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Bundesliga-Kader 2025/26

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Grundsätzlich ist es richtig,daß man hier ein Budget hat und innerhalb dieses Budgets plant.
Budgetaufstockungen sind halt nur möglich,wenn sich die Einnahmesituation bei den Frauen verbessert.

Wenn jetzt andere Clubs wie Wolfsburg und München meinen,daß sie massiv aufrüsten müssen,um ggf international wieder näher an die Topteams heranzurücken,dann ist das natürlich eine andere Sache,dort herrschen halt andere Möglichkeiten.
Man kann die heutigen Gegebenheiten der Frauen Bundesliga nicht annähernd mit früheren Zeiten des FFC vergleichen.

Das man einen ähnlichen Weg wie bei den Herren einschlagen will,ist richtig,natürlich findet das dann auf einem anderen finanziellen Niveau statt.Vielleicht ist man in de Chefetage auch ein wenig desillusioniert und hatt sich vielleicht gerade in Sachen Zuschauerzuspruch,Sponsoring mehr erwartet.
Letztlich kann man bei der momentanen Einnahmesituation als SGE den Frauenfussball nur durch Geld subventionieren und an Vereine wie Wolfsburg heranführen,was zum Beispiel die Männer einspielen.
Das kann es ja nicht sein.


Grundsätzlich verfügt die Eintracht über eine Menge Talente,da ist es vll schon mal überaus sinnvoll,die eine oder andere Spielerin mal einfach hochzuziehen aus er 2.,oder aus der U17.
Das die 2. mit Teams wie Union etc ind er 2.Liga mithalten konnte zeigt doch,daß da die eine oder andere Spielerin mit hohem Potential vorhanden ist.
Da stellt sich dann eher die Frage,ob da ein Trainer ist,der dies kann...
Vll sollte man auch hier mal über einen Neustart auf dieser Position nachdenken.

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DelmeSGE schrieb:

Wenn jetzt andere Clubs wie Wolfsburg und München meinen,daß sie massiv aufrüsten müssen,

es sind ja nicht nur diese beiden Vereine, aber von "unten" kommen ja auch noch genug andere Vereine nach, die bei der Verstärkung ihrer Mannschaften gerade auch recht aktiv sind.
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Grundsätzlich ist es richtig,daß man hier ein Budget hat und innerhalb dieses Budgets plant.
Budgetaufstockungen sind halt nur möglich,wenn sich die Einnahmesituation bei den Frauen verbessert.

Wenn jetzt andere Clubs wie Wolfsburg und München meinen,daß sie massiv aufrüsten müssen,um ggf international wieder näher an die Topteams heranzurücken,dann ist das natürlich eine andere Sache,dort herrschen halt andere Möglichkeiten.
Man kann die heutigen Gegebenheiten der Frauen Bundesliga nicht annähernd mit früheren Zeiten des FFC vergleichen.

Das man einen ähnlichen Weg wie bei den Herren einschlagen will,ist richtig,natürlich findet das dann auf einem anderen finanziellen Niveau statt.Vielleicht ist man in de Chefetage auch ein wenig desillusioniert und hatt sich vielleicht gerade in Sachen Zuschauerzuspruch,Sponsoring mehr erwartet.
Letztlich kann man bei der momentanen Einnahmesituation als SGE den Frauenfussball nur durch Geld subventionieren und an Vereine wie Wolfsburg heranführen,was zum Beispiel die Männer einspielen.
Das kann es ja nicht sein.


Grundsätzlich verfügt die Eintracht über eine Menge Talente,da ist es vll schon mal überaus sinnvoll,die eine oder andere Spielerin mal einfach hochzuziehen aus er 2.,oder aus der U17.
Das die 2. mit Teams wie Union etc ind er 2.Liga mithalten konnte zeigt doch,daß da die eine oder andere Spielerin mit hohem Potential vorhanden ist.
Da stellt sich dann eher die Frage,ob da ein Trainer ist,der dies kann...
Vll sollte man auch hier mal über einen Neustart auf dieser Position nachdenken.

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DelmeSGE schrieb:

Da stellt sich dann eher die Frage,ob da ein Trainer ist,der dies kann...
Vll sollte man auch hier mal über einen Neustart auf dieser Position nachdenken.

Da bin ich inzwischen eindeutig dafür.
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Ich möchte vor einem abschließendem Urteil erst einmal das Ende der Transferperiode abwarten. Aus jetztiger Sicht zeichnet sich für mich ein Bild ab, in dem die Eintracht von ihrer sportlichen Bedeutung im Frauenfußball zurückfallen könnte.

In der Bundesliga ist ein Szenario für mich mitterlweile ziemlich wahrscheinlich, in dem für die Eintracht das internationale Geschäft in ein, zwei, drei Jahren außer Reichweite gerät, da z. B. Bayer 04 peu á peu ihren Kader entwickelt, RaBa nachzieht und Union, der VfB und BVB schon angekündigt haben ihnen zu folgen.

Es ist durchaus möglich, dass schon in der kommenden Saison die ersten drei Plätze nicht mehr erreicht werden.

Der mögliche Verlust sportlicher Bedeutung schlägt sich dann in der Folge wahrscheinlich auch bei der Aquise von Einnahmen nieder und reduziert das Budget in einer Zeit, in der sowohl im Ausland (USA, Kanada, England, ...) investiert wird, als gäbe es kein Morgen, und auch im Inland mehr und mehr Vereine bereit sind bei den Frauen größere Summen in die Hand zu nehmen.

Zudem wird sich wahrscheinlich die Attraktivität für Spielerinnen durch den Verlust sportlicher Bedeutung verringern.

Und da Vereine wie Leverkusen, Leipzig, Union, der VfB, Mainz 05, der BVB, ... kräftig in die Nachwuchsarbeit investieren und der Wettstreit um talentierte Spielerinnen ohnehin größer wird, fürchte ich, dass die Eintracht gerade dabei ist sich selber das Wasser abzugraben.

Was ich so von der U 17 und U 15 höre, so ist das kein Thema allein der Frauenteams. So wie der Aderlass sich nicht auf das Bundesligateam beschränkt.
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Anna Aehling wechselt übrigens zu Union Berlin.  Bei denen ja auch weiterhin Tanja Pawollek gerüchtet wird...

https://www.fc-union-berlin.de/de/meldungen/anna-aehling-wechselt-an-die-alte-foersterei-HbVmQY
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Ich möchte vor einem abschließendem Urteil erst einmal das Ende der Transferperiode abwarten. Aus jetztiger Sicht zeichnet sich für mich ein Bild ab, in dem die Eintracht von ihrer sportlichen Bedeutung im Frauenfußball zurückfallen könnte.

In der Bundesliga ist ein Szenario für mich mitterlweile ziemlich wahrscheinlich, in dem für die Eintracht das internationale Geschäft in ein, zwei, drei Jahren außer Reichweite gerät, da z. B. Bayer 04 peu á peu ihren Kader entwickelt, RaBa nachzieht und Union, der VfB und BVB schon angekündigt haben ihnen zu folgen.

Es ist durchaus möglich, dass schon in der kommenden Saison die ersten drei Plätze nicht mehr erreicht werden.

Der mögliche Verlust sportlicher Bedeutung schlägt sich dann in der Folge wahrscheinlich auch bei der Aquise von Einnahmen nieder und reduziert das Budget in einer Zeit, in der sowohl im Ausland (USA, Kanada, England, ...) investiert wird, als gäbe es kein Morgen, und auch im Inland mehr und mehr Vereine bereit sind bei den Frauen größere Summen in die Hand zu nehmen.

Zudem wird sich wahrscheinlich die Attraktivität für Spielerinnen durch den Verlust sportlicher Bedeutung verringern.

Und da Vereine wie Leverkusen, Leipzig, Union, der VfB, Mainz 05, der BVB, ... kräftig in die Nachwuchsarbeit investieren und der Wettstreit um talentierte Spielerinnen ohnehin größer wird, fürchte ich, dass die Eintracht gerade dabei ist sich selber das Wasser abzugraben.

Was ich so von der U 17 und U 15 höre, so ist das kein Thema allein der Frauenteams. So wie der Aderlass sich nicht auf das Bundesligateam beschränkt.
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Wenn schon keine sportlichen Ziele mehr formuliert werden:
„Dazu gehört auch, dass wir in allen Bereichen kreative Ansätze suchen und finden, um dieses Wachstum zu fördern. Ein essenzieller Part ist und bleibt dabei aber die Entwicklung von Spielerinnen, die Steigerung von Marktwerten und letztlich auch situativ das Erwirtschaften von Transfererlösen.“ (Kiel im Interview,, 19.05.25)

Ich muss ehrlich sagen: Ich kann über die aktuelle Entwicklung bei der Eintracht nur noch den Kopf schütteln. Für mich fühlt es sich einfach seltsam an, wenn man in eine neue Saison geht – womöglich mit Champions League, DFB-Pokal und allem drum und dran.
Was ich wirklich nicht verstehe: Warum wird gerade jetzt so stark auf das Konzept eines „sich selbst tragenden Ökosystems“ im Frauenfußball gesetzt? Ich frage mich, warum man die gute Position, die sich die Eintracht in diesem Bereich in den letzten Jahren erarbeitet hat, nicht weiter ausbauen will. (Hellmann hat dieses Konzept zwar schon vor etwa zwei Jahren in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau umrissen, aber dass man sie jetzt so kompromisslos verfolgt, irritiert mich doch sehr.)

Aber erstmal trifft die Forderung nach einem selbstragenden Ökosystem Eintracht selber und hier wendet man sich zukünftig bewußt von Entwicklungen im Frauenfussball ab und setzt damit sportlichen Erfolg und die mediale Präsenz aufs Spiel, die man so gerne vor sich herträgt? (Solange sich die Bedingungen im Frauenfußball nicht grundlegend ändern, wird dieser Bereich immer zu einem gewissen Grad unterstützt werden müssen – und das ist m. E. auch völlig in Ordnung so.)
Mir geht es nicht darum zu fordern, mit Vereinen wie dem FC Bayern finanziell gleichzuziehen. Aber ich würde mir wünschen, dass wir wenigstens in der Lage sind, national um Titel mitzuspielen. Das wäre nicht nur sportlich sinnvoll, sondern würde uns auch helfen, langfristig ein starkes Standing aufzubauen. Und ehrlich gesagt sehe ich auf der finanziellen Seite dafür kein echtes Problem – denn im Frauenfußball bewegen wir uns nach wie vor in ganz anderen, überschaubaren Dimensionen.
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Ich möchte vor einem abschließendem Urteil erst einmal das Ende der Transferperiode abwarten. Aus jetztiger Sicht zeichnet sich für mich ein Bild ab, in dem die Eintracht von ihrer sportlichen Bedeutung im Frauenfußball zurückfallen könnte.

In der Bundesliga ist ein Szenario für mich mitterlweile ziemlich wahrscheinlich, in dem für die Eintracht das internationale Geschäft in ein, zwei, drei Jahren außer Reichweite gerät, da z. B. Bayer 04 peu á peu ihren Kader entwickelt, RaBa nachzieht und Union, der VfB und BVB schon angekündigt haben ihnen zu folgen.

Es ist durchaus möglich, dass schon in der kommenden Saison die ersten drei Plätze nicht mehr erreicht werden.

Der mögliche Verlust sportlicher Bedeutung schlägt sich dann in der Folge wahrscheinlich auch bei der Aquise von Einnahmen nieder und reduziert das Budget in einer Zeit, in der sowohl im Ausland (USA, Kanada, England, ...) investiert wird, als gäbe es kein Morgen, und auch im Inland mehr und mehr Vereine bereit sind bei den Frauen größere Summen in die Hand zu nehmen.

Zudem wird sich wahrscheinlich die Attraktivität für Spielerinnen durch den Verlust sportlicher Bedeutung verringern.

Und da Vereine wie Leverkusen, Leipzig, Union, der VfB, Mainz 05, der BVB, ... kräftig in die Nachwuchsarbeit investieren und der Wettstreit um talentierte Spielerinnen ohnehin größer wird, fürchte ich, dass die Eintracht gerade dabei ist sich selber das Wasser abzugraben.

Was ich so von der U 17 und U 15 höre, so ist das kein Thema allein der Frauenteams. So wie der Aderlass sich nicht auf das Bundesligateam beschränkt.
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Ramen schrieb:

... sich dann in der Folge wahrscheinlich auch bei der Aquise von Einnahmen nieder und reduziert das Budget...


Wieso? Sophia Kleinherne lässt doch angeblich die Kassen klingeln 😡

Ein herber Verlust 😢, der die "Attraktivität" (Ramen 👍)  für neue Spielerinnen nicht gerade erhöht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, insofern warten wir mal bis zum Ende des Transferfensters und die ersten Testspiele ab.
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Ramen schrieb:

... sich dann in der Folge wahrscheinlich auch bei der Aquise von Einnahmen nieder und reduziert das Budget...


Wieso? Sophia Kleinherne lässt doch angeblich die Kassen klingeln 😡

Ein herber Verlust 😢, der die "Attraktivität" (Ramen 👍)  für neue Spielerinnen nicht gerade erhöht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, insofern warten wir mal bis zum Ende des Transferfensters und die ersten Testspiele ab.
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dh63263 schrieb:

Wieso? Sophia Kleinherne lässt doch angeblich die Kassen klingeln 😡

... und weil wir grad so mächtig im Flow sind, vertackern wir Nici und Geri gleich mit. Die haben auch bis 2026 und verlängern in dem aktuellen Umfeld eh net.

Dann haben wir mit einem Aufwasch drei (mit Tanja sogar vier) teuere Leute von der Payroll, und ne halbe Mio gibts als Sahnehäubchen. Bin sicher, unsere Vorstände können ihr Glück kaum glauben.
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dh63263 schrieb:

Wieso? Sophia Kleinherne lässt doch angeblich die Kassen klingeln 😡

... und weil wir grad so mächtig im Flow sind, vertackern wir Nici und Geri gleich mit. Die haben auch bis 2026 und verlängern in dem aktuellen Umfeld eh net.

Dann haben wir mit einem Aufwasch drei (mit Tanja sogar vier) teuere Leute von der Payroll, und ne halbe Mio gibts als Sahnehäubchen. Bin sicher, unsere Vorstände können ihr Glück kaum glauben.
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Damit hat man einen Wahi doch fast schon gegenfinanziert.

Ist wirklich ziemlich schwer nachzuvollziehen, was derzeit passiert.
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Wenn schon keine sportlichen Ziele mehr formuliert werden:
„Dazu gehört auch, dass wir in allen Bereichen kreative Ansätze suchen und finden, um dieses Wachstum zu fördern. Ein essenzieller Part ist und bleibt dabei aber die Entwicklung von Spielerinnen, die Steigerung von Marktwerten und letztlich auch situativ das Erwirtschaften von Transfererlösen.“ (Kiel im Interview,, 19.05.25)

Ich muss ehrlich sagen: Ich kann über die aktuelle Entwicklung bei der Eintracht nur noch den Kopf schütteln. Für mich fühlt es sich einfach seltsam an, wenn man in eine neue Saison geht – womöglich mit Champions League, DFB-Pokal und allem drum und dran.
Was ich wirklich nicht verstehe: Warum wird gerade jetzt so stark auf das Konzept eines „sich selbst tragenden Ökosystems“ im Frauenfußball gesetzt? Ich frage mich, warum man die gute Position, die sich die Eintracht in diesem Bereich in den letzten Jahren erarbeitet hat, nicht weiter ausbauen will. (Hellmann hat dieses Konzept zwar schon vor etwa zwei Jahren in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau umrissen, aber dass man sie jetzt so kompromisslos verfolgt, irritiert mich doch sehr.)

Aber erstmal trifft die Forderung nach einem selbstragenden Ökosystem Eintracht selber und hier wendet man sich zukünftig bewußt von Entwicklungen im Frauenfussball ab und setzt damit sportlichen Erfolg und die mediale Präsenz aufs Spiel, die man so gerne vor sich herträgt? (Solange sich die Bedingungen im Frauenfußball nicht grundlegend ändern, wird dieser Bereich immer zu einem gewissen Grad unterstützt werden müssen – und das ist m. E. auch völlig in Ordnung so.)
Mir geht es nicht darum zu fordern, mit Vereinen wie dem FC Bayern finanziell gleichzuziehen. Aber ich würde mir wünschen, dass wir wenigstens in der Lage sind, national um Titel mitzuspielen. Das wäre nicht nur sportlich sinnvoll, sondern würde uns auch helfen, langfristig ein starkes Standing aufzubauen. Und ehrlich gesagt sehe ich auf der finanziellen Seite dafür kein echtes Problem – denn im Frauenfußball bewegen wir uns nach wie vor in ganz anderen, überschaubaren Dimensionen.
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petja schrieb:

Hellmann hat dieses Konzept zwar schon vor etwa zwei Jahren ... umrissen

Ja, und das Recht hat er natürlich. Aber die zwei Jahre hatte er auch Zeit, dafür zu sorgen, dass unser Trainer seine sich verändernden Aufgaben versteht und darauf reagiert.
Das ist doch die Krux (nicht erst seit vier Wochen): Der eine will entwickeln, der andere seine Stamm-11 verhätscheln.
Die sportliche Leitung will maximalen Erfolg, schon klar. Und vielleicht hat er geträumt, dass der Herr Hellmann sich vom Glanz der CL blenden lässt. Aber dann darf halt auch nichts schiefgehen. Nicht in Island, nicht gegen Bayern und nicht gegen Freiburg.

Aber vielleicht hat ja die Laura auch recht: viele hier haben Stillstand angemeckert. Jetzt kommt Bewegung in die Aufstellung! Aus einer ähnlichen Situation sind damals die Soffes, Tanjas und Lauras rausgekommen! Das war auch eher nicht alles geplant, ist aber trotzdem geschehen.
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Eintracht Frankfurt war vor der Fusion Regionalligist. Offensichtlich will man da auch wieder hin. Schöne alte Zeit. Ohne Stress für Vorstang und Trainer. Und so kostengünstig.
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petja schrieb:

Hellmann hat dieses Konzept zwar schon vor etwa zwei Jahren ... umrissen

Ja, und das Recht hat er natürlich. Aber die zwei Jahre hatte er auch Zeit, dafür zu sorgen, dass unser Trainer seine sich verändernden Aufgaben versteht und darauf reagiert.
Das ist doch die Krux (nicht erst seit vier Wochen): Der eine will entwickeln, der andere seine Stamm-11 verhätscheln.
Die sportliche Leitung will maximalen Erfolg, schon klar. Und vielleicht hat er geträumt, dass der Herr Hellmann sich vom Glanz der CL blenden lässt. Aber dann darf halt auch nichts schiefgehen. Nicht in Island, nicht gegen Bayern und nicht gegen Freiburg.

Aber vielleicht hat ja die Laura auch recht: viele hier haben Stillstand angemeckert. Jetzt kommt Bewegung in die Aufstellung! Aus einer ähnlichen Situation sind damals die Soffes, Tanjas und Lauras rausgekommen! Das war auch eher nicht alles geplant, ist aber trotzdem geschehen.
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Irgendwo in meinem Bauch habe ich das Gefühl, dass Niko Arnautis innerlich mit der aktuellen Entwicklung und den Ansagen von oben beschäftigt ist und für sich derzeit klärt, ob er das mitträgt, und wenn ja in welcher Form. Es soll ja auch ein Sportdirektor-Posten neu geschaffen werden.

Und dann habe ich noch einen Gedanken zur strukturellen Ausgestaltung des Profifußballs bei der Eintracht, einer Struktur, die dazu führt, dass Axel Hellmann bzw. der Vorstand der AG das Recht, und vor allem auch die Macht, hat über den professionellen Frauenfußball zu entscheiden, allerdings ohne, dass dieser dort vertreten ist.

Der 1. FFC war mal ein selbstbestimmter Verein, mit begrenzten Gestaltungsmöglichkeiten am Ende, sicherlich, aber eben selbstbestimmt. Nun sind die Bedingungen deutlich professioneller, aber die Richtung wird nun offensichtlich vom Vorstand der AG vorgegeben. Man kann es meiner Ansicht nach durchaus so formulieren, dass der professionelle Frauenfußball von den Verantwortlichen für den professionellen Männerfußball dominiert wird. Meines Erachtens nach müsste Katharina Kiel bzw. die Frauenabteilung im Vorstand der AG vertreten sein, einem Markus Krösche gleichgestellt.

Der Erfolg des 1. FC Union bei den Zuschauern (es wurden bereits über 2.500 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft) hat meiner Ansicht damit zu tun, dass dort der professionelle Frauenfußball strukturell dem profesionellen Männerfußball gleichgestellt ist, beides eigenständige Geschaftsbereiche abbilden, die voneinander unabhängig ihren eigenen Gestaltungsspielraum haben. Ab Juli ist beim 1. FC Union der Frauenbereich auch im Präsidium vertreten.

Ich würde mir für die Eintracht wünschen, dass der Frauenbereich anders eingebunden wird und nicht direktiv Vorgaben von oben zu folgen hat.
(Ich hoffe man kann verstehen, was ich auszudrücken versuche.)
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Irgendwo in meinem Bauch habe ich das Gefühl, dass Niko Arnautis innerlich mit der aktuellen Entwicklung und den Ansagen von oben beschäftigt ist und für sich derzeit klärt, ob er das mitträgt, und wenn ja in welcher Form. Es soll ja auch ein Sportdirektor-Posten neu geschaffen werden.

Und dann habe ich noch einen Gedanken zur strukturellen Ausgestaltung des Profifußballs bei der Eintracht, einer Struktur, die dazu führt, dass Axel Hellmann bzw. der Vorstand der AG das Recht, und vor allem auch die Macht, hat über den professionellen Frauenfußball zu entscheiden, allerdings ohne, dass dieser dort vertreten ist.

Der 1. FFC war mal ein selbstbestimmter Verein, mit begrenzten Gestaltungsmöglichkeiten am Ende, sicherlich, aber eben selbstbestimmt. Nun sind die Bedingungen deutlich professioneller, aber die Richtung wird nun offensichtlich vom Vorstand der AG vorgegeben. Man kann es meiner Ansicht nach durchaus so formulieren, dass der professionelle Frauenfußball von den Verantwortlichen für den professionellen Männerfußball dominiert wird. Meines Erachtens nach müsste Katharina Kiel bzw. die Frauenabteilung im Vorstand der AG vertreten sein, einem Markus Krösche gleichgestellt.

Der Erfolg des 1. FC Union bei den Zuschauern (es wurden bereits über 2.500 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft) hat meiner Ansicht damit zu tun, dass dort der professionelle Frauenfußball strukturell dem profesionellen Männerfußball gleichgestellt ist, beides eigenständige Geschaftsbereiche abbilden, die voneinander unabhängig ihren eigenen Gestaltungsspielraum haben. Ab Juli ist beim 1. FC Union der Frauenbereich auch im Präsidium vertreten.

Ich würde mir für die Eintracht wünschen, dass der Frauenbereich anders eingebunden wird und nicht direktiv Vorgaben von oben zu folgen hat.
(Ich hoffe man kann verstehen, was ich auszudrücken versuche.)
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In einem Punkt seid Ihr Euch ja einig, Ramen und der Vorstand: Es fehlt an einem Showrunner. Ich ergänze mal: seitdem Sigi nicht mehr mitmacht.
Arnautis ist zu sehr im Tagesgeschäft, und Kiel hat nicht das Standing, dem Vorstand glaubhaft was von Visionen zu erzählen. Am Ende des Tages ist sie bloß die Nervensäge, die bei jedem Vertrag um mehr Geld betteln muss.
Es ist kein "Treiber" da, der für das Ganze steht.

Dieses Anhängsel-sein manifestiert sich auch darin, daß sich nur eine überschaubare Zahl von Männer-SGE-Fans für die Exoten am Brentano interessiert. Und somit ist rein quantitativ die Sache durch, wer Ross ist und wer Reiter. Auch eine Kiel im Vorstand kriegt keinen Cent Budget mehr, solange der Gesamtverein die Prios so setzt. Vorstand und überwiegende Mehrheit.

Den Vergleich mit Union finde ich sehr lehrreich: Da lassen die Ganz Großen keine Gelegenheit fahren zu betonen, wie wichtig die "Profis der Frauen" für die Union-Familie sind - auch und besonders dann, wenn das eigentliche Thema ein ganz anderes war. Da macht der Ton die Musik, und das setzt sich irgendwann mal fest. So fördert man Akzpetanz und Integration, und das Ergebnis seht ihr in den Zahlen.

Man muss die Leute mitnehmen, und nicht jeder-gegen-jeden spielen. Davon haben Buchhalter leider wenig Ahnung.
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Irgendwo in meinem Bauch habe ich das Gefühl, dass Niko Arnautis innerlich mit der aktuellen Entwicklung und den Ansagen von oben beschäftigt ist und für sich derzeit klärt, ob er das mitträgt, und wenn ja in welcher Form. Es soll ja auch ein Sportdirektor-Posten neu geschaffen werden.

Und dann habe ich noch einen Gedanken zur strukturellen Ausgestaltung des Profifußballs bei der Eintracht, einer Struktur, die dazu führt, dass Axel Hellmann bzw. der Vorstand der AG das Recht, und vor allem auch die Macht, hat über den professionellen Frauenfußball zu entscheiden, allerdings ohne, dass dieser dort vertreten ist.

Der 1. FFC war mal ein selbstbestimmter Verein, mit begrenzten Gestaltungsmöglichkeiten am Ende, sicherlich, aber eben selbstbestimmt. Nun sind die Bedingungen deutlich professioneller, aber die Richtung wird nun offensichtlich vom Vorstand der AG vorgegeben. Man kann es meiner Ansicht nach durchaus so formulieren, dass der professionelle Frauenfußball von den Verantwortlichen für den professionellen Männerfußball dominiert wird. Meines Erachtens nach müsste Katharina Kiel bzw. die Frauenabteilung im Vorstand der AG vertreten sein, einem Markus Krösche gleichgestellt.

Der Erfolg des 1. FC Union bei den Zuschauern (es wurden bereits über 2.500 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft) hat meiner Ansicht damit zu tun, dass dort der professionelle Frauenfußball strukturell dem profesionellen Männerfußball gleichgestellt ist, beides eigenständige Geschaftsbereiche abbilden, die voneinander unabhängig ihren eigenen Gestaltungsspielraum haben. Ab Juli ist beim 1. FC Union der Frauenbereich auch im Präsidium vertreten.

Ich würde mir für die Eintracht wünschen, dass der Frauenbereich anders eingebunden wird und nicht direktiv Vorgaben von oben zu folgen hat.
(Ich hoffe man kann verstehen, was ich auszudrücken versuche.)
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Ramen schrieb:

(Ich hoffe man kann verstehen, was ich auszudrücken versuche.)


Absolut! Und dein Bsp. Union B ist ja nur eins von mittlerweile etlichen Vereinen, die die Zeichen der Zeit erkannt und Strukturen schaffen/ geschafft haben, die dem Frauenfußball wirklich gerecht werden.

Aber bei der SGE kommt erstmal ein Sportdirektor.

Warum eigentlich keine Sportdirektorin 🤔
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Wolfsburg zieht wohl die AK von  200.000 € bei Kleinherne laut der "SportBild"

https://www.bild.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-kleinherne-vor-wechsel-zu-wolfsburg-6839739fc5f6720d6401d3bd
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Wolfsburg zieht wohl die AK von  200.000 € bei Kleinherne laut der "SportBild"

https://www.bild.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-kleinherne-vor-wechsel-zu-wolfsburg-6839739fc5f6720d6401d3bd
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Neueste Transfergerüchte: Nicole Anyomi zum Vfl Wolfsburg.
Da bahnt sich scheinbar der nächste dicke Wechsel an.
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Anna Aehling wechselt übrigens zu Union Berlin.  Bei denen ja auch weiterhin Tanja Pawollek gerüchtet wird...

https://www.fc-union-berlin.de/de/meldungen/anna-aehling-wechselt-an-die-alte-foersterei-HbVmQY
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WKN_818 schrieb:

Anna Aehling wechselt übrigens zu Union Berlin.  Bei denen ja auch weiterhin Tanja Pawollek gerüchtet wird...

Was inzwischen auch bestätigt wurde...

https://www.kicker.de/transfer-coup-union-angelt-sich-eintracht-kapitaenin-pawollek-1119139/artikel
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Neueste Transfergerüchte: Nicole Anyomi zum Vfl Wolfsburg.
Da bahnt sich scheinbar der nächste dicke Wechsel an.
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War abzusehen. Und macht Sinn für alle beteiligten.
Machs gut Nici! Danke für die tolle Zeit!!!
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Was haben wir denn noch auf dem Basar, um unseren Vorstand glücklich zu machen...?!
Geri, bis 2026, better than ever, 200k min.
Senß, bis 27, spielt in der Natio groß auf, ggf auch bei der EM, da findet sich ein Scheich für 400-500k
Gräwe, bis 27, kriegt leider nicht die Platform EM, also müssen wir bescheiden sein, 250k (ein Schnäppchen!!!), immerhin hatten wir die umsonst eingesackt
Laura, auch 27, ich lehn mich mal zum Fenster raus: Bei Union hat man noch einen großen Namen ins Spiel gebracht... und Jenny hat Kohle ohne Ende. Na dann, auf gehts!

Und wenn die alle von der Payroll sind, können wir uns doch locker ein paar Direktoren leisten, um auf die erfolgsgeilen Sportverantwortlichen aufzupassen.
Prost Mahlzeit.

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WKN_818 schrieb:

Anna Aehling wechselt übrigens zu Union Berlin.  Bei denen ja auch weiterhin Tanja Pawollek gerüchtet wird...

Was inzwischen auch bestätigt wurde...

https://www.kicker.de/transfer-coup-union-angelt-sich-eintracht-kapitaenin-pawollek-1119139/artikel
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mmammu schrieb:

WKN_818 schrieb:

Anna Aehling wechselt übrigens zu Union Berlin.  Bei denen ja auch weiterhin Tanja Pawollek gerüchtet wird...

Was inzwischen auch bestätigt wurde...

https://www.kicker.de/transfer-coup-union-angelt-sich-eintracht-kapitaenin-pawollek-1119139/artikel


Ihr dürft solche Sachen auch gern im SaW verlinken.
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Was haben wir denn noch auf dem Basar, um unseren Vorstand glücklich zu machen...?!
Geri, bis 2026, better than ever, 200k min.
Senß, bis 27, spielt in der Natio groß auf, ggf auch bei der EM, da findet sich ein Scheich für 400-500k
Gräwe, bis 27, kriegt leider nicht die Platform EM, also müssen wir bescheiden sein, 250k (ein Schnäppchen!!!), immerhin hatten wir die umsonst eingesackt
Laura, auch 27, ich lehn mich mal zum Fenster raus: Bei Union hat man noch einen großen Namen ins Spiel gebracht... und Jenny hat Kohle ohne Ende. Na dann, auf gehts!

Und wenn die alle von der Payroll sind, können wir uns doch locker ein paar Direktoren leisten, um auf die erfolgsgeilen Sportverantwortlichen aufzupassen.
Prost Mahlzeit.

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NUEfan schrieb:

Was haben wir denn noch auf dem Basar, um unseren Vorstand glücklich zu machen...?!
Geri, bis 2026, better than ever, 200k min.
Senß, bis 27, spielt in der Natio groß auf, ggf auch bei der EM, da findet sich ein Scheich für 400-500k
Gräwe, bis 27, kriegt leider nicht die Platform EM, also müssen wir bescheiden sein, 250k (ein Schnäppchen!!!), immerhin hatten wir die umsonst eingesackt
Laura, auch 27, ich lehn mich mal zum Fenster raus: Bei Union hat man noch einen großen Namen ins Spiel gebracht... und Jenny hat Kohle ohne Ende. Na dann, auf gehts!

Und wenn die alle von der Payroll sind, können wir uns doch locker ein paar Direktoren leisten, um auf die erfolgsgeilen Sportverantwortlichen aufzupassen.
Prost Mahlzeit.


Mach dich mal locker. Frauenfußball wird flächendeckend aus dem Männerfußball querfinanziert. Die Männerabteilung hat die Vorgabe vom Verein Überschüsse zu erwirtschaften und möglicherweise (die Quellenlage finde ich dazu noch etwas dürftig) stellt der Vorstand an den Frauenfußball ähnliche Ansprüche. Wie sich das (falls das überhaupt so ist) in der Realität darstellen wird, weiß hier keiner, daher gibt es auch keinen Grund schon präventiv Panikattacken zu bekommen.
Weiterer Gedanke dazu: das Brentanobad ist okay besucht, aber selten ausverkauft. Die "Highlight"-Spiele im Waldstadion waren nicht annähernd ausverkauft. Die aktive Fanszene besteht aus 15 Leuten (vermutlich inklusive des "Ecke Ecke Ecke Tor Tor Tor"-Krakeelers, den man im TV immer hört), Wachstum um jeden Preis sieht man dort  laut diesem Artikel eher skeptisch. Die regelmäßige Aktivität im Unterforum hier wird grob geschätzt von acht Leuten bestritten. Frauenfußball wird dauerhaft nur erfolgreich sein, wenn er sich selbst finanziert und entsprechend öffentliches, wirtschaftliches und Faninteresse weckt. Und wenn er das in Frankfurt nicht tut, wird der Verein nicht dauerhaft Kohle zuschießen können, die woanders erwirtschaftet werden muss.
Union Berlin übrigens, genau die mit "Kohle ohne Ende", war mit seiner Männermannschaft vergangene Saison zeitweise in Abstiegsgefahr und könnte, wenn es dumm läuft, auch in der kommenden Saison ein ähnliches Schicksal erleiden, zumal die Kontrahenten nicht mehr Bochum und Holstein Kiel sind. Ob dann noch die Million da ist, die man jährlich als Zuschuss in den Frauenfußball investieren muss, steht dahin.


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