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Die Argumente für Funkel!

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wenn dir die Argument ausgehen kommst gern mit dem " fernen München" an

wenn du es nicht einsehen willst dass die werder Einstellung gestern einem ( eigentlich ) stärkeren Gegner gegenüber vorbildhaft war dann lass es sein .

Du wirfst andren hier ständig vor sie wüssten nicht was intern besprochen wird woher weisst du dann immer was intern nicht besprochen wird ?

keiner von unds beiden weiss was intern besprochen wird aber man sehen wie die Ausendarstellung ist wie man sich " verkauft". Und das ist im Medienzeitalter niocht ganz unwichtig.

und man kann sehen was auf dem Platz geschieht und das ist schlicht zuwenig.

P.S bin dieses Jahr 3 x zu nem Spiel nach frankfurt gefahren und war beim Eintracht Spiel in München ebenfalls. Den Rest sah ich aus dem schwarzen Kasten namens Ferseher. Bin seit 35 jahren Eintracht Fan und bitte Dich diese unterschwellige Kritik an meiner Herkunft endlich sein zu lassen.

Du musst schon einen ***** in der Hose haben um hier Eintracht Fan zu sein aber ich bin es gerne und muss mich von dir da nicht belehren lassen.
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Die Mannschaft stark reden. Prima Gedanke.

Stark reden können hier ja einige.

Wenns mit dem reden nicht mehr klappt dann kann man es ja hiermit versuchen. Man muß nur dran glauben.
http://www.holohealing.de/

Ungeachtet dessen verwundert mich folgendes.

Das Fehlen des designierten Lieblingsspielers einiger User, dessen Weggang spätestens  in der nächsten Saison den Sturz in Bodenlose einleitet, taucht in den tiefschürfenden Analysen gar nicht mehr auf.
Stattdessen wird hier in der Art einer tibetanischen Gebetsmühle darüber referiert ,dass die Taktik ( die ja eigentlich gar keine ist) falsch sei. Mag sein.

Ganz besonders bemerkenswert finde ich User die im Zusammenhang mit den beiden Spielen in München und Dortmund von " Jahrhundertblamagen " schwadronieren. Nun ja, auch ne Meinung.

Ich glaube aber schon ,dass das Fehlen der beiden  Schaltzentralen im Mittelfeld  durchaus Auswirkungen auf die Spielweise der Manschaft hat. Ist nur so ein Gedanke von mir.

Aber wahrscheinlich waren die Siege gegen Lev und HSV pures Glück.
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manu666 schrieb:
municadler schrieb:
]Genau das ist es was mir bei der Eintracht seit wochen fehlt dieses Gefühl wird nicht vermittelt, weil man es in der Führung selber auch gar nicht lebt.


Das mag sein...ist es aber nicht eher so das dieses Gefühl in der Öffentlichkeit rüberkommt? Weist du was in der Mannschaftssitzung so gesagt wird? Ich glaube wohl kaum das sich ein Verantwortlicher (HB o. FF) dort hinstellt und sagt: "Bleibt mal schön hinten - die anderen sind soooo stark - da können wir froh sein wenn wir kein Tor kassieren - ihr habt eh keine Chance, da der Etat viel größer ist - usw.usw.usw.".


Hmm, dazu muss ich mal sagen, dass ich es für reines Wunschdenken der Funkelapologeten halte, daß man die Aussendarstellung und das, was intern gesagt wird, so scharf trennen kann. Das funktioniert vielleicht noch bei den Aussagen, aber mit Sicherheit nichtmehr bei der Wahrnehmung und Verarbeitung dieser Aussagen bei denjenigen auf die es ankommt. Allgemein halte ich Funkel auf der psychologischen Ebene für absolut überfordert und speziell bei diesem Thema.
Zum einen deshalb, weil ich der Überzeugung bin, dass Funkel tatsächlich an das glaubt, was er in der Öffentlichkeit von sich gibt und deshalb selbst bei einer fundamental anderen Message in der Kabine nicht besonders glaubwürdig rüberkommen dürfte und zum zweiten weiß keiner, ob es denn überhaupt eine solche komplett andere Message gibt, oder ob es nur die gleiche im glitzernden Geschenkpapier einer eher emotionslosen Taktikbesprechung ist.
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mir gings um die Spiele in Nürnberg und geg Hannover vor allem

da waren Streit und Meier ( die meinst du ja wohl ) aber schon mit dabei.

und  übrigens auch wegen der Ausfälle wollte ich vorhin das Werder Vbeispiel ins Spiel bringen . Die mussten gestern auf Diego, Borowski, Frings Fritz und Wiese verzichten und kämpften das REAL Madrid  nieder

Das sollte als Vorbild dazu dienen wie eine schwä chere Mannschaft sogar noch mit ausfällen wichtiger Spieler durch die richtige Einstelung und Kampf zum erfolg kommen kann.

Man kann auch mal von andren lernen soll manchmal helfen im Leben ..
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HeinzGründel schrieb:
Aber wahrscheinlich waren die Siege gegen Lev und HSV pures Glück.


Nun ja, offensichtlich ist es ja nicht nur das Forum, welches Probleme mit Funkels Spielweise hat. OK - die Presse hat ihre Informationen ausschließlich von den Forumsweisen - trotzdem ist es interessant, dass es dort angesprochen wird. Auch die nicht enden wollenden Gerüchte aus Richtung Aufsichtsrat und e.V. gehen ja in diese Richtung. Gleichzeitig wird verschiedentlich die Unzufriedenheit etlicher Spieler angeblich auch mit dem System kolportiert. Zuguterletzt - wirklich erfolgreich sind wir ja zur Zeit nicht.

Von daher sollte man es nicht so ganz in den bereich der Fabel verschieben, dass wir Probleme haben. Sonst erzählt hier im April immer noch einer, dass die Spiele gegen Leverkusen und HSV doch ganz gut waren. Weil er sonst nichts besseres zu berichten weiß.

Und das wäre schon dramatisch.
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municadler schrieb:
wenn dir die Argument ausgehen kommst gern mit dem " fernen München" an


ach bitte...

municadler schrieb:

wenn du es nicht einsehen willst dass die werder Einstellung gestern einem ( eigentlich ) stärkeren Gegner gegenüber vorbildhaft war dann lass es sein .


ich habe nie geschrieben das die Einstellung nicht vorbildlich gewesen wäre! Manchmal habe ich echt das Gefühl du willst einen nicht verstehen...

municadler schrieb:

Du wirfst andren hier ständig vor sie wüssten nicht was intern besprochen wird woher weisst du dann immer was intern nicht besprochen wird ?


habe ich auch nicht geschrieben das ich weis was intern besprochen wird...ich schreibe eben nur das Gegenteil von dem was du von dir gibst, da du es genauso wenig weist...ganz einfach!

municadler schrieb:

keiner von unds beiden weiss was intern besprochen wird aber man sehen wie die Ausendarstellung ist wie man sich " verkauft". Und das ist im Medienzeitalter niocht ganz unwichtig.


was juckt mich das Medienzeitalter...für Fussball benötige ich keine Medien - schade das leider heut zu tage die meisten Menschen ohne diesen Mist keinen Fussball verstehen bzw. ohne diesen Mist überhaupt nicht zu dieser Sportart gekommen wären.

municadler schrieb:

und man kann sehen was auf dem Platz geschieht und das ist schlicht zuwenig.  


das stimmt wohl...hat für mich aber nix damit zu tun, das Funkel dem Gegner Respekt zollt.

municadler schrieb:

P.S bin dieses Jahr 3 x zu nem Spiel nach frankfurt gefahren und war beim Eintracht Spiel in München ebenfalls. Den Rest sah ich aus dem schwarzen Kasten namens Ferseher. Bin seit 35 jahren Eintracht Fan und bitte Dich diese unterschwellige Kritik an meiner Herkunft endlich sein zu lassen.

Du musst schon einen ***** in der Hose haben um hier Eintracht Fan zu sein aber ich bin es gerne und muss mich von dir da nicht belehren lassen.


Das ist keine Kritik an deiner Herkunft...ich wundere mich nur immer wieder, wie manche etwas gebetsmühlenartig behaupten können - was sie "nur" aus der Presse/den Medien kennen! Das es für dich in München nicht einfach ist als Eintracht Fan, das kann ich mir schon gut vorstellen...en Kumpel von mir in München ist St.Pauli Fan...dem gehts auch net besser... ,-)
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Drake schrieb:
Hmm, dazu muss ich mal sagen, dass ich es für reines Wunschdenken der Funkelapologeten halte, daß man die Aussendarstellung und das, was intern gesagt wird, so scharf trennen kann. Das funktioniert vielleicht noch bei den Aussagen, aber mit Sicherheit nichtmehr bei der Wahrnehmung und Verarbeitung dieser Aussagen bei denjenigen auf die es ankommt. Allgemein halte ich Funkel auf der psychologischen Ebene für absolut überfordert und speziell bei diesem Thema.
Zum einen deshalb, weil ich der Überzeugung bin, dass Funkel tatsächlich an das glaubt, was er in der Öffentlichkeit von sich gibt und deshalb selbst bei einer fundamental anderen Message in der Kabine nicht besonders glaubwürdig rüberkommen dürfte und zum zweiten weiß keiner, ob es denn überhaupt eine solche komplett andere Message gibt, oder ob es nur die gleiche im glitzernden Geschenkpapier einer eher emotionslosen Taktikbesprechung ist.


natürlich weis das keiner, ebenso wenig weis einer ob es nicht so ist! Ich stelle ja auch keine Behauptungen auf...ich schreibe lediglich, es könnte sein....!
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@ munic
Die Antwort ist simpel.

Die zweite Reihe in Bremen ist halt ungleich stärker besetzt als die in FFM.
Da tritt halt niemand am Ball vorbei wenn der Gegner hinter ihm steht.

Die Spiele in gegen Hanoi und Nürnberg waren nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden.

Die erste Halbzeit in  Nürnberg war so schlecht nicht. Die Mannschaft hat da schon gezeigt das sie Fußball spielen kann. Verloren wurde meines Erachtens durch individuelle Fehler.( Ok 3 Euro et.)

Hanoi war einfach ein sehr verbissen geführtes Spiel von beiden Seiten, die im übrigen das gleiche System gespielt haben. Ich muß dir nicht erzählen was hier und im Stadion los geworden wäre wenn wir dieses Spiel mit Hurrafußball verloren hätten. Seis drum.

Ungeachtet dessen war dies gestern eine sehr gute Leistung von Bremen.


Da fällt mir doch gerade noch ein Argument für den Unausprechlichen ein. Ich bewundere schon seit langem wie unaufgeregt und mit welcher Kontuniität dort gearbeitet wird.
Ich habe nicht den Einddruck das Schaaf  die Spieler mit " Tschaka Tschaka Methoden" auf die Spiele vorbereitet. Der Mann  ist irgendwie merkwürdig ruhig.Aber ich kann mich ja täuschen. Ich verfolge auch die Bremer Presse nicht so genau.
Jedenfalls hat sich in Bremen die Geduld schon mehr als einmal ausgezahlt. ausgezahlt.
Schlecht waren die eigentlich nur unter Magath und diesem komischen Belgier.

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aber lasst es uns nochmal ruhig und sachlich wie möglich diskutieren und mal versuchen das Gemeinsame und das Trennende an den Spielen
Eintracht gegen Stuttgart  und Werder gegen Real Madrid  zu finden

1. Gemeinsam war für mich in etwa die Kräfteverhältnissee der Gegner
Real ist sicherlich höher und vor allem Spielstärker einzuschätzen als Bremen
Stuggart ist dies im Verhältnis zur Eintrach im Moment sicherlich auch.

2. Der jeweils schwächere hatte ein Heimspiel
3. Der jeweils schwächere hatte wwichtige wenn nicht die wichtigsten Speiler auch noch zu ersetzen
4. der jeweils schwächere geht 1:0 in Führung und muss dann den Ausgleich hinnehmen

Unterschiedlich ist der ( fast ) Pokalcharakter des Werder Spiels und das es sich als Champions league Spiel natürlich mal grundsätzlöich auf höherem Niveau befand.

Warum liefendiese beiden beiden Spiele so unterschiedlich ?

Weil Stuttgart mehr angagemenst zeigte als Real ? Finde ich kann man nur bedingt gelten lassen .. Es bedurfte eigentlich nicht sio besonders viel Aufwand die Eintracht zu schlagen. Real hat zugegeben lange geschlafen / Stuttgart war aber auch über weite Teile der Partie nicht so präsent ( warum auch es ging ja auch so )
oder liegt der Grund für den so unterschiedlichen Spielverlauf in der mentalen und psychischen verfassung der Spieler der unterlegegen Mannschaft?
während Bremen siuch aufbäumte - an sich glaubte war bei der Eintrach null Selbstvertrauen da.
während Bremen durch aufopferungsvollen Kampf die Ausfälle kompensierte waren bei uns nur Zaghaftigkeit und Angst vor dem Ball zu spüren.

Ich finde wenn man ehrlich analysiert wird man festellen dass die Eintarcht da ein Problem hat und für die Einstellung und die mentale Verfassung ist nun mal der Trainerstab verantwortlich.

Klar hinkt letzlich jeder Vergleich und der wird mir sicher auch gleich um die Ohren gehauen, aber ich finde ihn trotzdem überlegenswert und aufschlussreich..
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Ich finde Municadlers Vergleich durchaus legitim. Es ist eine Frage des Selbstvertrauens, mit der eine Mannschaft auf den Platz geht. Und daran mangelt es der Eintracht derzeit wirklich. Sie spielen ja selbst gegen Gegner ängstlich, die hinter ihnen in der Tabelle stehen und einen schwächeren Kader haben.

Was mir an Bremen u.a. imponierte, das war, dass sie sich auch in den letzten Minuten, in denen es noch um die Rettung des Siegs gingen, nicht hintenrein stellten, sondern die Real-Spieler schon in deren eigenen Hälfte und im Mittelfeld attackierten.

Das ist eine Einstellung, die ich mir von der Eintracht immer wünsche (und viel zu oft leider vergeblich).
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ich habe jetzt die letzten einträge nicht alle gelesen und eigentlich gehts hier ja um argumente für funkel.
bei dem thema "werder von gestern abend" habe ich aber auch so meine gedanken in bezug auf unsere eintracht und deren führungsriege.
da kommt ein übermächtiger gegner an die weser, dessen finanzieller etat zu werder, vergleichbar mit den oft angesprochenen ungleichgewicht in der bundesliga ist. dann ist mit wiese, diego, borowski und frings das herzstück der mannschaft verletzt und was passiert?
es wird das heil in der flucht nach vorn gesucht. von der papierform her 3 stürmer bei werder. selbst als das spiel beim 3:2 zu kippen drohte, wurde weiter nach vorn gespielt.  wenn sie es noch verloren hätten, hätte man trotzdem den hut vor dieser leistung ziehen müssen.
was ist bei uns anders?
da wird von verantwortlicher seite vorher schon die weise fahne geschwenkt und auf grund von verletzten ein abwehrbollwerk als einzige möglichkeit in betracht gezogen. erstmal das spiel des gegners zerstören und zum fussballgott beten, dass über eine zufallsaktion was zählbares zu stande kommt. ...diese argumentation verstehe ich von haus aus nicht.
2 beispiele, welche das aus meiner sicht sehr verdeutlichen.
wir konnten mit viel glück vor einem jahr am uefa cup teilnehmen. wir hatten nix zu verlieren und hätten eigentlich munter drauf los spielen können.
bevor es überhaupt losging, stand diese ganze aktion unter dem motto:
wir sind zum lernen hier und das erreichen der gruppenphase wäre schön für die reputation der eintracht.
letztendlich wurde das alles brav erfüllt/erreicht.
war da aber nicht eigentlich mehr drin und müsste man sich über das unglückliche ausscheiden nach einer 2:0 führung in istanbul mehr ärgern als freuen?
so wie damals in istanbul, laufen viele unserer spiele ab. nach einer führung wird sich hinten reingestellt und versucht auf konter zu spielen. wenn das funktionieren würde, ok. leider sieht das bei uns zum grössten teil so aus, dass der gegner den druck so erhöht, dass wir aus der eigenen hälfte garnicht mehr rauskommen und regelrecht um die gegentore betteln. könnte man da nicht mal eine andere spielweise in betracht ziehen?

ein anderes beispiel zum gleichen thema und im zusammenhang mit werder von gestern abend ist unser auftritt in münchen.
da spielt 3 tage vorher ein zweitligist, der dort 3:1 verliert. in der partie hatte gladbach aber mehr chansen als wir gg bayern, bvb und stuttgart zusammen.
gladbach hat dort verloren, aber ne menge an selbstvertauen für die nächsten aufgaben gewonnen.
bei uns stellt sich der trainer hin und lobt die vielbeinige abwehr.
in anbetracht der 38 bayernchansen ein totaler realitätsverlust des trainers. was uns dieses mauern gebracht hat, sah man in den nächsten 2 partien.
klar stehen 2 punkte aus münchen und dortmund zu buche...
...die wir aber auf grund der spielweise, der nichtvorhandenen  weiterentwicklung und den verzicht von toski/ljubicic, in naher zukunft wieder abgeben werden. mit einem anderen auftreten in nürnberg wären schon 3 punkte drin gewesen und man hätte in münchen net so eine, aus meiner sicht, peinliche vorstellung abgeben müssen.

den mutigen gehört die welt. funkel gehört aus meiner sicht nicht zu den mutigen. gestern abend ist mir wieder sehr deutlich geworden, dass ich mit der ganzen funkelschen philosophie fussball zu spielen, nix mehr anfangen kann.
sicherlich kann ich aber auch die argumentation von unserer trainingsreporterin, welche auch die meinung einer vielzahl der eintrachtfans widerspiegelt, sehr gut nachvollziehen. ohne frage gehört dem trainer, auf grund seiner erfolge und verdienste für die eintracht, sehr grosser respekt entgegen gebracht. ich sehe aber die entwicklung der letzten 12 monate sehr skeptisch.
...und kann nur hoffen, dass man den nächsten schritt gehen möchte und sich dafür einen trainer sucht, der das mit offensivfussball bewerkstelligen will.
ganz nach dem motto:
wenn ich hinten 3 stück bekomme, muss ich eben vorne 4 tore schiessen.
sicherlich klingt es etwas überheblich, aber wenn diese mannschaft was mit den abstiegsrängen zu tun bekommt, dann verstehe ich die welt nicht mehr. das potenial jeden einzelnen spielers schätze ich als höher ein, im vergleich zu rostock, duisburg, cottbus, bielefeld und bochum.

da nun auch zu erkennen ist, welche wege die mannschaften, welche mit uns auf augenhöhe rumturen gehen wollen, um sich im vorderen mittelfeld der liga zu etablieren...
...sollten wir nicht weiterhin die zeit mit irgendwelchen funklischen experimenten vergeigen. ein trainer ist dazu da, das optimale aus seinem, ihm zur verfügung stehenden spielermaterial herauszuholen.
das sehe ich seit 12 monaten, als nicht mehr gegeben an.
für seine verdienste für die eintracht danken und sofort mit einem anderen trainer weitermachen.
es gibt eine menge zu tun...
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Gibt leider keine, nur gegen ihn!!!!
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was mir grad noch so einfällt zum werder Thema :

thomas schaaf ist ein  gutes Beispiel dafür daß Mut und Selbstvertrauen nicht zwingend damit verbunden sein müssen einen Schaumschläger als  Trainer zu bekommen ( wie hier oft befürchtet wird)und damit meist nur ein Strohfeuer zu entfachen.. Offensichtlich geht auich solide und trotzdem mutig ..
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@munic

sicher ist der Vergleich legitim. Mich würde aber mal interessieren, wo soll das Selbstvertrauen denn her kommen? Selbstvertrauen kann man nur tanken wenn man mal ne Serie o.ä. gestartet hat - Werder z.B. steht in der Tabelle an Platz 2, spielt momentan erfolgreich, einige der 2.Reihe spielen die letzte Zeit regelmäßig da z.b. Frings, Wome oder auch Boro doch häufiger bzw. länger fehlen. Einige der 2.Reihe von Werder sind doch noch ein bissi stärker einzuschätzen wie die meisten von unseren Spielern. Werder musste gestern gewinnen um überhaupt noch eine Chance in der CL zu haben.

Ich würde mir auch wünschen (wie ich letztens schonmal geschrieben) das eine "Jetzt-Erst-Recht" Stimmung mal aufkommt und das TrainerTeam einen erheblichen Anteil an der Einstellung hat...wenn aber z.B. ein Spieler nach einem 1:3 Rückstand sich selber sagt, nun geht nix mehr - da kann der Trainer während dem Spiel auch nicht mehr viel machen. Hier wird so oft von einem Leitwolf gerufen...so einen würde ich mir auch mal wieder wünschen. Jemand der die anderen mal mitreisst, der die anderen nach einem Rückstand emotional wie auch verbal aufbaut. Wenn ich mir z.B. den Albert dafür nehmen würde - er will Nati.Spieler sein, er will einer der besten Mittelfeld Spieler der Liga sein, er wird hier gehypt als wäre er der nächste Kaka - da muss dann auf dem Spielfeld dementsprechend mehr kommen und sich nicht nach einem Rückstand oder Ballverlust hängen lassen. Die anderen müssen, grade bei so einem Spieler, sehen wie er sich reinhängt bzw. müssen aufschauen können. Ohne Jones hinterher zu trauern, brauche ihn net, aber seine Einstellung war vorbildlich - da kann man sagen was man will! Diese Einstellung fehlt mir bei vielen hier momentan.
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geb dir was jones und Streit betrifft vollkommen recht


aber wenn du sagst wo soll denn das Selbstvertrauen herkommen genau da setzt meine Kritik ein und glaub da unterscheiden wir uns:

Nach den Anfangserfolgen gegen hertha und Hamburg und einem Tabellenplatz unter den ersten 6 hätte dooch genügend selbstvertrauen dasein müsssen

Dann aber ging dieses ( in meinen Augen ) unsägliche hochreden der Gegner los Cottbus Nürnberg , Hannover. Damit verbunden dann immer die Eintracht ist nur mittelmass etc.

.Am krassesten war es gegen Nürnberg .
Wir waren sehr gut in die Saison gestartet während Nürnberg zu dem Zeitpunkt desolat war. Aber man lies  kein Interview aus, um sie stark zu reden und ssich selber klein .

Ähnliches wiederholte sich dann gegen  Hannover und Dortmund.


Das ist der Kern meiner Kritik und nicht so sehr irgendwelche  Spielösysteme . Find denm Psychologischen Aspekt wichtiger.
Bremen ghat doch nicht deshalb gewonnen weil ein so ausgefucjstes System gespielt wurde, sondern weil sie den überlegegenen Gegner mit Mut und Herz niedergerungen haben .
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Observer schrieb:
Maggo schrieb:
Das interessiert mich wirklich. Ich habe hier im Forum den Eindruck, die meisten wünschen sich einfach Harmonie und Kontinuität und sind daher für Funkel. Meistens werden seine Erfolge aufgezählt. Aber an den Erfolgen für sich kann man noch nicht ersehen, ob das an der Qualität des Trainers oder an der Qualität der Mannschaft oder an beidem lag.

Von daher bitte ich diejenigen, die immer noch hinter Funkel stehen, die immer noch meinen, dass er genau der richtige Trainer für uns ist, hier mal aufzuzählen, was denn die Qualitäten des Trainers Funkel sind.

Z.B. solche Fragen könnten dafür beantwortet werden:
Wie beurteilt ihr seine Mannschaftsführung?
Wie beurteilt ihr seinen Umgang mit Krisen? Wie seinen Umgang mit Erfolgen?
Wie beurteilt ihr seine taktischen Maßnahmen und die Raumaufteilung im Spiel?
Wie beurteilt ihr seine Ausrichtung (offensiv, pressing, defensiv, kontrolliert-offensiv)?
Wie beurteilt ihr sein Training (WiB berichtet ja regelmäßig relativ detailliert)?
Wie beurteilt ihr die körperliche Verfassung der Mannschaft?
Wie beurteilt ihr seine Einkäufe?
etc. pp.

Ich betone: Ich habe ein echtes Interesse daran! Denn Erfolge eines Trainers sprechen nicht unbedingt für ihn und Mißerfolge nicht unbedingt gegen ihn (siehe z.B. Veh am Anfang und anfangs in dieser Saison in Stuttgart)


Habe dies in nem anderen Fred geschrieben:
Grundsätzlich sehe ich persönlich keinen aktuellen Handlungsbedarf auf der Trainerposition. FF ist ein erfahrener Trainer und nicht umsonst seit vielen Jahren im Geschäft. Er ist kein Selbstdarsteller wie so manch Anderer, auch kein Blender allerdings auch kein "Grosser" seiner Zunft. Er liefert solide Arbeit mit Vorzügen und mit Mängeln. Funkel ist Mittelmass und das hat auch die Eintracht, repektive der Vorstand als Nahziel für die Mannschaft in der BuLi ausgegeben.

Zu FF:
Könnte kommunikativer sein - Bei fast allen Trainingseinheiten, die ich in den letzten beiden Jahren besucht habe, fiel mir auf, dass FF sehr selten ins Trainingsgeschehen eingreift. Sicherlich wird er in div. Besprechungen auf manche Situation eingehen aber irgendwie hatte ich imho nicht das Gefühl, dass Spielzüge und Laufwege einstudiert werden. Nur an der Taktiktafel, ohne Anleitung und Korrektur beim Training, funktioniert anscheinend nicht. Könnte er mal angehen wie ich finde.
Respekt gegenüber dem Gegner ist ok, aber man darf auch mal einen "Fukeln" selbstbewusster an die Sache ran gehen.
Das er der Jugend keine Chance gibt möchte ich so nicht gelten lassen. Wir haben genügend Beispiele in der Mannschaft, dass er das tut. Mir fehlen nur die Überraschungsmomente bei den Aufstellungen bzw. Einwechslungen (wobei, negativ überrascht er mich dann doch ab und zu). Die Risikobereitschaft mal was anderes zu versuchen bleibt bei ihm halt, zu Gunsten des alt Bewährten, auf der Strecke. Die Arivierten sind sich Ihrer Einsätze zu sicher. Konkurenzkampf könnte belebend wirken.
Sollte die Qualität der Mannschaft demnächst angehoben werden erwarte ich auch von FF mal das ein oder andere positive Aha-Erlebniss. Dazu muss er aber auch mal über seinen Schatten springen und Lernfähigkeit beweisen.

Das er hingeht und zu den Spielern sagt "So jetzt geht's raus und lasst Euch schön vor eigenem Publikum abschlachten" kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Da sollten sich auch die Männer auf dem Platz an die eigenen Nasen fassen.
Anmerken möchte ich dazu noch, dass er, eben durch seine Erfahrung, auch in schwierigen Situationen nicht in "Panik" gerät oder durch "Brandreden" in der Öffentlichkeit auffällt. Er ist sich bewusst was im und mit dem Verein geht und was (noch) nicht. Wenn ich da an einen Rangnik oder Daum denke, ist mir seine Einstellung 1000x lieber und auch besser für den Verein!
Habe Ihn auch noch nie öffentlich nach Verstärkungen rufen hören, weil wir sonst untergehen usw usw.
Bei den heutigen Trainingsmethoden kann mir keiner erzählen, dass Bundesligaspieler, egal von welchem Verein, nicht fit sein können. Das Argument kommt doch nur nach längeren Verletzungen zum tragen!
Die Einkaufspolitik kann man in unserem Fall doch nicht als schlecht bezeichnen. Da spielt auch ein wenig Glück mit hinein. Hätten wir einen Hajnal statt Mahdavikia geholt wäre noch lange nicht gesagt, dass der bei uns genauso einschlägt wie beim KSC. Ein Mutzel hat es bei uns auch nicht gepackt und da hies der Trainer glaube ich nicht Funkel. Selbst 15 Mio. Invest garantiern keinen Heimsieg gegen Köln!

Was ich sagen will, es ist nicht alles Gold was glänzt aber schlechter könnte es auch sein.

Obs.



Na das nenne ich ansändige Aussagen und deshalb fasse ich mal zusammen:
FF ist Mittelmaß mit allderweil negativen Überraschungen. Das von Ihm nicht geleitete Training ist nicht Bundesligareif. Ohne Mut und niemals ein Zeichen setzen, naja. Über seine Wunschverstäkungen wollen wir lieber nicht reden.

Da kann ich nur sagen - machs gut FF - und danke für den Aufstieg.
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@sternschuppen
Guter Beitrag, dem ich mich anschließen kann!

Aber wahrscheinlich wird es am Ende doch so kommen, wie es der Kollege ForzaFiume weiter oben (#204) sarkastisch beschrieben hat: Der Vertrag mit Funkel wird wieder einmal verlängert und eine Weiterentwicklung findet auch in der neuen Saison nicht statt. Aber dafür bekommt man ja auch Kontinuität (hier: Stagnation), es gibt auch keine (bösen) Überraschungen und alles bleibt schön beim Alten. Schließlich weiß man ja, was man aneinander hat!  
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Sledge_Hammer schrieb:
Was geht einem eigentlich noch mehr auf den Sack als Fußpilz?


Sackratten !!!
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GreatYeboah schrieb:
Sledge_Hammer schrieb:
Was geht einem eigentlich noch mehr auf den Sack als Fußpilz?


Sackratten !!!


Im wahrsten Sinne des Wortes  
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HeinzGründel schrieb:
Die Spiele in gegen Hanoi und Nürnberg waren nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden.

Doch.
HeinzGründel schrieb:
Die erste Halbzeit in  Nürnberg war so schlecht nicht. Die Mannschaft hat da schon gezeigt das sie Fußball spielen kann. Verloren wurde meines Erachtens durch individuelle Fehler.( Ok 3 Euro et.)
Äh, heißt das, die Mannschaft kann spielen, die einzelnen Spieler aber nicht? Anders herum gefragt, eine Mannschaft, die so unglaublich viele individuelle Fehler zu beklagen hat, kann die im Umkehrschluß richtig gut Fußball spielen, zumal, wenn das immer andere Spieler sind, die die Fehler machen?
HeinzGründel schrieb:
Hanoi war einfach ein sehr verbissen geführtes Spiel von beiden Seiten, die im übrigen das gleiche System gespielt haben.
Und genau da liegt der Hund begraben. Wie kann ich denn gegen eine Mannschaft "auf gleicher Augenhöhe" zuhause genau so defensiv auflaufen wie der Gegner, der diese Aufstellung gewählt hat um nicht zu verlieren. Das war ein Offenbarungseid.[/quote]
HeinzGründel schrieb:
Ich muß dir nicht erzählen was hier und im Stadion los geworden wäre wenn wir dieses Spiel mit Hurrafußball verloren hätten.
Nix. Oder zumindest auch nicht mehr als jetzt. Zumal es eine gefühlte Niederlage und Blamage war. Genau so wenig wie als wir  (letzte oder evtl. schon vorletzte Saison mit 15 zu 1 Ecken am Ende 0:1 verloren hatten, gegen Wob und ich glaube auch gegen Hanoi. Oder Berlin?

HeinzGründel schrieb:
Ungeachtet dessen war dies gestern eine sehr gute Leistung von Bremen.
Allerdings.

DA


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