Richtig! Da haben sich ganz schlimme Szenen abgespielt! Es ist nicht mehr zu ertragen. Wäre eigentlich am besten, wenn die Eintracht für die nächsten 1-20 Jahre keine Auswärtskarten mehr bekommt. Fremdschämen pur! [/quote]
fremdschäm für solche kommentare aus eigener reihe wechsel doch bitte zum andern verein
Also bitte, irgendwo ist auch mal Schluss. Sich mittels Symbolik mit Juden im 3.Reich gleichzusetzen geht selbst mir ein gutes Stück zu weit, und ich bin wahrlich kein Gegner von provokanten Dingen und Protestaktionen, aber irgendwann muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen!
also wenn man von der U-bahn kam hat man null gemerkt . ich war vorher 2 tage nicht im forum und bin nichtswissend ins stadion..
hatte mich gewundert das akustisch nicht viel los war und maddin gefehlt hat.. es war im Grunde stinklangweilig und wenn die Baern Fans mal lauter sind dann ist glaub ich alles gesagt... hab dann langsam om Block rausbekommen was los war.
ich habe niemanden getroffen der sich tasächlich auch nur annähernd ausziehen musste aber mehere die sich aufgregt haben dass Zelte dafür dastünden.
Insgesamt ziehe ich folgendes Resümee:
1.diese Art von Protest hat nivchts gebracht zumindest im Grunde null Aufmerksamkeit 2. Die Mannschaft hat ein wirkliches Klasse Spiel abgeliefert und gekämpft bis zum Umfallen gegen einen übermächtigen Gegner - sie hätte jeden Support verdient gehabt 3. Der fette Hoenes hat erreicht waser wollte seine opreteenfans haben nicht nur den sieg zu feiern gehabt sondern auch noch das Gefühl zum ersten mal mal lauter gewesen zu sein wie der Gegner und das bei so nem Klasse Spiel unsrer Mannschaft - zum Schämen ! 4.Protest gegenüber überzogenen Aktionen ok . aber da müsste man Druck auf die Eintracht machen weil die es an gegebener Stelle vorbringen muss. 5. Ich heisse die Aktion mit den Zelten keineswegs gut ganz im Gegenteil , aber ein klein stück weit wurde das von Fanseite in der Vergangenheitauch selbst verschuldet - idiotischens Platzstürmen etc. 6. finde die Verbotsliste (keine Megapkone, kein essen im Block keine Doppelhalter keine Grossfahnen etc.) genauso schlimm, weil sie zeigt dass in diesem Stadion Stimmung unerwünscht ist. Die richtigeReaktion wäre dann ( den bauern ihre Karten für zukünftige Spiele zurückzugeben ) das wäre a) konsequent und würde b) Öffentlichkeit bringen.
ich jdenfalls hab auf dieses Stadion und die Totengräberstimmung keine Lust mehr und werde es nicht mehr betreten, obwohl ich aus München komme
Hier sind fast nur Leute mit Forums-Diarrhoe unterwegs.
Hast mit Deinen beiden Beiträgen aber auch wertvolle Informationen zum Thema hier beigetragen...
Dich meine ich damit auch. Dort gewesen? Nein? Dann müll woanders hin.
Dass ein Threadverlauf nicht immer einer klaren Linie treu bleibt, ist wohl in jedem Forum so. Und ein User hat hier heute so viele Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, dass es nicht verwunderlich ist dass der ein oder andere darauf einsteigt und seine sachliche Gegenmeinung äußert.
Dass aber dann Leute wie du kommen, und fast sämtliche Threadteilnehmer beleidigen ohne (in nunmehr 3 Beiträgen) auch nur ein Wort zum selbst eingeforderten Topic zu verlieren, finde ich schon ziemlich skurril.
Und nun würde ich gerne auf die Beiträge von ZoLo und den Mods verweisen, und alle darum bitten zum Topic zurückzukehren. Da ich wirklich nicht vor Ort war, und dementsprechend dazu nichts sagen kann, ziehe ich mich jetzt auch aus der Diskussion zurück!
Bevor ich gleich mal wegen des ganzen Dummgesabbels hier kotzen gehe ...
Wir kamen an, hörten, dass die Zelte tatsächlich stehen, wollten uns aber zunächst unser eigenes Bild vom Geschehen machen. Also ab zum Gästeeingang. Draußen standen noch recht viele Fans rum, aber spätestens das Beobachten der Einlasskontrolle durch den Zaun verriet: Die meisten gehen rein und die, die in das Zelt geschickt werden, gehen brav mit. Meiner Beobachtung nach sollten es mehr als 30-40 (Angabe in der Presse) gewesen sein - wie auch immer, einer ist schon zu viel.
So langsam wurden es auch draußen immer weniger, ich hätte gestern auf 300-400 getippt, die draußen geblieben sind, kann aber gut sein, dass es ein paar weniger waren. Größtenteils waren es diejenigen, die man bei so gut wie jedem Spiel sieht oder anderweitig bekannte Gesichter, von denen man das auch gedacht hätte. Ich kenne aber auch einige die da waren, die nur sehr selten auswärts fahren und dennoch auf Ihr Geld und Ihr Fußballerlebnis geschissen und sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Überzeugung, nicht weil wir anderen es taten.
Wie schon oft erwähnt: Natürlich muss jeder selbst wissen, was er tut. Ich fand es jedoch traurig, dass wir nur so wenige waren. Wer mit der Argumentation "Interessiert DIE doch eh nicht, wenn wir draußen stehen bleiben." o.ä. kommt, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, um was es geht. War aber bei großen Teilen des zu erwartenden Bayernspiel-Publikums auch nicht anders zu erwarten.
Unser Draußenbleiben war vollkommen friedlich. Herumstehen, Bierchen trinken, mit den kommunikativen Wachtmeistern in Grün unterhalten, ab und an Gesänge anstimmen ... Dann wollten Fans, die bereits im Stadion waren zu uns heraus kommen - möglicherweise einige, die vorher gar nichts von allem wussten und durch andere Eingänge kamen oder auch solche, die erfreulicherweise ihre Meinung geändert haben - und die Blauen meinten direkt drauflosgehen zu müssen. Inkl. Pferde. Dass man draußen lautstark gegen den vollkommen überzogenen Einsatz gegen unsere Mitfans protestiert ist nur logisch. Dass dabei an Zäunen gerüttelt wird, ist nicht weiter verwunderlich und tut auch keinem weh. Dass dabei Tore aufgehen, passiert, wenn die Tore entsprechend unsicher sind. Die Masse hat meiner Ansicht nach nicht versucht, reinzustürmen, warum auch, wir wollten ja unter diesen Umständen gar nicht rein. Es ging in erster Linie darum, Empörung zu zeigen. Wer gibt denen überhaupt das Recht, Menschen den Ausgang aus dem Stadion zu verwehren? Wieso hatten die Angst davor, dass wir draußen ein paar mehr werden? Ich wiederhole gerne: Vollkommen überzogen das Ganze.
Vielleicht noch zum Drumherum draußen: Bierstände oder Wurststände gibt es da ja nicht. So wurden so nach und nach Kisten aus Bussen organisiert. Eigentlich ist es grausam, aber irgendwie war es auch witzig, dass wir in unserer Sehnsucht nach nem Schobbe, 18 Euro für nen Sixpack ausgegeben haben. Auffällig war auch: Es gibt dort nirgends Pfandsammler! Ich vermute einfach mal, dass die eine Art Platzverbot haben, würde mich beim FCB zumindest nicht wundern. Bei all den Glasflaschen, die dann da besitzerlos auf dem Boden rumlagen wurde mir erstmals bewusst, dass auch Pfandsammler zur Sicherheit bei einem Fußballspiel beitragen. Damit meine ich noch nicht mal potentielle Flaschenschmeißerei, sondern das unentwegte Stolpern, Ausrutschen, ... selbst bei relativ geringer Menschenmenge. Das nur am Rande. Wie auch immer: Man hätte mit Bier und Wurst Geld an uns verdienen können - da stehen die doch eigentlich drauf.
Via Smartphone und SMS-Ticker haben wir das Spiel verfolgt. Aus dem Stadion hörte man quasi nichts. Lediglich 3-4 Spielsituationen und die beiden Tore bekam man mit, noch nicht mal nach dem Abpfiff war nennenswertes zu vernehmen, erst als die Mannschaft wohl in die Bayernkurve kam gab es ein kurzes Aufjubeln. Das war`s dann auch.
Wir sind dann recht zeitig wieder zum Bus, aus dem übrigens etwa 3/4 draußen geblieben sind! Und ja, wir waren alle stolz darauf und haben für uns das Richtige getan!
Was mich nicht loslässt: Auch wenn wir draußen relativ wenige waren und der Anlass kein schöner war - ich fand das Gefühl, dort mit all den anderen zu stehen ganz ganz groß! Das war für mich Zusammenhalt, das war für mich ein ganz großes Stück Eintracht!
Scheiße war´s. Und zwar auf allen Ebenen. Außer vielleicht die Leistung der Mannschaft, aber das kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht im Stadion war.
Das denkbar günstigste Spiel, um so etwas wie mit den Zelten einzuführen. Hätte man das an einem Mittwoch Abend in Wolfsburg gemacht, wären wahrscheinlich ein paar mehr Leute draußen geblieben (es fahren viele Vielfahrer nicht nach München - die haben gestern gefehlt). Gemessen an der Gesamtzahl könnte man da einen halben Block leer lassen. Das hätte eine Wirkung.
Das geht in München bei der deutlich anderen Besucherstruktur aber nicht. Und dann gibt es auch noch 2 Eingänge, bei denen es am Haupteingang keine besonderen Kontrollen gibt. Das führt dann, verbunden mit der Einstellung der meisten Leute, dazu, dass die 300 "Problemfans" draußen sind, der Block trotzdem voll ist und am Ende jeder sagen kann, es war doch alles okay.
Scheiße.
Das einzig Positive ist, dass es dennoch ein recht großes Medienecho gibt. Aber es überlegt sich sicher der ein oder andere Verein, der uns zu Gast hat, ebenfalls Zelte aufzustellen. Hat in München ja alles gut geklappt. Scheint ein probates Konzept zu sein. Die Mongos draußen (da soll sich die Polizei drum kümmern) und die anderen drin. 1a Konzept. Danke, Bayern!
Snuffle82 schrieb: Bevor ich gleich mal wegen des ganzen Dummgesabbels hier kotzen gehe ...
Wir kamen an, hörten, dass die Zelte tatsächlich stehen, wollten uns aber zunächst unser eigenes Bild vom Geschehen machen. Also ab zum Gästeeingang. Draußen standen noch recht viele Fans rum, aber spätestens das Beobachten der Einlasskontrolle durch den Zaun verriet: Die meisten gehen rein und die, die in das Zelt geschickt werden, gehen brav mit. Meiner Beobachtung nach sollten es mehr als 30-40 (Angabe in der Presse) gewesen sein - wie auch immer, einer ist schon zu viel.
So langsam wurden es auch draußen immer weniger, ich hätte gestern auf 300-400 getippt, die draußen geblieben sind, kann aber gut sein, dass es ein paar weniger waren. Größtenteils waren es diejenigen, die man bei so gut wie jedem Spiel sieht oder anderweitig bekannte Gesichter, von denen man das auch gedacht hätte. Ich kenne aber auch einige die da waren, die nur sehr selten auswärts fahren und dennoch auf Ihr Geld und Ihr Fußballerlebnis geschissen und sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Überzeugung, nicht weil wir anderen es taten.
Wie schon oft erwähnt: Natürlich muss jeder selbst wissen, was er tut. Ich fand es jedoch traurig, dass wir nur so wenige waren. Wer mit der Argumentation "Interessiert DIE doch eh nicht, wenn wir draußen stehen bleiben." o.ä. kommt, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, um was es geht. War aber bei großen Teilen des zu erwartenden Bayernspiel-Publikums auch nicht anders zu erwarten.
Unser Draußenbleiben war vollkommen friedlich. Herumstehen, Bierchen trinken, mit den kommunikativen Wachtmeistern in Grün unterhalten, ab und an Gesänge anstimmen ... Dann wollten Fans, die bereits im Stadion waren zu uns heraus kommen - möglicherweise einige, die vorher gar nichts von allem wussten und durch andere Eingänge kamen oder auch solche, die erfreulicherweise ihre Meinung geändert haben - und die Blauen meinten direkt drauflosgehen zu müssen. Inkl. Pferde. Dass man draußen lautstark gegen den vollkommen überzogenen Einsatz gegen unsere Mitfans protestiert ist nur logisch. Dass dabei an Zäunen gerüttelt wird, ist nicht weiter verwunderlich und tut auch keinem weh. Dass dabei Tore aufgehen, passiert, wenn die Tore entsprechend unsicher sind. Die Masse hat meiner Ansicht nach nicht versucht, reinzustürmen, warum auch, wir wollten ja unter diesen Umständen gar nicht rein. Es ging in erster Linie darum, Empörung zu zeigen. Wer gibt denen überhaupt das Recht, Menschen den Ausgang aus dem Stadion zu verwehren? Wieso hatten die Angst davor, dass wir draußen ein paar mehr werden? Ich wiederhole gerne: Vollkommen überzogen das Ganze.
Vielleicht noch zum Drumherum draußen: Bierstände oder Wurststände gibt es da ja nicht. So wurden so nach und nach Kisten aus Bussen organisiert. Eigentlich ist es grausam, aber irgendwie war es auch witzig, dass wir in unserer Sehnsucht nach nem Schobbe, 18 Euro für nen Sixpack ausgegeben haben. Auffällig war auch: Es gibt dort nirgends Pfandsammler! Ich vermute einfach mal, dass die eine Art Platzverbot haben, würde mich beim FCB zumindest nicht wundern. Bei all den Glasflaschen, die dann da besitzerlos auf dem Boden rumlagen wurde mir erstmals bewusst, dass auch Pfandsammler zur Sicherheit bei einem Fußballspiel beitragen. Damit meine ich noch nicht mal potentielle Flaschenschmeißerei, sondern das unentwegte Stolpern, Ausrutschen, ... selbst bei relativ geringer Menschenmenge. Das nur am Rande. Wie auch immer: Man hätte mit Bier und Wurst Geld an uns verdienen können - da stehen die doch eigentlich drauf.
Via Smartphone und SMS-Ticker haben wir das Spiel verfolgt. Aus dem Stadion hörte man quasi nichts. Lediglich 3-4 Spielsituationen und die beiden Tore bekam man mit, noch nicht mal nach dem Abpfiff war nennenswertes zu vernehmen, erst als die Mannschaft wohl in die Bayernkurve kam gab es ein kurzes Aufjubeln. Das war`s dann auch.
Wir sind dann recht zeitig wieder zum Bus, aus dem übrigens etwa 3/4 draußen geblieben sind! Und ja, wir waren alle stolz darauf und haben für uns das Richtige getan!
Was mich nicht loslässt: Auch wenn wir draußen relativ wenige waren und der Anlass kein schöner war - ich fand das Gefühl, dort mit all den anderen zu stehen ganz ganz groß! Das war für mich Zusammenhalt, das war für mich ein ganz großes Stück Eintracht!
Gute Zusammenfassung des Nachmittags, eine kleine Korrektur hab ich allerdings: Da waren vorm Gästeblock schon Pfandsammler unterwegs, habe zumindest gegen Anfang meines Aufenthalts (Stunde bis halbe Stunde vor Anpfiff) da welche rumlaufen sehen.
Snuffle82 schrieb: Bevor ich gleich mal wegen des ganzen Dummgesabbels hier kotzen gehe ...
Wir kamen an, hörten, dass die Zelte tatsächlich stehen, wollten uns aber zunächst unser eigenes Bild vom Geschehen machen. Also ab zum Gästeeingang. Draußen standen noch recht viele Fans rum, aber spätestens das Beobachten der Einlasskontrolle durch den Zaun verriet: Die meisten gehen rein und die, die in das Zelt geschickt werden, gehen brav mit. Meiner Beobachtung nach sollten es mehr als 30-40 (Angabe in der Presse) gewesen sein - wie auch immer, einer ist schon zu viel.
So langsam wurden es auch draußen immer weniger, ich hätte gestern auf 300-400 getippt, die draußen geblieben sind, kann aber gut sein, dass es ein paar weniger waren. Größtenteils waren es diejenigen, die man bei so gut wie jedem Spiel sieht oder anderweitig bekannte Gesichter, von denen man das auch gedacht hätte. Ich kenne aber auch einige die da waren, die nur sehr selten auswärts fahren und dennoch auf Ihr Geld und Ihr Fußballerlebnis geschissen und sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Überzeugung, nicht weil wir anderen es taten.
Wie schon oft erwähnt: Natürlich muss jeder selbst wissen, was er tut. Ich fand es jedoch traurig, dass wir nur so wenige waren. Wer mit der Argumentation "Interessiert DIE doch eh nicht, wenn wir draußen stehen bleiben." o.ä. kommt, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, um was es geht. War aber bei großen Teilen des zu erwartenden Bayernspiel-Publikums auch nicht anders zu erwarten.
Unser Draußenbleiben war vollkommen friedlich. Herumstehen, Bierchen trinken, mit den kommunikativen Wachtmeistern in Grün unterhalten, ab und an Gesänge anstimmen ... Dann wollten Fans, die bereits im Stadion waren zu uns heraus kommen - möglicherweise einige, die vorher gar nichts von allem wussten und durch andere Eingänge kamen oder auch solche, die erfreulicherweise ihre Meinung geändert haben - und die Blauen meinten direkt drauflosgehen zu müssen. Inkl. Pferde. Dass man draußen lautstark gegen den vollkommen überzogenen Einsatz gegen unsere Mitfans protestiert ist nur logisch. Dass dabei an Zäunen gerüttelt wird, ist nicht weiter verwunderlich und tut auch keinem weh. Dass dabei Tore aufgehen, passiert, wenn die Tore entsprechend unsicher sind. Die Masse hat meiner Ansicht nach nicht versucht, reinzustürmen, warum auch, wir wollten ja unter diesen Umständen gar nicht rein. Es ging in erster Linie darum, Empörung zu zeigen. Wer gibt denen überhaupt das Recht, Menschen den Ausgang aus dem Stadion zu verwehren? Wieso hatten die Angst davor, dass wir draußen ein paar mehr werden? Ich wiederhole gerne: Vollkommen überzogen das Ganze.
Vielleicht noch zum Drumherum draußen: Bierstände oder Wurststände gibt es da ja nicht. So wurden so nach und nach Kisten aus Bussen organisiert. Eigentlich ist es grausam, aber irgendwie war es auch witzig, dass wir in unserer Sehnsucht nach nem Schobbe, 18 Euro für nen Sixpack ausgegeben haben. Auffällig war auch: Es gibt dort nirgends Pfandsammler! Ich vermute einfach mal, dass die eine Art Platzverbot haben, würde mich beim FCB zumindest nicht wundern. Bei all den Glasflaschen, die dann da besitzerlos auf dem Boden rumlagen wurde mir erstmals bewusst, dass auch Pfandsammler zur Sicherheit bei einem Fußballspiel beitragen. Damit meine ich noch nicht mal potentielle Flaschenschmeißerei, sondern das unentwegte Stolpern, Ausrutschen, ... selbst bei relativ geringer Menschenmenge. Das nur am Rande. Wie auch immer: Man hätte mit Bier und Wurst Geld an uns verdienen können - da stehen die doch eigentlich drauf.
Via Smartphone und SMS-Ticker haben wir das Spiel verfolgt. Aus dem Stadion hörte man quasi nichts. Lediglich 3-4 Spielsituationen und die beiden Tore bekam man mit, noch nicht mal nach dem Abpfiff war nennenswertes zu vernehmen, erst als die Mannschaft wohl in die Bayernkurve kam gab es ein kurzes Aufjubeln. Das war`s dann auch.
Wir sind dann recht zeitig wieder zum Bus, aus dem übrigens etwa 3/4 draußen geblieben sind! Und ja, wir waren alle stolz darauf und haben für uns das Richtige getan!
Was mich nicht loslässt: Auch wenn wir draußen relativ wenige waren und der Anlass kein schöner war - ich fand das Gefühl, dort mit all den anderen zu stehen ganz ganz groß! Das war für mich Zusammenhalt, das war für mich ein ganz großes Stück Eintracht!
Gute Zusammenfassung des Nachmittags, eine kleine Korrektur hab ich allerdings: Da waren vorm Gästeblock schon Pfandsammler unterwegs, habe zumindest gegen Anfang meines Aufenthalts (Stunde bis halbe Stunde vor Anpfiff) da welche rumlaufen sehen.
Och menno. Ich habe keine gesehen. Aber dann haben die zumindest keine gute Arbeit geleistet. Unsere in Frankfurt würden sauberer arbeiten.
was mir noch aufgefallen ist war das in unserem block wo wir waren ziemlich oft die polizei reingelaufen ist und im block hoch und runter gelaufen sind und wieder raus...des ging paar mal während dem spiel so...was die aber jetzt genau da wollten weiß ich auch net, weil mitgenommen haben die auch keinen.
und was hat der Protest nun gebracht ? die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geht gegen NULL und die Mannschaft die geil gespielt hat hatte keinen Support ..
Konsequenter Protest wäre dass die Eintracht in Zukunft ihr Kontingent für München komplett ablehnt und zurückgibt. das ist konsqeunt und bringt dann auch Öffentlichkeit
Richtig! Da haben sich ganz schlimme Szenen abgespielt! Es ist nicht mehr zu ertragen. Wäre eigentlich am besten, wenn die Eintracht für die nächsten 1-20 Jahre keine Auswärtskarten mehr bekommt. Fremdschämen pur! [/quote]
fremdschäm für solche kommentare aus eigener reihe
wechsel doch bitte zum andern verein
Aber machst mich heute Nachmittag an weil in mein Steckbrief steht "Eintracht Fan seit 2000"
Kehr erst ma vor deiner eigenen Haustür... Troll
Richtig.
Ich klick hier rein, um ein Bild zu bekommen, was denn da so in München los war.
Erfahren hab ich nichts.
Hier sind fast nur Leute mit Forums-Diarrhoe unterwegs.
Hast mit Deinen beiden Beiträgen aber auch wertvolle Informationen zum Thema hier beigetragen...
Dich meine ich damit auch. Dort gewesen? Nein? Dann müll woanders hin.
hatte mich gewundert das akustisch nicht viel los war und maddin gefehlt hat..
es war im Grunde stinklangweilig und wenn die Baern Fans mal lauter sind dann ist glaub ich alles gesagt... hab dann langsam om Block rausbekommen was los war.
ich habe niemanden getroffen der sich tasächlich auch nur annähernd ausziehen musste aber mehere die sich aufgregt haben dass Zelte dafür dastünden.
Insgesamt ziehe ich folgendes Resümee:
1.diese Art von Protest hat nivchts gebracht zumindest im Grunde null Aufmerksamkeit
2. Die Mannschaft hat ein wirkliches Klasse Spiel abgeliefert und gekämpft bis zum Umfallen gegen einen übermächtigen Gegner - sie hätte jeden Support verdient gehabt
3. Der fette Hoenes hat erreicht waser wollte seine opreteenfans haben nicht nur den sieg zu feiern gehabt sondern auch noch das Gefühl zum ersten mal mal lauter gewesen zu sein wie der Gegner und das bei so nem Klasse Spiel unsrer Mannschaft - zum Schämen !
4.Protest gegenüber überzogenen Aktionen ok . aber da müsste man Druck auf die Eintracht machen weil die es an gegebener Stelle vorbringen muss.
5. Ich heisse die Aktion mit den Zelten keineswegs gut ganz im Gegenteil , aber ein klein stück weit wurde das von Fanseite in der Vergangenheitauch selbst verschuldet - idiotischens Platzstürmen etc.
6. finde die Verbotsliste (keine Megapkone, kein essen im Block keine Doppelhalter keine Grossfahnen etc.) genauso schlimm, weil sie zeigt dass in diesem Stadion Stimmung unerwünscht ist. Die richtigeReaktion wäre dann ( den bauern ihre Karten für zukünftige Spiele zurückzugeben ) das wäre a) konsequent und würde b) Öffentlichkeit bringen.
ich jdenfalls hab auf dieses Stadion und die Totengräberstimmung keine Lust mehr und werde es nicht mehr betreten, obwohl ich aus München komme
Dass ein Threadverlauf nicht immer einer klaren Linie treu bleibt, ist wohl in jedem Forum so. Und ein User hat hier heute so viele Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, dass es nicht verwunderlich ist dass der ein oder andere darauf einsteigt und seine sachliche Gegenmeinung äußert.
Dass aber dann Leute wie du kommen, und fast sämtliche Threadteilnehmer beleidigen ohne (in nunmehr 3 Beiträgen) auch nur ein Wort zum selbst eingeforderten Topic zu verlieren, finde ich schon ziemlich skurril.
Und nun würde ich gerne auf die Beiträge von ZoLo und den Mods verweisen, und alle darum bitten zum Topic zurückzukehren. Da ich wirklich nicht vor Ort war, und dementsprechend dazu nichts sagen kann, ziehe ich mich jetzt auch aus der Diskussion zurück!
Wir kamen an, hörten, dass die Zelte tatsächlich stehen, wollten uns aber zunächst unser eigenes Bild vom Geschehen machen. Also ab zum Gästeeingang. Draußen standen noch recht viele Fans rum, aber spätestens das Beobachten der Einlasskontrolle durch den Zaun verriet: Die meisten gehen rein und die, die in das Zelt geschickt werden, gehen brav mit. Meiner Beobachtung nach sollten es mehr als 30-40 (Angabe in der Presse) gewesen sein - wie auch immer, einer ist schon zu viel.
So langsam wurden es auch draußen immer weniger, ich hätte gestern auf 300-400 getippt, die draußen geblieben sind, kann aber gut sein, dass es ein paar weniger waren. Größtenteils waren es diejenigen, die man bei so gut wie jedem Spiel sieht oder anderweitig bekannte Gesichter, von denen man das auch gedacht hätte. Ich kenne aber auch einige die da waren, die nur sehr selten auswärts fahren und dennoch auf Ihr Geld und Ihr Fußballerlebnis geschissen und sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Überzeugung, nicht weil wir anderen es taten.
Wie schon oft erwähnt: Natürlich muss jeder selbst wissen, was er tut. Ich fand es jedoch traurig, dass wir nur so wenige waren. Wer mit der Argumentation "Interessiert DIE doch eh nicht, wenn wir draußen stehen bleiben." o.ä. kommt, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, um was es geht. War aber bei großen Teilen des zu erwartenden Bayernspiel-Publikums auch nicht anders zu erwarten.
Unser Draußenbleiben war vollkommen friedlich. Herumstehen, Bierchen trinken, mit den kommunikativen Wachtmeistern in Grün unterhalten, ab und an Gesänge anstimmen ... Dann wollten Fans, die bereits im Stadion waren zu uns heraus kommen - möglicherweise einige, die vorher gar nichts von allem wussten und durch andere Eingänge kamen oder auch solche, die erfreulicherweise ihre Meinung geändert haben - und die Blauen meinten direkt drauflosgehen zu müssen. Inkl. Pferde. Dass man draußen lautstark gegen den vollkommen überzogenen Einsatz gegen unsere Mitfans protestiert ist nur logisch. Dass dabei an Zäunen gerüttelt wird, ist nicht weiter verwunderlich und tut auch keinem weh. Dass dabei Tore aufgehen, passiert, wenn die Tore entsprechend unsicher sind. Die Masse hat meiner Ansicht nach nicht versucht, reinzustürmen, warum auch, wir wollten ja unter diesen Umständen gar nicht rein. Es ging in erster Linie darum, Empörung zu zeigen. Wer gibt denen überhaupt das Recht, Menschen den Ausgang aus dem Stadion zu verwehren? Wieso hatten die Angst davor, dass wir draußen ein paar mehr werden? Ich wiederhole gerne: Vollkommen überzogen das Ganze.
Vielleicht noch zum Drumherum draußen:
Bierstände oder Wurststände gibt es da ja nicht. So wurden so nach und nach Kisten aus Bussen organisiert. Eigentlich ist es grausam, aber irgendwie war es auch witzig, dass wir in unserer Sehnsucht nach nem Schobbe, 18 Euro für nen Sixpack ausgegeben haben. Auffällig war auch: Es gibt dort nirgends Pfandsammler! Ich vermute einfach mal, dass die eine Art Platzverbot haben, würde mich beim FCB zumindest nicht wundern. Bei all den Glasflaschen, die dann da besitzerlos auf dem Boden rumlagen wurde mir erstmals bewusst, dass auch Pfandsammler zur Sicherheit bei einem Fußballspiel beitragen. Damit meine ich noch nicht mal potentielle Flaschenschmeißerei, sondern das unentwegte Stolpern, Ausrutschen, ... selbst bei relativ geringer Menschenmenge. Das nur am Rande. Wie auch immer: Man hätte mit Bier und Wurst Geld an uns verdienen können - da stehen die doch eigentlich drauf.
Via Smartphone und SMS-Ticker haben wir das Spiel verfolgt. Aus dem Stadion hörte man quasi nichts. Lediglich 3-4 Spielsituationen und die beiden Tore bekam man mit, noch nicht mal nach dem Abpfiff war nennenswertes zu vernehmen, erst als die Mannschaft wohl in die Bayernkurve kam gab es ein kurzes Aufjubeln. Das war`s dann auch.
Wir sind dann recht zeitig wieder zum Bus, aus dem übrigens etwa 3/4 draußen geblieben sind! Und ja, wir waren alle stolz darauf und haben für uns das Richtige getan!
Was mich nicht loslässt:
Auch wenn wir draußen relativ wenige waren und der Anlass kein schöner war - ich fand das Gefühl, dort mit all den anderen zu stehen ganz ganz groß! Das war für mich Zusammenhalt, das war für mich ein ganz großes Stück Eintracht!
Aber mich würde jetzt wirklich interessieren, wie es den Leuten in München so ergangen ist.
Das denkbar günstigste Spiel, um so etwas wie mit den Zelten einzuführen. Hätte man das an einem Mittwoch Abend in Wolfsburg gemacht, wären wahrscheinlich ein paar mehr Leute draußen geblieben (es fahren viele Vielfahrer nicht nach München - die haben gestern gefehlt). Gemessen an der Gesamtzahl könnte man da einen halben Block leer lassen. Das hätte eine Wirkung.
Das geht in München bei der deutlich anderen Besucherstruktur aber nicht. Und dann gibt es auch noch 2 Eingänge, bei denen es am Haupteingang keine besonderen Kontrollen gibt. Das führt dann, verbunden mit der Einstellung der meisten Leute, dazu, dass die 300 "Problemfans" draußen sind, der Block trotzdem voll ist und am Ende jeder sagen kann, es war doch alles okay.
Scheiße.
Das einzig Positive ist, dass es dennoch ein recht großes Medienecho gibt. Aber es überlegt sich sicher der ein oder andere Verein, der uns zu Gast hat, ebenfalls Zelte aufzustellen. Hat in München ja alles gut geklappt. Scheint ein probates Konzept zu sein. Die Mongos draußen (da soll sich die Polizei drum kümmern) und die anderen drin. 1a Konzept. Danke, Bayern!
Gute Zusammenfassung des Nachmittags, eine kleine Korrektur hab ich allerdings: Da waren vorm Gästeblock schon Pfandsammler unterwegs, habe zumindest gegen Anfang meines Aufenthalts (Stunde bis halbe Stunde vor Anpfiff) da welche rumlaufen sehen.
Och menno. Ich habe keine gesehen.
Aber dann haben die zumindest keine gute Arbeit geleistet. Unsere in Frankfurt würden sauberer arbeiten.
Der Beitrag von snuffle82 fasst eigentlich alles von draußen zusammen, so
wie ich es und andere auch wahrgenommen haben...
Konsequenter Protest wäre dass die Eintracht in Zukunft ihr Kontingent für München komplett ablehnt und zurückgibt. das ist konsqeunt und bringt dann auch Öffentlichkeit
kann ich nur unterschreiben