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Abstimmungsthread: Ich stehe hinter Funkel, wenn er offensiv spielen lässt.

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Maggo schrieb:


Was hat meine Aussage mit uns zu tun? Ich sage, dass es generell nicht so ist, dass man mit defensivem Fußball erfolgreicher ist als mit offensivem. Schaut euch doch Real Madrid, Barcelona, Chelsea, Liverpool, AC Mailand, Juventus, Bayern früher, Bayern heute an. Auf beiden Wegen kann man Erfolg haben.

Nur ist der offensive schöner für die Zuschauer und entspricht dem Verein Eintracht eher.. und zudem hätten wir die passenden Spieler dafür.


Also eigentlich war es eher spassig gemeint. Aber wenn ich jetzt sehe, was Du für Mannschaften auflistest. Die müssen auch offensiv spielen, die sind von vorne bis hinten mit Weltstars gespickt. Um das mit uns zu vergleichen müssten wir die Tabellenplätze 6-12 in der spanischen, italienischen und englischen Liga betrachten. Mit Ronaldinho und Eto kann jeder offensiv spielen. Was ist mit Mannschaften aus dem Mittelfeld von Europas Ligen. Ohne es zu wissen, würde ich tippen, dass die größtenteils genau so spielen wie wir. Erstens weil sie einfach limitierter sind als die Großen, zweitens weil Sicherheitsdenken bei den Trainern vorherrscht (wer will es ihnen auch verdenken, drei Spiele verloren und der Job ist weg) und drittens weil es einfach im Moment überall Mode zu sein scheint, hinten die null zu halten und lieber Unentschieden zu spielen, als mal was zu riskieren. Ich bin auch gegen diesen Defensivmist (ausser jetzt gg. die Bauern) aber das ist nun mal der Lauf der Dinge. Ich denke das wird sich irgendwann wieder umkehren, aber erst wenn sich die Zuschauer wieder rückläufig bewegen. Solange die Stadien bei dem Stiefel der meistens gekickt wird voll sind, solange ändert sich nix.

tobago
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äh... und wo genau ist jetzt der Unterschied zwischen unseren Positionen?
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Maggo schrieb:
äh... und wo genau ist jetzt der Unterschied zwischen unseren Positionen?


Keine Ahnung, muss da einer sein?  

tobago
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ich stimme mal zu...
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*freu*

Maggo schrieb:

Was hat meine Aussage mit uns zu tun? Ich sage, dass es generell nicht so ist, dass man mit defensivem Fußball erfolgreicher ist als mit offensivem. Schaut euch doch

Real Madrid,



Spielen für deren Ansprüche im Moment grottig, sind mit Capello Meister geworden, nicht mit Offensivfußball.

Maggo schrieb:

Barcelona,



Die können gar nicht anders, die haben keine Verteidiger im Kader, sondern nur Leute, die alleine drei andere aussteigen lassen.

Maggo schrieb:

Chelsea,


Chelsea war schon unter Mourinho darauf bedacht erstmal hinten nichts anbrennen zu lassen. Der hat erstmal Verteidiger und einen Torwart gekauft.

Maggo schrieb:

Liverpool,



Benitez steht unter Kritik wegen seiner Taktik und hätte auch fast das erste CL-Finale verloren. Das gestern war so was wie unser 6:0 gegen Schalke. es gibt so Abende.

Maggo schrieb:



AC Mailand,



Wenn du das Milan aus den 50ern (Gre-No-Li, Nils R.I.P!) oder das von Sacchi in den späten 80ern meinst, ja. Danach kam Capello, später dann Ancelotti. Soviel Offensive wie nötig, mehr nicht.

Maggo schrieb:

Juventus,



*hust*

Maggo schrieb:


Bayern früher,



Wann? die Gladbacher waren offensiv, der HSV, war offensiv, Meister wurden trotzdem die Bayern des öfteren.

Maggo schrieb:


Bayern heute an.



Kunststück mit der Truppe.

Maggo schrieb:


Auf beiden Wegen kann man Erfolg haben.



Wenn man die Spieler dazu hat. Hallo? Haben wir Ronaldinhos, Ronaldos, Rauls, Drogbas, Messis, oder Van Bastens, Baggios, Gerd Müllers im Kader? Mit so Leuten kannst du natürlich immer gegen den 10. der Liga offensiv spielen. Must Du aber nicht.

[/quote]

Nur ist der offensive schöner für die Zuschauer und entspricht dem Verein Eintracht eher.. und zudem hätten wir die passenden Spieler dafür. [/quote]

Schon mal geguckt, wer am Samstag spieltauglich ist?

Träum weiter....
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tobago schrieb:
Maggo schrieb:
äh... und wo genau ist jetzt der Unterschied zwischen unseren Positionen?


Keine Ahnung, muss da einer sein?  

tobago


NÖÖÖ, muss überhaupt nicht. Nur hab ich deinen Beitrag so verstanden, dass du meinst, da sei einer... aber dann hab ich ihn halt falsch verstanden.
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Maggo schrieb:
Und anhand des momentanen Tabellenstands und ohne genauere Analyse, warum Schalke so dasteht, wie sie dastehen, und ohne genauere Prüfung, ob Schalke wirklich das Paradebeispiel für Offensivfußball ist, willst du jetzt den Grund dafür gefunden haben, dass man mit defensiver Ausrichtung mehr erreichen könnte?
Soll ich jetzt den KSC aufzählen oder an Freiburg erinnern oder an Mainz - oder warum zitierst du nicht Unterhaching? Oder schaue ich mir unsere Mannschaft an und betrachte die Spiele, die offensiv geführt wurden: da waren wir immer richtig stark - und haben dann auch manchmal richtig auf die Mütze bekommen. Aber es ist ja nun umgekehrt auch nicht so, dass wir nie hoch verloren haben, wenn wir relativ defensiv gespielt haben (Bielefeld, Bochum und Cottbus letzte Saison zu Hause.).

Das Problem ist nur: die Beispiele für sich belegen doch gar nichts. Man muss schon analysieren, warum das jeweils so gelaufen ist - und erst dann kann man eine Aussage machen.



auf Grund welcher Fakten versuchst du hier permanent darzustellen das die Spielweise der Eintracht nicht dem aktuellen  Leistungstand und den Fähigkeiten der einzelnen Spieler entspricht. Du bringst hier Argumente wie z.B. die Analyse, diese setzt allerdings ein enormes Insiderwissen voraus.  Leute wie wir, die nicht täglich an einem Team dran sind, können dieses  Insiderwissen gar nicht haben. Deshalb ist dass meiste sowieso Spekulation gespickt mit Halbwissen aus den Medien.
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big_strider schrieb:
Maggo schrieb:
Und anhand des momentanen Tabellenstands und ohne genauere Analyse, warum Schalke so dasteht, wie sie dastehen, und ohne genauere Prüfung, ob Schalke wirklich das Paradebeispiel für Offensivfußball ist, willst du jetzt den Grund dafür gefunden haben, dass man mit defensiver Ausrichtung mehr erreichen könnte?
Soll ich jetzt den KSC aufzählen oder an Freiburg erinnern oder an Mainz - oder warum zitierst du nicht Unterhaching? Oder schaue ich mir unsere Mannschaft an und betrachte die Spiele, die offensiv geführt wurden: da waren wir immer richtig stark - und haben dann auch manchmal richtig auf die Mütze bekommen. Aber es ist ja nun umgekehrt auch nicht so, dass wir nie hoch verloren haben, wenn wir relativ defensiv gespielt haben (Bielefeld, Bochum und Cottbus letzte Saison zu Hause.).

Das Problem ist nur: die Beispiele für sich belegen doch gar nichts. Man muss schon analysieren, warum das jeweils so gelaufen ist - und erst dann kann man eine Aussage machen.



auf Grund welcher Fakten versuchst du hier permanent darzustellen das die Spielweise der Eintracht nicht dem aktuellen  Leistungstand und den Fähigkeiten der einzelnen Spieler entspricht. Du bringst hier Argumente wie z.B. die Analyse, diese setzt allerdings ein enormes Insiderwissen voraus.  Leute wie wir, die nicht täglich an einem Team dran sind, können dieses  Insiderwissen gar nicht haben. Deshalb ist dass meiste sowieso Spekulation gespickt mit Halbwissen aus den Medien.



Deswegen heißt das hier auch Forum.  
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Ich denke, Maggo hat doch eigentlich schon alles selbst beantwortet (mag jetzt den Post net suchen).
Die Basis für ein gutes Offensivspiel ist eine sichere Defensive. Ich vertraue ganz einfach darauf, dass das unser Trainer ebenso sieht. Nur bevor wir damit beginnen können, im Training den Fokus auf variantenreiches, gefährliches Offensivspiel zu legen, muss erstmal die Basis geschaffen sein. Und die letzte Saison hat eindeutig gezeigt, dass unsere Defensive alles andere als gefestigt war (ist). Also einfach mal dem Trainer vertrauen und abwarten, was sich in den nächsten Monaten ergibt.
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DonBollo schrieb:
Ich denke, Maggo hat doch eigentlich schon alles selbst beantwortet (mag jetzt den Post net suchen).
Die Basis für ein gutes Offensivspiel ist eine sichere Defensive. Ich vertraue ganz einfach darauf, dass das unser Trainer ebenso sieht. Nur bevor wir damit beginnen können, im Training den Fokus auf variantenreiches, gefährliches Offensivspiel zu legen, muss erstmal die Basis geschaffen sein. Und die letzte Saison hat eindeutig gezeigt, dass unsere Defensive alles andere als gefestigt war (ist). Also einfach mal dem Trainer vertrauen und abwarten, was sich in den nächsten Monaten ergibt.


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Naja, das war von mir aber nicht so gemeint, dass ein schon vorhandenes gutes Offensivspiel erst einmal zugungsten des Defensivspiels eingestampft und verlernt gehört.
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wie schön das  die Bundesliga sich auch international mit  offensiver Spielweise behauptet  
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Ich auch, aber Funkel ist ein koservertierter Angsthase
Maggo schrieb:
WICHTIG:
Der Thread macht nur Sinn, wenn sich nur diejenigen eintragen, die zustimmen, so dass man an der Anzahl der Beiträge die Zustimmung ablesen kann. Also bitte entweder Zustimmung eintragen oder ignorieren!


Funkel führt immer wieder an, dass Ergebnisse und Stabilität wichtig sind.

Hier im Forum wird einerseits beklagt, dass Funkel nicht offensiv genug spielen lässt - und andererseits wird beklagt wie wenig Punkte geholt wurden / geholt werden.
Jetzt steht mal eine Entscheidung an: Entweder man guckt auf die Punkte, dann sollte man Funkel einfach mal machen lassen, dann kann man ihn am Ende anhand der Punkte bewerten.
Oder aber man ist auf Attraktivität und Spielkultur scharf. Und das kann natürlich (genauso wie das Defensiv-Gekicke) in die Hose gehen.

Wenn Funkel jetzt in den Spielen gegen die Großen offensiv spielen lässt, dann stehe ich voll und ganz hinter ihm. Auch wenn wir bis zum Winter keinen einzigen Punkt mehr holen würden!


p.s.: ich wittere bei Funkel immer die Angst um den Jobverlust, die er ja erfahrungsgemäß bei seinen bisherigen Stationen immer haben musste, weil diese Vereine ja immer ums Überleben kämpfen. Dies hier wäre mal ein Zeichen, was Eintrachtler im Stadion sehen wollen und dass er dann auch volle Rückendeckung hat - von den verwöhnten Zuschauern!

p.p.s.: Ich bin sehr gespannt, wie viele zustimmen.

p.p.p.s.: An die Mods: Dieser Thread hat seine Berechtigung darin, dass er ein quantitatives Meinungsbild einholt. Dieses ist so aus den bestehenden Threads nicht ersichtlich. Sollte sich in diesem Thread eine Diskussion entwickeln, ist er überflüssig. Daher hier bitte Diskussionen unterbinden. Wenn das nicht geht, - aber bitte auch wirklich erst dann: - schließen!
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parrysound schrieb:
Ich auch, aber Funkel ist ein koservertierter Angsthase [quote=Maggo][size=11][color=#ff0000][b]



Was ist das?   Ein pervertierter Konservativer? Ein konservativer Perverser?

Was Fukel so alles unterstellt wird....
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Roaremer schrieb:
parrysound schrieb:
Ich auch, aber Funkel ist ein koservertierter Angsthase


Was ist das?   Ein pervertierter Konservativer? Ein konservativer Perverser?

Was Fukel so alles unterstellt wird....  


Also ich verstehe parrysound so: Bestellt man einen Angsthasen, bekommt man auch einen Funkel serviert. "ko-serviert" eben.

Spaß beiseite: Ich denke auch, dass Funkel das Sicherheitsdenken aufgrund seiner bisherigen Jobs einfach zur 2. Natur wurde. Und das hindert ihn selber daran Dinge umzusetzen bzw. umsetzen zu lassen, die er eigentlich selber will.

Ich stell mal eine neue These in den Raum: Es ist einfacher ein Spiel 4:2 (oder 4:3) zu gewinnen als 1:0.
Wenn eine Mannschaft in der Lage ist, 4 Tore zu schießen, dann ist es nicht so wichtig, ob der anderen Mannschaft 0,1,2 oder 3 Tore gelingen. Wenn man aber nur 1 Tor schießt und dann allen Eventualitäten trotzen muss, um das eine Tor des Gegners zu verhindern - da kann leicht was passieren Und vor allem: Im zweiten Fall ist man entweder unter Stress oder man wird leicht leichtsinnig, genauer: unvorsichtig.
Um einem Einwand zuvor zu kommen: Es ist mitnichten schwerer 4 Tore zu erzielen als es ist 1 Tor zu erzielen, wenn man für die 4 Tore total offensiv aufgestellt ist und wenn man für das 1 Tor sehr, sehr defensiv aufgestellt ist.
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Moin! Mir ist das alles zu akademisch: Offensiv/Devensiv ausgerichtet, blah blah... Fussball ist einfach: Jede Mannschaft hat elf Mann auf dem Platz und muss versuchen, den Ball beim Gegner im Tor unterzubringen. Und wenn die eine Mannschaft so viel besser ist, als die andere, wird es halt ein einseitiges Spiel. Deshalb ist es für die schlechter besetzte Mannschaft aber nicht verboten, trotzdem zu versuchen nach vorne zu spielen und ein Tor zu erzielen. Sie müssen es halt nur tun.

Konkret: Wenn Bei uns Leute wie Meier, Thurk, Köhler, Amanatidis, Takahara und Thurk nicht in der Lage sind, den Ball mal in die Nähe des gegnerischen Tores zu bringen, liegt das nicht an ihrer defensiven Grundeinstellung. Eher an Defiziten in Ballannahme, Zweikampfverhalten, Schnelligkeit, Spielantizipation, Mut, Kaltschnäuzigkeit, Instinkt und weiß ich noch alles.

Mich würde mal interessieren, was ein Thomas Schaaf oder ein Ottmar Hitzfeld aus unserer Mannschaft herausholen würde. Oder wie die Bayern unter Funkel spielen würden. Alles theoretisch - ich weiß. Ich weiß aber auch eins: Wir sind eine durchschnittliche BuLi-Mannschaft und haben einen angemessenen, kompetenten Trainer. Nicht mehr und nicht weniger. Deshalb:

Pro Funkel.
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Keine Zustimmung. Lieber wollen hier manche die Eintracht in Liga zwei wiedersehen als defensiven erfolreichen Fußball. Traurig traurig.
Den einzigen Fehler den Funkel macht er gibt den Jungen keine chance und
läßt andauernd die alten schlechten Spieler spielen. Kein Kokurenzkampf
und keine Motivation der Jungen. das ist der einzige Fehler ansonsten macht er gute arbeit.Und er kann nichts dafür wenn HB den geldbeutel nicht aufmacht.


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