Naja vielleicht war die taktisch "defensivere" Ausrichtung Götzes jetzt auch nur der erwarteten Offensiv-Wucht Dortmunds geschuldet und im Heimspiel gegen Hoffenheim darf er dann offensiver und "freier" aufspielen.
Naja vielleicht war die taktisch "defensivere" Ausrichtung Götzes jetzt auch nur der erwarteten Offensiv-Wucht Dortmunds geschuldet und im Heimspiel gegen Hoffenheim darf er dann offensiver und "freier" aufspielen.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Kannst Du das bitte erklären? Wo und wie würde er besser funktionieren nach Deiner Meinung? Als reiner 10er mit allen Freiheiten?
Natürlich ist Götze der ideale Mann hinter den Spitzen,daran gibt es keine Zweifel. Der beste Fussballer,den wir haben,wie oft hat er den vorletzten Pass zu einem Tor gespielt,der vorletzte Pass ist ja oftmals der entscheidende Pass . Ihn da nun in Halbräumen ins Pressing zu jagen,ihn aufzureiben in Lauf-und Defensivarbeit,das ist nun mal nicht seine Kernkompetenz. Ich erwarte schon,daß man einen Spieler gemäß seiner Stärken einsetzt. Will ich für diesen Spieler aber mein System nicht opfern,dann lasse ich ihn raus. Das können wir uns aber absolut nicht leisten.Wenn hier Leute von fehlendem Tempo und Dynamik bei Götze reden,um Gottes Willen,ich habe lieber einen starken Fussballer in der Mannschaft als irgendeinen dynamischen Spieler oder Sprinter,der nicht per Du mit dem Ball ist,davon haben auch wir durchaus den einen oder anderen,ohne hier Namen zu nennen. Die 10 können Götze und auch Chaibi bekleiden,der meiner Meinung nach in Dortmund auch eine Rolle bekleidete,die ihm offensichtich nicht so lag. Die Frage ist doch,wie wir die offensiven Probleme,die wir ohne Frage in Sachen Herausspielen von Torchancen haben,in den Griff kriegen. Ich habe so ein bisschen den Eindruck,daß wir da weniger auf offensive Abläufe bauen,sondern mehr auf die individuelle Klasse des einen oder anderen Spielers. Und das wird auf Dauer nicht reichen. Da muss Toppmöller Lösungen finden.
Natürlich ist Götze der ideale Mann hinter den Spitzen,daran gibt es keine Zweifel. Der beste Fussballer,den wir haben,wie oft hat er den vorletzten Pass zu einem Tor gespielt,der vorletzte Pass ist ja oftmals der entscheidende Pass . Ihn da nun in Halbräumen ins Pressing zu jagen,ihn aufzureiben in Lauf-und Defensivarbeit,das ist nun mal nicht seine Kernkompetenz. Ich erwarte schon,daß man einen Spieler gemäß seiner Stärken einsetzt. Will ich für diesen Spieler aber mein System nicht opfern,dann lasse ich ihn raus. Das können wir uns aber absolut nicht leisten.Wenn hier Leute von fehlendem Tempo und Dynamik bei Götze reden,um Gottes Willen,ich habe lieber einen starken Fussballer in der Mannschaft als irgendeinen dynamischen Spieler oder Sprinter,der nicht per Du mit dem Ball ist,davon haben auch wir durchaus den einen oder anderen,ohne hier Namen zu nennen. Die 10 können Götze und auch Chaibi bekleiden,der meiner Meinung nach in Dortmund auch eine Rolle bekleidete,die ihm offensichtich nicht so lag. Die Frage ist doch,wie wir die offensiven Probleme,die wir ohne Frage in Sachen Herausspielen von Torchancen haben,in den Griff kriegen. Ich habe so ein bisschen den Eindruck,daß wir da weniger auf offensive Abläufe bauen,sondern mehr auf die individuelle Klasse des einen oder anderen Spielers. Und das wird auf Dauer nicht reichen. Da muss Toppmöller Lösungen finden.
Das unterschreibe ich so. Und da war ich auch etwas enttäuscht am Samstag. Wir haben vieles gut gemacht, aber diese Mechanismen in der Vorwärtsbewegung griffen nicht nur nicht, sie waren teilweise nicht vorhanden und man setzte, wie du schon schrubst, auf individuelle Qualität. Und das hat auch etwas die Egotrips befeuert, die einige Spieler (Ekitike) weitaus besser drauf haben als andere Spieler (Marmoush).
So schlimm finde ich seinen Beitrag nicht. Man muss ja nicht alles teilen, aber er hat seine Meinung zu Trapp ordentlich begründet und ich finde auch nicht alles falsch was er schreibt.
Für Beiträge die mit der kategorischen Formulierung „Trappo wird keine gute Saison spielen…“ fehlt mir einfach das Verständnis. Egal wie diese Behauptung auch erklärt wird. Ist auch hochgradig wichtigtuerisch und unsympathisch. Meine Meinung.
Naja vielleicht war die taktisch "defensivere" Ausrichtung Götzes jetzt auch nur der erwarteten Offensiv-Wucht Dortmunds geschuldet und im Heimspiel gegen Hoffenheim darf er dann offensiver und "freier" aufspielen.
Naja vielleicht war die taktisch "defensivere" Ausrichtung Götzes jetzt auch nur der erwarteten Offensiv-Wucht Dortmunds geschuldet und im Heimspiel gegen Hoffenheim darf er dann offensiver und "freier" aufspielen.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Noch idealer wäre es, wenn er den Ball eine Reihe weiter vorne erhalten würde. Götze scheint ein Freund von kurzen Pässen auf engem Raum zu sein. Das kommt deutlich besser zum Tragen in einer offensiveren Position, denn auf der 6. Zumal ihm defensiv die nötige Dynamik leider etwas abgeht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Das war schon eine fast Idealpositionierung, die da für Frings gefunden wurde. Der Vergleich zu Götze hinkt da aber etwas, da Frings körperlich ein ganz anderer Typ war. Unabhängig davon würde der Frings von damals wahrscheinlich auch heute noch 90% aller Mannschaften gut tun.
Naja vielleicht war die taktisch "defensivere" Ausrichtung Götzes jetzt auch nur der erwarteten Offensiv-Wucht Dortmunds geschuldet und im Heimspiel gegen Hoffenheim darf er dann offensiver und "freier" aufspielen.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Zu Trapp: War ein eher undankbares Spiel für einen Torhüter. Nicht allzu viele Möglichkeiten in Rhythmus zu kommen oder sich auszuzeichnen und dann kamen da zwei Tor-Abschlüsse...der erste sehr schön ausgeführt und der 2. mit viel Wucht aus dem Lauf heraus. Aber einen wirklichen Vorwurf kann ich Trapp da nicht machen!
Trapp war bei den beiden Gittens -Toren schlicht machtlos. Beim 1. ist Skhiri zu zaghaft zur Unterstützung von Kristensen angetrabt. Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
AllaisBack schrieb:
Zu Götze: Ihn sehe ich auf seiner derzeitigen Position, mit Defensiv-Aufgaben und (An)Laufarbeit beladen auch deplatziert und "verschenkt" Für mich gehört er zentral hinter die Spitzen mit allen Freiheiten für sein Spiel.
Mich wundert, dass Götze das anscheinend nicht selbst anspricht, wenn er eventuell in vorgezogener zentraler Position seine Stärken besser ausspielen könnte als auf den Seiten.
AllaisBack schrieb:
Ich fand Skhiri für seine Fähigkeiten erneut ziemlich schwach. Weiß nur nicht ob es an seiner Form, am System oder an der Zusammensetzung des Mittelfelds liegt. Aber irgendwie bekommt er keinen Zugriff auf das Spiel!
Aus meiner Sicht hat Skhiri bis auf seinen Fehler vor dem ersten Gegentor und ein, zwei kleineren Fehlpässen eine ordentliche Partie geliefert. Er hat auch Bälle erobert und war in der ersten Hälfte, als Ekitiké ihn in bei einem vielversprechenden Angriff übersah, auf dem aussichtsreichen Weg zu unserem möglichen Führungstreffer. Dieser Angriff ist in der Berichterstattung leider nicht gebührend erwähnt worden. Schade, dass Ekitiké da auf die andere Seite gepasst hat.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren. Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Hier muss ich entschieden protestieren. Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1. Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel. Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Ich sehe da auch keinerlei Schild oder Chance bei Tuta und es war ja auch quasi egal. In übrigen gebe ich auch, ganz anders, als Viele hier, Chaibi keine große Schuld, dass er den nicht trifft. Das war schon hart von Nkunkou gespielt und es gehört auch Glück dazu.
In der Nachschau dachte ich, er hätte schlicht den linken Fuß nehmen können und gut ist...
Schade, aber zu Hause schlagen wir Dortmund dieses mal garantiert!!!
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan. Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Ich sehe da auch keinerlei Schild oder Chance bei Tuta und es war ja auch quasi egal. In übrigen gebe ich auch, ganz anders, als Viele hier, Chaibi keine große Schuld, dass er den nicht trifft. Das war schon hart von Nkunkou gespielt und es gehört auch Glück dazu.
In der Nachschau dachte ich, er hätte schlicht den linken Fuß nehmen können und gut ist...
Schade, aber zu Hause schlagen wir Dortmund dieses mal garantiert!!!
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan. Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan. Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
Tuta fand ich auch gut, gegen Braunschweig schon. Vielleicht tut ihm Konkurrenz ganz gut.
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan. Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
War jetzt natürlich flapsig, aber ich denke Tuta kann da nur eingreifen wenn Gittens zögert und Tempo rausnimmt. Hat er aber nicht.
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan. Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
Tuta fand ich auch gut, gegen Braunschweig schon. Vielleicht tut ihm Konkurrenz ganz gut.
Naja vielleicht war die taktisch "defensivere" Ausrichtung Götzes jetzt auch nur der erwarteten Offensiv-Wucht Dortmunds geschuldet und im Heimspiel gegen Hoffenheim darf er dann offensiver und "freier" aufspielen.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Noch idealer wäre es, wenn er den Ball eine Reihe weiter vorne erhalten würde. Götze scheint ein Freund von kurzen Pässen auf engem Raum zu sein. Das kommt deutlich besser zum Tragen in einer offensiveren Position, denn auf der 6. Zumal ihm defensiv die nötige Dynamik leider etwas abgeht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Das war schon eine fast Idealpositionierung, die da für Frings gefunden wurde. Der Vergleich zu Götze hinkt da aber etwas, da Frings körperlich ein ganz anderer Typ war. Unabhängig davon würde der Frings von damals wahrscheinlich auch heute noch 90% aller Mannschaften gut tun.
Ich wollte die beiden gar nicht vergleichen. Aber das Beispiel Frings zeigt, dass man aus einer defensiven Mittelfeldposition das Spiel wunderbar lenken und leiten kann, weil man es in Gänze vor sich hat. Frings hat damals als 6er Ballack den Rang als Spielgestalter abgelaufen.
Als 10er mit Götze hat es am besten mit Kolo Muani geklappt. Götze bewegte sich auf die Seite, auf der Kolo stand und wartete nur auf dessen Tiefenlauf - schon kam der Pass. Auch als "Steckpasser" resp. Vorlage per Lupfer am Strafraum hinter die gegnerische Verteidigungslinie (z.B. auf Ebimbe oder Nacho) tat sich Götze im OM hervor. Doch irgendwann war Schluss damit - warum auch immer. Götze spielte lieber zurück, als den startenden Ebimbe zu bedienen, spielte lieber einen Kreisel auf engstem Raum als den Tiefenlauf von Knauf für einen vertikalen Pass zu nutzen.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal. Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Noch idealer wäre es, wenn er den Ball eine Reihe weiter vorne erhalten würde. Götze scheint ein Freund von kurzen Pässen auf engem Raum zu sein. Das kommt deutlich besser zum Tragen in einer offensiveren Position, denn auf der 6. Zumal ihm defensiv die nötige Dynamik leider etwas abgeht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Das war schon eine fast Idealpositionierung, die da für Frings gefunden wurde. Der Vergleich zu Götze hinkt da aber etwas, da Frings körperlich ein ganz anderer Typ war. Unabhängig davon würde der Frings von damals wahrscheinlich auch heute noch 90% aller Mannschaften gut tun.
Ich wollte die beiden gar nicht vergleichen. Aber das Beispiel Frings zeigt, dass man aus einer defensiven Mittelfeldposition das Spiel wunderbar lenken und leiten kann, weil man es in Gänze vor sich hat. Frings hat damals als 6er Ballack den Rang als Spielgestalter abgelaufen.
Als 10er mit Götze hat es am besten mit Kolo Muani geklappt. Götze bewegte sich auf die Seite, auf der Kolo stand und wartete nur auf dessen Tiefenlauf - schon kam der Pass. Auch als "Steckpasser" resp. Vorlage per Lupfer am Strafraum hinter die gegnerische Verteidigungslinie (z.B. auf Ebimbe oder Nacho) tat sich Götze im OM hervor. Doch irgendwann war Schluss damit - warum auch immer. Götze spielte lieber zurück, als den startenden Ebimbe zu bedienen, spielte lieber einen Kreisel auf engstem Raum als den Tiefenlauf von Knauf für einen vertikalen Pass zu nutzen.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Also bei aller liebe, aber gerade im besten Fußballalter von Götze mit seiner Erfahrung, sollte er sich vom Stress nicht beeinflussen lassen. Viele Spieler in seinem Alter nutzen da Ihre Erfahrung aus und spielen da ganz locker und lässig. Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen. Auf dem Papier hat er viel Erfahrung, aber auf dem Platz sieht man davon viel zu wenig.
Mit der Beobachtung von Frings gehe ich absolut d'accord. Habe es dann als Vergleich missinterpretiert.
Ohne es mit Zahlen belegen zu können, habe ich den Eindruck, dass mit der Spielphilosophie unter Glasner (stärkeres attackieren tiefer Räume durch noch vertikaleres Spiel) auch der letzte bzw. vorletzte Pass durch Götze ein durchaus geplantes Mittel war. Im Zuge der Umstellung hin zu mehr Kontrolle unter Dino ging damit möglicherweise auch eine langsame Abkehr seines damaligen Spielstils einher. Hin zu mehr Sicherheit. Aber das ist lediglich meine oberflächliche Interpretation. Dino und das Team werden da sicher eine weitreichendere Idee haben.
Und rein präventiv: das ist kein Wunsch nach einem Glasner-Comeback
Ich wollte die beiden gar nicht vergleichen. Aber das Beispiel Frings zeigt, dass man aus einer defensiven Mittelfeldposition das Spiel wunderbar lenken und leiten kann, weil man es in Gänze vor sich hat. Frings hat damals als 6er Ballack den Rang als Spielgestalter abgelaufen.
Als 10er mit Götze hat es am besten mit Kolo Muani geklappt. Götze bewegte sich auf die Seite, auf der Kolo stand und wartete nur auf dessen Tiefenlauf - schon kam der Pass. Auch als "Steckpasser" resp. Vorlage per Lupfer am Strafraum hinter die gegnerische Verteidigungslinie (z.B. auf Ebimbe oder Nacho) tat sich Götze im OM hervor. Doch irgendwann war Schluss damit - warum auch immer. Götze spielte lieber zurück, als den startenden Ebimbe zu bedienen, spielte lieber einen Kreisel auf engstem Raum als den Tiefenlauf von Knauf für einen vertikalen Pass zu nutzen.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Also bei aller liebe, aber gerade im besten Fußballalter von Götze mit seiner Erfahrung, sollte er sich vom Stress nicht beeinflussen lassen. Viele Spieler in seinem Alter nutzen da Ihre Erfahrung aus und spielen da ganz locker und lässig. Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen. Auf dem Papier hat er viel Erfahrung, aber auf dem Platz sieht man davon viel zu wenig.
Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen.
Da möchte ich mal ganz klar widersprechen. Klar hat Götze nicht seine beste Phase und gibt der Mannschaft nicht die erhofften Impulse. Aber man sieht in jedem Spiel, dass er in punkto Technik und Ballsicherheit auf einem anderen Level ist als seine Mitspieler. Dass es derzeit nicht gelingt dies nutzbringend einzusetzen ist das Problem, denn wie WA geschrieben hat, war das ja schon einmal deutlich besser.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Also bei aller liebe, aber gerade im besten Fußballalter von Götze mit seiner Erfahrung, sollte er sich vom Stress nicht beeinflussen lassen. Viele Spieler in seinem Alter nutzen da Ihre Erfahrung aus und spielen da ganz locker und lässig. Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen. Auf dem Papier hat er viel Erfahrung, aber auf dem Platz sieht man davon viel zu wenig.
Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen.
Da möchte ich mal ganz klar widersprechen. Klar hat Götze nicht seine beste Phase und gibt der Mannschaft nicht die erhofften Impulse. Aber man sieht in jedem Spiel, dass er in punkto Technik und Ballsicherheit auf einem anderen Level ist als seine Mitspieler. Dass es derzeit nicht gelingt dies nutzbringend einzusetzen ist das Problem, denn wie WA geschrieben hat, war das ja schon einmal deutlich besser.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal.
Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Natürlich ist Götze der ideale Mann hinter den Spitzen,daran gibt es keine Zweifel.
Der beste Fussballer,den wir haben,wie oft hat er den vorletzten Pass zu einem Tor gespielt,der vorletzte Pass ist ja oftmals der entscheidende Pass .
Ihn da nun in Halbräumen ins Pressing zu jagen,ihn aufzureiben in Lauf-und Defensivarbeit,das ist nun mal nicht seine Kernkompetenz.
Ich erwarte schon,daß man einen Spieler gemäß seiner Stärken einsetzt.
Will ich für diesen Spieler aber mein System nicht opfern,dann lasse ich ihn raus.
Das können wir uns aber absolut nicht leisten.Wenn hier Leute von fehlendem Tempo und Dynamik bei Götze reden,um Gottes Willen,ich habe lieber einen starken Fussballer in der Mannschaft als irgendeinen dynamischen Spieler oder Sprinter,der nicht per Du mit dem Ball ist,davon haben auch wir durchaus den einen oder anderen,ohne hier Namen zu nennen.
Die 10 können Götze und auch Chaibi bekleiden,der meiner Meinung nach in Dortmund auch eine Rolle bekleidete,die ihm offensichtich nicht so lag.
Die Frage ist doch,wie wir die offensiven Probleme,die wir ohne Frage in Sachen Herausspielen von Torchancen haben,in den Griff kriegen.
Ich habe so ein bisschen den Eindruck,daß wir da weniger auf offensive Abläufe bauen,sondern mehr auf die individuelle Klasse des einen oder anderen Spielers.
Und das wird auf Dauer nicht reichen.
Da muss Toppmöller Lösungen finden.
Das unterschreibe ich so. Und da war ich auch etwas enttäuscht am Samstag. Wir haben vieles gut gemacht, aber diese Mechanismen in der Vorwärtsbewegung griffen nicht nur nicht, sie waren teilweise nicht vorhanden und man setzte, wie du schon schrubst, auf individuelle Qualität. Und das hat auch etwas die Egotrips befeuert, die einige Spieler (Ekitike) weitaus besser drauf haben als andere Spieler (Marmoush).
So schlimm finde ich seinen Beitrag nicht. Man muss ja nicht alles teilen, aber er hat seine Meinung zu Trapp ordentlich begründet und ich finde auch nicht alles falsch was er schreibt.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal.
Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
- leider gibt‘s die so selten, und wenn sind die kaum bezahlbar
Noch idealer wäre es, wenn er den Ball eine Reihe weiter vorne erhalten würde. Götze scheint ein Freund von kurzen Pässen auf engem Raum zu sein. Das kommt deutlich besser zum Tragen in einer offensiveren Position, denn auf der 6. Zumal ihm defensiv die nötige Dynamik leider etwas abgeht.
Das war schon eine fast Idealpositionierung, die da für Frings gefunden wurde. Der Vergleich zu Götze hinkt da aber etwas, da Frings körperlich ein ganz anderer Typ war. Unabhängig davon würde der Frings von damals wahrscheinlich auch heute noch 90% aller Mannschaften gut tun.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal.
Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
- leider gibt‘s die so selten, und wenn sind die kaum bezahlbar
Trapp war bei den beiden Gittens -Toren schlicht machtlos.
Beim 1. ist Skhiri zu zaghaft zur Unterstützung von Kristensen angetrabt.
Beim 2. hat Tuta sich mehr auf den möglichen Passweg Gittens konzentriert und hat sich immer weiter von dem entfernt, anstatt voll auf den Mann zu gehen bzw. den Schussweg zum Tor hin zu blockieren.
Kein Vorwurf an Tuta, er hat ansonsten ein sehr solides und konzentriertes Spiel abgeliefert.
Mich wundert, dass Götze das anscheinend nicht selbst anspricht, wenn er eventuell in vorgezogener zentraler Position seine Stärken besser ausspielen könnte als auf den Seiten.
Aus meiner Sicht hat Skhiri bis auf seinen Fehler vor dem ersten Gegentor und ein, zwei kleineren Fehlpässen eine ordentliche Partie geliefert.
Er hat auch Bälle erobert und war in der ersten Hälfte, als Ekitiké ihn in bei einem vielversprechenden Angriff übersah, auf dem aussichtsreichen Weg zu unserem möglichen Führungstreffer.
Dieser Angriff ist in der Berichterstattung leider nicht gebührend erwähnt worden.
Schade, dass Ekitiké da auf die andere Seite gepasst hat.
Hier muss ich entschieden protestieren.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel.
Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Völlig korrekt, FA. Und gut und richtig erklärt.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Danke!
Hier muss ich entschieden protestieren.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel.
Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Völlig korrekt, FA. Und gut und richtig erklärt.
Hier muss ich entschieden protestieren.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel.
Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Mit was? gogogadget Beinen?
Hätte er auf den letzten Metern nicht doch noch versuchen sollen, den Schussweg Gittens zu blocken bzw. Gittens zu stellen? Er hatte ja links quasi freien Lauf.
Mit was? gogogadget Beinen?
gab es vor 3 oder 4 Wochen im Yps-Heft.... Aber ich nehme an, Tuta liest das gar nicht...
Fahrlässig natürlich....
Mit was? gogogadget Beinen?
gab es vor 3 oder 4 Wochen im Yps-Heft.... Aber ich nehme an, Tuta liest das gar nicht...
Fahrlässig natürlich....
Beim nächsten öffentlichen Training überreichen wir ihm das Yps.
Könnte man gleich noch einen Werbe-Vertrag für Tuta klarmachen...
Hier muss ich entschieden protestieren.
Tuta hat in der Situation alles richtig gemacht. Dadurch, dass er den mitlaufenden Spieler der Dortmunder abschirmt, gibt er Trapp die Chance aufs 1:1.
Geht er auf Gittens, spielt dieser ab und Trapp muss die Seite wechseln und bekommt den Schuß aus dem anderen Winkel.
Das war mustergültiges Verhalten eines IV im 1 gegen 2 von Tuta.
Danke!
gab es vor 3 oder 4 Wochen im Yps-Heft.... Aber ich nehme an, Tuta liest das gar nicht...
Fahrlässig natürlich....
Beim nächsten öffentlichen Training überreichen wir ihm das Yps.
Könnte man gleich noch einen Werbe-Vertrag für Tuta klarmachen...
Beim nächsten öffentlichen Training überreichen wir ihm das Yps.
Könnte man gleich noch einen Werbe-Vertrag für Tuta klarmachen...
Ich sehe da auch keinerlei Schild oder Chance bei Tuta und es war ja auch quasi egal. In übrigen gebe ich auch, ganz anders, als Viele hier, Chaibi keine große Schuld, dass er den nicht trifft. Das war schon hart von Nkunkou gespielt und es gehört auch Glück dazu.
In der Nachschau dachte ich, er hätte schlicht den linken Fuß nehmen können und gut ist...
Schade, aber zu Hause schlagen wir Dortmund dieses mal garantiert!!!
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan.
Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
Ich sehe da auch keinerlei Schild oder Chance bei Tuta und es war ja auch quasi egal. In übrigen gebe ich auch, ganz anders, als Viele hier, Chaibi keine große Schuld, dass er den nicht trifft. Das war schon hart von Nkunkou gespielt und es gehört auch Glück dazu.
In der Nachschau dachte ich, er hätte schlicht den linken Fuß nehmen können und gut ist...
Schade, aber zu Hause schlagen wir Dortmund dieses mal garantiert!!!
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan.
Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
Tuta fand ich auch gut, gegen Braunschweig schon. Vielleicht tut ihm Konkurrenz ganz gut.
Tatsächlich war ich am Samstag von Tutas konstant stabiler und konzentrierter Leistung sehr positiv angetan.
Hoffe, dass er das Level hält bzw. sogar noch weiter ausbauen kann.
Tuta fand ich auch gut, gegen Braunschweig schon. Vielleicht tut ihm Konkurrenz ganz gut.
Das glaube ich auch. Zudem ist es natürlich so, dass er auf der defensiven Mittelfeldposition das Spiel vor sich hat, für einen Spieler wie Götze, der das Auge für den Pass in die Tiefe hat, eigentlich ideal.
Leider macht er zu wenig draus. Das Abkippen auf die Flügel bei eigenem Ballbesitz ist dem natürlich auch nicht gerade förderlich.
Ich habe irgendwie immer Torsten Frings vor Augen, wie er 2006 bei der WM diese Rolle interpretierte. Laufend die ganze Breite des Platzes anlaufend und dabei die Bälle schnell von einer auf die andere Seite transportierend, jedem Pass hinterher laufend und sich dabei immer wieder anbietend. Irgendwann kam dann der Moment für den vertikalen Pass automatisch.
Noch idealer wäre es, wenn er den Ball eine Reihe weiter vorne erhalten würde. Götze scheint ein Freund von kurzen Pässen auf engem Raum zu sein. Das kommt deutlich besser zum Tragen in einer offensiveren Position, denn auf der 6. Zumal ihm defensiv die nötige Dynamik leider etwas abgeht.
Das war schon eine fast Idealpositionierung, die da für Frings gefunden wurde. Der Vergleich zu Götze hinkt da aber etwas, da Frings körperlich ein ganz anderer Typ war. Unabhängig davon würde der Frings von damals wahrscheinlich auch heute noch 90% aller Mannschaften gut tun.
Als 10er mit Götze hat es am besten mit Kolo Muani geklappt. Götze bewegte sich auf die Seite, auf der Kolo stand und wartete nur auf dessen Tiefenlauf - schon kam der Pass.
Auch als "Steckpasser" resp. Vorlage per Lupfer am Strafraum hinter die gegnerische Verteidigungslinie (z.B. auf Ebimbe oder Nacho) tat sich Götze im OM hervor. Doch irgendwann war Schluss damit - warum auch immer. Götze spielte lieber zurück, als den startenden Ebimbe zu bedienen, spielte lieber einen Kreisel auf engstem Raum als den Tiefenlauf von Knauf für einen vertikalen Pass zu nutzen.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Noch idealer wäre es, wenn er den Ball eine Reihe weiter vorne erhalten würde. Götze scheint ein Freund von kurzen Pässen auf engem Raum zu sein. Das kommt deutlich besser zum Tragen in einer offensiveren Position, denn auf der 6. Zumal ihm defensiv die nötige Dynamik leider etwas abgeht.
Das war schon eine fast Idealpositionierung, die da für Frings gefunden wurde. Der Vergleich zu Götze hinkt da aber etwas, da Frings körperlich ein ganz anderer Typ war. Unabhängig davon würde der Frings von damals wahrscheinlich auch heute noch 90% aller Mannschaften gut tun.
Als 10er mit Götze hat es am besten mit Kolo Muani geklappt. Götze bewegte sich auf die Seite, auf der Kolo stand und wartete nur auf dessen Tiefenlauf - schon kam der Pass.
Auch als "Steckpasser" resp. Vorlage per Lupfer am Strafraum hinter die gegnerische Verteidigungslinie (z.B. auf Ebimbe oder Nacho) tat sich Götze im OM hervor. Doch irgendwann war Schluss damit - warum auch immer. Götze spielte lieber zurück, als den startenden Ebimbe zu bedienen, spielte lieber einen Kreisel auf engstem Raum als den Tiefenlauf von Knauf für einen vertikalen Pass zu nutzen.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Also bei aller liebe, aber gerade im besten Fußballalter von Götze mit seiner Erfahrung, sollte er sich vom Stress nicht beeinflussen lassen. Viele Spieler in seinem Alter nutzen da Ihre Erfahrung aus und spielen da ganz locker und lässig.
Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen.
Auf dem Papier hat er viel Erfahrung, aber auf dem Platz sieht man davon viel zu wenig.
Ohne es mit Zahlen belegen zu können, habe ich den Eindruck, dass mit der Spielphilosophie unter Glasner (stärkeres attackieren tiefer Räume durch noch vertikaleres Spiel) auch der letzte bzw. vorletzte Pass durch Götze ein durchaus geplantes Mittel war.
Im Zuge der Umstellung hin zu mehr Kontrolle unter Dino ging damit möglicherweise auch eine langsame Abkehr seines damaligen Spielstils einher. Hin zu mehr Sicherheit. Aber das ist lediglich meine oberflächliche Interpretation. Dino und das Team werden da sicher eine weitreichendere Idee haben.
Und rein präventiv: das ist kein Wunsch nach einem Glasner-Comeback
Als 10er mit Götze hat es am besten mit Kolo Muani geklappt. Götze bewegte sich auf die Seite, auf der Kolo stand und wartete nur auf dessen Tiefenlauf - schon kam der Pass.
Auch als "Steckpasser" resp. Vorlage per Lupfer am Strafraum hinter die gegnerische Verteidigungslinie (z.B. auf Ebimbe oder Nacho) tat sich Götze im OM hervor. Doch irgendwann war Schluss damit - warum auch immer. Götze spielte lieber zurück, als den startenden Ebimbe zu bedienen, spielte lieber einen Kreisel auf engstem Raum als den Tiefenlauf von Knauf für einen vertikalen Pass zu nutzen.
So in Dortmund. Mit Ekitiké und Marmoush stehen schnelle und flexible Stürmer auf dem Platz, Götze ignoriert sie schon fast. Dabei hätte er die absoluten Mittel, Mitspieler einzusetzen und Torgefahr zu initiieren. Ob auf der 6 oder auf der 10 - die halt den Nachteil hat, dass das Spiel dort schon wesentlich enger ist und Götze oft schon bei der Ballannahme gestresst wird, was ihn wiederum viel zu oft den Ball zurückspielen lässt.
Also bei aller liebe, aber gerade im besten Fußballalter von Götze mit seiner Erfahrung, sollte er sich vom Stress nicht beeinflussen lassen. Viele Spieler in seinem Alter nutzen da Ihre Erfahrung aus und spielen da ganz locker und lässig.
Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen.
Auf dem Papier hat er viel Erfahrung, aber auf dem Platz sieht man davon viel zu wenig.
Also bei aller liebe, aber gerade im besten Fußballalter von Götze mit seiner Erfahrung, sollte er sich vom Stress nicht beeinflussen lassen. Viele Spieler in seinem Alter nutzen da Ihre Erfahrung aus und spielen da ganz locker und lässig.
Und das ist in meinem Augen aktuell der Hauptvorwurf, den ich Götze mache, wenn er auf dem Platz steht merkt man oft nicht, das da ein Weltmeister auf dem Platz steht, der mit seiner Erfahrung usw. für die entsprechenden Vorteile sorgt, sondern man hat den Eindruck, er ist ein Spieler von vielen.
Auf dem Papier hat er viel Erfahrung, aber auf dem Platz sieht man davon viel zu wenig.