Witzig fand ich das GesprĂ€ch mit ein paar französischen Jungs am Tag danach. Die waren auch im Stadion und fragten uns, was wir da eigentlich immer gerufen hĂ€tten oder warum wir den Schiedsrichter (arbitre) so gefeiert hĂ€tten. Wir brauchten ne Weile bis wir darauf kamen: ar-bi-tre â> Ar-min-Veh! Köstlich!
Sehr geil. Ich hatte extra noch französische FuĂballvokabeln geĂŒbt, kam aber leider mit keinem Franzosen ins GesprĂ€ch ĂŒber FuĂball. Mein Bordeaux-Bericht ist jetzt auch fertig geschrieben, aber fĂŒr hier wohl viel zu lang geworden. Ich lasse hier dann lieber ein paar Bilder sprechen:
anno-nym schrieb: Ansonsten war es ganz nett. Auch wenn ich Frankreich nicht sonderlich mag .. Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin
Er fĂ€hrt nach Bordeaux und isst - Döner  Selten so gut und dazu gĂŒnstig geschmaust wie in Bordeaux. Drei-GĂ€nge-MenĂŒ nach Wahl; bei mir war das eine Vorspeise von Crevetten, Avocado mit Senfsauce und Salat, eine Hauptspeise aus Thunfischsteak vom Holzkohlegril mit Curryreis und Dill-Sahnesauce vor der Nachspeise von Zitronensorbet im Wodkabad. Alles zusammen 17 ! Euro in einem saugemĂŒtlichen Altstadt-Restaurant. Unschlagbar.
anno-nym schrieb: Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin
Kine_EFC_Frieda schrieb: Ich lasse hier dann lieber ein paar Bilder sprechen:
Bordeaux ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Gut, dass wir uns noch zwei Tage Zeit zum Erkunden der vielen schönen Fleckchen genommen haben, einfach toll.
Und die Bordolaisen waren durch die Bank weg alle saunett, von irgendwelchen franko-germanischen Ressentiments aber auch nicht der Hauch einer Spur. Im Gegenteil: die friedliche Adler-Invasion hat nach meinen Erfahrungen durchweg freundliche Gesichter bei den Einheimischen provoziert. HĂ€tte nie gedacht, dass ich mit meinem miserablen Französisch in so kurzer Zeit mit so vielen Menschen so angeregte GesprĂ€che fĂŒhren kann.
@kine das Bild vor dem Goldadler in St.Andree wird sicher auch ein gwisser F. bald mit seinem StrickmĂŒtzje-Entchen hier posten Â
@kine das Bild vor dem Goldadler in St.Andree wird sicher auch ein gwisser F. bald mit seinem StrickmĂŒtzje-Entchen hier posten Â
Stimmt, freundlich waren sie wirklich alle. Ob Busfahrer, Kellner, französische Kamerateams... Ich denke, dass wir dort insgesamt wirklich positive EindrĂŒcke hinterlassen haben!
Witzig fand ich das GesprĂ€ch mit ein paar französischen Jungs am Tag danach. Die waren auch im Stadion und fragten uns, was wir da eigentlich immer gerufen hĂ€tten oder warum wir den Schiedsrichter (arbitre) so gefeiert hĂ€tten. Wir brauchten ne Weile bis wir darauf kamen: ar-bi-tre â> Ar-min-Veh! Köstlich!
Sehr geil. Ich hatte extra noch französische FuĂballvokabeln geĂŒbt, kam aber leider mit keinem Franzosen ins GesprĂ€ch ĂŒber FuĂball. Mein Bordeaux-Bericht ist jetzt auch fertig geschrieben, aber fĂŒr hier wohl viel zu lang geworden. Ich lasse hier dann lieber ein paar Bilder sprechen:
Herrlich! Tja, irgendwie kamen wir kaum drum rum, uns mit den Bordolaisen ĂŒber "le match" (ausgesprochen: Lö matsch) zu unterhalten. Geil fand ich auch, als ich im Vorbeigehen einen Brocken eines GesprĂ€chs mitbekommen habe: "You are sooooo many!!!" Musste grinsen. Und sogar MĂ€dels, die nun wirklich nicht so aussahen, dass sie sich fĂŒr FuĂball interessieren, haben uns angelĂ€chelt und uns einen schönen Tag gewĂŒnscht.
Bemerkenswert war das krasse MissverhÀtlnis der Kontrollen auf deutscher und französischer Seite.
Wie man gehört hat, wurden die Busse ja gleich reihenweise gefilzt und auch  Eintrachtler-Pkw zahlreich kontrolliert. Wir wurden am Flughafen Frankfurt abgetastet, wie ich es bisher noch nie erlebt habe. Dann durfte ich in ein Kabuff mitkommen, wo man einen Abstrich von meiner Jacke genommen hat: "Haben Sie gestern Pyrotechnik gezĂŒndet" "Nein". "Haben Sie eine Schusswaffe abefeuert?" "Hallo?". Praktisch am Eingang zum Flieger zwei Polizisten, die mit einem mobilen LesegerĂ€t unsere Ausweise kontrolliert haben. Ich: "Was soll das?" Polizist: "Wer verkĂŒndet, Bordeaux soll brennen, der darf sich nicht wundern" WĂŒrd mich mal interessieren, welcher Einsatzleiter dem das wieder erzĂ€hllt hat.
In Bordeaux auffallend geringe PolizeiprĂ€senz, ein paar witzige Flics, die auf Segways durch die Gegend dĂŒsen, selbst tausende lĂ€rmende und zĂŒndelnde Frankfurter auf dem Place de victoire haben nicht dazu gefĂŒhrt, dass da einer nervös wurde. Und ein FuĂballspiel der Eintracht ohne jegliche Körperkontrolle der Fans hab ich das letzte Mal beim Freundschaftsspiel gegen SKV Mörfelden erlebt -  unfassbar. Nicht mal das Ticket wollte einer sehen. Dazu ein Stadion, bei dem es keinerlei Barriere zwischen TribĂŒne und Spielfeld gibt. Scheint, so sieht Deeskalation aus.
Ich verzichte auf ausschweifende Prosa und sag einfach zum Trip:
Schee war's!
Â
- Eintracht Spiel mit versöhnlichem Ende - Essen sensationell! - Kronenbourg Bier fĂŒr'n A..! - Bordeaux als Stadt wirklich nett! - und von Amsterdam hĂ€tte ich gerne Statistiken, wie viele FahrradunfĂ€lle pro Jahr passieren bzw. wie viele Leute zu spĂ€ter Stunde unfreiwillig in den Grachten landen! Â
War auch mit nem Kumpel dabei, war ein echtes AuswÀrts-Highlight, speziell der Marsch zum Stadion. Nette, entspannte Leute in Bordeaux, auch die Polizisten.
Kine_EFC_Frieda schrieb: Ich lasse hier dann lieber ein paar Bilder sprechen:
Bordeaux ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Gut, dass wir uns noch zwei Tage Zeit zum Erkunden der vielen schönen Fleckchen genommen haben, einfach toll.
Und die Bordolaisen waren durch die Bank weg alle saunett, von irgendwelchen franko-germanischen Ressentiments aber auch nicht der Hauch einer Spur. Im Gegenteil: die friedliche Adler-Invasion hat nach meinen Erfahrungen durchweg freundliche Gesichter bei den Einheimischen provoziert. HĂ€tte nie gedacht, dass ich mit meinem miserablen Französisch in so kurzer Zeit mit so vielen Menschen so angeregte GesprĂ€che fĂŒhren kann.
@kine das Bild vor dem Goldadler in St.Andree wird sicher auch ein gwisser F. bald mit seinem StrickmĂŒtzje-Entchen hier posten Â
Ich will es kurz fassen: Ein tolles Erlebnis in einer tollen Stadt... irgendwie hatte es was von Final-AtmosphĂ€re, die Kneipen/Restaurants geschmĂŒckt mit Eintracht-Sachen, an jeder Ecke wurde hessisch gebabbelt, die Franzosen allesamt begeistert von den Eintrachtfans (bessere Werbung fĂŒr den Verein konnte man garnicht machen, das kriegt keine Imagekampagne hin)...  darĂŒber hinaus eine Lehrstunde der Französischen Polizei fĂŒr die deutschen Kollegen wie man mit Fussballfans umzugehen hat!
Ich werde noch meinen Enkeln davon erzÀhlen... damals in Bordeaux...
Grabi65 schrieb: Bemerkenswert war das krasse MissverhÀtlnis der Kontrollen auf deutscher und französischer Seite.
Wie man gehört hat, wurden die Busse ja gleich reihenweise gefilzt und auch  Eintrachtler-Pkw zahlreich kontrolliert. Wir wurden am Flughafen Frankfurt abgetastet, wie ich es bisher noch nie erlebt habe. Dann durfte ich in ein Kabuff mitkommen, wo man einen Abstrich von meiner Jacke genommen hat: "Haben Sie gestern Pyrotechnik gezĂŒndet" "Nein". "Haben Sie eine Schusswaffe abefeuert?" "Hallo?". Praktisch am Eingang zum Flieger zwei Polizisten, die mit einem mobilen LesegerĂ€t unsere Ausweise kontrolliert haben. Ich: "Was soll das?" Polizist: "Wer verkĂŒndet, Bordeaux soll brennen, der darf sich nicht wundern" WĂŒrd mich mal interessieren, welcher Einsatzleiter dem das wieder erzĂ€hllt hat.
In Bordeaux auffallend geringe PolizeiprĂ€senz, ein paar witzige Flics, die auf Segways durch die Gegend dĂŒsen, selbst tausende lĂ€rmende und zĂŒndelnde Frankfurter auf dem Place de victoire haben nicht dazu gefĂŒhrt, dass da einer nervös wurde. Und ein FuĂballspiel der Eintracht ohne jegliche Körperkontrolle der Fans hab ich das letzte Mal beim Freundschaftsspiel gegen SKV Mörfelden erlebt -  unfassbar. Nicht mal das Ticket wollte einer sehen. Dazu ein Stadion, bei dem es keinerlei Barriere zwischen TribĂŒne und Spielfeld gibt. Scheint, so sieht Deeskalation aus. Â
Deine keine Barriere war ein 3 Meter tiefer Graben, mit Stahlspitzen am Spielfeldrand.
Grabi65 schrieb: Bemerkenswert war das krasse MissverhÀtlnis der Kontrollen auf deutscher und französischer Seite.
Wie man gehört hat, wurden die Busse ja gleich reihenweise gefilzt und auch  Eintrachtler-Pkw zahlreich kontrolliert. Wir wurden am Flughafen Frankfurt abgetastet, wie ich es bisher noch nie erlebt habe. Dann durfte ich in ein Kabuff mitkommen, wo man einen Abstrich von meiner Jacke genommen hat: "Haben Sie gestern Pyrotechnik gezĂŒndet" "Nein". "Haben Sie eine Schusswaffe abefeuert?" "Hallo?". Praktisch am Eingang zum Flieger zwei Polizisten, die mit einem mobilen LesegerĂ€t unsere Ausweise kontrolliert haben. Ich: "Was soll das?" Polizist: "Wer verkĂŒndet, Bordeaux soll brennen, der darf sich nicht wundern" WĂŒrd mich mal interessieren, welcher Einsatzleiter dem das wieder erzĂ€hllt hat.
In Bordeaux auffallend geringe PolizeiprĂ€senz, ein paar witzige Flics, die auf Segways durch die Gegend dĂŒsen, selbst tausende lĂ€rmende und zĂŒndelnde Frankfurter auf dem Place de victoire haben nicht dazu gefĂŒhrt, dass da einer nervös wurde. Und ein FuĂballspiel der Eintracht ohne jegliche Körperkontrolle der Fans hab ich das letzte Mal beim Freundschaftsspiel gegen SKV Mörfelden erlebt -  unfassbar. Nicht mal das Ticket wollte einer sehen. Dazu ein Stadion, bei dem es keinerlei Barriere zwischen TribĂŒne und Spielfeld gibt. Scheint, so sieht Deeskalation aus. Â
Deine keine Barriere war ein 3 Meter tiefer Graben, mit Stahlspitzen am Spielfeldrand.
anno-nym schrieb: Ansonsten war es ganz nett. Auch wenn ich Frankreich nicht sonderlich mag .. Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin
Er fĂ€hrt nach Bordeaux und isst - Döner  Selten so gut und dazu gĂŒnstig geschmaust wie in Bordeaux. Drei-GĂ€nge-MenĂŒ nach Wahl; bei mir war das eine Vorspeise von Crevetten, Avocado mit Senfsauce und Salat, eine Hauptspeise aus Thunfischsteak vom Holzkohlegril mit Curryreis und Dill-Sahnesauce vor der Nachspeise von Zitronensorbet im Wodkabad. Alles zusammen 17 ! Euro in einem saugemĂŒtlichen Altstadt-Restaurant. Unschlagbar.
anno-nym schrieb: Selbst en richtigen döner bekommen die nicht hin
Mittlerweile habe auch ich es nun mal wieder ganz nach Hause geschafft.
Mittwoch um 21 ging es los, in SaarbrĂŒcken rausgewunken worden, der Herr Polizei Polizist hat kurz de Aff gemacht, aber wir durften sofort weiter. Der erste Blitzer nach der Grenze hat dann auch uns gehört. Ansonsten ist das ja ein ganz netter Service die Blitzer noch schwarz/gelb zu markieren bzw. vorher noch Schilder aufzustellen. Ansonsten war die Hinfahrt entspannt, mehr Autos aus Hessen als alles andere und die Mautstellen konnten auch Problemlos ĂŒberwunden werden. Kurz Vor Bordeaux dann Stau, hier sind wir dann durch die KĂ€ffer gefahren, trotz allem hat sich das bis zum Hotel eigentlich fast stockend durchgezogen. Im Hotel ne halbe Stunde gepennt, geduscht und um 12 ab in die Stadt (geil, ĂŒberwiegend Frankfurter!!!) zum Essen. AnschlieĂend direkt ins Connemara bis der Marsch dann los ging.
Joar, Spiel hat jeder gesehn, anschlieĂend einen Absacker im Connemara und dann total fertig um 1 ins Bett gefallen. Freitag gings dann um halb elf wieder zurĂŒck. Auch hier wieder mehr Hessen on the road als alles andere. Leider haben wir die Abfahrt verpennt und mussten durch Paris fahren wo wir 1,5h verloren haben wegen dem Berufsverkehr. Um 24 Uhr warn mer dann endlich daheim. Paar Stunden gepennt, frische Unnerbuxe angezogen und eingepackt und weiter nach Hannover gefahrnâŠ.
Fazit: Geiles Ding, gerne wieder. NĂ€chste mal nehm ich mir dann aber nen Tag lĂ€nger Zeit. Polizei absolut entspannt, Stadion find ich klasse, nur die 130 auf der Autobahn nerven. Wir hĂ€tten deutlich frĂŒher dort und zu Hause sein können.
Und die Freundlichkeit der Bordelaisen kann ich nur bestaetigen. Egal, wo ich mich gerade fuer einen Kaffee, Bier, Snack, Mittagessen niedergelassen habe. Wirklich jeder hat ein Gespraech mit mir angefangen.
Lacher auf dem Flug zurueck nach Bruessel, wo ein Eintracht Fan ernsthaft im besten Englisch nach einer "Breaking Bag" verlangte.... Eintracht Franfurt International!!! Â
Sehr geil. Ich hatte extra noch französische FuĂballvokabeln geĂŒbt, kam aber leider mit keinem Franzosen ins GesprĂ€ch ĂŒber FuĂball.
Mein Bordeaux-Bericht ist jetzt auch fertig geschrieben, aber fĂŒr hier wohl viel zu lang geworden. Ich lasse hier dann lieber ein paar Bilder sprechen:
Er fĂ€hrt nach Bordeaux und isst - Döner Â
Selten so gut und dazu gĂŒnstig geschmaust wie in Bordeaux. Drei-GĂ€nge-MenĂŒ nach Wahl; bei mir war das eine Vorspeise von Crevetten, Avocado mit Senfsauce und Salat, eine Hauptspeise aus Thunfischsteak vom Holzkohlegril mit Curryreis und Dill-Sahnesauce vor der Nachspeise von Zitronensorbet im Wodkabad. Alles zusammen 17 ! Euro in einem saugemĂŒtlichen Altstadt-Restaurant.
Unschlagbar.
Â
[/quote]
28 Euro fĂŒr ein Drei-GĂ€nge-MenĂŒ inklusive ApĂ©ritif. Kir pĂȘche, dann Foie gras, Faux Filet (superzart und innen wirklich noch roh), als Dessert CrĂšme brĂ»lĂ©e Am nĂ€chsten Tag dann noch Austern. Tolle Weine getrunken. Essen und trinken war dort wirklich sensationell.
Bordeaux ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Gut, dass wir uns noch zwei Tage Zeit zum Erkunden der vielen schönen Fleckchen genommen haben, einfach toll.
Und die Bordolaisen waren durch die Bank weg alle saunett, von irgendwelchen franko-germanischen Ressentiments aber auch nicht der Hauch einer Spur. Im Gegenteil: die friedliche Adler-Invasion hat nach meinen Erfahrungen durchweg freundliche Gesichter bei den Einheimischen provoziert. HĂ€tte nie gedacht, dass ich mit meinem miserablen Französisch in so kurzer Zeit mit so vielen Menschen so angeregte GesprĂ€che fĂŒhren kann.
@kine
das Bild vor dem Goldadler in St.Andree wird sicher auch ein gwisser F. bald mit seinem StrickmĂŒtzje-Entchen hier posten Â
Stimmt, freundlich waren sie wirklich alle. Ob Busfahrer, Kellner, französische Kamerateams... Ich denke, dass wir dort insgesamt wirklich positive EindrĂŒcke hinterlassen haben!
Herrlich!
Tja, irgendwie kamen wir kaum drum rum, uns mit den Bordolaisen ĂŒber "le match" (ausgesprochen: Lö matsch) zu unterhalten. Geil fand ich auch, als ich im Vorbeigehen einen Brocken eines GesprĂ€chs mitbekommen habe: "You are sooooo many!!!" Musste grinsen.
Und sogar MĂ€dels, die nun wirklich nicht so aussahen, dass sie sich fĂŒr FuĂball interessieren, haben uns angelĂ€chelt und uns einen schönen Tag gewĂŒnscht.
Wie man gehört hat, wurden die Busse ja gleich reihenweise gefilzt und auch  Eintrachtler-Pkw zahlreich kontrolliert.
Wir wurden am Flughafen Frankfurt abgetastet, wie ich es bisher noch nie erlebt habe. Dann durfte ich in ein Kabuff mitkommen, wo man einen Abstrich von meiner Jacke genommen hat: "Haben Sie gestern Pyrotechnik gezĂŒndet" "Nein". "Haben Sie eine Schusswaffe abefeuert?" "Hallo?". Praktisch am Eingang zum Flieger zwei Polizisten, die mit einem mobilen LesegerĂ€t unsere Ausweise kontrolliert haben. Ich: "Was soll das?" Polizist: "Wer verkĂŒndet, Bordeaux soll brennen, der darf sich nicht wundern" WĂŒrd mich mal interessieren, welcher Einsatzleiter dem das wieder erzĂ€hllt hat.
In Bordeaux auffallend geringe PolizeiprĂ€senz, ein paar witzige Flics, die auf Segways durch die Gegend dĂŒsen, selbst tausende lĂ€rmende und zĂŒndelnde Frankfurter auf dem Place de victoire haben nicht dazu gefĂŒhrt, dass da einer nervös wurde.
Und ein FuĂballspiel der Eintracht ohne jegliche Körperkontrolle der Fans hab ich das letzte Mal beim Freundschaftsspiel gegen SKV Mörfelden erlebt -  unfassbar. Nicht mal das Ticket wollte einer sehen. Dazu ein Stadion, bei dem es keinerlei Barriere zwischen TribĂŒne und Spielfeld gibt.
Scheint, so sieht Deeskalation aus.
Schee war's!
Â
- Eintracht Spiel mit versöhnlichem Ende
- Essen sensationell!
- Kronenbourg Bier fĂŒr'n A..!
- Bordeaux als Stadt wirklich nett!
- und von Amsterdam hĂ€tte ich gerne Statistiken, wie viele FahrradunfĂ€lle pro Jahr passieren bzw. wie viele Leute zu spĂ€ter Stunde unfreiwillig in den Grachten landen! Â
28 Euro fĂŒr ein Drei-GĂ€nge-MenĂŒ inklusive ApĂ©ritif. Kir pĂȘche, dann Foie gras, Faux Filet (superzart und innen wirklich noch roh), als Dessert CrĂšme brĂ»lĂ©e Am nĂ€chsten Tag dann noch Austern. Tolle Weine getrunken. Essen und trinken war dort wirklich sensationell. [/quote]
hmmmmm, lecker fĂŒr
22.-ois
Ich werde noch meinen Enkeln davon erzÀhlen... damals in Bordeaux...
Deine keine Barriere war ein 3 Meter tiefer Graben, mit Stahlspitzen am Spielfeldrand.
upps, das war aus meiner Krötenperspektive im Unterrang net zu sehen
Nachts um 2 nimmt man alles was man kriegen kann
Mittwoch um 21 ging es los, in SaarbrĂŒcken rausgewunken worden, der Herr Polizei Polizist hat kurz de Aff gemacht, aber wir durften sofort weiter. Der erste Blitzer nach der Grenze hat dann auch uns gehört. Ansonsten ist das ja ein ganz netter Service die Blitzer noch schwarz/gelb zu markieren bzw. vorher noch Schilder aufzustellen. Ansonsten war die Hinfahrt entspannt, mehr Autos aus Hessen als alles andere und die Mautstellen konnten auch Problemlos ĂŒberwunden werden. Kurz Vor Bordeaux dann Stau, hier sind wir dann durch die KĂ€ffer gefahren, trotz allem hat sich das bis zum Hotel eigentlich fast stockend durchgezogen. Im Hotel ne halbe Stunde gepennt, geduscht und um 12 ab in die Stadt (geil, ĂŒberwiegend Frankfurter!!!) zum Essen. AnschlieĂend direkt ins Connemara bis der Marsch dann los ging.
Joar, Spiel hat jeder gesehn, anschlieĂend einen Absacker im Connemara und dann total fertig um 1 ins Bett gefallen. Freitag gings dann um halb elf wieder zurĂŒck. Auch hier wieder mehr Hessen on the road als alles andere. Leider haben wir die Abfahrt verpennt und mussten durch Paris fahren wo wir 1,5h verloren haben wegen dem Berufsverkehr. Um 24 Uhr warn mer dann endlich daheim. Paar Stunden gepennt, frische Unnerbuxe angezogen und eingepackt und weiter nach Hannover gefahrnâŠ.
Fazit: Geiles Ding, gerne wieder. NĂ€chste mal nehm ich mir dann aber nen Tag lĂ€nger Zeit. Polizei absolut entspannt, Stadion find ich klasse, nur die 130 auf der Autobahn nerven. Wir hĂ€tten deutlich frĂŒher dort und zu Hause sein können.
Und die Freundlichkeit der Bordelaisen kann ich nur bestaetigen. Egal, wo ich mich gerade fuer einen Kaffee, Bier, Snack, Mittagessen niedergelassen habe. Wirklich jeder hat ein Gespraech mit mir angefangen.
Lacher auf dem Flug zurueck nach Bruessel, wo ein Eintracht Fan ernsthaft im besten Englisch nach einer "Breaking Bag" verlangte.... Eintracht Franfurt International!!! Â