Beim FCA wird das tatsächlich gemacht. Da kommt immer ca. eine Stunde vor Anpfiff als "Gastgeschenkt" die Hymme der Gäste. Nächste Sasion können wir es erleben.
Irreversibel schrieb: Beim FCA wird das tatsächlich gemacht. Da kommt immer ca. eine Stunde vor Anpfiff als "Gastgeschenkt" die Hymme der Gäste. Nächste Sasion können wir es erleben.
Gibt es ja net nur da ... St. Pauli, Paderborn, Hannover, ...
Irreversibel schrieb: Beim FCA wird das tatsächlich gemacht. Da kommt immer ca. eine Stunde vor Anpfiff als "Gastgeschenkt" die Hymme der Gäste. Nächste Sasion können wir es erleben.
Gibt es ja net nur da ... St. Pauli, Paderborn, Hannover, ...
Hab ich schon vermutet, dass es auch andere Städte gibt, wo das gemacht wird. Erlebt habe ich es bisher nur in Augsburg.
Meine Meinung dazu: Ich hatte im Vorfeld des Auswärtsspiels in Paderborn mit dem Stadionsprecher des SCP Kontakt aufgenommen, wir wohnen beide in demselben Dorf und sind beide auch in dem kleinen Kreisligaverein engagiert gewesen, er als Geschäftsführer, ich als Trainer U 19, U 17. Mit Stadionsprecher meine ich übrigens nicht die Person, die im Vorfeld des Spieles auf dem Rasen anmoderierte; bei dem SCP teilen sich zwei Personen die Aufgaben, einer auf dem Rasen und einer als DJ und Ansager in der Sprecherkabine. Diesen zweiten habe ich dann überzeugt, vor dem Spiel „ Im Herzen von Europa“ für uns abzuspielen, weil ich von dem Marsch zum Paderborner Rathaus wusste und mir dachte, dass es sich ganz gut anfühlt, wenn man im gegnerischen Stadion willkommen geheißen wird. Also gab ich ihm meine CD mit und sprach mit ihm auch die Ansage ab, wobei er aber noch einige Bedenken hatte, ob sich nicht die eigenen Paderborner Fans ärgern werden und ob er überhaupt in eigener Zuständigkeit so in die Abläufe des Vorprogramms eingreifen kann. Ich habe ihn dann aber überzeugt, auch unter Hinweis auf die große Zahl von Eintrachtanhängern und den Aspekt der Deeskalation, da herrschten nämlich schon in Paderborn einige Bedenken. Ich habe mich dann jedenfalls sehr gefreut, als ich im Stadion hören konnte, dass er seine Bedenken überwunden hatte. Im Nachhinein habe ich dann Stimmen gesammelt, einen Leserbrief geschrieben, Blogs gelesen und ihm die ganz überwiegende positive Resonanz zugeleitet. Bis auf eine ablehnende Stimme in einem Paderborner Fanforum wurde die Aktion überall gutgeheißen, es gab sogar zwei Presseerwähnungen, in der die Gastfreundlichkeit des SCP hervorgehoben wurde. Alles in allem für uns beide eine gelungene kleine Nebenaktion; für den Spielverlauf können wir natürlich nichts. Als „fair play“- Aktion finde ich es nach wie vor gut; ein Gegner ist ein Gegner und kein Feind und gegenseitiger Respekt ist bei einem ersten Aufeinandertreffen immer angezeigt.
owladler schrieb: Meine Meinung dazu: Ich hatte im Vorfeld des Auswärtsspiels in Paderborn mit dem Stadionsprecher des SCP Kontakt aufgenommen, wir wohnen beide in demselben Dorf und sind beide auch in dem kleinen Kreisligaverein engagiert gewesen, er als Geschäftsführer, ich als Trainer U 19, U 17. Mit Stadionsprecher meine ich übrigens nicht die Person, die im Vorfeld des Spieles auf dem Rasen anmoderierte; bei dem SCP teilen sich zwei Personen die Aufgaben, einer auf dem Rasen und einer als DJ und Ansager in der Sprecherkabine. Diesen zweiten habe ich dann überzeugt, vor dem Spiel „ Im Herzen von Europa“ für uns abzuspielen, weil ich von dem Marsch zum Paderborner Rathaus wusste und mir dachte, dass es sich ganz gut anfühlt, wenn man im gegnerischen Stadion willkommen geheißen wird. Also gab ich ihm meine CD mit und sprach mit ihm auch die Ansage ab, wobei er aber noch einige Bedenken hatte, ob sich nicht die eigenen Paderborner Fans ärgern werden und ob er überhaupt in eigener Zuständigkeit so in die Abläufe des Vorprogramms eingreifen kann. Ich habe ihn dann aber überzeugt, auch unter Hinweis auf die große Zahl von Eintrachtanhängern und den Aspekt der Deeskalation, da herrschten nämlich schon in Paderborn einige Bedenken. Ich habe mich dann jedenfalls sehr gefreut, als ich im Stadion hören konnte, dass er seine Bedenken überwunden hatte. Im Nachhinein habe ich dann Stimmen gesammelt, einen Leserbrief geschrieben, Blogs gelesen und ihm die ganz überwiegende positive Resonanz zugeleitet. Bis auf eine ablehnende Stimme in einem Paderborner Fanforum wurde die Aktion überall gutgeheißen, es gab sogar zwei Presseerwähnungen, in der die Gastfreundlichkeit des SCP hervorgehoben wurde. Alles in allem für uns beide eine gelungene kleine Nebenaktion; für den Spielverlauf können wir natürlich nichts. Als „fair play“- Aktion finde ich es nach wie vor gut; ein Gegner ist ein Gegner und kein Feind und gegenseitiger Respekt ist bei einem ersten Aufeinandertreffen immer angezeigt.
Meine Meinung zu deiner Meinung: Hast du gut gemacht!
owladler schrieb: Meine Meinung dazu: Ich hatte im Vorfeld des Auswärtsspiels in Paderborn mit dem Stadionsprecher des SCP Kontakt aufgenommen, wir wohnen beide in demselben Dorf und sind beide auch in dem kleinen Kreisligaverein engagiert gewesen, er als Geschäftsführer, ich als Trainer U 19, U 17. Mit Stadionsprecher meine ich übrigens nicht die Person, die im Vorfeld des Spieles auf dem Rasen anmoderierte; bei dem SCP teilen sich zwei Personen die Aufgaben, einer auf dem Rasen und einer als DJ und Ansager in der Sprecherkabine. Diesen zweiten habe ich dann überzeugt, vor dem Spiel „ Im Herzen von Europa“ für uns abzuspielen, weil ich von dem Marsch zum Paderborner Rathaus wusste und mir dachte, dass es sich ganz gut anfühlt, wenn man im gegnerischen Stadion willkommen geheißen wird. Also gab ich ihm meine CD mit und sprach mit ihm auch die Ansage ab, wobei er aber noch einige Bedenken hatte, ob sich nicht die eigenen Paderborner Fans ärgern werden und ob er überhaupt in eigener Zuständigkeit so in die Abläufe des Vorprogramms eingreifen kann. Ich habe ihn dann aber überzeugt, auch unter Hinweis auf die große Zahl von Eintrachtanhängern und den Aspekt der Deeskalation, da herrschten nämlich schon in Paderborn einige Bedenken. Ich habe mich dann jedenfalls sehr gefreut, als ich im Stadion hören konnte, dass er seine Bedenken überwunden hatte. Im Nachhinein habe ich dann Stimmen gesammelt, einen Leserbrief geschrieben, Blogs gelesen und ihm die ganz überwiegende positive Resonanz zugeleitet. Bis auf eine ablehnende Stimme in einem Paderborner Fanforum wurde die Aktion überall gutgeheißen, es gab sogar zwei Presseerwähnungen, in der die Gastfreundlichkeit des SCP hervorgehoben wurde. Alles in allem für uns beide eine gelungene kleine Nebenaktion; für den Spielverlauf können wir natürlich nichts. Als „fair play“- Aktion finde ich es nach wie vor gut; ein Gegner ist ein Gegner und kein Feind und gegenseitiger Respekt ist bei einem ersten Aufeinandertreffen immer angezeigt.
Aaaaah, so war das. War leider nicht selbst dabei, aber habe die Hymne live via Handy aus dem Stadion "übertragen" bekommen und vor dem Fernseher mitgesungen. Wie mir berichtet wurde, lautete die Anmoderation: "Hier jetzt eine Durchsage der Polizei für die Fans der Frankfurter Eintracht..." Das war dann sozusagen das Tüpfelchen aufs i. Sehr schöne Aktion
owladler schrieb: Meine Meinung dazu: Ich hatte im Vorfeld des Auswärtsspiels in Paderborn mit dem Stadionsprecher des SCP Kontakt aufgenommen, wir wohnen beide in demselben Dorf und sind beide auch in dem kleinen Kreisligaverein engagiert gewesen, er als Geschäftsführer, ich als Trainer U 19, U 17. Mit Stadionsprecher meine ich übrigens nicht die Person, die im Vorfeld des Spieles auf dem Rasen anmoderierte; bei dem SCP teilen sich zwei Personen die Aufgaben, einer auf dem Rasen und einer als DJ und Ansager in der Sprecherkabine. Diesen zweiten habe ich dann überzeugt, vor dem Spiel „ Im Herzen von Europa“ für uns abzuspielen, weil ich von dem Marsch zum Paderborner Rathaus wusste und mir dachte, dass es sich ganz gut anfühlt, wenn man im gegnerischen Stadion willkommen geheißen wird. Also gab ich ihm meine CD mit und sprach mit ihm auch die Ansage ab, wobei er aber noch einige Bedenken hatte, ob sich nicht die eigenen Paderborner Fans ärgern werden und ob er überhaupt in eigener Zuständigkeit so in die Abläufe des Vorprogramms eingreifen kann. Ich habe ihn dann aber überzeugt, auch unter Hinweis auf die große Zahl von Eintrachtanhängern und den Aspekt der Deeskalation, da herrschten nämlich schon in Paderborn einige Bedenken. Ich habe mich dann jedenfalls sehr gefreut, als ich im Stadion hören konnte, dass er seine Bedenken überwunden hatte. Im Nachhinein habe ich dann Stimmen gesammelt, einen Leserbrief geschrieben, Blogs gelesen und ihm die ganz überwiegende positive Resonanz zugeleitet. Bis auf eine ablehnende Stimme in einem Paderborner Fanforum wurde die Aktion überall gutgeheißen, es gab sogar zwei Presseerwähnungen, in der die Gastfreundlichkeit des SCP hervorgehoben wurde. Alles in allem für uns beide eine gelungene kleine Nebenaktion; für den Spielverlauf können wir natürlich nichts. Als „fair play“- Aktion finde ich es nach wie vor gut; ein Gegner ist ein Gegner und kein Feind und gegenseitiger Respekt ist bei einem ersten Aufeinandertreffen immer angezeigt.
Aaaaah, so war das. War leider nicht selbst dabei, aber habe die Hymne live via Handy aus dem Stadion "übertragen" bekommen und vor dem Fernseher mitgesungen. Wie mir berichtet wurde, lautete die Anmoderation: "Hier jetzt eine Durchsage der Polizei für die Fans der Frankfurter Eintracht..." Das war dann sozusagen das Tüpfelchen aufs i. Sehr schöne Aktion
ja so wurde es angekündigt und mit Murren kommentiert - bis man merkte, was die Anspielung bedeutet
Schon klar, dass sich einer mit so einem Vorschlag und dann noch SO einem Namen zum Gespött unter den harten Kerlen macht, ich find's trotzdem keinen total abwegigen Vorschlag, aber das ist wohl ein Mentalitätsding..
Für mich sind die Gegner immer noch "Gäste", ohne die es kein spannendes Spiel zu sehen gäbe, ich finde es schadet nichts sie auch wie Gäste zu behandeln.
Die prozentuale Verteilung von "Befürwortern" einer solchen Maßnahme im Stadion wird aber ganz ähnlich sein wie hier im Thread also kann man davon ausgehen, dass die gegnerische Hymne sich ziemlich genau so anhören würde wie ein lautes Pfeiffen, denn die Welt ist kein Ponyhof und ein Fussballstadion schon gar nicht.
Ein bisschen schade finde ich's trotzdem, dass man an der Stelle nicht mal für ein paar Minuten vor dem Spiel über seinen Schatten springen kann, dann zeigt man den Gästen eben bei der eigenen Hymne, wer im Stadion lautstärkemäßig die Hosen anhat,..
Gibt es ja net nur da ... St. Pauli, Paderborn, Hannover, ...
Hab ich schon vermutet, dass es auch andere Städte gibt, wo das gemacht wird. Erlebt habe ich es bisher nur in Augsburg.
Ich hatte im Vorfeld des Auswärtsspiels in Paderborn mit dem Stadionsprecher des SCP Kontakt aufgenommen, wir wohnen beide in demselben Dorf und sind beide auch in dem kleinen Kreisligaverein engagiert gewesen, er als Geschäftsführer, ich als Trainer U 19, U 17. Mit Stadionsprecher meine ich übrigens nicht die Person, die im Vorfeld des Spieles auf dem Rasen anmoderierte; bei dem SCP teilen sich zwei Personen die Aufgaben, einer auf dem Rasen und einer als DJ und Ansager in der Sprecherkabine. Diesen zweiten habe ich dann überzeugt, vor dem Spiel „ Im Herzen von Europa“ für uns abzuspielen, weil ich von dem Marsch zum Paderborner Rathaus wusste und mir dachte, dass es sich ganz gut anfühlt, wenn man im gegnerischen Stadion willkommen geheißen wird. Also gab ich ihm meine CD mit und sprach mit ihm auch die Ansage ab, wobei er aber noch einige Bedenken hatte, ob sich nicht die eigenen Paderborner Fans ärgern werden und ob er überhaupt in eigener Zuständigkeit so in die Abläufe des Vorprogramms eingreifen kann. Ich habe ihn dann aber überzeugt, auch unter Hinweis auf die große Zahl von Eintrachtanhängern und den Aspekt der Deeskalation, da herrschten nämlich schon in Paderborn einige Bedenken. Ich habe mich dann jedenfalls sehr gefreut, als ich im Stadion hören konnte, dass er seine Bedenken überwunden hatte. Im Nachhinein habe ich dann Stimmen gesammelt, einen Leserbrief geschrieben, Blogs gelesen und ihm die ganz überwiegende positive Resonanz zugeleitet. Bis auf eine ablehnende Stimme in einem Paderborner Fanforum wurde die Aktion überall gutgeheißen, es gab sogar zwei Presseerwähnungen, in der die Gastfreundlichkeit des SCP hervorgehoben wurde.
Alles in allem für uns beide eine gelungene kleine Nebenaktion; für den Spielverlauf können wir natürlich nichts.
Als „fair play“- Aktion finde ich es nach wie vor gut; ein Gegner ist ein Gegner und kein Feind und gegenseitiger Respekt ist bei einem ersten Aufeinandertreffen immer angezeigt.
Meine Meinung zu deiner Meinung:
Hast du gut gemacht!
Aaaaah, so war das. War leider nicht selbst dabei, aber habe die Hymne live via Handy aus dem Stadion "übertragen" bekommen und vor dem Fernseher mitgesungen. Wie mir berichtet wurde, lautete die Anmoderation: "Hier jetzt eine Durchsage der Polizei für die Fans der Frankfurter Eintracht..." Das war dann sozusagen das Tüpfelchen aufs i. Sehr schöne Aktion
ja so wurde es angekündigt und mit Murren kommentiert - bis man merkte, was die Anspielung bedeutet
Für mich sind die Gegner immer noch "Gäste", ohne die es kein spannendes Spiel zu sehen gäbe, ich finde es schadet nichts sie auch wie Gäste zu behandeln.
Die prozentuale Verteilung von "Befürwortern" einer solchen Maßnahme im Stadion wird aber ganz ähnlich sein wie hier im Thread also kann man davon ausgehen, dass die gegnerische Hymne sich ziemlich genau so anhören würde wie ein lautes Pfeiffen, denn die Welt ist kein Ponyhof und ein Fussballstadion schon gar nicht.
Ein bisschen schade finde ich's trotzdem, dass man an der Stelle nicht mal für ein paar Minuten vor dem Spiel über seinen Schatten springen kann, dann zeigt man den Gästen eben bei der eigenen Hymne, wer im Stadion lautstärkemäßig die Hosen anhat,..
beim rest - nein!
So siehts aus, un net anners.