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Gebabbel SAW 12.9.07

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Xmal-Frankfurt schrieb:
ulfmeister schrieb:
Wenn ich das immer höre, daß unsere medizinische Abteilung so schlecht sein soll, was haben dann bloß die Bayern für Amateureärzte verpflichtet, denn denen stehen ja einige Akteure nicht zur Verfügung. Oder bei Schalke, wenn die sogar den "Glasknochen-Jones" verpflichten.



zumindest die von schalke scheinen ja ziemlich gut zu sein. Nadw war bei denen noch nicht einmal verletzt.


Stimmt das liegt sicherlich an der medizinischen Abteilung. Die Segnen ihn vor jedem spiel so dass ihm nix passiert. Auch hatte Schalke die Saison ja noch keine verletzen.
Zudem kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass ein Bänderriss manchmal schneller verheilt als eine Dehnung. Wie in einem anderen Thread schon erwähnt, hatte ich eine Bänderdehnung am Knie und der Arzt meinte, es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wenn das Band gerissen wär, dann hätte man operieren können und es wär schneller verheilt.
Ansonsten kann ich mich geoffrey nur anschliessen
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Im kleinsten Kreis, BILD inklusive. Herrlich  
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Xmal-Frankfurt schrieb:
ulfmeister schrieb:
Wenn ich das immer höre, daß unsere medizinische Abteilung so schlecht sein soll, was haben dann bloß die Bayern für Amateureärzte verpflichtet, denn denen stehen ja einige Akteure nicht zur Verfügung. Oder bei Schalke, wenn die sogar den "Glasknochen-Jones" verpflichten.



zumindest die von schalke scheinen ja ziemlich gut zu sein. Nadw war bei denen noch nicht einmal verletzt.


Auffällig ist bei uns, dass vermeintlich leichte Verletzungen entweder sehr viel länger benötigen um geheilt zu werden, oder aber sogar nach einiger Zeit heraus kommt, dass es viel schlimmere Diagnosen sind. Ob das jetzt Zufall ist oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Aber wenn Ochs wirklich nur ein gedehntes Band hatte, dann ist die Ausfallzeit doch schon erhelblich.

tobago
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geoffrey_5 schrieb:
Also, zumindest wir "Alten" sollten doch eigentlich mit dem Populismus dieses Blattes umgehen können und Nachrichten, die dort gedruckt werden, entsprechend filtern. Wenn der Papa Ochs sich äußert, steht doch die Sorge um seinen Filius und dessen Gesundheit im Vordergrund, und nicht der Versuch, die medizinische Abteilung fachlich in den "Senkel" zu stellen. Jeder, der Kinder hat, kann diese Sorge doch nachvollziehen. Ich kann die stellenweise unsachliche Kritik an der med. Abt. nicht mehr hören/lesen. Wenn ein Spieler kränkelt und seine Gesundung sich hinauszögert, ist es gleich der Seeger. Können wir als Laien da mitreden?? Man,man.
Gruß geoff  



100% Zustimmung!
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Kann mir bitte mal jemand den Unterschied zwischen Fasseriss und Baenderehnung erklaeren - Danke

Und wie lange man bei 1tem verletzt bleibt.

Gruss Afrigaaner
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Wie lange man bei beidem ungefähr ausfällt kann ich dir nicht sagen aber der größte unterschied ist wohl, dass der Muskelfaserriss im Muskel stattfindet und Muskelgewebe dabei zerstört wird (es reisst). Die Bänderdehnung findet am Band statt, wie der name schon sagt. Bänder sind soweit ich weiss stabilisierende verbindungen zwischen Knochen. Bei einer Bänderdehnung wird so ein Band über dehnt. also in eine unnatürliche Haltung gebracht sozusagen. Bei stärkerer überdehnung des Bandes entsteht ein Bänderriss.
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Ich denke beim Muskelfaserriss kann man so pauschal nicht sagen, wie lange es dauert bis ein Spieler wieder mittrainieren kann. Kommt wohl darauf an, wie schwer dieser Riss ist (wieviel Muskelgewebe es betrifft) und vor allem wo sich der Muskelfaserriss befindet. (gibt ja Muskeln die beim Fußball häufiger und stärker belastet werden, als andere).
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AdlerAzrael schrieb:
Ich denke beim Muskelfaserriss kann man so pauschal nicht sagen, wie lange es dauert bis ein Spieler wieder mittrainieren kann. Kommt wohl darauf an, wie schwer dieser Riss ist (wieviel Muskelgewebe es betrifft) und vor allem wo sich der Muskelfaserriss befindet. (gibt ja Muskeln die beim Fußball häufiger und stärker belastet werden, als andere).


Vielen Dank - Sehr aufschlussreich!
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Man sollte nicht vergessen, dass die meisten Journalisten ebenfalls kein abgeschlossenes Medizinstudium in der Tasche haben. Im Fall Ochs mag das Ganze relativ eindeutig sein, man schreibt die Pressemitteilung ab und fertig. Wenn man sich aber z.B. die Berichterstattung über Prölls Rippe ansieht, wird da auch von Seiten der Presse gerne mal das eine oder andere in den Raum geworfen. Ohne größeres Hintergrundwissen, und erst Recht ohne medizinische Kenntnisse die über die des Otto-Normal-Freizeitsportlers hinaus gehen.
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geoffrey_5 schrieb:
Also, zumindest wir "Alten" sollten doch eigentlich mit dem Populismus dieses Blattes umgehen können und Nachrichten, die dort gedruckt werden, entsprechend filtern. Wenn der Papa Ochs sich äußert, steht doch die Sorge um seinen Filius und dessen Gesundheit im Vordergrund, und nicht der Versuch, die medizinische Abteilung fachlich in den "Senkel" zu stellen. Jeder, der Kinder hat, kann diese Sorge doch nachvollziehen. Ich kann die stellenweise unsachliche Kritik an der med. Abt. nicht mehr hören/lesen. Wenn ein Spieler kränkelt und seine Gesundung sich hinauszögert, ist es gleich der Seeger. Können wir als Laien da mitreden?? Man,man.
Gruß geoff  


Naja im Einzelfall können wir bestimmt nicht mitreden, auffällig ist halt nur, dass unsere Spieler im Ergebnis fast immer relativ lange ausfallen. Ich kann mich ehrlich gesagt an keinen Spieler erinnern, der nach einer Verletzung verhältnismäßig schnell wieder spielen konnte. Also frage ich mich wo kann ich die hohe Qualität von unserer med. Abteilung respektive Herrn Seegner mal erkennen?  
Gruß Alex
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Afrigaaner schrieb:


Ich wette drauf - bei der FNP oder FAZ liest sich das ganz anders.



Tja, die Wette war nicht wirklich schwer zu gewinnen... ,-)

FNP; 12.09.07 schrieb:
"„Auf so etwas braucht man nicht zu antworten.“ Das war die Antwort von Eintracht Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel auf einen öffentlichen Angriff von Reiner Ochs, Vater und Berater von Eintracht-Lizenzspieler Patrick Ochs, auf die medizinische Abteilung der Eintracht. Dem Vater dauert die Ausfallzeit des Sohnes wegen einer Bänderdehnung zu lange, „Patrick müsste längst wieder spielen.“

Bei DFB-Masseur Adolf Katzenmeier sei die Behandlung besser und in Zukunft werde er seinen Sohn nach München zum Bayern-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt schicken, hatte Reiner Ochs noch hinzugefügt. Dem Sohn waren die Aussagen peinlich. „Ich habe keine Probleme mit unserem Doc“, sagte Patrick Ochs, der nächste Woche wieder mit der Mannschaft trainieren soll. Funkel machte seinem Ärger dann indirekt Luft: Ochs' Rückkehr sei „genau so abgesprochen worden, es läuft alles wie vorgesehen.“ Grundsätzlich sei er mit der medizinischen Abteilung der Eintracht „hochzufrieden“, sagt der Eintracht-Coach. Reiner Ochs fühlte sich in dem Zeitungsartikel falsch wiedergegeben und wollte sich unter anderem bei Eintracht- Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger entschuldigen.

Ein Sturm im Wasserglas also.(...)"


...wie so oft...
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a.saftsack schrieb:
Afrigaaner schrieb:


Ich wette drauf - bei der FNP oder FAZ liest sich das ganz anders.



Tja, die Wette war nicht wirklich schwer zu gewinnen... ,-)

FNP; 12.09.07 schrieb:
"„Auf so etwas braucht man nicht zu antworten.“ Das war die Antwort von Eintracht Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel auf einen öffentlichen Angriff von Reiner Ochs, Vater und Berater von Eintracht-Lizenzspieler Patrick Ochs, auf die medizinische Abteilung der Eintracht. Dem Vater dauert die Ausfallzeit des Sohnes wegen einer Bänderdehnung zu lange, „Patrick müsste längst wieder spielen.“

Bei DFB-Masseur Adolf Katzenmeier sei die Behandlung besser und in Zukunft werde er seinen Sohn nach München zum Bayern-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt schicken, hatte Reiner Ochs noch hinzugefügt. Dem Sohn waren die Aussagen peinlich. „Ich habe keine Probleme mit unserem Doc“, sagte Patrick Ochs, der nächste Woche wieder mit der Mannschaft trainieren soll. Funkel machte seinem Ärger dann indirekt Luft: Ochs' Rückkehr sei „genau so abgesprochen worden, es läuft alles wie vorgesehen.“ Grundsätzlich sei er mit der medizinischen Abteilung der Eintracht „hochzufrieden“, sagt der Eintracht-Coach. Reiner Ochs fühlte sich in dem Zeitungsartikel falsch wiedergegeben und wollte sich unter anderem bei Eintracht- Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger entschuldigen.

Ein Sturm im Wasserglas also.(...)"


...wie so oft...



Und ich hatte gehofft die GeBILDeten wetten mit mir um einen Kasten Aeppler! ,-)  ,-)  ,-)

Gruss Afrigaaner
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Alles in allem haben wir nicht mehr oder weniger Ausfälle als andere Mannschaften.

Eins steht jedoch fest: Unterm Strich sind Spieler immer noch Menschen, die älter werden. Da böte es sich an, daß sie als Leistungssportler auch mal akzeptieren, daß es halt immer irgendwo zwickt, zieht, drückt oder spannt. Da geht es ihnen nicht anders als dem Rest der Bevölkerung. Solange der Körper die Belastung erträgt, nichts anschwillt und die Muskulatur nicht durch Verletzungen in Mitleidenschaft gezogen wird, sollen sie einfach mal auf die Zähne beißen. Muß ich schließlich auch, und ich muß am nächsten Tag wieder ins Büro und bekomme keine Massage nach Wunsch...
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Zitat des Tages:

"Eins steht jedoch fest: Unterm Strich sind Spieler immer noch Menschen, die älter werden.

Das ist wohl wahr!  
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miep0202 schrieb:
Zitat des Tages:

"Eins steht jedoch fest: Unterm Strich sind Spieler immer noch Menschen, die älter werden.

Das ist wohl wahr!    


Wird dafür ein Forumspreis ausgelobt?


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