>

Eure Erlebnisse aus Bremen...

#
Lukuluss schrieb:
Das klingt doch schonmal sehr gut. Leider vermisse ich die Frage, ob es zutrifft, dass die Busfahrer auf dem Rückweg dazu genötigt wurden, die gesetzlich geregelten Ruhezeiten zu missachten.


Auch keine schlechte Frage, war dem so?
Wobei ich denke das das weniger mit dem Bremer Innenausschuß zu tun hat, da sich das sicher außerhalb der Landesgrenzen abgespielt hat. Weiß nicht genau wie die Verantwortlichkeiten so sind wenn sich das dann in andere Bundesländer verlagert.
#
Hier nochmal ein schöner(!) Link:


www.youtube.com/watch?v=FEbdAyi4IrM&feature=related
#
http://www.gruene-fraktion-bremen.de/cms/default/dok/260/260483.gruene_hinterfragen_polizeieinsatz_gegen.html

Grüne Bremen schrieb:
Gewaltbereite Fans des Frankfurter Ultra-Spektrums sind in Bremen ungebetene Gäste,
#
schwarzer_geier schrieb:
Lukuluss schrieb:
Das klingt doch schonmal sehr gut. Leider vermisse ich die Frage, ob es zutrifft, dass die Busfahrer auf dem Rückweg dazu genötigt wurden, die gesetzlich geregelten Ruhezeiten zu missachten.


Auch keine schlechte Frage, war dem so?
Wobei ich denke das das weniger mit dem Bremer Innenausschuß zu tun hat, da sich das sicher außerhalb der Landesgrenzen abgespielt hat. Weiß nicht genau wie die Verantwortlichkeiten so sind wenn sich das dann in andere Bundesländer verlagert.


Ja es war so.
Außerdem wurden die Gesichter der Busfahrer gefilmt.  
Sollten die Busfahrer anders fahren als der Cops-Konvoi würden die Busse stillgelegt werden und die Busfahrer hätten eine Anzeige bekommen.  
#
Nötigung.

Ich habe dem zuständigen Bremer Grünen mal eine höfliche E-Mail zu dem obigen Satz geschrieben und ihn darauf hingewiesen, dass dort eine falsche Verbindung zumindest impliziert wird.
#
He Leute,

die Fragen die das gestellt werden sollen sind zwar schon mal nicht schlecht, aber die meisten Punkte sind wohl im gesetzlichen Rahmen. Man darf, leider gottes, Leute in gewahrsamnehmen, wenn eine Straftat befürchtet wird und das ist auslegungssache.

Finde die Vorkommnisse im Stadion viel schlimmer. Meiner Meinung nach ist es der Polizei untersagt, Leute daran zu hindern aufs Klos zu gehen. Das wurde nach den Infos hier gemacht. Ferner ist die Frage aufzustellen, ob die Ankündigung, dass die Eintrachtfans die Treppe wieder hochgehen sollen, laut angekündigt wurde bzw. ob dies möglich ist.

Die Fragen bringen nur dann was, wenn der Polizei ein Fehler unterlaufen ist, der rechtswiedrig war. Ansonsten ist vieles Auslegungssache. Nicht das ich es gut finden würde.

Und bitte keine Filme von G8- Gipfel. Da waren deutlich mehr Gewalttäter dabei, als bei irgendeinen Spiel der Eintracht.

Nochmal an alle, bevor mich hier jemand anschnauzt. Keine der Aktionen der Polizei war in Ordnung, aber evtl. trotzdem rechtmässig. Wir müssen die Aktionen in den Vordergrund bringen, die nicht rechtmässig waren, ansonsten wird nichts passieren, meiner Meinung nach.
#
Darunter fällt auch das der Busfahrer nicht die Pausen machen durfte, geschweige denn Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen durfte. Hat jeder Bus eigentlich ein Klo gehabt?

Wieviele Leute waren in Einzelzellen, dürfen soviele Leute in die Zellen rein? Ab wann haben die Leute was zu essen und vorallem was zu trinken bekommen?

Hier gibt es doch einige Rechtsanwälte und/oder Polizisten, die uns sagen können, was rechtswidrig war.

Ich persönlich, habe erzählt bekommen, das die Einkesselung der 240 Leute und in Gewahrsamnehmung wohl zulässig war. ( Verhältnismässig ist Auslegungssache und damit subjektiv)

Am Besten wäre es, wenn die Polizei gegen die Genfer Konvention verstoßen hat. Obwohl wir natürlich keine Kriegsgefangenen sind.
#
hnnz schrieb:
Hier nochmal ein schöner(!) Link:


www.youtube.com/watch?v=FEbdAyi4IrM&feature=related


       das verhalten der grünen erinnert mich irgendwie an die schule. wo alle im klassenzimmer rumspringen aber sobald einer sagt :" lehrer kommt!" alle ganz ruhig auf ihren plätzen sitzen  
#
untouchable schrieb:
http://www.gruene-fraktion-bremen.de/cms/default/dok/260/260483.gruene_hinterfragen_polizeieinsatz_gegen.html

Grüne Bremen schrieb:
Gewaltbereite Fans des Frankfurter Ultra-Spektrums sind in Bremen ungebetene Gäste,


"Grüne" sind hier nicht gleich "Grüne", da kommt man ja ganz durcheinander...
Die Fragen sind aber gut, mal sehen was dabei rauskommt.
#
gruene Fraktion Bremen schrieb:
Damit ist ausdrücklich kein Vorwurf an die ausführenden BeamtInnen verbunden, die sich auch laut Frankfurter Fans korrekt verhalten haben.


#
hat jemand ne ahnung, wie lang diese anhörung dauert? bzw durch zufall jemand mit Laptop dabei un kann live berichten ( wenn das erlaubt ist?)
#
sind protokolle der bremer senatssitzung einsehbar?
bzw. kann man sie anfordern?
wer kennt sich hiermit aus?
habe die senatsfraktion der grünen gebeten mir ein statement der
sitzung zukommen lassen.
mal sehen was heute dabei rauskommt.
gruss karl napp
#
Hi,
habe es leider nicht geschafft zu der Senatssitzung in Bremen zu gehen. Hat mittlerweile schon jemand Info erhalten?
#
Kieler-Adler schrieb:
Also auch ich wollte mich mal zu dem Thema äußern. Habe lange überlegt ob ich es tatsächlich mache, aber egal.

Ich selbst bin Polizeibeamter in Schleswig-Holstein und am Samstag in Bremen als EINTRACHT-Fan im Gästeblock gewesen.
Was ich da von meinen "Kollegen" erlebt habe beschämt mich ungemein und ich kann nur betonen, dass man nicht alle "Grün-Weißen" über einen Kam scheren sollte. Genauso wie ihr euch immer aufregt, dass alle Eintracht-Fans als Hools bezeichnet werden.
Das einige Beamte nicht den ***** in der Hose haben und die "Befehle von oben" ignorieren finde ich sehr charakterschwach. Jeder Beamte hat das Recht auf Remonstration (Auszug aus Wikipedia für alle Unwissenden: Nach den Vorschriften des Beamtenrechts muss der Beamte seine dienstlichen Handlungen auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen. Hat er Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit einer Weisung, so muss er seinem unmittelbaren Vorgesetzten gegenüber remonstrieren, d. h. gegen die Ausführung der Weisung Einwände erheben. Bestätigt der unmittelbare Vorgesetzte die Anweisung und sind die Bedenken des Beamten nicht ausgeräumt, so muss sich der Beamte an den nächsthöheren Vorgesetzten wenden. Der Beamte hat hier keinen Ermessensspielraum. Bestätigt auch der nächsthöhere Vorgesetzte (der Vorgesetzte des Vorgesetzten des remonstrierenden Beamten) die Anordnung, so muss der Beamte sie ausführen. Diese Gehorsamspflicht trifft den Beamten allerdings dann nicht, wenn er durch die Befolgung der Weisung eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit begehen würde. Der Beamte kann sich durch dieses Vorgehen vor Disziplinarverfahren schützen, wenn später die Rechtswidrigkeit der Anordnung festgestellt wird.
Das Remonstrationsrecht (besser: die Remonstrationspflicht) ist im Beamtenalltag ein nur selten genutztes Recht, da ein Remonstrant häufig befürchtet, als Querulant abgestempelt zu werden.)


Ich selbst habe mich (auch lautstark und teilweise beleidigend) mit den Beamten auseinandergesetzt. Einige waren sehr einsichtig, aber das ist leider die Minderheit.

Ich kann mich selbst nur an das DFB-Pokal Spiel Holstein Kiel - Hansa Rostock letztens erinnern. Ich war eingesetzt und wir haben (ohne Grund) die Rostock-Fans nach dem Spiel eingekesselt. Auch hier dieselben Reaktionen wie erwartet: Aufregungen, Pöbeln, Flaschenwurf... Wir sind mit ca. 5-6 Mann zu unserem Vorgesetzten und haben ihm erzählt, dass wir damit nicht einverstanden sind (also mit dem Einkesseln   ). Es war ihm egal!!! Unglaublich. Naja kurzerhand haben wir an unser Kontrollstelle die Leute durchgelassen. War uns egal. So sollten viel mehr Kollegen reagieren, aber ich habe das Gefühl, dass einige der sogenannten "Freund und Helfer" ihren Frust ablassen wollen, weil sie an nem Wochenende arbeiten müssen.

Also nochmals: Es tut mir leid für diese Idioten in Uniform. Absolutes Unverständnis!!!

Grüße aus Kiel


Lese das jetzt erst.....wäre sehr schön wenn Du Diene Erlebnisse der Fanbetreuung zu senden würdest detailiert.

Von einem Beamten einen Bericht zu haben wie die "Kollegen" gehandelt haben ist nicht so verkehrt...
#
Bigbamboo schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Die FNP hat übrigens Interesse daran Dienstaufsichtsbeschwerden in Kopie zu erhalten.

Wer diesem Wunsch nachkommen will, möge mir eine PN senden.



Vielen Dank für die bereits jetzt zahlreichen Zusendungen. Weiter so.


Zur Klarstellung kurz folgender Hinweis: Natürlich werden keine persönliche Daten veröffentlicht bzw. wenn, dann erst nach Rücksprache und nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis der Betroffenen.
#
Hallo allerseits,

ich bin gerade eben von der schon erwähnten Innensenatssitzung zurückgekommen. Meine sieben Seiten Stichwortmitschrift werde ich gleich abtippen, das wird allerdings logischerweise eine Gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Soviel vorweg: Der Senator schloss die Anhörung - die 2 Stunden dauerte - mit den Worten
"Mein Dank und Beileid gilt den Polizeibeamten die am Samstag im Dienst waren, der Polizeieinsatz ist korrekt und rechtmäßig verlaufen."

Ganz so schlimm wie dieser Abschluss klingen mag, war es allerdings nicht. Es gab durchaus kritische Stimmen.

Von den anwesenden Pressevertretern - ich konnte drei identifizieren - haben zwei meine Telefonnummer, der dritte schien nicht an einer anderen Sicht der Dinge als der dargestellten interessiert.
Die beiden Vertreter sind von der TAZ und dem Weser Kurier. Vor allem letztere wäre eine schöne Öffentlichkeit, da der klassische TAZ-Leser per se wohl Polizeieinsätze auch mal kritisch hinterfragt.

Da ich mich dort aber absolut nicht in den Vordergrund drängen möchte - allein schon weil ich keiner der 204 (so war die offizielle Zahl) in Gewahrsamgenommenen war, möchte ich mal anfragen, inwieweit man da eine gesammelte Informationsweitergabe veranlassen könnte? Würde die FNP die bisher gesammelten Informationen auch der TAZ und dem Weser Kurier zu Verfügung stellen?

Ich denke eine Äußerung a Fan X: "Die Polizei hat blabla"  würde beim gemeinen Weser Kurier-Leser nur wenig Zweifel aufkommen lassen.

Auch der zuständige Herr des Senats (Namen muss ich noch recherchieren) mit dem ich eine kleine Auseinandersetzung hatte, hat mich aufgefordert ihm persönlichen Anzeigen usw. vorzulegen. Auch da wäre eine Sammlung also zu überlegen.

Soweit dazu. Nun tippe ich das Protokoll.

Thiceguy
#
Thriceguy schrieb:
Hallo allerseits,

ich bin gerade eben von der schon erwähnten Innensenatssitzung zurückgekommen. Meine sieben Seiten Stichwortmitschrift werde ich gleich abtippen, das wird allerdings logischerweise eine Gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Soviel vorweg: Der Senator schloss die Anhörung - die 2 Stunden dauerte - mit den Worten
"Mein Dank und Beileid gilt den Polizeibeamten die am Samstag im Dienst waren, der Polizeieinsatz ist korrekt und rechtmäßig verlaufen."

Ganz so schlimm wie dieser Abschluss klingen mag, war es allerdings nicht. Es gab durchaus kritische Stimmen.

Von den anwesenden Pressevertretern - ich konnte drei identifizieren - haben zwei meine Telefonnummer, der dritte schien nicht an einer anderen Sicht der Dinge als der dargestellten interessiert.
Die beiden Vertreter sind von der TAZ und dem Weser Kurier. Vor allem letztere wäre eine schöne Öffentlichkeit, da der klassische TAZ-Leser per se wohl Polizeieinsätze auch mal kritisch hinterfragt.

Da ich mich dort aber absolut nicht in den Vordergrund drängen möchte - allein schon weil ich keiner der 204 (so war die offizielle Zahl) in Gewahrsamgenommenen war, möchte ich mal anfragen, inwieweit man da eine gesammelte Informationsweitergabe veranlassen könnte? Würde die FNP die bisher gesammelten Informationen auch der TAZ und dem Weser Kurier zu Verfügung stellen?

Ich denke eine Äußerung a Fan X: "Die Polizei hat blabla"  würde beim gemeinen Weser Kurier-Leser nur wenig Zweifel aufkommen lassen.

Auch der zuständige Herr des Senats (Namen muss ich noch recherchieren) mit dem ich eine kleine Auseinandersetzung hatte, hat mich aufgefordert ihm persönlichen Anzeigen usw. vorzulegen. Auch da wäre eine Sammlung also zu überlegen.

Soweit dazu. Nun tippe ich das Protokoll.

Thiceguy


Vorab Danke vielen Dank für deine Mühe!

Das Schlusswort macht mich zwar wieder mal fassungslos, allerdings hätte ich es auch nichts anderes erwartet.

Das es "durchaus kritische Stimmen" gab bestätigt meine Vermutung, dass erst noch viel schlimmere Dinge passieren müssen, bevor sich an solchen Zuständen etwas verbessert. Fragt sich bloß, wo die Grenze ist?

Weißt du zufällig von welcher Zeitung der Pressevertreter war, der sich deine Kontaktdaten nicht hat geben lassen?

Enttäuschte Grüße
#

Thiceguy [/quote]

Vorab Danke vielen Dank für deine Mühe!

Das Schlusswort macht mich zwar wieder mal fassungslos, allerdings hätte ich es auch nichts anderes erwartet.

Das es "durchaus kritische Stimmen" gab bestätigt meine Vermutung, dass erst noch viel schlimmere Dinge passieren müssen, bevor sich an solchen Zuständen etwas verbessert. Fragt sich bloß, wo die Grenze ist?

Weißt du zufällig von welcher Zeitung der Pressevertreter war, der sich deine Kontaktdaten nicht hat geben lassen?

Enttäuschte Grüße [/quote]

Nein, leider nicht. Er saß zwar neben mir, ist aber recht schnell wieder verschwunden. Das generelle Interesse schien wesentlich größer gewesen zu sein als normal. Jedenfalls war es ziemlich voll. Ich habe allerdings ab und an mal auf den Notizzettel des erwähnten Pressevertreters gespickt...das sah nicht gut aus....
#
Stellungnahme des Innen-Senators Mäurer:

Öffentliche Sicherheit durch Polizeimaßnahmen am Wochenende gewährleistet 04.12.08

Innensenator Mäurer dankt Beamten für couragierten Einsatz

Der Senator für Inneres und Sport hat die polizeilichen Einsatzmaßnahmen anlässlich der Fußballbundesligabegegnung SV Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt am 29. November 2008 intensiv geprüft. Die Maßnahmen - und hier insbesondere die Ingewahrsamnahme von 232 gewaltbereiten Frankfurter Problemfans – waren nach Auffassung des Senators erforderlich und angemessen, um den Schutz der öffentlichen Sicherheit in Bremen zu gewährleisten. Folgende Punkte haben das Urteil des Senators maßgeblich gestützt:

Das Fanverhältnis zwischen den Bremer und den Frankfurter Fans ist feindschaftlich. In der Vergangenheit kam es bereits mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Fangruppierungen. Nach polizeilichen Erkenntnissen sollte anlässlich der Fußballbundesligabegegnung in Bremen der Diebstahl eines Banners der Frankfurter Ultras, der in der Szene als schwerer Normenverstoß gilt, gerächt werden. Im Vorfeld des Spiels wurden Hinweise auf die Anreise von ca. 150 gewaltbereiten und -geneigten Frankfurter Fans bekannt. Offenkundig war somit eine besondere Gefährdungslage für Bremer Fußballfans – und hier insbesondere Ultra Fans - für die kommende Spielbegegnung. Mit einem hohen Gewaltpotential war somit zu rechnen.
Am Spieltag wurde bekannt, dass sich eine wesentlich größere Anzahl von gewaltbereiten und -geneigten Problemfans als angenommen auf der Anreise von Frankfurt nach Bremen befand. Das Verhalten dieser Problemfans war vollkommen atypisch und von der Polizei in der Vergangenheit noch nicht beobachtet worden: Die Fans waren bereits in der Nacht losgefahren. Ihre Ankunftszeit in Bremen war dementsprechend ungewöhnlich früh. Sie waren allesamt dunkel bzw. schwarz gekleidet. Typische Fan-Utensilien führten sie nicht mit. Ihr Verhalten war äußerst aggressiv. In einem geschlossenen Block begaben sie sich in einem schnellen Tempo in das „Viertel“. Ihr Verhalten machte deutlich, dass sie die Konfrontation mit Bremer Ultras suchten. Auf ihrem Weg nötigten sie Pkw-Fahrer zum Anhalten, schlugen auf Pkws ein und zündeten einen unerlaubten Knallkörper. Ihre Aggressivität und ihre skandierten Sprechchöre sowie das Absuchen der Nebenstraßen nach Bremer Fußballfans machten deutlich, dass sie körperliche Auseinandersetzungen mit Bremer Fußballfans suchten. Der langjährige Einsatzleiter der Polizei Bremen und szenekundige Beamte der Polizei haben in der Vergangenheit ein derartig geschlossenes aggressives Auftreten noch nicht beobachten können. Als die Gruppe ihren Weg nicht fortsetzen und umkehren wollte, wurde sie von der Polizei festgehalten. Verhandlungen mit den aggressiven Problemfans waren nicht möglich.

Nach sorgfältiger Prüfung wurde die Ingewahrsamnahme zur Verhinderung von Straftaten angeordnet und durchgeführt. Andere Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr von unbeteiligten Dritten waren nicht möglich. Der richterliche Notdienst des Amtsgerichtes wurde beteiligt.

Innensenator Ulrich Mäurer erklärt dazu wörtlich: „Der Einsatz der Polizei am vergangenen Sonnabend hat Bremen vor heftigen gewalttätigen Auseinandersetzungen bewahrt. Die Polizei hat in einer äußerst schwierigen Situation mit sehr viel Umsicht die notwendigen Entscheidungen getroffen, um Gefahren für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt abzuwehren. Ich danke allen Beamtinnen und Beamten sowie der Einsatzleitung für ihren couragierten Einsatz, den sie am Wochenende geleistet haben.“


DAS IST DOCH ECHT EN WITZ!!!!!    
#
Thriceguy schrieb:

Soviel vorweg: Der Senator schloss die Anhörung - die 2 Stunden dauerte - mit den Worten
"Mein Dank und Beileid gilt den Polizeibeamten die am Samstag im Dienst waren, der Polizeieinsatz ist korrekt und rechtmäßig verlaufen."

Es hätte mich aber auch gewundert wenn so ein Typ mal sein Hirn einschalten würde.


Teilen