Der_Taktiker schrieb: hallo liebe Leute als ich heute mal wieder den Doppelpass gesehen habe, ist mir ein Kommentar eines Premiere Kommentators sehr ins Auge gestoßen. Bei der Beurteilung der Leistung und der Philosophie Hoffenheims im Spiel gegen Werder, erwähnte er unsere Eintracht als negatives Vorbild für alle Mannschaften die sich hinten reinstellen und lieber verwalten als irgendeine Art von Spielwitz zu konstruieren. Und ich muss sagen,dass mir das gewaltig gegen den Strich geht,unsere Mannschaft als Aushängeschild für schlechten Fussball darzustellen. Also ganz ehrlich,ich bin derselben Meinung aber ich frage mich einfach nur wie es soweit kommen konnte. Würde mal gerne eure Meinung dazu hören.
Die Ärzte "Lasse redn": Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu. Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun. Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht. Lass die Leute reden, das haben die immer schon gemacht.
Es ist in meinen augen leider so, dass die Eintracht keinen schönen Fussball spielt. Es wird nach hinten geschaut und nicht ohne grund haben wir die drittwenigsten Gegentore bislang ( ich rechne mit einen zu 0 gegen karlsruhe). Aber wir haben auch mit die wenigsten geschossen und an viele Chance kann ich mich auch nicht erinnern. Und ich bin einer lieber verlier ich 5:4 und 5:2 und gewinne 3:0 und 4:1 als viermal 0:0 zu spielen.
Durch die 3 Punkteregelung sollte man mehr auf Sieg spielen, da Unentschieden nichts bringen. Verliert man kein spiel gewinnt man kein spiel, steigt man mit 34 punkten ab.
Fermion schrieb: Ganz ehrlich, ich hab lieber, sie spielen nicht so schön, holen dafür aber Punkte.
Bestes Beispiel: Das ermauerte 0:0 gegen die Bayern unlängst (07/08). Da waren sie alle dran wie langweilig/unattraktiv etc das alles war. Davor haben wir (2005/ 2006) angeblich "toll mitgespielt und attraktiven fussball geboten"... 2:5 Niederlage.
Solche Darbietungen wie das 0:0 gegen die Bayern, müssten mit einer 0.10 Klatsche bestraft werden. Wer mit einer solchen Taktik in ein Fussballspiel geht, darf einfach keinen Erfolg haben.
Fermion schrieb: Ganz ehrlich, ich hab lieber, sie spielen nicht so schön, holen dafür aber Punkte.
Bestes Beispiel: Das ermauerte 0:0 gegen die Bayern unlängst (07/08). Da waren sie alle dran wie langweilig/unattraktiv etc das alles war. Davor haben wir (2005/ 2006) angeblich "toll mitgespielt und attraktiven fussball geboten"... 2:5 Niederlage.
Solche Darbietungen wie das 0:0 gegen die Bayern, müssten mit einer 0.10 Klatsche bestraft werden. Wer mit einer solchen Taktik in ein Fussballspiel geht, darf einfach keinen Erfolg haben.
Alleine, dass wir diesen Millionarios 2 wichtige Punkte stibitzt haben + der Rüberü unsere Abwehr nicht vera... hat, hat mich damals schon diebisch gefreut! Und unser Support da war Weltklasse! 7.000 Frankfurter haben dem Operettenpublikum dort mal was vorgesungen.
Bacardijoe schrieb: Es ist in meinen augen leider so, dass die Eintracht keinen schönen Fussball spielt.
Um Schönheit geht's jetzt längst nicht mehr. Die Mannschaft spielt leider auch wenig leidenschaftlich und mitreißend, ohne Elan und Schwung. Mäßiges einheitliches Tempo. Quasi nie wird Druck auf die gegnerische Abwehr ausgeübt, um diese zu Fehlern zu zwingen. All das steht ja auch im Gegensatz zum funkelschen Verwaltungs- und Fehlerverhinderungsfußball, der jederzeit "Ruhe bewahren", "geduldig sein" und "auch mal mit einem Punkt zufrieden sein" einfordert. Identifikationspotential = 0!
Tja, wenn man in Schönheit stirbt, möchte ich sehen, wievele der "lieber 5:4 verlieren als andauernd 1:0 oder 0:0 spielen" Leute in Liga2 noch dabei sind.
Das witzige ist, daß außer Bremen keine Mannschaft konstant auf hohem Niveau diesen Fussball spielt und wieviele Titel hatten die in den letzten 3 Jahren?
Karlsruhe zeigte das teiweise letztes Jahr, nicht mehr viel übrig. Stuttgart wurde so Meister, na ja Vehs Erfolg bezweckt aktuell nur, daß immer mehr seinen Kopf fordern. Leverkusen hat den Trainer ausgetauscht weil "nur" 7.
Bayern spielt noch nie so.
Und Hoffenheim... wartet mal ab, wenn Obasi & Co per Videostudium von den Verteidigern abgeklopft wurden, wenn die 6er Eduardo kennengelernt haben. Wartet wenn auf einmal Ladehemmung ist bei Ibisevic, da brauchts nur 2, 3 kleine Faktoren und Hoffenheim wird zur Schießbude OHNE die Mittel gegenzuhalten. Und ich behaupte mal wir werden wieder diejenigen sein, die einer spielfreudigen Mannschaft so den Tag versauen, daß es danach weder heißt:
- Die waren aber schlecht - Wir hatten nur Glück - In Normalform ballern die uns ab
etc. etc. etc.
So bitter es ist, diesen Fussball muss FF wieder als Parole ausgeben (ich weiß, jetzt kommen alle wieder und sagen, so kicken wir doch aktuell auch und da behaupte ich, nein tun wir nicht, denn die Spieler versuchen mehr, scheitern darin aber phenomenal und am Ende bleibt derselbe Grottenkick nur weniger effektiv und erfolgreich)
ich stimme dir zu. es würden noch wenige dabei sein, wenn wir alle spiele 5:4 verlieren und wir absteigen, aber wenn ich mir die Angsthasentaktik gegen Schalke anschaue oder die Aufstellung gegen Bielefeld, dann wird es mit einen 1:0 sehr schwer.
Um zu gewinnen, muss man auch mal nach vorne spielen und nicht auf Gott vertrauen.
Und lieber zweimal 5:4 verlieren und einmal 5:4 gewinnen, als 2 mal 0:0 und 1 mal 0:1.
Was bringt es, wenn wir 1:0 gegen Schalke hintenliegen und es noch nicht mal versuchen ein Tor zu schießen.
Jetzt ist langsam gut mit Schalke, hier wird ja so getan , als wäre es das erste Mal in der Geschichte des Fussballs, daß ein Verein bei einem 0:1 Rückstand (mit einem Mann weniger) einfach nix gebacken bekommt.
Und dieses "lieber zweimal hoch verlieren, dafür eimal hoch gewinnen" Geplärr ist ja auch nicht wirklich toll, nach der 4ten Klatsche ist das Team doch total im Eimer und Kreuze für den Trainer werden aufgebaut.
ICH kann mich noch an die Kommentare bei den 1:4, 2:5 etc. Niederlagen erinnern, wo wir teilweise toll nach vorne gekickt haben. Da war nämlich auf einmal der Stil egal, nur das keine Punkte bei rumkamen zählte. Da hieß es dann: "Wie kann man so naiv nach vorne rennen" "Da will jeder nur glänzen, aber keiner klotzen" etc. etc. etc.
Und etliche von denen, die damals den Untergang wegen Naivität beschrien, tun es heute wegen weil genau das nicht getan wird.
Am Ende der Saison sind wir vor Hoffenheim und die werden nur die Klasse aufgrund individuellem Könnens halten.
Der_Taktiker schrieb: hallo liebe Leute als ich heute mal wieder den Doppelpass gesehen habe, ist mir ein Kommentar eines Premiere Kommentators sehr ins Auge gestoßen. Bei der Beurteilung der Leistung und der Philosophie Hoffenheims im Spiel gegen Werder, erwähnte er unsere Eintracht als negatives Vorbild für alle Mannschaften die sich hinten reinstellen und lieber verwalten als irgendeine Art von Spielwitz zu konstruieren. Und ich muss sagen,dass mir das gewaltig gegen den Strich geht,unsere Mannschaft als Aushängeschild für schlechten Fussball darzustellen. Also ganz ehrlich,ich bin derselben Meinung aber ich frage mich einfach nur wie es soweit kommen konnte. Würde mal gerne eure Meinung dazu hören.
Ach, der hat doch keine Ahnung. Die Eintracht lässt offensiv spielen als gäbe es keinen Morgen! Frag ma Pedro, der kennt sich aus!
Fermion schrieb: Ganz ehrlich, ich hab lieber, sie spielen nicht so schön, holen dafür aber Punkte.
Bestes Beispiel: Das ermauerte 0:0 gegen die Bayern unlängst (07/08). Da waren sie alle dran wie langweilig/unattraktiv etc das alles war. Davor haben wir (2005/ 2006) angeblich "toll mitgespielt und attraktiven fussball geboten"... 2:5 Niederlage.
Schade dass es hier keinen Kotzsmilie gibt.
So einen Dreck wie das 0:0 in München will ich ganz sicher nicht regelmässig sehen. Das war eine Beleidigung für den Fussball als solchen.
Jopp, dem schließe ich mich an. Mal ganz davon abgesehen, dass man dafür bis heute Fortuna danken müsste. Und Oka!
Klar will hier im Grunde jeder erfrischenden Offensivfußball wie in Bremen und z.Z. Hoffenheim sehen. Wenn er dann noch halbwegs erfolgreich ist, perfekt!
Aaaaaaaaber, dazu braucht man auch die passende Manschaft, die wir im Moment eben nicht haben. Dumm ist nur, dass unsere Defensivtaktik auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt ist in letzter Zeit. Dazu fehlt, wie oben auch schon bemerkt, die Bissigkeit, die Lauf- und Kampfbereitschaft sowie dieser Wille und Einsatz, den in den letzten Jahren schon häufiger sehen durften (auch beim 0-0 beim FCB, wenn auch mit viel Glück). Im Endeffekt ist mir die Taktik und Spielweise unserer Manschaft recht egal, solange der Erfolg halbwegs passt................
Die Jungs auf dem Platz müssen mal wieder von Anfang an Zeichen setzen und zur Not auch mal hart dazwischen hauen. Wenn wir schon kein Spiel aufziehen können, dürfen wir es dem Gegner auch nicht erlauben. Im Moment geht wohl wirklich nur die alte "Über den Kampf ins Spiel finden"-Taktik. Aber dazu müssen die Spieler brennen und die, die es nicht tun müssen eben mal draussen bleiben und zur Not mit Amateuren ersetzt werden, so setzt der Trainer auch mal Zeichen. Im Moment sehe ich einzig Ochs und Fenin, die wirklich rackern, wenn auch nicht immer ganz glücklich. Der Rest ist entweder nicht richtig bei der Sache oder hat einfach Angst? Keine Ahnung was es genau ist, aber es sollte schleunigst behoben werden. Ich gebe zu, dass ich eben stark ins Anti-Funkel-Lager drifte, hätte aber bei Gott kein Problem damit, wenn er die Sache schnellstmöglich gebacken bekommt und uns da unten rausführt.
Go FF, gegen Hoffenheim überraschend mit 2 Spitzen und unserem ersten Sieg diese Saison!
SemperFi schrieb: Tja, wenn man in Schönheit stirbt, möchte ich sehen, wievele der "lieber 5:4 verlieren als andauernd 1:0 oder 0:0 spielen" Leute in Liga2 noch dabei sind.
Das witzige ist, daß außer Bremen keine Mannschaft konstant auf hohem Niveau diesen Fussball spielt und wieviele Titel hatten die in den letzten 3 Jahren?
Karlsruhe zeigte das teiweise letztes Jahr, nicht mehr viel übrig. Stuttgart wurde so Meister, na ja Vehs Erfolg bezweckt aktuell nur, daß immer mehr seinen Kopf fordern. Leverkusen hat den Trainer ausgetauscht weil "nur" 7.
Bayern spielt noch nie so.
Und Hoffenheim... wartet mal ab, wenn Obasi & Co per Videostudium von den Verteidigern abgeklopft wurden, wenn die 6er Eduardo kennengelernt haben. Wartet wenn auf einmal Ladehemmung ist bei Ibisevic, da brauchts nur 2, 3 kleine Faktoren und Hoffenheim wird zur Schießbude OHNE die Mittel gegenzuhalten. Und ich behaupte mal wir werden wieder diejenigen sein, die einer spielfreudigen Mannschaft so den Tag versauen, daß es danach weder heißt:
- Die waren aber schlecht - Wir hatten nur Glück - In Normalform ballern die uns ab
etc. etc. etc.
So bitter es ist, diesen Fussball muss FF wieder als Parole ausgeben (ich weiß, jetzt kommen alle wieder und sagen, so kicken wir doch aktuell auch und da behaupte ich, nein tun wir nicht, denn die Spieler versuchen mehr, scheitern darin aber phenomenal und am Ende bleibt derselbe Grottenkick nur weniger effektiv und erfolgreich)
Gerade die doofen Bayern waren über Jahre hinweg ein Beispiel wie man mit wenig ansehnlichem Fußball 3 Punkte holt. Und das mit damaligen Spielern wie Elber, Effe, Ballack für die Offensive. Meist kam dann kurz vor Schluß das entscheidende Ding und gereicht hat es zu zig Meisterschaften. Und da war von Offensive oftmals nix zu sehen. Die Gegner spielten gut mit, führten auch oftmals, aber am Ende gewannen eh wieder unverdient die Bayern.
Das allerbeste Beispiel in Deutschland ist für mich aber Huub Stevens. Den Uefa-Cup und den Pokal mit Schalke geholt, aber man war nie zufrieden, da er immer nur zu Null spielen wollte. Mit Hertha auch glorreich nach vorne gekommen, sie in den Uefa-Cup gebracht, aber erst als er weg war haben sie ihm und seiner defensiven Aufstellung hinterhergeheult.
Effektivität ist das A und O. Egal ob defensiv oder offensiv. Sobald man ein Tor reinkriegt muss man auch eins schießen. Wenn man keins reinkriegt verliert man nicht. Und mir ist ein spannendes 1:0 lieber als ein sehr schönes 3:3. Auch wenn es eben nicht schön aussieht.
Bei der Sache mit der Videoanalyse muss ich dir absolut recht geben. Jeder neue Spieler hatte auch bei uns den Vorteil nicht gekannt worden zu sein. Das war selbst bei Copado und Meier so.
JayG2k1 schrieb: Was natürlich nicht heißt, dass ich derzeit nicht so einen Fußball wie den von Hoffenheim hier gern sehen würde. Die haben aufgrund ihrer echt miserablen Abwehr und aufgrund ihrer genialen Offensive aber auch keine Möglichkeit als nur voll nach vorne zu powern. Aber wie gesagt kann es dann sehr wohl eben so laufen wie gegen Bremen. Oder man kriegt gegen eine starke Defensive keine Chance und ist aufgrund der offensiven Ausrichtung hinten für Gegentore offen. Dann geht sowas schnell mit 0:4 in die Hose.
Wir würden alle so einen Fußball hier gern sehen , frage ist was bei uns nicht so stimmt - ist die Abwehr nicht miserabel genug , oder der Angriff nicht genial genug ? Oder ist es der Trainer (der uns abgelehnt hat weil er keine Zukunft hier gesehen hat)?
Ich glaube Funkel hat deutlich gezeigt welche Qualität er besitzt, Nähmlich garkeine. Die Manschaft dümpelt in Richtung zweite Liga. Aufsichtsrat bitte handeln!
Fermion schrieb: Ganz ehrlich, ich hab lieber, sie spielen nicht so schön, holen dafür aber Punkte.
Bestes Beispiel: Das ermauerte 0:0 gegen die Bayern unlängst (07/08). Da waren sie alle dran wie langweilig/unattraktiv etc das alles war. Davor haben wir (2005/ 2006) angeblich "toll mitgespielt und attraktiven fussball geboten"... 2:5 Niederlage.
Solche Darbietungen wie das 0:0 gegen die Bayern, müssten mit einer 0.10 Klatsche bestraft werden. Wer mit einer solchen Taktik in ein Fussballspiel geht, darf einfach keinen Erfolg haben.
Und wer den Namen eines der größten SGE-Spieler aller Zeiten durch ausschließlich hirn-, sinn- und niveaufreien Beiträgen in den Schmutz zieht, der hätte schon vor Jahren hier rausfliegen müssen!
Gerade die doofen Bayern waren über Jahre hinweg ein Beispiel wie man mit wenig ansehnlichem Fußball 3 Punkte holt. Und das mit damaligen Spielern wie Elber, Effe, Ballack für die Offensive. Meist kam dann kurz vor Schluß das entscheidende Ding und gereicht hat es zu zig Meisterschaften. Und da war von Offensive oftmals nix zu sehen. Die Gegner spielten gut mit, führten auch oftmals, aber am Ende gewannen eh wieder unverdient die Bayern.
Das allerbeste Beispiel in Deutschland ist für mich aber Huub Stevens. Den Uefa-Cup und den Pokal mit Schalke geholt, aber man war nie zufrieden, da er immer nur zu Null spielen wollte. Mit Hertha auch glorreich nach vorne gekommen, sie in den Uefa-Cup gebracht, aber erst als er weg war haben sie ihm und seiner defensiven Aufstellung hinterhergeheult.
Effektivität ist das A und O. Egal ob defensiv oder offensiv. Sobald man ein Tor reinkriegt muss man auch eins schießen. Wenn man keins reinkriegt verliert man nicht. Und mir ist ein spannendes 1:0 lieber als ein sehr schönes 3:3. Auch wenn es eben nicht schön aussieht.
Ich finde es ja schön, dass du uns mit den Bayern vergleichen möchtest, aber bei denen hatte man immer das Gefühl, dass die von jetzt auf sofort noch mal 2-3 Gänge zulegen können, wenn es nötig ist! Auserdem lagen die meist 1-0 vorne und haben dann gekonnt den Gegner kommen lassen, um Ihn eiskalt auszukontern. Effiziens pur war das bei den Bayern! Irgendwie sehe ich da nicht wirklich parallelen zu unserer SGE!
Ich hätte nichts dagegen, mit der Huub-Taktik erfolgreichen Fußball in Frankfurt zu sehen, aber dazu muss die Defensivabteilung ne Ecke konstanter spielen und die Lauf- sowie Einsatzbereitschaft der gesamten Manschaft um einiges höher sein als im Moment. Ständige Ballverluste im Spielaufbau sind für dieses Konzept nicht unbedingt förderlich! ,-)
Welches "System" auch immer gespielt wird, ohne die richtige Einstellung "ALLER" Beteiligten, ist es von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Also bitte mal die Arschbacken zusammenkneifen und die nächsten Gegner einfach in Grund und Boden kämpfen!
Bacardijoe schrieb: Es ist in meinen augen leider so, dass die Eintracht keinen schönen Fussball spielt.
Um Schönheit geht's jetzt längst nicht mehr. Die Mannschaft spielt leider auch wenig leidenschaftlich und mitreißend, ohne Elan und Schwung. Mäßiges einheitliches Tempo. Quasi nie wird Druck auf die gegnerische Abwehr ausgeübt, um diese zu Fehlern zu zwingen. All das steht ja auch im Gegensatz zum funkelschen Verwaltungs- und Fehlerverhinderungsfußball, der jederzeit "Ruhe bewahren", "geduldig sein" und "auch mal mit einem Punkt zufrieden sein" einfordert. Identifikationspotential = 0!
Das hört man ja ungern, aber da liegt viel Wahrheit drin. Um "Schönheit" ging es mir noch nie. Das ganze Gerede über "attraktiven und modernen Fussball" geht mir auf den Senkel. Das ist mir viel zu einseitig. Für mich ist Attraktivität im Fussball gleichbedeutend mit Leidenschaft, Emotionen, Aggressivität (regelkonform ) und einem gewissen Maß an Talent. DAS fehlt mir momentan auf fast allen Positionen und das muss sich schnell ändern.
Fermion schrieb: Ganz ehrlich, ich hab lieber, sie spielen nicht so schön, holen dafür aber Punkte.
Bestes Beispiel: Das ermauerte 0:0 gegen die Bayern unlängst (07/08). Da waren sie alle dran wie langweilig/unattraktiv etc das alles war. Davor haben wir (2005/ 2006) angeblich "toll mitgespielt und attraktiven fussball geboten"... 2:5 Niederlage.
Solche Darbietungen wie das 0:0 gegen die Bayern, müssten mit einer 0.10 Klatsche bestraft werden. Wer mit einer solchen Taktik in ein Fussballspiel geht, darf einfach keinen Erfolg haben.
Alleine, dass wir diesen Millionarios 2 wichtige Punkte stibitzt haben + der Rüberü unsere Abwehr nicht vera... hat, hat mich damals schon diebisch gefreut! Und unser Support da war Weltklasse! 7.000 Frankfurter haben dem Operettenpublikum dort mal was vorgesungen.
Wenn nach der zu erwartenden Niederlage in Hoffenheim Funkel weiter Eintracht-Trainer bleibt, singt ihr nächstes Jahr in St.Pauli, Fürth, Koblenz, Ingolstadt oder Osnabrück - falls keiner dieser Vereine auf- oder absteigt.
Die Ärzte "Lasse redn":
Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu.
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun.
Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht.
Lass die Leute reden, das haben die immer schon gemacht.
Als Fan der Eintracht hat mans selten einfach.
Und ich bin einer lieber verlier ich 5:4 und 5:2 und gewinne 3:0 und 4:1 als viermal 0:0 zu spielen.
Durch die 3 Punkteregelung sollte man mehr auf Sieg spielen, da Unentschieden nichts bringen. Verliert man kein spiel gewinnt man kein spiel, steigt man mit 34 punkten ab.
Pro Angriffsfussball mit 2 Stürmern.
Solche Darbietungen wie das 0:0 gegen die Bayern, müssten mit einer 0.10 Klatsche bestraft werden. Wer mit einer solchen Taktik in ein Fussballspiel geht, darf einfach keinen Erfolg haben.
Alleine, dass wir diesen Millionarios 2 wichtige Punkte stibitzt haben + der Rüberü unsere Abwehr nicht vera... hat, hat mich damals schon diebisch gefreut! Und unser Support da war Weltklasse! 7.000 Frankfurter haben dem Operettenpublikum dort mal was vorgesungen.
Um Schönheit geht's jetzt längst nicht mehr. Die Mannschaft spielt leider auch wenig leidenschaftlich und mitreißend, ohne Elan und Schwung. Mäßiges einheitliches Tempo. Quasi nie wird Druck auf die gegnerische Abwehr ausgeübt, um diese zu Fehlern zu zwingen. All das steht ja auch im Gegensatz zum funkelschen Verwaltungs- und Fehlerverhinderungsfußball, der jederzeit "Ruhe bewahren", "geduldig sein" und "auch mal mit einem Punkt zufrieden sein" einfordert.
Identifikationspotential = 0!
Das witzige ist, daß außer Bremen keine Mannschaft konstant auf hohem Niveau diesen Fussball spielt und wieviele Titel hatten die in den letzten 3 Jahren?
Karlsruhe zeigte das teiweise letztes Jahr, nicht mehr viel übrig.
Stuttgart wurde so Meister, na ja Vehs Erfolg bezweckt aktuell nur, daß immer mehr seinen Kopf fordern.
Leverkusen hat den Trainer ausgetauscht weil "nur" 7.
Bayern spielt noch nie so.
Und Hoffenheim... wartet mal ab, wenn Obasi & Co per Videostudium von den Verteidigern abgeklopft wurden, wenn die 6er Eduardo kennengelernt haben.
Wartet wenn auf einmal Ladehemmung ist bei Ibisevic, da brauchts nur 2, 3 kleine Faktoren und Hoffenheim wird zur Schießbude OHNE die Mittel gegenzuhalten.
Und ich behaupte mal wir werden wieder diejenigen sein, die einer spielfreudigen Mannschaft so den Tag versauen, daß es danach weder heißt:
- Die waren aber schlecht
- Wir hatten nur Glück
- In Normalform ballern die uns ab
etc.
etc.
etc.
So bitter es ist, diesen Fussball muss FF wieder als Parole ausgeben (ich weiß, jetzt kommen alle wieder und sagen, so kicken wir doch aktuell auch und da behaupte ich, nein tun wir nicht, denn die Spieler versuchen mehr, scheitern darin aber phenomenal und am Ende bleibt derselbe Grottenkick nur weniger effektiv und erfolgreich)
Um zu gewinnen, muss man auch mal nach vorne spielen und nicht auf Gott vertrauen.
Und lieber zweimal 5:4 verlieren und einmal 5:4 gewinnen, als 2 mal 0:0 und 1 mal 0:1.
Was bringt es, wenn wir 1:0 gegen Schalke hintenliegen und es noch nicht mal versuchen ein Tor zu schießen.
Und dieses "lieber zweimal hoch verlieren, dafür eimal hoch gewinnen" Geplärr ist ja auch nicht wirklich toll, nach der 4ten Klatsche ist das Team doch total im Eimer und Kreuze für den Trainer werden aufgebaut.
ICH kann mich noch an die Kommentare bei den 1:4, 2:5 etc. Niederlagen erinnern, wo wir teilweise toll nach vorne gekickt haben.
Da war nämlich auf einmal der Stil egal, nur das keine Punkte bei rumkamen zählte.
Da hieß es dann:
"Wie kann man so naiv nach vorne rennen"
"Da will jeder nur glänzen, aber keiner klotzen"
etc.
etc.
etc.
Und etliche von denen, die damals den Untergang wegen Naivität beschrien, tun es heute wegen weil genau das nicht getan wird.
Am Ende der Saison sind wir vor Hoffenheim und die werden nur die Klasse aufgrund individuellem Könnens halten.
Ach, der hat doch keine Ahnung. Die Eintracht lässt offensiv spielen als gäbe es keinen Morgen!
Frag ma Pedro, der kennt sich aus!
Jopp, dem schließe ich mich an.
Mal ganz davon abgesehen, dass man dafür bis heute Fortuna danken müsste.
Und Oka!
Aaaaaaaaber, dazu braucht man auch die passende Manschaft, die wir im Moment eben nicht haben.
Dumm ist nur, dass unsere Defensivtaktik auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt ist in letzter Zeit. Dazu fehlt, wie oben auch schon bemerkt, die Bissigkeit, die Lauf- und Kampfbereitschaft sowie dieser Wille und Einsatz, den in den letzten Jahren schon häufiger sehen durften (auch beim 0-0 beim FCB, wenn auch mit viel Glück).
Im Endeffekt ist mir die Taktik und Spielweise unserer Manschaft recht egal, solange der Erfolg halbwegs passt................
Die Jungs auf dem Platz müssen mal wieder von Anfang an Zeichen setzen und zur Not auch mal hart dazwischen hauen. Wenn wir schon kein Spiel aufziehen können, dürfen wir es dem Gegner auch nicht erlauben. Im Moment geht wohl wirklich nur die alte "Über den Kampf ins Spiel finden"-Taktik.
Aber dazu müssen die Spieler brennen und die, die es nicht tun müssen eben mal draussen bleiben und zur Not mit Amateuren ersetzt werden, so setzt der Trainer auch mal Zeichen. Im Moment sehe ich einzig Ochs und Fenin, die wirklich rackern, wenn auch nicht immer ganz glücklich. Der Rest ist entweder nicht richtig bei der Sache oder hat einfach Angst? Keine Ahnung was es genau ist, aber es sollte schleunigst behoben werden.
Ich gebe zu, dass ich eben stark ins Anti-Funkel-Lager drifte, hätte aber bei Gott kein Problem damit, wenn er die Sache schnellstmöglich gebacken bekommt und uns da unten rausführt.
Go FF, gegen Hoffenheim überraschend mit 2 Spitzen und unserem ersten Sieg diese Saison!
Gerade die doofen Bayern waren über Jahre hinweg ein Beispiel wie man mit wenig ansehnlichem Fußball 3 Punkte holt. Und das mit damaligen Spielern wie Elber, Effe, Ballack für die Offensive. Meist kam dann kurz vor Schluß das entscheidende Ding und gereicht hat es zu zig Meisterschaften. Und da war von Offensive oftmals nix zu sehen. Die Gegner spielten gut mit, führten auch oftmals, aber am Ende gewannen eh wieder unverdient die Bayern.
Das allerbeste Beispiel in Deutschland ist für mich aber Huub Stevens. Den Uefa-Cup und den Pokal mit Schalke geholt, aber man war nie zufrieden, da er immer nur zu Null spielen wollte. Mit Hertha auch glorreich nach vorne gekommen, sie in den Uefa-Cup gebracht, aber erst als er weg war haben sie ihm und seiner defensiven Aufstellung hinterhergeheult.
Effektivität ist das A und O. Egal ob defensiv oder offensiv. Sobald man ein Tor reinkriegt muss man auch eins schießen. Wenn man keins reinkriegt verliert man nicht. Und mir ist ein spannendes 1:0 lieber als ein sehr schönes 3:3. Auch wenn es eben nicht schön aussieht.
Bei der Sache mit der Videoanalyse muss ich dir absolut recht geben. Jeder neue Spieler hatte auch bei uns den Vorteil nicht gekannt worden zu sein. Das war selbst bei Copado und Meier so.
Wir würden alle so einen Fußball hier gern sehen , frage ist was bei uns nicht so stimmt - ist die Abwehr nicht miserabel genug , oder der Angriff nicht genial genug ? Oder ist es der Trainer (der uns abgelehnt hat weil er keine Zukunft hier gesehen hat)?
Nähmlich garkeine. Die Manschaft dümpelt in Richtung zweite Liga.
Aufsichtsrat bitte handeln!
Und wer den Namen eines der größten SGE-Spieler aller Zeiten durch ausschließlich hirn-, sinn- und niveaufreien Beiträgen in den Schmutz zieht, der hätte schon vor Jahren hier rausfliegen müssen!
Drec*iger O**enbacher!
Ich finde es ja schön, dass du uns mit den Bayern vergleichen möchtest, aber bei denen hatte man immer das Gefühl, dass die von jetzt auf sofort noch mal 2-3 Gänge zulegen können, wenn es nötig ist! Auserdem lagen die meist 1-0 vorne und haben dann gekonnt den Gegner kommen lassen, um Ihn eiskalt auszukontern. Effiziens pur war das bei den Bayern!
Irgendwie sehe ich da nicht wirklich parallelen zu unserer SGE!
Ich hätte nichts dagegen, mit der Huub-Taktik erfolgreichen Fußball in Frankfurt zu sehen, aber dazu muss die Defensivabteilung ne Ecke konstanter spielen und die Lauf- sowie Einsatzbereitschaft der gesamten Manschaft um einiges höher sein als im Moment. Ständige Ballverluste im Spielaufbau sind für dieses Konzept nicht unbedingt förderlich! ,-)
Welches "System" auch immer gespielt wird, ohne die richtige Einstellung "ALLER" Beteiligten, ist es von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Also bitte mal die Arschbacken zusammenkneifen und die nächsten Gegner einfach in Grund und Boden kämpfen!
Wenn nach der zu erwartenden Niederlage in Hoffenheim Funkel weiter Eintracht-Trainer bleibt, singt ihr nächstes Jahr in St.Pauli, Fürth, Koblenz, Ingolstadt oder Osnabrück - falls keiner dieser Vereine auf- oder absteigt.