concordia-eagle schrieb: P.S. Das mit der Verkalkung kenne ich, hatte ich aber seinerzeit noch nicht
Sobald sich der Abbau lohnt, sag Bescheid. Man kann es sich heutzutage nimmer leisten, mit den Gaben von Mutter Natur verschwenderisch umzugehen P.S. Isses gelöschter oder ungelöschter? Ich darf bei Dir vermuten: Ersteres ,-)
Bei Hannover fällt der ehemalige Nationalspieler Tarnat mit einem Muskelbündelriss für mindestens drei Monate aus. Bei ihm kommt zwar noch hinzu, dass sich eine Verkalkung gebildet hat und er sich im März schon einmal eine Verletzung in derselben Muskelregion hinzugezogen hatte, ich habe aber das ungute Gefühl, dass uns Amanatidis rund zwei Monate fehlen wird.
Gemach gemach. Einen Muskelbündelriss hatte ich auch mal, dauerte ca. 8 Wochen, ich hatte aber auch keine Physios und keine entsprechende Therapie. Ich denke mal nach 4 Wochen sollte Ama mit Lauftraining beginnen können. Vielleicht können unsere Fachleute im Forum sich zu einem Mittelwert äußern (ich weiß konkret geht das, ohne das genaue Ausmaß zu kennen nicht).
Gruß concordia-eagle
P.S. Das mit der Verkalkung kenne ich, hatte ich aber seinerzeit noch nicht
Vorsicht @C-E, ein Bündelriss ist kein Faserriss. Hier ist nicht das Gewebe betroffen, sondern Teil eines Stranges. Du hattest damals vermutlich Glück, und ich hoffe, Ama hat das auch, nicht jede Verletzung ist in der Symptomatik gleich einzuschätzen. Allerdings mit 4 Wochen Pause kommt Ama da nicht weg. Sollte die Diagnose sich in der Tat bewahrheiten, kann Ama den größten Teil der Hinrunde knicken, schätzungsweise ist er dann Anfang November wieder im Training. Daher hoffe ich, dass es sich "nur" um einen Faserriss handelt.
Ist natürlich Sch.. , dass er länger aufallen wird... Dann muss sich halt jetzt "Libero" mal in der Spitze in Szene setzen.. Paar gute Ansätze hatte er ja schon.. Glaube aber kaum, dass wir auf die Schnelle noch einen guten Stürmer kaufen werden... Naja mal schauen, ob HB noch irgendjemand aus dem "Hut zaubert"..
Russ erlitt einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und fällt voraussichtlich drei Wochen aus. Amanatidis traf es mit einem Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel noch härter. Laut der medizinischen Abteilung der Eintracht wird der Grieche wohl noch länger als Russ ausfallen.
Gemach gemach. Einen Muskelbündelriss hatte ich auch mal, dauerte ca. 8 Wochen,
Gruß concordia-eagle
Hattest Du Dir den Mausmuskelbündel bei PFYC gerissen?
Ama wird uns fehlen. Allein schon weil er immer eine Top-Einstellung zeigt (auch wenn es manchmal Tage gibt, an denen ich ob seiner Ballannahme am liebsten laut schreien möchte) und bestimmt auch mal mannschaftsintern das Maul aufmacht, wenn etwas nicht so recht läuft.
Gemach gemach. Einen Muskelbündelriss hatte ich auch mal, dauerte ca. 8 Wochen,
Gruß concordia-eagle
Hattest Du Dir den Mausmuskelbündel bei PFYC gerissen?
Ama wird uns fehlen. Allein schon weil er immer eine Top-Einstellung zeigt (auch wenn es manchmal Tage gibt, an denen ich ob seiner Ballannahme am liebsten laut schreien möchte) und bestimmt auch mal mannschaftsintern das Maul aufmacht, wenn etwas nicht so recht läuft.
Ich gehe davon aus, dass die Eintracht nicht ohne Grund einen "MuskelBÜNDELriss" vermeldet.
Wie meinst du das?
Du brauchst nicht mehr zu hoffen, dass es "nur" ein Faserriss ist, wenn doch schon längst ein Bündelriss diagnostiziert wurde. Was die Ausfallzeit angeht, sind wir uns ja auch ungefähr einig.
@monk, wir wissen ja, wie sich das so verhält mit Veröffentlichungen von Verletzungen unserer Spieler. Um genaueres zu erfahren, müssten wir Einblick in das Krankenblatt haben. Der Riss ist ja wohl im Oberschenkelbereich rechts. Wo ist er genau? Welcher Muskel ist es? Die Therapie ist konservativ, also keine OP, so wie ich das einschätze. Bein muß ruhig gehalten werden, Kühlung, Massagen, wie beim Faserriss. Entscheidend ist, dass der Heilungsprozess länger dauert, die Schmerzen noch eine Zeit anhalten und die Belastung des Muskels ganz behutsam aufgebaut werden muß. Daher bleib ich bei meiner bescheidenen Theorie, dass Ama bei Bestätigung der Indikation frühestens Anfang November voll trainieren kann.
Was willst du mir denn damit jetzt klarmachen? Ich habe dir doch inhaltlich gar nicht widersprochen.
Klarmachen? Ei nix. Wollt ein bisschen dozieren. Tut mir leid, wenn das falsch angekommen ist. So ist des mit aale Leut. Die könne ihr Klapp net halte. Allseits Gute Nacht.
geoffrey_5 schrieb: @monk, wir wissen ja, wie sich das so verhält mit Veröffentlichungen von Verletzungen unserer Spieler. Um genaueres zu erfahren, müssten wir Einblick in das Krankenblatt haben. Der Riss ist ja wohl im Oberschenkelbereich rechts. Wo ist er genau? Welcher Muskel ist es? Die Therapie ist konservativ, also keine OP, so wie ich das einschätze. Bein muß ruhig gehalten werden, Kühlung, Massagen, wie beim Faserriss. Entscheidend ist, dass der Heilungsprozess länger dauert, die Schmerzen noch eine Zeit anhalten und die Belastung des Muskels ganz behutsam aufgebaut werden muß. Daher bleib ich bei meiner bescheidenen Theorie, dass Ama bei Bestätigung der Indikation frühestens Anfang November voll trainieren kann.
Da Du Dich ja offenbar etwas besser mit dieser Problematik auskennst, würde mich mal interessieren, was die Ursache dieser Verletzung sein könnte? Oder wäre sie vielleicht sogar vermeidbar gewesen, z.B. durch richtiges Aufwärmen?
Für mich als Hobbysportler ist nicht so ganz nachvollziehbar, warum sich Profis im allgemeinen und unsere Spieler im speziellen immer wieder solche muskulären Verletzungen zuziehen ...
Naja Köhler, Pröll, Meier usw hatten 6 Wochen Urlaub und sind auch verletzt und andere machen in der Saison noch mehr Spiele (Manchester, Arsenal etc) da ist das auch nicht dr Fall.
Was willst du mir denn damit jetzt klarmachen? Ich habe dir doch inhaltlich gar nicht widersprochen.
Klarmachen? Ei nix. Wollt ein bisschen dozieren. Tut mir leid, wenn das falsch angekommen ist. So ist des mit aale Leut. Die könne ihr Klapp net halte. Allseits Gute Nacht.
Achso. Dann mach das beim nächsten Mal einfach ohne Zitat.
Ich bin zwar kein Sportarzt, aber wir haben nicht wirklich einen solchen, der das Training und die Aufwärmvorbereitung der Spieler laufend begleitet. Ich sehe hier eine Verletzung der Fürsorgepflicht der Eintracht gegenüber den Spielern. Viele Verletzungen entstehen aufgrund fehlender begleitender medizinischer Beobachtung und damit zusammengehender laufender Diagnostik, sowie rechtzeitiger Warnung und Information der Spieler und Trainer im Hinblick auf die jeweiligen individuellen Risiken, die ohne diese medizinisch begleitende persönliche Beobachtung und ständige Untersuchung nicht rechtzeitig erkannt werden können. Hier wird offensichtlich am falschen Ende gespart, denn eine solche begleitunde medizinische Kontrolle, abgesehen von den Physios, die eben keine Sportärzte sind, wäre weitaus billiger, als die ohne sie um sich greifenden Verletzungsausfälle. Hier wird den Entwicklungen in anderen Vereinen interergehinkt. Während z.B. in Köln die ständig ermittelten medizinischen Daten und Diagnosen der Spieler in einem Hightec-"Sportslab" gespeichert und ausgewertet werden, daß man sich beim AC Milan abschaute, gibt es bei der Eintracht allenfalls Leute mit Eiskoffer und Schnellverbände zur ersten Hilfe. Von Vorbeugung gibt es bei uns keine Spur. Eine ständige sportmedizinische und orthopädische vorbeugende Betreuung ist für den professionellen Spitzensport heutzutage ein Muss. Es geht zum Beispiel nicht an, daß die konditionelle Verfassung, die individuellen muskulären und sonstigen medizinischen Bruchstellen etwa nur während der Vorbereitungsphase in der Ligapause untersucht werden. Dies hat vielmehr ständig zu erfolgen, damit dem sportlichen Betreuerstab und dem Spieler die neuesten Daten zu den Eigenheiten, zur gesundheitlichen Verfassung, zu den physischen und psychischen Fähigkeiten auch im Verlauf der Spielzeit bekannt und aktualisiert werden. Bei uns dagegen werden diese Daten erst bekannt, wenn das Kind, bzw. der Spieler in den Brunnen gefallen ist und eine Verletzungspause in Kauf genommen werden muß, die vielleicht durch eine vorbeugende Maßname z.B. rechtzeitiger Schonung nach entsprechender laufender fachärztlicher Beobachtung und Information durch einen präsenten Mannschaftssportmediziner hätte vermieden werden können. Gerade bei einem durch harte sportliche Konkurrenz unter den Spielern um die Stammplätze muß die medizinische Kontrolle durch den Verein um so intensiver werden, denn nur allzu leicht gehen die Sportler sonst über ihre aktuellen Gesundheitlichen Probleme hinweg und überschreiten gegen ihr eigenes und die Interessen der Mannschaft an ihrer Gesundheit Grenzen, weil der Konkurrent im Nacken sitzt. Das darf aber nicht zugelassen werden und läßt sich nur mit Hilfe einer ständigen medizinischen Beobachtung und Betreuung vermeiden. Konkurrenzkampf ist sicher notwendig, er muß aber im für alle Spieler der Mannschaft geltenden medizinisch kontrollierten Rahmen ablaufen. Sonst gerät der erkämpfte Stammplatz auch leicht zum Pyrrhussieg für den Spieler und das Team. Was die Auswahl des Mannschaftsarztes und die Person von Dr. Seeger (der ja über die Mannschaftsbetreuung hinaus eine öffentliche Patientenpraxis betreibt, deren zeitliche Anforderungen nicht mit den oben beschriebenen Anforderungen an eine ständige Betreuung der Mannschaft vereinbar sind, betrifft, so ist die nötige Erfahrung mit der Fußballmedizin und die Kenntnis der Verhältnisse bei uns sicher auch von hoher Bedeutung. Hier sollte man eine Entscheidung verlangen. Sollte aber zudem ein Nachlassen der Qualität vorliegen und festzustellen sein, so muß rechtzeitig ein Nachfolger für die ständige Betreuung eingearbeitet und diesem Platz gemacht werden.
Bei Chelsea gibt es 11 festangestellte medizinische Betreuer. Bei Real Madrid sind es gar allein 6 fest angestellte Ärzte und 8 Ernärungswissenschaftler.
Die Eintracht hat keinen einzigen fest angestellten Arzt. Gibt aber dennoch viele Millionen € für viele Spieler aus, die eine geraume Zeit wärend ihres Vertragsverhältnisses allenfalls auf ihrer Verletztenliste, nicht aber auf dem Platz stehen.
Sobald sich der Abbau lohnt, sag Bescheid. Man kann es sich heutzutage nimmer leisten, mit den Gaben von Mutter Natur verschwenderisch umzugehen
P.S. Isses gelöschter oder ungelöschter? Ich darf bei Dir vermuten: Ersteres ,-)
Vorsicht @C-E, ein Bündelriss ist kein Faserriss. Hier ist nicht das Gewebe betroffen, sondern Teil eines Stranges. Du hattest damals vermutlich Glück, und ich hoffe, Ama hat das auch, nicht jede Verletzung ist in der Symptomatik gleich einzuschätzen. Allerdings mit 4 Wochen Pause kommt Ama da nicht weg. Sollte die Diagnose sich in der Tat bewahrheiten, kann Ama den größten Teil der Hinrunde knicken, schätzungsweise ist er dann Anfang November wieder im Training. Daher hoffe ich, dass es sich "nur" um einen Faserriss handelt.
Dann muss sich halt jetzt "Libero" mal in der Spitze in Szene setzen..
Paar gute Ansätze hatte er ja schon..
Glaube aber kaum, dass wir auf die Schnelle noch einen guten Stürmer
kaufen werden... Naja mal schauen, ob HB noch irgendjemand aus dem
"Hut zaubert"..
Ich gehe davon aus, dass die Eintracht nicht ohne Grund einen "MuskelBÜNDELriss" vermeldet.
http://www.rp-online.de/public/comments/index/aktuelles/sport/fussball/bundesliga/eintracht_frankfurt/608963
Haben wir nicht vielleicht noch ein paar Stürmer, die wir außer Heller noch ausleihen können ?
Mein déjàvu: Mir kommt gerade die Parole "Aufbäumen" auf Eintracht-Plakaten an den Litfaßsäulen in Frankfurt zur Rückrunde unter Magath in Erinnerung...
Hattest Du Dir den Mausmuskelbündel bei PFYC gerissen?
Ama wird uns fehlen. Allein schon weil er immer eine Top-Einstellung zeigt (auch wenn es manchmal Tage gibt, an denen ich ob seiner Ballannahme am liebsten laut schreien möchte) und bestimmt auch mal mannschaftsintern das Maul aufmacht, wenn etwas nicht so recht läuft.
1. Nein, obwohl fast wäre es gegen OM passiert.
2. Recht hast Du.
Gruß
concordia-eagle
Wie meinst du das?
Ich denke, er bestätigt Dich.
Du brauchst nicht mehr zu hoffen, dass es "nur" ein Faserriss ist, wenn doch schon längst ein Bündelriss diagnostiziert wurde. Was die Ausfallzeit angeht, sind wir uns ja auch ungefähr einig.
Was willst du mir denn damit jetzt klarmachen? Ich habe dir doch inhaltlich gar nicht widersprochen.
Klarmachen? Ei nix. Wollt ein bisschen dozieren. Tut mir leid, wenn das falsch angekommen ist. So ist des mit aale Leut. Die könne ihr Klapp net halte. Allseits Gute Nacht.
Da Du Dich ja offenbar etwas besser mit dieser Problematik auskennst, würde mich mal interessieren, was die Ursache dieser Verletzung sein könnte? Oder wäre sie vielleicht sogar vermeidbar gewesen, z.B. durch richtiges Aufwärmen?
Für mich als Hobbysportler ist nicht so ganz nachvollziehbar, warum sich Profis im allgemeinen und unsere Spieler im speziellen immer wieder solche muskulären Verletzungen zuziehen ...
Ich denke, wir hatten einfach mal wieder Pech.
Achso. Dann mach das beim nächsten Mal einfach ohne Zitat.
Eine ständige sportmedizinische und orthopädische vorbeugende Betreuung ist für den professionellen Spitzensport heutzutage ein Muss. Es geht zum Beispiel nicht an, daß die konditionelle Verfassung, die individuellen muskulären und sonstigen medizinischen Bruchstellen etwa nur während der Vorbereitungsphase in der Ligapause untersucht werden. Dies hat vielmehr ständig zu erfolgen, damit dem sportlichen Betreuerstab und dem Spieler die
neuesten Daten zu den Eigenheiten, zur gesundheitlichen Verfassung, zu den physischen und psychischen Fähigkeiten auch im Verlauf der Spielzeit bekannt
und aktualisiert werden. Bei uns dagegen werden diese Daten erst bekannt, wenn das Kind, bzw. der Spieler in den Brunnen gefallen ist und eine Verletzungspause in Kauf genommen werden muß, die vielleicht durch eine vorbeugende Maßname z.B. rechtzeitiger Schonung nach entsprechender laufender fachärztlicher Beobachtung und Information durch einen präsenten Mannschaftssportmediziner hätte vermieden werden können. Gerade bei einem durch harte sportliche Konkurrenz unter den Spielern um die Stammplätze muß die medizinische Kontrolle durch den Verein um so intensiver werden, denn nur allzu leicht gehen die Sportler sonst über ihre aktuellen Gesundheitlichen Probleme hinweg und überschreiten gegen ihr eigenes und die Interessen der Mannschaft an ihrer Gesundheit Grenzen, weil der Konkurrent im Nacken sitzt. Das darf aber nicht zugelassen werden und läßt sich nur mit Hilfe einer ständigen medizinischen Beobachtung und Betreuung vermeiden. Konkurrenzkampf ist sicher notwendig, er muß aber im für alle Spieler der Mannschaft geltenden medizinisch kontrollierten Rahmen ablaufen. Sonst gerät der erkämpfte Stammplatz auch leicht zum Pyrrhussieg für den Spieler und das Team.
Was die Auswahl des Mannschaftsarztes und die Person von Dr. Seeger (der ja über die Mannschaftsbetreuung hinaus eine öffentliche Patientenpraxis betreibt, deren zeitliche Anforderungen nicht mit den oben beschriebenen Anforderungen an eine ständige Betreuung der Mannschaft vereinbar sind, betrifft, so ist die nötige Erfahrung mit der Fußballmedizin und die Kenntnis der Verhältnisse bei uns sicher auch von hoher Bedeutung. Hier sollte man eine Entscheidung verlangen. Sollte aber zudem ein Nachlassen der Qualität vorliegen und festzustellen sein, so muß rechtzeitig ein Nachfolger für die ständige Betreuung eingearbeitet und diesem Platz gemacht werden.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,376970,00.html
Die Eintracht hat keinen einzigen fest angestellten Arzt. Gibt aber dennoch viele Millionen € für viele Spieler aus, die eine geraume Zeit wärend ihres Vertragsverhältnisses allenfalls auf ihrer Verletztenliste, nicht aber auf dem Platz stehen.