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Erlebnisse aus Bordeaux

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Oh man,bin immer noch etwas fertig von der Reise...  

Am Donnerstag um 4Uhr aufgestanden und dann um 5 Uhr Richtung Bordeaux aufgebrochen.Schon in FFM am Bahnhof viele orangene Frankfurter gesehen - die meisten fuhren jedoch mit dem ICE direkt nach Paris.Ich fuhr ĂŒber Karlsruhe und Strassburg nach Paris,da mein Kollege im TGV aus Stuttgart saß und wir uns in eben jenem trafen.
Zwischen Strassburg und Bordeaux fuhren wir,ohne dass unsere Fahrkarten einmal kontrolliert wurden.Was uns vorher nicht ganz so bewusst war: Der TGV hat keinen einzigen Zwischenhalt gemacht.Egal ob von Strassburg nach Paris oder dann von Paris nach Bordeaux.
Die Zugfahrten waren lang und teilweise etwas langatmig,aber dennoch grĂ¶ĂŸtenteils unterhaltsam
In Paris hatten wir auf der Hinfahrt knapp 2 Stunden Zeit zum umsteigen,so dass wir uns dazu entschieden eine Teilstrecke von Gare de l' Est zum Gare Montparnasse zu laufen.Ging recht schnell und war nach dem vielen Sitzen auch sehr angenehm.Am Gare Montparnasse dem großen Mob angeschlossen und singend und feiernd den Bahnsteig mit dem Zug nach Bordeaux geentert
In Bordeaux angekommen haben wir direkt das GepĂ€ck im Hotel (2 Min vom Bahnhof entfernt) abgelegt.Das Hotel war okay fĂŒr eine Nacht,aber dennoch recht grenzwertig ,-)  Die Bettdecke dĂŒnner als ein Kolter und mit Brandloch und die WĂ€nde recht versifft Da wir aber net so lange da waren,war es mehr oder weniger egal.
Sind dann kurz nach dem Eintreffen wieder los und haben uns zum Place de la victoire aufgemacht,wo schon einige tausend Frankfurter waren.Dort war dann auch alles vertreten: Mitfeiernde Franzosen,unglĂ€ubig dreinschauende bzw. geschockte Franzosen,die durch die "Masse" durch mussten,Französinnen auf dem Balkon die von mehreren tausend Frankfurtern mit "Ausziehen,Ausziehen" begrĂŒĂŸt wurden...einem orangenen Fussball,der hin und her ĂŒber den ganzen Platz geschossen wurde,einem "Lagerfeuer" (aus Bierkartonpappe usw),Bengalos,Pulver,jeder Menge Glasscherben und einem Bierstand,der das GeschĂ€ft seines Lebens machen wollte,aber fĂŒr einen Becher Bier 5€ wollte (uns war das zu teuer).Wir haben uns dann in den nahegelegenen Spar-Markt aufgemacht,um Nachschub zu holen.Der Markt war aber schon fast leergekauft,so dass wir zwar noch "Desperados" aus der Dose ergattern konnten,andere nach uns aber nur "Honigbier"...
Dann gegen 18 Uhr ging der Marsch los.Der Marsch ist mit einem Wort zu beschreiben: Beeindruckend!!!
Gegen 19.30 Uhr waren wir dann am Stadion.Wesentlich frĂŒher,als ich erwartet habe und ohne wirklich was gegessen zu haben seit Paris.Von daher entschieden wir uns einen "Sandwich Americain" in dem Sportlerheim (?) neben dem Stadion zu essen.Wie sich spĂ€ter rausstellen sollte,war das ein Fehler.Eine Mischung aus fettigen Zwiebeln,fettigen Pommes und halbrohen Frikadellen,die uns den Rest des Abends im Magen liegen sollte.
Der Einlass ins Stadion war unkompliziert,jedoch standen die Ordner/Polizisten direkt nach dem EIntritt Spalier und schubsten (diejenigen vor und hinter mir) hin und her,so dass daraus ein Gerangel entstand.War aber nach 2 Minuten vorbei,ohne dass es grßeren Stress gab (was ich mitbekommen habe).Direkt beim Einlass habe ich lustigerweise noch unabhĂ€ngig voneinander 4 Leute getroffen,die ich teilweise jahrelang nicht mehr gesehen habe - auch wieder mal lustig
Beim Einntritt wurden unsere Tickets mal wieder null kontrolliert - hat uns nach den "Nullkontrollen" wĂ€hrend den Zugfahrten aber auch nicht wirklich gewundert.Zudem gab es auch keine "Körperkontrollen" sprich: man konnte einfach hineingehen. Nebenbei: Tickets konnte man teilweise noch fĂŒr 5€ vorm Stadion erwerben...
Gegen 20.20 Uhr waren wir dann drinnen und hatten (wie so oft bei der Reise) viel "Wartezeit" Als Peter Fischer vor den Block kam und "Peter gibt einen aus" skandiert wurde,fragten uns ein paar Leute "Wer ist denn Peter...?" So Fragen erlebten wir ĂŒbrigens hĂ€ufiger auf der Fahrt.Zum Beispiel wĂ€hrend des Marsches bei vermeintlich bekannten Liedern "Wir fahren alle nach Bordeaux..." wurden wir gefragt,was denn da gesungen wĂŒrde.Auf unsere Frage,ob die das ernst meinen,bekamen wir die Antwort,dass die Jungs ja Mannheimer seien und keine Ahnung von den Frankfurter Liedern hĂ€tten.Überhaupt waren doch recht viele "Eventies" mit dabei (hat mich bei der Masse an leuten aber nicht ĂŒberrascht).
Zum Spiel gibt es kaum was zu sagen: Die Stimmung hĂ€tte bei der Masse an Leuten wesentlich besser sein können,aber die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit auch das Ihre dafĂŒr getan,dass sich vom Spielfeld kaum was auf die Kurve ĂŒbertrĂ€gt.Wesentlich besser wurde es meiner Meinung nach in der zweiten Halbzeit,als die Mannschaft auch mal aufs Tor geschossen hat  
Lobend zu erwĂ€hnen seien mal die Ordner,die aus Frankfurt mit dabei gewesen sind: Echt locker und lustig (obwohl sie von zwei Kerlen richtig assig angepöbelt wurden (die Kerle waren zwar voll,aber dennoch fand ich das sau doof).WĂ€ren bei dem EInen nicht die Freunde eingeschritten,hĂ€tte es auch Ärger gegeben.
Zum Spiel gibt es dann kaum noch was zu sagen: Sieg,gute Stimmung - aber mir war irgendwann (trotz warmen Klamotten) sau kalt.
Den Sieg haben wir dann noch ein wenig gefeiert,mussten dann aber unserer frĂŒhen "Aufstehzeit" und der kurzen Schöafzeit seit Mittwoch (bei mir 4 Stunden) Tribut zollen und sind dann irgendwann nach einem knapp 6-7 KM Marsch (RĂŒckweg vom Stadion mit Umwegen) wieder bei unserem Hotel angekommen.Dort gepennt und dann am Freitag gegen 9 Uhr wieder zurĂŒckgefahren.In Paris hatten wir am Freitag 3 Stunden Aufenthalt,den wir dazu nutzten den ganzen Weg von Montparnasse nach Gare de l' Est zu laufen und noch ein paar "SehenswĂŒrdigkeiten" anzuschauen.Dazu se mal erwĂ€hnt: Die im Forum geschĂŒrten "Ängste" "45 Minuten zum Umstieg zwischen dem Einen und dem Anderen bahnhof seien zu wenig" usw. konnten wir ganz und gar nicht nachvollziehen.Wir sind knapp mehr als 1 Stunde gelaufen (ohne Hetze).Den "Spaziergang durch Paris" lasse ich jetzt mal weg,da es sonst etwas zu ausfĂŒhrlich werden wĂŒrde,aber es war echt schön  

Am Bahnhof erwarteten uns wieder die Soldaten mit ihren Maschinengewehren (wie am Vortag auch),aber alles war ganz entspannt und friedlich.Die RĂŒckfahrt verlief ohne grĂ¶ĂŸere Merkmale und gegen 21 Uhr war ich dann auch wieder in Frankfurt: Kaputt und hungrig

Vielen Dank fĂŒr die geile Fahrt und - nach dem Trip nach Vigo - ein abermaliges EuropaauswĂ€rtserlebnis    Auf eine FortfĂŒhrung
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Unser Bericht ist auch online und etwas lÀnger geworden... deshalb nur einen Ausschnitt:

Also nach Bordeaux... alle. Da wollten wir natĂŒrlich nicht fehlen. Ca. 1 Stunde nach der Auslosung war Hotel und 9-Sitzer schon gebucht. Alles recht frĂŒh fix also. Aber da war ja noch das Problem, dass immer jemand fahren muss. Ganz demokratisch wurden die Fahrzeiten ausgelost. Jeweils 3,5 Stunden. Nach ein bisschen hin und her tauschen untereinander stand dann meine Schicht fest. Hinfahrt, halb 2 bis 5.
Um 10 ging es in fĂŒr uns in AB los. Fahrt bis zur Grenze verlief ohne weitere ZwischenfĂ€lle oder besonderes (Stimmung war natĂŒrlich schon gut und wurde mit Frankfurter Liedern untermalt).
An der Grenze dann ĂŒberall Blaulicht - und selbstverstĂ€ndlich wurden wir rausgewunken (wie jedes Fahrzeug, das die Grenze passieren wollte. Also Kontrolle. Man hatte dick aufgebaut, sogar eine Röntgenkabine war dabei (aber das konnte ich ja hier auf der Seite noch posten (siehe Bilder).
Nach einer halben Stunde in der KĂ€lte stehen durften wir dann aber weiterfahren. Immerhin.
PĂŒnktlich um 1:30 Uhr haben wir dann einen Rastplatz angefahren um den ersten Fahrerwechsel vorzunehmen. Also, ich war an der Reihe und an und fĂŒr sich war es recht entspannt, Tempomat rein (man darf ja eh nur 130 fahren und auf ein Knöllchen hatte ich keinen Bock) und durchgestartet. Straßen waren leer und in einem wirklich guten Zustand (zumindest die Autobahn), da sind wir in Deutschland echt hinterher... aber das ist ein anderes Thema.
Auf dem Weg natĂŒrlich unzĂ€hlige 9er und Busse gesehen und auch auf den RastplĂ€tzen waren immer noch andere Frankfurter mit Ziel Bordeaux.
Dann packte mich allerdings doch ein wenig die MĂŒdigkeit, ich hatte ja mittwochs noch gearbeitet und keine Sekunde vorher gepennt. Also zu meinem Bedauern beendete ich meine Schicht 15 Minuten frĂŒher (man hat ja auch ein bisschen Verantwortung) und versuchte hinten ein wenig zu schlafen. 2 Stunden und dann war ich wieder wie neu.
Sonst bleibt festzuhalten, dass französische RaststĂ€tten ganz schön zuschlagen preismĂ€ĂŸig...

Gegen 11 Uhr waren wir dann auch in Bordeaux angekommen. Einchecken durften wir schon, weshalb wir erstmal auf die Zimmer gingen, das Interieur begutachteten und uns was frisches anzogen.
Neben unserem Hotel war eine kleine Bar, wo wir uns erstmal ein GetrĂ€nk gönnten (6€ fĂŒrs Bier - immerhin 0,5). Aber gut, der Parkplatz fĂŒr unseren 9er war gefunden, wir durften freundlicherweise im Hinterhof der Bar parken.
Unser Hotel war in der NÀhe des Gare St. Jean, wo wir erste ErkundungsrundgÀnge machten und auch gleich auf unseren orangenen Kleidungsstil angesprochen wurden. Alles in allem waren die Franzosen sehr freundlich und keiner hat Stress gesucht.
Nachdem dann alle bereit waren, haben wir uns aus dem 9er noch mit Bier und Äppler eingedeckt und sind in Richtung Innenstadt mit der Tram gefahren. Auf dem Weg dorthin wurden wir von der Gendarmerie freundlich hingewiesen worden, dass Alkohol an öffentlichen PlĂ€tzen in Frankreich verboten ist (in französisch versteht sich - nix verstehen). Da wir auch ein BierfĂ€sschen dabei hatten, musste der, der es trug, es schnell verstecken. Also ab unter die Kleidung. Nach ein bisschen schwadronieren wie denn der kleine heißen soll, wenn er raus ist, wurde sich auf den Namen "Julio" geeinigt (wie wir darauf kamen - ich hab keine Ahnung).
In der Tram wurde dann alles wieder zum Vorschein gebracht und so kam es wie es kommen musste - eine Flasche Red Stag ging zu Bruch und verteilte sich schön im Eingangsbereich der Tram - inklusive Scherben. Die wurden dann kurzerhand an der nÀchsten Haltestelle entsorgt und somit war alles in Ordnung - bis auf die Tatsache, dass wir 0,7L Spirituosen zu beklagen hatten.
An irgendeinem Triumphbogen sind wir dann ausgestiegen, haben davor erstmal ein Gruppenbild gemacht und Julio angezapft - herrlich.
Nachdem wir dann den ersten Durst wieder gestillt haben sind wir weiter Richtung Innenstadt gezogen. In der FußgĂ€ngerzone kamen uns schon stĂ€ndig orange gekleidete Frankfurter entgegen und ein paar Lieder wurden auch geschmettert. Von den Balkonen der Anwohner kam dann immer mal ein "Bordeaux, Bordeaux", aber nix was uns weiter störte.... und von oben lĂ€sst es sich ja immer leicht singen.
In der FußgĂ€ngerzone war dann auch das französische Fernsehen, das sich sehr stark fĂŒr Julio interessierte. Ob wir zu sehen waren? Keine Ahnung, konnten ja kein Fernseh guggen.
Dann wollte auch noch die Zeitung ein Bild mit uns (wie sich spĂ€ter herausstellte die BLÖD Zeitung... von freundlichen Polizisten war nie die Rede - um das klarzustellen - das wurde einfach dazugedichtet. HĂ€tte man sich ja denken können. Der heimliche Star war allerdings Julio - nur deshalb wollten die das Foto.
In Frankreich war die Gendarmerie recht entspannt, alle locker drauf, keine weiteren Absichten Julio wieder verschwinden zu lassen.


Wer jetzt noch nicht genug hat --> facebook

Wer kein facebook hat, kann mir auch eine PN zukommen lassen.
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Wir sind vor 2 Stunden in Frankfurt gelandet, sind ĂŒber Toulouse geflogen und mit dem Mietwagen nach Bordeaux.
Es ist unmöglich, die ganzen EindrĂŒcke und Erlebnisse in einen halbwegs lesbaren und nicht zu langen Text einzubauen, also versuch ich's kurz zu machen.
Es war sehr beeindrucken wie viele Frankfurter wir bereits auf dem Flug und in Toulouse trafen, aber die Masse der Leute in Bordeaux hat echt alles gesprengt.
Der Place de la Victoire war komplett orange, Volksfeststimmung war angesagt  
Bei einer kleinen Sightseeing Tour trafen wir viele verwunderte Franzosen, die uns fragten warum denn so viele Leute zu diesem unwichtigen Spiel kommen und ob uns der Verein die Reise bezahlt hÀtte  

Beim Marsch zum Stadion hatte ich GĂ€nsehaut, das war der absolute Wahnsinn!
Nach kurioser Einlasskontrolle (wir wurden quasi im Vorbeilaufen nur kurz "betatscht" ging es ins Stadion, welches ich sehr schön fand, so original und ĂŒberhaupt nicht schick.
Von der Stimmung im Stadion war ich enttÀuscht, aber das war sicherlich auch dem schwachen Spiel und der langen Reise geschuldet.

Abschließend fand ich es noch toll dass wir ĂŒberhaupt keinen Stress/keine Randale und total entspannte Polizisten erlebt haben. So macht eine AuswĂ€rtsfahrt Spaß.

Respekt an alle Busfahrer, ich glaub so eine Tour hĂ€tte ich nicht ĂŒberlebt  
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um 04:30 wieder am HBF aufgeschlagen. Dieses Erlebniss kann auch nicht durch 2 x 17 Stunden Busfahrt getrĂŒbt werden, auch nicht die 32 Stationen mit der Linie 1 vom Stadion zum Hotel...
Alles cool abgelaufen, Franzosen waren alle gut drauf, null Stress, nur gefeiert!
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Ich schreibe gar nicht soviel zum drum herum aber das Stadion war ne einzige Katastrophe.
Ein Tor war offen fĂŒr tausende Leute, zur BegrĂŒĂŸung gabs mal eine schöne Ladung Pfeffer. Dann gab es weder ne Karten-, noch ne Personenkontrolle, nur ein Spalier aus Ordner und Polizei.
Die VerkaufsstÀnde waren nur einen Spalt geöffnet, das Bier hat geschmeckt wie kalte Pisse, die Toiletten noch aus der Vorkriegszeit und das fehlende Dach machte die Stimmung kaputt.

Ansonsten war es ganz nett. Auch wenn ich Frankreich nicht sonderlich mag ..
Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin
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anno-nym schrieb:
Ich schreibe gar nicht soviel zum drum herum aber das Stadion war ne einzige Katastrophe.
Ein Tor war offen fĂŒr tausende Leute, zur BegrĂŒĂŸung gabs mal eine schöne Ladung Pfeffer. Dann gab es weder ne Karten-, noch ne Personenkontrolle, nur ein Spalier aus Ordner und Polizei.
Die VerkaufsstÀnde waren nur einen Spalt geöffnet, das Bier hat geschmeckt wie kalte Pisse, die Toiletten noch aus der Vorkriegszeit und das fehlende Dach machte die Stimmung kaputt.

Ansonsten war es ganz nett. Auch wenn ich Frankreich nicht sonderlich mag ..
Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin


Ach.. Die Person die mir am Place de la Victoire den Ball ins Gesicht hat, möge mir bitte morgen nen Sauren ausgeben
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anno-nym schrieb:
anno-nym schrieb:
Ich schreibe gar nicht soviel zum drum herum aber das Stadion war ne einzige Katastrophe.
Ein Tor war offen fĂŒr tausende Leute, zur BegrĂŒĂŸung gabs mal eine schöne Ladung Pfeffer. Dann gab es weder ne Karten-, noch ne Personenkontrolle, nur ein Spalier aus Ordner und Polizei.
Die VerkaufsstÀnde waren nur einen Spalt geöffnet, das Bier hat geschmeckt wie kalte Pisse, die Toiletten noch aus der Vorkriegszeit und das fehlende Dach machte die Stimmung kaputt.

Ansonsten war es ganz nett. Auch wenn ich Frankreich nicht sonderlich mag ..
Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin


Ach.. Die Person die mir am Place de la Victoire den Ball ins Gesicht hat, möge mir bitte morgen nen Sauren ausgeben


Ha ha. Stimmt da waren schon einige Ball Virtuosen am Start. Dazu noch der Alk. Da musste man manchmal schon flott reagieren  
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Die Fahrt war einfach nur Bombe.
Der Penner auf dem Platz war der Hammder .. fĂŒr den war dasabsoluter Luxus das er mit Zigaretten und Alk versorgt wurde  

Meine persönlichen favoriten waren die Zivi cops. Wir hatten diese gesehen wo sie sich fertig gemacht haben. Als sie auf einmal neben mir standen in Ihren "unauffÀlligen" Schwarz hab ich dem einen dann mal nÀher gebracht das er wenigstens mitsingen soll da er sosnt auffÀllt.. daraufhin ist die ganze Truppe betröppelt abgezogen
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Ich fand das Stadion fantastisch: EigenstĂ€ndige Architektur, Stil, Geschichte, Patina, mitten in der Stadt mit Flutlichtmasten, statt so ein funktionaler Schuhkarton irgendwo draußen aufm Acker.

Ich bin dankbar, dass ich es nochmal sehen konnte, bevor die in so einen Schuhkarton umziehen.
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schusch schrieb:
Ich fand das Stadion fantastisch: EigenstĂ€ndige Architektur, Stil, Geschichte, Patina, mitten in der Stadt mit Flutlichtmasten, statt so ein funktionaler Schuhkarton irgendwo draußen aufm Acker.

Ich bin dankbar, dass ich es nochmal sehen konnte, bevor die in so einen Schuhkarton umziehen.


Geht mir auch so. Fand das Stadion auch sehr schön. Kein so ein Einheitsbrei wie in Deutschland.
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schusch schrieb:
Ich fand das Stadion fantastisch: EigenstĂ€ndige Architektur, Stil, Geschichte, Patina, mitten in der Stadt mit Flutlichtmasten, statt so ein funktionaler Schuhkarton irgendwo draußen aufm Acker.

Ich bin dankbar, dass ich es nochmal sehen konnte, bevor die in so einen Schuhkarton umziehen.


Geht mir auch so.
Schönes Ding.
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schusch schrieb:
Ich fand das Stadion fantastisch: EigenstĂ€ndige Architektur, Stil, Geschichte, Patina, mitten in der Stadt mit Flutlichtmasten, statt so ein funktionaler Schuhkarton irgendwo draußen aufm Acker.

Ich bin dankbar, dass ich es nochmal sehen konnte, bevor die in so einen Schuhkarton umziehen.


Mir hat das auch gefallen.  

Was mir nicht gefallen hat, waren die MĂ€nner auf dem Frauenklo. Aber das Zeichen fĂŒr Frauen war auch mikroskopisch klein...
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Nur das Bier brauen, mĂŒssen wir den Franzosen noch bei bringen. Sonst war das Erlebnis einmalig und die Stadt ist auch wunderschön. Sogar das Klima empfande ich recht mild, im Gegensatz zum Abflugort Strassbourg.

Gesamt ein paar geniale Tage.
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LuzernerAdler schrieb:
Nur das Bier brauen, mĂŒssen wir den Franzosen noch bei bringen. Sonst war das Erlebnis einmalig und die Stadt ist auch wunderschön. Sogar das Klima empfande ich recht mild, im Gegensatz zum Abflugort Strassbourg.

Gesamt ein paar geniale Tage.


Das Bierbrauen mĂŒssen sie nicht können, wenn sie so einen Wein hinkriegen!
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r.adler schrieb:
LuzernerAdler schrieb:
Nur das Bier brauen, mĂŒssen wir den Franzosen noch bei bringen. Sonst war das Erlebnis einmalig und die Stadt ist auch wunderschön. Sogar das Klima empfande ich recht mild, im Gegensatz zum Abflugort Strassbourg.

Gesamt ein paar geniale Tage.


Das Bierbrauen mĂŒssen sie nicht können, wenn sie so einen Wein hinkriegen!


Die ElsÀsser können Bier brauen. In Bordeaux habe ich mich aber auch lieber an Wein gehalten.
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Hat auch jemand auf dem RĂŒckweg Bekanntschaft mit dem Blitzer in der Baustelle bei Lautern gemacht? Das ham die Schweine doch extra gemacht fĂŒr den Tag
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complice schrieb:
schusch schrieb:
Ich fand das Stadion fantastisch: EigenstĂ€ndige Architektur, Stil, Geschichte, Patina, mitten in der Stadt mit Flutlichtmasten, statt so ein funktionaler Schuhkarton irgendwo draußen aufm Acker.

Ich bin dankbar, dass ich es nochmal sehen konnte, bevor die in so einen Schuhkarton umziehen.


Mir hat das auch gefallen.  

Was mir nicht gefallen hat, waren die MĂ€nner auf dem Frauenklo. Aber das Zeichen fĂŒr Frauen war auch mikroskopisch klein...



Ging mir genauso. Aber das Zeichen hĂ€tte die ganze TĂŒr in Anspruch nehmen können - hĂ€tte die Jungs auch null gejuckt.
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War ne richtig schöne AuswÀrtsfahrt...

Witzig fand ich das GesprÀch mit ein paar französischen Jungs am Tag danach.
Die waren auch im Stadion und fragten uns, was wir da eigentlich immer gerufen hĂ€tten oder warum wir den Schiedsrichter (arbitre) so gefeiert hĂ€tten. Wir brauchten ne Weile bis wir darauf kamen: ar-bi-tre –> Ar-min-Veh! Köstlich!

Blöd fand ich das Stehen auf den PlastikstĂŒhlen. Bin eh so klein und stand die ganze Zeit wackelig auf Zehenspitzen auf diesen Dingern. An HĂŒpfen war da auch nicht zu Denken (gilt auch fĂŒr das Jubeln nach dem Tor).

Klasse fand ich, dass auch am Tag danach die Stadt noch fest in Frankfurter Hand war. Zum Beispiel auch auf dem Weihnachtsmarkt mit WechselgesÀngen.

Die Einwohner von Bordeaux haben mich auch total positiv ĂŒberrascht. Saunett und entspannt. Bis auf die besoffenen Jungs, die nach dem Spiel randalierend und schreiend durch die Gassen gerannt sind. Und am Ende heißt es wieder, die Frankfurter hĂ€tten sich so aufgefĂŒhrt.

Essen und Wein waren auch délicieux!
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crasher1985 schrieb:

Der Penner auf dem Platz war der Hammder .. fĂŒr den war dasabsoluter Luxus das er mit Zigaretten und Alk versorgt wurde  
 


Zigaretten und Alk vergehen.
Aber die orangefarbene MĂŒtze, die ihm ein wirklich mitfĂŒhlender Eintrachtler geschenkt hat, die bleibt.
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Auf dem Hinweg ĂŒbers Zentralmassiv im Tiefschnee gestanden, abens dann der Marsch durch die Stadt, das Spiel, Freitag dann nochmal an den Atlantik... und alles komplett staufrei.

Alles in allem eine mega geile Fahrt, die wir alle nicht so schnell vergessen werden.

Auch wenn sie es hier wohl eher nicht lesen: Großes Lob an die Ultras fĂŒr die "Orange-Kaos"-Idee. Anfangs war ich skeptisch, letztendlich hat es das ganze zu dem werden lassen, was es war. Auf dem Hinweg hat man schon von weitem an dem Orange erkannt, dass Frankfurter da sind, und ĂŒber das Erscheinungsbild in der Stadt brauchen wir nicht reden...

Ich freue mich auf nÀchstes Jahr! Eintracht Frankfurt international!!

PS: Highligt war ein Taxifahrer, der mir meine orangene MĂŒtze abkaufen wollte  


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