>

SAW - 13.09. & 14.09.2008 - Gebabbel!

#
FAZ schrieb:
Ein Nachholtermin steht noch nicht fest, doch ist es aufgrund der vielfältigen Spielansetzungen im internationalen Fußball durchaus denkbar, dass man sich erst am 12. November wiedersieht, um die ausgefallene Partie nachzuholen.



WTF ?!?!?!?    
#
Die Footballer trügen statt Stollen- nur Noppenschuhe.

Na klar.... die spielen sogar barfuß!  
#
batscher schrieb:
Die Footballer trügen statt Stollen- nur Noppenschuhe.

Na klar.... die spielen sogar barfuß!    

und schaffens trotzdem den rasen zu zerstören ^^
#
Bild.de schrieb:
BILD hatte auf die Folgen des Auftrittes der Pop-Queen vom Dienstag – vor allem für den Rasen – hingewiesen und warnte: Das Spiel ist in Gefahr. Und BILD hatte Recht.


vs.

Bild.de schrieb:
Auch gegen den KSC wird der Mittelfeld-Techniker heute dabei sein.


#
Man sollte mal den Ball flach halten.
Sicher ist es Mist,dass das Spiel so kurzfristig ausgefallen ist,ist auch schon öfters im winter passiert,nur so nebenbei.
Fakt ist,dass sowohl Stadt,wie DFL lange vorher wussten ,dass das Konzert erst Dienstags stattfindet und da setze ich ein Punktspiel nicht für Freitagabend an.
Die Woche vorher war Länderspielpause und dann 2.Grossveranstaltungen in einer Woche,lächerlich.
Hätten doch Sonntags spielen können und Hannover-BMG oder Bochum-Bielefeld Freitags spielen lassen können.
Hätte keinem von den Vereinen geschadet.
Meine Meinung!
#
Bild schrieb:
Bild hatte Recht!


#
batscher schrieb:
Die Footballer trügen statt Stollen- nur Noppenschuhe.

Na klar.... die spielen sogar barfuß!    


Ich finde das Footballspiel nicht so schlimm. Der Rasen wird ein wenig leiden, aber es wird keine größeren Schäden geben.

Da steht ja keine Tonnenschwere Bühne, schwere Laster und Krähne die diese aufbauen, und tausende Menschen auf dem Rasen.
#
http://www.fnp.de/fnp/themen/kommentare/index.htm
ein guter Kommentar von Herrn Veit "SPIELABSAGE: Quittung für Ignoranz"

sicherlich waren die gestrigen umstände ein zusammenspiel diletantischen verhaltens von vielerlei seiten. dass der stadionbetreiber sehr optimistisch geplant hat und damit ein mitverschulden trägt, ist unbestitten.

dennoch: ein konzert, wie dasjenige am vergangenen dienstag, wird nicht über ein paar wochen vorher geplant. erfahrungsgemäß beginnt der vvk für konzerte dieser größenordnung bis zu einem jahr im voraus. zu diesem zeitpunkt stand in keiner weise der spielplan für die diesjährige saison noch konnte damit gerechnet werden, dass der fsv aufsteigt und zuätzlich das stadion in anspruch nimmt. von dieser seite bestand eine recht große wahrscheinlickeit, dass sogar über eine woche vergangen wäre bis die eintracht wieder den rasen in anspruch genommen hätte (und zwar wenn der fsv nicht aufgestiegen wäre und die eintracht an diesem wochenende auswärts gespielt hätte). von daher liegt die schuld aus meiner sicht ganz überwiegend bei der dfl, die mit ihrem ignoranten verhalten bereits zum zweiten mal in dieser saion mit ihrer terminierung für unverständnis sorgt. der erste fall war am 1.spieltag beim spiel leverkusen gegen dortmund. hier bat leverkusen zu saionbeginn aufgrund der umbaustadion am ehemaligen ulrich-haberland-stadion um ein auswärtspiel. dieser wunsch würde ohne begründung ignoriert, was leverkusen vor einige bau- und sicherheitstechnischen probleme stellt. gleiches vorgehen durften wie am gestrigen tage am eigenen leibe erfahren und werden das in zwei wochen wiedererleben. in anbesicht der paarungen des 6. spieltags sehe ich keine grund, das spiel der eintracht nicht am freitag zu terminieren. ein risikospiel wird sicherlich nicht vorliegen, die zahl der anreisenden aus bielefeld wird sich übersichtlich halten.

zusammenfassend kann ich für mich nur den schluss ziehen, dass die dfl den eigenen anspruch erhebt, die bundeliga international wettbewerbsfähig zu machen, brüstet sich mit der tollen stimmung in den stadion und die super arenen. die frage der finanzierung (das sind ja u.a. die konzerte) und das entgegenkommen bei solchen nicht gerade unerheblichen finaziellen kraftakten, tendetiert gegen null. insbesondere die oben aufgeführten drei ereignisse waren sicher lang im voraus bekannt, bevor auch nur der erste spieltag terminiert wurde. insofern gleicht die ignoranz einer nicht verhgleichbaren hochnässigkeit. das ganze thema lässt sich noch ewig weiterführen (teilweise unsinnige anforderungen an die stadien der 3. und 4. lga, die erhbelichen fianziellen aufwand verursacht, ohne eine entsprechende gegenleistung zu gewähren).
#
kronbergadler schrieb:
http://www.fnp.de/fnp/themen/kommentare/index.htm
ein guter Kommentar von Herrn Veit "SPIELABSAGE: Quittung für Ignoranz"

sicherlich waren die gestrigen umstände...........
...
.


Guter Kommentar. Die Herren von der DFL werden wir wohl nie verstehen.
#
BLÖD schrieb:
Schließlich hat Eintracht mit Schalke am Samstag, Rostock am Mittwoch und Bielefeld am Samstag (beide zu Hause) eine englische Woche vor der Brust.


#
kronbergadler schrieb:
von daher liegt die schuld aus meiner sicht ganz überwiegend bei der dfl, die mit ihrem ignoranten verhalten bereits zum zweiten mal in dieser saion mit ihrer terminierung für unverständnis sorgt.

Das ignorante Verhalten fängt bereits damit an, dass der FSV dauerhaft in das große Stadion gezwungen wird, das für ihn völlig überdimensioniert ist. Damit ist quasi das Stadion während der Saison komplett für Fußball geblockt. Warum Partien wie FSV-Ahlen, FSV-Oberhausen, FSV-Osnabrück in einem 50.000er-Stadion ausgetragen werden sollen, versteht kein Mensch. Mit solchen Veranstaltungen vor höchstens 10.000 Leuten kann kaum Geld verdient werden, um das öffentlich-finanzierte Stadion abzubezahlen. Gleichzeitig verhindern dieses Spiele aber in Zukunft große Konzerte und andere Großveranstaltungen, die zur Refinanzierung eingeplant waren. Das interessiert allerdings die DFL nicht.
#
fnp.de schrieb:
In Frankfurt hatte man auf die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gehofft. Dass diese wenigstens ein Sonntagsspiel in den Spielplan aufnehmen würden. Die Flachdenker der Liga (abgekürzt DFL) ignorierten jedoch die Frankfurter Probleme hochnäsig, sind sich nicht mal im Nachhinein einer Schuld bewusst. Peinlich.


#
kronbergadler schrieb:

zusammenfassend kann ich für mich nur den schluss ziehen, dass die dfl den eigenen anspruch erhebt, die bundeliga international wettbewerbsfähig zu machen, brüstet sich mit der tollen stimmung in den stadion und die super arenen. die frage der finanzierung (das sind ja u.a. die konzerte) und das entgegenkommen bei solchen nicht gerade unerheblichen finaziellen kraftakten, tendetiert gegen null. insbesondere die oben aufgeführten drei ereignisse waren sicher lang im voraus bekannt, bevor auch nur der erste spieltag terminiert wurde. insofern gleicht die ignoranz einer nicht verhgleichbaren hochnässigkeit. das ganze thema lässt sich noch ewig weiterführen (teilweise unsinnige anforderungen an die stadien der 3. und 4. lga, die erhbelichen fianziellen aufwand verursacht, ohne eine entsprechende gegenleistung zu gewähren).


Richtig prickelnd wird es erst wenn man sich vergegenwärtigt das die DFL sich, nach eigener Aussage, als "Dienstleister" der Vereine versteht.
Irgendwie erinnert mich das an meinen Karnevalsverein. Jeder Verein hat einen der unbedingt einen Titel oder ein Pöstchen braucht. Da er in der normalen Vereinsarbeit nicht zu gebrauchen ist wird er als Delegierter zu irgendeiner Dachorganisation geschickt.
#
Dem FNP-Kommentar von Klaus Veit kann ich 100 % zustimmen. Er bringt es auf den Punkt.
#
grinch schrieb:
Dem FNP-Kommentar von Klaus Veit kann ich 100 % zustimmen. Er bringt es auf den Punkt.

Nicht ganz. Schon vor dem Bau des neuen Waldstadions war klar, dass es auch für andere Veranstaltungen genutzt wird und wenn ich lese, dass bereits vor neun! Monaten dieses Konzert terminiert wurde muss sich die DFL den Vorwurf gefallen lassen vorsätzlich zu Lasten der Eintracht entschieden zu haben und die alleinige Verantwortung für die Spielabsage zu tragen.
#
Intelligenz ist anscheinend keine Voraussetzung, um einen Posten bei der DFL zu bekommen. Das Aussmaß der Ignoranz dürfen nicht nur die Frankfurter spüren, sondern auch andere Vereine. Hier wird sich seitens der DFL aufgespielt wie bei einem Herrcher-Untertanen-Verhältnis, Wünsche der "Untertanen" werden von den "Herschern" gepflegt überhört, Tatsachen werden ignoriert, und hinterher wird die Schuld trotzdem auf die "Untertanen" geschoben.
Na ja, vielleicht arbeitet Thomas Strunz ja jetzt bei der DFL ... "die haben terminiert wie eine Flasche leer", um es mit den Worten von Giovanni Trappatoni zu sagen ...
PS : Ich habe fertig.
#
Was ich an der ganzen Geschichte nicht verstehe, sind die Beweggründe der DFL, das Spiel auf den Freitagabend zu terminieren.

Klar ist doch, dass ein Konzert dieser Größenordnung schon Monate im voraus geplant wird, konkret in diesem Fall im Mai dieses Jahres. Hier dem Stadionbetreiber den schwarzen Peter zuschieben zu wollen, halte ich für wenig weitsichtig gedacht, will doch eine Arena, die das wöchentliche "Event" Bundesligafußball erst möglich macht, auch refinanziert werden.

Zudem steht auf Seiten der DFL (vgl. http://www.bundesliga.de/de/dfl/fragen/index.php) zum Thema Spielbetrieb u.a. folgendes:

"Die Erstellung des Spielplanes ist ein äußerst schwieriger Prozess, bei dem unterschiedliche Interessen und Vorgaben koordiniert werden müssen.[...]
Danach können die konkreten Planungen beginnen, doch auch hier bestimmen spezifische Vorgaben die Ansetzungen. Doppelnutzungen der Spielstätten, wie zum Beispiel in München durch den FC Bayern und den TSV 1860, müssen ebenso berücksichtigt werden wie Sicherheitsaspekte, die mit der Zentralen Informationsstelle für Sicherheit (ZIS) koordiniert werden. Sogenannte "Doppler" sollen ausgeschlossen werden. (Beispiel: Vermeidung eines zeitgleichen Heimspiels von Borussia Dortmund und Schalke 04).
Dazu kommen noch die Wünsche der Clubs wegen Drittveranstaltungen in den Stadien, zum Beispiel ein Leichtathletik-Meeting oder ein Konzert, sowie die Probleme durch unterschiedliche Feiertagsregelungen in den einzelnen Bundesländern und parallel ausgetragene Events wie Kirchentage oder Messen.


Wenn gleichzeitig zu lesen ist, dass Patrik Meyer, Geschäftsführer der Stadion Frankfurt GmbH, die DFL schon vor Monaten auf die wahrscheinlichen Folgen des Madonna-Auftritts hingewiesen und vergeblich um einen anderen Spieltermin gebeten hatte (vgl. http://www.faz.net/...).

Wie kann es dann sein, dass dann ein Holger Hieronymus, Geschäftsführer Spielbetrieb der DFL, folgendes von sich gibt: "Wir können unseren Spielplan nicht nach Drittveranstaltungen ausrichten." Die Stadien hätten den Klubs "uneingeschränkt zur Verfügung" zu stehen, sagte Hieronymus, der dem Frankfurter Betreiber vorhält, durch die Annahme des Madonna-Konzerts "Fakten geschaffen zu haben" (vgl. http://fr-online.de/...)?

An Ignoranz oder Inkompetenz will ich nicht so recht glauben. Da müssen doch noch andere Ursachen hintergründig liegen...
#
Klar ist wohl, dass das erstellen des Spielplans nicht ganz so einfach ist. Es muss ja auf alles mögliche Rücksicht genommen werden (insbesondere, dass die Nationalspieler genügend Zeit haben sich zu regenerieren).
Was ich von Anfang an nicht verstanden hab, Konzert hin, Konzert her, wie kann man ein absolutes Risikospiel auf Freitag 20:30 Uhr legen kann. Und gerade weil es ein Risikospiel ist und dann noch das Konzert dazu kommt sehe ich es als reine Provokation des DFL, die jetzt natürlich nicht den schwarzen Peter zugeschoben bekommen möchte und deshalb die Verantwortung abstreitet.
#
Grabbi80 schrieb:

An Ignoranz oder Inkompetenz will ich nicht so recht glauben. Da müssen doch noch andere Ursachen hintergründig liegen...


Herr Schäuble hat eine Beteiligung der CIA und des BND heftigst abgestritten. Bleiben also noch die Iluminaten oder die Priore von Sion. Natürlich kann es auch der Ju-Ju-Man gewesen sein. Oder doch nur Dummheit und Inkompetenz?
#
EdiG schrieb:
Grabbi80 schrieb:

An Ignoranz oder Inkompetenz will ich nicht so recht glauben. Da müssen doch noch andere Ursachen hintergründig liegen...


Herr Schäuble hat eine Beteiligung der CIA und des BND heftigst abgestritten. Bleiben also noch die Iluminaten oder die Priore von Sion. Natürlich kann es auch der Ju-Ju-Man gewesen sein. Oder doch nur Dummheit und Inkompetenz?  

Nochmal, wer vor Erstellung des Spielplans von einem Konzert kenntnis hat, das in einem Stadion stattfindet, in dem eine Mannschaft spielt, von der man weiss, das sie am Mottwoch mind. 6 Länderspielabstellungen hat, das Spiel dann ohne Not auf einen Freitag anstatt auf den Sonntag legt, der handelt weder aus Inkompetenz oder Ignoranz, sondern mit Vorsatz.
Aus welchem Grund auch immer.


Teilen