Ihr habt beim Lesen der Grabinschrift heftig reagiert? Seid richtig sauer geworden auf mich, der es wagt hier so etwas zu schreiben? Ich nehme es nicht persönlich, den diese Reaktion habe ich provoziert. Sie zeigt, es gibt immer noch ein Trauma!
Fakt ist: Ja, wir haben mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Spiel geführt. Ja, wir haben dieses Spiel 2:1 verloren. Ja, der Schiri trägt auch Verantwortung für das Ergebnis. Ja, Stuttgart und Dortmund haben auswärts gewonnen. Ja, wir waren dem Meistertitel nie mehr so nah wie 1992 Ja, wir haben danach sportlich wie wirtschaftlich unruhige Zeiten durchgemacht. Ja, wir sind der Hansa-Kogge danach mehrfach begegnet. Ja, die Hansaspieler haben es trotzdem überlebt. Ja, wir sind in der dritten Erstligasaison. Ja, wir haben im vierten Jahr denselben Trainer. Ja, wir haben einen Kader, der sich vermutlich nicht nur vor dem Abstieg retten wird. Ja, wir diskutieren, wer vom Team in die Nationalmannschaft kommen könnte. Ja wir haben einen Zuschauerschnitt von mehr als 40 000 in der Saison gehabt - auch wenn viele nur Kunne sind - mit Ausblick auf mehr. Ja, unser Waldstadion hat sich für die Zukunft unserer Eintracht richtig aufgebrezelt. Ja,... Ja,... und nochemal ja....!!
Die Zeit ist weitergelaufen - Vieles ist danach passiert. Es ist an der Zeit zu akzeptieren, daß die Geschichte unabänderbar so gelaufen ist, wie sie gelaufen ist! Aber es ist Geschichte. Die Eintracht und wir Fans können nur daraus lernen. Seitdem sind 15 Jahre vergangen. Die Trauer hierüber müsste bewältigt sein. Sollte sich das Ereignis zu einem Trauma entwickelt haben, ist meines Erachtens dringend etwas dagegen zu tun!
Wenn Axel Kruse sich verstärkt wünscht, das Spiel nochmal zu spielen, zeigt er, daß es für ihn auch noch nicht bewältigt ist. Ein neues Spiel beider Mannschaften wäre eine Möglichkeit.
Aber auch ein Spiel der damaligen Fans wäre doch sicher denkbar.
Mein Favorit wäre, da der damalige Gegener eigentlich egal war und es eigentlich um die Köpfe der Eintrachtspieler und die Bäuche der Fans ging, ein offenes Gespräch der damaligen Fans und Spieler der Eintracht.
Es hilft nicht, immer wieder den Stachel in der alten Wunde zu drehen. Es ist endlich an der Zeit dem Spiel, den Spielern und den Fans die Möglichkeit zu geben ihren Frieden damit zu machen.
Es hilft nicht, immer wieder den Stachel in der alten Wunde zu drehen. Es ist endlich an der Zeit dem Spiel, den Spielern und den Fans die Möglichkeit zu geben ihren Frieden damit zu machen.
Wenn es wenigstens nur ein Stachel in der Wunde wäre, wäre dieser schmerz mittlerweile auszuhalten.
Für mich ist es viel schlimmer als ein Stachel, mir fehlt ein grosses Stück von meinem Herz und ich weiss das es mir niemand zurück geben kann. Immer wenn ich an 1992 denke, kommt es mir vor , als hätte der Berg eben erst das Spiel abgepfiffen. Da können die jetzt noch 100 Spiele machen und alle 10 : 0 gewinnen, daran wird sich nie in meinem Leben etwas ändern.
Fakt ist: Ja, wir haben mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Spiel geführt. Ja, wir haben dieses Spiel 2:1 verloren.
Wenn es so gewesen wäre, wären wir mit unserer damaligen Tordifferenz Deutscher Meister gewesen. Und vor allem: Wir hätten das Spiel niemals verloren, weil wir dann bei einem 1:1 niemals hinten ohne Abwehr gespielt hätten. Daher ist für mich in der Rückschau das letzte Heimspiel gegen Werder (mein erstes Spiel im Stadion) ähnlich entscheidend wie der letzte Spieltag. Und der Sportstudioauftritt dieser Kloppertruppe hat meine Werder-Abneigung entstehen lassen.
Kruse schrieb: „Gerade neulich lief das Spiel als Konserve in voller Länge im TV. Da hatte ich nach dem 1:2 ständig den Flash, dass noch das 2:2 für uns fällt... Ehrlich, je länger es her ist, desto mehr schmerzt es. Ich würde in meiner Karriere vieles wieder so machen; aber dieses eine Spiel möchte ich gerne noch mal neu spielen.“
Ich erinnere mich noch gut an den Beginn der Saison 92/93: Überall sah man im Stadion die T-Shirts mit "Wahrer Meister 92" und die Aufnäher "Es gibt Städte, die braucht wirklich niemand". Und auch hier im Forum und überall ist das Rostock-Trauma immer wieder ein Gesprächsthema. Und mal aus dem Fan-Standpunkt: Uns ist damals eine gigantische Meisterfeier - sagen wir mal - verwehrt worden.
Klar, wir kriegen die Meisterschale von damals nie. Aber warum nicht noch einmal beide Mannschaften von damals zusammenrufen und das Endspiel noch einmal ausspielen? 10-15.000 Karten für die Eintracht, der Rest wird in Rostock verkauft. Wir fahren hin, supporten wie die Blöden - und feiern dann extatisch die Meisterschaft nach. (Auch am Römer!!!) (Und wenn wir wieder verlieren: Dann haben wir ja trotzdem nichts verloren!)
Absurde Idee, aber irgendwie gefällt mir der Gedanke immer mehr, je mehr ich drüber nachdenke. In der Psycho-Therapie muss man sich doch auch immer dem Auslöser eines Traumas stellen. Warum behandeln wir uns nicht einfach mal so? Die nächste Meisterschaft dürfte ja noch so 5 bis 10 Jährchen auf sich warten lassen ,-)
Fakt ist: Ja, wir haben mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Spiel geführt. Ja, wir haben dieses Spiel 2:1 verloren.
Wenn es so gewesen wäre, wären wir mit unserer damaligen Tordifferenz Deutscher Meister gewesen. Und vor allem: Wir hätten das Spiel niemals verloren, weil wir dann bei einem 1:1 niemals hinten ohne Abwehr gespielt hätten. Daher ist für mich in der Rückschau das letzte Heimspiel gegen Werder (mein erstes Spiel im Stadion) ähnlich entscheidend wie der letzte Spieltag. Und der Sportstudioauftritt dieser Kloppertruppe hat meine Werder-Abneigung entstehen lassen.
Da hast du Recht, Maggo. Habe mich schlicht verlesen. paw
Was sollte das alles ändern? Diese Reise und die Erinnerung daran werden ewig eingebrannt bleiben, da hilft auch keine Neuauflage, MEISTER werden wir dadurch nicht mehr nachträglich! Die Rostocker können auch nix dafür, sie bildeten nur die Kulisse für dieses Drama, wie Maggo schon schrieb, vergeigt wurde es gegen die besoffenen, grüngefärbten Bremer in der Vorwoche.....
Aber schön zu hören, das Axel "***** raus" Kruse auch noch daran knabbert, wie alle Beteiligten.
Und jetzt Schluß damit, geh jetzt 5 Minuten heulen
Alle anderen, die die "Gnade der späten Geburt" in dieser Sache haben sei gesagt: Seid froh drum, das muß man nicht erlebt haben!
PRO SOFORTIGER SCHLIESSUNG ALLER ALESCHIA-FREDS!!!!
Es hilft nicht, immer wieder den Stachel in der alten Wunde zu drehen. Es ist endlich an der Zeit dem Spiel, den Spielern und den Fans die Möglichkeit zu geben ihren Frieden damit zu machen.
Wenn es wenigstens nur ein Stachel in der Wunde wäre, wäre dieser schmerz mittlerweile auszuhalten.
Für mich ist es viel schlimmer als ein Stachel, mir fehlt ein grosses Stück von meinem Herz und ich weiss das es mir niemand zurück geben kann. Immer wenn ich an 1992 denke, kommt es mir vor , als hätte der Berg eben erst das Spiel abgepfiffen. Da können die jetzt noch 100 Spiele machen und alle 10 : 0 gewinnen, daran wird sich nie in meinem Leben etwas ändern. gruss Maikoff
Das Trauma 92...., es wird zumindest mich nie loslassen.
Es war in der Tat nicht nur Rostock.
Das Möller Theater, das nicht gewonnene Heimspiel gegen besoffene Bremer am vorletzten Spieltag (die hatten von ihrem Europapokalsieg alle noch 2 Promille) usw. Bei diesem Spiel gegen Bremen haben wir übrigens ebenfalls einen klaren Elfer nicht bekommen. (Don, schau mal in deinem Archiv)
Aus heutiger Sicht übrigens unfassbar: Wir hätten schon gegen Bremen (bei entsprechenden Resultaten von Stuttgart und BvB) Meister werden können. Das Waldstadion war bei weitem nicht ausverkauft!! (46000 lt. Eintracht-Archiv)
Auch wenn Fußball nicht das Wichtigste im Leben ist, diese Wunde wird nie richtig verheilen.
Diese Leere nach dem Spiel, eine stundenlange Autofahrt nach Hause ohne das irgend ein Wort miteinander gewechselt wurde....
Auch mit einem 10:0 in einer Neuansetzung würde sich dieses Gefühl nie ändern.
So sieht´s aus!
Das war ein finsterer Tag, der eigentlich so unendlich geil begann, euphorisch, freudestrahlend, überall schallte ein lautes "Deutscher Meister...", dieses Grinsen in all unseren Gesichern...
Aus, vorbei, diese Wunde bleibt...
Andreas mit dem Blick nach vorne in eine gute Eintracht-Zukunft
bernie schrieb: Das Trauma 92...., es wird zumindest mich nie loslassen.
Es war in der Tat nicht nur Rostock.
Das Möller Theater, das nicht gewonnene Heimspiel gegen besoffene Bremer am vorletzten Spieltag (die hatten von ihrem Europapokalsieg alle noch 2 Promille) usw. Bei diesem Spiel gegen Bremen haben wir übrigens ebenfalls einen klaren Elfer nicht bekommen. (Don, schau mal in deinem Archiv)
Aus heutiger Sicht übrigens unfassbar: Wir hätten schon gegen Bremen (bei entsprechenden Resultaten von Stuttgart und BvB) Meister werden können. Das Waldstadion war bei weitem nicht ausverkauft!! (46000 lt. Eintracht-Archiv)
Als offizielle Zuschauer-Zahl habe ich 44.000 in Erinnerung... und ja, dieser Elfmeter ist mir auch noch gut in Erinnerung. Uwe Bein läuft innerhalb des Strafraums parallel zur Strafraumlinie, Dieter Eilts nimmt das Standbein von Uwe in die Zange als Uwe zum Schuss ansetzt... kein Pfiff!
Selbst wenn Kruse damals das 2:2 gemacht hätte, wären wir nicht Meister geworden. Wir hätten siegen müssen. Ich bin übrigens gegen eine Neuauflage. Das Traumata von damals wird durch einen Sieg trotzdem nicht vergehen.
Ja, ich war vor 15 Jahren in Rostock. Mit dem Sonderzug aus Hanau; auf der Hinfahrt floß das Bier, auf der Rückfahrt die Tränen. Und üble Geschichten machten die Runde, mit denen man sich den Frust von der Seele redete: Uli Stein soll den Schiri verprügelt haben usw....
15 Jahre danach musste ich letzte Woche wieder aus persönlichen Gründen an Rostock vorbeifahren. Von der Autobahn aus habe ich auf Rostock geschaut und da lag es, das Stadion. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und es kam alles wieder hoch...
Dieses Trauma wird bleiben, es kann soviel Goodwill-Spiele geben wie man will. Nein, wir sind an diesemTag kein Deutscher Meister geworden und dieses Erlebnis wird mich und viele andere ewig begleiten...
Willkommen bei der Eintracht! Wir wollen auf unseren Webseiten und Social Media-Kanälen bestmöglichen Service und übergreifende Funktionen anbieten sowie Werbung entsprechend der Interessen anzeigen. Dies wird durch die Einbindung von sogenannten Cookies ermöglicht.
[font=Arial Black]
Deutscher Fußballmeister
1991 / 1992
am 16. Mai 1992
im Ostseestadion
zu Rostock
[font=Arial Black]
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ihr habt beim Lesen der Grabinschrift heftig reagiert? Seid richtig sauer geworden auf mich, der es wagt hier so etwas zu schreiben? Ich nehme es nicht persönlich, den diese Reaktion habe ich provoziert. Sie zeigt, es gibt immer noch ein Trauma!
Fakt ist:
Ja, wir haben mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Spiel geführt.
Ja, wir haben dieses Spiel 2:1 verloren.
Ja, der Schiri trägt auch Verantwortung für das Ergebnis.
Ja, Stuttgart und Dortmund haben auswärts gewonnen.
Ja, wir waren dem Meistertitel nie mehr so nah wie 1992
Ja, wir haben danach sportlich wie wirtschaftlich unruhige Zeiten durchgemacht.
Ja, wir sind der Hansa-Kogge danach mehrfach begegnet.
Ja, die Hansaspieler haben es trotzdem überlebt.
Ja, wir sind in der dritten Erstligasaison.
Ja, wir haben im vierten Jahr denselben Trainer.
Ja, wir haben einen Kader, der sich vermutlich nicht nur vor dem Abstieg retten wird.
Ja, wir diskutieren, wer vom Team in die Nationalmannschaft kommen könnte.
Ja wir haben einen Zuschauerschnitt von mehr als 40 000 in der Saison gehabt - auch wenn viele nur Kunne sind - mit Ausblick auf mehr.
Ja, unser Waldstadion hat sich für die Zukunft unserer Eintracht richtig aufgebrezelt.
Ja,... Ja,... und nochemal ja....!!
Die Zeit ist weitergelaufen - Vieles ist danach passiert.
Es ist an der Zeit zu akzeptieren, daß die Geschichte unabänderbar so gelaufen ist, wie sie gelaufen ist! Aber es ist Geschichte. Die Eintracht und wir Fans können nur daraus lernen. Seitdem sind 15 Jahre vergangen. Die Trauer hierüber müsste bewältigt sein. Sollte sich das Ereignis zu einem Trauma entwickelt haben, ist meines Erachtens dringend etwas dagegen zu tun!
Wenn Axel Kruse sich verstärkt wünscht, das Spiel nochmal zu spielen, zeigt er, daß es für ihn auch noch nicht bewältigt ist. Ein neues Spiel beider Mannschaften wäre eine Möglichkeit.
Aber auch ein Spiel der damaligen Fans wäre doch sicher denkbar.
Mein Favorit wäre, da der damalige Gegener eigentlich egal war und es eigentlich um die Köpfe der Eintrachtspieler und die Bäuche der Fans ging, ein offenes Gespräch der damaligen Fans und Spieler der Eintracht.
Es hilft nicht, immer wieder den Stachel in der alten Wunde zu drehen. Es ist endlich an der Zeit dem Spiel, den Spielern und den Fans die Möglichkeit zu geben ihren Frieden damit zu machen.
Los, steinigt mich!
peter aus wiesbaden
Wenn es wenigstens nur ein Stachel in der Wunde wäre,
wäre dieser schmerz mittlerweile auszuhalten.
Für mich ist es viel schlimmer als ein Stachel,
mir fehlt ein grosses Stück von meinem Herz und ich weiss das es mir niemand zurück geben kann.
Immer wenn ich an 1992 denke, kommt es mir vor , als hätte der Berg eben erst das Spiel abgepfiffen.
Da können die jetzt noch 100 Spiele machen und alle 10 : 0 gewinnen,
daran wird sich nie in meinem Leben etwas ändern.
gruss Maikoff
aber
WIR SIND WIDER DA
Wenn es so gewesen wäre, wären wir mit unserer damaligen Tordifferenz Deutscher Meister gewesen. Und vor allem: Wir hätten das Spiel niemals verloren, weil wir dann bei einem 1:1 niemals hinten ohne Abwehr gespielt hätten.
Daher ist für mich in der Rückschau das letzte Heimspiel gegen Werder (mein erstes Spiel im Stadion) ähnlich entscheidend wie der letzte Spieltag. Und der Sportstudioauftritt dieser Kloppertruppe hat meine Werder-Abneigung entstehen lassen.
Zuviel Freizeit ?
Ich selbst habe dieses 1-2 nicht als richtiger Fan miterlebt und ärgere mich trotzdem, dass uns der Elfmeter nicht gegeben wurde.
Da hast du Recht, Maggo. Habe mich schlicht verlesen.
paw
Diese Reise und die Erinnerung daran werden ewig eingebrannt bleiben, da hilft auch keine Neuauflage, MEISTER werden wir dadurch nicht mehr nachträglich!
Die Rostocker können auch nix dafür, sie bildeten nur die Kulisse für dieses Drama, wie Maggo schon schrieb, vergeigt wurde es gegen die besoffenen, grüngefärbten Bremer in der Vorwoche.....
Aber schön zu hören, das Axel "***** raus" Kruse auch noch daran knabbert, wie alle Beteiligten.
Und jetzt Schluß damit, geh jetzt 5 Minuten heulen
Alle anderen, die die "Gnade der späten Geburt" in dieser Sache haben sei gesagt: Seid froh drum, das muß man nicht erlebt haben!
PRO SOFORTIGER SCHLIESSUNG ALLER ALESCHIA-FREDS!!!!
Wo gibts die kat???
Klarer Elfmeter für Ralf Weber!!
... und werde es auch nicht.
Sei froh, dass Du nicht dabei warst! Selbst traumatisiert zu sein ist tausendfach schmerzhafter als hineinzuwachsen, glaube mir!
Steinigt ihn!
Spaß beiseite, ich HABE mich mit einem Spieler (Charly) mal über das Spiel unterhalten. Und hat es geholfen, das Trauma zu überwinden? Nein!
..well done, geht mir genauso
Es war in der Tat nicht nur Rostock.
Das Möller Theater, das nicht gewonnene Heimspiel gegen besoffene Bremer am vorletzten Spieltag (die hatten von ihrem Europapokalsieg alle noch 2 Promille)
usw.
Bei diesem Spiel gegen Bremen haben wir übrigens ebenfalls einen klaren Elfer nicht bekommen. (Don, schau mal in deinem Archiv)
Aus heutiger Sicht übrigens unfassbar: Wir hätten schon gegen Bremen (bei entsprechenden Resultaten von Stuttgart und BvB) Meister werden können.
Das Waldstadion war bei weitem nicht ausverkauft!! (46000 lt. Eintracht-Archiv)
So sieht´s aus!
Das war ein finsterer Tag, der eigentlich so unendlich geil begann, euphorisch, freudestrahlend, überall schallte ein lautes "Deutscher Meister...", dieses Grinsen in all unseren Gesichern...
Aus, vorbei, diese Wunde bleibt...
Andreas
mit dem Blick nach vorne in eine gute Eintracht-Zukunft
Als offizielle Zuschauer-Zahl habe ich 44.000 in Erinnerung... und ja, dieser Elfmeter ist mir auch noch gut in Erinnerung. Uwe Bein läuft innerhalb des Strafraums parallel zur Strafraumlinie, Dieter Eilts nimmt das Standbein von Uwe in die Zange als Uwe zum Schuss ansetzt... kein Pfiff!
15 Jahre danach musste ich letzte Woche wieder aus persönlichen Gründen an Rostock vorbeifahren. Von der Autobahn aus habe ich auf Rostock geschaut und da lag es, das Stadion. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und es kam alles wieder hoch...
Dieses Trauma wird bleiben, es kann soviel Goodwill-Spiele geben wie man will. Nein, wir sind an diesemTag kein Deutscher Meister geworden und dieses Erlebnis wird mich und viele andere ewig begleiten...