Vielen Dank allerseits für den schönen und ermunternden Zuspruch. Sowas schreibt man ja schließlich nicht aus Altruismus, vielmehr aus schierem Spaß dran
Statement, unterdrücktes des Autors: in Wirklichkeit wurde ich zum Schreiben mit brutaler Gewalt gezwungen. Bevor Isi nach dem Spiel in den mod'schen Dienstwagen stieg, ließ sie scheinbar beiläufig, aber mit einer gewissen Schärfe in der Stimme fallen: "Wenn ich zuhaus ankomm, will ich den Spielbericht im Forum sehn!" Darauf folgten eine ganze Reihe von Androhungen schrecklicher Dinge ... ... Entzug von Auswärtsfrikadellen auf Lebenszeit ... etc. etc.
Statement, unterdrücktes des Autors: in Wirklichkeit wurde ich zum Schreiben mit brutaler Gewalt gezwungen. Bevor Isi nach dem Spiel in den mod'schen Dienstwagen stieg, ließ sie scheinbar beiläufig, aber mit einer gewissen Schärfe in der Stimme fallen: "Wenn ich zuhaus ankomm, will ich den Spielbericht im Forum sehn!" Darauf folgten eine ganze Reihe von Androhungen schrecklicher Dinge ... ... Entzug von Auswärtsfrikadellen auf Lebenszeit ... etc. etc.
Sehr aufschlussreiche Quellenforschung, Kid. Wenn mer Disch ned hädde. Fazit: Kilchenstein darf als der Wiedererwecker gelten, der das "bass erstaunt" einer bass staunenden Leserschaft präsentierte, nur um es dann Herrn Durstewitz mit der Fügung "bass darob erstaunt" gleich auch schon einem neuen Höhepunkt zutreiben zu lassen. In die Knie ...
adlerkadabra schrieb: Kid. Wenn mer Disch ned hädde.
hädde mer ´n annern!
adlerkadabra schrieb: In die Knie ...
Hättest du "auf die Knie" geschrieben, hätte ich dich fragen müssen, ob du der Husterer...
Frikadellen-Entzug ist übrigens keine Drohung, mein Bester. Wozu gibt es "Hennis Handkäs-Diät"?
Hatte sogar kurz das hölderlin'sche "durch die Knie" erwogen: "Zu schauen den Tag, / Und wenn die Prüfung Ist durch die Knie gegangen, / Mag einer spüren das Waldgeschrei." (aus : 'Der Ister'). Dann fiel mir aber natürlich auf, dass der Mann seinen Vers durch einen Aussetzer in den Satz gesetzt hat (muss natürlich heißen: "das Waldstadionsgeschrei" - immerhin war H. längere Zeit Hauslehrer in Bad Homburg); das ließ mich dann zu dem etwas zwanghafteren "in die Knie" greifen. Homer sprach übrigens wiederholt von den "gelösten" Knien, wenn einer der Helden über den Jordan ... abber mer wolle hier ja aach net iwwertreibe, gelle
Im übrigen bin ich für die friedliche Koexistenz von Auswärtsfrikadellen und Heimhandkäs
Sehr aufschlussreiche Quellenforschung, Kid. Wenn mer Disch ned hädde. Fazit: Kilchenstein darf als der Wiedererwecker gelten, der das "bass erstaunt" einer bass staunenden Leserschaft präsentierte, nur um es dann Herrn Durstewitz mit der Fügung "bass darob erstaunt" gleich auch schon einem neuen Höhepunkt zutreiben zu lassen. In die Knie ...
Das schreibt der DUDEN:
baß (veraltet, noch scherzh. für sehr); er war baß erstaunt
bass (veraltet, noch scherzh. für sehr); er war bass erstaunt
baß: baß erstaunt/verwundert sein (altertümelnd): sehr erstaunt/verwundert sein: Wir waren baß erstaunt, daß die Tante kein Wort über die zerbrochene Vase verlor. Ich hatte überhaupt nicht mehr an den Schutzbrief gedacht und war baß erstaunt, als der Rückflug ... für mich ohne Kosten blieb (ADAC-Motorwelt 2, 1982, 80). -Das Wort »baß« ist eine alte (unregelmäßige) Steigerungsform zu »wohl«, die erst in jüngerer Zeit die Bedeutung »sehr« angenommen hat.
bass [mhd., ahd. = besser, zu einem Adj. mit der Bed. »gut« u. eigtl. umlautloses Adv. zu besser, urspr. unregelmäßiger Komp. zu dem Adj. wohl]: in den Wendungen b. erstaunt/verwundert sein/sich b. [ver]wundern (altertümelnd; sehr erstaunt/verwundert sein): alle waren darüber b. erstaunt, verwundert.
Statement, unterdrücktes des Autors: in Wirklichkeit wurde ich zum Schreiben mit brutaler Gewalt gezwungen. Bevor Isi nach dem Spiel in den mod'schen Dienstwagen stieg, ließ sie scheinbar beiläufig, aber mit einer gewissen Schärfe in der Stimme fallen: "Wenn ich zuhaus ankomm, will ich den Spielbericht im Forum sehn!" Darauf folgten eine ganze Reihe von Androhungen schrecklicher Dinge ... ... Entzug von Auswärtsfrikadellen auf Lebenszeit ... etc. etc.
Isi wir danken dir, bass erstaunt auf den Knien liegend etc etc
..ach ja, das gilt natürlich für ak und pipapo..iss klar
Statement, unterdrücktes des Autors: in Wirklichkeit wurde ich zum Schreiben mit brutaler Gewalt gezwungen. Bevor Isi nach dem Spiel in den mod'schen Dienstwagen stieg, ließ sie scheinbar beiläufig, aber mit einer gewissen Schärfe in der Stimme fallen: "Wenn ich zuhaus ankomm, will ich den Spielbericht im Forum sehn!" Darauf folgten eine ganze Reihe von Androhungen schrecklicher Dinge ... ... Entzug von Auswärtsfrikadellen auf Lebenszeit ... etc. etc.
Aber gerne. Ein kleiner Scherz meinerseits, weil - wie Tube (Danke!) bereits geschrieben hat - Ingo Durstewitz den Ausdruck hin und wieder verwendet:
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/23211/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/22705/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/20838/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/20498/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/19340/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/9653/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/19698/ (?)
Hier sind noch zwei Artikel, die er mit Thomas Kilchenstein geschrieben hat, in denen "bass erstaunt" geschaut wird:
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/22978/
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/10080/
Vielleicht hat er den Ausdruck ja von Thomas Kilchenstein.
Der hat diesen, wie ich gerade festgestellt habe, bereits am 4.8.2003 und damit wahrscheinlich vor Durstewitz in der FR verwendet:
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/8262/
Und damit zurück zum Thema.
Gruß,
Kid
Ich bin schockiert!
Sehr aufschlussreiche Quellenforschung, Kid. Wenn mer Disch ned hädde. Fazit: Kilchenstein darf als der Wiedererwecker gelten, der das "bass erstaunt" einer bass staunenden Leserschaft präsentierte, nur um es dann Herrn Durstewitz mit der Fügung "bass darob erstaunt" gleich auch schon einem neuen Höhepunkt zutreiben zu lassen. In die Knie ...
hädde mer ´n annern!
Hättest du "auf die Knie" geschrieben, hätte ich dich fragen müssen, ob du der Husterer...
Frikadellen-Entzug ist übrigens keine Drohung, mein Bester. Wozu gibt es "Hennis Handkäs-Diät"?
Hatte sogar kurz das hölderlin'sche "durch die Knie" erwogen: "Zu schauen den Tag, / Und wenn die Prüfung Ist durch die Knie gegangen, / Mag einer spüren das Waldgeschrei." (aus : 'Der Ister'). Dann fiel mir aber natürlich auf, dass der Mann seinen Vers durch einen Aussetzer in den Satz gesetzt hat (muss natürlich heißen: "das Waldstadionsgeschrei" - immerhin war H. längere Zeit Hauslehrer in Bad Homburg); das ließ mich dann zu dem etwas zwanghafteren "in die Knie" greifen. Homer sprach übrigens wiederholt von den "gelösten" Knien, wenn einer der Helden über den Jordan ... abber mer wolle hier ja aach net iwwertreibe, gelle
Im übrigen bin ich für die friedliche Koexistenz von Auswärtsfrikadellen und Heimhandkäs
Ist der Mann Fußballfan?
Nö.
Das schreibt der DUDEN:
baß (veraltet, noch scherzh. für sehr); er war baß erstaunt
bass (veraltet, noch scherzh. für sehr); er war bass erstaunt
baß: baß erstaunt/verwundert sein (altertümelnd): sehr erstaunt/verwundert sein: Wir waren baß erstaunt, daß die Tante kein Wort über die zerbrochene Vase verlor. Ich hatte überhaupt nicht mehr an den Schutzbrief gedacht und war baß erstaunt, als der Rückflug ... für mich ohne Kosten blieb (ADAC-Motorwelt 2, 1982, 80).
-Das Wort »baß« ist eine alte (unregelmäßige) Steigerungsform zu »wohl«, die erst in jüngerer Zeit die Bedeutung »sehr« angenommen hat.
bass [mhd., ahd. = besser, zu einem Adj. mit der Bed. »gut« u. eigtl. umlautloses Adv. zu besser, urspr. unregelmäßiger Komp. zu dem Adj. wohl]: in den Wendungen b. erstaunt/verwundert sein/sich b. [ver]wundern (altertümelnd; sehr erstaunt/verwundert sein): alle waren darüber b. erstaunt, verwundert.
Isi wir danken dir, bass erstaunt auf den Knien liegend etc etc