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Jermainators Sicht der Dinge: "Bruchhagenpolitik" auch in Krise möglich, neue Wege in der Trainerfrage

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Aber von diesem dauernden Schönreden, Gegnerstärken, a la FF wirds nicht besser. Mutiger spielen, früheres Pressing, alles Sachen, die man sogar von Kreisklasse-Kickers erwarten kann, sehe ich seit Jahren nicht. Beispiel Köln: Eintracht stellt sich gegen harmlose Schalker sogar bei 0:1 hinten rein und verwaltet die Niederlage. Köln, individuell gewiss nicht besser als die Eintracht, rennt die Schalker in Grund und Boden. Da muss doch so langsam einmal was auffallen. Jedem halbwegs fußballsachverständigen tut es das, Funkel scheinbar nicht. Mit Mauern hält man die Klasse nicht... Diese Mannschaft braucht einen neuen Trainer, der dringend einmal einige Sachen ändert.  [/quote]

Ja das sehe ich ähnlich. Gerade das Spiel Köln-Schalke war der beste Beweis!!! So eine Leistung der Kölner hatte ich auch von der Eintracht erwartet gegen Bielefeld, aber FF ist nicht in der Lage die Spieler so zu motivieren, daß sie auch so aufspielen können. Auch wenn er`s immer wieder behauptet und für die Spieler bildet dies ein schönes Alibi, hinter dem sie sich verstecken können.
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Jermainator schrieb:
Sicher ist die Spielweise der Eintracht nicht die attraktivste, aber beim vorhandenen Personal (eigentlich Mittelmaß der 2.Liga) hat Willi mit seiner Taktik und die Spieler durch ihre Einstellung bisher das Optimale aus der Saison herausgeholt. Ein Dingens ist machbar, aber wäre eine Sensation im Hinblick auf die Voraussetzungen am Saisonbeginn.

Wir alle sollten uns klar darüber sein, dass wir kleine Brötchen backen müssen. Sowohl hinsichtlich attraktiver Spielweise als auch mittelfristige Erfolge. Ich habe Angst, dass man bei einem Dinges völlig überzogene Erwartungen hätte. Denn eins ist klar: mindestens mal 2 Jahre muß man sich in Liga 1 durchschlagen um sich zu sportlich und finanziell zu stabilisieren. Das heißt wohl: Defensivfussball und viele Niederlagen. Da muß man cool bleiben, denn wir haben halt nicht die Mittel um Zauberfußball und große Träume zu haben und die Mannschaft auf dem Weg unterstützten. Schritt für Schritt.

Laßt uns bescheiden bleiben! Danke an das Team, habe lange Jahre nicht mehr soviel Einsatz und Willen gesehen in Frankfurt  


,-)  Das habe ich am 19.02.2003 geschrieben. Herrlich.  ,-)

Also jetzt nach fünfeinhalb Jahren darfs dann doch wohl ein bißchen attraktiver werden oder?  
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Jermainator schrieb:
Jermainator schrieb:
Sicher ist die Spielweise der Eintracht nicht die attraktivste, aber beim vorhandenen Personal (eigentlich Mittelmaß der 2.Liga) hat Willi mit seiner Taktik und die Spieler durch ihre Einstellung bisher das Optimale aus der Saison herausgeholt. Ein Dingens ist machbar, aber wäre eine Sensation im Hinblick auf die Voraussetzungen am Saisonbeginn.

Wir alle sollten uns klar darüber sein, dass wir kleine Brötchen backen müssen. Sowohl hinsichtlich attraktiver Spielweise als auch mittelfristige Erfolge. Ich habe Angst, dass man bei einem Dinges völlig überzogene Erwartungen hätte. Denn eins ist klar: mindestens mal 2 Jahre muß man sich in Liga 1 durchschlagen um sich zu sportlich und finanziell zu stabilisieren. Das heißt wohl: Defensivfussball und viele Niederlagen. Da muß man cool bleiben, denn wir haben halt nicht die Mittel um Zauberfußball und große Träume zu haben und die Mannschaft auf dem Weg unterstützten. Schritt für Schritt.

Laßt uns bescheiden bleiben! Danke an das Team, habe lange Jahre nicht mehr soviel Einsatz und Willen gesehen in Frankfurt  


,-)  Das habe ich am 19.02.2003 geschrieben. Herrlich.  ,-)

Also jetzt nach fünfeinhalb Jahren darfs dann doch wohl ein bißchen attraktiver werden oder?    


Aber bitte ohne Funkel!!!    
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Jermainator schrieb:
,-)  Das habe ich am 19.02.2003 geschrieben. Herrlich.  ,-)

Also jetzt nach fünfeinhalb Jahren darfs dann doch wohl ein bißchen attraktiver werden oder?    



Fragen an Heribert Bruchhagen:

Wie genau würden Sie unseren sportlichen Fortschritt seit dem 19.02.2003 beschreiben?

Wenn es, nach Ihrer eigenen Aussage, damals ein Fehler war, an Willi Reimann festzuhalten, der aus wesentlich schlechterer Ausgangslage das Möglichste aus der Mannschaft herausholte, wie erklären Sie dann ihre Nibelungentreue zu Friedhelm Funkel?
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Froschinho schrieb:
@ feninist, grundsätzlich finde ich deinen Beitrag inhaltlich schon gut.

Aber ich denke, der Zeitpunkt des trainerwechsels wurde jetzt schon einige Male verpasst. Es könnte schon zu spät sein. Zeitpunkt 1: Nach der vergangenen Saison, mit neuem Trainer in die Vorbereitung. Zeitpunkt 2: Nach dem desolaten Pokalspiel gegen Rostock, vor Bielefeld mit neuem Schwung. Schwächer hätte es auf keinen Fall werden können. Zeitpunkt 3: Jetzt. Länderspielpause, ein paar Tage Zeit, auch für den neuen Coach. Leider wurde auch der letzte Zeitpunkt verpasst, um VOR der Winterpause einen neuen Mann zu holen. Nach den Länderspielen kommen die Englischen Wochen, dann ist schon November. Das heißt für mich: Funkel ist bis zum Winter nicht mehr zu feuern. Bis dahin könnte es zu spät sein, ich habe gar kein gutes Gefühl.

Das mit deinem Konzept u.ä. in allen Ehren, grundsätzlich gebe ich dir absolut recht! Aber einen Neuanfang in der zweiten Liga willich eigentlich nicht sehen.  Konzepte hatten wir, Spieler auch. Wenn man Jones und Streit - Dummköpfe und Hirnis ohne Frage, fußballerisch aber zweifelsohne überdurchschnittlich (für Ffm) - ersatzlos streichen lässt ist das auch. Momentan haben wir null Konzept. Aber jetzt in großer Not ein neues zu finden, das halte ich für falsch. Erst müssen wir da unten raus, und das hat die Mannschaft drauf. Aber von diesem dauernden Schönreden, Gegnerstärken, a la FF wirds nicht besser. Mutiger spielen, früheres Pressing, alles Sachen, die man sogar von Kreisklasse-Kickers erwarten kann, sehe ich seit Jahren nicht. Beispiel Köln: Eintracht stellt sich gegen harmlose Schalker sogar bei 0:1 hinten rein und verwaltet die Niederlage. Köln, individuell gewiss nicht besser als die Eintracht, rennt die Schalker in Grund und Boden. Da muss doch so langsam einmal was auffallen. Jedem halbwegs fußballsachverständigen tut es das, Funkel scheinbar nicht. Mit Mauern hält man die Klasse nicht... Diese Mannschaft braucht einen neuen Trainer, der dringend einmal einige Sachen ändert.  


Gut analysiert, aber den Vorstand scheint es nicht zu interessieren was wir Fans denken. Ich denke es wird gehandelt wenn es zu spät ist.
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Jermainator schrieb:
Jermainator schrieb:
Sicher ist die Spielweise der Eintracht nicht die attraktivste, aber beim vorhandenen Personal (eigentlich Mittelmaß der 2.Liga) hat Willi mit seiner Taktik und die Spieler durch ihre Einstellung bisher das Optimale aus der Saison herausgeholt. Ein Dingens ist machbar, aber wäre eine Sensation im Hinblick auf die Voraussetzungen am Saisonbeginn.

Wir alle sollten uns klar darüber sein, dass wir kleine Brötchen backen müssen. Sowohl hinsichtlich attraktiver Spielweise als auch mittelfristige Erfolge. Ich habe Angst, dass man bei einem Dinges völlig überzogene Erwartungen hätte. Denn eins ist klar: mindestens mal 2 Jahre muß man sich in Liga 1 durchschlagen um sich zu sportlich und finanziell zu stabilisieren. Das heißt wohl: Defensivfussball und viele Niederlagen. Da muß man cool bleiben, denn wir haben halt nicht die Mittel um Zauberfußball und große Träume zu haben und die Mannschaft auf dem Weg unterstützten. Schritt für Schritt.

Laßt uns bescheiden bleiben! Danke an das Team, habe lange Jahre nicht mehr soviel Einsatz und Willen gesehen in Frankfurt  


,-)  Das habe ich am 19.02.2003 geschrieben. Herrlich.  ,-)

Also jetzt nach fünfeinhalb Jahren darfs dann doch wohl ein bißchen attraktiver werden oder?    


Dieser Zeitrahmen bringt die Entwicklung der kleinen Schritte wirklich auf den Punkt.
Daß vor diesem Hintergrund einigen Fans Ungeduld vorgeworfen wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Geduld hat sich im Frankfurter Umfeld doch zur herausragenden Eigenschaft herausgebildet.
Und auch heute noch fabuliert hier niemand von der Championsleague.

Daß sich nun aber die Erwartungshaltung in kleinen Schritten weiterentwickelt ist doch nun wahrlich nix Verwerfliches. Eigentlich haben sich doch mit Ausnahme der Spielphilosophie praktisch alle anderen Rahmenbedingungen gesund und kontinuierlich weiterentwickelt.
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duppfig schrieb:
Daß sich nun aber die Erwartungshaltung in kleinen Schritten weiterentwickelt ist doch nun wahrlich nix Verwerfliches. Eigentlich haben sich doch mit Ausnahme der Spielphilosophie praktisch alle anderen Rahmenbedingungen gesund und kontinuierlich weiterentwickelt.  


Ist die Spielphilosophie eine Rahmenbedingung?
Diem Rahmenbedingungen haben sich gesund und kontinuierlich weiterentwickelt. Das "Kerngeschäft" leider nicht.
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Stoppdenbus schrieb:


Ist die Spielphilosophie eine Rahmenbedingung?
Diem Rahmenbedingungen haben sich gesund und kontinuierlich weiterentwickelt. Das "Kerngeschäft" leider nicht.


Spitzfindig, aber richtig. Also nochmal:
Die Erwartungshaltung an das Kerngeschäft entwickelt sich im Gleichklang mit den Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund erscheint Stagnation oder weniger als Zielsetzung ungeeignet.
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duppfig schrieb:
Stoppdenbus schrieb:


Ist die Spielphilosophie eine Rahmenbedingung?
Diem Rahmenbedingungen haben sich gesund und kontinuierlich weiterentwickelt. Das "Kerngeschäft" leider nicht.


Spitzfindig, aber richtig. Also nochmal:
Die Erwartungshaltung an das Kerngeschäft entwickelt sich im Gleichklang mit den Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund erscheint Stagnation oder weniger als Zielsetzung ungeeignet.


Auf deutsch heißt das wohl, wir spielen zur Zeit beschissenen Fussball.

tobago
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Naja aber wenn man die Fakten der sportlichen Leistung durchleuchtet so spricht aber viel für Funkel die letzten Jahre:

Bis 1994 die Eintracht über Jahre kontinuierlich oben dabei
1994/95 ,beginnt der Abstieg mit Rang 9
95/96, Abstieg mit Rang 17
96/97 ,2.Liga
97/98,2.Liga
98/99,1.Liga Rang 15
99/00,1.Liga Rang 14
00/01,Abstieg mit Rang 17
01/02,2.Liga
02/03,2.Liga
03/04,1.Liga Abstieg mit Rang 16
Nun kommt Funkel
04/05,2.Liga und Aufstieg
05/06,1.Liga Rang 14
06/07,1.Liga Rang 14
07/08,1.Liga Rang 9

Funkel hat die beste Bilanz seit 12-13 Jahren.Es hat sich also nicht nur der Verein im Drumherum weiterentwickelt sondern auch das Sportliche.
Mag sein das sich an der Spielphilosophie nichts geändert hat seitdem,aber kommt ja auch drauf an welcher Spielerkader ich zur Verfügung habe.
Möchte nicht beurteilen ob Frankfurt ein Offensivfeuerwerk abziehen könnte,aber KSC hat seitdem Aufstieg auch auf 1 Spitze umgestellt und war im Nachhinein nicht die schlechteste Entscheidung auch wenn dadurch die Torchancen weniger werden.
Zudem glaub ich war die 1.Liga letzte Saison nicht ganz so stark wie diese Saison von der Qualität,zumindest in der Breite nicht.

Sieht man die Funkel Bilanz ,so sieht das Ganze doch realistisch aus.
Jahr 1 Aufstieg geschafft.
Dann gehts erstmal drum 2 Jahre den Klassenerhalt zu schaffen,man sagt ja oft das 2.Jahr ist schwerer wie das 1.Jahr.
beide Jahre hat die Eintracht mit Funkel überstanden.
Dann kommt der nächste Schritt:
der Weg Richtung Mittelfeld Rang 9-12 als realistisches Ziel.
Jahr 1 hats die Eintracht und Funkel geschafft.
Jahr 2 folgt nun,die Zukunft kennen wir noch nicht.
Danach wäre der nächste logische Schritt Richtung UI Cup anzugreifen im nächsten oder übernächsten Jahr um dann wiederum 2-3 Jahre später das Saisonziel UEFA Cup auszugeben.
ich denke so in etwa wird auch in Frankfurt geplant und bisher hat der Weg gut gpasst.

Zieht man den Quervergleich zu Hannover 96,die ich etwa oder mindestens auf dem Level wie die Eintracht sehe und unter Kind  ähnlich planen oder geplant haben ergibt sich dieses Bild:

Hannover 96 spielt seit der Saison 02/03 in der 1.Bundesliga,also 3 jahre länger wie die Eintracht!!!
02/03 ,Rang 11
03/04,Rang 14
04/05,Rang 10
05/06,Rang 12
06/07,Rang 11
07/08,Rang 8 und bezeichnenderweise genau Tabellennchbar von der Eintracht

Hannover hat in der Zeit ein paar Trainer verschlissen mit Lienen,Neururer,nun Hecking und trotzdem sind die Resultate am Ende der Saison ähnlich.
Auch da geht nichts von selbst und unter Berücksichtigung das die eintracht 3 Jahre kürzer in der 1.Buli ist,ist die Frankfurter Entwicklung sogar schneller und besser als in Hannover.
Aber dann aus dem Mittelmass weiter nach oben zu kommen scheint die grosse Schweirigkeit zu sein wo der Trainer im Enddefekt nicht die grosse Rolle spielt,sondern eher das zur Vefügung stehende Geld.
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tobago schrieb:
Auf deutsch heißt das wohl, wir spielen zur Zeit beschissenen Fussball.

tobago


Danke !
Nach diesen Worten habe ich gesucht !  
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Florentius schrieb:
Programmierer schrieb:
Florentius schrieb:
Programmierer schrieb:
Stoppdenbus schrieb:

Auch wenn man hier dafür gesteinigt wird, das sieht bei Heribert nicht viel anders aus. Er verkauft alle Business-Seats, er schließt tolle Verträge mit den Sponsoren, verhandelt großartig bei Neuverpflichtungen. Aber was letztlich guten Fußball ausmacht, das kribbeln in den Haarspitzen, das weiß er auch nicht.


Quelle?




Die Quelle ist Open Source  

Ich glaube HB haette auch gerne attraktiveren Fussball. Er scheint mir aber extrem fatalistisch eingestellt zu sein. Zumindest verkauft er lieber Fatalismus, statt Visionen. Na ja, solange einigermassen die Ziele erreicht werden, reicht das auch - zumindest der Mehrheit.
Klar gibt es Fans wie Maggo, Jermi und andere (mit Abstrichen auch ich), die gerne schoeneren Fussball sehen wollen. Aber der Mehrheit reichen wohl doch eher die Ergebnisse.  


Ich habe HB schon oft während Spielen und nach Spielen der Eintracht beobachtet. Wie ich zugeben muß, nur im TV. Da kam aber oft die pure Emotion rüber. Wenn auch in seiner etwas zurückhaltenden Art.  

HB mag oft kühl, eben wie ein Westfale (bin selber einer) rüberkommen. Aber ich bin überzeugt davon, dass er mit ganzem Herzen an der Eintracht hängt.

Hier mal zwei Beispiele, die das für mich verdeutlichen:

- er hatte die Möglichkeit in WOB einen wesentlich besser dotierten Vertrag (so wurde es kolportiert) zu unterschreiben. Blieb aber trotzdem in Ffm.
(Man dafür natürlich auch andere Gründe wie Magath, mehr Kompetenzen in Ffm einräumen.)

- seine Aktion in WOB. Als er direkt in den Innenraum marschierte, um dem 4. Schiedsrichter die Meinung zu geigen.

Nein, ein Fatalist ist HB ganz bestimmt nicht.



Programmierer


Bruchhagens Frau hat ihn davon ueberzeugt in Frankfurt zu bleiben, statt nach Wolfsburg zu gehen. Warum? "Weil er lieber ein kleiner Herr, statt grosser Diener ist." So habe ich es gelesen.

Ich halte ihn schon zu einem gewissen Grad fuer einen Fatalist. Man koennte natuerlich auch gnadenloser Realist sagen, ganz wie man moechte. Wobei natuerlich auch die Realitaet nicht immer objektiv ist.




Vor ca. 6 Wochen hat Bruchhagen in einem Interview davon gesprochen, nicht in 5 Jahren erreicht die Eintracht einen Platz im UEFA-Cup. Ist er nun ein Optimst oder ein Pessimist?
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paul.osswald schrieb:
Florentius schrieb:
Programmierer schrieb:
Florentius schrieb:
Programmierer schrieb:
Stoppdenbus schrieb:

Auch wenn man hier dafür gesteinigt wird, das sieht bei Heribert nicht viel anders aus. Er verkauft alle Business-Seats, er schließt tolle Verträge mit den Sponsoren, verhandelt großartig bei Neuverpflichtungen. Aber was letztlich guten Fußball ausmacht, das kribbeln in den Haarspitzen, das weiß er auch nicht.


Quelle?



Die Quelle ist Open Source  

Ich glaube HB haette auch gerne attraktiveren Fussball. Er scheint mir aber extrem fatalistisch eingestellt zu sein. Zumindest verkauft er lieber Fatalismus, statt Visionen. Na ja, solange einigermassen die Ziele erreicht werden, reicht das auch - zumindest der Mehrheit.
Klar gibt es Fans wie Maggo, Jermi und andere (mit Abstrichen auch ich), die gerne schoeneren Fussball sehen wollen. Aber der Mehrheit reichen wohl doch eher die Ergebnisse.  


Ich habe HB schon oft während Spielen und nach Spielen der Eintracht beobachtet. Wie ich zugeben muß, nur im TV. Da kam aber oft die pure Emotion rüber. Wenn auch in seiner etwas zurückhaltenden Art.  

HB mag oft kühl, eben wie ein Westfale (bin selber einer) rüberkommen. Aber ich bin überzeugt davon, dass er mit ganzem Herzen an der Eintracht hängt.

Hier mal zwei Beispiele, die das für mich verdeutlichen:

- er hatte die Möglichkeit in WOB einen wesentlich besser dotierten Vertrag (so wurde es kolportiert) zu unterschreiben. Blieb aber trotzdem in Ffm.
(Man dafür natürlich auch andere Gründe wie Magath, mehr Kompetenzen in Ffm einräumen.)

- seine Aktion in WOB. Als er direkt in den Innenraum marschierte, um dem 4. Schiedsrichter die Meinung zu geigen.

Nein, ein Fatalist ist HB ganz bestimmt nicht.



Programmierer


Bruchhagens Frau hat ihn davon ueberzeugt in Frankfurt zu bleiben, statt nach Wolfsburg zu gehen. Warum? "Weil er lieber ein kleiner Herr, statt grosser Diener ist." So habe ich es gelesen.

Ich halte ihn schon zu einem gewissen Grad fuer einen Fatalist. Man koennte natuerlich auch gnadenloser Realist sagen, ganz wie man moechte. Wobei natuerlich auch die Realitaet nicht immer objektiv ist.




Vor ca. 6 Wochen hat Bruchhagen in einem Interview davon gesprochen, nicht in 5 Jahren erreicht die Eintracht einen Platz im UEFA-Cup. Ist er nun ein Optimst oder ein Pessimist?


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Pedrogranata schrieb:
paul.osswald schrieb:
Florentius schrieb:
Programmierer schrieb:
Florentius schrieb:
Programmierer schrieb:
Stoppdenbus schrieb:

Auch wenn man hier dafür gesteinigt wird, das sieht bei Heribert nicht viel anders aus. Er verkauft alle Business-Seats, er schließt tolle Verträge mit den Sponsoren, verhandelt großartig bei Neuverpflichtungen. Aber was letztlich guten Fußball ausmacht, das kribbeln in den Haarspitzen, das weiß er auch nicht.


Quelle?



Die Quelle ist Open Source  

Ich glaube HB haette auch gerne attraktiveren Fussball. Er scheint mir aber extrem fatalistisch eingestellt zu sein. Zumindest verkauft er lieber Fatalismus, statt Visionen. Na ja, solange einigermassen die Ziele erreicht werden, reicht das auch - zumindest der Mehrheit.
Klar gibt es Fans wie Maggo, Jermi und andere (mit Abstrichen auch ich), die gerne schoeneren Fussball sehen wollen. Aber der Mehrheit reichen wohl doch eher die Ergebnisse.  


Ich habe HB schon oft während Spielen und nach Spielen der Eintracht beobachtet. Wie ich zugeben muß, nur im TV. Da kam aber oft die pure Emotion rüber. Wenn auch in seiner etwas zurückhaltenden Art.  

HB mag oft kühl, eben wie ein Westfale (bin selber einer) rüberkommen. Aber ich bin überzeugt davon, dass er mit ganzem Herzen an der Eintracht hängt.

Hier mal zwei Beispiele, die das für mich verdeutlichen:

- er hatte die Möglichkeit in WOB einen wesentlich besser dotierten Vertrag (so wurde es kolportiert) zu unterschreiben. Blieb aber trotzdem in Ffm.
(Man dafür natürlich auch andere Gründe wie Magath, mehr Kompetenzen in Ffm einräumen.)

- seine Aktion in WOB. Als er direkt in den Innenraum marschierte, um dem 4. Schiedsrichter die Meinung zu geigen.

Nein, ein Fatalist ist HB ganz bestimmt nicht.



Programmierer


Bruchhagens Frau hat ihn davon ueberzeugt in Frankfurt zu bleiben, statt nach Wolfsburg zu gehen. Warum? "Weil er lieber ein kleiner Herr, statt grosser Diener ist." So habe ich es gelesen.

Ich halte ihn schon zu einem gewissen Grad fuer einen Fatalist. Man koennte natuerlich auch gnadenloser Realist sagen, ganz wie man moechte. Wobei natuerlich auch die Realitaet nicht immer objektiv ist.




Vor ca. 6 Wochen hat Bruchhagen in einem Interview davon gesprochen, nicht in 5 Jahren erreicht die Eintracht einen Platz im UEFA-Cup. Ist er nun ein Optimst oder ein Pessimist?








Wenn ich lese, wen du als Leistungsträger der Eintracht bezeichnest und mit welch` fragwürdigen Argumenten du Funkel verteidigst, dann könnte ich glauben Friedhelm ist dein eigener Sohn.
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Tja, eigentlich verpisse ich mich gern in Zeiten wie dieser, aber wenn einem etwas am Forum liegt, dann sollte man auch ein bißchen Kampfgeist entwickeln. Da ich nicht so recht weiß, wohin mit mit meiner Meinung, hab ich einfach meinen letzten Sicht-der-Dinge-Thread ausgewählt

Derzeit stelle ich mir einige Fragen, die wir hier vielleicht näher diskutieren können:

1. Verhält sich HB richtig?
Ich muss sagen, Respekt vor seinem öffentlichen Auftreten und seinem Mut, sich öffentlich überhaupt auch zu stellen. Besser kann man sich in der Außendarstellung wohl nicht verkaufen, denn wenn man dem Trainer die totale Treue schwört, im schlimmsten Falle auch noch mit Zusicherungen a la "gehen mit ihm auch in die zweite Liga" und dann doch handelt, dann wird es peinlich und in der nächsten Krise ist das "Hinter-dem-Trainer-stehen" als Krisenwerkzeug nichts mehr wert, denn es glaubt sowieso niemand mehr. HB findet eine bemerkenswerte Lösung, FF zum einen den Rücken zu stärken, aber auch klar und deutlich zu bekennen, dass man zum Handeln bereit ist, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Über diesen Zeitpunkt kann man natürlich streiten und diskutieren, Fakt ist (jetzt benutze ich das auch mal ), dass nur der Vorstand diesen Zeitpunkt festlegt. HB erteilt ganz klar Ultimaten eine Absage und sagt, - was auch immer daraufhin falsch hineininterpretiert wird - man werde sich, wie immer, nach jedem Spiel zusammensetzen und die Lage bewerten. Und genau das ist richtig. Denn innerhalb eines Spiels kann soviel passieren, ein Ultimatum wird einem professionellen Umgang nicht gerecht. Also: Unabhängig von der diskutablen Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, HB verhält sich erstaunlich ehrlich und professionell. Was zur Folge hat, dass ich mittlerweile daran glaube, dass ein Plan B sich zumindest in der Entwicklungsphase befindet.

2. Feuerwehrmann, der Allrounder oder langfristige Planung bei einer Trainerablösung?

Eine verdammt heiße Frage, die Beantwortung dieser Frage ist bei mir selbst offen und variiert stark.

Der Feuerwehrmann
Ich bin eigentlich ein totaler Gegner von diesen Feuerwehrmann-Lösungen. Man holt sich einen Retter, der macht seine Arbeit und wird gefeiert und dann hat man ihn üblerweise am Bein kleben und wird ihn so einfach nicht los. Tja, und damit holt man sich dann die Probleme der Zukunft auch gleich mit ins Haus. Die Feuerwehrmänner sind bekannt für schnelle Erfolge und den meisten ist es erstmal völlig egal, wie wir im nächsten Jahr spielen, Hauptsache der Klassenerhalt wird erreicht. Garantien: Größtmöglicher kurzfristiger Erfolg, nicht garantiert, aber wahrscheinlich. Ein Fall für die Maus? Maus macht Zirkus und ist schnell wieder im Mausloch.

Der Allrounder
Welch ein Geschenk. Ein Trainer, der es hinbekommt, der Elf kurzfristig neues Leben einzuhauchen und der das Team mit eigenen Ideen für das vorhandene Personal durchaus passabel mittelfristig betreuen kann. Die klassische Lösung, hundertfach erprobt, oft mittelmäßig erfolgreich, von oft mittelmäßiger Haltbarkeit. Wer ist so jemand? Garantien: keine. Ein Fall für die Maus? Die graue Maus.

Der langfristige Kandidat
Welch ein Geschenk, wenn Dezember 2007 wäre. Mit dem Abstiegskampf nix am Hut, mit Ruhe und einem erwartungsfrohen Umfeld, welches auch kurzfristigen Sand im Getriebe aufgrund Systemänderung locker wegsteckt, kann dieser Trainertyp damit beginnen, seine langfristigen Vorstellungen von Fußball umzusetzen. In Abstimmung mit dem Vorstand ist er eingebunden in die Personalien zur nächsten Saison, er kann den Rest der Saison nutzen, um das vorhandene Team kennenzulernen und herausfinden, wer in sein System passt. Garantien: viel Risiko. Ein Fall für die Maus? Die Farb- und Rennmaus.

Nun, ich bin ein Verfechter derjenigen Trainer, deren Handschrift man einem Team ansehen kann. Man kann es kaum noch hören, auch weil er so ein Unsympath ist, aber Ralf Rangnick dürfte mit seinem Team das beste Beispiel sein. Egal, wie man zu Hoffenheim steht und ob die Größenordnung Obasi oder Eduardo nun finanziell auch für uns machbar wäre, man beachte nur mal die Spielweise und vor allem mit welcher erstaunlicher Konstanz man diese beibehält. Es ist fast nicht erkennbar, ob dieses Team auswärts oder zuhause antritt, ob es 1:0 führt oder 1:4 hintenliegt. Die Handschrift des Trainers erscheint deutlich auf dem Rasen.

Ja, sowas will ich auch. Angepasst auf Frankfurt.

Und nun frage ich mich: Wann will ich sowas auch? Und ich frage mich, können wir es uns denn überhaupt erlauben, in dieser prekären Situation unseren Fußball in einen wie auch immer gearteten neu zu erlernenden Systemfußball umzustellen? Wahrscheinlich wären wir die ersten im Abstiegskampf, die nun anfangen, schön spielen zu wollen. So mit One-Touch-Fußball und kreativem Geist in der Offensive. So mit "Freude am Fußball haben" und der Einzelne "darf auch Fehler machen" usw. Mh, das passt ja nun leider gar nicht zu unserer Lage.

Also doch lieber (weiter? Wieder? Erstmals?) Gras umpflügen, Kampfgeist, stabil stehen, so richtigen Abstiegskampf annehmen und Klassenerhalt schaffen?

Und wenn das so ist, dann stelle ich mir wieder die Frage, wer solls denn richten: Der Feuerwehrmann, der Allrounder, wenn der langfristige Kandidat offenbar ausscheidet?

Oder kann so ein langfristiger Kandidat, Finke wurde oft genannt, etwa auch erstmal mit einfachen Mitteln den Klassenerhalt schaffen und dann den Stil umstellen? Aber ist der Ernst der Lage nicht zu groß, als dass man so etwas testen könnte?

Tja, ich bin mir nicht sicher, was ich wirklich will. Tief in mir drin sagt mein Herz und mein Gefühl, es muss die langfristige Lösung sein. Der Verstand sagt, dafür könnte es schon zu spät sein, das hätte man in der letzten Winter- oder Sommerpause machen müssen. Ja, der Verstand fragt sich, ob FF nicht als "Zwischenlösung" sogar noch der Richtige wäre. Seltsame Gedanken zu einem seltsamen Zeitpunkt, aber er kennt diese Mannschaft nun einmal am besten und ist ein Fuchs im Abstiegskampf. Die Frage ist: Folgen ihm die Spieler noch? Was genau bringt der frische Wind eines Neuen? Kann man für Funkel sein, sagen wir mal wir punkten zufriedenstellend in den nächsten zwei Wochen, und gleichzeitig gegen ihn? In der Kurz- und Weitsichtbetrachtung zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommen, ist das legitim?

Mit FF also den Klassenerhalt versuchen und dann aber eine langfristige Lösung finden, die uns nach vorn bringt?

Um einen solchen Lösungsansatz in Erwägung zu ziehen, stelle ich mir eine andere Frage: Wie ernst ist die Lage eigentlich wirklich? Die Saison ist noch jung, wir liegen vielleicht an letzter Stelle, bei einem gewonnenen Nachholspiel aber auch wieder nicht. Wir sind saisonübergreifend in einer verdammt langen Depressionsphase. Aber die Konkurrenz schwächelt auch vor sich hin. Muss man wirklich über die Saison gesehen Angst haben vor den Mitkonkurrenten? Bei unserem Potential? Haben wir wirklich Potential? Ist alles gar nicht soooo schlimm? Fühlt es sich schlimmer an als es ist? Hat Madonna einfach eine verdammt blöde psychologische Auswirkung auf uns gehabt?

Samstag in einer Woche sind wir schlauer, dann wird die Frage der Ernsthaftigkeit der Lage vielleicht beantwortet sein. Wenn alles doch nicht so schlimm war, dann fragt man sich, ob es das Chaos wert war und dann kann man die Frage nach Feuerwehrmann, Allrounder oder langfristige Lösung auch wieder neu bewerten. Die Antwort bleibt offen und variiert vielleicht jetzt wöchentlich.

Schöne Grüße

Jermainator, verwirrt wie jeder hier, heute mal mit diffusem Geschreibsel
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Ich hoffe auch, dass die Saison noch jung genug ist ohne einen Feuerwehrmann eine "neue" EIntracht auf die Beine zu stellen.
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Es gibt überhaupt gar keine andere Lösung als die langfristige.  Zumindest aus meiner Froschperspektive. Es sei denn, man bevorzugt Verhältnisse wie sie früher bei der Skandalnudel der Liga üblich waren.


Sofern VF wirklich eine Option sein sollte ,zeigt dies für mich eines. Ein Feuerwehrmann wird gerade nicht kommen.

VF ist zumindest ein Trainer mit man quasi eine ” Aufstiegsgarantie” hat. Die Planungen für Liga 2 sind wahrscheinlich konkreter als sich die meisten vorstellen.

Was ist denn so auf dem Markt...



Neururer- Hampelmann
- Finke - Selbstherrlich, den mag die Presse jetzt schon nicht
- Doll -Weichei
- Slomka- Intrigant
- Frank Neubarth- Mir nur als Treter aus der Liga bekannt
- Dieter Eilts (eventuell bald frei) Funktionär
- Guido Buchwald - Spitzenkraft, schon immer.Gelle.
- Patrick Sander- Ossi, nicht zu verkaufen
- Krassimir Balakov-keine Erfahrung in Krisenvereinen
- Ciriaco Sforza- siehe Slomka
- Augenthaler- Passt irgendwie auch nicht zur Eintracht
Falko Götz-  könnte man mal in Erwägung ziehen, ist mir zumindest nicht unangenehm aufgefallen.
Skibbe- Den machen sie hier auch fertig.
Röber- Gott sei Dank weit weg.



Handschrift, wie schön. Das letzte mal als ich hier eine Handschrift gesehen habe war es die von Jupp Heynckes.
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Mein lieber Heinz,

ja, langfristige Lösung ist geil  

Im Kampf um Diskussionen in diesem Forum will ich doch auch gleich die Gegenargumente liefern   :

Wenn man einen Trainer mit klaren Vorstellungen holt, dann will er diese möglichst gleich anwenden und einüben. Kann man das denn wirklich, wenn man völlig verunsichert im Abstiegskampf steckt?

Sorry, ich stelle mir gerade vor, Rangnick/Finke/MisterX kommt her, macht einen auf Fußball-Professor und will von unseren Jungs dann offensives, mutiges Kurzpassspiel sehen. In einer Phase, in der die Fehlpässe aus unbedrängten Situationen Hochkonjunktur haben, in einer Zeit, in der sich niemand mehr etwas zutraut. Wo Angst vor Fehlern spürbar ist.

Das wirft eine weitere Grundlagenfrage auf: Kann man gleichzeitig Fußball spielen und Fußball kämpfen? Und wenn ja, auch dann, wenn einem die Scheisse bis zum Hals steht? Und wenn ja, kann man das in so einer Phase anfangen zu lernen?

PS: Für die langfristige Lösung wie ich von ihr träume, darf man nicht den Markt der derzeit freien Trainer anschauen. Eine Scouting-Aufgabe der Sonderklasse.
#
@Jermainator

Hast Du das selbst geschrieben? Oder war das ein Drehbuchauszug aus "Being Heribert Bruchhagen"?  ,-)

Ich hoffe, dass viele hier darüber reflektieren werden. Gerade weil man sich kein Statement herauspicken kann, unter das sich 100 % agree schreiben ließe.
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HeinzGründel schrieb:
Was ist denn so auf dem Markt...
Neururer- Hampelmann
- Finke - Selbstherrlich, den mag die Presse jetzt schon nicht
- Doll -Weichei
- Slomka- Intrigant
- Frank Neubarth- Mir nur als Treter aus der Liga bekannt
- Dieter Eilts (eventuell bald frei) Funktionär
- Guido Buchwald - Spitzenkraft, schon immer.Gelle.
- Patrick Sander- Ossi, nicht zu verkaufen
- Krassimir Balakov-keine Erfahrung in Krisenvereinen
- Ciriaco Sforza- siehe Slomka
- Augenthaler- Passt irgendwie auch nicht zur Eintracht
Falko Götz-  könnte man mal in Erwägung ziehen, ist mir zumindest nicht unangenehm aufgefallen.
Skibbe- Den machen sie hier auch fertig.
Röber- Gott sei Dank weit weg.



Ich finde auch, dass langfristig gedacht werden sollte. In diesem Zusammenhang ein Wort zur "Liste". So schön es ist, Vorurteile zu pflegen. Aber wer hätte vor 4,5 Jahren ernsthaft geglaubt:

- dass ein Typ wie Friedhelm Funkel neuer Eintrachttrainer wird (und nicht ein Typ RR)?
Bei den meisten von uns herrschte was FF anbetraf doch, naja, große Skepsis vor.
- dass wir dann jedoch mit FF über eben diese 4,5 Jahre jedes gesteckte Ziel erreichen?
- dass Funkel auf diese Weise in Frankfurt die längste Amtszeit sein Dietrich Weise schafft?

Nicht viele hätten das geglaubt, wenn wir ehrlich sind.

Aus diesem Grund mag ich die Kandidatenlisten mit Stempel nicht so gerne. Manche der hier (und woanders) angeführten Trainer haben erst eine einzige Station durchlaufen. Andere würden sich vielleicht bei uns anders darstellen als bei ihrem früheren Verein. Schließlich durchlaufen alle Trainer  auch eine persönliche Entwicklung.

Damit will ich nicht sagen, dass man wahllos einen Trainer verpflichten kann oder soll. Da muss schon vieles in der Philosophie passen und übereinstimmen. Nur: Wir haben doch gerade in den letzten Jahren gelernt, dass man Vorurteile gegenüber einem neuen Trainer unter Umständen schnell revidieren muss.  

Grüße
SKB


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