Ich bin da relativ pragmatisch. Ich begrüße das Urteil definitiv nicht.
Aus einem einfachen Grund: Für was bezahle ich denn Steuern? Richtig, u. a. das Polizei, usw. davon bezahlt werden können. Ich denke, da sind wir uns (oder viele) einig.
Nun gehe ich als Steuerzahler zum Spiel. Möchte aber auch eine gewisse Sicherheit (man könnte mich ja angreifen, egal welche Fangruppierung). Also muss entweder genug Polizei und/oder Security da sein. Ich behaupte mal bei gewissen Fanszenen, das dort keine Security reicht, bzw. die Security einfach überrannt werden würde.
Dann kommt die Polizei ins Spiel. Für mich ist der Gedanke also, das ja bei einem Hochrisikospiel jeder geschützt werden muss. Egal ob Fan, Reporter, oder Angestellter. Das ist doch aber auf der Straße auch nichts anderes. Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden). Ja, ich werfe das alles in einen Topf. Allerdings ist das Steuergeld ja auch in einem Topf. Ich kann ja nicht bestimmen, wer genau davon bezahlt wird (was grundsätzlich auch okay ist). Allerdings gehe ich dann auch davon aus, das ich (ohne zu zahlen) immer genügend geschützt werde.
Jetzt muss ich aber, wenns nach den Bremern geht, wahr. auf mein Ticket noch eine extra Gebühr bezahlen, damit die Polizei bezahlt wird. Für mich irgendwie eine komische Nummer, da die Polizei ja wie gesagt kein eigener Sicherheitsdienst ist, sondern einfach vom Staat (also nochmal Steuergeldern) bezahlt wird.
Vielleicht mag meine Antwort, oder mein Gedanke nicht jedem gefallen. Das ist für mich okay. Im Grundegenommen finde ich aber, das hier ein riesen Schlupfloch geschaffen wurde, damit die Länder "nebenbei" für Polizeieinsätze noch Geld kassieren können.
Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden).
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Genauso gut kann Gewalt aber auch von einer kleinen Minderheit der Auswärtsfans ausgehen ohne jegliches zutun der Heimfans, würde da dann alles dem Auswärtsfans in rechnung getsellt werden müssen? Da man aber Hin und Rückspiel hat sollte immer nur der Heimverein als Ausrichter des Events zur Kasse gebeten werden, also aus meiner Sicht.
Wenn Elversberg gegen Dynamo Dresden (falls die mal wieder in die 2.Liga aufsteigen)spielt, müsste Elversberg einen deutlich höheren Betrag zahlen, um die Horde von Dynamofans im Griff zu halten, als Dynamo, die nur einen Kleinbus an Auswärtsfans aus Elversberg erwartenn. Das fändest du gerecht?
Gutes Beispiel, hilft mir bei meiner Denkweise zu diesem Thema weiter, besten Dank! (Mir geht immer noch im Kopf rum, dass diese großen Volksfeste "kostenlos" gesichert werden - wenn es denn noch so sein sollte?!)
vogeslberger schrieb: ... ... (Mir geht immer noch im Kopf rum, dass diese großen Volksfeste "kostenlos" gesichert werden - wenn es denn noch so sein sollte?!)
Ich glaube, die meisten großen Volksfeste werden doch eh von den Städten durchgeführt, auch wenn sie hie und da private Unternehmen für Erfüllungsaufgaben einsetzen. Das Oktoberfest zB wird von der Stadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft, veranstaltet. Da finden die Polizei-Einsätze sicher im Rahmen der "kleinen Amtshilfe" statt Auch der Hamburger Dom wird von der Stadt veranstaltet. Nur um mal zwei Beispiele zu nennen, bei denen sich die Stadt sicher keine extrarechnugnen ausstellen wird um sich dann Geld von der linken in die rechte Tasche zu schaufeln.
Passt, bei den zigtausend Überstunden die die 'Polente hat.. kann man ruhig auch mal nen bisserl drauf zahlen als DFB und DFL.. bei dem Milliardengeschäft.
Passt, bei den zigtausend Überstunden die die 'Polente hat.. kann man ruhig auch mal nen bisserl drauf zahlen als DFB und DFL.. bei dem Milliardengeschäft.
Das passt beim BVB, aber nicht beim VfL Osnabrück, VfB Lübeck , MSV Duisburg oder (das muss sein) Kickers Offenbach. Es gilt soweit ich weiss für Veranstaltungen ab 5000 Zuschauer und diese Vereine haben halt auch Hochrisikospiele. Die wenigsten Dritt- oder Viertligisten könnten das durch "nen bisserl draufzahlen" stemmen. Ich vermute daher, dass ein Fonds her muss, in dem nach einem bestimmten Schlüssel eingezahlt wird und die Kosten daraus entnommen werden (das wird allerdings schwierig, wenn beispielsweise Hessen von der Regel keinen Gebrauch macht, wieso sollten dann die hiesigen Vereine einzahlen...).
Ich glaube, es lässt sich - wenn - nur zentral managen, d.h. die DFL kommt für die Sonderkosten bei Hochrisikospielen auf, sodass alle Vereine solidarisch die Kosten tragen, in dem z.B. die TV Zuwendungen von der DFL an die Vereine um die Kosten verringert werden.
Es wird in vielen Fällen nahezu unmöglich sein, einen Verursacher eines Hochrisikos dem einen oder anderen Lager zuzuordnen. Auch herrschen da, wie schon richtig angemerkt, deutliche Asymmetrien zwischen solchen Klubs wie Elversberg und Dresden, Wolfsburg und Frankfurt u.a., die sich nicht sauber ausrechnen lassen. Und ja, es gibt auch durchaus die Möglichkeit, das dritte mit irgendwelchen false-flag-Aktionen oder Ankündigungen für die Hochrisikoeinschätzung samt Folgekosten sorgen.
Ich glaube kaum, dass es da möglich sein wird, einzelne Verursacher ausfindig zu machen und sie klar einem Lager zuzuordnen. Also ist es am naheliegendsten die Kosten aus einem gemeinsamen Topf zu bestreiten - wenn die Länder sich darauf geeinigt haben, das flächendeckend durchzuziehen. Und wenn es dann zB nur Bremen, Saarland und Sachsen wären, sollte das die Solidarität nicht in Frage stellen, da die Gastmannschaften ja immer noch aus den anderen Bundesländern kommen.
Am Ende ist das aber nur eine große Umverteilung, denn die Kosten wird die DFL steuermindernd absetzen, sodaß die Polizeileistungen am Ende doch von den Steuerzahlern beglichen werden. Was aber auch nicht abwegig ist, denn auch die Bundesligaklubs tragen mit ca. 1,5 Milliarden zum Steuertopf bei.
Am schönsten wäre natürlich, diejenigen, die ein Hochrisiko überhaupt auslösen, würden an dieser Stelle mal das eigene Verhalten reflektieren und überlegen, warum sie eigentlich so ein Hochrisiko sind.
Ich bin da relativ pragmatisch. Ich begrüße das Urteil definitiv nicht.
Aus einem einfachen Grund: Für was bezahle ich denn Steuern? Richtig, u. a. das Polizei, usw. davon bezahlt werden können. Ich denke, da sind wir uns (oder viele) einig.
Nun gehe ich als Steuerzahler zum Spiel. Möchte aber auch eine gewisse Sicherheit (man könnte mich ja angreifen, egal welche Fangruppierung). Also muss entweder genug Polizei und/oder Security da sein. Ich behaupte mal bei gewissen Fanszenen, das dort keine Security reicht, bzw. die Security einfach überrannt werden würde.
Dann kommt die Polizei ins Spiel. Für mich ist der Gedanke also, das ja bei einem Hochrisikospiel jeder geschützt werden muss. Egal ob Fan, Reporter, oder Angestellter. Das ist doch aber auf der Straße auch nichts anderes. Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden). Ja, ich werfe das alles in einen Topf. Allerdings ist das Steuergeld ja auch in einem Topf. Ich kann ja nicht bestimmen, wer genau davon bezahlt wird (was grundsätzlich auch okay ist). Allerdings gehe ich dann auch davon aus, das ich (ohne zu zahlen) immer genügend geschützt werde.
Jetzt muss ich aber, wenns nach den Bremern geht, wahr. auf mein Ticket noch eine extra Gebühr bezahlen, damit die Polizei bezahlt wird. Für mich irgendwie eine komische Nummer, da die Polizei ja wie gesagt kein eigener Sicherheitsdienst ist, sondern einfach vom Staat (also nochmal Steuergeldern) bezahlt wird.
Vielleicht mag meine Antwort, oder mein Gedanke nicht jedem gefallen. Das ist für mich okay. Im Grundegenommen finde ich aber, das hier ein riesen Schlupfloch geschaffen wurde, damit die Länder "nebenbei" für Polizeieinsätze noch Geld kassieren können.
Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden).
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden).
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Tja....Basis und erste Voraussetzung für all dessen was wir hier diskutieren ist doch die von Bremen in Kraft gesetzte Gebühren- und Abgabenordnung (>5.000, gewinnorientierter Veranstalter) Ergo, müsste die Stadt München eine entsprechende Verordnung verabschieden um dann gegen sich selbst überhaupt einen Gebührenbescheid erlassen zu können. Du siehst, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Ja aber es passt ja, da die Stadt München der Veranstalter ist, und durch die Einnahmen aus Vermietung und Schanklizenzen Einnahmen generiert, zahlt sie auch, sollte es denn so sein das es hier auch mehr Polizei als üblich ist(Hochrisiko Spiel) die extra Kosten aus den Einnahmen. Umverteilung der Einnahmen. Die Loveparade seinerzeit in Berlin wurde ja zum Teil aus diesen Gründen auch an einem Privaten Investor vertickt, welcher bereit war die Extra Kosten komplett zu tragen und die Loveparade war ja nun wirklich eine öffentliche Veranstaltung ohne Eintrittt, aber sorgte aufgrund der enormen Masse an Teilnehmer für enorme Mehrkosten
Also....der/die gewinnorientierten Veranstalter sollen zahlen. Da stellt sich mir die Frage nach dem Pokalendspiel. Da ist doch der DFB der Veranstalter. Und wenn dann Magdeburg gegen Dresden (Namen beliebig austauschbar) im Endspiel stehen, wer zahlt die Mehrkosten für den Hochrisikoeinsatz? Fragen über Fragen....
Ich sehe das so, dass die gewinnorientierten Veranstalter die Ausrichter sind, nämlich für die
1. und 2. Liga die DFL
3. Liga und DFB Pokal der DFB
Regionalligen wird es etwas komplizierter, da - so wie ich das verstehe - die Regionalligen unterschiedliche Strukturen haben, aber dennoch "Betreibergessellschaften" haben.
(In dem verhandelten Rechtsstreit ging es ja auch um die Rechnung des Landes Bremen an die DFL).
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Tja....Basis und erste Voraussetzung für all dessen was wir hier diskutieren ist doch die von Bremen in Kraft gesetzte Gebühren- und Abgabenordnung (>5.000, gewinnorientierter Veranstalter) Ergo, müsste die Stadt München eine entsprechende Verordnung verabschieden um dann gegen sich selbst überhaupt einen Gebührenbescheid erlassen zu können. Du siehst, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Also....der/die gewinnorientierten Veranstalter sollen zahlen. Da stellt sich mir die Frage nach dem Pokalendspiel. Da ist doch der DFB der Veranstalter. Und wenn dann Magdeburg gegen Dresden (Namen beliebig austauschbar) im Endspiel stehen, wer zahlt die Mehrkosten für den Hochrisikoeinsatz? Fragen über Fragen....
Ich sehe das so, dass die gewinnorientierten Veranstalter die Ausrichter sind, nämlich für die
1. und 2. Liga die DFL
3. Liga und DFB Pokal der DFB
Regionalligen wird es etwas komplizierter, da - so wie ich das verstehe - die Regionalligen unterschiedliche Strukturen haben, aber dennoch "Betreibergessellschaften" haben.
(In dem verhandelten Rechtsstreit ging es ja auch um die Rechnung des Landes Bremen an die DFL).
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Ich freu mich auf die Hochrisikospiele in Hoffenheim welche bei 5 Heimfans nicht durch eben diese zu begründen wären.
Spaß beiseite. Hier muss es eine Art Solidarfonds geben, damit a) die klamen/kleinen Vereine das stemmen können und b) nicht Vereine ohne Fans (VW;Hoffenheim) sich eben damit begründen uns will eh niemand sehen wir machen nicht mit.
Fußball ist hier Volkssport, die Kosten sind nunmal da. Diese sind transparent und definierbar zu machen und dann einigermaßen fair zu verteilen - z.B. über eine Tabelle wie die TV Tabelle
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Häh, für den Bürger bleibt das doch gleich. Ob das jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen durch die Bundesligaklubs (1,5 Milliarden) bezahlt wird, oder ob es der DFL in Rechnung gestellt wird, die es dann wieder als Kosten absetzt, ist doch völlig egal.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Ich freu mich auf die Hochrisikospiele in Hoffenheim welche bei 5 Heimfans nicht durch eben diese zu begründen wären.
Spaß beiseite. Hier muss es eine Art Solidarfonds geben, damit a) die klamen/kleinen Vereine das stemmen können und b) nicht Vereine ohne Fans (VW;Hoffenheim) sich eben damit begründen uns will eh niemand sehen wir machen nicht mit.
Fußball ist hier Volkssport, die Kosten sind nunmal da. Diese sind transparent und definierbar zu machen und dann einigermaßen fair zu verteilen - z.B. über eine Tabelle wie die TV Tabelle
Ich glaube, es lässt sich - wenn - nur zentral managen, d.h. die DFL kommt für die Sonderkosten bei Hochrisikospielen auf, sodass alle Vereine solidarisch die Kosten tragen, in dem z.B. die TV Zuwendungen von der DFL an die Vereine um die Kosten verringert werden.
Es wird in vielen Fällen nahezu unmöglich sein, einen Verursacher eines Hochrisikos dem einen oder anderen Lager zuzuordnen. Auch herrschen da, wie schon richtig angemerkt, deutliche Asymmetrien zwischen solchen Klubs wie Elversberg und Dresden, Wolfsburg und Frankfurt u.a., die sich nicht sauber ausrechnen lassen. Und ja, es gibt auch durchaus die Möglichkeit, das dritte mit irgendwelchen false-flag-Aktionen oder Ankündigungen für die Hochrisikoeinschätzung samt Folgekosten sorgen.
Ich glaube kaum, dass es da möglich sein wird, einzelne Verursacher ausfindig zu machen und sie klar einem Lager zuzuordnen. Also ist es am naheliegendsten die Kosten aus einem gemeinsamen Topf zu bestreiten - wenn die Länder sich darauf geeinigt haben, das flächendeckend durchzuziehen. Und wenn es dann zB nur Bremen, Saarland und Sachsen wären, sollte das die Solidarität nicht in Frage stellen, da die Gastmannschaften ja immer noch aus den anderen Bundesländern kommen.
Am Ende ist das aber nur eine große Umverteilung, denn die Kosten wird die DFL steuermindernd absetzen, sodaß die Polizeileistungen am Ende doch von den Steuerzahlern beglichen werden. Was aber auch nicht abwegig ist, denn auch die Bundesligaklubs tragen mit ca. 1,5 Milliarden zum Steuertopf bei.
Am schönsten wäre natürlich, diejenigen, die ein Hochrisiko überhaupt auslösen, würden an dieser Stelle mal das eigene Verhalten reflektieren und überlegen, warum sie eigentlich so ein Hochrisiko sind.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Häh, für den Bürger bleibt das doch gleich. Ob das jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen durch die Bundesligaklubs (1,5 Milliarden) bezahlt wird, oder ob es der DFL in Rechnung gestellt wird, die es dann wieder als Kosten absetzt, ist doch völlig egal.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra? Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Häh, für den Bürger bleibt das doch gleich. Ob das jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen durch die Bundesligaklubs (1,5 Milliarden) bezahlt wird, oder ob es der DFL in Rechnung gestellt wird, die es dann wieder als Kosten absetzt, ist doch völlig egal.
vermutlich meint Jojo, dass die Tickets teurer werden
Die Vereine, deren Stadion nicht serienmäßig ausverkauft sind, werden die Preise deswegen nicht anheben. Die anderen eher aus dem klassischen Angebot/Nachfrage Ding heraus.
vermutlich meint Jojo, dass die Tickets teurer werden
Ja, richtig. Also wenn ich tippen dürfte. Ich würde sagen das für ein "Hochrisikospiel" das Ticket zwischen 5 und 10 Euro teurer wird. Egal ob ausverkauft oder nicht. Falls es auf die gesamten Tickets im Jahr "runtergerechnet" wird, würde ich sagen wird das Ticket 1 - 2 Euro (nur deswegen) teurer. Bei 4 Tickets (Vater, Mutter, zwei Kinder, oder Kind + Freund, oder wie auch immer), dann halt mal schnell 8 Euro.
Polizei ist teuer. Die Polizei wurde früher bzw. auch heute ja auch bezahlt aus Steuergeldern. Trotzdem wurde an vielen Stellen keine Steuer erhöht. Ja, die Kosten werden mehr. Aber gerade, wie auch schon gesagt wurde, weil Fußball Volkssport ist. Das heißt, ob BWL Justus, oder Kneipenmanni (überspitzt gesagt) jeder schaut sich das auch mal im Stadion an.
Will hier aber auch keine politischen Diskussionen lostreten. Letztlich werden wirs sehen. Wir könnens eh nicht ändern.
Fonds einrichten mit einem Schlüssel zur solidarischen Beteiligung der einzelnen Clubs, dann passt die Laube. Bei der Kohle, die die großen Clubs mittlerweile scheffeln, dürfen sie ruhig auch nochmal was abdrücken in diese Richtung. Das einzig blöde ist, dass man sich sicherlich "gezwungen sieht", die Ticketpreise aufgrund deutlicher Mehrbelastungen anzuheben. 🤢
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter? Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Ja aber es passt ja, da die Stadt München der Veranstalter ist, und durch die Einnahmen aus Vermietung und Schanklizenzen Einnahmen generiert, zahlt sie auch, sollte es denn so sein das es hier auch mehr Polizei als üblich ist(Hochrisiko Spiel) die extra Kosten aus den Einnahmen. Umverteilung der Einnahmen. Die Loveparade seinerzeit in Berlin wurde ja zum Teil aus diesen Gründen auch an einem Privaten Investor vertickt, welcher bereit war die Extra Kosten komplett zu tragen und die Loveparade war ja nun wirklich eine öffentliche Veranstaltung ohne Eintrittt, aber sorgte aufgrund der enormen Masse an Teilnehmer für enorme Mehrkosten
vermutlich meint Jojo, dass die Tickets teurer werden
Die Vereine, deren Stadion nicht serienmäßig ausverkauft sind, werden die Preise deswegen nicht anheben. Die anderen eher aus dem klassischen Angebot/Nachfrage Ding heraus.
vermutlich meint Jojo, dass die Tickets teurer werden
Die Vereine, deren Stadion nicht serienmäßig ausverkauft sind, werden die Preise deswegen nicht anheben. Die anderen eher aus dem klassischen Angebot/Nachfrage Ding heraus.
Wenn es einen Fond gibt, in der jeder Verein einzahlen muss, was dann...?
Der 3.Ligist mit 100 Heim und 2 Auswärtsfahrern der trotzdem als Hochrisiko in Dresden eingruppiert wird draf da halt nur ein bruchteil zahlen von z.B. den Bayern.
Ich würd da einfach sagen ein bestimmtwr %- Satz der TV Gelder wird einbehalten hierfür.
Selbst wenn de da 0,5 % nimmst von 1 Mrd is das dann wohl finanziert..
man könnt noch minimal anpassen zwischen z.B. Dresden die mit 15.000 auswärts fahren in Liga 3 und Hoffenheim die mit 5 auswärts fahren in Liga 1. Aber dann is die Frage ob nicht die Attraktivität das da eben viele kom auch bewertet werden sollte.
Wenn es einen Fond gibt, in der jeder Verein einzahlen muss, was dann...?
Der 3.Ligist mit 100 Heim und 2 Auswärtsfahrern der trotzdem als Hochrisiko in Dresden eingruppiert wird draf da halt nur ein bruchteil zahlen von z.B. den Bayern.
Ich würd da einfach sagen ein bestimmtwr %- Satz der TV Gelder wird einbehalten hierfür.
Selbst wenn de da 0,5 % nimmst von 1 Mrd is das dann wohl finanziert..
man könnt noch minimal anpassen zwischen z.B. Dresden die mit 15.000 auswärts fahren in Liga 3 und Hoffenheim die mit 5 auswärts fahren in Liga 1. Aber dann is die Frage ob nicht die Attraktivität das da eben viele kom auch bewertet werden sollte.
man könnt noch minimal anpassen zwischen z.B. Dresden die mit 15.000 auswärts fahren in Liga 3 und Hoffenheim die mit 5 auswärts fahren in Liga 1. Aber dann is die Frage ob nicht die Attraktivität das da eben viele kom auch bewertet werden sollte.
Wenn man die Rechnugn aufmacht, je mehr Auswärtsfans, desto höher die Kosten des Vereins., würden die Vereine bestraft werden, die das Stadion füllen, das "Produkt" Bundesliag attraktiv machen. Kann auch nicht Sinn der Übung sein.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die neue Regelung vom Bundesverfassungsgericht ist Unsinn und von der kurzsichtigen öffentlichen Meinung getrieben. Passend dazu auch das primirive Jubelgepöbel von Rainer Wendt in den sozialen Medien wie Facebook.
Aus einem einfachen Grund: Für was bezahle ich denn Steuern? Richtig, u. a. das Polizei, usw. davon bezahlt werden können. Ich denke, da sind wir uns (oder viele) einig.
Nun gehe ich als Steuerzahler zum Spiel. Möchte aber auch eine gewisse Sicherheit (man könnte mich ja angreifen, egal welche Fangruppierung). Also muss entweder genug Polizei und/oder Security da sein. Ich behaupte mal bei gewissen Fanszenen, das dort keine Security reicht, bzw. die Security einfach überrannt werden würde.
Dann kommt die Polizei ins Spiel. Für mich ist der Gedanke also, das ja bei einem Hochrisikospiel jeder geschützt werden muss. Egal ob Fan, Reporter, oder Angestellter. Das ist doch aber auf der Straße auch nichts anderes. Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden). Ja, ich werfe das alles in einen Topf. Allerdings ist das Steuergeld ja auch in einem Topf. Ich kann ja nicht bestimmen, wer genau davon bezahlt wird (was grundsätzlich auch okay ist). Allerdings gehe ich dann auch davon aus, das ich (ohne zu zahlen) immer genügend geschützt werde.
Jetzt muss ich aber, wenns nach den Bremern geht, wahr. auf mein Ticket noch eine extra Gebühr bezahlen, damit die Polizei bezahlt wird. Für mich irgendwie eine komische Nummer, da die Polizei ja wie gesagt kein eigener Sicherheitsdienst ist, sondern einfach vom Staat (also nochmal Steuergeldern) bezahlt wird.
Vielleicht mag meine Antwort, oder mein Gedanke nicht jedem gefallen. Das ist für mich okay. Im Grundegenommen finde ich aber, das hier ein riesen Schlupfloch geschaffen wurde, damit die Länder "nebenbei" für Polizeieinsätze noch Geld kassieren können.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Gutes Beispiel, hilft mir bei meiner Denkweise zu diesem Thema weiter, besten Dank!
(Mir geht immer noch im Kopf rum, dass diese großen Volksfeste "kostenlos" gesichert werden - wenn es denn noch so sein sollte?!)
Ich glaube, die meisten großen Volksfeste werden doch eh von den Städten durchgeführt, auch wenn sie hie und da private Unternehmen für Erfüllungsaufgaben einsetzen.
Das Oktoberfest zB wird von der Stadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft, veranstaltet. Da finden die Polizei-Einsätze sicher im Rahmen der "kleinen Amtshilfe" statt
Auch der Hamburger Dom wird von der Stadt veranstaltet. Nur um mal zwei Beispiele zu nennen, bei denen sich die Stadt sicher keine extrarechnugnen ausstellen wird um sich dann Geld von der linken in die rechte Tasche zu schaufeln.
"In der Saison 2022/2023 gab es insgesamt 52 Hochrisikospiele in den ersten beiden Ligen."
Also 52 von 1224 Spielen.
Es wird ein langer, langer Weg.
Das passt beim BVB, aber nicht beim VfL Osnabrück, VfB Lübeck , MSV Duisburg oder (das muss sein) Kickers Offenbach. Es gilt soweit ich weiss für Veranstaltungen ab 5000 Zuschauer und diese Vereine haben halt auch Hochrisikospiele. Die wenigsten Dritt- oder Viertligisten könnten das durch "nen bisserl draufzahlen" stemmen.
Ich vermute daher, dass ein Fonds her muss, in dem nach einem bestimmten Schlüssel eingezahlt wird und die Kosten daraus entnommen werden (das wird allerdings schwierig, wenn beispielsweise Hessen von der Regel keinen Gebrauch macht, wieso sollten dann die hiesigen Vereine einzahlen...).
Es wird in vielen Fällen nahezu unmöglich sein, einen Verursacher eines Hochrisikos dem einen oder anderen Lager zuzuordnen. Auch herrschen da, wie schon richtig angemerkt, deutliche Asymmetrien zwischen solchen Klubs wie Elversberg und Dresden, Wolfsburg und Frankfurt u.a., die sich nicht sauber ausrechnen lassen. Und ja, es gibt auch durchaus die Möglichkeit, das dritte mit irgendwelchen false-flag-Aktionen oder Ankündigungen für die Hochrisikoeinschätzung samt Folgekosten sorgen.
Ich glaube kaum, dass es da möglich sein wird, einzelne Verursacher ausfindig zu machen und sie klar einem Lager zuzuordnen. Also ist es am naheliegendsten die Kosten aus einem gemeinsamen Topf zu bestreiten - wenn die Länder sich darauf geeinigt haben, das flächendeckend durchzuziehen. Und wenn es dann zB nur Bremen, Saarland und Sachsen wären, sollte das die Solidarität nicht in Frage stellen, da die Gastmannschaften ja immer noch aus den anderen Bundesländern kommen.
Am Ende ist das aber nur eine große Umverteilung, denn die Kosten wird die DFL steuermindernd absetzen, sodaß die Polizeileistungen am Ende doch von den Steuerzahlern beglichen werden. Was aber auch nicht abwegig ist, denn auch die Bundesligaklubs tragen mit ca. 1,5 Milliarden zum Steuertopf bei.
Am schönsten wäre natürlich, diejenigen, die ein Hochrisiko überhaupt auslösen, würden an dieser Stelle mal das eigene Verhalten reflektieren und überlegen, warum sie eigentlich so ein Hochrisiko sind.
Aus einem einfachen Grund: Für was bezahle ich denn Steuern? Richtig, u. a. das Polizei, usw. davon bezahlt werden können. Ich denke, da sind wir uns (oder viele) einig.
Nun gehe ich als Steuerzahler zum Spiel. Möchte aber auch eine gewisse Sicherheit (man könnte mich ja angreifen, egal welche Fangruppierung). Also muss entweder genug Polizei und/oder Security da sein. Ich behaupte mal bei gewissen Fanszenen, das dort keine Security reicht, bzw. die Security einfach überrannt werden würde.
Dann kommt die Polizei ins Spiel. Für mich ist der Gedanke also, das ja bei einem Hochrisikospiel jeder geschützt werden muss. Egal ob Fan, Reporter, oder Angestellter. Das ist doch aber auf der Straße auch nichts anderes. Bei Demos bspw. (ja ich weiß, das ist nochmal eine andere Rubrik), kommt auch Polizei und das kostet auch bei Großdemos nichts. Meines Wissens nach (gerne Korrektur). Oder wenn mal wieder irgendwo eine EZB Bank eingeweiht wird, oder wenn mal wieder 1. Mai Randale in Berlin oder Hamburg ist/sind, kommt die Polizei auch. Auch das kostet die "Veranstalter" nichts (soweit sie nicht geschnappt werden). Ja, ich werfe das alles in einen Topf. Allerdings ist das Steuergeld ja auch in einem Topf. Ich kann ja nicht bestimmen, wer genau davon bezahlt wird (was grundsätzlich auch okay ist). Allerdings gehe ich dann auch davon aus, das ich (ohne zu zahlen) immer genügend geschützt werde.
Jetzt muss ich aber, wenns nach den Bremern geht, wahr. auf mein Ticket noch eine extra Gebühr bezahlen, damit die Polizei bezahlt wird. Für mich irgendwie eine komische Nummer, da die Polizei ja wie gesagt kein eigener Sicherheitsdienst ist, sondern einfach vom Staat (also nochmal Steuergeldern) bezahlt wird.
Vielleicht mag meine Antwort, oder mein Gedanke nicht jedem gefallen. Das ist für mich okay. Im Grundegenommen finde ich aber, das hier ein riesen Schlupfloch geschaffen wurde, damit die Länder "nebenbei" für Polizeieinsätze noch Geld kassieren können.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter?
Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden
Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter?
Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden
Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Ergo, müsste die Stadt München eine entsprechende Verordnung verabschieden um dann gegen sich selbst überhaupt einen Gebührenbescheid erlassen zu können.
Du siehst, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra?
Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Da stellt sich mir die Frage nach dem Pokalendspiel. Da ist doch der DFB der Veranstalter.
Und wenn dann Magdeburg gegen Dresden (Namen beliebig austauschbar) im Endspiel stehen, wer zahlt die Mehrkosten für den Hochrisikoeinsatz?
Fragen über Fragen....
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter?
Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden
Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Ergo, müsste die Stadt München eine entsprechende Verordnung verabschieden um dann gegen sich selbst überhaupt einen Gebührenbescheid erlassen zu können.
Du siehst, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
Da stellt sich mir die Frage nach dem Pokalendspiel. Da ist doch der DFB der Veranstalter.
Und wenn dann Magdeburg gegen Dresden (Namen beliebig austauschbar) im Endspiel stehen, wer zahlt die Mehrkosten für den Hochrisikoeinsatz?
Fragen über Fragen....
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter?
Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden
Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra?
Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Spaß beiseite. Hier muss es eine Art Solidarfonds geben, damit a) die klamen/kleinen Vereine das stemmen können und b) nicht Vereine ohne Fans (VW;Hoffenheim) sich eben damit begründen uns will eh niemand sehen wir machen nicht mit.
Fußball ist hier Volkssport, die Kosten sind nunmal da. Diese sind transparent und definierbar zu machen und dann einigermaßen fair zu verteilen - z.B. über eine Tabelle wie die TV Tabelle
Häh, für den Bürger bleibt das doch gleich. Ob das jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen durch die Bundesligaklubs (1,5 Milliarden) bezahlt wird, oder ob es der DFL in Rechnung gestellt wird, die es dann wieder als Kosten absetzt, ist doch völlig egal.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra?
Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Spaß beiseite. Hier muss es eine Art Solidarfonds geben, damit a) die klamen/kleinen Vereine das stemmen können und b) nicht Vereine ohne Fans (VW;Hoffenheim) sich eben damit begründen uns will eh niemand sehen wir machen nicht mit.
Fußball ist hier Volkssport, die Kosten sind nunmal da. Diese sind transparent und definierbar zu machen und dann einigermaßen fair zu verteilen - z.B. über eine Tabelle wie die TV Tabelle
Es wird in vielen Fällen nahezu unmöglich sein, einen Verursacher eines Hochrisikos dem einen oder anderen Lager zuzuordnen. Auch herrschen da, wie schon richtig angemerkt, deutliche Asymmetrien zwischen solchen Klubs wie Elversberg und Dresden, Wolfsburg und Frankfurt u.a., die sich nicht sauber ausrechnen lassen. Und ja, es gibt auch durchaus die Möglichkeit, das dritte mit irgendwelchen false-flag-Aktionen oder Ankündigungen für die Hochrisikoeinschätzung samt Folgekosten sorgen.
Ich glaube kaum, dass es da möglich sein wird, einzelne Verursacher ausfindig zu machen und sie klar einem Lager zuzuordnen. Also ist es am naheliegendsten die Kosten aus einem gemeinsamen Topf zu bestreiten - wenn die Länder sich darauf geeinigt haben, das flächendeckend durchzuziehen. Und wenn es dann zB nur Bremen, Saarland und Sachsen wären, sollte das die Solidarität nicht in Frage stellen, da die Gastmannschaften ja immer noch aus den anderen Bundesländern kommen.
Am Ende ist das aber nur eine große Umverteilung, denn die Kosten wird die DFL steuermindernd absetzen, sodaß die Polizeileistungen am Ende doch von den Steuerzahlern beglichen werden. Was aber auch nicht abwegig ist, denn auch die Bundesligaklubs tragen mit ca. 1,5 Milliarden zum Steuertopf bei.
Am schönsten wäre natürlich, diejenigen, die ein Hochrisiko überhaupt auslösen, würden an dieser Stelle mal das eigene Verhalten reflektieren und überlegen, warum sie eigentlich so ein Hochrisiko sind.
Der Meinung war ich bspw. mit den Demos oder den Krawallen. Mag vielleicht nicht passend gewesen sein, aber da ist es das Gleiche. Ja, Gewinnorientiert. Ist in Ordnung. Aber warum schröpft man dann ausgerechnet letztlich den Bürger noch extra?
Überlegt man mal, das viele Familien damit eh zu knapsen haben. Das muss einfach nicht sein.
Häh, für den Bürger bleibt das doch gleich. Ob das jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen durch die Bundesligaklubs (1,5 Milliarden) bezahlt wird, oder ob es der DFL in Rechnung gestellt wird, die es dann wieder als Kosten absetzt, ist doch völlig egal.
Häh, für den Bürger bleibt das doch gleich. Ob das jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen durch die Bundesligaklubs (1,5 Milliarden) bezahlt wird, oder ob es der DFL in Rechnung gestellt wird, die es dann wieder als Kosten absetzt, ist doch völlig egal.
Die Vereine, deren Stadion nicht serienmäßig ausverkauft sind, werden die Preise deswegen nicht anheben.
Die anderen eher aus dem klassischen Angebot/Nachfrage Ding heraus.
Ja, richtig. Also wenn ich tippen dürfte. Ich würde sagen das für ein "Hochrisikospiel" das Ticket zwischen 5 und 10 Euro teurer wird. Egal ob ausverkauft oder nicht. Falls es auf die gesamten Tickets im Jahr "runtergerechnet" wird, würde ich sagen wird das Ticket 1 - 2 Euro (nur deswegen) teurer. Bei 4 Tickets (Vater, Mutter, zwei Kinder, oder Kind + Freund, oder wie auch immer), dann halt mal schnell 8 Euro.
Polizei ist teuer. Die Polizei wurde früher bzw. auch heute ja auch bezahlt aus Steuergeldern. Trotzdem wurde an vielen Stellen keine Steuer erhöht. Ja, die Kosten werden mehr. Aber gerade, wie auch schon gesagt wurde, weil Fußball Volkssport ist. Das heißt, ob BWL Justus, oder Kneipenmanni (überspitzt gesagt) jeder schaut sich das auch mal im Stadion an.
Will hier aber auch keine politischen Diskussionen lostreten. Letztlich werden wirs sehen. Wir könnens eh nicht ändern.
Bei der Kohle, die die großen Clubs mittlerweile scheffeln, dürfen sie ruhig auch nochmal was abdrücken in diese Richtung.
Das einzig blöde ist, dass man sich sicherlich "gezwungen sieht", die Ticketpreise aufgrund deutlicher Mehrbelastungen anzuheben. 🤢
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter?
Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden
Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Die Vereine, deren Stadion nicht serienmäßig ausverkauft sind, werden die Preise deswegen nicht anheben.
Die anderen eher aus dem klassischen Angebot/Nachfrage Ding heraus.
Die Vereine, deren Stadion nicht serienmäßig ausverkauft sind, werden die Preise deswegen nicht anheben.
Die anderen eher aus dem klassischen Angebot/Nachfrage Ding heraus.
Der 3.Ligist mit 100 Heim und 2 Auswärtsfahrern der trotzdem als Hochrisiko in Dresden eingruppiert wird draf da halt nur ein bruchteil zahlen von z.B. den Bayern.
Ich würd da einfach sagen ein bestimmtwr %- Satz der TV Gelder wird einbehalten hierfür.
Selbst wenn de da 0,5 % nimmst von 1 Mrd is das dann wohl finanziert..
man könnt noch minimal anpassen zwischen z.B. Dresden die mit 15.000 auswärts fahren in Liga 3 und Hoffenheim die mit 5 auswärts fahren in Liga 1. Aber dann is die Frage ob nicht die Attraktivität das da eben viele kom auch bewertet werden sollte.
Der 3.Ligist mit 100 Heim und 2 Auswärtsfahrern der trotzdem als Hochrisiko in Dresden eingruppiert wird draf da halt nur ein bruchteil zahlen von z.B. den Bayern.
Ich würd da einfach sagen ein bestimmtwr %- Satz der TV Gelder wird einbehalten hierfür.
Selbst wenn de da 0,5 % nimmst von 1 Mrd is das dann wohl finanziert..
man könnt noch minimal anpassen zwischen z.B. Dresden die mit 15.000 auswärts fahren in Liga 3 und Hoffenheim die mit 5 auswärts fahren in Liga 1. Aber dann is die Frage ob nicht die Attraktivität das da eben viele kom auch bewertet werden sollte.
Wenn man die Rechnugn aufmacht, je mehr Auswärtsfans, desto höher die Kosten des Vereins., würden die Vereine bestraft werden, die das Stadion füllen, das "Produkt" Bundesliag attraktiv machen.
Kann auch nicht Sinn der Übung sein.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die neue Regelung vom Bundesverfassungsgericht ist Unsinn und von der kurzsichtigen öffentlichen Meinung getrieben.
Passend dazu auch das primirive Jubelgepöbel von Rainer Wendt in den sozialen Medien wie Facebook.