nicht für eine Kandidatur zur Verfügung steht.
Sie weiß auch genau warum. Auch wenn Umfragen ihr eine Chance ausrechnen, wäre es ein kapitaler Fehler sie jetzt zu verheizen - völlig unabhängig davon dass sie gar nicht will.
Es wurde weiter oben schon geschrieben: Die Demokraten haben einen eklatanten Fehler begangen (aus reiner Überheblichkeit), in dem sie nicht vor längerer Zeit begonnen haben, einen Kandidaten heran zu ziehen, der potentiell Nachfolger von Biden werden sollte.
Das Kamalla Harris genau das nicht sein wird (aus mehreren Gründen) war schon lange klar.
...und Frau Obama erklärt, dass sie nicht für eine Kandidatur zur Verfügung steht.
Sie weiß auch genau warum. Auch wenn Umfragen ihr eine Chance ausrechnen, wäre es ein kapitaler Fehler sie jetzt zu verheizen - völlig unabhängig davon dass sie gar nicht will.
Es wurde weiter oben schon geschrieben: Die Demokraten haben einen eklatanten Fehler begangen (aus reiner Überheblichkeit), in dem sie nicht vor längerer Zeit begonnen haben, einen Kandidaten heran zu ziehen, der potentiell Nachfolger von Biden werden sollte.
Das Kamalla Harris genau das nicht sein wird (aus mehreren Gründen) war schon lange klar.
Das ist definitiv so, warum auch immer man dieses Risiko eingegangen ist und gehofft hat, dass Biden noch fit genug sein könnte. Ist er nicht, und die Wähler haben jetzt noch weniger Vertrauen so auch aktuelle Umfragen der NT. Die Demokraten können selbstverständlich nichts für die antidemokratische Bewegung, die die Republikaner eingenommen hat bzw von der sich die Republikaner haben einnehmen lassen. Diese Verantwortung bleibt alleine bei den Republikanern.
Die Demokraten hätten aber mit aller macht dagegen halten müssen und könnten gerade versagen. Extrem bitter, mit am Ende für uns alle unvorhersehbaren Folgen.
Sie weiß auch genau warum. Auch wenn Umfragen ihr eine Chance ausrechnen, wäre es ein kapitaler Fehler sie jetzt zu verheizen - völlig unabhängig davon dass sie gar nicht will.
Es wurde weiter oben schon geschrieben: Die Demokraten haben einen eklatanten Fehler begangen (aus reiner Überheblichkeit), in dem sie nicht vor längerer Zeit begonnen haben, einen Kandidaten heran zu ziehen, der potentiell Nachfolger von Biden werden sollte.
Das Kamalla Harris genau das nicht sein wird (aus mehreren Gründen) war schon lange klar.
Das ist definitiv so, warum auch immer man dieses Risiko eingegangen ist und gehofft hat, dass Biden noch fit genug sein könnte. Ist er nicht, und die Wähler haben jetzt noch weniger Vertrauen so auch aktuelle Umfragen der NT. Die Demokraten können selbstverständlich nichts für die antidemokratische Bewegung, die die Republikaner eingenommen hat bzw von der sich die Republikaner haben einnehmen lassen. Diese Verantwortung bleibt alleine bei den Republikanern.
Die Demokraten hätten aber mit aller macht dagegen halten müssen und könnten gerade versagen. Extrem bitter, mit am Ende für uns alle unvorhersehbaren Folgen.
Biden wirkt alt, keinen juckts.
Wenn ich nur wüsste, wer das vorher gesagt hat...
Ganz ehrlich, gebt bitte nichts auf die Schlagzeilen aus den US Medien, es muss Katastrophen oder Krisen geben.
Egal wer was schreibt, Biden wird den popular Vote gewinnen und die Wechselwähler in 3 Staaten entscheiden die Wahl.
Biden wirkt alt, keinen juckts.
Wenn ich nur wüsste, wer das vorher gesagt hat...
Ganz ehrlich, gebt bitte nichts auf die Schlagzeilen aus den US Medien, es muss Katastrophen oder Krisen geben.
Egal wer was schreibt, Biden wird den popular Vote gewinnen und die Wechselwähler in 3 Staaten entscheiden die Wahl.
Bis November ist es noch hin.
Am Ende wird entscheiden, was im Oktober passiert, fragt Hillary.
Wie gesagt, die Unentschlossenen werden entscheiden und die entscheiden nicht jetzt, nicht in 4 Wochen, sondern kurz vor der Wahl.
Ich bin weder optimistisch noch pessimistisch, die ganze Debatten Diskussion zeigt aber warum die Konservativen es leichter haben.
Deren Feind ist klar. Links ist böse. Und alle beugen das Haupt vor dem Gottimperator.
Die Dems zerlegen sich da lieber selbst mit ihren unendlichen Abstufungen im Woke sein.
Deswegen verlieren wir ja auch in Europa den Kampf gegen Rechts.
Bis November ist es noch hin.
Am Ende wird entscheiden, was im Oktober passiert, fragt Hillary.
Wie gesagt, die Unentschlossenen werden entscheiden und die entscheiden nicht jetzt, nicht in 4 Wochen, sondern kurz vor der Wahl.
Ich bin weder optimistisch noch pessimistisch, die ganze Debatten Diskussion zeigt aber warum die Konservativen es leichter haben.
Deren Feind ist klar. Links ist böse. Und alle beugen das Haupt vor dem Gottimperator.
Die Dems zerlegen sich da lieber selbst mit ihren unendlichen Abstufungen im Woke sein.
Deswegen verlieren wir ja auch in Europa den Kampf gegen Rechts.
Bis November ist es noch hin.
Am Ende wird entscheiden, was im Oktober passiert, fragt Hillary.
Wie gesagt, die Unentschlossenen werden entscheiden und die entscheiden nicht jetzt, nicht in 4 Wochen, sondern kurz vor der Wahl.
Ich bin weder optimistisch noch pessimistisch, die ganze Debatten Diskussion zeigt aber warum die Konservativen es leichter haben.
Deren Feind ist klar. Links ist böse. Und alle beugen das Haupt vor dem Gottimperator.
Die Dems zerlegen sich da lieber selbst mit ihren unendlichen Abstufungen im Woke sein.
Deswegen verlieren wir ja auch in Europa den Kampf gegen Rechts.
Danke für dieses perfekte Beispiel.
Danke für dieses perfekte Beispiel.
Danke für dieses perfekte Beispiel.
Da stehen uns "interessante" Wochen/Monate bevor
https://www.n-tv.de/politik/Offene-Kampfansage-an-Demokraten-per-Telefon-US-Praesident-Biden-treibt-Konflikt-mit-eigener-Partei-auf-die-Spitze-article25072843.html
"Durch den Saal ging ein hörbares Geräusch des Erschreckens."
https://www.handelsblatt.com/politik/international/nato-gipfel-biden-zu-selenski-und-jetzt-heisse-ich-praesident-putin-willkommen/100052271.html
"Durch den Saal ging ein hörbares Geräusch des Erschreckens."
https://www.handelsblatt.com/politik/international/nato-gipfel-biden-zu-selenski-und-jetzt-heisse-ich-praesident-putin-willkommen/100052271.html
Wie es aussieht hat er überlebt.
Scheint aber geblutet zu haben.
Tja. Es läuft nicht immer gut.