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Eine Frage an die "etwas" Älteren unter uns.

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Hab mal eine Frage:

Es geht um Werner Lorant. Der hat ja bekanntlich von 1978 bis 1982 bei uns gespielt. Nun möchte gerne ich Wissen wie sein Verhalten damals war. War er genauso "hart" drauf wie heute?



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edit: er hat von 78 bis 83 bei uns gekickt
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Ich habe den als harten Hund in Erinnerung und er war unser Elfmeter-Schütze, wenn Grabi nicht antrat oder konnte, wie im Halbfinale gegen die Bayern. Auswärts waren wir aber auch mit Lorant, Pezzey, Körbel usw. meist kaum mehr als ein Punktelieferant.
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Hallo Sgefan@hamid,

ich kann mich noch gut daran erinnern, als der harte  Werner damals bei der Eintracht spielte.
Er war so hart, dass wir hier im Forum immer riesen Diskussionen hatten, ob der Trainer ihn nicht lieber mal ein Spiel draußen lassen sollte, dass er mal wieder runter kommt.
So wie heute hier im Forum auch öfter diskutiert wird.
Aber ansonsten war die Zeit geil.
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Danster schrieb:
Hallo Sgefan@hamid,

ich kann mich noch gut daran erinnern, als der harte  Werner damals bei der Eintracht spielte.
Er war so hart, dass wir hier im Forum immer riesen Diskussionen hatten, ob der Trainer ihn nicht lieber mal ein Spiel draußen lassen sollte, dass er mal wieder runter kommt.
So wie heute hier im Forum auch öfter diskutiert wird.
Aber ansonsten war die Zeit geil.  


,-)  ja ja und damals als wir hier im Forum immer diskutiert haben über Grabi und Holz ... die gute alte Zeit ... man was waren wir froh dass es das Internet schon gab  
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,-)
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Es geht die Sage, dass die Eintrachtspieler im Training grundsätzlich erstmal hochgesprungen sind, wenn Lorant in ihre Nähe kam. Obwohl er nur ganz dünne Beinchen hatte.  

Bei seinen späteren Stationen als Fußballer zeigte er, dass er auch über eine gute Technik verfügte und sogar Spielmacherqualitäten besaß.

Seine Trainertätigkeiten waren stets extrem umstritten, auch und vor allem in der Region, aus der ich komme und in der er jahrelang "gewirkt" hat. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.  
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es muss ja richtig spaß gemacht haben mit solchen mordsgeschossen zu arbeiten  




genug gescherzt, zurück zum thema
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yep .. der obere Stand bei uns 5x im Internet Cafe war aber eine schlechte Verbindung ...die Leitung lag über die  Straße und die Autos fuhren drüber ... war dann immer mal kurz offline ...  
o.k. ich hör auf  
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wenn ich mich richtig erinnere, hatte er in der "Spielmacherzeit" eine ziemliche Lässigkeit drauf. kann mich aber auch irren. an die Werner beinhart Jahre erinnere ich mich nicht, war vor meiner Zeit.
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Es hieß damals, er habe eine Pferdelunge, also war er schon immer eher ein Fleißarbeiter als ein Schnicker.
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Lorant war kein Weichei  

Aber der zweifelsfrei härteste Spieler war für mich Horst Heese, den ich in meiner kindheit/ Jugendzeit erlebt habe.Publikumsliebling wegen seines knallharten Einsatzes.

Wenn der über zig Meter in Richtung ballführenden Spieler gelaufen ist, wußte jeder im Stadion , daß es gleich heftigst knallt.

Ebenso seine Flugkopfbälle im gegner. Strafraum. Mit seinem Eisenschädel hat er ebenso viel " angerichtet".

Sensationell!!! Damals wurde ja auch lang nicht so kleinlich und zimperlich wie heute gepfiffen    
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DrHammer11 schrieb:
Es hieß damals, er habe eine Pferdelunge, also war er schon immer eher ein Fleißarbeiter als ein Schnicker.


so habe ich ihn auch in Erinnerung ........richtige Arbeitsbiene  

Gruß aus Franken  
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Eisenfuß. Wenn Grabi einer zu nahe kam, dann kam Lorant.

 Der machte das in der Regel nur einmal. Zumindest zuhause.
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Vor allen Dingen war er ein sehr erfolgreicher Trainer, aber pssssssssssssssssst

Wenn der unsere Jungs trainieren würde, o je....aber alle hacken auf ihm rum, ich fand ihn als Trainer gut und er muss (so habe ich es immer gehört) echt ein guter Verteidiger gewesen sein), Werner Beinhart halt
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Mein Jugendtrainer sagte einst zu mir: "Wenn Du Tag und Nacht trainierst, wird vielleicht in 10 Jahren mal ein Lorant aus Dir"

Ich bin heulend vom Platz, ne Woche nicht ins Training und wollte den Verein wechseln. Heute weiss ich, das er meinte, ich sei eine limitierte Drecksau, die zwar nicht fussballerisch zu den Glanzlichtern zählt, aber durch andere Eigenschaften wertvoll für die Mannschaft ist.

Ich denke in etwa so kann man auch den Werner beschreiben. 5 Grabowskis, 5 Hölzenbeins wären als Feldspieler wohl auch überfordert gewesen.
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Werner Lorant hat am 22.03.1980 bei der 0:2-Niederlage im Olympiastadion gegen Bayern die Niederlage mit einem Eigentor aus 25m (!!!) eingeleitet.... Sehe vor meinem geistigen Auge noch die Überschrift in der Zeitung...

Das ist das einzige was bei mir von WL als Spieler bei der Eintracht hängen geblieben ist...
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lt.commander schrieb:
..... die zwar nicht fussballerisch zu den Glanzlichtern zählt, aber durch andere Eigenschaften wertvoll für die Mannschaft ist.....


Du hast also auch damals schon immer für ausreichend Getränke gesorgt?!    
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Schobberobber72 schrieb:
lt.commander schrieb:
..... die zwar nicht fussballerisch zu den Glanzlichtern zählt, aber durch andere Eigenschaften wertvoll für die Mannschaft ist.....


Du hast also auch damals schon immer für ausreichend Getränke gesorgt?!    



   
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Hab da was gefunden

Werner „Beinhart“ ist zurück! Der Rekordhalter im DFB Sündenregister macht die SpVgg Unterhaching wieder flott und wir haben wieder ein Bundesliga-Unikat zurück. Aus diesem Anlass haben wir seine bekanntesten Zitate zusammengetragen:

   Spieler haben vielleicht ein Problem mit mir, aber ich nicht mit ihnen.

   Was soll ich mit den Spielern reden, ich bin doch kein Pfarrer.

   Die Spieler sollen rennen und das Maul halten.

   Wer am Samstag nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, der kann ja am Sonntag noch laufen.

   Die junge Generation ist total versaut, die können sich ja nicht mal allein eine Wohnung suchen oder am Landratsamt anmelden.

   Der Star der Mannschaft bin ich.

   Der Schiri kann froh sein, dass ich ihm keine geschmiert habe.

   Erich Ribbeck ist vom Fußball so weit weg wie die Erde vom Mars.

   Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.

   Vieles was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.
   Werner Lorant (über sein Buch „Eine beinharte Story“)

   Da haben beide gezogen. Das kann ich einmal so entscheiden und einmal so entscheiden, aber darf es nie so entscheiden. (Lorant zu einem Elfmeter gegenseine Mannschaft)

   Wenn das Handy klingelt, kann man aus dem Bus aussteigen – und wir fahren weiter. Der hat ja ein Handy und kann sich ein Taxi rufen. (Zum Handyverbot beim TSV 1860 München)

   Der verdient 5 Millionen Mark im Jahr, dafür muß er eigentlich in jedem Spiel 3 Tore machen. (Werner Lorant über Lauterns Ciriaco Sforza)

   Ich glaube, ich bin ein bisschen braun geworden. (1860 Münchens Trainer nach dem 0:0 bei Hansa Rostock)

   Er will Zweiter werden, ich will Erster werden – das ist der Unterschied. (Werner Lorant in der TV-Sendung „Blickpunkt Sport“ zur Aussage seines Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser, daß die Löwen Zweiter werden wollen)

   Ich wechsle nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht. (Trainer Werner Lorant von 1860 München zur Frage, warum er beim 1:1 in Kaiserslautern nicht gewechselt habe)

   Unbegreiflich, ich habe keinen Spurt von ihm gesehen! (Zu einem Muskelfaserriss seines Spielers Borimirov) Der soll doch in seinem Busch bleiben. (Über den möglichen Neuzugang Diane)

   Ich konnte heute keine Rücksicht auf meine Schwiegermutter nehmen. (1860-Trainer Werner Lorant nach dem 3:2-Sieg in Frankfurt über seine Schwiegermutter, die Eintracht-Fan ist)

Bei so einem Sprücheklopfer ist es klar, dass auch andere Trainer, Manager und Spieler etwas über Werner „Beinhart“ Lorant zu sagen haben:

   Seine Härte war gefürchtet. Wenn mich mal ein Gegenspieler nervte, drohte ich ihm mit Werner. Nach dem Motto: Ich hetz den Lorant auf dich. Schon war Ruhe. (Bernd Hölzenbein, Ex-Manager von Eintracht Frankfurt, über seinen früheren Mitspieler Werner Lorant)

   Ich hab keine Probleme mit Werner Lorant mal ein Bier zu trinken – oder auch mal ein Kaugummi zu kauen. (Lothar Matthäus über Werner Lorant, der versuchte seine Nikotinabhänigkeit mit Kaugummis und einem Werbevertrag loszuwerden)


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