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Schiedsrichter bei Bayer 04 Leverkusen

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Unabhängig vom Beitrag zeigt das Bild hier sehr schön wie Tah Ekitike beim Kopfball in der Luft stört. 100% ein Elfer.

https://x.com/team_ramenman/status/1847903793196757027?s=61&t=dtsHvyeIlDZV0ggaK0XK4w

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sgevolker schrieb:

Unabhängig vom Beitrag zeigt das Bild hier sehr schön wie Tah Ekitike beim Kopfball in der Luft stört. 100% ein Elfer.

https://x.com/team_ramenman/status/1847903793196757027?s=61&t=dtsHvyeIlDZV0ggaK0XK4w


Er springt ihm mit eigenem Körpergewicht in den Rücken. Ohne selbst den Ball spielen zu wollen. Folge: Ekitike liegt am Ende auf dem Rücken.

Und wie ich von Kirchner lernen durfte, sei das aber noch im Ermessensspielraum eines Schiedsrichters. Na denn. Bei so einer Selbstdarstellung darf sich das Schiedsrichterwesen über Kritik wirklich nicht beschweren.

Und Leidtragender seit bald 3 Jahren: Eintracht Frankfurt.

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Meiner Meinung nach, ist der Keller auch falsch besetzt. Dort sollten Leute sitzen, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Am besten Ex Spieler, die wissen worum es geht und nicht irgendwelche Schiedsrichter, die nie gegen den Ball getreten haben. Als Ex-Spieler wüsste mein, dass das Stoßen von Tah ausreicht, um den kompletten Bewegungsablauf zu killen. Man kann solche Situationen doch viel besser beurteilen, wenn man sie schon selbst erlebt hat.
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Ibrakeforanimals schrieb:

philadlerist schrieb:

Viel wichtiger wäre, dass Brych nicht mit Perl 2 Minuten telefoniert und dann doch an den Videoschirm läuft. Wenn er sich das direkt anschaut, ist das Spiel viel weniger verzögert als durch eine durchsichtige Challenge.


Das ist auch so ein Punkt, den ich nicht verstehe. Die Spieler werden eh immer direkt weggeschickt, während dieser Kommunikation zwischen VAR und Schiedsrichter. Also kann der Schiri doch auch direkt zum Monitor laufen und bei Betrachtung der Bilder mit dem VAR darüber reden. Aber vielleicht muss ja laut Statuten erst zwischen beiden Parteien beschlossen werden, ob man sich die Bilder überhaupt am Bildschirm angucken muss oder darf.

Es würde wahrscheinlich auch schon helfen, wenn man es wie in der NFL macht und der Schiedsrichter seine finale Entscheidung und vielleicht auch das "Warum" den Fans über das Stadionmikrofon, auf das er sich zuschalten kann, mitteilt.


So wie ich es aus der NFL verstanden habe, fällt ja der Oberschiedsrichter im Falle einer video-review nicht mehr die Entscheidung, sondern er verkündet nur, was seine Kollegen in der review-Area an Verfehlungen der Spieler festgestellt haben. Und ehrlich gesagt, macht ein VAR auch nur dann Sinn, wenn er den Feldschiedsrichter aufgrund der Bilder „overruled“.
Diese geheimen Diskussionen zwischen Feldschiedsrichter und Videoschiri sind doch oft fragwürdig, schon aus der Grundposition heraus: der eine hat was entschieden, der andere meint, das war falsch und dann fangen die an zu diskutieren, wer mehr Recht hat? So ein Louis de Funes mäßiges: Nein, doch, nein, doch …

Wir haben da einfach eine blödsinnig tradierte Vorstellung und seltsame Fantasien von Macht: oh, der Hauptschiedsrichter wird entmachtet; der Mann an der Pfeife wird in seinem Ansehen geschwächt, ja gradezu enteiert, wenn er nicht die letztendliche Entscheidung hat usw. Alles aus längst überkommenen patriarchalischen Vorstellungen heraus, dass ja einer die Hosen anhaben muss. Blödsinn, anachronistisch.
Die Schiri macht mit seinen Linienrichtern seinen Job auf dem Feld. Und wenn den dreien oder vieren etwas entgeht, greift die Videoabteilung korrigierend ein. So what?
Mehr Respekt der Spieler hat sicher der Schiri, der über seinen Fehlern steht und sich ohne Diskussion vom VAR korrigieren lässt. Denn es ist allgemein akzeptiert, dass auch Schiris Fehler machen. Sind ja auch nur Menschen, gell? Man muss da mal die Luft aus dem Absolutheitssanspruch an den einen Typen an der Pfeife lassen. Darum haben wir den VAR und gut ist.
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philadlerist schrieb:

So wie ich es aus der NFL verstanden habe, fällt ja der Oberschiedsrichter im Falle einer video-review nicht mehr die Entscheidung, sondern er verkündet nur, was seine Kollegen in der review-Area an Verfehlungen der Spieler festgestellt haben. Und ehrlich gesagt, macht ein VAR auch nur dann Sinn, wenn er den Feldschiedsrichter aufgrund der Bilder „overruled“.


Ja, so wird das in der NFL gehandhabt und dies würde ja dem Challenge System mit 5 neutralen Entscheidern im VAR-Raum und einem erforderlichen Mehrheitsvotum hinsichtlich einer finalen Entscheidung gleich kommen.

philadlerist schrieb:

Wir haben da einfach eine blödsinnig tradierte Vorstellung und seltsame Fantasien von Macht: oh, der Hauptschiedsrichter wird entmachtet; der Mann an der Pfeife wird in seinem Ansehen geschwächt, ja gradezu enteiert, wenn er nicht die letztendliche Entscheidung hat usw. Alles aus längst überkommenen patriarchalischen Vorstellungen heraus, dass ja einer die Hosen anhaben muss. Blödsinn, anachronistisch.
Die Schiri macht mit seinen Linienrichtern seinen Job auf dem Feld. Und wenn den dreien oder vieren etwas entgeht, greift die Videoabteilung korrigierend ein. So what?


Dem stimme ich vollkommen zu.
Auch die Schiedsrichter müssen so langsam mal anfangen, Ihr Ego vor dem Spiel in der Kabine zu lassen. Sie sollem dem Sport dienen und dazu beitragen, dass es für alle Seiten so fair wie möglich im Spiel abläuft. Ich schaue regelmäßig die NFL und nicht ein einziges Mal ist mir der Gedanke in den Sinn gekommen, dass ich das Schiedsrichtergespann weniger respektiere oder als schwach ansehe, nur weil ein Pfiff von anderen Schiedsrichtern überworfen wurde.
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Bechtheim85 schrieb:

Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, auch angesichts seiner Auftritte bei Spielen der SGE, dass er eine ihm möglicherweise selbst nicht bewusste Antipathie gegen Frankfurt hegt. Anders kann ich mir eine solche Fülle an Fehlleistungen nicht erklären.


Ich meine, sind wir mal ehrlich, Schiedsrichter sind natürlich auch nur Menschen mit Gefühlen und durch diese lassen wir uns nunmal alle leiten. Jeder Fußballfan, zu denen sicher auch Schiedsrichter gehören, hat Vereine die er absolut nicht leiden kann. Nur, wenn du das als Schiedsrichter öffentlich oder vor deinem Arbeitgeber zugeben würdest, dann wäre deine Schiedsrichterkarriere ganz schnell vorbei.
Somit wird auch ein Herr Brych Vereine haben, die er mag und eben auch Vereine haben, die er nicht mag. Ich würde unsere Eintracht dann wohl eher mal in die zweite Kategorie bei Herrn Brych einsortieren. Also müssen wir bei einer zukünftigen Ansetzung von Herrn Brych wohl darauf hoffen, dass wir gegen einen Verein spielen, den er noch weniger mag als unsere Eintracht.
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Ibrakeforanimals schrieb:

Bechtheim85 schrieb:

Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, auch angesichts seiner Auftritte bei Spielen der SGE, dass er eine ihm möglicherweise selbst nicht bewusste Antipathie gegen Frankfurt hegt. Anders kann ich mir eine solche Fülle an Fehlleistungen nicht erklären.


Ich meine, sind wir mal ehrlich, Schiedsrichter sind natürlich auch nur Menschen mit Gefühlen und durch diese lassen wir uns nunmal alle leiten. Jeder Fußballfan, zu denen sicher auch Schiedsrichter gehören, hat Vereine die er absolut nicht leiden kann. Nur, wenn du das als Schiedsrichter öffentlich oder vor deinem Arbeitgeber zugeben würdest, dann wäre deine Schiedsrichterkarriere ganz schnell vorbei.
Somit wird auch ein Herr Brych Vereine haben, die er mag und eben auch Vereine haben, die er nicht mag. Ich würde unsere Eintracht dann wohl eher mal in die zweite Kategorie bei Herrn Brych einsortieren. Also müssen wir bei einer zukünftigen Ansetzung von Herrn Brych wohl darauf hoffen, dass wir gegen einen Verein spielen, den er noch weniger mag als unsere Eintracht.


Tja, aber im Gegensatz zum normalen Fan sollte sich so ein Schiedsrichter eine gewisse Impulskontrolle und Neutralität antrainieren. Seine Vorlieben und Abneigungen haben in seiner Funktion nichts zu suchen. So jemand ist dann als Richter ungeeignet.
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philadlerist schrieb:

So wie ich es aus der NFL verstanden habe, fällt ja der Oberschiedsrichter im Falle einer video-review nicht mehr die Entscheidung, sondern er verkündet nur, was seine Kollegen in der review-Area an Verfehlungen der Spieler festgestellt haben. Und ehrlich gesagt, macht ein VAR auch nur dann Sinn, wenn er den Feldschiedsrichter aufgrund der Bilder „overruled“.


Ja, so wird das in der NFL gehandhabt und dies würde ja dem Challenge System mit 5 neutralen Entscheidern im VAR-Raum und einem erforderlichen Mehrheitsvotum hinsichtlich einer finalen Entscheidung gleich kommen.

philadlerist schrieb:

Wir haben da einfach eine blödsinnig tradierte Vorstellung und seltsame Fantasien von Macht: oh, der Hauptschiedsrichter wird entmachtet; der Mann an der Pfeife wird in seinem Ansehen geschwächt, ja gradezu enteiert, wenn er nicht die letztendliche Entscheidung hat usw. Alles aus längst überkommenen patriarchalischen Vorstellungen heraus, dass ja einer die Hosen anhaben muss. Blödsinn, anachronistisch.
Die Schiri macht mit seinen Linienrichtern seinen Job auf dem Feld. Und wenn den dreien oder vieren etwas entgeht, greift die Videoabteilung korrigierend ein. So what?


Dem stimme ich vollkommen zu.
Auch die Schiedsrichter müssen so langsam mal anfangen, Ihr Ego vor dem Spiel in der Kabine zu lassen. Sie sollem dem Sport dienen und dazu beitragen, dass es für alle Seiten so fair wie möglich im Spiel abläuft. Ich schaue regelmäßig die NFL und nicht ein einziges Mal ist mir der Gedanke in den Sinn gekommen, dass ich das Schiedsrichtergespann weniger respektiere oder als schwach ansehe, nur weil ein Pfiff von anderen Schiedsrichtern überworfen wurde.
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Tja, richtig, aber dann sitzt da halt so ein selbstverliebtes Alphamännchen wie Kircher im DoPa und dreht das Rad direkt wieder zurück auf 50er Jahre, mitsamt Ermessensspielraum.

Mittlerweile bin ich leider auch überzeugt, dass es sich um ein systemisches Problem handelt.
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Bechtheim85 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

So eine Auflistung wie von philadlerist zu widerlegen wird dann schwieriger.


Mit dieser Einlassung wirkst Du so, als ginge es Dir - ebenso wie Kircher - stets nur darum, die SR Entscheidungen zu stützen, Fehler möglichst zu leugnen.

Nein, das war so m. E. nicht gemeint. Unsachliche Kritik zu widerlegen fällt einem Schiri  leicht, sich gegen sachliche Kritik zu wehren, ist schwieriger.  

Werner führt, was einen hier oft zur Weissglut bringt, die mögliche Sichtweise des Schiris und dessen Gründe an ... Das wirkt manchmal konstruiert, manchmal auch treffend.

Wenn man den Kircher heute hört, muss man den Schiris alles zutrauen, da er es scheinbar immer mit einer für ihn passenden Auslegung verteidigt. Willkürlicher Mist!
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Landroval schrieb:

Nein, das war so m. E. nicht gemeint. Unsachliche Kritik zu widerlegen fällt einem Schiri  leicht, sich gegen sachliche Kritik zu wehren, ist schwieriger.  


Danke. Da ist der Hünstettener äh Bechtheimer aufm Holzweg gewesen.
Warum sollten Schiris Kritik ernstnehmen, die plump ist? Sachliche Kritik ist viel schwieriger zu widerlegen.

Mir geht es wirklich um eine Versachlichung. Nicht mehr. Die erwartet man nicht im Spiel oder direkt danach. Aber Tag danach sollte gehen.
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Bechtheim85 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

So eine Auflistung wie von philadlerist zu widerlegen wird dann schwieriger.


Mit dieser Einlassung wirkst Du so, als ginge es Dir - ebenso wie Kircher - stets nur darum, die SR Entscheidungen zu stützen, Fehler möglichst zu leugnen.

Nein, das war so m. E. nicht gemeint. Unsachliche Kritik zu widerlegen fällt einem Schiri  leicht, sich gegen sachliche Kritik zu wehren, ist schwieriger.  

Werner führt, was einen hier oft zur Weissglut bringt, die mögliche Sichtweise des Schiris und dessen Gründe an ... Das wirkt manchmal konstruiert, manchmal auch treffend.

Wenn man den Kircher heute hört, muss man den Schiris alles zutrauen, da er es scheinbar immer mit einer für ihn passenden Auslegung verteidigt. Willkürlicher Mist!
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Landroval schrieb:

Nein, das war so m. E. nicht gemeint. Unsachliche Kritik zu widerlegen fällt einem Schiri  leicht, sich gegen sachliche Kritik zu wehren, ist schwieriger.  


Danke. Da ist der Hünstettener äh Bechtheimer aufm Holzweg gewesen.
Warum sollten Schiris Kritik ernstnehmen, die plump ist? Sachliche Kritik ist viel schwieriger zu widerlegen.

Mir geht es wirklich um eine Versachlichung. Nicht mehr. Die erwartet man nicht im Spiel oder direkt danach. Aber Tag danach sollte gehen.
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Meiner Meinung nach, ist der Keller auch falsch besetzt. Dort sollten Leute sitzen, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Am besten Ex Spieler, die wissen worum es geht und nicht irgendwelche Schiedsrichter, die nie gegen den Ball getreten haben. Als Ex-Spieler wüsste mein, dass das Stoßen von Tah ausreicht, um den kompletten Bewegungsablauf zu killen. Man kann solche Situationen doch viel besser beurteilen, wenn man sie schon selbst erlebt hat.
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Schmidti1982 schrieb:

Meiner Meinung nach, ist der Keller auch falsch besetzt. Dort sollten Leute sitzen, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Am besten Ex Spieler, die wissen worum es geht und nicht irgendwelche Schiedsrichter, die nie gegen den Ball getreten haben. Als Ex-Spieler wüsste mein, dass das Stoßen von Tah ausreicht, um den kompletten Bewegungsablauf zu killen. Man kann solche Situationen doch viel besser beurteilen, wenn man sie schon selbst erlebt hat.


Es ist und wird immer schwer bleiben, die richtigen Personen für diese Position zu besetzen. Auch Schiedsrichter spielen sicher Fußball in Ihrer Freizeit oder haben dies in Ihrer Jugend getan. So ganz ohne Fußball-Leidenschaft wirst du ja auch kein Schiedsrichter in diesem Sport. Und bei ehemaligen Spielern, die dazu auch noch den nötigen Gehirnschmalz und Sachverstand mitbringen, kann es auch sehr schwer sein, die richtige Besetzung zu finden, da du ja auch immer noch darauf achten müsstest, dass die nicht schon mal für einen der beiden auflaufenden Vereine unter Vertrag standen.

Und in der gestrigen Situation sollte es aber selbst jemanden, der solch eine Situation noch nicht erlebt hat, klar sein, dass kein Fußballspieler gerne mit voller Wucht, aus relativ großer Höhe, auf dem Rücken landet und auch nicht so abspringen würde oder sich in der Luft freiwillig so drehen würde, dass er solch eine Landung hinlegt. Alleine das, hätte Grund genug sein müssen, um dem Schiedsrichter und VAR zu signalisieren "Hmmm, das sollte ich mir wohl doch noch einmal genauer anschauen."

Zudem wird mir der finale Tritt von Tah viel zu wenig diskutiert.
Klar, war das keine Absicht, aber darum geht es ja auch nicht. Es ist und bleibt ein Foul. Und zwar eines das richtig weh tut. 50% der Ellbogenschläge ins Gesicht des Gegners sind auch keine Absicht, werden aber trotzdem in den meisten Fällen sofort gepfiffen und mit gelb geahndet. Und auch Ebimbe's vermeintlicher Treffer gestern, welcher zum ersten Elfmeter führte, war sicher keine Absicht. Es wurden schon so viele Elfmeter gegeben, bei denen ein Foul unabsichtlich begangen wurde, dass dieser Tritt von Tah locker für einen Elfmeter hätte ausreichen müssen und alleine deshalb hätte der VAR zu Brych sagen müssen "Schön und gut, dass du bei dem Schubser keinen Elfmeter geben willst, aber schau dir doch bitte mal den Tritt am Ende der Szene an.".
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Ibrakeforanimals schrieb:

Bechtheim85 schrieb:

Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, auch angesichts seiner Auftritte bei Spielen der SGE, dass er eine ihm möglicherweise selbst nicht bewusste Antipathie gegen Frankfurt hegt. Anders kann ich mir eine solche Fülle an Fehlleistungen nicht erklären.


Ich meine, sind wir mal ehrlich, Schiedsrichter sind natürlich auch nur Menschen mit Gefühlen und durch diese lassen wir uns nunmal alle leiten. Jeder Fußballfan, zu denen sicher auch Schiedsrichter gehören, hat Vereine die er absolut nicht leiden kann. Nur, wenn du das als Schiedsrichter öffentlich oder vor deinem Arbeitgeber zugeben würdest, dann wäre deine Schiedsrichterkarriere ganz schnell vorbei.
Somit wird auch ein Herr Brych Vereine haben, die er mag und eben auch Vereine haben, die er nicht mag. Ich würde unsere Eintracht dann wohl eher mal in die zweite Kategorie bei Herrn Brych einsortieren. Also müssen wir bei einer zukünftigen Ansetzung von Herrn Brych wohl darauf hoffen, dass wir gegen einen Verein spielen, den er noch weniger mag als unsere Eintracht.


Tja, aber im Gegensatz zum normalen Fan sollte sich so ein Schiedsrichter eine gewisse Impulskontrolle und Neutralität antrainieren. Seine Vorlieben und Abneigungen haben in seiner Funktion nichts zu suchen. So jemand ist dann als Richter ungeeignet.
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philadlerist schrieb:

Tja, aber im Gegensatz zum normalen Fan sollte sich so ein Schiedsrichter eine gewisse Impulskontrolle und Neutralität antrainieren. Seine Vorlieben und Abneigungen haben in seiner Funktion nichts zu suchen. So jemand ist dann als Richter ungeeignet.


Natürlich!
Aber es würde mich doch sehr wundern, wenn alle Schiedsrichter oder eben auch alle Richter, Polizisten, etc. immer nur vollkommen Neutral entscheiden können. Dafür definiert sich unsere Spezies nunmal viel zu sehr über Gefühle. Die kann man sicher mal für 90 Minuten ausschalten, aber da braucht nur ein Zwischenruf von einem Spieler, Trainer oder Fan vom Block zu kommen und deine Gefühlswelt wird dadurch wieder aktiviert. Es sind und bleiben Menschen. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass die Schiedsrichterleistungen und insbesondere die Linien der Scheidsrichter von Woche zu Woche vollkommen unterschiedlich sein können.
Da gibt es Schiedsrichter, denen wird vor einem Spiel von jedem Reporter und Statistiker attestiert, dass er sehr schnell Karten zückt und dann guckst du dir das folgende Spiel an und er pfeift vollkommen gelassen und hat dann vielleicht sogar nicht eine einzige Karte gezeigt, obwohl es durchaus gelbwürdige Fouls gab.
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Insgesamt bleibt hinsichtlich Brych festzuhalten, dass - wie dankenwerterweise von Philadlerist detailliert aufgeführt - Brych im Spiel zahlreiche Zweikämpfe zuungunsten der SGE gewertet hat, sondern ohne VAR den ersten Elfer für Lev ohne zu zögern gegeben hat, unseren nicht gegeben hätte und auch bei der Schlussszene zugunsten von Lev entschieden hat. Ich bin daher ziemlich sicher, dass er auch bei der Schlussszene, ebenso wie beim Elfer für Lev, selbst nach Ansicht der Bilder am Monitor, bei seiner Entscheidung geblieben wäre, keinen Elfer zu geben.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass Bestechung oder irgendetwas sonst Niederträchtiges eine Rolle gespielt haben. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, auch angesichts seiner Auftritte bei Spielen der SGE, dass er eine ihm möglicherweise selbst nicht bewusste Antipathie gegen Frankfurt hegt. Anders kann ich mir eine solche Fülle an Fehlleistungen nicht erklären.
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Bechtheim85 schrieb:

Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, auch angesichts seiner Auftritte bei Spielen der SGE, dass er eine ihm möglicherweise selbst nicht bewusste Antipathie gegen Frankfurt hegt. Anders kann ich mir eine solche Fülle an Fehlleistungen nicht erklären.


Leidet der Herr Doktor etwa unter einer Francofortephopie?.
Er sollte das dringend mal von seinem Doktor untersuchen lassen.
Vielleicht verschreibt der ihm ja ein Medikament von Bayer.
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philadlerist schrieb:

Tja, aber im Gegensatz zum normalen Fan sollte sich so ein Schiedsrichter eine gewisse Impulskontrolle und Neutralität antrainieren. Seine Vorlieben und Abneigungen haben in seiner Funktion nichts zu suchen. So jemand ist dann als Richter ungeeignet.


Natürlich!
Aber es würde mich doch sehr wundern, wenn alle Schiedsrichter oder eben auch alle Richter, Polizisten, etc. immer nur vollkommen Neutral entscheiden können. Dafür definiert sich unsere Spezies nunmal viel zu sehr über Gefühle. Die kann man sicher mal für 90 Minuten ausschalten, aber da braucht nur ein Zwischenruf von einem Spieler, Trainer oder Fan vom Block zu kommen und deine Gefühlswelt wird dadurch wieder aktiviert. Es sind und bleiben Menschen. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass die Schiedsrichterleistungen und insbesondere die Linien der Scheidsrichter von Woche zu Woche vollkommen unterschiedlich sein können.
Da gibt es Schiedsrichter, denen wird vor einem Spiel von jedem Reporter und Statistiker attestiert, dass er sehr schnell Karten zückt und dann guckst du dir das folgende Spiel an und er pfeift vollkommen gelassen und hat dann vielleicht sogar nicht eine einzige Karte gezeigt, obwohl es durchaus gelbwürdige Fouls gab.
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Ja stimmt, es sind Menschen mit allem Drum und Dran. Aber ist das jetzt irgendwas Neues?
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Nagelsmann sagte nach dem Cuccurella-Handspiel bei der EM, dass der Kontext viel stärker in die Entscheidung einfließen müsse. Es also gerade bei strittigen Hand-Szenen einen Unterschied machen müsse, ob ein Schuss Richtung Eckfahne geht oder gefährlich aufs Tor kommt.

Ich bin da vollkommen bei ihm, auch über das Handspiel hinaus. Der Kontext muss eine viel stärkere Rolle spielen. Denn natürlich hat Rolfes prinzipiell recht, wenn er sagt, dass Kontakte beim Fußball erlaubt sein müssen. Und nicht in jeder Situation muss man den Schubser von Tah zwangsläufig abpfeifen. Aber ich denke es herrscht Einigkeit darüber (zumindest hier), dass Ekitiké den Ball ohne den Schubser, der ihn aus dem Gleichgewicht bringt, zu 100% ins Tor geköpft hätte. Und der Schubser erfolgte nicht in einem Zweikampf, sondern von hinten ohne Aussicht auf den Ball und mit der einzigen Intention, den sicheren Torerfolg zu verhindern. Das muss doch in die Bewertung einfließen.

Stattdessen werden dann zwei Elfmeter gegeben jeweils nach minimalen Berührungen und ohne jegliche (unmittelbare) Torgefahr. Das passt doch hinten wie vorne nicht. Vielleicht sollte man doch mal darüber nachdenken im Strafraum nur die Verhinderung von (klaren) Torchancen mit Elfmeter zu ahnden und ansonsten einen indirektem Freistoß zu verhängen.

Ich weiß, das würde neue Abgrenzungsschwierigkeiten nach sich ziehen. Aber es würde dafür sorgen, dass Spiele nicht mehr so häufig durch Elfmeter entschieden würden, die keiner sehen will und nebenbei wahrscheinlich auch den Anreiz für viele Schwalben deutlich senken.

Ansonsten gehe ich zu Brychs Leistung konform mit Werner. Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.
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Schmidti1982 schrieb:

Meiner Meinung nach, ist der Keller auch falsch besetzt. Dort sollten Leute sitzen, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Am besten Ex Spieler, die wissen worum es geht und nicht irgendwelche Schiedsrichter, die nie gegen den Ball getreten haben. Als Ex-Spieler wüsste mein, dass das Stoßen von Tah ausreicht, um den kompletten Bewegungsablauf zu killen. Man kann solche Situationen doch viel besser beurteilen, wenn man sie schon selbst erlebt hat.


Es ist und wird immer schwer bleiben, die richtigen Personen für diese Position zu besetzen. Auch Schiedsrichter spielen sicher Fußball in Ihrer Freizeit oder haben dies in Ihrer Jugend getan. So ganz ohne Fußball-Leidenschaft wirst du ja auch kein Schiedsrichter in diesem Sport. Und bei ehemaligen Spielern, die dazu auch noch den nötigen Gehirnschmalz und Sachverstand mitbringen, kann es auch sehr schwer sein, die richtige Besetzung zu finden, da du ja auch immer noch darauf achten müsstest, dass die nicht schon mal für einen der beiden auflaufenden Vereine unter Vertrag standen.

Und in der gestrigen Situation sollte es aber selbst jemanden, der solch eine Situation noch nicht erlebt hat, klar sein, dass kein Fußballspieler gerne mit voller Wucht, aus relativ großer Höhe, auf dem Rücken landet und auch nicht so abspringen würde oder sich in der Luft freiwillig so drehen würde, dass er solch eine Landung hinlegt. Alleine das, hätte Grund genug sein müssen, um dem Schiedsrichter und VAR zu signalisieren "Hmmm, das sollte ich mir wohl doch noch einmal genauer anschauen."

Zudem wird mir der finale Tritt von Tah viel zu wenig diskutiert.
Klar, war das keine Absicht, aber darum geht es ja auch nicht. Es ist und bleibt ein Foul. Und zwar eines das richtig weh tut. 50% der Ellbogenschläge ins Gesicht des Gegners sind auch keine Absicht, werden aber trotzdem in den meisten Fällen sofort gepfiffen und mit gelb geahndet. Und auch Ebimbe's vermeintlicher Treffer gestern, welcher zum ersten Elfmeter führte, war sicher keine Absicht. Es wurden schon so viele Elfmeter gegeben, bei denen ein Foul unabsichtlich begangen wurde, dass dieser Tritt von Tah locker für einen Elfmeter hätte ausreichen müssen und alleine deshalb hätte der VAR zu Brych sagen müssen "Schön und gut, dass du bei dem Schubser keinen Elfmeter geben willst, aber schau dir doch bitte mal den Tritt am Ende der Szene an.".
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Ibrakeforanimals schrieb:

Und in der gestrigen Situation sollte es aber selbst jemanden, der solch eine Situation noch nicht erlebt hat, klar sein, dass kein Fußballspieler gerne mit voller Wucht, aus relativ großer Höhe, auf dem Rücken landet und auch nicht so abspringen würde oder sich in der Luft freiwillig so drehen würde, dass er solch eine Landung hinlegt. Alleine das, hätte Grund genug sein müssen, um dem Schiedsrichter und VAR zu signalisieren "Hmmm, das sollte ich mir wohl doch noch einmal genauer anschauen."


Meine Frau hat null mit Fußball zu tun, hat auch nur mal kurz hingeschaut und sofort gesagt Elfmeter. Wenn es denn stimmt, dass der VAR Brych drauf hingewiesen hat und der sich die Szene dann nicht mehr anschauen wollte, dann gehört Brych nicht mehr eingesetzt als Schiedsrichter.
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Als ehemaliger BOL- Schiri (im Ruhestand) habe ich immer viel Verständnis für die "Kollegen" gehabt, weiß wie schwer der Job ist, versuche - wie Werner - auch Gründe für diskussionswürdige Entscheidungen zu finden. Das gelingt nicht immer, aber  meine Konsens-Quote dürfte bei über 80 % liegen.
Selten hatte ich jedoch ein Spiel wie gestern, wo ich so oft gänzlich anderer Meinung wie der Schiri war, das gilt nicht nur für die drei fragwürdigen Situationen um die Elfer.
Für mich geht es nun nicht um leiden können und mögen, da fehlt schlicht und einfach die Kompetenz, die spreche ich Brych nicht nur gestern ab.
Hoffe mein HR3 Kollege Sebastian Rieth nimmt sich des Themas im "Heimspiel" an, als ehemaliger KSO sollte er dies gut und kritisch moderieren können (er kennt auch die Mechanismen - Lobby - im Hintergrund, die z.B. mich zur Beendigung der Karriere führten)
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Nagelsmann sagte nach dem Cuccurella-Handspiel bei der EM, dass der Kontext viel stärker in die Entscheidung einfließen müsse. Es also gerade bei strittigen Hand-Szenen einen Unterschied machen müsse, ob ein Schuss Richtung Eckfahne geht oder gefährlich aufs Tor kommt.

Ich bin da vollkommen bei ihm, auch über das Handspiel hinaus. Der Kontext muss eine viel stärkere Rolle spielen. Denn natürlich hat Rolfes prinzipiell recht, wenn er sagt, dass Kontakte beim Fußball erlaubt sein müssen. Und nicht in jeder Situation muss man den Schubser von Tah zwangsläufig abpfeifen. Aber ich denke es herrscht Einigkeit darüber (zumindest hier), dass Ekitiké den Ball ohne den Schubser, der ihn aus dem Gleichgewicht bringt, zu 100% ins Tor geköpft hätte. Und der Schubser erfolgte nicht in einem Zweikampf, sondern von hinten ohne Aussicht auf den Ball und mit der einzigen Intention, den sicheren Torerfolg zu verhindern. Das muss doch in die Bewertung einfließen.

Stattdessen werden dann zwei Elfmeter gegeben jeweils nach minimalen Berührungen und ohne jegliche (unmittelbare) Torgefahr. Das passt doch hinten wie vorne nicht. Vielleicht sollte man doch mal darüber nachdenken im Strafraum nur die Verhinderung von (klaren) Torchancen mit Elfmeter zu ahnden und ansonsten einen indirektem Freistoß zu verhängen.

Ich weiß, das würde neue Abgrenzungsschwierigkeiten nach sich ziehen. Aber es würde dafür sorgen, dass Spiele nicht mehr so häufig durch Elfmeter entschieden würden, die keiner sehen will und nebenbei wahrscheinlich auch den Anreiz für viele Schwalben deutlich senken.

Ansonsten gehe ich zu Brychs Leistung konform mit Werner. Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.
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le god schrieb:

Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.


Und genau diese Dinge sollte uns Herr Dr. Brych mal erklären.
Wo ist denn die vielbeschworene Transparenzoffensive des DFB geblieben?
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Ibrakeforanimals schrieb:

Und in der gestrigen Situation sollte es aber selbst jemanden, der solch eine Situation noch nicht erlebt hat, klar sein, dass kein Fußballspieler gerne mit voller Wucht, aus relativ großer Höhe, auf dem Rücken landet und auch nicht so abspringen würde oder sich in der Luft freiwillig so drehen würde, dass er solch eine Landung hinlegt. Alleine das, hätte Grund genug sein müssen, um dem Schiedsrichter und VAR zu signalisieren "Hmmm, das sollte ich mir wohl doch noch einmal genauer anschauen."


Meine Frau hat null mit Fußball zu tun, hat auch nur mal kurz hingeschaut und sofort gesagt Elfmeter. Wenn es denn stimmt, dass der VAR Brych drauf hingewiesen hat und der sich die Szene dann nicht mehr anschauen wollte, dann gehört Brych nicht mehr eingesetzt als Schiedsrichter.
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sgevolker schrieb:

Meine Frau hat null mit Fußball zu tun, hat auch nur mal kurz hingeschaut und sofort gesagt Elfmeter. Wenn es denn stimmt, dass der VAR Brych drauf hingewiesen hat und der sich die Szene dann nicht mehr anschauen wollte, dann gehört Brych nicht mehr eingesetzt als Schiedsrichter.


Nächstes Mal sollte der DFB deine Frau nach Köln schicken.
Sie hätte den Brych garantiert in die Review-Area delegiert...
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Nagelsmann sagte nach dem Cuccurella-Handspiel bei der EM, dass der Kontext viel stärker in die Entscheidung einfließen müsse. Es also gerade bei strittigen Hand-Szenen einen Unterschied machen müsse, ob ein Schuss Richtung Eckfahne geht oder gefährlich aufs Tor kommt.

Ich bin da vollkommen bei ihm, auch über das Handspiel hinaus. Der Kontext muss eine viel stärkere Rolle spielen. Denn natürlich hat Rolfes prinzipiell recht, wenn er sagt, dass Kontakte beim Fußball erlaubt sein müssen. Und nicht in jeder Situation muss man den Schubser von Tah zwangsläufig abpfeifen. Aber ich denke es herrscht Einigkeit darüber (zumindest hier), dass Ekitiké den Ball ohne den Schubser, der ihn aus dem Gleichgewicht bringt, zu 100% ins Tor geköpft hätte. Und der Schubser erfolgte nicht in einem Zweikampf, sondern von hinten ohne Aussicht auf den Ball und mit der einzigen Intention, den sicheren Torerfolg zu verhindern. Das muss doch in die Bewertung einfließen.

Stattdessen werden dann zwei Elfmeter gegeben jeweils nach minimalen Berührungen und ohne jegliche (unmittelbare) Torgefahr. Das passt doch hinten wie vorne nicht. Vielleicht sollte man doch mal darüber nachdenken im Strafraum nur die Verhinderung von (klaren) Torchancen mit Elfmeter zu ahnden und ansonsten einen indirektem Freistoß zu verhängen.

Ich weiß, das würde neue Abgrenzungsschwierigkeiten nach sich ziehen. Aber es würde dafür sorgen, dass Spiele nicht mehr so häufig durch Elfmeter entschieden würden, die keiner sehen will und nebenbei wahrscheinlich auch den Anreiz für viele Schwalben deutlich senken.

Ansonsten gehe ich zu Brychs Leistung konform mit Werner. Die Elfmeterentscheidungen waren mehr als fragwürdig, aber richtig katastrophal war die Zweikampfbewertung. Insbesondere bei den Textilvergehen gegen Götze und Marmoush kann man eigentlich kaum glauben, dass ein erfahrener Schiedsrichter das nicht erkennt.
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Hatte an anderer Stelle mal geschrieben, dass das das Dilemma des Strafraums ist, weil hier nur eine mögliche Strafe zur Verfügung steht, nämlich der Strafstoß.
Da bin ich ganz bei Dir. Man sollte hier den Schiedsrichtern mehr Möglichkeiten geben. Dann könnten solche kleine Fouls (auch wenn ich da keins von Ebimbe erkennen kann) wie bei den beiden Elfern zB mit einem indirekten Freistoß oder einer kurzen Ecke bestraft werden, und nicht gleich mit dem fast sicheren Tor für eine Mannschaft.
Vor allem wenn man den Kontext anschaut und es sich nicht um eine Szene handelt, die in der nächsten Situation zu einem Abschluss geführt hätte. Das würde auch bei den unsäglichen Handentscheidungen bei minimalen und ungewollten Berührungen den Schiris die Möglichkeit geben, das Handspiel zwar zu ahnden, aber nicht jedes Mal das Todesurteil Elfer zu fällen.

Was den Schubser gegen Ekitiké angeht, kann man eine ganze Latte von Argumenten für Foulspiel anführen: der Stoß mit dem abgewinkelten Arm, das Unterlaufen des hochgesprungenen Gegenspielers, wie Ekitiké fällt, der Tritt auf Hekis Bauch, die Verhinderung einer Torchance. Jeder dieser Gründe muss für eine Review und auch für einen Elfer reichen. Schlimm!
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Angenehme Diskussion hier übrigens, nachdem die ersten Wutanfälle abgeklungen sind
Danke mal dafür
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Das Problem ist doch das der Verein keinerlei Möglichkeiten hat aktiv eingreifen kann. Wenn ich schon höre Ermessensspielraum. Es muss dringend eingeführt werden, das jedes Team die Möglichkeit hat aktiv den Schiri zum Videobeweis zu zwingen. Diese ständige Ungerechtigkeit und Machtlosigkeit ist unerträglich. Der VAR verkommt zur Lachnummer
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Danke für alle guten Beiträge hier … eigentlich gibt es für mich wirklich nur die eine richtige Lösung: es müssen mehr und mehr kompetente Leute wie im AFootball (oder Skispringen oder oder ) entscheiden - dann sind alle Argumente wie der Brych  mag uns nicht -was zweifelsohne der Fall ist - vom Tisch!
Es kann ja bei allem Geld und Technik nicht sein, dass Fans am Fernseher es besser entscheiden können als ein Schiri samt VAR. Ich habe den DP nicht gesehen aber die Aussagen von Kircher mit dem Ernessensspielraum geht vollkommen in die falsche Richtung - untermauert stattdessen aber die Position der einzelnen Herren in schwarz als Gott auf dem Platz mit einer viel zu großen Handlungsvollmacht! Denke schon, dass das dem ein oder anderen Schiri diese Position  durchaus gefällt und eine Aufteilung der Entscheidungsgewalt nicht  gewünscht ist. Genau diese dürfen sich dann auch nicht  beschweren, dass es bei einer solchen Spielleitung eine massive  “Welle” - zumindest von einer Seite - auf sie zukommt.  


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