>

Funkels anstehende Vertragsverlängerung

#
HeinzGründel schrieb:

Genau . Und Hupe Stevens ist überhaupt der Verfechter des Offensivfussballs. Sein Motto lautet bekanntlicherweise " Vorne muß die fünf stehen"
Ja und Doll war Zementfacharbeiter. Schon immer.


Natürlich ist Stevens kein verfechter von Offensivfussball, jedoch klappt bei ihm die defensive Ausrichtung der Mannschaft auch und sie lässt nicht in 2 Spielen 50 Torchancen zu
#
lasst uns doch am Halbjahreschluss abrechnen: wenn nur 20 punkte oder weniger auf dem Konto stehen ist abzusehen, dass das Saisonziel nicht erreicht wird und Funkel sollte eigentlich gleich gehen um einem neuen Zeit zugeben die Mannschaft kennezulernen und für die neue Saison zu planen.

Sollten noch 5 , 6 oder mehr punkte geholt werden-  ok dann kann man sagen es geht aufwärts und man kann weitermachen. Den Vertrag verlängern allerdings würd ich so oder so nicht vor Februar / März
#
Funkel hat 375 Spiele als Trainer und 408 Punkte geholt, macht einen Schnitt von
1,088 pro Spiel  

Die Spiele für die Eintracht: 116 Spiele und 153 Punkte geholt, macht einen Schnitt von 1,318 pro Spiel.

falls ich mich verrechnet habe sorry
#
sgevolker schrieb:
Basaltkopp schrieb:
In einem muss in FF recht geben. Die Aufstellung war bei den Gegentoren nicht das Problem, sondern in der Tat das Fehlverhalten der Abwehrspieler.

Trotzdem sollte Funkel sich doch mal Gedanken über seine "Taktik" machen. Vorne fallen die Tore nun mal nicht von selber und die Abwehr ist immer für mindestens ein Gegentor "gut".

Seh ich auch nicht so. Ich habe Kyriakos in der ersten Halbzeit gut beobachten können, weil er praktisch genau auf meiner "Höhe" verteidigt hat. Desöfteren ist
er orientierungslos rumgelaufen und wusste nicht genau ob er den nun Außen oder Innen decken soll. Ich hatte bei Ihm den Eindruck, dass Ihm gar nicht richtig klar ist, was den seine Aufagbe ist und welchen raum/Gegenspieler er decken soll. Letzlich hat es FF nicht geschafft die Mannschaft so einzustellen, dass seine taktischen Vorgaben eingehalten werden. Die Gegentore sind weniger aufgrund individueller Fehler gefallen (1:3 ausgenommen) als durch falsches taktisches Verhalten und mangelhafte Raumdeckung!


Das habe ich ja schon öfters geschrieben und wurde dafür ausgelacht. Kyrgiakos hat einfach keine Ahnung. Er ist ein echt schlechter, allerhöchstens durchschnittlicher Abwehrspieler, der aufgrund seiner Statur, seiner Tore und seiner "ich hau mich überall rein - egal, welche Aufgabe ich eigentlich habe"-Grätschen auffällt.
#
municadler schrieb:
verbeisst euch nicht in Taktik daran liegts gar nicht hauptsächlich...

einer der Grössten defensivtrainer ist übrigens hub stevens und das ja nicht grad ohne Erfolg..


1. Ich bin Fußballfan und daher Eintrachtfan. Ich will keinen Verhinderungsfußball sehen.

2. Ohne einen Weltklassemann wie Van der Vaart wäre die HSV Taktik nicht besonders gut.

3. Ich halte Funkels Spielweise nicht nur für schlecht, ich glaube auch (= reine Vermutung angesichts dessen, was man auf dem Platz sieht), dass er Taktik nicht umsetzbar/spielergerecht vermitteln kann.
#
um auf das thema zurück zu kommen. Ich habe schon genug meine Meinung geäußert. Ich würde den Vertrag nicht verlängern. Die guten Gründe sind hier schon genannt geworden.
Funkel hat zwar viel mit uns erreicht, aber irgendwann is das Feuer aus. Und alles schön reden bringt auch nix. Man muss der Mannschaft auch ma in der Öffentlichkeit sagen wo der Schuh hängt!
#
bils schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Genau . Und Hupe Stevens ist überhaupt der Verfechter des Offensivfussballs. Sein Motto lautet bekanntlicherweise " Vorne muß die fünf stehen"
Ja und Doll war Zementfacharbeiter. Schon immer.


Natürlich ist Stevens kein verfechter von Offensivfussball, jedoch klappt bei ihm die defensive Ausrichtung der Mannschaft auch und sie lässt nicht in 2 Spielen 50 Torchancen zu



Also, mein lieber @bils, den HIV von seiner taktischen Ausrichtung als Beispiel heranzuziehen hinkt etwas, schon allein von der personellen Ausstattung. Da ist nahezu jede Position besser besetzt und dann gibt es einen van der Vaart, der, ich muß es leider sagen, mit zu den besten Mittelfeldstrategen in Europa gehört. Der allein entscheidet ein Spiel. Er macht nicht nur die Tore, er tut das, was bei der Eintracht zur zeit fehlt, er antizipert. Dazu hat er die restlichen 9 Mitstreiter im Griff und sagt auf dem Rasen, wo es lang geht. Die anderen orientieren sich nach ihm. Dann hat er noch ein paar holländische und belgische Mitstreiter, uuund noch einen Landsmann als Trainer. Gehen beide nach der Saison, wirds auch für die wieder schwerer.
Soll also heißen - und das haben ja schon einige gesagt - wir brauchen einen Leitwolf auf dem Platz oder besser gesagt, es wäre gut, wenn wir einen hätten, dann klappts auch mit dem Trainer  
#
geoffrey_5 schrieb:
bils schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Genau . Und Hupe Stevens ist überhaupt der Verfechter des Offensivfussballs. Sein Motto lautet bekanntlicherweise " Vorne muß die fünf stehen"
Ja und Doll war Zementfacharbeiter. Schon immer.


Natürlich ist Stevens kein verfechter von Offensivfussball, jedoch klappt bei ihm die defensive Ausrichtung der Mannschaft auch und sie lässt nicht in 2 Spielen 50 Torchancen zu



Also, mein lieber @bils, den HIV von seiner taktischen Ausrichtung als Beispiel heranzuziehen hinkt etwas, schon allein von der personellen Ausstattung. Da ist nahezu jede Position besser besetzt und dann gibt es einen van der Vaart, der, ich muß es leider sagen, mit zu den besten Mittelfeldstrategen in Europa gehört. Der allein entscheidet ein Spiel. Er macht nicht nur die Tore, er tut das, was bei der Eintracht zur zeit fehlt, er antizipert. Dazu hat er die restlichen 9 Mitstreiter im Griff und sagt auf dem Rasen, wo es lang geht. Die anderen orientieren sich nach ihm. Dann hat er noch ein paar holländische und belgische Mitstreiter, uuund noch einen Landsmann als Trainer. Gehen beide nach der Saison, wirds auch für die wieder schwerer.
Soll also heißen - und das haben ja schon einige gesagt - wir brauchen einen Leitwolf auf dem Platz oder besser gesagt, es wäre gut, wenn wir einen hätten, dann klappts auch mit dem Trainer  


Ich habe zu keinem Zeitpunkt den HSV als Beispiel genommen, das war ein anderer. Was ich geschrieben habe kanns du dir ja noch mal durchlesen.

Ich habe nur auf diesen lächerlichen Post von HeinzGründel geantwortet, was dir sicherlich auch hätte auffallen können.

Ich weiss auch dass man den HSV mit uns nicht vergleichen kann, will ich auch gar nicht. Wenn jemand dann trotzdem den HSV zum Vergleich nimmt und dann jemand einen so unnötigen Post als Antwort gibt wie HeinzGründel, kann ich doch auch meine Meinung dazu äussern.

Mit dem was du sonst schreibst hast du natürlich Recht, nur eine kleine Sache noch, warum glaubst du dass es nur daran liegt dass wir keinen Leitwolf haben?
#
der leitwolf bei uns sitzt auf der oder steht neben der Bank.
#
Und wer ist das?
#
Maggo schrieb:

Das habe ich ja schon öfters geschrieben und wurde dafür ausgelacht.

Dann machst du etwas falsch.
Ich schreibe das schon mindestens so lange wie du und gelacht hat da niemand.
Du warst nach dem LEVspiel allerdings plötzlich wieder überzeugter von ihm  
#
nein... das stimmt nicht... ich war nach dem Rostockspiel überzeugter, weil da eindeutig eine Taktik zu erkennen war... Hamburg war dann die Steigerung... dann kamen 3 Spiele, die zum Kotzen waren... und da war ich nach Leverkusen über die Punkte erleichtert, ohne wirklich zufrieden zu sein...
Aber endgültig wieder auf dem Standpunkt der letzten Saison stehe ich nach dem 2. Spiel in Dortmund.
#
So, bin mal auf Wolfsburg gespannt.

Uns stehen nämlich als Offensivakteure nur Thurk, Taka, Ama und Köhler zur Verfügung.

Damit sind auf der Bank nur Oka, Chaftar, Russ, Fink/Ina, Toski, Ljubicic, Tsoumou/Galm/Hess

wer wird eingewechselt? Lassen wir uns überraschen. Oder wie ich beim Aufstellungsthread schon gesagt habe, darf Taka auf der Bank platznehmen, um einen alten Offensivakteur reinzuwerfen!
#
geoffrey_5 schrieb:
bils schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Genau . Und Hupe Stevens ist überhaupt der Verfechter des Offensivfussballs. Sein Motto lautet bekanntlicherweise " Vorne muß die fünf stehen"
Ja und Doll war Zementfacharbeiter. Schon immer.


Natürlich ist Stevens kein verfechter von Offensivfussball, jedoch klappt bei ihm die defensive Ausrichtung der Mannschaft auch und sie lässt nicht in 2 Spielen 50 Torchancen zu



Also, mein lieber @bils, den HIV von seiner taktischen Ausrichtung als Beispiel heranzuziehen hinkt etwas, schon allein von der personellen Ausstattung. Da ist nahezu jede Position besser besetzt und dann gibt es einen van der Vaart, der, ich muß es leider sagen, mit zu den besten Mittelfeldstrategen in Europa gehört. Der allein entscheidet ein Spiel. Er macht nicht nur die Tore, er tut das, was bei der Eintracht zur zeit fehlt, er antizipert. Dazu hat er die restlichen 9 Mitstreiter im Griff und sagt auf dem Rasen, wo es lang geht. Die anderen orientieren sich nach ihm. Dann hat er noch ein paar holländische und belgische Mitstreiter, uuund noch einen Landsmann als Trainer. Gehen beide nach der Saison, wirds auch für die wieder schwerer.

Soll also heißen - und das haben ja schon einige gesagt - wir brauchen einen Leitwolf auf dem Platz oder besser gesagt, es wäre gut, wenn wir einen hätten, dann klappts auch mit dem Trainer  



Ich bin voll und ganz Deiner Meinung @geoffrey !

Insbesondere teile ich Deinen letzten Satz, dass dem Team ein Leitwolf fehlt.
#
Rigobert_G schrieb:


Ich denke, Du bringst es auf den Punkt, wenn auch mit dem falschen Resümee...
....
....
....
.....
......
....
.....
... Ziele? Hier? Welche???



1a Vortrag - vielen aus der Seele gesprochen, die hier schon gar nichts mehr schreiben, weil man dann geteert und gefedert wird.
#
floren schrieb:
Es muss seitens des Vorstandes etwas geschehen!

Ich habe die grössten Zweifel, dass die Eintracht mit FF auf mittlere Sicht eine auch nur in etwa erfolgreiche Zukunft haben wird. Ich fürchte sogar erheblich um den Klassenerhalt in dieser Saison.

So mancher Forist sucht die Begründung für die mangelnde Weiterentwicklung und die sichtbare spielerische Verschlechterung vor allem bei den Spielern. Ich sehe sie beim Trainer.

Wenn schon von Huub Stevens die Rede ist, es lohnt sich ein Blick auf den HSV. Der stand Ende Januar mit 15 Punkten nach 19 Spielen auf dem letzten, die Eintracht mit 22 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz.

Der HSV-Vorstand tat sich mit einem Trainerwechsel sehr schwer. Denn, wenn es bei der Eintracht einen „Funkelschrein“ gibt, dann gab es beim HSV einen goldenen „Dollschrein“.

Anbetracht der grossen Sympathie für Thomas Doll wurden die Gründe für das Versagen in der Mannschaft gesucht. „Mangelnde Qualität des Kaders“, „Streitereien in der Mannschaft“, „Unfähigkeit, taktische Vorgaben einzuhalten“, „mangelnder Einsatzwille“, „Mutlosigkeit“ waren im Kreis der HSV-Anhänger und in den Medien gängige Vorwürfe. Verstärkung des Kaders war ein alltäglicher Ratschlag – das alles kommt mir aus unserem Forum sehr bekannt vor.

Dann kam am 2. Februar Huub Stevens! Bereits am 24. Februar überholte der HSV mit dem 3:1 Sieg die Eintracht und verwies sie auf einen Abstiegsplatz. Insgesamt brachte Huub Stevens den HSV in den verbleibenden 15 Saisonspielen vom Tabellenschluss auf einen UI-Platz und führte ihn in den UEFA-Cup.

Die Entscheidung darüber, wer für diesen Erfolg verantwortlich zeichnet, ist wohl ziemlich leicht.

Übrigens, Rafael van der Vaart ist seit Mai 2005 beim HSV.



Da hab ich doch selber die Antwort gefunden.

Das kann man ja nicht unkommentiert lassen, eine Theorie der Sonderklasse. Wenn du schon den HSV als Beispiel nimmst, dann sollte man mal den gravierenden Qualitätsunterschied in Mannschaftsqualität unerwähnt lassen.
Ganz so einfach hat der liebe Huub nicht alles aus dem Hut gezaubert. Er hatte auch das Material dazu. Im Vergleich dazu, was soll ich den bitte sagen, wenn ein Köhler dreimal alleine vorm Tor steht und anstatt das Ding reinzumachen er an eine überdimensionale Banane denkt und zack ist die Chance weg? Was fällt einem ein, wenn Russ/Vasi/Spycher in der 88 min. den Ball direkt zum Gegner passen?

Bitte sag mir nicht, das es nicht oft passiert ist. Thurk vor dem Tor, Streit vor dem Tor selbst Amanatidis vor dem Tor.....

Die Klasse von Frankfurt ist derzeit einfach genau da wo sie ist.
Natürlich könnte es immer etwas besser sein, das wird aber jeder Verein von sich behaupten. Aber man kann auch froh sein, das es jetzt schonmal besser läuft als zuletzt und immerhin werden neue Spieler geholt und mit Fenin ist auch schon was richtig gutes gekommen. Der Trainer steht dabei für den Weg nach oben. Mit Funkel ging es und geht es bergauf. Eintracht mischt mit, muß sich nicht verschulden um oben zu bleiben und hat nach wie vor Potenzial. Die Situation die du ausmalst hat nix mit der Eintracht zu tun die ich kenne.
#
Maggo schrieb:
Funkel schrieb:
Hinten gut stehen und sich zudem vorne Torchancen erarbeiten ist die Devise, "wie in Dortmund" (Funkel). Dort hieß das Chancenverhältnis allerdings 3:14. Unzufriedenheit des Publikums wegen der Defensivtaktik fürchtet Funkel nicht: "Unser Ziel ist, erfolgreich zu spielen. Unsere Zuschauer honorieren die von Kampf und Leidenschaft geprägte Spielweise, es kommen im Schnitt 47500."


Wer so etwas sagt, gehört nicht nach Frankfurt!

Scheißfußball ist der Feind der Identität der Eintracht!

Und eines muss man jetzt halt auch mal klar sehen: Funkel hatte hier 3,5 Jahre mit voller Rückendeckung des Vorstandes und größtenteils volle Unterstützung des Umfelds. Außerdem hat er die Spieler bekommen, die er haben wollte. Von daher ist es mitnichten so, dass Funkel nicht so könnte wie er wollte. Dass ihm eigentlich ein anderer Fußball vorschwebt, als der, den die Mannschaft bringt, mag sein. Aber er tut nichts dafür, dass sie ihn spielt - im Gegenteil. ODER: er vermag das seiner Mannschaft nicht zu vermitteln. Keine Ahnung. Jedenfalls ist jetzt mal ein Summenstrich zu ziehen: und die Art Fußball zu spielen, hat sich unter Funkel verschlechtert.[/quote]

Und was sagt Ama dazu:
"Die Hertha kann froh sein, dass sie heute nicht vier, fünf oder sechs Stück kassiert hat. Da hätte sie sich nicht beschweren können. Das war von uns eine durch und durch sehr gute Leistung - taktisch, läuferisch, technisch. Und es war auch kein Zufall. Viele Spielzüge waren einstudiert und durchdacht, da waren ganz hervorragende Kombinationen dabei. Die Berliner sind hinter dem Ball hergelaufen und wussten gar nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht."

Vielleicht hat der gute Funkel doch ein wenig mehr auf dem Kasten als mancher ihm zugestehen mag  ,-)


Teilen