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Eintracht Frankfurt geht neue Wege.... / Mentaltrainer wie wichtig ist er ?

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Nachdem in Österreich ein Mentaltrainer eingesetzt wurde und es alle beeindruckend fanden, stellt sich mir mal wieder folgende Frage:
Reicht es aus nur ab und zu mal eine Mentaltrainer zu holen?
Meine Antwort lautet : Nein, es reicht nicht aus.
Die Begründung folgt auf dem Fusse:
Fangen wir von ganz von vorne an:
Wir kommen alle auf die Welt mit einem Gehirn, welches noch programmiert werden muss. In den ersten 3 Monaten verbinden sich die Synapsen zu einem Geflecht, welches später unseren weiteren Weg prägt. Wir alle werden programmiert von äußerlichen und innerlichen Einflüssen.Hier spielt eine große Rolle die Erziehung die wir genossen haben. Wie viel Fernsehen wir geschaut haben, wie oft wir mit anderen Kindern gespielt haben, ob unsere kreative Ader gefördert wurde, ob unserer Selbstbewusstsein unterdrückt wurde in dem man ständig gesagt bekommt" Dafür bist Du noch zu klein, das kannst du eh nicht etc, indem man gesagt bekommen hat was richtig oder falsch ist. All das prägt uns. Auch heute noch werden wir dadurch geprägt. Negative Nachrichten die uns ständig umgeben prägen unser Unterbewusstsein. Im Laufe der Jahre kommt dann noch Erfahrung dazu. Das führt dazu das bei uns immer und immer wieder die gleichen Programme ablaufen.Jeder reagiert anders als der andere. Das ist dieses umninöse Unterbewusstsein.
Jeder sieht die Welt anders. Ich habe da mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung:




Wie soll ein Mentaltrainer innerhalb von 100 Minuten es schaffen Programme die ablaufen, umzuprogrammieren bzw. die Programme eines jeden einzelnen so einzusetzen das die Teambildung sich verbessert?

Es geht nicht, es hat 20 Jahre und länger gedauert bis jeder so wurde wie er ist, und dann soll in 100 Minuten alles besser sein bzw. man soll von Innen heraus anderes reagieren als zuvor?
Nein, dieses muss auf lange Sicht begleitet werden um Programme umzuschreiben.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen der bewusst seine Situation/ Verhalten ändern kann. Zitat von Nikolaus B. Enkelmann

Dies muss genauso trainiert werden wie die Schusstechnik, Flanken usw. trainiert werden muss. Das wichtigst dabei ist das ich das Unterbewusstsein trainiere. Dies ist ein langwieriger Prozess, aber man kann es ändern.

Ob du denkst du kannst es, oder ob du denkst du kannst es nicht. In beiden Fällen hast du Recht.

Sobald man gelernt hat die wunderbare Kraft des Unterbewusstseins zu erschließen werden Macht, Reichtum, Gesundheit, Glück und Freude in ungeahntem Maß unserer Leben erfüllen.Unsere Gedanken, Vorstellungen sind es die uns beeinflussen. Ob wir Trauer oder Freude empfinden. All dies bestimmt uns. Und dafür sind wir selbstverantwortlich.
Ziel des ganzen soll sein das wir in der Schnittmenge, in der wir uns bewegen miteinander vernünfig umgehen.


Das wir an gemeinsamen Zielen arbeiten ohne unsere Einzigartigkeit aus den Augen verlieren. Das wir uns Ziele erarbeiten die zu uns passen.

Was kann also so ein Trainer innerhalb der Mannschaft machen?

Er kann sie begleiten, er kann Ihnen das Werkzeug an die Hand geben um Programme umzuschreiben die nötig sind um noch erfolgreicher zu werden. Er kann den Teamgeist stärken. Er kann z.B. helfen Spieler wie Thurk, Meier aus der Krise helfen. Er kann helfen wie man mit solchen Fans umgeht wie die z.B. in Österreich. Er kann FF dabei helfen wie er mit der Mannschaft/einzelne Spieler umgeht. Es geht nicht dabei alles auf den Kopf zu stellen, sondern nur  an "kleine Stellschrauben" etwas zu drehen.

Am Anfang ist dieses noch nicht sofort sichtbar, aber im Laufe der Zeit kommt es dann langsam zu tragen. Stellt euch folgendes Bild vor:
Ich werfe ein Stein in einem See. Was bekomme ich zu sehen ? Nix!
Werfe ich aber täglich einen Stein in den See, wird eines Tages daraus unter Wasser ein Berg und die Spitze ragt irgendwann aus dem See. Die Schwierigkeit ist dabei aber täglich den Stein zu werfen, weil ich noch nix sehe.

Ich finde es gut wenn die Eintracht ein Mentaltrainer mal eine ganze Saison begleitet. Ich selber arbeite seit 2 Jahren auch damit, und ich falle immer noch in alte Programme zurück. Aber immer mehr kommen andere Programme zu Vorschein die sich Positiv auf mein Leben auswirken. Wo ich aus dem Gefühl heraus anders handel, als es vor 2 Jahren es der Fall war.



Nun meine 4 Fragen zu dem Thema:

1) Wie ist eure persönliche Erfahrung mit dem Umgang eines Mentaltrainers?
2) Was denkt Ihr über einen Mentaltrainer bei der Eintracht?
3) Woher habt ihr eure Meinung?
4)Resultiert eure Meinung aus Erfahrung?
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vielels im Leben ist "mental".
wie gut ich morgens aus dem bett komme. wie es auf der arbeit läuft. kann ich mich abends nochmal zum laufen oder ins fitness studio quälen...alles kopfsache.

ich denke ein mentaltrainer kann helfen. man hat ja schon in anderen sportarten gelesen, dass einige zum psychologe gehen um "die angst vorm gewinnen" zu verlieren. also er kann mit sicherheit einige blockaden lösen, allerdings müssen die spieler dafür bereit und offen sein.
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Heiland Sack, was ein bla bla.

Sind wir ehrlich, haben wir Erfolg wars gut, wenn nicht, dann nicht.

Und so nebenbei, manchmal reicht ein Moment, ein Augenblick und was auch immer die Synapsen die letzten 20, 40 oder noch mehr Jahre gemacht haben ist egal.
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Prinzipiell halte ich das für eine gute Sache!

Ob dieser nun permanent zum Trainerstab gehören sollte oder nicht, hängt imho vor allem davon ab, wie bzw. für was er eingesetzt werden soll.

Ein ständiges Begleiten der Mannschaft ist in unserem Fall denke ich nicht unbedingt notwendig, da er wohl in erster Linie das "Team-Building" fördern soll. Hier ist imho ein sporadischer Einsatz ausreichend, um ans Ziel zu gelangen! Diese Art von Trainings sind i.d.R. meist einmalige oder sich in gewissen Abständen wiederholende Veranstaltungen. Zumal andernfalls durchaus die Gefahr besteht, dass sich solche Methoden "abnutzen" können und der Effekt über kurz oder lang verpufft!

Wenn er natürlich auch als "Kummerkasten-Tante" oder Psycho-Doc für die Spieler herhalten soll, wäre eine dauerhafte Lösung sicherlich sinnvoller. Ich denke jedoch, dass dies nicht so gedacht ist.

Quelle: 4 Semester Psychology und nen Dad, der selber u.a. Team-Building-Trainings gibt
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Natürlich ist für eine Umprogrammierung vion erlerneten Verhaltens- oder Denkmustern eine kontiniuierliche Arbeit notwendig. Allerdings sehe ich die momentan vorrangige Aufgabe in der Teambildung. Und da können schon nach sehr kurzer Zeit Erfolge realisiert werden. Ich habe in Konzernen Abteilungen erlebt, deren Mitglieder hauptsächlich damit beschäftigt waren, sich gegenseitig zu bekämpfen. Nach einem Wochenendseminar war die Sache erledigt. Ich habe keine Ahnung, ob das so einfach auf eine Sportmannschaft übertragen werden kann. Ist bestimmt von Fall zu Fall verschieden.

Das Lösen von Blockaden etc. braucht sicherlich einen mittelfristigen Zeithorizont, um dauerhafte Erfolge zu erzielen. Aber kruzfristig kann ein Mentaltrainer meiner Meinung nach einen ebenfalls kurzfristigen Erfolg erlangen. Freilich wird danach der "Patient" in der Regel zunächst wieder alte Muster aufleben lassen.

Unter dem Strich, bewerte ich es als positiven Einstieg, der hopffentlich intensiviert wird. Man darf nicht vergessen, das die BuLi dem genüber eher konservativ eingestellt war.
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Ich möchte dieses Bild noch hinzufügen:
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Ich glaube hier wird ein Mentaltrainer mit einem Psychologen verwechselt.

Er soll doch nur die Spieler aufpuschen, motivieren und das Wir-Gefühl steigern.
Dafür brauch ich aber keinen Psychologen der jede Woche eine Sitzung hält.

Es müssen die Spieler bei Laune gehalten werden, damit sie ihre Leistungen
bringen können. Dazu gehört auch mal "was anderes machen als sonst". Das
macht jede Firma auch mit ihren Mitarbeitern.
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fozzy schrieb:

ich denke ein mentaltrainer kann helfen. man hat ja schon in anderen sportarten gelesen, dass einige zum psychologe gehen um "die angst vorm gewinnen" zu verlieren. also er kann mit sicherheit einige blockaden lösen, allerdings müssen die spieler dafür bereit und offen sein.


Ich sage nur Heimspiele!!!!
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Also ich hab Christoph Preuss früher im Abstiegskampf mal geschrieben, ob es denn irgendwelche Mentaltrainer gibt, die helfen oder sie begleiten. Als Antwort kam, dass die Spieler das schon selbst hinkriegen und sie keine Psychodoktoren brauchen. Ich hielt das für falsch...
Das war vor dem Wechseln von CP zu Bochum als wir damals abgestiegen sind. Auch hier habe ich mal einen Thread aufgemacht, zur damaligen Zeit und soweit ich weiß kam da absolut nix positives bei raus.
Ich war mir hingegen sicher, dass es hilft und helfen würde, wie jetzt auch.
So ein Mentaltrainer kann Blockaden vernichten, kann die Köpfe auf Sieg einstellen, kann ihre Willenskraft und ihre Motivation stärken. Ich befürworte solche Maßnahmen! Es gibt m.E. 2 Möglichkeiten: Einen Mentaltrainer für die Pausen (Winter/Sommer) und die 2. Möglichkeit ist ein Mentaltrainer/Berater, der immer für die Spieler da ist. An den hätten sich NadW und AS wenden können *g*
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Nun gut, gebe ich mal mein Statement ab: Also persönlich hab ich noch keine großen Erfahrungen mit Mentaltrainern sammeln können. Mein sportliches Niveau ist dann doch nicht so hoch angesiedelt, als dass sich der zeitliche und finanzielle Aufwand dafür lohnen würde.
Grundsätzlich stehe ich dem ganzen vermeintlichen Schnick-Schnack aber durchaus offen und positiv gegenüber. Sicherlich kann man von heute auf morgen keine Wunderdinge erwarten, aber langfristig betrachtet trägt eine gute (oder gesunde) mentale Verfassung sicherlich der Leistungssteigerung bei. Inwieweit das jetzt messbar ist, lässt sich natürlich nur sehr schwer einschätzen. Vielleicht hilft es in kritischen Situationen (beispielsweise Abstiegskampf, auch wenn ich das hier nicht beschreien möchte) einfach ruhiger und gelassener mit dem ein oder anderen Störfeuer umzugehen, sich eben nicht verrückt machen zu lassen und somit auch nicht in irgendwie geartete Blockaden, alte, negative Strickmuster oder wie Du es nennst Programme, zu verfallen. Sicherlich kommt es hierbei auf eine kontinuierliche, langfristig ausgerichtete Herangehensweise an. Von einmaligen Ad-hoc-Maßnahmen halte ich auch nicht sonderlich viel.
Aus diversen Statements unseres Trainerteams meine ich herauszulesen, dass dies ja auch so beabsichtigt wird. Da wären einerseits die Aussagen gegen Ende der letzten Saison nicht blind in irgendwelchen Aktionismus zu verfallen und auch jetzt die Nachricht, dass die Zusammenarbeit über die Saison fortgesetzt werden soll (Ob jetzt in monatlichen, vierteljährlichen Abständen oder punktuell sei mal dahingestellt).

Der Mentaltrainer, oder meinetwegen auch ein Psychologe, Pädagoge oder sonst wie psychologisch-didaktisch geschultes Personal kann also durchaus sinnvoll sein. Er ist meiner Meinung nach eben ein kleines (oder etwas größeres) Mosaiksteinchen, welches das Gesamtbild vervollständigt. Andere Steinchen wären z.B. auch das neue Trainingsgelände, verbesserte medizinische Betreuung, der Aufbau bzw. die Verbesserung der Jugendarbeit und -Koordination usw. usw.
Man kann auch ohne diese Dinge auskommen und unter gewissen, glücklichen, Umständen erfolgreich sein. Das steht außer Frage, aber wenn Erfolg wirklich planbar ist, dann sind o.a. Mosaiksteinchen schon annähernd Grundvoraussetzung.

Darauf beziehe ich auch die so genannte Politik der kleinen Schritte. Im Moment geht es darum, solche infrastrukturellen Grundbedingungen aufzubauen. Da ist es eher sekundär, ob am Ende der Saison ein 8. oder 12. oder 15. Platz bei raus springt. Nur der Gang in Liga Zwei muss unbedingt vermieden werden.
Eine kleine sportliche Verbesserung ist naturgegeben immer das Ziel vor einer neuen Saison. Das beruhigt die Vereinsführung selbst und besänftigt die Massen (Medien, Fans).

Zurück zum Thema:
Der Mentaltrainer muss:
- von den Spielern angenommen werden (Nur Einsicht bringt Verbesserung)
- langfristig mit dem Team arbeiten können.

Beide Punkte sehe ich (aus der Ferne betrachtet) als erfüllt an, deswegen denke ich wir sind auf einem guten Weg. Und das mit Heribert und Friedolin.

Bei manch anderen Trainern würde ich die Gefahr sehen, dass weitere Leute von Außen eventuell die Autorität untergraben: Rehagel, Daum, Osram. Aber der Trainertyp stirbt zurzeit ja ohnehin aus.

Zu guter Letzt zeigen ja die Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit (Fussball- und Handballnationalmannschaft), dass diese Maßnahmen so schlecht nicht sein können.

In diesem Sinne
Auf die 40 + x (und die verbesserte Infrastruktur)

stadionretter
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Mendaltrainer,isch glaabbs hackt, neumodische Ferz. Un dann aach noch en Handballer. Geh ford!

Son Olwel wolle mer net, braache mer net.

Isch tät die renne lasse, als renne lasse. Die misse vorm Trainer mehr Manschedde haben als vor allem annern. Des hilft!

. Diese Weicheier. Des kimmt nur von dieser verdammte Kuscheleckenpädgogik. Die Nutellageneration is halt nix mehr gewöhnt. Frieher hätts so was net gegebbe, da gabs en Tritt in  de  Ab odä en paar uffn Backe wenn de net gespurt  hast. Und hats vielleischt geschadet? Nadierslisch net. Aber uff misch hört ja kaaner.
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Nur zu Frage 2) von dir:

So lange das ganze als Maßnahme in der Sommer-/Wintervorbereitung zur Teambildung und zur Motivation in kritischen Mannschaftssituationen angesehen wird, finde ich das in Ordnung, aber es sollte doch auch Grenzen geben.

Für das Team, die Aufstellung und die Taktik ist während der Saison der Trainer zuständig, da kann kein Mentaltrainer dazwischen funke(l)n  bzw. sollte dies nur auf Bitten des Funkels hin tun (ob die Handballer wegen oder trotz des Mentaltrainers - oder doch nur weil sie gut gespielt haben - Weltmeister wurden? wer kann das schon beantworten).  

Und bei mentalen Problemen eines einzelnen Spielers sollte dieser sich eigenständig einen Psychiater oder Mentaltrainer suchen. Jeder einzelne Spieler ist Profi, verdient richtig viel Geld und sollte daran interessiert sein, seine Leistung, seinen Marktwert und damit sein Gehalt weiter zu steigern. Soviel Eigenverantwortung kann man von einem Profi doch verlangen. Dazu kommt, das es bei Einzelproblemen eh besser ist, sich einen Psychiater seines Vertrauens zu suchen und nicht den vom Verein vorgegebenen zu nehmen (z.B. Angst, das es der Rest der Mannschaft oder der Trainer erfährt).
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GoodButcher schrieb:

Wir kommen alle auf die Welt mit einem Gehirn, welches noch programmiert werden muss.


Das Konzept des compianalog funktionierenden und daher programmierbaren Gehirns stammt aus den 60ern und 70ern des vergangenen Jahrhunderts, spielte eine gewiesse Rolle im Umkreis der AI Forschung (Minsky & Co.) und ist schon längst von den zunemend komplexere Theorien formulierenden Neuro- und Kognitionswissenschaften verabschiedet worden. Daraus folgt für den konkreten Fall: einzelne und allgemeine positive Impulse setzen, wie im Trainingslager offenbar der Fall, durchaus. Darüber hinaus: allergrößte Skepsis.
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GoodButcher schrieb:
...es hat 20 Jahre und länger gedauert bis jeder so wurde wie er ist, und dann soll in 100 Minuten alles besser sein bzw. man soll von Innen heraus anderes reagieren als zuvor?
Nein, dieses muss auf lange Sicht begleitet werden um Programme umzuschreiben.

naja. erstmal finde ich "programme umschreiben" ein bisschen zu...technokratisch? um komplexe neurologische vorgänge zu beschreiben.

aber viel wichtiger: warum sollte ein mentaltrainer irgendeinen profikicker "umprogrammieren"? warum ist das "programm", mit dem er profi wurde, so daneben? soll durch intensivbetreuung z.b. aus dem egoshooter streit ein selbstkritischer teamplayer werden? ist das denn realistisch?

wenn es allerdings nur darum geht, den spielern positives denken beizubringen und die angst des schützen vorm elfmeter zu bekämpfen - das scheint mir sinnvoll, aber dafür brauchts keine jahrelange umprogrammierung.

und sorry, aber bei verkündungen wie
GoodButcher schrieb:

Sobald man gelernt hat die wunderbare Kraft des Unterbewusstseins zu erschließen werden Macht, Reichtum, Gesundheit, Glück und Freude in ungeahntem Maß unserer Leben erfüllen.  

verspüre ich immer den wunsch, zur wasserpistole zu greifen und den künder ein bisschen nass zu machen.
liegt wohl an meinem programm.

nix für ungut (und der satz stammt sowieso nicht von dir, oder?),
swf
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Pipifax.
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Mentaltrainer sind außerdem viel zu teuer. Funkel sollte lieber auf den günstigen MENTALO (falls jemand die entsprechende Folge aus "King of Queens" kennt) setzen:
FF: "Soll ich weiterhin Meier einsetzen und immer nur mit einem Stürmer spielen, den ich eine Viertelstunde vor Schluss rausnehme?"
MENTALO: "Meine Grabesquellen verraten mir: Mach weiter!"  ,-)
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Ich habe Verhaltensmuster halt Programme genannt. Die kann man umschreiben, auch wenn Du es technokratisch nennst. Es funktioniert. Es geht nicht darum jemanden umzuprogrammieren, sondern eher Verhaltensmuster  die nicht von von Vorteil sind (und davon hat jeder von uns genügen inne, der eine mehr der andere weniger ). auszumerzen. Sprich Stärken weiter zu stärken und schwächen in stärker zu verwandeln.

verspüre ich immer den wunsch, zur wasserpistole zu greifen und den künder ein bisschen nass zu machen. schrieb:


Hast du persönlich schon über eine gewissen Zeitraum Dein Unterbewusstsein trainiert und ausprobiert? Hast du gezielt versucht Deine Gedanken in eine Richtung zu bringen und auch dann die Wirkung erzielt die du wolltest?
Wenn Du beides mit Ja beantworten könntest, würdest du solch eine Aussage nicht treffen. Die kann man nur treffen wenn man über etwas urteilt welches man noch nicht getestet hat.

nix für ungut (und der satz stammt sowieso nicht von dir, oder?) schrieb:

Stimmt, der Satz stammt von Dr. Joseph Murphy. Einer der größte auf diesem Gebiet.
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Ich würde das ganze mit diesem Menthaltrainer jetzt mal nicht überbewerten. Die Buben sind eben mal in einem Hochseilgarten herumgeklettert.

Inwieweit man für diese Idee jetzt einen Motivationstrainer braucht sei mal dahingestellt.

Solche Aktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl, bringen Abwechslung in den Alltag und wirken sich dadurch positiv auf die Motivation aus.

So etwas kann und sollte man immer mal wieder in einer Gruppe durchführen, einen langfristigen Effekt hat so etwas aber nicht unbedingt.
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GoodButcher schrieb:


Hast du persönlich schon über eine gewissen Zeitraum Dein Unterbewusstsein trainiert und ausprobiert? Hast du gezielt versucht Deine Gedanken in eine Richtung zu bringen und auch dann die Wirkung erzielt die du wolltest?
Wenn Du beides mit Ja beantworten könntest, würdest du solch eine Aussage nicht treffen. Die kann man nur treffen wenn man über etwas urteilt welches man noch nicht getestet hat.
 


Du merkst aber schon noch, dass du wie ein Sektenjünger klingst, oder? Ach, dass die Bekehrten immer gleich ins Missionswerk drängen...
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Fakt ist, dass es mit der richtigen Technik möglich ist, eigene Verhaltensmuster bzw. "Trampelpfade" innerhalb von 2Wochen neu zu programmieren!

Dies bedeutet natürlich auch Arbeit, da man sich täglich mit der Neuprogrammierung beschäftigen muss. Hält man sich während der Zeit nur einmal nicht an den Vorgang der Neuprogrammierung, muss man wieder ganz von vorne beginnen!


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