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SaW 6.KW 2025 Ein Belgier bleibt Gebabbel

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Mal was anderes: laut Axel Hellmann hätten wir ohne den Verkauf von Marmoush einen Verlust von 30 Mio. EUR gemacht (Quelle: FR).
Kann mir irgendeiner erklären, wie diese doch recht hohe Zahl zustande gekommen wäre?
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FCCTim schrieb:

Mal was anderes: laut Axel Hellmann hätten wir ohne den Verkauf von Marmoush einen Verlust von 30 Mio. EUR gemacht (Quelle: FR).
Kann mir irgendeiner erklären, wie diese doch recht hohe Zahl zustande gekommen wäre?


Ich habe es in einem anderen Thread geschrieben und kopiere es hier mal rein, interessant wäre auch nochmal ein Vergleich mit anderen Bundesligisten:

Nachdem nun in den Medien mehrfach Hellmann zitiert worden ist, scheint es doch so zu sein, dass es sich um einen bilanziellen Verlust von 30 Mio. gehandelt "hätte". Habe mir nun auch nochmal die Meldung aus Oktober 2024 genauer angeschaut und auch in der Saison 2023/2024 hätte man wohl ohne den Muani Transfer einen signifikanten Verlust gemacht:

https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860

Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzt.

Heißt dann wohl, dass man jede Saison (ein bis zwei) große Transfers machen muss, um nicht ins Minus zu rutschen. Viel Spielraum bleibt da tatsächlich nicht zu sein...


Mir war das in diesem Ausmaß nicht bewusst, ein Pacho Transfer von 40 Mio hat dann bei weitem nicht ausgereicht, um einen Verlust vermeiden zu können. Wobei natürlich ein Weiterkommen in der EL ein gegenläufiger Effekt sein wird. Junge Spieler zu entwickeln und teuer zu verkaufen muss gelingen, ansonsten funktioniert das Eintracht Modell nicht. Die geplante Kapitalmaßnahme würde wohl für zumindest eine Saison etwas Luft verschaffen.
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Vor allem geht die Entschuldigung in weiten Teilen an der Kritik vorbei. Es geht eben nicht alleine um Einmischung in Kommunalpolitik oder die mutmaßliche Ablehnung regenerativer Energien. Es geht um die Art der Einmischung, wenn er das Genehmigungsverfahren als deren Repräsentant namens der Eintracht als undemokratisch geißelt. Und wenn das, wegen der kurzen zeitlichen Abfolge, im Lichte einer Diskussion um Windkraft befeuert durch die AfD ("Windmühlen der Schande") geschieht und er ebenfalls vor Kurzem sich recht knapp und in Allgemeinplätzen ergehend derart beiläufig von rechtsradikalen Bannern distanziert und nun in ähnlicher Form lapidar irgendwas im Sinne von "es tut mir leid, was auch immer und mir auch eigentlich viel zu unwichtig, mich damit zu befassen, denn was jucken mich Eure Sorgen, mein Standpunkt ist klar und jetzt nervt mich nicht" bekundet, dann lässt sich das eben durchaus diskutieren. Eine glückliche Figur hat Herr Beck in meinen Augen bis dato nicht abgegeben.
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Eine Diskussion, die nur wenige hier wirklich interessiert, wenn man schaut, wieviele sich dazu äußern.
Mir kommt es noch immer so vor, als ginge es um mehr um politische Einstellungen als um die Sache. Hätte er Herr Beck einen offenen Brief gegen die Errichtung eines Atomkraftwerkes oder eine neue Landebahn am Flughafen unterschrieben,  wäre die Erregung geringer gewesen.
Im übrigen glaube ich, dass die Windkraftbefürworter rasant ihre Meinung ändern, wenn so Dinger in der Höhe des Eifelturms direkt vor ihrer Nase und nicht im Reinhardswald oder in Bad Orb gebaut werden. Ein Haus dort verliert locker mal 25% seines Wertes und die gesundheitlichen Schäden sind offenbar nicht endgültig geklärt. Ein Gewinn ist der Anblick schon mal nicht, ich weiß, wovon ich im Taunus rede...Sicherlich eignen sich Windräder im Kampf gegen den Klimawandel, aber wer wirklich die Umwelt und die Tiere liebt, für den muss die Windkraft zumindest ein zweischneidiges Schwert sein. Wer natürlich im Nordend Frankfurts lebt, für den ist das eine tolle Sache...
Man sollte die Tat von Herrn Beck jetzt also nicht als Statement zugunsten der AfD werten, finde ich. Wer sich weiter erregen möchte, der kann das natürlich tun; ich für meinen Teil habe mit dem Thema abgeschlossen.
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FCCTim schrieb:

Mal was anderes: laut Axel Hellmann hätten wir ohne den Verkauf von Marmoush einen Verlust von 30 Mio. EUR gemacht (Quelle: FR).
Kann mir irgendeiner erklären, wie diese doch recht hohe Zahl zustande gekommen wäre?


Ich habe es in einem anderen Thread geschrieben und kopiere es hier mal rein, interessant wäre auch nochmal ein Vergleich mit anderen Bundesligisten:

Nachdem nun in den Medien mehrfach Hellmann zitiert worden ist, scheint es doch so zu sein, dass es sich um einen bilanziellen Verlust von 30 Mio. gehandelt "hätte". Habe mir nun auch nochmal die Meldung aus Oktober 2024 genauer angeschaut und auch in der Saison 2023/2024 hätte man wohl ohne den Muani Transfer einen signifikanten Verlust gemacht:

https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860

Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzt.

Heißt dann wohl, dass man jede Saison (ein bis zwei) große Transfers machen muss, um nicht ins Minus zu rutschen. Viel Spielraum bleibt da tatsächlich nicht zu sein...


Mir war das in diesem Ausmaß nicht bewusst, ein Pacho Transfer von 40 Mio hat dann bei weitem nicht ausgereicht, um einen Verlust vermeiden zu können. Wobei natürlich ein Weiterkommen in der EL ein gegenläufiger Effekt sein wird. Junge Spieler zu entwickeln und teuer zu verkaufen muss gelingen, ansonsten funktioniert das Eintracht Modell nicht. Die geplante Kapitalmaßnahme würde wohl für zumindest eine Saison etwas Luft verschaffen.
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Puh, das hört sich nicht gut an... man kann nicht darauf bauen, jedes Jahr ein Transferplus von 40 mio zu schaffen.Wenn es wirklich so ist, bewegen wir uns finanziell auf ganz schön dünnem Eis. Auch die regelmäßige Europapokal-Teilnahme wäre dann quasi überlebenswichtig, einmal wegen der Einnahmen, zum anderen um jungen Spielern eine internationale Bühne zu geben, um sie für andere Vereine interessant zu machen.
Ich hoffe, dass dieser finanzielle Zwang nur vorübergehender Natur ist wegen des Baus des Leistungszentrums. Auf Dauer könnte das nicht gut gehen...
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Eine Diskussion, die nur wenige hier wirklich interessiert, wenn man schaut, wieviele sich dazu äußern.
Mir kommt es noch immer so vor, als ginge es um mehr um politische Einstellungen als um die Sache. Hätte er Herr Beck einen offenen Brief gegen die Errichtung eines Atomkraftwerkes oder eine neue Landebahn am Flughafen unterschrieben,  wäre die Erregung geringer gewesen.
Im übrigen glaube ich, dass die Windkraftbefürworter rasant ihre Meinung ändern, wenn so Dinger in der Höhe des Eifelturms direkt vor ihrer Nase und nicht im Reinhardswald oder in Bad Orb gebaut werden. Ein Haus dort verliert locker mal 25% seines Wertes und die gesundheitlichen Schäden sind offenbar nicht endgültig geklärt. Ein Gewinn ist der Anblick schon mal nicht, ich weiß, wovon ich im Taunus rede...Sicherlich eignen sich Windräder im Kampf gegen den Klimawandel, aber wer wirklich die Umwelt und die Tiere liebt, für den muss die Windkraft zumindest ein zweischneidiges Schwert sein. Wer natürlich im Nordend Frankfurts lebt, für den ist das eine tolle Sache...
Man sollte die Tat von Herrn Beck jetzt also nicht als Statement zugunsten der AfD werten, finde ich. Wer sich weiter erregen möchte, der kann das natürlich tun; ich für meinen Teil habe mit dem Thema abgeschlossen.
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Bechtheim85 schrieb:

Im übrigen glaube ich, dass die Windkraftbefürworter rasant ihre Meinung ändern, wenn so Dinger in der Höhe des Eifelturms direkt vor ihrer Nase und nicht im Reinhardswald oder in Bad Orb gebaut werden

Da muss man als jemand der in einer Stadt wohnt schon sehr lachen. In Frankfurt setzen sie einem Wolkenkratzer vor die Nase, dagegen ist ein Windrad ein Zwerg. Auch ansonsten gibt es in Städten Hochhaussiedlungen die nicht sehr ansehnlich sind. Dann hat man in der Stadt ständigen Straßenlärm, da würden die Windräder überhaupt nicht auffallen. Für mich das typische Problem der Landbevölkerung, Strom wollen sie haben, aber die Erzeugung bitte nicht vor der Haustür.
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Eine Diskussion, die nur wenige hier wirklich interessiert, wenn man schaut, wieviele sich dazu äußern.
Mir kommt es noch immer so vor, als ginge es um mehr um politische Einstellungen als um die Sache. Hätte er Herr Beck einen offenen Brief gegen die Errichtung eines Atomkraftwerkes oder eine neue Landebahn am Flughafen unterschrieben,  wäre die Erregung geringer gewesen.
Im übrigen glaube ich, dass die Windkraftbefürworter rasant ihre Meinung ändern, wenn so Dinger in der Höhe des Eifelturms direkt vor ihrer Nase und nicht im Reinhardswald oder in Bad Orb gebaut werden. Ein Haus dort verliert locker mal 25% seines Wertes und die gesundheitlichen Schäden sind offenbar nicht endgültig geklärt. Ein Gewinn ist der Anblick schon mal nicht, ich weiß, wovon ich im Taunus rede...Sicherlich eignen sich Windräder im Kampf gegen den Klimawandel, aber wer wirklich die Umwelt und die Tiere liebt, für den muss die Windkraft zumindest ein zweischneidiges Schwert sein. Wer natürlich im Nordend Frankfurts lebt, für den ist das eine tolle Sache...
Man sollte die Tat von Herrn Beck jetzt also nicht als Statement zugunsten der AfD werten, finde ich. Wer sich weiter erregen möchte, der kann das natürlich tun; ich für meinen Teil habe mit dem Thema abgeschlossen.
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Bechtheim85 schrieb:

Mir kommt es noch immer so vor, als ginge es um mehr um politische Einstellungen als um die Sache. Hätte er Herr Beck einen offenen Brief gegen die Errichtung eines Atomkraftwerkes oder eine neue Landebahn am Flughafen unterschrieben,  wäre die Erregung geringer gewesen.

Woraus schließt Du das?
Mein Eindruck ist genau anders herum, denn die Hauptkritikpunkte haben zunächst nichts mit politischer Einstellung zu tun:
1. Herr Beck hat sich in einer kommunalpolitischen Angelegenheit nicht als Privatperson, sondern in seiner Funktion als Eintracht Präsident engagiert.
2. In dem von Herrn Beck unterschriebenen Brief wurde unterstellt, dass demokratische Grundprizipien nicht eingehalten wurde. Das ist ein schwerwiegender Vorwurf des Präsidenten.

Leider hat Herr Beck es versäumt klar zu machen, was die beiden Punkte aus Sicht des Vereins rechtfertigen, deshalb die Kritik. Ich bin halt Vereinsmitglied und habe daher ein Interesse, das zu verstehen.
Ob es sich hier um Windräder,  Müllgebühren oder Atommüllendlager geht, ist für mich nicht wichtig, weil  ich ganz woanders wohne und ich darauf vertraue, dass die Menschen vor Ort das besser als ich regeln können.  
Bechtheim85 schrieb:

aber wer wirklich die Umwelt und die Tiere liebt, für den muss die Windkraft zumindest ein zweischneidiges Schwert sein

Willst Du hier jetzt ernsthaft über Windkraft diskutieren oder uns klar machen, dass jeder klar denkende Mensch eigentlich nur zu Deiner Einsicht gelangen müsste? Das hat jetzt wirklich nichts mehr mit Beck zu tun und vielleicht hast Du somit doch recht, dass es hier mehr um politische Einstellung als mit der Sache zu tun hat...
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Bechtheim85 schrieb:

Mir kommt es noch immer so vor, als ginge es um mehr um politische Einstellungen als um die Sache. Hätte er Herr Beck einen offenen Brief gegen die Errichtung eines Atomkraftwerkes oder eine neue Landebahn am Flughafen unterschrieben,  wäre die Erregung geringer gewesen.

Woraus schließt Du das?
Mein Eindruck ist genau anders herum, denn die Hauptkritikpunkte haben zunächst nichts mit politischer Einstellung zu tun:
1. Herr Beck hat sich in einer kommunalpolitischen Angelegenheit nicht als Privatperson, sondern in seiner Funktion als Eintracht Präsident engagiert.
2. In dem von Herrn Beck unterschriebenen Brief wurde unterstellt, dass demokratische Grundprizipien nicht eingehalten wurde. Das ist ein schwerwiegender Vorwurf des Präsidenten.

Leider hat Herr Beck es versäumt klar zu machen, was die beiden Punkte aus Sicht des Vereins rechtfertigen, deshalb die Kritik. Ich bin halt Vereinsmitglied und habe daher ein Interesse, das zu verstehen.
Ob es sich hier um Windräder,  Müllgebühren oder Atommüllendlager geht, ist für mich nicht wichtig, weil  ich ganz woanders wohne und ich darauf vertraue, dass die Menschen vor Ort das besser als ich regeln können.  
Bechtheim85 schrieb:

aber wer wirklich die Umwelt und die Tiere liebt, für den muss die Windkraft zumindest ein zweischneidiges Schwert sein

Willst Du hier jetzt ernsthaft über Windkraft diskutieren oder uns klar machen, dass jeder klar denkende Mensch eigentlich nur zu Deiner Einsicht gelangen müsste? Das hat jetzt wirklich nichts mehr mit Beck zu tun und vielleicht hast Du somit doch recht, dass es hier mehr um politische Einstellung als mit der Sache zu tun hat...
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mikulle schrieb:

Bechtheim85 schrieb:

aber wer wirklich die Umwelt und die Tiere liebt, für den muss die Windkraft zumindest ein zweischneidiges Schwert sein

Willst Du hier jetzt ernsthaft über Windkraft diskutieren oder uns klar machen, dass jeder klar denkende Mensch eigentlich nur zu Deiner Einsicht gelangen müsste? Das hat jetzt wirklich nichts mehr mit Beck zu tun und vielleicht hast Du somit doch recht, dass es hier mehr um politische Einstellung als mit der Sache zu tun hat...

Egal, ob er das will - er wird das hier nicht tun.
Das ist nämlich definitiv nicht Thema des Artikels und dient auch nicht der Einordnung und ist daher OT.
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Bechtheim85 schrieb:

Im übrigen glaube ich, dass die Windkraftbefürworter rasant ihre Meinung ändern, wenn so Dinger in der Höhe des Eifelturms direkt vor ihrer Nase und nicht im Reinhardswald oder in Bad Orb gebaut werden

Da muss man als jemand der in einer Stadt wohnt schon sehr lachen. In Frankfurt setzen sie einem Wolkenkratzer vor die Nase, dagegen ist ein Windrad ein Zwerg. Auch ansonsten gibt es in Städten Hochhaussiedlungen die nicht sehr ansehnlich sind. Dann hat man in der Stadt ständigen Straßenlärm, da würden die Windräder überhaupt nicht auffallen. Für mich das typische Problem der Landbevölkerung, Strom wollen sie haben, aber die Erzeugung bitte nicht vor der Haustür.
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propain schrieb:

Für mich das typische Problem der Landbevölkerung, Strom wollen sie haben, aber die Erzeugung bitte nicht vor der Haustür.

Ich wohne ja auch auf dem Land. Seit meiner Kindheit hatten wir immer Strom. Da hat an große Windkraftanlagen noch niemand gedacht. Außerdem will jeder Strom haben. Und wie Du schon selbst sagst, hast Du in  der Stadt ja in der Tat mit der Erzeugung vor der Haustür nichts zu tun.
Bei mir in der Umgebung gibt es reichlich WKA, sie sind optisch natürlich nicht wirklich prickelnd, aber sie stören mich auch nicht.
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Haliaeetus schrieb:

Vor allem geht die Entschuldigung in weiten Teilen an der Kritik vorbei. Es geht eben nicht alleine um Einmischung in Kommunalpolitik oder die mutmaßliche Ablehnung regenerativer Energien. Es geht um die Art der Einmischung, wenn er das Genehmigungsverfahren als deren Repräsentant namens der Eintracht als undemokratisch geißelt. Und wenn das, wegen der kurzen zeitlichen Abfolge, im Lichte einer Diskussion um Windkraft befeuert durch die AfD ("Windmühlen der Schande") geschieht und er ebenfalls vor Kurzem sich recht knapp und in Allgemeinplätzen ergehend derart beiläufig von rechtsradikalen Bannern distanziert und nun in ähnlicher Form lapidar irgendwas im Sinne von "es tut mir leid, was auch immer und mir auch eigentlich viel zu unwichtig, mich damit zu befassen, denn was jucken mich Eure Sorgen, mein Standpunkt ist klar und jetzt nervt mich nicht" bekundet, dann lässt sich das eben durchaus diskutieren. Eine glückliche Figur hat Herr Beck in meinen Augen bis dato nicht abgegeben.


Halleluja. Jetzt kommt noch die AfD ins Spiel.
Dein Statement macht wahrlich auch keine "glückliche Figur".... Gute Nacht.
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Diegito schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Vor allem geht die Entschuldigung in weiten Teilen an der Kritik vorbei. Es geht eben nicht alleine um Einmischung in Kommunalpolitik oder die mutmaßliche Ablehnung regenerativer Energien. Es geht um die Art der Einmischung, wenn er das Genehmigungsverfahren als deren Repräsentant namens der Eintracht als undemokratisch geißelt. Und wenn das, wegen der kurzen zeitlichen Abfolge, im Lichte einer Diskussion um Windkraft befeuert durch die AfD ("Windmühlen der Schande") geschieht und er ebenfalls vor Kurzem sich recht knapp und in Allgemeinplätzen ergehend derart beiläufig von rechtsradikalen Bannern distanziert und nun in ähnlicher Form lapidar irgendwas im Sinne von "es tut mir leid, was auch immer und mir auch eigentlich viel zu unwichtig, mich damit zu befassen, denn was jucken mich Eure Sorgen, mein Standpunkt ist klar und jetzt nervt mich nicht" bekundet, dann lässt sich das eben durchaus diskutieren. Eine glückliche Figur hat Herr Beck in meinen Augen bis dato nicht abgegeben.

Halleluja. Jetzt kommt noch die AfD ins Spiel.
Dein Statement macht wahrlich auch keine "glückliche Figur".... Gute Nacht.        

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    
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Diegito schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Vor allem geht die Entschuldigung in weiten Teilen an der Kritik vorbei. Es geht eben nicht alleine um Einmischung in Kommunalpolitik oder die mutmaßliche Ablehnung regenerativer Energien. Es geht um die Art der Einmischung, wenn er das Genehmigungsverfahren als deren Repräsentant namens der Eintracht als undemokratisch geißelt. Und wenn das, wegen der kurzen zeitlichen Abfolge, im Lichte einer Diskussion um Windkraft befeuert durch die AfD ("Windmühlen der Schande") geschieht und er ebenfalls vor Kurzem sich recht knapp und in Allgemeinplätzen ergehend derart beiläufig von rechtsradikalen Bannern distanziert und nun in ähnlicher Form lapidar irgendwas im Sinne von "es tut mir leid, was auch immer und mir auch eigentlich viel zu unwichtig, mich damit zu befassen, denn was jucken mich Eure Sorgen, mein Standpunkt ist klar und jetzt nervt mich nicht" bekundet, dann lässt sich das eben durchaus diskutieren. Eine glückliche Figur hat Herr Beck in meinen Augen bis dato nicht abgegeben.

Halleluja. Jetzt kommt noch die AfD ins Spiel.
Dein Statement macht wahrlich auch keine "glückliche Figur".... Gute Nacht.        

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    
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Landroval schrieb:

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    

Nicht übertreiben. Haliaeetus hat lediglich den offenen Brief in den Kontext der Diskussionen über Windkraft gestellt. Und da hat die AfD eine explizite Meinung dazu und würde dem offenen Brief vermutlich freudig zustimmen.
Ich finde, das kann man schon feststellen. Bechtheim stellt ja auch die Behauptung auf, alle würden Beifall klatschen, wenn sich Beck gegen Atomkraftwerke ausgesprochen hätte.

Ich finde halt, Beck ist die Antwort schuldig geblieben, wie anders als getan man seine Unterschrift hätte interpretieren sollen. Nicht in die Kommunalpolitik einmischen, nicht gegen Windräder - aber wie sonst? Ich komme da auf nichts anderes.
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Landroval schrieb:

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    

Nicht übertreiben. Haliaeetus hat lediglich den offenen Brief in den Kontext der Diskussionen über Windkraft gestellt. Und da hat die AfD eine explizite Meinung dazu und würde dem offenen Brief vermutlich freudig zustimmen.
Ich finde, das kann man schon feststellen. Bechtheim stellt ja auch die Behauptung auf, alle würden Beifall klatschen, wenn sich Beck gegen Atomkraftwerke ausgesprochen hätte.

Ich finde halt, Beck ist die Antwort schuldig geblieben, wie anders als getan man seine Unterschrift hätte interpretieren sollen. Nicht in die Kommunalpolitik einmischen, nicht gegen Windräder - aber wie sonst? Ich komme da auf nichts anderes.
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WürzburgerAdler schrieb:

Landroval schrieb:

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    

Nicht übertreiben.

Es ist eher untertrieben, ich schrieb ja extra "gelinde gesagt".  

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden. Wir bekommen jedwede Form der politischen Meinugsäusserung verboten, andere Teilnehmer schreiben jedoch weiterhin politische Passagen in ihre Beiträge. Wäre ja nicht schlimm, wenn einer derjenigen nicht später in der Funktion als Mod eingreifen würde. ...

Ich finde das - auch wenn ich deinen Beitrag verstehen kann - immer noch eher "unglücklich".    
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Diegito schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Vor allem geht die Entschuldigung in weiten Teilen an der Kritik vorbei. Es geht eben nicht alleine um Einmischung in Kommunalpolitik oder die mutmaßliche Ablehnung regenerativer Energien. Es geht um die Art der Einmischung, wenn er das Genehmigungsverfahren als deren Repräsentant namens der Eintracht als undemokratisch geißelt. Und wenn das, wegen der kurzen zeitlichen Abfolge, im Lichte einer Diskussion um Windkraft befeuert durch die AfD ("Windmühlen der Schande") geschieht und er ebenfalls vor Kurzem sich recht knapp und in Allgemeinplätzen ergehend derart beiläufig von rechtsradikalen Bannern distanziert und nun in ähnlicher Form lapidar irgendwas im Sinne von "es tut mir leid, was auch immer und mir auch eigentlich viel zu unwichtig, mich damit zu befassen, denn was jucken mich Eure Sorgen, mein Standpunkt ist klar und jetzt nervt mich nicht" bekundet, dann lässt sich das eben durchaus diskutieren. Eine glückliche Figur hat Herr Beck in meinen Augen bis dato nicht abgegeben.

Halleluja. Jetzt kommt noch die AfD ins Spiel.
Dein Statement macht wahrlich auch keine "glückliche Figur".... Gute Nacht.        

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    
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Es würden sich noch mehr Ansatzpunkte dafür bieten.

In der Region ist die „Vernunftsinitiative Windkraft“ aktiv. Ein maßgeblich der AfD und dem Klimaleugnerspektrum zuzuordnender Lobbyverein.

Ich habe keine Ahnung, inwiefern dort eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Alea stattfindet. Allerdings ist die Ausdrucksweise im Brief kein sonderlich positives Signal.

Insofern hätte ich mir auch eine deutlichere Einordnung von Beck gewünscht. Vermutlich sollte der Brief auch erstmal die Wogen glätten und alles weitere hätte man auf der MV klären können. Da dies nicht möglich ist, hätte eine deutlichere Äußerung schon Sinn gemacht.
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Bechtheim85 schrieb:

Im übrigen glaube ich, dass die Windkraftbefürworter rasant ihre Meinung ändern, wenn so Dinger in der Höhe des Eifelturms direkt vor ihrer Nase und nicht im Reinhardswald oder in Bad Orb gebaut werden

Da muss man als jemand der in einer Stadt wohnt schon sehr lachen. In Frankfurt setzen sie einem Wolkenkratzer vor die Nase, dagegen ist ein Windrad ein Zwerg. Auch ansonsten gibt es in Städten Hochhaussiedlungen die nicht sehr ansehnlich sind. Dann hat man in der Stadt ständigen Straßenlärm, da würden die Windräder überhaupt nicht auffallen. Für mich das typische Problem der Landbevölkerung, Strom wollen sie haben, aber die Erzeugung bitte nicht vor der Haustür.
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Was für ein Blödsinn , ohne Landmenschen und Area wäre FRANKFURT gar nicht überlebensfähig, woher kommen den die Nahrungsmittel , ganz zu schweigen das Wasser was aus dem Vogelsberg abgepumpt wird !!!

Umgekehrt profitiert natürlich auch das Land von FRANKFURT und das fangt bei den Arbeisplätzen an.

Man sollte auch immer Verständnis für die andere Seite haben.
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WürzburgerAdler schrieb:

Landroval schrieb:

Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".    

Nicht übertreiben.

Es ist eher untertrieben, ich schrieb ja extra "gelinde gesagt".  

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden. Wir bekommen jedwede Form der politischen Meinugsäusserung verboten, andere Teilnehmer schreiben jedoch weiterhin politische Passagen in ihre Beiträge. Wäre ja nicht schlimm, wenn einer derjenigen nicht später in der Funktion als Mod eingreifen würde. ...

Ich finde das - auch wenn ich deinen Beitrag verstehen kann - immer noch eher "unglücklich".    
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Landroval schrieb:

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden.

Genau so ist das. Denn um die Meinung der AfD ging es ja auch erkennbar nicht. Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Das klingt anders als vor ziemlich genau einem Jahr. Damals sagte Beck selbst: „Wir werden keinen Zentimeter von unseren Werten abrücken!“ Als zentrales Element seiner Präsidentschaft, so hieß es damals, zeichnete Mathias Beck auch die gesellschaftliche Positionierung des Vereins:

https://klub.eintracht.de/news/mathias-beck-neuer-praesident-von-eintracht-frankfurt-156560

Und davon erkenne ich allein eine gesellschaftliche Positionierung ... allerdings anders als angekündigt - die Wertekontinuität kam 2024 wohl irgendwie abhanden.
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Was für ein Blödsinn , ohne Landmenschen und Area wäre FRANKFURT gar nicht überlebensfähig, woher kommen den die Nahrungsmittel , ganz zu schweigen das Wasser was aus dem Vogelsberg abgepumpt wird !!!

Umgekehrt profitiert natürlich auch das Land von FRANKFURT und das fangt bei den Arbeisplätzen an.

Man sollte auch immer Verständnis für die andere Seite haben.
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Michiii5566 schrieb:

Was für ein Blödsinn , ohne Landmenschen und Area wäre FRANKFURT gar nicht überlebensfähig, woher kommen den die Nahrungsmittel , ganz zu schweigen das Wasser was aus dem Vogelsberg abgepumpt wird !!!

Umgekehrt profitiert natürlich auch das Land von FRANKFURT und das fangt bei den Arbeisplätzen an.

Man sollte auch immer Verständnis für die andere Seite haben.


Ach was. Nahrungsmittel besorgen wir uns aus Supermärkten und Strom aus der Steckdose! Da könnt ihr einpacken, ihr Landeier…
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Landroval schrieb:

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden.

Genau so ist das. Denn um die Meinung der AfD ging es ja auch erkennbar nicht. Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Das klingt anders als vor ziemlich genau einem Jahr. Damals sagte Beck selbst: „Wir werden keinen Zentimeter von unseren Werten abrücken!“ Als zentrales Element seiner Präsidentschaft, so hieß es damals, zeichnete Mathias Beck auch die gesellschaftliche Positionierung des Vereins:

https://klub.eintracht.de/news/mathias-beck-neuer-praesident-von-eintracht-frankfurt-156560

Und davon erkenne ich allein eine gesellschaftliche Positionierung ... allerdings anders als angekündigt - die Wertekontinuität kam 2024 wohl irgendwie abhanden.
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Haliaeetus schrieb:

Landroval schrieb:

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden.

Genau so ist das. Denn um die Meinung der AfD ging es ja auch erkennbar nicht. Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Das klingt anders als vor ziemlich genau einem Jahr. Damals sagte Beck selbst: „Wir werden keinen Zentimeter von unseren Werten abrücken!“ Als zentrales Element seiner Präsidentschaft, so hieß es damals, zeichnete Mathias Beck auch die gesellschaftliche Positionierung des Vereins:

https://klub.eintracht.de/news/mathias-beck-neuer-praesident-von-eintracht-frankfurt-156560

Und davon erkenne ich allein eine gesellschaftliche Positionierung ... allerdings anders als angekündigt - die Wertekontinuität kam 2024 wohl irgendwie abhanden.

Danke für die weiteren Ausführungen.

Haliaeetus schrieb:

Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ

Das ist in Ordnung.

Aus welchem Grund Du jedoch unbedingt die AfD ins Felde führen musstest, erschliesst sich mir jedoch weiterhin nicht.
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Haliaeetus schrieb:

Landroval schrieb:

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden.

Genau so ist das. Denn um die Meinung der AfD ging es ja auch erkennbar nicht. Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Das klingt anders als vor ziemlich genau einem Jahr. Damals sagte Beck selbst: „Wir werden keinen Zentimeter von unseren Werten abrücken!“ Als zentrales Element seiner Präsidentschaft, so hieß es damals, zeichnete Mathias Beck auch die gesellschaftliche Positionierung des Vereins:

https://klub.eintracht.de/news/mathias-beck-neuer-praesident-von-eintracht-frankfurt-156560

Und davon erkenne ich allein eine gesellschaftliche Positionierung ... allerdings anders als angekündigt - die Wertekontinuität kam 2024 wohl irgendwie abhanden.

Danke für die weiteren Ausführungen.

Haliaeetus schrieb:

Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ

Das ist in Ordnung.

Aus welchem Grund Du jedoch unbedingt die AfD ins Felde führen musstest, erschliesst sich mir jedoch weiterhin nicht.
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Landroval schrieb:

Aus welchem Grund Du jedoch unbedingt die AfD ins Felde führen musstest, erschliesst sich mir jedoch weiterhin nicht.


Der offene Brief erfolgte wenige Tage nach dem "wir reißen alle ab" Statement der AfD, welches durchaus noch präsent im Diskurs war.
Das kann man durchaus als "unglücklich" bezeichnen und gehört nun mal zum Kontext.
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Haliaeetus schrieb:

Landroval schrieb:

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden.

Genau so ist das. Denn um die Meinung der AfD ging es ja auch erkennbar nicht. Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Das klingt anders als vor ziemlich genau einem Jahr. Damals sagte Beck selbst: „Wir werden keinen Zentimeter von unseren Werten abrücken!“ Als zentrales Element seiner Präsidentschaft, so hieß es damals, zeichnete Mathias Beck auch die gesellschaftliche Positionierung des Vereins:

https://klub.eintracht.de/news/mathias-beck-neuer-praesident-von-eintracht-frankfurt-156560

Und davon erkenne ich allein eine gesellschaftliche Positionierung ... allerdings anders als angekündigt - die Wertekontinuität kam 2024 wohl irgendwie abhanden.

Danke für die weiteren Ausführungen.

Haliaeetus schrieb:

Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ

Das ist in Ordnung.

Aus welchem Grund Du jedoch unbedingt die AfD ins Felde führen musstest, erschliesst sich mir jedoch weiterhin nicht.
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Landroval schrieb:

Aus welchem Grund Du jedoch unbedingt die AfD ins Felde führen musstest, erschliesst sich mir jedoch weiterhin nicht.

Das könnte daran liegen das Gegenwind Bad Orb, einer der größten Windkraftgegner dort, hauptsächlich von AfD und FDP beeinflusst ist und die Art der Argumentation in dem  Brief teilweise solch eine Färbung hat.
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So sehe ich das auch.
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Landroval schrieb:

Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden.

Genau so ist das. Denn um die Meinung der AfD ging es ja auch erkennbar nicht. Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Das klingt anders als vor ziemlich genau einem Jahr. Damals sagte Beck selbst: „Wir werden keinen Zentimeter von unseren Werten abrücken!“ Als zentrales Element seiner Präsidentschaft, so hieß es damals, zeichnete Mathias Beck auch die gesellschaftliche Positionierung des Vereins:

https://klub.eintracht.de/news/mathias-beck-neuer-praesident-von-eintracht-frankfurt-156560

Und davon erkenne ich allein eine gesellschaftliche Positionierung ... allerdings anders als angekündigt - die Wertekontinuität kam 2024 wohl irgendwie abhanden.
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Haliaeetus schrieb:

Es ging um das unglückliche Auftreten von Beck, der sich gleich zweimal zu einer Stellungnahme hinreißen ließ, die jeweils keinerlei Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Problem erkennen ließ. Die waren von Allgemeinplätzen dominiert und wirkten irgendwie dahingesagt à la "Von mir aus tut es mir leid (was auch immer), aber jetzt  lasst mir meine Ruhe!"

Ja, so klang es. Und ich bin sicher, dass sich da ein paar Leute mit dem Text richtig Mühe gemacht haben, dass es genau so klingt. Das ist kein Zufall, sondern windige Verschleierungs-PR-Arbeit.
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@semper und propain        Danke Ihr Beiden! OK, da es diese Sichtweise gibt, werde ich nun Milde walten lassen!

Auch wenn ich selber diesen Zusammenhang für einigermassen konstruiert halte, da es neben der unsäglichen Kritik der AfD auch unzählige seriöse Bedenkenträger gibt, diese nicht per se abgekanzelt werden sollten.




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