Das muss unwirklich sein für die Zuschauer, wie diese Mannschaft bis ins Finale kommen konnte. Ideenlos im Angriff. Wenn die Dänen den Halbpositionen einen Schritt entgegen kommen, fällt den Deutschen nichts mehr ein außer dreimal quer oder ein Verlegenheitspass an den Kreis. In der Abwehr null Struktur. Die Halbpositionen der Dänen können frei durchlaufen. Fast keine Bewegung. Wenn mal einer aufrückt und hilft, dann derart dilletantisch, dass die Außen frei sind und bis fast in die Mitte laufen können, um den Winkel zu vergrößern.
Die zuschauer singen vor lauter Langeweile die Marseillaise. Nicht nur, dass ihre Mannschaft es ja verbaselt hat. Aber da ist ja nicht mal im Ansatz Spannung vorhanden.
Gegen Dänemark zu verlieren ist keine Schande. Die sind seit Jahren absolute Weltspitze. Aber so muss das nicht laufen. Das wirkt unkonzentriert, unmotiviert und völlig apathisch. Schade in so einem wichtigen Spiel.
Hat bisschen was von der ersten HZ 2014 bei der Fußball-WM zwischen D und Brasilien. Der Kollege hat es schon richtig gesagt, das wirkte dann unkonzentriert und apathisch. Weiß nicht, manchmal gibt es ja so ne Dynamik in Spielen, in denen einem selbst nix mehr gelingt und dem Gegner alles. Bleibt trotzdem ein gutes Handballturnierergebnis, aber nach den Spielen zuvor wirkt das Spiel schon komisch.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
und die drittplatzierte Amerikanerin Chiles auf dem Podium
Chiles ist aber in dem Moment als ihr Protest durch ging auch nicht zur Italienerin, die dadurch Bronze verlor. Und so ein Verhalten wurde ja kritisiert.
Andrade ist so nebenbei auch vorher schon Goldmedaillengewinnern gewesen, dazu Abschluss-Fahnenträgerin in Tokio und die erfolgreichste Olympiateilnehmerin Brasiliens. Die ist auch eine Ausnahmeturnerin und das seit mehr als 8 Jahren.
und die drittplatzierte Amerikanerin Chiles auf dem Podium
Chiles ist aber in dem Moment als ihr Protest durch ging auch nicht zur Italienerin, die dadurch Bronze verlor. Und so ein Verhalten wurde ja kritisiert.
Rumänien hat übrigens Klage gegen Aberkennung der Bronzemedaille eingereicht und nun vorm Olympischen Sportgerichtshof Recht bekommen: Chiles muss die Bronzemedaille wieder zurückgeben, weil der Einspruch gegen die Wertung Sekunden zu spät eingelegt wurde. Damit die Rumänin Barbosu wieder mit Bronze.
Hat bisschen was von der ersten HZ 2014 bei der Fußball-WM zwischen D und Brasilien. Der Kollege hat es schon richtig gesagt, das wirkte dann unkonzentriert und apathisch. Weiß nicht, manchmal gibt es ja so ne Dynamik in Spielen, in denen einem selbst nix mehr gelingt und dem Gegner alles. Bleibt trotzdem ein gutes Handballturnierergebnis, aber nach den Spielen zuvor wirkt das Spiel schon komisch.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Es ist sicher schwierig, Mentalität und Leidenschaft hoch zu halten, wenn der Gegner einen derart dominiert. Aber es ist doch ein Armutszeugnis, wenn man frisch aus der Pause kommt und nach wenigen Momenten der Trainer schon eine Auszeit nehmen muss, weil man einfach alles vermissen lässt. Dass die das nicht mehr rumreißen ist klar. Aber verabschiedet Euch halt mit Anstand.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Die Deutschen hatten in den vorangegangenen Spielen auch das nötige Glück. Die hätten doch niemals gegen Frankreich weiterkommen dürfen.
1 lagen die Franzosen 6 Tore in Führung und nehmen dann den Torhüter raus. Auf einmal waren es nur noch 2 Tore Vorsprung weil die Deutschen 4 Mal aufs leere Tor werfen konnten.
2 Hat es das überhaupt schon Mal gegeben, dass man sich dass noch nehmen lässt?Und dann so eine Topmannschaft wie Frankreich, 5 Sekunden vor Ende, Frankreich hat den Ball, liegt 1 Tor vorne.
Gegen Spanien war man auch nicht besser. Man hatte einfach das glückliche Ende für sich.
Aber so darf man sich nicht präsentieren gegen Dänemark. Besonders die Abwehrleistung und auch die Torhüterleistung. Da wurde einfach nicht richtig zugepackt. Dadurch gab es auch keine leichten Tore durch Tempogegenstöße.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Ist so. Hinzu kommt dann noch der Gegner, der quasi fehlerfrei spielt. Und heute ein Torhüter (ohne Kritik!), der eben Mal nicht weit über 60% der Würfe halten kann.
Kommt halt heute alles zusammen, was man gerade in einem Finale nicht braucht.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Es ist sicher schwierig, Mentalität und Leidenschaft hoch zu halten, wenn der Gegner einen derart dominiert. Aber es ist doch ein Armutszeugnis, wenn man frisch aus der Pause kommt und nach wenigen Momenten der Trainer schon eine Auszeit nehmen muss, weil man einfach alles vermissen lässt. Dass die das nicht mehr rumreißen ist klar. Aber verabschiedet Euch halt mit Anstand.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Die deutschen kamen in den vorangegangenen Spielen aber auch extrem über Mentalität und Leidenschaft. Spielerisch bekommen sie heute komplett die Grenzen aufgezeigt. Und wenn dann eigene Aktionen nicht mehr gelingenen, dann geht man halt am Ende unter. Gerade gegen so eine Weltklassemannschaft wie Dänemark
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Ist so. Hinzu kommt dann noch der Gegner, der quasi fehlerfrei spielt. Und heute ein Torhüter (ohne Kritik!), der eben Mal nicht weit über 60% der Würfe halten kann.
Kommt halt heute alles zusammen, was man gerade in einem Finale nicht braucht.
Hier noch mal die deutsche Bilanz am Ende der Spiele... 3 Pkt für Gold, 2 für Silber und 1 für Bronze
Letztlich minimal besser sogar als 2021, obwohl man im Ranking etwas schlechter war. Zu den anderen Nationen bringe ich später noch was, jetzt ist ja noch Basketball Frauen (wenn die USA gewinnt, rückt sie übrigens noch auf Platz 1 im offiziellen Ranking vor)
Gut zu erkennen ist, dass wir beim Fechten und Radsport gegenüber der Olympischen Spiele vor 10-25 Jahren deutlich schwächer geworden sind, beim Schießen und Rudern gab es auch keine so guten Ergebnisse mehr wie in manch anderen Jahren. Ansonsten sind wir recht konstant. Dieses Jahr haben uns halt die "Sonstigen" gerettet, das sind vor allem die Ballsportarten (sprich Basketball 3 Punkte, Handball 2 Punkte usw.) oder zB Triathlon, also Sportarten, die nur 2, 3 Medaillen-Entscheidungen haben. Da muss man sagen, dass wir ordentlich abgeräumt haben.
Ein dramatisches Ende bei USA-Frankreich im Basketball der Frauen. Zwei Mal in den Schlusssekunden trifft die USA beide Freiwürfe und geht 3 Punkte in Vorsprung, ein Mal kontert Frankreich mit einem Dreier und in der Schlusssekunde trifft Frankreich erneut, aber die Spielerin steht knapp im "Zweier-Bereich" drin und es gibt nur zwei Punkte, Ergebnis 66-67.
Damit rückt die USA im letzten Moment noch an China vorbei im Medaillenspiegel.
Hier noch das Ranking nach meinem System. Inklusive Veränderung über die Jahre hinweg.
Sind nur Natoinen mit mindestens 10 Punkten in diesem Jahr aufgelistet. Klar auch erkennbar, welche Nationen wirklich sich verbessert haben, unter anderem die, die auch Olympia ausgetragen haben (GB, Frankreich, Japan, Brasilien) mit entsprechenden Effekten. Aber auch Kanada, Neuseeland (extrem), Usbekistan oder Belgien.
Und auch die Absteiger sind klar erkennbar wie zB ehemalige "Ostblockstaaten". In den letzten Jahren wurden wir von Italien und den Niederlanden abgehängt, wobei vor allem Niederlande aufgrund seiner Größe schon dann auch mal betrachtet werden muss, ob man da nicht was abkupfern kann.
Edit: USA hat 250 Punkte, war ein kleiner Fehler drin.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
Keine Ahnung, wie das die Franzosen hinkriegen, Aber bei uns scheitert das schon an dem Vorhandensein geeigneter Sporthallen. Wir haben Zugriff auf 3 Hallen, zwei davon auf dem Schulgelände, die aber mit den örtlichen Vereinen geteilt werden müssen. Das reicht so gerade für eine große Schule ohne Außensportgelände. Aber klar, jeder Lobbyverband fordert immer eine zusätzliche Stunde in irgendwas oder ein neues Schulfach.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
In deutschen Sportunterrichten gab es zu meiner Zeit, biologische Wunder Woche für Woche
Dann muss man noch dazu sagen das seit 2000 kontinuierlich Wettbewerbe dazu gekommen sind (40). Nur in Paris waren es 10 weniger als in Tokio.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB. Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Ich sag ja nicht, dass irgendetwas reduziert werden soll, sondern vielmehr den Sportunterricht (der heutzutage in den meisten Lehrplänen ohnehin Sport und Gesundheitslehre beinhaltet) sinnvoll weiter in die Lehrpläne einbinden und "Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise" schaffen. Die Schule sehe ich aber nicht als den Ort zur professionellen Förderung - erst Recht nicht mit einer Stunde täglich, die praktisch ohnehin gar nicht sinnvoll umsetzbar ist. Wenn du eine Schulstunde (45 Minuten) zum Maßstab nimmst, kannst du davon locker 20 Minuten abziehen, die den Weg zur Sporthalle, das Umziehen vor und nach dem Unterricht, das zu spät Kommen und vor allem das Organisatorische mit Anwesenheitskontrolle, Entschuldigungsmanagement, etc. beinhalten. Und da sind 20 Minuten eher konservativ geschätzt. Bleiben de facto 25 Minuten übrig. Damit erreichst du am Ende gar nichts. Daher: Scheindebatte.
Die Lehrpläne sind ohnehin schon aufgedunsen bis zum geht nicht mehr. Grundlagenunterricht kommt von Schuljahr zu Schuljahr zu kurz, notwendige Gesellschaftskunde, gerade in aktuellen Zeiten von imenser Bedeutung, ebenso. Eine zusätzliche Stunde Sport pro Tag, die entsprechend weitere Ressourcen verschlingen wird, wird den Leistungssport in Deutschland kein Stück weiterbringen - und zusätzlich lediglich weitere Defizite in anderen Lernfeldern verursachen.
Nein, die gezielte Förderung, die am Ende dem Leistungssort zugute kommt, muss in den Vereinen erfolgen. Hier muss viel stärker gefördert und unterstützt werden. Die Lehrer können hier nicht auch noch in die Verantwortung genommen werden.
Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt
Das ist vielmehr ein Problem. Weniger Sportplätze, weniger Schwimmhallen, selbst weniger Spielplätze.... das ist eher ein Ansatz, den man angehen sollte
Erinnert so ein wenig an die Basketballer
Die zuschauer singen vor lauter Langeweile die Marseillaise. Nicht nur, dass ihre Mannschaft es ja verbaselt hat. Aber da ist ja nicht mal im Ansatz Spannung vorhanden.
Gegen Dänemark zu verlieren ist keine Schande. Die sind seit Jahren absolute Weltspitze. Aber so muss das nicht laufen. Das wirkt unkonzentriert, unmotiviert und völlig apathisch. Schade in so einem wichtigen Spiel.
Chiles ist aber in dem Moment als ihr Protest durch ging auch nicht zur Italienerin, die dadurch Bronze verlor.
Und so ein Verhalten wurde ja kritisiert.
Andrade ist so nebenbei auch vorher schon Goldmedaillengewinnern gewesen, dazu Abschluss-Fahnenträgerin in Tokio und die erfolgreichste Olympiateilnehmerin Brasiliens.
Die ist auch eine Ausnahmeturnerin und das seit mehr als 8 Jahren.
Rumänien hat übrigens Klage gegen Aberkennung der Bronzemedaille eingereicht und nun vorm Olympischen Sportgerichtshof Recht bekommen: Chiles muss die Bronzemedaille wieder zurückgeben, weil der Einspruch gegen die Wertung Sekunden zu spät eingelegt wurde. Damit die Rumänin Barbosu wieder mit Bronze.
https://www.sportschau.de/olympia/bronzemedaille-im-bodenturnen-muss-neu-vergeben-werden,olympia-paris-turnen-114.html
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Die Deutschen hatten in den vorangegangenen Spielen auch das nötige Glück. Die hätten doch niemals gegen Frankreich weiterkommen dürfen.
1 lagen die Franzosen 6 Tore in Führung und nehmen dann den Torhüter raus. Auf einmal waren es nur noch 2 Tore Vorsprung weil die Deutschen 4 Mal aufs leere Tor werfen konnten.
2 Hat es das überhaupt schon Mal gegeben, dass man sich dass noch nehmen lässt?Und dann so eine Topmannschaft wie Frankreich, 5 Sekunden vor Ende, Frankreich hat den Ball, liegt 1 Tor vorne.
Gegen Spanien war man auch nicht besser. Man hatte einfach das glückliche Ende für sich.
Aber so darf man sich nicht präsentieren gegen Dänemark. Besonders die Abwehrleistung und auch die Torhüterleistung. Da wurde einfach nicht richtig zugepackt. Dadurch gab es auch keine leichten Tore durch Tempogegenstöße.
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Ist so.
Hinzu kommt dann noch der Gegner, der quasi fehlerfrei spielt. Und heute ein Torhüter (ohne Kritik!), der eben Mal nicht weit über 60% der Würfe halten kann.
Kommt halt heute alles zusammen, was man gerade in einem Finale nicht braucht.
Wie gesagt, verlieren kann man. Aber defensiv ist das die schwächste Handballleistung, die ich je gesehen habe von nem deutschen Team. Bin zwar kein Handballkenner, aber ich dürfte schon locker 100 Spiele gesehen haben und kann mich auf dem Niveau nicht an ein solches Durchmarschieren erinnern. Da gelingt ja gar nix.
Ist so.
Hinzu kommt dann noch der Gegner, der quasi fehlerfrei spielt. Und heute ein Torhüter (ohne Kritik!), der eben Mal nicht weit über 60% der Würfe halten kann.
Kommt halt heute alles zusammen, was man gerade in einem Finale nicht braucht.
3 Pkt für Gold, 2 für Silber und 1 für Bronze
Letztlich minimal besser sogar als 2021, obwohl man im Ranking etwas schlechter war. Zu den anderen Nationen bringe ich später noch was, jetzt ist ja noch Basketball Frauen (wenn die USA gewinnt, rückt sie übrigens noch auf Platz 1 im offiziellen Ranking vor)
Gut zu erkennen ist, dass wir beim Fechten und Radsport gegenüber der Olympischen Spiele vor 10-25 Jahren deutlich schwächer geworden sind, beim Schießen und Rudern gab es auch keine so guten Ergebnisse mehr wie in manch anderen Jahren. Ansonsten sind wir recht konstant. Dieses Jahr haben uns halt die "Sonstigen" gerettet, das sind vor allem die Ballsportarten (sprich Basketball 3 Punkte, Handball 2 Punkte usw.) oder zB Triathlon, also Sportarten, die nur 2, 3 Medaillen-Entscheidungen haben. Da muss man sagen, dass wir ordentlich abgeräumt haben.
Damit rückt die USA im letzten Moment noch an China vorbei im Medaillenspiegel.
Hier noch das Ranking nach meinem System. Inklusive Veränderung über die Jahre hinweg.
Sind nur Natoinen mit mindestens 10 Punkten in diesem Jahr aufgelistet.
Klar auch erkennbar, welche Nationen wirklich sich verbessert haben, unter anderem die, die auch Olympia ausgetragen haben (GB, Frankreich, Japan, Brasilien) mit entsprechenden Effekten. Aber auch Kanada, Neuseeland (extrem), Usbekistan oder Belgien.
Und auch die Absteiger sind klar erkennbar wie zB ehemalige "Ostblockstaaten". In den letzten Jahren wurden wir von Italien und den Niederlanden abgehängt, wobei vor allem Niederlande aufgrund seiner Größe schon dann auch mal betrachtet werden muss, ob man da nicht was abkupfern kann.
Edit: USA hat 250 Punkte, war ein kleiner Fehler drin.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
Hier ein Artikel, der das vertieft.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/08/olympische-spiele-trainer-kajak-hanisch-medaillenspiegel-deutschland-foerderung-spitzensport.htm/alt=amp.html
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Keine Ahnung, wie das die Franzosen hinkriegen, Aber bei uns scheitert das schon an dem Vorhandensein geeigneter Sporthallen. Wir haben Zugriff auf 3 Hallen, zwei davon auf dem Schulgelände, die aber mit den örtlichen Vereinen geteilt werden müssen. Das reicht so gerade für eine große Schule ohne Außensportgelände. Aber klar, jeder Lobbyverband fordert immer eine zusätzliche Stunde in irgendwas oder ein neues Schulfach.
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
Hier ein Artikel, der das vertieft.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/08/olympische-spiele-trainer-kajak-hanisch-medaillenspiegel-deutschland-foerderung-spitzensport.htm/alt=amp.html
Bei der ARD gab es ein Interview mit Weikert dem Chef des DOSB.
Seine Vorschläge neben mehr Geld (vor allem für die Trainer) Sport schon ab dem Kindergarten und nach dem Vorbild Frankreich eine Sportstunde pro Tag in der Schule.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
So wichtig und richtig ich Sportförderung auch finde - es bedarf einer gezielten Förderung und nicht pauschaler Maßnahmen wie "in der Schule muss eine Stunde Sport täglich" in die Lehrpläne. Mal ganz zu schweigen davon, dass das mit dem vorhandenen Lehrpersonal gar nicht machbar ist und nicht mal eben eine Zusatzstunde aufgenommen werden kann. Davon abgesehen haben unsere Schülerinnen und Schüler ganz andere Bedarfe, die dringend unterrichtsmäßig aufgefangen werden müssen.
Von daher halte ich diesen Punkt für eine Scheindebatte.
Mehr Geld - ja unbedingt, aber das bitte gezielt und sinnvoll da einsetzen, wo es auch wirklich benötig wird und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeiten dient.
Das sehe ich jetzt ganz anders. Der Sportunterricht an den Schulen wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt. Hier sollen Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise gelegt werden, stattdessen wird gekürzt, was das Zeug hält. In Bayern gibt es Überlegungen, den Sportunterricht auf 1 Std. pro Woche zu reduzieren.
Gut, das Beispiel USA zeigt, dass in dem Land, in dem an den High Schools und den Universitäten Sport eine Riesenrolle spielt, auch mit die ungesündeste Lebensweise gepflegt wird, aber erstens hat das auch sehr viel mit der Ernährung zu tun und andererseits bringen High Schools und Universitäten halt doch regelmäßig gut geschulte Talente hervor, die es dann im Sport sehr weit bringen können. Vor allem aber vermitteln sie den Spaß am Sport und an der Bewegung. Bei uns, wo es auch immer weniger Platz zum Sport treiben gibt (Stichwort Versiegelung, Bolzplätze etc.) nimmt das dagegen immer mehr ab.
In deutschen Sportunterrichten gab es zu meiner Zeit, biologische Wunder Woche für Woche
Ich sag ja nicht, dass irgendetwas reduziert werden soll, sondern vielmehr den Sportunterricht (der heutzutage in den meisten Lehrplänen ohnehin Sport und Gesundheitslehre beinhaltet) sinnvoll weiter in die Lehrpläne einbinden und "Grundlagen für eine bewegungsreiche Lebensweise" schaffen. Die Schule sehe ich aber nicht als den Ort zur professionellen Förderung - erst Recht nicht mit einer Stunde täglich, die praktisch ohnehin gar nicht sinnvoll umsetzbar ist. Wenn du eine Schulstunde (45 Minuten) zum Maßstab nimmst, kannst du davon locker 20 Minuten abziehen, die den Weg zur Sporthalle, das Umziehen vor und nach dem Unterricht, das zu spät Kommen und vor allem das Organisatorische mit Anwesenheitskontrolle, Entschuldigungsmanagement, etc. beinhalten. Und da sind 20 Minuten eher konservativ geschätzt. Bleiben de facto 25 Minuten übrig. Damit erreichst du am Ende gar nichts. Daher: Scheindebatte.
Die Lehrpläne sind ohnehin schon aufgedunsen bis zum geht nicht mehr. Grundlagenunterricht kommt von Schuljahr zu Schuljahr zu kurz, notwendige Gesellschaftskunde, gerade in aktuellen Zeiten von imenser Bedeutung, ebenso. Eine zusätzliche Stunde Sport pro Tag, die entsprechend weitere Ressourcen verschlingen wird, wird den Leistungssport in Deutschland kein Stück weiterbringen - und zusätzlich lediglich weitere Defizite in anderen Lernfeldern verursachen.
Nein, die gezielte Förderung, die am Ende dem Leistungssort zugute kommt, muss in den Vereinen erfolgen. Hier muss viel stärker gefördert und unterstützt werden. Die Lehrer können hier nicht auch noch in die Verantwortung genommen werden.
Das ist vielmehr ein Problem. Weniger Sportplätze, weniger Schwimmhallen, selbst weniger Spielplätze.... das ist eher ein Ansatz, den man angehen sollte