Die Double-Gewinnerinnen von Bayern München haben sich den nächsten Titel und zugleich ein sattes Preisgeld 2,5 Mio Dollar, und damit knapp eine Million mehr als es für einen Sieg in der Champions League gibt, gesichert. Die Münchnerinnen gewannen die Erstauflage des Kleinfeldturniers "World Sevens Football" (W7F).
Von Mittwoch bis Freitag hatten acht europäische Top-Klubs erstmals im 7-gegen-7-Kurzspielformat gegeneinander gespielt. Das Event stieg im Estadio Antonio Coimbra da Mota von Estoril - also unmittelbar vor dem Champions-League-Finale am Samstag zwischen Arsenal und dem FC Barcelona (18 Uhr, LIVE! bei kicker) im nahen Lissabon. Fünf Millionen Dollar wurden insgesamt als Preisgeld ausgeschüttet - die Hälfte davon eben für den Gewinner.
Investieren lohnt sich eben doch wenn man es richtig macht.
Und "nicht mutig genug - weder sportlich noch strategisch" kann ich argumentativ schwerlich begegnen. Das ist mir schlicht zu pauschal
Sportlich: Dem Ziel, den 3. Platz zu erreichen, wird seit Jahren alles untergeordnet. Das Problem dabei: Man hat von Beginn an vernachlässigt, die gesamte Frauschaft strukturiert weiterzuentwickeln. Schon direkt nach der Fusion wurde betont, man wolle ein Perspektivteam aufbauen. Klingt gut – aber umgesetzt wurde das kaum. Und ja, genau das habe ich damals schon mehrfach kritisiert.
Stammspielerinnen werden selbst in Spielen gegen deutlich schwächere Gegner kaum ersetzt. Nachwuchsspielerinnen bekommen meist nur dann Spielzeit, wenn sich jemand verletzt – und auch dann nur zögerlich. Wer regelmäßig auf der Bank sitzt oder 10 Minuten ran darf, entwickelt sich nicht, sondern sucht irgendwann das Weite. Das ist menschlich und nachvollziehbar.
Beispiel? Loreen Bender. Ein Riesentalent – mittlerweile Stammspielerin in Leverkusen. Und genau dieser Verein rüstet auf, mit dem erklärten Ziel, Frankfurt anzugreifen und vom 3. Platz zu verdrängen.
Strategisch? Schwer erkennbar. Wenn es eine Strategie gibt, dann scheint sie darin zu bestehen, auf Platz 3 zu zielen und in der CL-Quali nach wenigen Runden rauszufliegen – natürlich „unglücklich“, wie es dann immer heißt. Aber das reicht auf Dauer nicht. Weder sportlich noch image-technisch.
...Stammspielerinnen werden selbst in Spielen gegen deutlich schwächere Gegner kaum ersetzt. Nachwuchsspielerinnen bekommen meist nur dann Spielzeit, wenn sich jemand verletzt – und auch dann nur zögerlich. Wer regelmäßig auf der Bank sitzt oder 10 Minuten ran darf, entwickelt sich nicht, sondern sucht irgendwann das Weite. Das ist menschlich und nachvollziehbar...
Strategisch? Schwer erkennbar. Wenn es eine Strategie gibt, dann scheint sie darin zu bestehen, auf Platz 3 zu zielen und in der CL-Quali nach wenigen Runden rauszufliegen – natürlich „unglücklich“, wie es dann immer heißt. Aber das reicht auf Dauer nicht. Weder sportlich noch image-technisch.
Dem kann ich nur zustimmen. Es deckt sich mit meinen ganz subjektiven Beobachtungen. Nicht umsonst fehlt es in der Breite, so mein Eindruck. 🤨
Die Frauen aus Lyon bekommen einen neuen Namen, ein neues Wappen und eine neue Identität, die sie auch stärker vom Männerverein abgrenzt: Sie sind jetzt die "Lyonnes", die Löwinnen. Quelle: Kicker
Die Frauen aus Lyon bekommen einen neuen Namen, ein neues Wappen und eine neue Identität, die sie auch stärker vom Männerverein abgrenzt: Sie sind jetzt die "Lyonnes", die Löwinnen. Quelle: Kicker
Und Freiburg hat heute ein Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf/ Profisport und Familienplanung gesetzt 👍. Sollte Schule machen.
Ich vermute, es geht um diese Nachricht, die automatische Vertragsverlängerung im Falle einer Schwangerschaft für Spielerinnen? Nicht Freiburg, sondern Hoffenheim geht diesen Schritt.
Und Freiburg hat heute ein Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf/ Profisport und Familienplanung gesetzt 👍. Sollte Schule machen.
Ich vermute, es geht um diese Nachricht, die automatische Vertragsverlängerung im Falle einer Schwangerschaft für Spielerinnen? Nicht Freiburg, sondern Hoffenheim geht diesen Schritt.
Und Freiburg hat heute ein Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf/ Profisport und Familienplanung gesetzt 👍. Sollte Schule machen.
Ich vermute, es geht um diese Nachricht, die automatische Vertragsverlängerung im Falle einer Schwangerschaft für Spielerinnen? Nicht Freiburg, sondern Hoffenheim geht diesen Schritt.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Ja, Gala-Vorstellung vor allem in Halbzeit eins. Erfrischend fand ich auch die Antworten auf die manchmal nicht unbedingt besonders gut gestellten Fragen nach dem Spiel.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Wobei man fairerweise sagen muss, der Anteil der Frankfurterinnen am starken Auftritt im ersten Durchgang war eher überschaubar. Ins Blickfeld gespielt haben sich andere. Elisa ist sicher eine feste Größe im zentralen Mittelfeld, gerade auch jetzt wo Oberdorf, verständlicherweise, nicht zur EM fahren wird. Sophia wäre für mich eine Alternative in der Abwehr, ansonsten sehe ich ehrlicherweise niemanden zwingend als Stammkandidatin.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Ja, Gala-Vorstellung vor allem in Halbzeit eins. Erfrischend fand ich auch die Antworten auf die manchmal nicht unbedingt besonders gut gestellten Fragen nach dem Spiel.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Wobei man fairerweise sagen muss, der Anteil der Frankfurterinnen am starken Auftritt im ersten Durchgang war eher überschaubar. Ins Blickfeld gespielt haben sich andere. Elisa ist sicher eine feste Größe im zentralen Mittelfeld, gerade auch jetzt wo Oberdorf, verständlicherweise, nicht zur EM fahren wird. Sophia wäre für mich eine Alternative in der Abwehr, ansonsten sehe ich ehrlicherweise niemanden zwingend als Stammkandidatin.
Ich meinte das eher rein zahlenmäßig mit dem Anteil. Aber das Tor von Laura war schön. Und Carlotta hätte ich auch eins gegönnt. Sie war wohl selber etwas überrascht, als ihr da der Ball dicht vor dem Tor plötzlich vor die Füße flog.
Überzeugende Vorstellung der deutschen Frauen - mit recht hohem Anteil an (Noch-)Frankfurterinnen - heute abend in Wien. Klarer Gruppensieg in der Nations League. Freu mich auf die EM.
Wobei man fairerweise sagen muss, der Anteil der Frankfurterinnen am starken Auftritt im ersten Durchgang war eher überschaubar. Ins Blickfeld gespielt haben sich andere. Elisa ist sicher eine feste Größe im zentralen Mittelfeld, gerade auch jetzt wo Oberdorf, verständlicherweise, nicht zur EM fahren wird. Sophia wäre für mich eine Alternative in der Abwehr, ansonsten sehe ich ehrlicherweise niemanden zwingend als Stammkandidatin.
Ich meinte das eher rein zahlenmäßig mit dem Anteil. Aber das Tor von Laura war schön. Und Carlotta hätte ich auch eins gegönnt. Sie war wohl selber etwas überrascht, als ihr da der Ball dicht vor dem Tor plötzlich vor die Füße flog.
Die Women’s Super League (England) erlebt einen historischen Boom! Die Einnahmen steigen um 34 Prozent auf 65 Millionen Pfund – ein Meilenstein für den Frauenfußball. Zum ersten Mal knackt jeder Verein die Millionen-Umsatzmarke.
Besonders die kommerziellen Erlöse explodieren: Ein Plus von 53 Prozent, jetzt fast die Hälfte der Gesamteinnahmen. Auch die Spieltagseinnahmen schießen um 73 Prozent nach oben, angetrieben von rekordverdächtigen Zuschauerzahlen.
Die Zukunft? Strahlend! Erwartet werden bis 2025/26 100 Millionen Pfund Umsatz. Der Frauenfußball wächst rasant – und das ist erst der Anfang! Der nächste Booster wird bei der bevorstehenden EM erwartet...
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus? Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können? Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war. Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Die Women’s Super League (England) erlebt einen historischen Boom! Die Einnahmen steigen um 34 Prozent auf 65 Millionen Pfund – ein Meilenstein für den Frauenfußball. Zum ersten Mal knackt jeder Verein die Millionen-Umsatzmarke.
Besonders die kommerziellen Erlöse explodieren: Ein Plus von 53 Prozent, jetzt fast die Hälfte der Gesamteinnahmen. Auch die Spieltagseinnahmen schießen um 73 Prozent nach oben, angetrieben von rekordverdächtigen Zuschauerzahlen.
Die Zukunft? Strahlend! Erwartet werden bis 2025/26 100 Millionen Pfund Umsatz. Der Frauenfußball wächst rasant – und das ist erst der Anfang! Der nächste Booster wird bei der bevorstehenden EM erwartet...
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus? Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können? Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war. Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Abgehängt worden sind wir vor allem von den USA und England, was die Ligen und die dortigen Rahmenbedingungen angeht. Die spanische und französische Liga halte ich beide für schwächer als unsere Bundesliga. In Lyon hast Du halt eine Michele Kang die viel Geld investiert und in Spanien den FC Barcelona. Dahinter ist die Dichte aber dünner als bei uns, meines Erachtens. Und ich persönlich nehme wahr, dass der FC Bayern München sich gerade dafür rüstet auf diesem Niveau mitzuhalten und entsprechend investiert. Die Verpflichtung von Vanessa Gilles ist m. E. n. ein Ausrufezeichen, neben der Verpflichtung von Baba Dunst. In Wolfsburg ist man auch dabei viel zu investieren. Heute wurde die Verpflichtung von Smilla Valotto bekannt. An das Niveau der Bayern werden sie nicht herankommen, aber der Kader ist auf alle Fälle in der Lage in der Champions League eine Rolle zu spielen.
Cyrillar schrieb:
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Denkst Du die Situation ist noch mit 2018-22 vergleichbar? Meiner Einschätzung nach eher nicht. Es gibt einfach viel mehr Vereine, die in den Frauenfußball investieren und dabei auch in die Nachwuchsarbeit samt Infrastruktur. 2022 war der Frauenfußball z. B. beim BVB gerade erst neu gegründet, der VfB Stuttgart hat den VfB Obertürkheim frisch übernommen, Mainz 05 hat Kooperation mit Schott begonnen, Hertha BSC erst 2023 die Frauen von Hertha Zehlendorf übernommen, Union im gleichen Jahr mit Profibedingungen begonnen, RaBa Leipzig investiert, ... . All diese Vereine sind nun mit der Eintracht im Wettbewerb um talentierte Juniorinnen hinzugekommen.
Auch glaube ich nicht, dass die Strategie sich über Ablösesummen nennenswert zu finanzieren aktuell erfolgsversprechend ist. Die englische WSL zeigt recht deutlich, wo das finanzille Wachstumspotential steckt - bei den kommerziellen Einnahmen. Entsprechend ist Sichtbarkeit und Werbung für den Frauenfußball notwendig und ein ordentlicher Rahmen für die Spiele, und ich bin überzeugt, die kommerziellen Erlöse folgen.
Es wurde diesbezüglich eine GbR gegründet mit dem Namen"Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt", die Agentur Portas wurde ins Boot geholt (die Agentur, die früher schon die WSL beraten hat), eine Taskforce für die Umsetzung gegründet und nun bleibt es abzuwarten, wie die Bundesliga sich zukünftig entwickeln möchte. Eine Loslösung vom DFB ist dabei im Gespräch, um unabhängiger handeln zu können.
Auch mal sehen welche Rolle diesen Sommer die EM spielen wird. Erstmals werden alle Spiele live (bei ARD und ZDF) übertragen. Und qualitativ ist das Nationalteam in der Lage mit den besten mitzuspielen. Das zeigen die Testspiele und Bronze bei Olympia war auch nicht von schlechten Eltern. Die Frauen sind an Frankreich oder Spanien vielleicht näher dran, als die Nationalelf der Männer?!
Und dann ist es nicht mehr lange hin, bis der nächste TV-Vertrag ausgeschrieben wird, dann ab der Saison 27/28.
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus? Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können? Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war. Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Die (internationale) Lücke schließt die Eintracht auch mit 20-30 Millionen nicht.
Und national ist jetzt eine Abwägung ob durch Mannschaften wie dem HSV und Union wirklich mehr Fahrt in den Frauenfußball kommt der Mehrausgaben von 1-2 oder mehr Millionen sinnig macht oder man weiter auf der Stelle tritt.
Aber ok, ich bin halt auch kein richtiger Fan der mit Herzblut bei den Frauen ist. Ich bin sehr interessiert und hab jedesmal meinen Spaß wenn wir zum Brentanobad fahren oder einem Highlightspiel im Waldstadion beiwohnen und hoffe das der Weg der Eintracht, auch wenn er anders verläuft als von anderen Vereinen, nicht zu einem Absturz führt. Und eventuell ist es ja ein Startschuss für den Frauenfußball in Deutschland wenn die Leistungsdichte in der Liga enger wird .
Die (internationale) Lücke schließt die Eintracht auch mit 20-30 Millionen nicht.
Und national ist jetzt eine Abwägung ob durch Mannschaften wie dem HSV und Union wirklich mehr Fahrt in den Frauenfußball kommt der Mehrausgaben von 1-2 oder mehr Millionen sinnig macht oder man weiter auf der Stelle tritt.
Aber ok, ich bin halt auch kein richtiger Fan der mit Herzblut bei den Frauen ist. Ich bin sehr interessiert und hab jedesmal meinen Spaß wenn wir zum Brentanobad fahren oder einem Highlightspiel im Waldstadion beiwohnen und hoffe das der Weg der Eintracht, auch wenn er anders verläuft als von anderen Vereinen, nicht zu einem Absturz führt. Und eventuell ist es ja ein Startschuss für den Frauenfußball in Deutschland wenn die Leistungsdichte in der Liga enger wird .
Die (internationale) Lücke schließt die Eintracht auch mit 20-30 Millionen nicht.
Jetzt sicher nicht mehr. Nach der Fusion wäre die Möglichkeit gewesen sehr gute Spielerinnen für "kleines Geld" nach Frankfurt zu locken. Damals hatte Frankfurt noch einen erstklassigen, aber schon leicht beschädigten Ruf. Das hätte sich aber sehr leicht und schnell korrigieren lassen. Dazu hätte es aber Weitsicht und Eier gebraucht. Wie ich schon mal beschrieben habe: Ein Blick über den Tellerrand wäre nötig gewesen.
Die Frauschaft hätte heute sicher ein anderes Gesicht wenn Bobic und SiDi an Board geblieben wären. Mit den nachfolgenden Luschen ist und war im Frauenfußball !! kein Blumentopf zu gewinnen. Jetzt verdienen andere das gute Geld. Auch das, das der Frauenfußball in Zukunft mit WCL und Einladungsturniren bereit hält. Es wäre so einfach gewesen, damals.
Btw.: Ich habe zu keiner Zeit von der Eintracht Millionen gefordert. Ich hätte mir lediglich mehr Investitionen in die Zukunft gewünscht.
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus? Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können? Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war. Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Abgehängt worden sind wir vor allem von den USA und England, was die Ligen und die dortigen Rahmenbedingungen angeht. Die spanische und französische Liga halte ich beide für schwächer als unsere Bundesliga. In Lyon hast Du halt eine Michele Kang die viel Geld investiert und in Spanien den FC Barcelona. Dahinter ist die Dichte aber dünner als bei uns, meines Erachtens. Und ich persönlich nehme wahr, dass der FC Bayern München sich gerade dafür rüstet auf diesem Niveau mitzuhalten und entsprechend investiert. Die Verpflichtung von Vanessa Gilles ist m. E. n. ein Ausrufezeichen, neben der Verpflichtung von Baba Dunst. In Wolfsburg ist man auch dabei viel zu investieren. Heute wurde die Verpflichtung von Smilla Valotto bekannt. An das Niveau der Bayern werden sie nicht herankommen, aber der Kader ist auf alle Fälle in der Lage in der Champions League eine Rolle zu spielen.
Cyrillar schrieb:
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Denkst Du die Situation ist noch mit 2018-22 vergleichbar? Meiner Einschätzung nach eher nicht. Es gibt einfach viel mehr Vereine, die in den Frauenfußball investieren und dabei auch in die Nachwuchsarbeit samt Infrastruktur. 2022 war der Frauenfußball z. B. beim BVB gerade erst neu gegründet, der VfB Stuttgart hat den VfB Obertürkheim frisch übernommen, Mainz 05 hat Kooperation mit Schott begonnen, Hertha BSC erst 2023 die Frauen von Hertha Zehlendorf übernommen, Union im gleichen Jahr mit Profibedingungen begonnen, RaBa Leipzig investiert, ... . All diese Vereine sind nun mit der Eintracht im Wettbewerb um talentierte Juniorinnen hinzugekommen.
Auch glaube ich nicht, dass die Strategie sich über Ablösesummen nennenswert zu finanzieren aktuell erfolgsversprechend ist. Die englische WSL zeigt recht deutlich, wo das finanzille Wachstumspotential steckt - bei den kommerziellen Einnahmen. Entsprechend ist Sichtbarkeit und Werbung für den Frauenfußball notwendig und ein ordentlicher Rahmen für die Spiele, und ich bin überzeugt, die kommerziellen Erlöse folgen.
Es wurde diesbezüglich eine GbR gegründet mit dem Namen"Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt", die Agentur Portas wurde ins Boot geholt (die Agentur, die früher schon die WSL beraten hat), eine Taskforce für die Umsetzung gegründet und nun bleibt es abzuwarten, wie die Bundesliga sich zukünftig entwickeln möchte. Eine Loslösung vom DFB ist dabei im Gespräch, um unabhängiger handeln zu können.
Auch mal sehen welche Rolle diesen Sommer die EM spielen wird. Erstmals werden alle Spiele live (bei ARD und ZDF) übertragen. Und qualitativ ist das Nationalteam in der Lage mit den besten mitzuspielen. Das zeigen die Testspiele und Bronze bei Olympia war auch nicht von schlechten Eltern. Die Frauen sind an Frankreich oder Spanien vielleicht näher dran, als die Nationalelf der Männer?!
Und dann ist es nicht mehr lange hin, bis der nächste TV-Vertrag ausgeschrieben wird, dann ab der Saison 27/28.
Es ist m.E. end-naiv, auf den DFB oder irgendeine Frauenliga AG zu warten, damit die uns mit Geld zuwerfen, solange wir es noch nicht einmal schaffen, unsere Hausaufgaben zu machen. Was ich aus der Diskussion mitnehme: Nur einzelne fordern "einfach so" mehr Kohle von den Männern. Im Gegenteil, der Sparkurs kommt wohl gut an, ausserhalb der Frauen-Bubble. Und genau da liegt doch unser Problem: Die Integration des FFC in die SGE Familie ist ziemlich suboptimal gelaufen, vorsichtig ausgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass die allermeisten da drausen das Frauentreiben bestenfalls wohlwollend verfolgen. Dabei wäre genau da ein riesiges Potenzial an SGE-Fanbase, die man mitnehmen könnte. Viel mehr als zB bei Union. Aber da müsste jemand ernsthaft versuchen, die zu erreichen. Ich kann nur eines sagen: Vergleicht einfach die Sprache vom Hr. Zingler mit der des Hr. Hellmann. Und dann reden wir darum, wer die eigene Fanbase ins Stadion kriegt.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Abgehängt worden sind wir vor allem von den USA und England, was die Ligen und die dortigen Rahmenbedingungen angeht. Die spanische und französische Liga halte ich beide für schwächer als unsere Bundesliga. In Lyon hast Du halt eine Michele Kang die viel Geld investiert und in Spanien den FC Barcelona. Dahinter ist die Dichte aber dünner als bei uns, meines Erachtens. Und ich persönlich nehme wahr, dass der FC Bayern München sich gerade dafür rüstet auf diesem Niveau mitzuhalten und entsprechend investiert. Die Verpflichtung von Vanessa Gilles ist m. E. n. ein Ausrufezeichen, neben der Verpflichtung von Baba Dunst. In Wolfsburg ist man auch dabei viel zu investieren. Heute wurde die Verpflichtung von Smilla Valotto bekannt. An das Niveau der Bayern werden sie nicht herankommen, aber der Kader ist auf alle Fälle in der Lage in der Champions League eine Rolle zu spielen.
Cyrillar schrieb:
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Denkst Du die Situation ist noch mit 2018-22 vergleichbar? Meiner Einschätzung nach eher nicht. Es gibt einfach viel mehr Vereine, die in den Frauenfußball investieren und dabei auch in die Nachwuchsarbeit samt Infrastruktur. 2022 war der Frauenfußball z. B. beim BVB gerade erst neu gegründet, der VfB Stuttgart hat den VfB Obertürkheim frisch übernommen, Mainz 05 hat Kooperation mit Schott begonnen, Hertha BSC erst 2023 die Frauen von Hertha Zehlendorf übernommen, Union im gleichen Jahr mit Profibedingungen begonnen, RaBa Leipzig investiert, ... . All diese Vereine sind nun mit der Eintracht im Wettbewerb um talentierte Juniorinnen hinzugekommen.
Auch glaube ich nicht, dass die Strategie sich über Ablösesummen nennenswert zu finanzieren aktuell erfolgsversprechend ist. Die englische WSL zeigt recht deutlich, wo das finanzille Wachstumspotential steckt - bei den kommerziellen Einnahmen. Entsprechend ist Sichtbarkeit und Werbung für den Frauenfußball notwendig und ein ordentlicher Rahmen für die Spiele, und ich bin überzeugt, die kommerziellen Erlöse folgen.
Es wurde diesbezüglich eine GbR gegründet mit dem Namen"Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt", die Agentur Portas wurde ins Boot geholt (die Agentur, die früher schon die WSL beraten hat), eine Taskforce für die Umsetzung gegründet und nun bleibt es abzuwarten, wie die Bundesliga sich zukünftig entwickeln möchte. Eine Loslösung vom DFB ist dabei im Gespräch, um unabhängiger handeln zu können.
Auch mal sehen welche Rolle diesen Sommer die EM spielen wird. Erstmals werden alle Spiele live (bei ARD und ZDF) übertragen. Und qualitativ ist das Nationalteam in der Lage mit den besten mitzuspielen. Das zeigen die Testspiele und Bronze bei Olympia war auch nicht von schlechten Eltern. Die Frauen sind an Frankreich oder Spanien vielleicht näher dran, als die Nationalelf der Männer?!
Und dann ist es nicht mehr lange hin, bis der nächste TV-Vertrag ausgeschrieben wird, dann ab der Saison 27/28.
Es ist m.E. end-naiv, auf den DFB oder irgendeine Frauenliga AG zu warten, damit die uns mit Geld zuwerfen, solange wir es noch nicht einmal schaffen, unsere Hausaufgaben zu machen. Was ich aus der Diskussion mitnehme: Nur einzelne fordern "einfach so" mehr Kohle von den Männern. Im Gegenteil, der Sparkurs kommt wohl gut an, ausserhalb der Frauen-Bubble. Und genau da liegt doch unser Problem: Die Integration des FFC in die SGE Familie ist ziemlich suboptimal gelaufen, vorsichtig ausgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass die allermeisten da drausen das Frauentreiben bestenfalls wohlwollend verfolgen. Dabei wäre genau da ein riesiges Potenzial an SGE-Fanbase, die man mitnehmen könnte. Viel mehr als zB bei Union. Aber da müsste jemand ernsthaft versuchen, die zu erreichen. Ich kann nur eines sagen: Vergleicht einfach die Sprache vom Hr. Zingler mit der des Hr. Hellmann. Und dann reden wir darum, wer die eigene Fanbase ins Stadion kriegt.
Es ist m.E. end-naiv, auf den DFB oder irgendeine Frauenliga AG zu warten, damit die uns mit Geld zuwerfen, solange wir es noch nicht einmal schaffen, unsere Hausaufgaben zu machen.
Die GbR sind die Bundesligaklubs und niemand anderes, also auch niemand anderes, der seine Hausaufgaben machhen müsste. Ich persönlich erwarte da auch nicht viel, will aber das Ergebnis nicht vorwegnehmen. Handlungsbedarf scheint man ja zu sehen.
NUEfan schrieb:
Ich kann nur eines sagen: Vergleicht einfach die Sprache vom Hr. Zingler mit der des Hr. Hellmann. Und dann reden wir darum, wer die eigene Fanbase ins Stadion kriegt.
Es ist bei Union ja zum nicht unerheblichen Teil ein neues Publikum, dass hinzugewonnen wird. Vor allem weil für die Spiele der Frauen aktiv geworben wird, sind die Zuschauerzahlen eine Erfolgsgeschichte bisher. Würde man bei der Eintracht ähnlich offensiv agieren, würde sich auch eine andere Geschichte entwickeln können, meiner Ansicht nach.
Die Münchnerinnen gewannen die Erstauflage des Kleinfeldturniers "World Sevens Football" (W7F).
Von Mittwoch bis Freitag hatten acht europäische Top-Klubs erstmals im 7-gegen-7-Kurzspielformat gegeneinander gespielt. Das Event stieg im Estadio Antonio Coimbra da Mota von Estoril - also unmittelbar vor dem Champions-League-Finale am Samstag zwischen Arsenal und dem FC Barcelona (18 Uhr, LIVE! bei kicker) im nahen Lissabon.
Fünf Millionen Dollar wurden insgesamt als Preisgeld ausgeschüttet - die Hälfte davon eben für den Gewinner.
Investieren lohnt sich eben doch wenn man es richtig macht.
Sportlich: Dem Ziel, den 3. Platz zu erreichen, wird seit Jahren alles untergeordnet.
Das Problem dabei: Man hat von Beginn an vernachlässigt, die gesamte Frauschaft strukturiert weiterzuentwickeln.
Schon direkt nach der Fusion wurde betont, man wolle ein Perspektivteam aufbauen. Klingt gut – aber umgesetzt wurde das kaum. Und ja, genau das habe ich damals schon mehrfach kritisiert.
Stammspielerinnen werden selbst in Spielen gegen deutlich schwächere Gegner kaum ersetzt.
Nachwuchsspielerinnen bekommen meist nur dann Spielzeit, wenn sich jemand verletzt – und auch dann nur zögerlich.
Wer regelmäßig auf der Bank sitzt oder 10 Minuten ran darf, entwickelt sich nicht, sondern sucht irgendwann das Weite. Das ist menschlich und nachvollziehbar.
Beispiel? Loreen Bender.
Ein Riesentalent – mittlerweile Stammspielerin in Leverkusen. Und genau dieser Verein rüstet auf, mit dem erklärten Ziel, Frankfurt anzugreifen und vom 3. Platz zu verdrängen.
Strategisch? Schwer erkennbar.
Wenn es eine Strategie gibt, dann scheint sie darin zu bestehen, auf Platz 3 zu zielen und in der CL-Quali nach wenigen Runden rauszufliegen – natürlich „unglücklich“, wie es dann immer heißt. Aber das reicht auf Dauer nicht. Weder sportlich noch image-technisch.
Dem kann ich nur zustimmen. Es deckt sich mit meinen ganz subjektiven Beobachtungen. Nicht umsonst fehlt es in der Breite, so mein Eindruck. 🤨
Die Hoffnung stirbt zuletzt 🤷♂️
Quelle: Kicker
Quelle: Kicker
Freut mich sehr für Anna, ich hoffe, sie bleibt von weiteren Verletzungen verschont. Alles Gute!
Freut mich sehr für Anna, ich hoffe, sie bleibt von weiteren Verletzungen verschont. Alles Gute!
Freut mich sehr für Anna, ich hoffe, sie bleibt von weiteren Verletzungen verschont. Alles Gute!
Ist das die Schwester vom Kalle?
Nee, im Ernst, würde mich freuen wenn sich das bewahrheitet.
Ich vermute, es geht um diese Nachricht, die automatische Vertragsverlängerung im Falle einer Schwangerschaft für Spielerinnen?
Nicht Freiburg, sondern Hoffenheim geht diesen Schritt.
Ich vermute, es geht um diese Nachricht, die automatische Vertragsverlängerung im Falle einer Schwangerschaft für Spielerinnen?
Nicht Freiburg, sondern Hoffenheim geht diesen Schritt.
Ist das die Schwester vom Kalle?
Nee, im Ernst, würde mich freuen wenn sich das bewahrheitet.
Ich vermute, es geht um diese Nachricht, die automatische Vertragsverlängerung im Falle einer Schwangerschaft für Spielerinnen?
Nicht Freiburg, sondern Hoffenheim geht diesen Schritt.
Ja, Gala-Vorstellung vor allem in Halbzeit eins. Erfrischend fand ich auch die Antworten auf die manchmal nicht unbedingt besonders gut gestellten Fragen nach dem Spiel.
Wobei man fairerweise sagen muss, der Anteil der Frankfurterinnen am starken Auftritt im ersten Durchgang war eher überschaubar. Ins Blickfeld gespielt haben sich andere. Elisa ist sicher eine feste Größe im zentralen Mittelfeld, gerade auch jetzt wo Oberdorf, verständlicherweise, nicht zur EM fahren wird. Sophia wäre für mich eine Alternative in der Abwehr, ansonsten sehe ich ehrlicherweise niemanden zwingend als Stammkandidatin.
Ja, Gala-Vorstellung vor allem in Halbzeit eins. Erfrischend fand ich auch die Antworten auf die manchmal nicht unbedingt besonders gut gestellten Fragen nach dem Spiel.
Wobei man fairerweise sagen muss, der Anteil der Frankfurterinnen am starken Auftritt im ersten Durchgang war eher überschaubar. Ins Blickfeld gespielt haben sich andere. Elisa ist sicher eine feste Größe im zentralen Mittelfeld, gerade auch jetzt wo Oberdorf, verständlicherweise, nicht zur EM fahren wird. Sophia wäre für mich eine Alternative in der Abwehr, ansonsten sehe ich ehrlicherweise niemanden zwingend als Stammkandidatin.
Aber das Tor von Laura war schön.
Und Carlotta hätte ich auch eins gegönnt. Sie war wohl selber etwas überrascht, als ihr da der Ball dicht vor dem Tor plötzlich vor die Füße flog.
Wobei man fairerweise sagen muss, der Anteil der Frankfurterinnen am starken Auftritt im ersten Durchgang war eher überschaubar. Ins Blickfeld gespielt haben sich andere. Elisa ist sicher eine feste Größe im zentralen Mittelfeld, gerade auch jetzt wo Oberdorf, verständlicherweise, nicht zur EM fahren wird. Sophia wäre für mich eine Alternative in der Abwehr, ansonsten sehe ich ehrlicherweise niemanden zwingend als Stammkandidatin.
Aber das Tor von Laura war schön.
Und Carlotta hätte ich auch eins gegönnt. Sie war wohl selber etwas überrascht, als ihr da der Ball dicht vor dem Tor plötzlich vor die Füße flog.
Besonders die kommerziellen Erlöse explodieren: Ein Plus von 53 Prozent, jetzt fast die Hälfte der Gesamteinnahmen. Auch die Spieltagseinnahmen schießen um 73 Prozent nach oben, angetrieben von rekordverdächtigen Zuschauerzahlen.
Die Zukunft? Strahlend! Erwartet werden bis 2025/26 100 Millionen Pfund Umsatz. Der Frauenfußball wächst rasant – und das ist erst der Anfang! Der nächste Booster wird bei der bevorstehenden EM erwartet...
und die Eintracht spart... witzig nicht wahr!?
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus?
Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können?
Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war.
Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Besonders die kommerziellen Erlöse explodieren: Ein Plus von 53 Prozent, jetzt fast die Hälfte der Gesamteinnahmen. Auch die Spieltagseinnahmen schießen um 73 Prozent nach oben, angetrieben von rekordverdächtigen Zuschauerzahlen.
Die Zukunft? Strahlend! Erwartet werden bis 2025/26 100 Millionen Pfund Umsatz. Der Frauenfußball wächst rasant – und das ist erst der Anfang! Der nächste Booster wird bei der bevorstehenden EM erwartet...
und die Eintracht spart... witzig nicht wahr!?
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus?
Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können?
Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war.
Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Zumindest das ist leicht rauszufinden: https://assets.dfb.de/uploads/000/316/203/original_Saisonreport_Google_Pixel_Frauen-Bundesliga_2023-2024.pdf?1739181460
Im Schnitt hat in der Saison 23/24 jeder Club 1,9 Millionen € Miese gemacht.
Abgehängt worden sind wir vor allem von den USA und England, was die Ligen und die dortigen Rahmenbedingungen angeht. Die spanische und französische Liga halte ich beide für schwächer als unsere Bundesliga. In Lyon hast Du halt eine Michele Kang die viel Geld investiert und in Spanien den FC Barcelona. Dahinter ist die Dichte aber dünner als bei uns, meines Erachtens.
Und ich persönlich nehme wahr, dass der FC Bayern München sich gerade dafür rüstet auf diesem Niveau mitzuhalten und entsprechend investiert. Die Verpflichtung von Vanessa Gilles ist m. E. n. ein Ausrufezeichen, neben der Verpflichtung von Baba Dunst.
In Wolfsburg ist man auch dabei viel zu investieren. Heute wurde die Verpflichtung von Smilla Valotto bekannt. An das Niveau der Bayern werden sie nicht herankommen, aber der Kader ist auf alle Fälle in der Lage in der Champions League eine Rolle zu spielen.
Denkst Du die Situation ist noch mit 2018-22 vergleichbar?
Meiner Einschätzung nach eher nicht. Es gibt einfach viel mehr Vereine, die in den Frauenfußball investieren und dabei auch in die Nachwuchsarbeit samt Infrastruktur. 2022 war der Frauenfußball z. B. beim BVB gerade erst neu gegründet, der VfB Stuttgart hat den VfB Obertürkheim frisch übernommen, Mainz 05 hat Kooperation mit Schott begonnen, Hertha BSC erst 2023 die Frauen von Hertha Zehlendorf übernommen, Union im gleichen Jahr mit Profibedingungen begonnen, RaBa Leipzig investiert, ... .
All diese Vereine sind nun mit der Eintracht im Wettbewerb um talentierte Juniorinnen hinzugekommen.
Auch glaube ich nicht, dass die Strategie sich über Ablösesummen nennenswert zu finanzieren aktuell erfolgsversprechend ist. Die englische WSL zeigt recht deutlich, wo das finanzille Wachstumspotential steckt - bei den kommerziellen Einnahmen. Entsprechend ist Sichtbarkeit und Werbung für den Frauenfußball notwendig und ein ordentlicher Rahmen für die Spiele, und ich bin überzeugt, die kommerziellen Erlöse folgen.
Es wurde diesbezüglich eine GbR gegründet mit dem Namen"Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt", die Agentur Portas wurde ins Boot geholt (die Agentur, die früher schon die WSL beraten hat), eine Taskforce für die Umsetzung gegründet und nun bleibt es abzuwarten, wie die Bundesliga sich zukünftig entwickeln möchte. Eine Loslösung vom DFB ist dabei im Gespräch, um unabhängiger handeln zu können.
Auch mal sehen welche Rolle diesen Sommer die EM spielen wird. Erstmals werden alle Spiele live (bei ARD und ZDF) übertragen. Und qualitativ ist das Nationalteam in der Lage mit den besten mitzuspielen. Das zeigen die Testspiele und Bronze bei Olympia war auch nicht von schlechten Eltern. Die Frauen sind an Frankreich oder Spanien vielleicht näher dran, als die Nationalelf der Männer?!
Und dann ist es nicht mehr lange hin, bis der nächste TV-Vertrag ausgeschrieben wird, dann ab der Saison 27/28.
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus?
Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können?
Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war.
Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Zumindest das ist leicht rauszufinden: https://assets.dfb.de/uploads/000/316/203/original_Saisonreport_Google_Pixel_Frauen-Bundesliga_2023-2024.pdf?1739181460
Im Schnitt hat in der Saison 23/24 jeder Club 1,9 Millionen € Miese gemacht.
Und national ist jetzt eine Abwägung ob durch Mannschaften wie dem HSV und Union wirklich mehr Fahrt in den Frauenfußball kommt der Mehrausgaben von 1-2 oder mehr Millionen sinnig macht oder man weiter auf der Stelle tritt.
Aber ok, ich bin halt auch kein richtiger Fan der mit Herzblut bei den Frauen ist. Ich bin sehr interessiert und hab jedesmal meinen Spaß wenn wir zum Brentanobad fahren oder einem Highlightspiel im Waldstadion beiwohnen und hoffe das der Weg der Eintracht, auch wenn er anders verläuft als von anderen Vereinen, nicht zu einem Absturz führt.
Und eventuell ist es ja ein Startschuss für den Frauenfußball in Deutschland wenn die Leistungsdichte in der Liga enger wird .
Zumindest das ist leicht rauszufinden: https://assets.dfb.de/uploads/000/316/203/original_Saisonreport_Google_Pixel_Frauen-Bundesliga_2023-2024.pdf?1739181460
Im Schnitt hat in der Saison 23/24 jeder Club 1,9 Millionen € Miese gemacht.
Und national ist jetzt eine Abwägung ob durch Mannschaften wie dem HSV und Union wirklich mehr Fahrt in den Frauenfußball kommt der Mehrausgaben von 1-2 oder mehr Millionen sinnig macht oder man weiter auf der Stelle tritt.
Aber ok, ich bin halt auch kein richtiger Fan der mit Herzblut bei den Frauen ist. Ich bin sehr interessiert und hab jedesmal meinen Spaß wenn wir zum Brentanobad fahren oder einem Highlightspiel im Waldstadion beiwohnen und hoffe das der Weg der Eintracht, auch wenn er anders verläuft als von anderen Vereinen, nicht zu einem Absturz führt.
Und eventuell ist es ja ein Startschuss für den Frauenfußball in Deutschland wenn die Leistungsdichte in der Liga enger wird .
Jetzt sicher nicht mehr. Nach der Fusion wäre die Möglichkeit gewesen sehr gute Spielerinnen für "kleines Geld" nach Frankfurt zu locken. Damals hatte Frankfurt noch einen erstklassigen, aber schon leicht beschädigten Ruf. Das hätte sich aber sehr leicht und schnell korrigieren lassen. Dazu hätte es aber Weitsicht und Eier gebraucht.
Wie ich schon mal beschrieben habe: Ein Blick über den Tellerrand wäre nötig gewesen.
Die Frauschaft hätte heute sicher ein anderes Gesicht wenn Bobic und SiDi an Board geblieben wären.
Mit den nachfolgenden Luschen ist und war im Frauenfußball !! kein Blumentopf zu gewinnen.
Jetzt verdienen andere das gute Geld. Auch das, das der Frauenfußball in Zukunft mit WCL und Einladungsturniren bereit hält. Es wäre so einfach gewesen, damals.
Btw.: Ich habe zu keiner Zeit von der Eintracht Millionen gefordert. Ich hätte mir lediglich mehr Investitionen in die Zukunft gewünscht.
Hätte, hätte....
Wie sehen denn die Umsätze der deutschen Liga aus?
Wieviel Millionen Investition erwartest du denn von der Eintracht?
Wie oft warst du am Brentanobad? Wie viele Trikots und Merch hast du denn geholt um eine Etataufstockung verlangen zu können?
Bisher fällst du nur durch Massive Kritik gegenüber der Eintracht auf. Auch interessant deine Beitragshistorie als die Eintracht tatsächlich oben dran war.
Kaum ging es schief bist du aufgetaucht und schreibst den gleichen Kram wie davor.
Eigentlich gibt es hier gute und kritische Beiträge bezüglich der aktuellen Ereignisse und dann kommst du und das einzige was (seit jeher) dir einfällt ist das sie SGE unendlich Geld reinpumpen soll ohne eine Garantie das kurz und mittelfristig Geld eingenommen wird.
Am abschneiden von Bayern und Wob international sieht man übrigens das Deutschland schon lange von Spanien, England und Frankreich abgehängt wurde. Auch die Nationalmannschaft hat zu diesen Ländern an Boden verloren.
Eventuell ist es ja sogar gut auf junge Talente zu setzten (an den aktuellen, leider überwiegend ablösefreien, Abgängen sieht man ja das das 2018-2022 gut geklappt hat und die SGE auf Platz 3 zementiert war) und mittelfristig auch durch Transfers zu den großen Vereinen Geld zu generieren und in etwa den Weg der Männer zu gehen
Hier ist die Frage ob der Trainer das ( noch einmal) hin bekommt.
Abgehängt worden sind wir vor allem von den USA und England, was die Ligen und die dortigen Rahmenbedingungen angeht. Die spanische und französische Liga halte ich beide für schwächer als unsere Bundesliga. In Lyon hast Du halt eine Michele Kang die viel Geld investiert und in Spanien den FC Barcelona. Dahinter ist die Dichte aber dünner als bei uns, meines Erachtens.
Und ich persönlich nehme wahr, dass der FC Bayern München sich gerade dafür rüstet auf diesem Niveau mitzuhalten und entsprechend investiert. Die Verpflichtung von Vanessa Gilles ist m. E. n. ein Ausrufezeichen, neben der Verpflichtung von Baba Dunst.
In Wolfsburg ist man auch dabei viel zu investieren. Heute wurde die Verpflichtung von Smilla Valotto bekannt. An das Niveau der Bayern werden sie nicht herankommen, aber der Kader ist auf alle Fälle in der Lage in der Champions League eine Rolle zu spielen.
Denkst Du die Situation ist noch mit 2018-22 vergleichbar?
Meiner Einschätzung nach eher nicht. Es gibt einfach viel mehr Vereine, die in den Frauenfußball investieren und dabei auch in die Nachwuchsarbeit samt Infrastruktur. 2022 war der Frauenfußball z. B. beim BVB gerade erst neu gegründet, der VfB Stuttgart hat den VfB Obertürkheim frisch übernommen, Mainz 05 hat Kooperation mit Schott begonnen, Hertha BSC erst 2023 die Frauen von Hertha Zehlendorf übernommen, Union im gleichen Jahr mit Profibedingungen begonnen, RaBa Leipzig investiert, ... .
All diese Vereine sind nun mit der Eintracht im Wettbewerb um talentierte Juniorinnen hinzugekommen.
Auch glaube ich nicht, dass die Strategie sich über Ablösesummen nennenswert zu finanzieren aktuell erfolgsversprechend ist. Die englische WSL zeigt recht deutlich, wo das finanzille Wachstumspotential steckt - bei den kommerziellen Einnahmen. Entsprechend ist Sichtbarkeit und Werbung für den Frauenfußball notwendig und ein ordentlicher Rahmen für die Spiele, und ich bin überzeugt, die kommerziellen Erlöse folgen.
Es wurde diesbezüglich eine GbR gegründet mit dem Namen"Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt", die Agentur Portas wurde ins Boot geholt (die Agentur, die früher schon die WSL beraten hat), eine Taskforce für die Umsetzung gegründet und nun bleibt es abzuwarten, wie die Bundesliga sich zukünftig entwickeln möchte. Eine Loslösung vom DFB ist dabei im Gespräch, um unabhängiger handeln zu können.
Auch mal sehen welche Rolle diesen Sommer die EM spielen wird. Erstmals werden alle Spiele live (bei ARD und ZDF) übertragen. Und qualitativ ist das Nationalteam in der Lage mit den besten mitzuspielen. Das zeigen die Testspiele und Bronze bei Olympia war auch nicht von schlechten Eltern. Die Frauen sind an Frankreich oder Spanien vielleicht näher dran, als die Nationalelf der Männer?!
Und dann ist es nicht mehr lange hin, bis der nächste TV-Vertrag ausgeschrieben wird, dann ab der Saison 27/28.
Was ich aus der Diskussion mitnehme: Nur einzelne fordern "einfach so" mehr Kohle von den Männern. Im Gegenteil, der Sparkurs kommt wohl gut an, ausserhalb der Frauen-Bubble.
Und genau da liegt doch unser Problem: Die Integration des FFC in die SGE Familie ist ziemlich suboptimal gelaufen, vorsichtig ausgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass die allermeisten da drausen das Frauentreiben bestenfalls wohlwollend verfolgen.
Dabei wäre genau da ein riesiges Potenzial an SGE-Fanbase, die man mitnehmen könnte. Viel mehr als zB bei Union.
Aber da müsste jemand ernsthaft versuchen, die zu erreichen.
Ich kann nur eines sagen: Vergleicht einfach die Sprache vom Hr. Zingler mit der des Hr. Hellmann. Und dann reden wir darum, wer die eigene Fanbase ins Stadion kriegt.
Abgehängt worden sind wir vor allem von den USA und England, was die Ligen und die dortigen Rahmenbedingungen angeht. Die spanische und französische Liga halte ich beide für schwächer als unsere Bundesliga. In Lyon hast Du halt eine Michele Kang die viel Geld investiert und in Spanien den FC Barcelona. Dahinter ist die Dichte aber dünner als bei uns, meines Erachtens.
Und ich persönlich nehme wahr, dass der FC Bayern München sich gerade dafür rüstet auf diesem Niveau mitzuhalten und entsprechend investiert. Die Verpflichtung von Vanessa Gilles ist m. E. n. ein Ausrufezeichen, neben der Verpflichtung von Baba Dunst.
In Wolfsburg ist man auch dabei viel zu investieren. Heute wurde die Verpflichtung von Smilla Valotto bekannt. An das Niveau der Bayern werden sie nicht herankommen, aber der Kader ist auf alle Fälle in der Lage in der Champions League eine Rolle zu spielen.
Denkst Du die Situation ist noch mit 2018-22 vergleichbar?
Meiner Einschätzung nach eher nicht. Es gibt einfach viel mehr Vereine, die in den Frauenfußball investieren und dabei auch in die Nachwuchsarbeit samt Infrastruktur. 2022 war der Frauenfußball z. B. beim BVB gerade erst neu gegründet, der VfB Stuttgart hat den VfB Obertürkheim frisch übernommen, Mainz 05 hat Kooperation mit Schott begonnen, Hertha BSC erst 2023 die Frauen von Hertha Zehlendorf übernommen, Union im gleichen Jahr mit Profibedingungen begonnen, RaBa Leipzig investiert, ... .
All diese Vereine sind nun mit der Eintracht im Wettbewerb um talentierte Juniorinnen hinzugekommen.
Auch glaube ich nicht, dass die Strategie sich über Ablösesummen nennenswert zu finanzieren aktuell erfolgsversprechend ist. Die englische WSL zeigt recht deutlich, wo das finanzille Wachstumspotential steckt - bei den kommerziellen Einnahmen. Entsprechend ist Sichtbarkeit und Werbung für den Frauenfußball notwendig und ein ordentlicher Rahmen für die Spiele, und ich bin überzeugt, die kommerziellen Erlöse folgen.
Es wurde diesbezüglich eine GbR gegründet mit dem Namen"Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt", die Agentur Portas wurde ins Boot geholt (die Agentur, die früher schon die WSL beraten hat), eine Taskforce für die Umsetzung gegründet und nun bleibt es abzuwarten, wie die Bundesliga sich zukünftig entwickeln möchte. Eine Loslösung vom DFB ist dabei im Gespräch, um unabhängiger handeln zu können.
Auch mal sehen welche Rolle diesen Sommer die EM spielen wird. Erstmals werden alle Spiele live (bei ARD und ZDF) übertragen. Und qualitativ ist das Nationalteam in der Lage mit den besten mitzuspielen. Das zeigen die Testspiele und Bronze bei Olympia war auch nicht von schlechten Eltern. Die Frauen sind an Frankreich oder Spanien vielleicht näher dran, als die Nationalelf der Männer?!
Und dann ist es nicht mehr lange hin, bis der nächste TV-Vertrag ausgeschrieben wird, dann ab der Saison 27/28.
Was ich aus der Diskussion mitnehme: Nur einzelne fordern "einfach so" mehr Kohle von den Männern. Im Gegenteil, der Sparkurs kommt wohl gut an, ausserhalb der Frauen-Bubble.
Und genau da liegt doch unser Problem: Die Integration des FFC in die SGE Familie ist ziemlich suboptimal gelaufen, vorsichtig ausgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass die allermeisten da drausen das Frauentreiben bestenfalls wohlwollend verfolgen.
Dabei wäre genau da ein riesiges Potenzial an SGE-Fanbase, die man mitnehmen könnte. Viel mehr als zB bei Union.
Aber da müsste jemand ernsthaft versuchen, die zu erreichen.
Ich kann nur eines sagen: Vergleicht einfach die Sprache vom Hr. Zingler mit der des Hr. Hellmann. Und dann reden wir darum, wer die eigene Fanbase ins Stadion kriegt.
Die GbR sind die Bundesligaklubs und niemand anderes, also auch niemand anderes, der seine Hausaufgaben machhen müsste. Ich persönlich erwarte da auch nicht viel, will aber das Ergebnis nicht vorwegnehmen. Handlungsbedarf scheint man ja zu sehen.
Es ist bei Union ja zum nicht unerheblichen Teil ein neues Publikum, dass hinzugewonnen wird. Vor allem weil für die Spiele der Frauen aktiv geworben wird, sind die Zuschauerzahlen eine Erfolgsgeschichte bisher.
Würde man bei der Eintracht ähnlich offensiv agieren, würde sich auch eine andere Geschichte entwickeln können, meiner Ansicht nach.