Der Kader fast ausnahmslos bestehend aus deutschen Spielern. Hier geboren und/oder aufgewachsen. Die Ösis Weissenberger und Lexa und die deutsch sprechenden Schweizer Huggel und Spycher werden - deren Einverständnis mal vorausgesetzt - kurzerhand "assimiliert". Dazu fast der halbe Kader echte Hessen, ein Großteil sogar Frankfurter/Rhein-Mainler und aus der eigenen Jugend. DARAUF bin ich sehr stolz und somit ist die Eintracht für mich auch der einzig WAHRE DEUTSCHE Meister. Denn welcher Verein hat nur eine annähernde Quote ? Bayern ? HSV ? Bremen ? VW ? Hertha ? Lächerlich. Ich bin froh und stolz darauf, daß HB, FF und Co. diesen Weg gehen und hoffe, daß sie ihn konsequent weiter, notfalls auch in Liga 2 (was ich aber gar nicht glaube und mir auch üüüüberhaupt keine Sorgen deswegen mache). Meine vollste Unterstützung haben sie dabei. Denn das ist meiner Ansicht nach langfristig gesehen der einzig richtige Weg, nicht nur für die Eintracht. Seitdem diese Jungens bei der Eintracht spielen, ist die Identifikation mit dem Verein auch wieder eine weitaus größere, wie ich erfreut feststellen kann. Und diese Tatsache läßt es mich auch locker verschmerzen, daß die Eintracht nicht mehr zu den großen Topclubs gehört. Lieber mit Frankforddär Buube gegen den Abstieg und auch mal ne (dumme, unnötige, selbstverschuldete) Klatsche in der Münchener LMAA-Wurstbude, als mit zusammengekauften Söldnern àla Ailton, Ismael, Ze Roberto, Makaay, van der Vaart oder Marcellinho etc. im "internationalen Showgeschäft". Wir können absolut stolz sein auf unsere Eintracht ! Denn wir sind keine Kunden, wir sind FRANKFURTER und die anderen nicht.
Das wollte und MUSSTE ich einfach mal los werden. Schönen Tach noch.
Was mich ein wenig besorgt ist, dass Bruchhagen dieses Konzept mit jungen deutschen (hessischen) Spielern wohl nicht als Zukunft der Eintracht ansieht ("Das kann nicht immer gutgehen"). Ich befürchte, dass in 5 Jahren mit mehr Kohle und mehr Erfolg keiner mehr nach deutschen Spielern fragt, wenn wir gerade einen Brasilianer und einen Peruaner kaufen.
NicheHo schrieb: Was mich ein wenig besorgt ist, dass Bruchhagen dieses Konzept mit jungen deutschen (hessischen) Spielern wohl nicht als Zukunft der Eintracht ansieht ("Das kann nicht immer gutgehen"). Ich befürchte, dass in 5 Jahren mit mehr Kohle und mehr Erfolg keiner mehr nach deutschen Spielern fragt, wenn wir gerade einen Brasilianer und einen Peruaner kaufen.
Er hat mal gesagt, wenn es einen ausländischen Spieler zu vernünftigen Preisen gibt, werden wir uns nicht verschliessen, um unser deutschsprachiges / junge Spieler-Konzept durchzuziehen.
NicheHo schrieb: Was mich ein wenig besorgt ist, dass Bruchhagen dieses Konzept mit jungen deutschen (hessischen) Spielern wohl nicht als Zukunft der Eintracht ansieht ("Das kann nicht immer gutgehen"). Ich befürchte, dass in 5 Jahren mit mehr Kohle und mehr Erfolg keiner mehr nach deutschen Spielern fragt, wenn wir gerade einen Brasilianer und einen Peruaner kaufen.
Das hat er ja vor einiger Zeit schon mal in einem Interview angedeutet, als er meinte, daß die "wirtschaftlichen Zwänge" sicher auch mal ein Abweichen von diesem Konzept erforderlich machen könnten. Aber die "wirtschaftlichen Zwänge" sind doch nichts anderes, als die Ansprüche, die man selbst stellt, nicht zuletzt wir Fans. Wie gesagt, mir ist es tausend Mal lieber, so im Mittelfeld der Liga "fest zementiert" zu sein, als mit Söldnern - auch mit wirklich guten - im CL-Showbiz mitzuwirken. Wenn wirklich gute Brasilianer, Peruaner, Yeboahs oder Okochas die Ausnahme bleiben und nicht zur Regel werden, dann ist das ja auch okay. Solange das Grundkonzept bestehen bleibt, sich in erster Linie in der riesengroßen Region umzuschauen und selbst für einen ordentlichen Nachwuchs zu sorgen, dürfen es auch mal ein oder zwei gekaufte "Superstars" sein. Aber wer weiß, vielleicht haben wir ja in ein paar Jahren einen neuen Grabi oder einen neuen Uwe Bein aus der eigenen Jugend. Man muß die Jungens dort einfach nur wieder mehr motivieren. Und das gelingt mit dem jetzigen Konzept der Eintracht sicher eher, als mit jeder Menge Multikulti-Söldnern.
Eintrachts Ziel kann es nicht sein, langfristig nur im Mittelfeld rumzudümpeln. Dazu brauchen wir Spieler, welche eben eine Klasse besser sind, als unsere bisherigen. Es wird also nicht zu vermeiden sein, ausländische Spieler, sei es jetzt aus einem anderen Bundesland oder Ausland zu verpflichten.
Bembeltempel schrieb: Eintrachts Ziel kann es nicht sein, langfristig nur im Mittelfeld rumzudümpeln. Dazu brauchen wir Spieler, welche eben eine Klasse besser sind, als unsere bisherigen. Es wird also nicht zu vermeiden sein, ausländische Spieler, sei es jetzt aus einem anderen Bundesland oder Ausland zu verpflichten.
Genau genommen kann es von keinem einzigen Club das Ziel sein, geht man davon aus, daß er den Fußball als Wettbewerb und nicht als Zirkusveranstaltung begreift und betreibt. Aber wie bitte willst du denn bei den gegebenen Verhältnissen, die sich seit Kurzem ja noch verschlechtert haben, dauerhaft andere Ziele erreichen, ohne dich auf finanzielle Vabanque-Spielchen einzulassen, wie Dortmund und Schalke ? Kurzfristig kann man vielleicht mal mit Glücksgriffen und Schnäppchen ganz oben anklopfen. Aber wie kurzfristig das wohl ist, zeigen einem aktuell der VfB und der HSV. Langfristig werden sich Clubs wie Eintracht Frankfurt und 95% des Rests maximal nur bis Platz 3 oder 4 "zementieren" können. Auch mit gekauften Spielern aus Südamerika, Osteuropa, Afrika oder meinetwegen auch aus Holland oder Skandinavien. Dann doch lieber mit Hessen maximal Platz 7 oder 8. Die Unterschiede im Ranking sind marginal, denn letztendlich gehe ich in einen Wettbewerb, um diesen möglichst auch mal zu gewinnen und nicht nur, um mich zu platzieren. Aber der Unterschied hinsichtlich der Identifikation ist schon gewaltig.
Es geht auch, LANGFRISTIG mit regionalen Kräften zu arbeiten. Eine spanische Region macht dies schon seit Jahrzehnten vor. Im Baskenland spielen meist auch nur Spieler aus der Region. Bei einer anderen Sportart sieht man Jahr für Jahr bei der Tour de France, was das orangene Euskatel-Team für Begeisterung im Baskenland auslöst. Auch dort sind nur baskische Sportler unter Vertrag.
Gut, man muss den Seperatismus nicht übertreiben, aber in diese Richtung zu gehen ist doch super. Regionale Kräfte ergänzt um einige wenige ausländische Kräfte ist ein sehr gutes Konzept. Viele mittelmäßige ausländische Spieler kann man getrost vergessen. Dafür kann man auch Spieler aus der Region fördern und spielen lassen.
schön geschrieben und das gibt auch genau meine Gemütslage wieder! Auf Dauer werden wir wohl den ein oder anderen Internationalen holen müssen, wenn wir um die Ränge 2-8 Spielen wollen. Das ist für mich auch kein Wiederspruch am derzeitigen Konzept. Extem wichtig ist es, dass dieses Konzept schon in der Jugend umgesetzt wird. Leider passiert hier noch zu wenig und die Ergebnisse der Jugendmannschaften sind auch nicht gerade berauschend. Zolo und Jermi haben Ihre Vorstellungen bzgl. Infrastruktur und Jugendarbeit ja schon ausführlich erläutert und ich sehe das auch so. Ich würde mir daher auch wünschen, dass ein Teil des Überschusses aus diesem Jahr dazu genutzt wird, eine bessere Basis für die Jugend zu legen um sich in Deutschland einen Ruf als "Ausbildungsschmiede" zu erwerben. Viele Grüße SGEVolker
Und wenn Deutschland bei der WM die Vorrunde nicht uebersteht, sind es wieder die Drecks-Bayern, -Schalker, -Dortmunder die am lautesten rumjammern, es gäbe keine guten deutschen Spieler.
Das Konzept von HB "Spieler aus der Region mit Bindung zum Verein" finde ich für die Eintracht sehr gut. Allerdings bekommt dieser thread durch die Betonung "Deutsche" und auch Andeutungen über die Hautfarbe der Spieler einen faden Beigeschmack. Ich will nicht hoffen, dass hier einige aus Löchern kriechen und glauben, ihr Süppchen auf diesem Konzept kochen zu können.
Für solche "Süppchenkocher" haben wir unseren ZoLo, der passt da schon uff!
stefank schrieb: Das Konzept von HB "Spieler aus der Region mit Bindung zum Verein" finde ich für die Eintracht sehr gut. Allerdings bekommt dieser thread durch die Betonung "Deutsche" und auch Andeutungen über die Hautfarbe der Spieler einen faden Beigeschmack. Ich will nicht hoffen, dass hier einige aus Löchern kriechen und glauben, ihr Süppchen auf diesem Konzept kochen zu können.
DM-SGE schrieb: Wie gesagt, mir ist es tausend Mal lieber, so im Mittelfeld der Liga "fest zementiert" zu sein, als mit Söldnern - auch mit wirklich guten - im CL-Showbiz mitzuwirken.
Mir wäre es lieber das Konzept würde in ein paar Jahren so aussehen, dass wir mit der Nachwuchsförderung so gut sind wie Ajax Amsterdam.
In 5 Jahren vier mal CL spielen, aber dafür mit überwiegend Frankfurter Jungs. Sollen sie halt die Topstars aufkaufen, wir könnten dann aus den vollen schöpfen.
Wenn man sieht, das Ajax Jahr für Jahr in der Cl immer jüngere spieler aufbietet (Schnitt 22 Jahre), dann würde ich mir das Konzept auch hier wünschen
Wenn die Eintracht in den nächsten 3-4 jahre in der ersten liga bleibt und die jungen spieler sich weiterentwickeln und auch gehalten werden,denke ich das die Mannschaft dann um die Uefa-Cup plätze mitspielen kann.
Hier geboren und/oder aufgewachsen.
Die Ösis Weissenberger und Lexa und die deutsch sprechenden Schweizer Huggel und Spycher werden - deren Einverständnis mal vorausgesetzt - kurzerhand "assimiliert".
Dazu fast der halbe Kader echte Hessen, ein Großteil sogar Frankfurter/Rhein-Mainler und aus der eigenen Jugend.
DARAUF bin ich sehr stolz und somit ist die Eintracht für mich auch der einzig WAHRE DEUTSCHE Meister.
Denn welcher Verein hat nur eine annähernde Quote ?
Bayern ? HSV ? Bremen ? VW ? Hertha ?
Lächerlich.
Ich bin froh und stolz darauf, daß HB, FF und Co. diesen Weg gehen und hoffe, daß sie ihn konsequent weiter, notfalls auch in Liga 2 (was ich aber gar nicht glaube und mir auch üüüüberhaupt keine Sorgen deswegen mache).
Meine vollste Unterstützung haben sie dabei.
Denn das ist meiner Ansicht nach langfristig gesehen der einzig richtige Weg, nicht nur für die Eintracht.
Seitdem diese Jungens bei der Eintracht spielen, ist die Identifikation mit dem Verein auch wieder eine weitaus größere, wie ich erfreut feststellen kann.
Und diese Tatsache läßt es mich auch locker verschmerzen, daß die Eintracht nicht mehr zu den großen Topclubs gehört.
Lieber mit Frankforddär Buube gegen den Abstieg und auch mal ne (dumme, unnötige, selbstverschuldete) Klatsche in der Münchener LMAA-Wurstbude, als mit zusammengekauften Söldnern àla Ailton, Ismael, Ze Roberto, Makaay, van der Vaart oder Marcellinho etc. im "internationalen Showgeschäft".
Wir können absolut stolz sein auf unsere Eintracht !
Denn wir sind keine Kunden, wir sind FRANKFURTER und die anderen nicht.
Das wollte und MUSSTE ich einfach mal los werden.
Schönen Tach noch.
ich gib dir in allen belangen recht!!!!
Ich befürchte, dass in 5 Jahren mit mehr Kohle und mehr Erfolg keiner mehr nach deutschen Spielern fragt, wenn wir gerade einen Brasilianer und einen Peruaner kaufen.
Nur zur Klarstellung: Mein Kommentar bezieht sich auf den Ausgangsbeitrag von DM-SGE. Claro!
Er hat mal gesagt, wenn es einen ausländischen Spieler zu vernünftigen Preisen gibt, werden wir uns nicht verschliessen, um unser deutschsprachiges / junge Spieler-Konzept durchzuziehen.
Siehe Vasi. Fehler? Nein!!!!
Das hat er ja vor einiger Zeit schon mal in einem Interview angedeutet, als er meinte, daß die "wirtschaftlichen Zwänge" sicher auch mal ein Abweichen von diesem Konzept erforderlich machen könnten.
Aber die "wirtschaftlichen Zwänge" sind doch nichts anderes, als die Ansprüche, die man selbst stellt, nicht zuletzt wir Fans.
Wie gesagt, mir ist es tausend Mal lieber, so im Mittelfeld der Liga "fest zementiert" zu sein, als mit Söldnern - auch mit wirklich guten - im CL-Showbiz mitzuwirken.
Wenn wirklich gute Brasilianer, Peruaner, Yeboahs oder Okochas die Ausnahme bleiben und nicht zur Regel werden, dann ist das ja auch okay.
Solange das Grundkonzept bestehen bleibt, sich in erster Linie in der riesengroßen Region umzuschauen und selbst für einen ordentlichen Nachwuchs zu sorgen, dürfen es auch mal ein oder zwei gekaufte "Superstars" sein.
Aber wer weiß, vielleicht haben wir ja in ein paar Jahren einen neuen Grabi oder einen neuen Uwe Bein aus der eigenen Jugend.
Man muß die Jungens dort einfach nur wieder mehr motivieren.
Und das gelingt mit dem jetzigen Konzept der Eintracht sicher eher, als mit jeder Menge Multikulti-Söldnern.
Genau genommen kann es von keinem einzigen Club das Ziel sein, geht man davon aus, daß er den Fußball als Wettbewerb und nicht als Zirkusveranstaltung begreift und betreibt.
Aber wie bitte willst du denn bei den gegebenen Verhältnissen, die sich seit Kurzem ja noch verschlechtert haben, dauerhaft andere Ziele erreichen, ohne dich auf finanzielle Vabanque-Spielchen einzulassen, wie Dortmund und Schalke ?
Kurzfristig kann man vielleicht mal mit Glücksgriffen und Schnäppchen ganz oben anklopfen.
Aber wie kurzfristig das wohl ist, zeigen einem aktuell der VfB und der HSV.
Langfristig werden sich Clubs wie Eintracht Frankfurt und 95% des Rests maximal nur bis Platz 3 oder 4 "zementieren" können.
Auch mit gekauften Spielern aus Südamerika, Osteuropa, Afrika oder meinetwegen auch aus Holland oder Skandinavien.
Dann doch lieber mit Hessen maximal Platz 7 oder 8.
Die Unterschiede im Ranking sind marginal, denn letztendlich gehe ich in einen Wettbewerb, um diesen möglichst auch mal zu gewinnen und nicht nur, um mich zu platzieren.
Aber der Unterschied hinsichtlich der Identifikation ist schon gewaltig.
Gut, man muss den Seperatismus nicht übertreiben, aber in diese Richtung zu gehen ist doch super. Regionale Kräfte ergänzt um einige wenige ausländische Kräfte ist ein sehr gutes Konzept. Viele mittelmäßige ausländische Spieler kann man getrost vergessen. Dafür kann man auch Spieler aus der Region fördern und spielen lassen.
isostar3
schön geschrieben und das gibt auch genau meine Gemütslage wieder!
Auf Dauer werden wir wohl den ein oder anderen Internationalen holen müssen, wenn wir um die Ränge 2-8 Spielen wollen. Das ist für mich auch kein Wiederspruch am derzeitigen Konzept.
Extem wichtig ist es, dass dieses Konzept schon in der Jugend umgesetzt wird. Leider passiert hier noch zu wenig und die Ergebnisse der Jugendmannschaften sind auch nicht gerade berauschend. Zolo und Jermi haben Ihre Vorstellungen bzgl. Infrastruktur und Jugendarbeit ja schon ausführlich erläutert und ich sehe das auch so. Ich würde mir daher auch wünschen, dass ein Teil des Überschusses aus diesem Jahr dazu genutzt wird, eine bessere Basis für die Jugend zu legen um sich in Deutschland einen Ruf als "Ausbildungsschmiede" zu erwerben.
Viele Grüße
SGEVolker
Wie hieß der Typ mit der Kapitänsbinde noch .... watt mal, gleich hab ich´s ....
Was natürlich in Zeiten einer immer multikultureller werdenden Gesellschafft in Deutschland ein wichtiges Kriterium wäre.
Vorsicht Ironie:
Die werden ja auch immer mehr, weil der Schwarze an sich schnakselt gern!!!
AUAUA!
Mir wäre es lieber das Konzept würde in ein paar Jahren so aussehen, dass wir mit der Nachwuchsförderung so gut sind wie Ajax Amsterdam.
In 5 Jahren vier mal CL spielen, aber dafür mit überwiegend Frankfurter Jungs. Sollen sie halt die Topstars aufkaufen, wir könnten dann aus den vollen schöpfen.
Wenn man sieht, das Ajax Jahr für Jahr in der Cl immer jüngere spieler aufbietet (Schnitt 22 Jahre), dann würde ich mir das Konzept auch hier wünschen