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Erkenntnisse aus dem Spiel / Perspektiven

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adlerkadabra schrieb:


6. Wirklich problematisch sehe ich dagegen das Spiel nach vorne. Da bleibt viel zu viel dem Zufall überlassen. Sicher, auch die Offensivabteilung will, das ist nicht zu übersehen. Aber es reicht einfach nicht. Das 4-2-3-1 kann man spielen, wenn man vorne einen Superklassestürmer und hinter ihm drei klasse Offensivleute hat. das haben wir aber nicht, und solches Personal werden wir uns auf absehbare Zeit vielleicht auch nicht leisten können. Das hat selbst ein Verein wie S04 nicht, wie unlängst zu sehen. Ich denke, hier bleibt nur eines übrig: Umstellung auf 4-1-3-2. Zumindest daheim, und warum nicht auch gelegentlich auswärts. Und zwar so: Viererkette, klar, davor ein 6er – wenn in Normalform: sicherlich Inamoto. Davor eine Dreierkette mit AS und Mähdi/Weißenberger/Preuß/Chris (wenn nicht verteidigend) auf den Außen, und in der Mitte Meier; sowie Amanatidis und Takahara im Sturm. Wir brauchen diesen Zweiersturm, unbedingt. Diese Ausrichtung mag eher auf Sicherheit Bedachten vielleicht zu riskant erscheinen. Man könnte die etwas offensivere Ausrichtung aber kompensieren, wenn Meier sich im Bedarfsfall neben Inamoto zurückfallen ließe.



Das unterschreibe ich so.  

Ansonsten bin ich mit dem Unentschieden zufrieden, der Punkt - und das zu Null - waren nach der Hinrichtung in Nürnberg eminent wichtig.

Mal schaun, was gegen Dortmund geht.
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Ja. Ich denke sogar, dass eine Rolle, bei der er, ähnlich wie in der Nati Ballack und Frings, je nach Bedarf pendelt zwischen 6er und hinter den Spitzen, für Meier maßgeschneidert wäre. Nur: das ist so ziemlich die anspruchsvollste Position, die der moderne Fußball zu bieten hat, allerdings erfordert sie, neben allerlei Eigenschaften, über die Alex Meier zweifellos verfügt - Technik, Übersicht, Spielintelligenz, rasche Reaktion - : starke Präsenz auf dem Platz, ausgeprägte Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen. Daran wäre sicher noch zu arbeiten.
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"Hannover 96 bangt vor dem DFB-Pokalspiel beim FC Schalke 04 um das Mitwirken der Stammspieler Michael Tarnat und Christian Schulz. Beide Fußball-Profis sind angeschlagen vom 0:0 im Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt zurückgekehrt.

Tarnat zog sich eine Mittelfußprellung zu, Schulz laboriert an einer Kapselprellung am linken Sprunggelenk. Trainer Dieter Hecking will nach dem Abschlusstraining den Kader für das Zweitrundenspiel in Gelsenkirchen nominieren." (meldet Fussball24.de)

ich denke, da haben unsere Jungs nicht schlecht dagegengehalten...
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Hab ich gestern eigentlich Halluzinationen gehabt, oder ist Robert Enke bei Premiere in der Top-Elf des Spieltages??  

Das kann eigentlich höchstens die Anerkennung dafür sein, dass er sich den Hefekick 90 Minuten hat ansehen müssen, ohne bleibende Schäden davonzutragen...
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Osram_im_Korb schrieb:
Hab ich gestern eigentlich Halluzinationen gehabt, oder ist Robert Enke bei Premiere in der Top-Elf des Spieltages??  

Das kann eigentlich höchstens die Anerkennung dafür sein, dass er sich den Hefekick 90 Minuten hat ansehen müssen, ohne bleibende Schäden davonzutragen...


das ist ein witz wegen drei gehaltener bälle!
übrigens: die FR hat sotos in ihrer "elf des tages"!
die gleichen journalisten, die den "grottenkick" kritisieren, heben hier einzelne Akteure in den Himmel! die journalisten sind ja offenbar genau so wie Hecking und Funkel "sehr zufrieden" mit vorgenannten Akteuren.


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