Ich würde sagen das man bei dem Gegentor Abseits durchaus geben kann. Der Spieler hat sich unter dem Ball weggeduckt. Stand also klar in der Flugrichtung und hat die Sicht verstellt.
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder? Ich versteh gut, dass man einen direkten Schuss nicht abpfeifen will, wenn ein Spieler zehn Meter weiter im Abseits steht. Ich finde aber, dass jeder Spieler der da so zwischen Schütze und Torwart rumturnt, selbstverständlich der Torwart irritiert, auch wenn er nicht direkt die Sicht behindert. Um es weniger der individuellen Interpretation der Schiris abhängig zu machen, fände ich eine Regelung sinnvoll, die immer eine Abseitsentscheidung nahelegt, wenn ein Spieler im gedachten Dreieck zwischen Schütze und den beiden Torpfosten im Abseits rumturnt. Das würde es mMn klarer machen als im Moment.
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder?
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern. Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt. Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
in einem Onlineprint den ich vorhin gelesen habe. Sprach man von einer 50-50 Sache und das es eben unklar ist, ob er in der Flugbahn stand. Abseits war dann nicht erwähnt. Das spricht für oben genannte Regeländerung
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder?
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern. Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt. Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
in einem Onlineprint den ich vorhin gelesen habe. Sprach man von einer 50-50 Sache und das es eben unklar ist, ob er in der Flugbahn stand. Abseits war dann nicht erwähnt. Das spricht für oben genannte Regeländerung
Oder es ist Unkenntnis. Die Regel sagt klar: "Aktiv nimmt ein Spieler am Spiel teil, indem er ins Spiel eingreift oder einen Gegner beeinflusst oder aus seiner Position einen Vorteil zieht." Das Kopf einziehen ist eine klare Beeinflussung des gegnerischen Torwarts, der abwarten muss, ob der in der Flugbahn stehende Spieler den Ball irgendwie ablenkt oder nicht. Er kann also erst reagieren, sobald der Ball den Spieler passiert hat. Vom Sichtfeld ist explizit in der Regel keine Rede, denn ein im Sichtfeld stehender Spieler beeinflusst ja den Torwart ohnehin schon.
in einem Onlineprint den ich vorhin gelesen habe. Sprach man von einer 50-50 Sache und das es eben unklar ist, ob er in der Flugbahn stand. Abseits war dann nicht erwähnt. Das spricht für oben genannte Regeländerung
Oder es ist Unkenntnis. Die Regel sagt klar: "Aktiv nimmt ein Spieler am Spiel teil, indem er ins Spiel eingreift oder einen Gegner beeinflusst oder aus seiner Position einen Vorteil zieht." Das Kopf einziehen ist eine klare Beeinflussung des gegnerischen Torwarts, der abwarten muss, ob der in der Flugbahn stehende Spieler den Ball irgendwie ablenkt oder nicht. Er kann also erst reagieren, sobald der Ball den Spieler passiert hat. Vom Sichtfeld ist explizit in der Regel keine Rede, denn ein im Sichtfeld stehender Spieler beeinflusst ja den Torwart ohnehin schon.
Ich hatte nach der letzten Nouvelle der Regelauslegung nach der vorletzten Nouvelle vor der EM es eigentlich so verstanden, dass es kein Hand ist, wenn der Ball kurz zuvor noch von einem Gegenspieler abgefälscht wurde. Außerdem war der Unterarm ja noch zwischen Hüft- und Brusthöhe und auch nicht komplett abgespreizt, sondern nur der Unterarm. Aber egal, ich versteh es halt nicht, hätte mich aber ganz schön geärgert, wenn das auf unserer Seite so passiert und gepfiffen worden wäre.
Ich hatte nach der letzten Nouvelle der Regelauslegung nach der vorletzten Nouvelle vor der EM es eigentlich so verstanden, dass es kein Hand ist, wenn der Ball kurz zuvor noch von einem Gegenspieler abgefälscht wurde. Außerdem war der Unterarm ja noch zwischen Hüft- und Brusthöhe und auch nicht komplett abgespreizt, sondern nur der Unterarm. Aber egal, ich versteh es halt nicht, hätte mich aber ganz schön geärgert, wenn das auf unserer Seite so passiert und gepfiffen worden wäre.
Ich korrigiere mich mal selbst, nachdem ich die Szene nochmal relive gesehen habe. Der Arm ist doch deutlich höher, als ich ihn zunächst gesehen hatte. Tatsächlich ist die Hand schon auf Kopfhöhe, als er den Ball gegen den Unterarm bekommt. Von daher ein regulärer Elfer nach den letzten Meldungen zum Auslegungsstand.
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder?
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern. Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt. Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
Nun ja, in Wolfsburg ertönt ja kurz nach einem "Tor" der Heimmannschaft eine unsägliche Fanfare inklusive der ultrainnovativen, nachhaltigen und abgasarmen Lichtershow, sodass Osmers und sein Team gar nicht mehr auf die Idee kamen, das Abseits hier nochmal zu checken. Froh bin ich, dass Osmers nicht den Taylor gemacht hat, sonst hätten wir den Elfmeter vergessen können. Warum er die zwei Textilvergehen an unseren Spielern in der ersten Hälfte durchgewunken hat, bleibt sein Geheimnis. Und warum er nach unserem verwandelten Strafstoß nochmal ausführlich mit Dingert korrespondiert hat, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Wollte Dingert da noch irgendwas finden, um den Elfmeter wiederholen lassen zu können? Man weiß es nicht.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Nun ja, in Wolfsburg ertönt ja kurz nach einem "Tor" der Heimmannschaft eine unsägliche Fanfare inklusive der ultrainnovativen, nachhaltigen und abgasarmen Lichtershow, sodass Osmers und sein Team gar nicht mehr auf die Idee kamen, das Abseits hier nochmal zu checken. Froh bin ich, dass Osmers nicht den Taylor gemacht hat, sonst hätten wir den Elfmeter vergessen können. Warum er die zwei Textilvergehen an unseren Spielern in der ersten Hälfte durchgewunken hat, bleibt sein Geheimnis. Und warum er nach unserem verwandelten Strafstoß nochmal ausführlich mit Dingert korrespondiert hat, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Wollte Dingert da noch irgendwas finden, um den Elfmeter wiederholen lassen zu können? Man weiß es nicht.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte. Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte. Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte. Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Ok, danke für die Erläuterung. Dann bin ich ja beruhigt. Am Ende ist es aber natürlich wieder Auslegungssache (ohne Dynamik ist im Profifußball ja eigentlich kaum etwas) und wir werden sehen, wie einheitlich die Schiedsrichter im Laufe der Saison damit umgehen.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass im Stadion auf der Anzeigentafel angezeigt wurde, dass das Tor wegen Abseits gecheckt wird. Keine Ahnung, wie das am TV rüberkam.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Ich meinte nicht den Elfer, sondern das Radkappentor.
Ah, ok. Ja, da wurde Abseits überprüft. Ob es dabei aber um aktiv/passiv oder um eine evtl. Abseitsstellung von Amoura in der Entstehung ging, hat man nicht erfahren. Auch eine Auflösung mittels Linie oder anderweitige Erläuterungen wurden dem geneigten Fernsehzuschauer nicht dargeboten.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Ok, danke für die Erläuterung. Dann bin ich ja beruhigt. Am Ende ist es aber natürlich wieder Auslegungssache (ohne Dynamik ist im Profifußball ja eigentlich kaum etwas) und wir werden sehen, wie einheitlich die Schiedsrichter im Laufe der Saison damit umgehen.
Ich meinte nicht den Elfer, sondern das Radkappentor.
Ah, ok. Ja, da wurde Abseits überprüft. Ob es dabei aber um aktiv/passiv oder um eine evtl. Abseitsstellung von Amoura in der Entstehung ging, hat man nicht erfahren. Auch eine Auflösung mittels Linie oder anderweitige Erläuterungen wurden dem geneigten Fernsehzuschauer nicht dargeboten.
Die Regelauslegung wurde ja wohl auch dahingehend modifiziert, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Spieler im Abseits auch in der Flugbahn des Balls steht. Es geht wohl nur noch darum, ob er die Sicht im Moment des Schusses behindert. Kein Wort mehr davon, dass seine Reaktion auf den Ball (hier das leichte Wegducken) den Torwart irritiert, oder?
Ich versteh gut, dass man einen direkten Schuss nicht abpfeifen will, wenn ein Spieler zehn Meter weiter im Abseits steht. Ich finde aber, dass jeder Spieler der da so zwischen Schütze und Torwart rumturnt, selbstverständlich der Torwart irritiert, auch wenn er nicht direkt die Sicht behindert. Um es weniger der individuellen Interpretation der Schiris abhängig zu machen, fände ich eine Regelung sinnvoll, die immer eine Abseitsentscheidung nahelegt, wenn ein Spieler im gedachten Dreieck zwischen Schütze und den beiden Torpfosten im Abseits rumturnt. Das würde es mMn klarer machen als im Moment.
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern.
Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt.
Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern.
Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt.
Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
Vom Sichtfeld ist explizit in der Regel keine Rede, denn ein im Sichtfeld stehender Spieler beeinflusst ja den Torwart ohnehin schon.
Vom Sichtfeld ist explizit in der Regel keine Rede, denn ein im Sichtfeld stehender Spieler beeinflusst ja den Torwart ohnehin schon.
Ich korrigiere mich mal selbst, nachdem ich die Szene nochmal relive gesehen habe. Der Arm ist doch deutlich höher, als ich ihn zunächst gesehen hatte. Tatsächlich ist die Hand schon auf Kopfhöhe, als er den Ball gegen den Unterarm bekommt. Von daher ein regulärer Elfer nach den letzten Meldungen zum Auslegungsstand.
Echt jetzt? Ich weiß es nicht, würde mich aber schon sehr wundern.
Ich erinnere mich dunkel, dass vor Kurzem noch ein Tor aberkannt wurde, weil ein im abseitsstehender Stürmer versuchte, an den Schuss, der letztendlich m Tor landete, heranzukommen. Und obwohl es ihm nicht gelang wurde das als Torwarttäuschung interpretiert und das Tor, weil der Täuschende im Abseits stand, nicht anerkannt.
Vollkommen zu Recht nach meiner Meinung.
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
was wohl ein Unterschied zu einer klaren Bewegung weg vom Ball ist. 😅
in Wolfsburg ertönt ja kurz nach einem "Tor" der Heimmannschaft eine unsägliche Fanfare inklusive der ultrainnovativen, nachhaltigen und abgasarmen Lichtershow, sodass Osmers und sein Team gar nicht mehr auf die Idee kamen, das Abseits hier nochmal zu checken.
Froh bin ich, dass Osmers nicht den Taylor gemacht hat, sonst hätten wir den Elfmeter vergessen können.
Warum er die zwei Textilvergehen an unseren Spielern in der ersten Hälfte durchgewunken hat, bleibt sein Geheimnis.
Und warum er nach unserem verwandelten Strafstoß nochmal ausführlich mit Dingert korrespondiert hat, ist mir ebenfalls ein Rätsel.
Wollte Dingert da noch irgendwas finden, um den Elfmeter wiederholen lassen zu können?
Man weiß es nicht.
in Wolfsburg ertönt ja kurz nach einem "Tor" der Heimmannschaft eine unsägliche Fanfare inklusive der ultrainnovativen, nachhaltigen und abgasarmen Lichtershow, sodass Osmers und sein Team gar nicht mehr auf die Idee kamen, das Abseits hier nochmal zu checken.
Froh bin ich, dass Osmers nicht den Taylor gemacht hat, sonst hätten wir den Elfmeter vergessen können.
Warum er die zwei Textilvergehen an unseren Spielern in der ersten Hälfte durchgewunken hat, bleibt sein Geheimnis.
Und warum er nach unserem verwandelten Strafstoß nochmal ausführlich mit Dingert korrespondiert hat, ist mir ebenfalls ein Rätsel.
Wollte Dingert da noch irgendwas finden, um den Elfmeter wiederholen lassen zu können?
Man weiß es nicht.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte.
Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte.
Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Bei Sky wurde im nachhinein nochmal der Strafstoß von der Seite gezeigt, sodass man die Spieler an der Strafraumgrenze während der Ausführung sehen konnte.
Ging es darum zu besprechen, ob jemand von uns zu früh in den Strafraum gerannt ist?
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."
Aber ob in der Entstehung eine Abseitsposition vorlag wurde doch sicher vor Ausführung des Elfmeters gecheckt. Alles andere macht ja keinen Sinn. Von daher hat mich auch verwundert, was da nach dem Elfmeter noch diskutiert wurde.
Festhalten kann man, dass die Transparenz auch in der neuen Saison ausbaufähig bleibt. So war Wolfsburgs Amoura in der Entstehung des 1:1 in abseitsverdächtiger Position (Sky zeigte kurz ein Standbild), aber aufgelöst würde das für die Zuschauer soweit ich es mitbekommen habe nicht. Das funktioniert auf europäischer Ebene definitiv besser.
Außerdem mal eine Frage zum Skhiri-Foul, über das sich Hasenhüttl beklagt hat und zu dem auch der kicker schreibt, dass rot den Regeln nach vertretbar gewesen wäre. Für mich war das ein komplett harmloses Foul, gelb absolut korrekt, aber vor allem aufgrund des taktischen Elements. Natürlich trifft er Arnold im Bereich der Achillessehne, aber mit minimaler Intensität. Wenn das tatsächlich rotwürdig ist, müsste ja immer wenn ein Stürmer kreuzt der ihm in die Hacken tretende Verteidiger vom Platz fliegen. Wurde die Regel tatsächlich so geändert, dass Kontakte von hinten (ohne Aussicht auf den Ball) unabhängig von Absicht und Intensität immer mit rot zu ahnden sind?
Die Spielleitung von Osmers fand ich insgesamt übrigens ganz ok. Im Zweifel etwas pro Heimteam (18:6 Fouls unterstreichen das), aber die Wolfsburger haben auch den größeren schauspielerischen Einsatz gezeigt. Den Elfmeter für uns gibt aber sicher nicht jeder, ich selbst traue mir beim Thema Handspiel schon lange kein Urteil mehr zu. Wenn ich mir für die Zukunft etwas wünsche dürfte, sollten Handspiele im Strafraum, die keine klare Torabschluss verhindern, mit indirektem Freistoß geahndet werden.
Nein. Skhiris Foul erfüllt zwar die Kriterien für einen „Angriff, der übermäßig hart ausgeführt wurde" und bei dem keine Chance auf Balleroberung bestand, sodass das einzige Ziel des Foulenden war, "den Angriff zu stoppen".
Es heiß´t aber auch: "wenn das Foulspiel ohne Dynamik ausgeführt wird bzw. der Foulende in den Gegenspieler „hineinläuft“ und ihn dadurch zu Fall bringt oder es sich gar um ein Halten bzw. Umreißen handelt, wären die Kriterien für grobes Foulspiel nicht erfüllt."