@Kine & Beve: O la la, im Westen jede Menge Neues. Da hockt mer dahaam bei Ent & Lebbkuche und denkt, es geht eim gut - und dann das   Merci beaucoup pour des narrations sensationelles Â
adlerkadabra schrieb: @Kine & Beve: O la la, im Westen jede Menge Neues. Da hockt mer dahaam bei Ent & Lebbkuche und denkt, es geht eim gut - und dann das   Merci beaucoup pour des narrations sensationelles Â
Mein Dank schlieĂt natĂŒrlich alle anderen Reporter mit ein.
Kine_EFC_Frieda schrieb: Auf mehrfachen Wunsch dann also doch noch. Achtung, XXL!
Oui oui, fromage! - oder: Wir waren alle in Bordeaux!
Europacup, Europacup in diesem Jahr! Nachdem ich 2006 schon nicht hatte dabei sein können, trĂ€umte ich nun dieses Mal davon, wenigstens ein Europacup-AuswĂ€rtsspiel erleben zu können. Doch angesichts der weit entfernten Spielorte und meines aufgrund meiner beruflichen Umorientierung und Ausbildung eher begrenzten Budgets sah es zwischendurch nicht so aus, als ob sich dieser Traum realisieren lassen könnte. Doch dann bot mir Sonja an, mit ihr nach Bordeaux zu fahren. Ein Spiel, zu dem auch Petra reisen wollte, aber nicht wusste, wie. So fand sich schlieĂlich unsere kleine Reisegruppe zusammen, bestellte Karten, buchte ein Hotelzimmer und plante die Tour...
Richtig los ging es dann am Mittwochmorgen. Sehr frĂŒh am Mittwochmorgen. Um zwanzig vor fĂŒnf klingelte der Wecker, ich verputzte noch halb schlafend mein FrĂŒhstĂŒck, packte die letzten Sachen in Koffer und Rucksack, schmierte Brötchen fĂŒr die Reise und machte mich schlieĂlich gegen sechs Uhr auf den Weg zur Bushaltestelle, um nach Hofheim zu fahren, wo Sonja Petra und mich gegen sieben Uhr einsammeln wollte. An der Haltestelle die erste ErnĂŒchterung: Die Kamera, die ich eingepackt hatte, funktionierte nicht. Trotz geladener Akkus lieĂ sie sich nicht einschalten, als ich ein Foto vom Eintracht-Entchen auf meinem Koffer machen wollte. Und ich Ă€rgerte mich, dass ich nicht doch die gröĂere Kamera eingepackt hatte. Notfalls hĂ€tte ich sie ja im Stadion abgeben können. So blieben also leider nur Handyfotos. Wie zum Teufel ist der Mensch nur frĂŒher ohne Smartphone ausgekommen???
Nachdem ich sĂ€mtliches GepĂ€ck im Bus verstaut hatte, ging's mit Amy Winehouse auf den Ohren Richtung Hofheim. Petra teilte mir per Whats App mit, dass sie auch in KĂŒrze soweit sei und Sonja vermeldete, dass es einige Minuten spĂ€ter wĂŒrde. Kein Problem â Petra und ich wollten ja am Hofheimer Bahnhof sowieso noch einen Kaffee trinken. Nachdem wir im Anschluss daran noch einige Minuten in wirklich eisiger KĂ€lte gewartet hatten, startete unsere Europapokal-Tour schlieĂlich um halb acht. Sonja gab im Navi das Ziel Bordeaux mit Zwischenstation Mulhouse ein und wir rollten ĂŒber Wiesbadener Kreuz und Mönchhofdreieck langsam Richtung SĂŒden. Und was darf bei den Friedas auf AuswĂ€rtsfahrt nicht fehlen? Richtig â Schlager! Katja Ebstein besang den Pferdemarkt in Petersburg, Udo JĂŒrgens war noch niemals in New York und Heino weilte unter dem Pseudonym âRegenbogen-Johnnyâ in einem Wigwam in Montana. Wir machten uns einen SpaĂ daraus, den Text von âSanta Mariaâ mal genauer zu analysieren und stellten fest, dass Roland Kaiser ganz eindeutig sexuelle Handlungen mit einem jungen MĂ€dchen besingt. (Im Ăbrigen vermuten wir ja schon seit Jahren, dass es bei Heino eigentlich âKomm' in meineM Wigwamâ heiĂen sollte...)
Abgesehen vom ĂŒblichen stockenden Verkehr bei Karlsruhe kamen wir gut vorwĂ€rts. Zwischen Schwarzwald und Rhein hielt sich stellenweise noch hartnĂ€ckiger Nebel, ansonsten herrschte Sonnenschein. Furchtbar kalt war es allerdings immer noch, was wir bei einer kurzen Pinkelpause feststellen durften.
Ich hatte eigentlich ursprĂŒnglich daran gedacht, die Grenze schon bei Lauterbourg oder Wissembourg zu ĂŒberqueren, aber das Navi leitete uns weiter auf dem rechten Rheinufer Richtung SĂŒden. Passend dazu erklĂ€rte France Gall, die wir mittlerweile hörten, dass links und rechts vom Rhein alle MĂ€dchen glĂŒcklich sein wollen. A propos France Gall â musikalisches Highlight dieser Fahrt war eindeutig âHaifischbabyâ. Unglaublich, was frĂŒher alles auf Schallplatte gepresst wurde! Sonja schlug derweil vor, dass man doch mit âMein Herz ist wegâ von Mademoiselle Gall prima fĂŒr Organspende werben könne.
Es folgte ein letzter Stopp in Deutschland am Rastplatz Schauinsland. Zwei nette Herren in einem französischen Auto warfen mir KusshĂ€ndchen zu und die Bundespolizei nahm ein Auto grĂŒndlich auseinander, interessierte sich aber nicht fĂŒr uns. Zu den KlĂ€ngen von Heinos Album âMit freundlichen GrĂŒĂenâ fuhren wir bei Mulhouse ĂŒber den Rhein â und das völlig unbehelligt. Weit und breit war kein einziger Polizist zu sehen â offenbar konzentrierte man sich auf andere GrenzĂŒbergĂ€nge.
Auf der Weiterfahrt Ă€nderte sich die Landschaft fast schlagartig. Wir fuhren ins Zentralmassiv, wo der Winter schon richtig begonnen hatte: WeiĂe HĂ€nge, Tannen unter schwerer Schneelast, dazu blauer Himmel und eine tief stehende Wintersonne â toll sah das aus! Leider war es schwierig, das Ganze vom fahrenden Auto aus auf Bilder zu bannen. Den groĂartigsten Anblick boten dann âles volcans d'Auvergneâ - die Vulkane rund um den Puy du Dome (bekannt aus der âVolvicâ-Werbungâ, als sie schneebedeckt und in der Sonne vor uns lagen. Fantastisch. Hinweisschilder an der Autobahn verrieten uns, als es schon langsam wieder ins Tal ging, dass wir uns immer noch auf 700 Meter Höhe befanden. Petra schĂ€tzte, dass es vorher um die 1000 gewesen sein mochten und wir nahmen uns vor, das auf dem Heimweg zu ĂŒberprĂŒfen.
Sonja hatte den ganzen Tag hinterm Steuer gesessen und war dementsprechend mĂŒde. Sie wollte sich nur noch beim McDonald's gegenĂŒber eine Kleinigkeit holen und dann ein bisschen Champions League im Fernsehen gucken. Petra und ich dagegen waren zwar auch nicht mehr ganz taufrisch, hatten aber vor, noch einen Abstecher in die Stadt zu machen und etwas essen zu gehen. Vor unserer Abreise hatte ich noch herausgefunden, dass ganz in der NĂ€he unseres Hotels eine direkte Buslinie in die Innenstadt verkehrte â sogar bis nach Mitternacht. Zur Sicherheit lud ich mir aus dem Internet noch den genauen Linienplan auf mein Handy. Nach einigen Minuten Wartezeit erschien ein Bus mit einem sehr netten Fahrer, der uns erklĂ€rte, wie das Entwerten der Tickets funktionierte. Wir gondelten in Richtung Innenstadt und beobachteten, wie sich vom Vorort zur Stadtmitte das Erscheinungsbild der StraĂen drauĂen verĂ€nderte. Am Palais de Justice stiegen wir aus und ich ging erstmal zum Geldautomaten. WĂ€hrend wir dort noch standen, wankte uns bereits die erste Gruppe in orange ĂŒber den Weg: âEy MĂ€dels, geht mit uns einen trinken!â Wir lehnten dankend ab und machten uns auf den Weg in die Altstadt, nachdem ich noch kurz auf dem Handy den Stadtplan abgerufen hatte. Was wĂ€re der Mensch ohne Smartphone?
Mittlerweile war es schon nach 23 Uhr, aber wir beschlossen, zum Abschluss des Abends noch irgendwo ein Bier trinken zu gehen und schlenderten weiter durch die Altstadt. Vor einem Restaurant unterhielten wir uns einige Zeit mit einigen Ă€lteren Eintracht-AnhĂ€ngern, die berichteten, dass sie dort sehr gut gegessen hĂ€tten und dass noch mehr Frankfurter unten im Keller sĂ€Ăen. Ich schielte auf die Speisekarte und sah, dass es dort Austern gab. Das war vielleicht etwas fĂŒr den nĂ€chsten Tag... SchlieĂlich verabschiedeten wir uns und gingen weiter, ausgelassen âOooooohhhh, wir fahren alle nach Bordeauxâ singend. Ein GrĂŒppchen orange bemĂŒtzter Jungs schaute ganz erschrocken, als ihm aus einer Gasse plötzlich zwei singende Frauen entgegen kamen... Wir landeten in einer gut besuchten Kneipe, in der auch einige Frankfurter saĂen. Der Laden hatte zwar eine britische Fahne vor der TĂŒre hĂ€ngen und warb mit Newcastle Brown Ale und Guinness, schenkte aber auch französisches Bier aus.
Offenbar war man schon auf internationale Kundschaft eingestellt, denn der Barkeeper warf einen Blick auf meinen Eintracht-Schal und begrĂŒĂte mich mit: âHi.â Seine Miene hellte sich sichtlich auf, als ich âBonsoir, je voudrais deux grandes pressions Kronenbourg, s'il vous plaĂźtâ entgegnete. WĂ€hrend ich noch bestellte, war Petra schon freudig an einen Tisch geflitzt, an dem sie Bekannte entdeckt hatte. Wir gesellten uns auf ein Bier zu Flo, Thor, Christina und den anderen, knipsten Fotos und unterhielten uns ĂŒber Anreise, Hotels etc. Ich schaute derweil noch nach, wann die Busse nach Villenave zurĂŒckfahren sollten. Da wir den vorletzten Bus um halb eins gerne erwischen wollten, verabschiedeten wir uns um kurz nach Mitternacht und machten uns auf den Weg zur Haltestelle.
Dort kam allerdings eine ganze Weile kein Bus vorbei. Ein Blick auf den Aushangfahrplan zeigte andere Zeiten als auf der Website an. So standen wir also noch zwanzig Minuten da und starteten WechselgesĂ€nge mit vorbeilaufenden Eintracht-Fans, was die einheimische Bevölkerung teils mit erschrockenem, teils mit amĂŒsiertem Gesichtsausdruck quittierte. Dass das Fandasein manchmal seltsame BlĂŒten treibt, stellten wir fest, als uns zwei andere Eintrachtler nach dem Weg in die Altstadt fragten. Am Dialekt waren sie sofort als RheinlĂ€nder zu identifizieren, Mitglieder allerdings bei einem EFC aus der WĂŒrzburger Region. Mark und RĂŒdiger â so hieĂen sie â hĂ€tten uns dann gerne noch auf ein Bier mitgenommen, wir lehnten allerdings dankend ab. Immerhin schenkten sie uns das Bier, mit dem sie gerade durch die StraĂen wanderten, und so gelangte Petra in den Besitz eines der Europacup-Limited-Edition-Becher aus dem Irish Pub in Bordeaux. (Am nĂ€chsten Morgen sollte sie ankĂŒndigen, diesen irgendwann einmal an ihre Enkel vererben zu wollen.)
Ein erneut sehr netter Busfahrer brachte uns zurĂŒck nach Villenave d'Ornon. Wir waren die letzten Passagiere im Bus, verabschiedeten uns artig und liefen zurĂŒck zum Hotel. Mittlerweile war es wieder richtig kalt geworden und die Scheiben der parkenden Autos waren mit einer Eisschicht ĂŒberzogen, in die Petra mehrfach âSGEâ ritzte. Sonja lag schon in tiefem Schlummer, als wir gegen halb zwei unser Hotelzimmer betraten und ins Bett fielen.
Am nĂ€chsten Morgen klingelte der Wecker um viertel nacht acht. Nacheinander tapsten wir ins Bad und begaben uns hinunter zum FrĂŒhstĂŒck. Erkenntnis Nummer eins: SaftglĂ€ser bei Hotel-FrĂŒhstĂŒcksbuffets sind immer viel zu klein. Erkenntnis Nummer zwei: Croissants schmecken eben wirklich nirgendwo so gut wie in Frankreich. In Deutschland haben viele immer noch nicht kapiert, dass da ordentlich Butter an den Teig gehört.
Sonja chauffierte uns durch die StraĂen von Villenave und die AuĂenbezirke von Bordeaux. In der NĂ€he des Stadions waren bereits Ordner dabei, Sperren zu errichten und Parkverbotsschilder aufzustellen. Wir erspĂ€hten ein Hinweisschild auf ein Parkhaus und steuerten dies an. Nachdem wir gesehen hatten, dass es rund um die Uhr geöffnet und der Tagespreis bezahlbar war, fuhr Sonja hinein und stellte das Auto dort ab. Wir beschlossen, vor dem Spiel noch einmal kurz zurĂŒckzukehren und alles, was nicht im Stadion gebraucht wurde, im Auto zu lassen. Dann zogen wir los zur StraĂenbahnstation. Das Stade Jacques Chaban Delmas lag tatsĂ€chlich mitten in einem Wohngebiet â es war kaum vorstellbar, dass hier eine komplette Trennung von Fangruppen möglich sein sollte. Wir fuhren mit der StraĂenbahn bis zur Station HĂŽtel de ville und sichteten unterwegs zahlreiche Eintracht-Fans â die meisten davon in orange.
Kurz darauf ging es weiter durch die StraĂen von Bordeaux â auf der Suche nach dem Lokal, bei dem ich am Vorabend die Austern auf der Karte gesehen hatte. Wir klapperten alle in Frage kommenden GĂ€sschen ab, aber da wir uns dummerweise den Namen nicht gemerkt hatten, fanden wir den Laden nicht. Stattdessen hatten wir ein anderes nettes Erlebnis. âGuckt mal, der Herri,â meinte Sonja plötzlich. âNein, das ist er nicht. Das ist einer, der ihm Ă€hnlich sieht,â entgegnete Petra. Wir warteten ab, bis der Mann nĂ€her kam und stellten fest, dass er es doch war â Heribert Bruchhagen beim Spaziergang durch Bordeaux. Wir grĂŒĂten freundlich, Herr Bruchhagen grĂŒĂte zurĂŒck und schwĂ€rmte dann von der Stadt. Seit zwei Stunden sei er schon unterwegs und ganz begeistert davon, wie schön doch Bordeaux sei. Woraufhin wir erklĂ€rten, dass wir seine EinschĂ€tzung bezĂŒglich der Stadt voll und ganz teilten. (Ăber meinen Vergleich, dass Heribert einsam durch Bordeaux wandelte wie einst James Dean auf dem berĂŒhmten âBoulevard of broken dreamsâ-Foto, musste Sonja noch am nĂ€chsten Tag lachen.)
Es wurden noch einige Worte gewechselt und Erinnerungsfotos geschossenn, ehe der Herr Vorstandsvorsitzende und die drei Friedas alle wieder ihrer Wege gingen und es Zeit fĂŒr etwas zu trinken war.
Bordeaux empfing die GĂ€ste aus Frankfurt mit offenen Armen. Am einen Laden hing ein Schild mit der Aufschrift: âHerzlich willkommen, alles Gute fĂŒr Francfortâ, beim anderen stand der Besitzer in der TĂŒre und rief den deutschen Fans ein fröhliches âGuten Tag, guten Tag!â entgegen. Als wir den Place de la Victoire erreichten, sahen wir, dass dort schon eine groĂe Menge in orange versammelt war. Da es aber gerade einmal kurz vor vier war, hatte ich wenig Lust, mich schon mitten in die Masse zu stellen und dort die nĂ€chsten Stunden zu verbringen. In der NĂ€he lag eine nett aussehende Brasserie und so beschlossen wir, dort noch etwas trinken zu gehen. Als wir das Lokal betreten hatten, fĂŒgte sich einmal mehr an diesem bereits so groĂartig gelaufenen Tag alles so, wie es sein sollte: Eine Tafel an der Wand verkĂŒndete, dass manâLes huĂźtres du Cap Ferretâ anbot. WĂ€hrend Sonja sich noch einmal verabschiedete, um den Plattenladen in der FuĂgĂ€ngerzone unsicher zu machen, bestellten Petra und ich uns also ein halbes Dutzend Austern und eine Flasche weiĂen Bordeaux Entre-deux-mers. Weshalb die Kellnerin meinte, mich darauf hinweisen zu mĂŒssen, dass dies aber ein WeiĂwein sei, frage ich mich noch immer. Dachte sie, dass die Deutschen zu MeeresfrĂŒchten Rotwein trinken??? Wein wie Austern waren jedenfalls ganz hervorragend und ich schmeckte mit Sauvignon blanc prompt die Rebsorte heraus, die den gröĂten Anteil bildete. Yes!
Nachdem wir unseren Wein geleert und bezahlt hatten, begaben wir uns in die orangene Masse. Ein paar Bekannte versorgten uns netterweise mit einem Bier und wenig spĂ€ter durften Petra und ich erneut Interviews geben und den Herren KlĂŒnder und Chung fĂŒr Eintracht-TV Rede und Antwort stehen.
Danach ĂŒberlegten wir, wo wir nun noch ein Bier fĂŒr den Weg zum Stadion bekommen konnten. Petra meinte, in einem GebĂ€ude am Place de la Victoire einen Laden ausgemacht zu haben â bei nĂ€herer Betrachtung zeigte sich jedoch, dass sich dort nur ein Postamt und ein Copy Shop befanden.Ich beschloss schlieĂlich, zum Carrefour in der FuĂgĂ€ngerzone zu laufen, der mir schon auf dem Hinweg aufgefallen war. Dort angekommen zeigten sich im Bierregal schon groĂe LĂŒcken, es gelang uns aber noch, einen 12er-Pack Kronenbourg 1664 zu erstehen.
ZurĂŒck auf dem Place de la Victoire wurde uns schon wieder ein Mikro unter die Nase gehalten, diesmal von einem französischen Team, fĂŒr das wir mehrfach âCuillĂšre de boisâ - also âHolzlöffelâ in die Kamera sagen durften. Es ging um irgendeine Uni-Sportmannschaft, die wohl in den gleichen Farben wie die Eintracht spielte, wenn ich es richtig verstanden habe.
Mittlerweile dĂ€mmerte der Abend, die Polizisten auf dem Platz begannen, den Zugang zu anderen StraĂen fĂŒr die Fans zu blockieren und der Marsch zum Stadion begann. Da wir nicht mitten in der Masse landen wollten, hielten wir uns hinter den Polizeiwagen, die hinter dem Mob herfuhren. Auch war es kein Problem, von der StraĂe auf den BĂŒrgersteig zu wechseln und dort stehenzubleiben. In Deutschland hĂ€tte da vermutlich alle zwei Meter ein Polizist gestanden und jegliche AusreiĂversuche unterbunden. Da wir nicht orange gekleidet waren, schien uns die französische Polizei jedoch ĂŒberhaupt nicht auf dem Schirm zu haben. Andere Eintrachtler, die ebenfalls hinterher liefen, wurden schlieĂlich im Befehlston in die orangene Menge geschickt â von uns nahm niemand Notiz, so dass wir ohne Probleme durch SeitenstraĂen den Weg zum Stadion abkĂŒrzen konnten. Es folgte ein kurzer Abstecher ins Parkhaus, wo wir alles, was wĂ€hrend des Spiels nicht gebraucht wurde, im Auto deponierten, dann ging es wieder hinaus auf die StraĂe.
Dort trafen wir auf weitere Freunde und Bekannte. Ich begrĂŒĂte Niko und Ariane und unterhielt mich mit Frank und Johanna. Nur war auf einmal Petra verschwunden. Sonja und ich standen noch eine ganze Zeitlang vor dem Eingang des Stadions und warteten auf sie, aber sie war weit und breit nicht zu sehen. SchlieĂlich lieĂ ich das restliche Bier stehen und machte mich mit Sonja auf den Weg ins Stade Jacques Chaban Delmas. Die Kontrollen waren kaum der Rede wert. Ein Ordner warf einen kurzen Blick auf meine Karte und schickte mich dann weiter âchez ma collĂšgue pour les femmesâ, die aber auch nur kurz in meine UmhĂ€ngetasche schaute und mich dann passieren lieĂ. SpĂ€ter erfuhren wir, dass Ordner und KassenhĂ€uschen schon vorher von einer gröĂeren Fanmasse ĂŒberrannt worden waren und sich die Pyro schon im Stadion befand. Da erĂŒbrigten sich dann dementsprechend strengere Kontrollen.
Sonja und ich versuchten, in unseren Block zu kommen, doch der war schon sehr voll. Versuche, sich weiter nach oben durchzuwĂŒhlen, endeten jedes Mal in einer Sackgasse. SchlieĂlich verlieĂen wir den Block, nahmen auf der AuĂenseite der TribĂŒne eine Treppe ganz nach oben und fanden oben links am Zaun zum Nachbarblock noch Platz. Sonja ging nochmal raus, um fĂŒr uns beide Cola zu organisieren. Petra meldete sich kurz, um zu fragen, in welchem Block wir seien. Danach hörten wir nichts mehr von ihr. Weil der Akku meines Handys auch langsam abbaute, schickte ich ihr zur Sicherheit noch Sonjas Nummer.
Die komplette Nordwestkurve war gefĂŒllt mit Eintracht-Fans. Und wirklich alle schienen orange zu tragen. Waren diejenigen, die vorher angekĂŒndigt hatten, die Aktion zu boykottieren, nun doch noch eingeknickt? Wir hatten tatsĂ€chlich das GefĂŒhl, die einzigen zu sein, die nichts orangenes an hatten. Orange hin, orange her â es war beeindruckend, diese Masse von Leuten zu sehen, die auf den unterschiedlichsten Wegen die rund 1200 km lange Reise auf sich genommen hatten, um die Eintracht zu unterstĂŒtzen, die an diesem Abend den Einzug in die nĂ€chste Runde der Europa League perfekt machen konnte.
Armin Veh hatte verletzungsbedingt die Mannschaft umstellen mĂŒssen und wie wir schon vermutet hatten, kam Marc-Oliver Kempf in der Innenverteidigung zu seinem ersten Europa-Einsatz. AuĂerdem war Pirmin Schwegler wieder von Anfang an dabei.
Zu Spielbeginn rauchte und brannte es natĂŒrlich in der Kurve, es verlieĂ aber kein Feuerwerkskörper den Block und dank der Architektur des Stadions zog der Rauch auch schnell ab. Wir sahen eine nicht allzu spektakulĂ€re Partie mit einigen (nicht wirklich zwingenden) Chancen auf beiden Seiten. Phasenweise hatte die Eintracht ein wenig mehr vom Spiel, spĂ€ter drehte Bordeaux mehr auf. Insgesamt prĂ€sentierten sich aber beide Mannschaften nicht wirklich in Glanzform. 0:0 stand es zur Pause. Immerhin war die Stimmung in der Kurve absolut europacupwĂŒrdig.
In HĂ€lfte zwei kamen beide Teams zu zwingenderen Torgelegenheiten und Kevin Trapp durfte sich ĂŒber mangelnde BeschĂ€ftigung nicht beklagen, vereitelte er doch mehrere GroĂchancen der Girondins. Bei der Eintracht war zur zweiten Halbzeit Schröck fĂŒr Joselu ins Spiel gekommen, spĂ€ter wechselte Armin Veh noch Martin Lanig fĂŒr Sebastian Rode ein, zehn Minuten vor Schluss kam Lakic fĂŒr den glĂŒcklosen Kadlec. Als viele wohl schon mit einem torlosen Unentschieden rechneten (und wohl hofften, dass der Gegner nicht wieder in der 86. Minute zuschlagen wĂŒrde), fiel dann doch noch das Tor fĂŒr die Eintracht. Barnetta spielte vorm Tor quer auf den frei stehenden Lanig und der erzielte in der 83. Minute das 1:0. Sonja und ich fielen uns jubelnd in die Arme. Wie auch immer die Partie zwischen Tel Aviv und Nikosia ausgehen mochte â die Eintracht stand damit in der nĂ€chsten Runde der Europa League. Da war es auch egal, dass wir ein eher schwaches Spiel gesehen hatten. Die Mannschaft wurde in der Kurve ausgiebig bejubelt und sogar die Ordner feierten mit und folgten der Aufforderung, sich hinzusetzen gleich zweimal. (Sie kapierten nur nicht, wann sie wieder aufstehen und hĂŒpfen sollten smile: Nachdem die Mannschaft in Richtung Kabine verschwunden war, wurden Rufe nach Armin Veh laut, doch der Trainer lieĂ sich eine Weile bitten, ehe er schlieĂlich in der Kurve erschien, wo er frenetisch gefeiert wurde. SchlieĂlich schwenkte er sogar noch unter dem Jubel der Fans eine groĂe Eintracht-Fahne und setzte sich eine orangene MĂŒtze auf, mit der er mich irgendwie an Papa Schlumpf erinnerte.
Nachdem Trainer und Mannschaft sich verabschiedet hatten, machten Sonja und ich uns auf den Weg zum Ausgang. Ich schrieb Petra, dass wir unter dem groĂen Torbogen auf sie warteten, bekam aber keine Antwort. Geetha stand auf einmal kurz vor uns und begrĂŒĂte uns, ehe sie wieder zu ihrer Reisegruppe zurĂŒckkehrte, mit der sie am nĂ€chsten Tag noch nach Paris fahren wollte. SchlieĂlich bekam ich eine SMS von Markus â Petra sei bei ihm und Sandra und man wolle noch gemeinsam in die Stadt gehen. Wie denn unser Hotel heiĂe? Nachdem ich ihm das mtgeteilt hatte, machten Sonja und ich uns auf den Weg zum Auto. Petra wĂŒrde ja dann sicherlich mit Taxi oder Bus zurĂŒckkommen. Wir fuhren aus dem Parkhaus und eine StraĂe in StadionnĂ€he entlang, als ich auf einmal glaubte, Petra am StraĂenrand gesehen zu haben. Sonja hielt an und ich lief in die Richtung. TatsĂ€chlich â da stand sie mit Gerd, Beve und Pia. Der Akku ihres Handys war schlieĂlich leer gewesen, so dass sie uns nicht hatte erreichen können.TatsĂ€chlich hatte sie gar nicht mit Markus und Sandra noch in die Stadt gewollt. Gerd hatte noch mehrfach versucht, Sonja zu erreichen, aus irgendeinem Grund vergeblich. Petra jedenfalls war erleichtert, uns wiedergefunden zu haben und wir fuhren zurĂŒck nach Villenave. SchlieĂlich war es erneut fast zwei Uhr bis wir im Bett lagen.
Dementsprechend schwer fiel uns das Aufstehen am nĂ€chsten Morgen. Wir brauchten dringend Kaffee. Und O-Saft, jede Menge O-Saft. WĂ€hrend ich noch schlaftrunken ins Bad wankte, stellte Petra fest, dass sie sich am Vorabend mit einem Girondins-Fan, den sie am Stadion kennengelernt hatte, auf Facebook angefreundet hatte: âDer kann ja jetzt alles sehen, was ich poste!â
Zum FrĂŒhstĂŒck gab es dann Kaffee, viel O-Saft und erneut herrlich buttrige Croissants. Die Zeitung, die im FrĂŒhstĂŒcksraum auslag, berichtete von der orangenen Welle, die Bordeaux ĂŒberflutet habe.
Irgendwann machten sich die zwei kurzen NĂ€chte und die lange Reise dann bei mir bemerkbar und ich dĂ€mmerte fĂŒr etwa eine Dreiviertelstunde weg, ehe ich kurz vor der hessischen Grenze zu den KlĂ€ngen von Simon & Garfunkel wieder wach wurde. DrauĂen regnete es und das hatte es wohl den ganzen Tag getan. Zum GlĂŒck hatten wir unterwegs besseres Wetter gehabt! Gegen halb elf setzte mich Sonja dann schlieĂlich zuhause in Bad Soden ab, ehe sie Petra nach Hofheim chauffierte und dann nach Hause fuhr. Uff, was fĂŒr eine Fahrt. Unglaublich, wie viel in so kurzer Zeit passieren kann. Meine Damen, es war mir ein VergnĂŒgen, mit Ihnen unterwegs zu sein!
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Mach mal den Kopp zu, anstatt Bullshit zu schreiben. Ich musste meine Karte dem Ordner förmlich aufdrĂ€ngen. Der wollte sie trotzdem nicht sehen. Ich wĂ€re problemlos mit nem Flyer vom Pizzalieferservice oder einem BĂŒchereiausweis reingekommen. Oder ohne alles.
Naja ... meine Version bzw. wie ich den Einlass erlebt hab:
Klar ist - es wurde auf's "Karte zeigen" und "Abtasten" verzichtet,
ABER:
Vorne am Eingang wurde es richtig eng und man wurde von den hinten drÀngelnen in meinen Augen _Volldeppen_  _reingeschoben_.
HĂ€tten die SicherheitskrĂ€fte nicht gewĂ€hren lassen, hĂ€tten wohl einige GitterabdrĂŒcke im Gesicht! Und ich muss wohl in dem Zusammenhang nicht schreiben, an welche Rotzveranstaltung ich grad denke! Â
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Mach mal den Kopp zu, anstatt Bullshit zu schreiben. Ich musste meine Karte dem Ordner förmlich aufdrĂ€ngen. Der wollte sie trotzdem nicht sehen. Ich wĂ€re problemlos mit nem Flyer vom Pizzalieferservice oder einem BĂŒchereiausweis reingekommen. Oder ohne alles.
Naja ... meine Version bzw. wie ich den Einlass erlebt hab:
Klar ist - es wurde auf's "Karte zeigen" und "Abtasten" verzichtet,
ABER:
Vorne am Eingang wurde es richtig eng und man wurde von den hinten drÀngelnen in meinen Augen _Volldeppen_  _reingeschoben_.
HĂ€tten die SicherheitskrĂ€fte nicht gewĂ€hren lassen, hĂ€tten wohl einige GitterabdrĂŒcke im Gesicht! Und ich muss wohl in dem Zusammenhang nicht schreiben, an welche Rotzveranstaltung ich grad denke!  Â
Warum seid ihr auch alle am rechten Eingang rein. Links von der Kurve war ein riesiger Eingang mit 10 Toren, da ist kaum einer rein. Da wurde zwar auch nicht abgetastet, aber es war alles entspannt und ein MCD war auch noch neben dem Eingang.....
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Wir waren in Block 37 und die Ordner haben uns einfach durch gewunken. Ein Freund hat sich sogar zur Leibeskontrolle aufgestellt und der Ordner hat nur gelĂ€chelt, mit dem Kopf geschĂŒttelt und ihn weiter gewunken. Was soll der ScheiĂ schon wieder? Warst du vor Ort?
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Wir waren in Block 37 und die Ordner haben uns einfach durch gewunken. Ein Freund hat sich sogar zur Leibeskontrolle aufgestellt und der Ordner hat nur gelĂ€chelt, mit dem Kopf geschĂŒttelt und ihn weiter gewunken. Was soll der ScheiĂ schon wieder? Warst du vor Ort?
Nee, wollte euch nur Ă€rgern!  Man, glaub doch was du willst! Ich weiĂ was ich gesehen habe! Und das war alles andere als entspannt! Â
Das andere entspannt reingekommen sind kann ich ja gut nachvollziehen, aber bei mir, der ganz vorne beim Marsch und beim Eintreffen am Stadion dabei gewesen ist, war es dies eben nicht. Hab auch keine Lust mich hier als LĂŒgner hinstellen zu lassen.
Ansonsten waren alle 3 Tage natĂŒrlich extrem entspannt! Aber halt beim Eingang nicht. Wenn das SPON meint, dann haben sie Recht. Wenn irgendwas anderes von denen gemeint sein sollte, dann weiĂ ich das nicht, denn wie gesagt, der Rest der ganzen Tour war tiefenentspannt!
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Wir waren in Block 37 und die Ordner haben uns einfach durch gewunken. Ein Freund hat sich sogar zur Leibeskontrolle aufgestellt und der Ordner hat nur gelĂ€chelt, mit dem Kopf geschĂŒttelt und ihn weiter gewunken. Was soll der ScheiĂ schon wieder? Warst du vor Ort?
Nee, wollte euch nur Ă€rgern!  Man, glaub doch was du willst! Ich weiĂ was ich gesehen habe! Und das war alles andere als entspannt! Â
Das andere entspannt reingekommen sind kann ich ja gut nachvollziehen, aber bei mir, der ganz vorne beim Marsch und beim Eintreffen am Stadion dabei gewesen ist, war es dies eben nicht. Hab auch keine Lust mich hier als LĂŒgner hinstellen zu lassen. Â
Es muss auch ziemlich eng gewesen sein an diesem Eingang wurde mir erzĂ€hlt. Wenn ich sag mal 10.000 Mann durch 1 Tor wollen wird es eng. Da wird geschoben und gedrĂŒckt.
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Wir waren in Block 37 und die Ordner haben uns einfach durch gewunken. Ein Freund hat sich sogar zur Leibeskontrolle aufgestellt und der Ordner hat nur gelĂ€chelt, mit dem Kopf geschĂŒttelt und ihn weiter gewunken. Was soll der ScheiĂ schon wieder? Warst du vor Ort?
Nee, wollte euch nur Ă€rgern!  Man, glaub doch was du willst! Ich weiĂ was ich gesehen habe! Und das war alles andere als entspannt! Â
Das andere entspannt reingekommen sind kann ich ja gut nachvollziehen, aber bei mir, der ganz vorne beim Marsch und beim Eintreffen am Stadion dabei gewesen ist, war es dies eben nicht. Hab auch keine Lust mich hier als LĂŒgner hinstellen zu lassen. Â
Es muss auch ziemlich eng gewesen sein an diesem Eingang wurde mir erzĂ€hlt. Wenn ich sag mal 10.000 Mann durch 1 Tor wollen wird es eng. Da wird geschoben und gedrĂŒckt.
Ja, das ist mir schon klar. Aber da war eigentlich noch genug Luft zum entspannten reinlaufen. Aber warum sich da wieder einige (wenige) aufspielen mussten wie die Tiere bleibt mir ein RĂ€tsel!
Warum seid ihr auch alle am rechten Eingang rein. Links von der Kurve war ein riesiger Eingang mit 10 Toren, da ist kaum einer rein. Da wurde zwar auch nicht abgetastet, aber es war alles entspannt und ein MCD war auch noch neben dem Eingang.....
Hmm ... kurz auf den Stadionplan auf der Eintrittskarte geguckt und fĂŒr OK befunden! Â ,-)
Naja, was denkst du warum hunderte (wenn nicht sogar tausende) Eintracht-Fans ohne Kartenkontrolle ins Stadion gekommen sind? Nicht weil die Ordner gesagt haben "Geht mal weiter, wir glauben euch das ihr eine Karte habt!"
Wir waren in Block 37 und die Ordner haben uns einfach durch gewunken. Ein Freund hat sich sogar zur Leibeskontrolle aufgestellt und der Ordner hat nur gelĂ€chelt, mit dem Kopf geschĂŒttelt und ihn weiter gewunken. Was soll der ScheiĂ schon wieder? Warst du vor Ort?
Nee, wollte euch nur Ă€rgern!  Man, glaub doch was du willst! Ich weiĂ was ich gesehen habe! Und das war alles andere als entspannt! Â
Das andere entspannt reingekommen sind kann ich ja gut nachvollziehen, aber bei mir, der ganz vorne beim Marsch und beim Eintreffen am Stadion dabei gewesen ist, war es dies eben nicht. Hab auch keine Lust mich hier als LĂŒgner hinstellen zu lassen. Â
Es muss auch ziemlich eng gewesen sein an diesem Eingang wurde mir erzĂ€hlt. Wenn ich sag mal 10.000 Mann durch 1 Tor wollen wird es eng. Da wird geschoben und gedrĂŒckt.
Ja, das ist mir schon klar. Aber da war eigentlich noch genug Luft zum entspannten reinlaufen. Aber warum sich da wieder einige (wenige) aufspielen mussten wie die Tiere bleibt mir ein RĂ€tsel!
RĂ€tsel ĂŒber RĂ€tsel, ich war mit einem Kumpel auch in der 5-7 Reihe beim Fanmarsch, wir sind nur kurz vor dem Stadion links abgebogen, hatten ja die Karten in Block 37. Aber das wird halt immer von den allgemein bekannten ScheiĂblĂ€ttern so sehr aufgebaut. Immer die bösen Frankfurter. Nie die bösen Bayern und Dortmunder oder Hoffenheim und Wolfsburg.
Komisch...ich hatte keinerlei Probleme am Eingang. Und drinne durfte ich auch ohne StreĂ von Block zu Block wechseln, ganz wie ich wollte. Ich muss wohl in irgend einem ganz anderem Bordaux gewesen sein....
eintracht-grenzenlos schrieb: Komisch...ich hatte keinerlei Probleme am Eingang. Und drinne durfte ich auch ohne StreĂ von Block zu Block wechseln, ganz wie ich wollte. Ich muss wohl in irgend einem ganz anderem Bordaux gewesen sein....
Merci.
Wunderbar.
Aber den xxl-rekord hat kine. entre deux mers Â
Mein Dank schlieĂt natĂŒrlich alle anderen Reporter mit ein.
Naja ... meine Version bzw. wie ich den Einlass erlebt hab:
Klar ist - es wurde auf's "Karte zeigen" und "Abtasten" verzichtet,
ABER:
Vorne am Eingang wurde es richtig eng und man wurde von den hinten drÀngelnen in meinen Augen _Volldeppen_  _reingeschoben_.
HĂ€tten die SicherheitskrĂ€fte nicht gewĂ€hren lassen, hĂ€tten wohl einige GitterabdrĂŒcke im Gesicht!
Und ich muss wohl in dem Zusammenhang nicht schreiben, an welche Rotzveranstaltung ich grad denke! Â
Ah hab ich doch richtig gesehen, das ihr bei uns im Hotel wart.
Im 7. Stock gab' um 1h noch leckere Omlette's....
Warum seid ihr auch alle am rechten Eingang rein.
Links von der Kurve war ein riesiger Eingang mit 10 Toren, da ist kaum einer rein. Da wurde zwar auch nicht abgetastet, aber es war alles entspannt und ein MCD war auch noch neben dem Eingang.....
im siebten stock? da war ich, hab nix gerochen Â
Wir waren in Block 37 und die Ordner haben uns einfach durch gewunken. Ein Freund hat sich sogar zur Leibeskontrolle aufgestellt und der Ordner hat nur gelĂ€chelt, mit dem Kopf geschĂŒttelt und ihn weiter gewunken. Was soll der ScheiĂ schon wieder? Warst du vor Ort?
Nee, wollte euch nur Ă€rgern! Â
Man, glaub doch was du willst!
Ich weiĂ was ich gesehen habe! Und das war alles andere als entspannt! Â
Das andere entspannt reingekommen sind kann ich ja gut nachvollziehen, aber bei mir, der ganz vorne beim Marsch und beim Eintreffen am Stadion dabei gewesen ist, war es dies eben nicht.
Hab auch keine Lust mich hier als LĂŒgner hinstellen zu lassen.
Ansonsten waren alle 3 Tage natĂŒrlich extrem entspannt!
Aber halt beim Eingang nicht. Wenn das SPON meint, dann haben sie Recht.
Wenn irgendwas anderes von denen gemeint sein sollte, dann weiĂ ich das nicht, denn wie gesagt, der Rest der ganzen Tour war tiefenentspannt!
Es muss auch ziemlich eng gewesen sein an diesem Eingang wurde mir erzĂ€hlt. Wenn ich sag mal 10.000 Mann durch 1 Tor wollen wird es eng. Da wird geschoben und gedrĂŒckt.
Ja, das ist mir schon klar.
Aber da war eigentlich noch genug Luft zum entspannten reinlaufen.
Aber warum sich da wieder einige (wenige) aufspielen mussten wie die Tiere bleibt mir ein RĂ€tsel!
Hmm ... kurz auf den Stadionplan auf der Eintrittskarte geguckt und fĂŒr OK befunden! Â ,-)
Freie Platzwahl konnte ich nicht ahnen ... Â
RĂ€tsel ĂŒber RĂ€tsel, ich war mit einem Kumpel auch in der 5-7 Reihe beim Fanmarsch, wir sind nur kurz vor dem Stadion links abgebogen, hatten ja die Karten in Block 37. Aber das wird halt immer von den allgemein bekannten ScheiĂblĂ€ttern so sehr aufgebaut. Immer die bösen Frankfurter. Nie die bösen Bayern und Dortmunder oder Hoffenheim und Wolfsburg.
Na da war ich nicht...