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Die Mannschaft kämpft, ihr müßt es auch; bei "Funkel raus" ruft "EINTRACHT !!!"

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Vergiss nicht, dass wir hier nicht von Normalform reden. In Normalform kann man sich wieder riskante Pässe, tolle Einlagen, gar einen Caio ausser Form leisten. Aber die Normalform kommt uns nicht plötzlich entgegen geflogen. Die müssen wir erarbeiten, erkämpfen. Auch mit einem Grottenkick, einem dreckigen Sieg.
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Jermainator schrieb:
Isi schrieb:
Florentius schrieb:
........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........



11


11. Seit 7 Monaten?


Und vor allem: inklusive Stammspieler? Viele von denen fehlen schon seit Jahren oder haben noch nie für die Eintracht gespielt.
Klar trifft einen der Ausfall vom Ama oder Chris. Aber auch die beiden haben in den letzten Monaten schon viele Spiele mitgespielt, teils auch sehr schlechte Spiele.
Guckt Euch mal die Verletztenliste von Cottbus an. Die wären heidenfroh, wenn sie unseren Kader haben der morgen gegen sie antreten wird.
Aber is mir auch egal, diskutiert Euch doch die Köppe heiß, lügt Euch was vor oder glaubt, dass "wir" uns was vorlügen. Das alles ist mehr oder weniger unwichtig. Wichtig ist aufm Platz. Klingt zwar billig, aber so ist es nun mal.
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kleinerdickesbandito schrieb:
Was soll das alles??? Es gibt keinen schönen Fussball, sondern nur erfolgreichen.
Ich konnte nie verstehen, wie man bei einer 4:3 Niederlage in Bochum die Manschaft nach dem Spiel feiern kann. Da hab ich mich ja so aufgeregt, bei so einer unnötigen Niederlage. Aber für viele war das nur ein schönes Spiel mit vielen Toren.
Genauso hab ich kein Verständnis, das bei einem so einem wichtigen Sieg, nach dem Spiel, der Kopf des Trainers gefordert wird.  
Direkt nach so einem emotionalen Match, last Minute Tor, da denk ich aber nur an die Eintracht.









Was Pedro hier kritisiert, ist halt noch ne Nummer härter. Während des Spiels und sogar noch nach dem Ausgleich war es einer Menge Leute wichtiger, den Rausschmiss des Trainers zu fordern und individuelle Fehler von Einzelspielern zu verhöhnen, als die Mannschaft nach vorne zu schreien.
Und diese Disse war dann auch noch organisiert ...
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Florentius schrieb:
Jermainator schrieb:
Isi schrieb:
Florentius schrieb:
........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........



11


11. Seit 7 Monaten?


Und vor allem: inklusive Stammspieler? Viele von denen fehlen schon seit Jahren oder haben noch nie für die Eintracht gespielt.
Klar trifft einen der Ausfall vom Ama oder Chris. Aber auch die beiden haben in den letzten Monaten schon viele Spiele mitgespielt, teils auch sehr schlechte Spiele.
Guckt Euch mal die Verletztenliste von Cottbus an. Die wären heidenfroh, wenn sie unseren Kader haben der morgen gegen sie antreten wird.
Aber is mir auch egal, diskutiert Euch doch die Köppe heiß, lügt Euch was vor oder glaubt, dass "wir" uns was vorlügen. Das alles ist mehr oder weniger unwichtig. Wichtig ist aufm Platz. Klingt zwar billig, aber so ist es nun mal.


Ähm, also die Verletztenliste von Cottbus habe ich mir jetzt angesehen.
Verletzungsbedingt fehlen:

Da Silva (schon die ganze Saison)
Angelov (wobei er vielleicht sogar spielen kann)
Jula (kein Stammspieler)
Zimmermann (noch gar kein Spiel)

Bis auf die Tatsache, dass die Liste sehr überschaulich ist, fällt mir nichts weiter auf. Wen oder was habe ich übersehen? Oder was sollte dein Verweis aufzeigen?
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Gut, dass du es nochmal ansprichst, @GA. das ist auch der Punkt, der mich seit Mittwoch runterzieht. Hier laufen Prozesse, die mit normaler Enttäuschung oder Verärgerung von Fans nichts mehr zu tun haben. Insoweit ist Pedros Aufruf mutig und vollkommen richtig!! Nur mit solidarischen Aktionen kann man dieser Entwicklung entgegentreten und die Mannschaft in dieser kritischen Phase unterstützen.
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Jermainator schrieb:
Isi schrieb:
Florentius schrieb:
........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........



11


11. Seit 7 Monaten?

Ich habe mir das mal genauer angeschaut. Während der letzten paar Montae liegen wir in der BuLi-Verletztentabelle im Durchschnitt auf Platz 2, knapp hinter Hannobver, und überdeutlich vor dem Rest. Ich denke, das ist deutlich genug.
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Jaroos schrieb:
Der-Hesse schrieb:
@ Jaroos

Ich habe schon viele Eintrachtteams kämpfen sehen, aber auch eben andere Vereine. Der Kampf, der am Mittwoch gezeigt wurde reicht nicht. Wenn ich Spieler wie Fink, Spycher oder so sehe, dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Da ist keiner bereit sich zu bewegen, mal etwas zu riskieren. Ochs hat gekämpft, der wollte und konnte auch ein-, weimal. Aber das reicht eben nicht. Es muss mehr kommen. Nicht nur von der Mannschaft, auch von der Trainerbank. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man auch mal etwas riskieren. Man muss auch mal drücken und versuchen Akzente zu setzen. Das war aber am Mittwoch nicht der Fall. Die Tore wurden wie du schon sagst, nicht erspielt. Aber erkämpft... eher geschenkt.

Aber auch was das EINTRACHT!!! angeht seh ich es eher wie Flo, auch wenn nicht zu 100%. Pedros Forderung wäre nur mit den richtigen Motiven nachvollziehbar.


Wieso sollte ich als Spieler etwas riskieren, wenn ich danach nur ausgepfiffen werde? Das ist nämlich unsere Reaktion auf riskante Versuche. Ganz besonders bei BK zu sehen, der trotz Pfiffen seinen ***** zur Ecke bewegt und nicht plötzlich sagt: "Mach mal bitte wer anders". Sie wollen, sie können nicht. Und mehr sag ich dazu nicht, denn beim KSC-Spiel kommen wir niemals auf einen Nenner. Die Spieler haben jeden Zweikampf angenommen, waren immer mit 2-3 Spielern am Gegner, haben Pressing gemacht und sind wie blöd gelaufen und bei uns spielen sogar die verletzten Spieler, obwohl sie nicht können. Wenn dir das echt nicht einmal ansatzweise reicht, dann wirst du nie das kriegen was du dir gerade wünscht. Wirklich nicht.


Es reicht nicht, dass ein paar kämpfen, die ganze Mannschaft ist gefordert.
Unser Mittelfeld ist über den latz geschlichen als gings um nix. Es war wiedermal Standfußball. Das ist kein Kampf. Wenn ich kämpfe, laufe ich in die freien Räume, fordere die Bälle und versuche den Gegner unter Druck zu setzen. Die Spieler des KSCs mussten sich ja nur an den eigenen 16er stellen und waren damit schon torgefährlicher als die Eintracht. Einigen Spielern sollte man mal in den ***** treten. Einem Fink zum Beispiel. Der wollte doch diese Saison für nen neuen Vertrag spielen. Der zeigt aber keinerlei Einsatz. Hat aber absolute Narrenfreiheit. Bei anderen Trainern würde der solange im Kreis laufen, bis er zweimal bis unendlich gezählt hat, um sich für seine Leistung zu entschuldigen.

Aber wie gesagt. Kampf ist, wenn alle Gras Fressen und Bewegung im Spiel ist. Im Mittelfeld war Stillstand. Wenn ich ein Spiel gewinnen will und den Anspruch habe zu kämpfen, dann Laufe ich dafür. Das ist nicht zuviel verlangt. Wenn ich höre, die wären gerannt wie die blöden. Wer? Ochs vielleicht, auch Korkmaz versuchte einiges (mehr schlecht als recht), aber sonst liefen da nicht viele. Du kannst dir das Spiel ja nochmal anschauen, dann verstehst du vielleicht, was mich so stört.
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Einfach auf den Punkt gebracht!Die Mannschaft hat Trainer,egal wen-egal wie gut-oder erfolgreich.
Jeder,aber auch jeder von Aufsichtsrat angefangen-bis zum Rasenpfleger,der für unsere SGE tätig ist,dem gehört Respekt entgegengebracht,nicht mehr-nicht weniger!!!
Es kann und darf nicht sein,dass jedes Wochenende,ein Spieler,die Mannschaft oder sonst wer niedergeknüppelt wird,auch wenn man viel Geld ausgibt,wo auch schon einige meinten nur weil sie bezahlt haben,muss die Leistung stimmen.

So geht das nicht-so geht alles kaputt.
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Ein Zitat von FF aus einem Interview:

BILD: Ein Vorurteil: ,Der Funkel ist nur ein Trainer für Durchschnitts-Teams und Abstiegskandidaten.‘

Funkel: „Ich weiß nicht, warum das so ist.“

BILD: Sie konnten noch nie das Gegenteil beweisen, weil Sie noch nie eine Spitzenmannschaft trainieren durften.

Funkel: „Ich weiß auch da nicht, warum das so ist.“
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Der-Hesse schrieb:
Jaroos schrieb:
Der-Hesse schrieb:
@ Jaroos

Ich habe schon viele Eintrachtteams kämpfen sehen, aber auch eben andere Vereine. Der Kampf, der am Mittwoch gezeigt wurde reicht nicht. Wenn ich Spieler wie Fink, Spycher oder so sehe, dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Da ist keiner bereit sich zu bewegen, mal etwas zu riskieren. Ochs hat gekämpft, der wollte und konnte auch ein-, weimal. Aber das reicht eben nicht. Es muss mehr kommen. Nicht nur von der Mannschaft, auch von der Trainerbank. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man auch mal etwas riskieren. Man muss auch mal drücken und versuchen Akzente zu setzen. Das war aber am Mittwoch nicht der Fall. Die Tore wurden wie du schon sagst, nicht erspielt. Aber erkämpft... eher geschenkt.

Aber auch was das EINTRACHT!!! angeht seh ich es eher wie Flo, auch wenn nicht zu 100%. Pedros Forderung wäre nur mit den richtigen Motiven nachvollziehbar.


Wieso sollte ich als Spieler etwas riskieren, wenn ich danach nur ausgepfiffen werde? Das ist nämlich unsere Reaktion auf riskante Versuche. Ganz besonders bei BK zu sehen, der trotz Pfiffen seinen ***** zur Ecke bewegt und nicht plötzlich sagt: "Mach mal bitte wer anders". Sie wollen, sie können nicht. Und mehr sag ich dazu nicht, denn beim KSC-Spiel kommen wir niemals auf einen Nenner. Die Spieler haben jeden Zweikampf angenommen, waren immer mit 2-3 Spielern am Gegner, haben Pressing gemacht und sind wie blöd gelaufen und bei uns spielen sogar die verletzten Spieler, obwohl sie nicht können. Wenn dir das echt nicht einmal ansatzweise reicht, dann wirst du nie das kriegen was du dir gerade wünscht. Wirklich nicht.


Es reicht nicht, dass ein paar kämpfen, die ganze Mannschaft ist gefordert.
Unser Mittelfeld ist über den latz geschlichen als gings um nix. Es war wiedermal Standfußball. Das ist kein Kampf. Wenn ich kämpfe, laufe ich in die freien Räume, fordere die Bälle und versuche den Gegner unter Druck zu setzen. Die Spieler des KSCs mussten sich ja nur an den eigenen 16er stellen und waren damit schon torgefährlicher als die Eintracht. Einigen Spielern sollte man mal in den ***** treten. Einem Fink zum Beispiel. Der wollte doch diese Saison für nen neuen Vertrag spielen. Der zeigt aber keinerlei Einsatz. Hat aber absolute Narrenfreiheit. Bei anderen Trainern würde der solange im Kreis laufen, bis er zweimal bis unendlich gezählt hat, um sich für seine Leistung zu entschuldigen.

Aber wie gesagt. Kampf ist, wenn alle Gras Fressen und Bewegung im Spiel ist. Im Mittelfeld war Stillstand. Wenn ich ein Spiel gewinnen will und den Anspruch habe zu kämpfen, dann Laufe ich dafür. Das ist nicht zuviel verlangt. Wenn ich höre, die wären gerannt wie die blöden. Wer? Ochs vielleicht, auch Korkmaz versuchte einiges (mehr schlecht als recht), aber sonst liefen da nicht viele. Du kannst dir das Spiel ja nochmal anschauen, dann verstehst du vielleicht, was mich so stört.


Man hat ja Vergleichsmöglichkeiten. Wenn ich das Hertha Spiel mit dem KSC Spiel von der kämpferischen Seite vergleiche, fallen mir schon Unterschiede auf. Man sollte vielleicht auch bedenken, dass 11 verunsicherte Kicker über den Platz laufen, mit dem Druck, gewinnen zu müssen. Wenn dann noch das Publikum draufknüppelt und jede mißlungene Aktion mit Unmutsäußerungen quittiert, möchte ich mal den sehen, der dann noch befreit aufspielt und sichere Pässe schlägt. Umso höher ist es zu bewerten, dass diese verunsicherte Mannschaft trotz der Häme aus dem Publikum das Ruder - zugegeben mit Glück - noch herumreissen konnte.
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Pedrogranata schrieb:
Die Fans sind gespalten in geduldige, bedingungslose Unterstützer der Mannschaft und Fans mit Ansprüchen an die jetzige Qualität der fußballerischen Darbietung.
Beim Unterschied zwischen den beiden Lagen handelt es sich nicht um verschiedene "Meinungen", sondern um verschiedene Ansprüche an das Team.

Daher liegt der Vorwurf, die Gegenseite begreife Fußball nicht, auch neben der Sache. Sie begreift ihn auf ihre Weise. Und sie hat keine Geduld mehr.
Allenfalls gehen die Meinungen bezüglich des Potentials der Spieler für den schönen Fußball auseinander.

Die Ansprüche können nicht unter einen Hut gebracht werden. Es stehen sich zwei interessenverschiedene, antagonistische Lager gegenüber. Um die einzuhaltende Marschrichtung tobt der Kampf zwischen den beiden Hauptlagern.

Nachdem die Sportmedien, aber auch unsere Führung angekündigt hatten, daß man mit dem Abstieg nichts zu tun haben dürfe und in der Ligamitte etabliert sei, sieht sich die Interessengemeinschaft "Schöner Fußball" in ihren Ansprüchen bestätigt und ihre Geduld ist am Ende.

Im Forum melden sich ständig bestimmte User der Interessengemeinschaft zu Wort, welche die Köpfe von Funkel und Bruchhagen fordern. Sie wissen den von den unzufriedenen Sponsoren angetriebenen Aufsichtsrat auf ihrer Seite und schüren den Aufstand ihrer Anhänger im Stadion. Der Capo des Stehblocks organisiert Funkel-raus-Chöre.

Die verbliebenen Spieler werden dadurch weiter verunsichert. Sie kämpfen und rennen gegen die Chöre und den Gegner. Gestern hat es endlich mal mit Kampf ums Glück geklappt. Die Interessengemeinschaft "schöner Fußball" ist dennoch not amused. Denn den schönen Fußball sahen sie immer noch nicht. Die Mannschaft wird auch bei erkämpften Siegen und einer möglichen Befreiung aus dem Tabellenkeller einen Zwei-Fronten-Krieg gegen diese Fans und gegen den jeweiligen Gegner führen müssen.

Dieser Krieg ist ohne die aktive Unterstützung der anderen Interessengruppe, der großen, derzeit schweigenden Mehrheit im Stadion, nicht zu gewinnen.
Es muß den Funkel-raus-Rufen der Freunde des schönen Fußballs ein eigener Support der Mannschaft durch den Rest des Stadions entgegengesetzt werden.

Dieser Rest ist aber alles andere als einheitlich und kann der wohl organisierten Gruppe der Freunde des schönen Fußballs derzeit nichts entgegensetzen. Angewidert von den Funkel-raus-Chören und den Dauerposts der Gegenseite ziehen sich die geduldigen Freunde der kleinen Schritte und der "dreckigen Siege" in ihr Schneckenhaus zurück. Eine eigene, von den Freunden des schönen Fußballs unabhängige Unterstützung der Mannschaft haben sie bisher noch nicht zustande bekommen.

Die Spaltung der Fans verläuft quer durch viele Fan-Klubs. Viele Fans wollen zwar keine Ablösung der gesamten Leitung, üben aber dennoch Kritik am Trainer. Zahlreiche weitere Fans sehen angesichts des massiven Auftretens der Freunde des schönen Fußballs keine Perspektive mehr für Funkel und Bruchhagen und beteiligen sich daher bereits mit eigenen Vorschlägen an deren Debatten um dessen Nachfolge.

Demnächst wird sicherlich die Frage nach einem geeigneten Nachfolger für Bruchhagen aufgeworfen werden, der den schönen Fußball nach Frankfurt bringen möge, den HB (ebenso wie Funkel) zumindest in Anbetracht der Verletztenliste derzeit nicht präsentieren kann.

Damit besteht die Gefahr, daß in Frankfurt die unruhigen Zeiten vor Bruchhagen zurückkehren. Denn schöner und erfolgreicher Fußball ist mit den zur Verfügung stehenden, vergleichsweise günstigen und unerfahrenen Spielern nicht zu haben, auch wenn das die betreffende Interessengemeinschaft stets in Verkennung der Tatsachen und der verletzten wichtigen Leistungsträger stets postuliert. Es besteht die Gefahr des Rückfalls in Zeiten, in denen die Eintracht über ihre Verhältnisse lebte,
um schnell die Bedürfnisse ihrer Freunde des schönen Fußballs zu befriedigen.

Wenn man den Funkel-raus-Chören weiterhin das Feld auf den Rängen überlässt, werden diese Fans erreichen, was sie eigentlich selbst nicht wollen können. Sie werden weiterhin den Support der Mannschaft boykottieren und stattdessen Funkel-raus rufen und die Mannschaft oder einzelne Spieler, die für die jahrelange Aufbauarbeit stehen, wie Köhler etwa, gezielt auspfeifen. Dadurch werden vor allem unsere jungen Spieler weiter verunsichert werden und ihre Leistungen nicht abrufen können.

Wir können es nicht zulassen, wie die Eintracht von einigen, inzwischen gut organisierten Ungeduldigen um die Früchte jahrelanger Aufbauarbeit gebracht wird. Schönen Fußball wollen fast alle; jetzt ist aber die Zeit für ihn noch nicht gekommen. Wir werden auf ihn warten müssen, bis die Eintracht sich ihn wieder wirklich leisten kann. Das ist jetzt noch nicht der Fall. Erst dann, wenn uns verletzte Leistungsträger nicht mehr aus der Bahn werfen können, weil die zweite Reihe der Spieler nur teilweise bundesligatauglich ist, werden wir schönen Fußball in Frankfurt sehen können.

Mit unseren jetzigen Spielern ist das nicht zu machen. Wir haben größtenteils Kämpfer und nur wenige Spieler auf dem hierfür erforderlichen Niveau.  Erst, wenn wir so weit sind, daß uns die besten Spieler nicht einfach von reicheren Vereinen weggekauft werden, ist diese Zeit gekommen. Das ist Zukunftsmusik, deren Aufführung nicht terminiert werden kann.

Diese jetzt einzufordern, wird alles zerstören, bevor je einmal schöner Fußball zu sehen sein wird.

Es wird also Zeit. Es wird Zeit, die Mannschaft zu unterstützen, wenn die ungeduldigen Freunde des schönen Fußballs wieder mit ihren Chören die Mannschaft verunsichern und Funkel-raus rufen oder Pfeifen.

Wenn die Ungeduldigen merken, daß sie in der Minderheit sind, wenn sie merken, daß sie nicht durchkommen, werden sie schnell wieder ruhig sein und irgendwann auch die Mannschaft wieder richtig unterstützen.

Wir müssen dagegen halten. Ruft "EINTRACHT  !!!"







 


Polemik und Schönmalerei sind die Mittel der Wahl, wenn man mangelnde Argumente zu kaschieren versucht.

Wie du hier versuchst mit Untergangsszenarien über Rückfälle in die alte Zeit oder dem Zerbrechen von Allem was bisher erreicht wurde, derzeit verunsicherte Fans der Eintracht zu beeinflussen ist nicht schön.

Das du hier ohne jegliche sachliche Argumente nur auf Basis von puren Emotionen fast schon eine Hetze gegen die "Interessengemeinschaft schöner Fußball" anzuzetteln versuchst, ist geschmacklos.

Das jeder der gerne anderen, attraktiveren Fußball sehen möchte, sich die Weiterentwicklung der Mannschaft wünscht, die Mannschaft genauso von Herzen liebt und seinem Unmut über die Situation Luft im Stadion verschafft von dir zum Feindbild deklassiert wird, enttäuscht mich maßlos.

Indem du mit diesem Thread einen Keil in das Fanlager zu treiben versuchst, und einen Krieg der Fans propagierst, führst du dich selbst und deinen Wunsch nach "Eintracht" ad absurdum.

DAD
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adlerkadabra schrieb:
Jermainator schrieb:
Isi schrieb:
Florentius schrieb:
........... schließlich haben wir ja jetzt als einzige Bundesligamannschaft ein paar Verletzte in der Mannschaft. Viel Spaß noch beim appellieren........



11


11. Seit 7 Monaten?

Ich habe mir das mal genauer angeschaut. Während der letzten paar Montae liegen wir in der BuLi-Verletztentabelle im Durchschnitt auf Platz 2, knapp hinter Hannobver, und überdeutlich vor dem Rest. Ich denke, das ist deutlich genug.

Ergänzung:

Hannover selbst hat gerade mal zwei Pünktchen mehr als wir, bei schlechterem Torverhältnis. Und das bei einer Mannschaft, die viele vor Saisonbeginn aufgrund ihrer ziemlich saftigen Verstärkungen als Kandidat für den internationalen Fußball gesehen haben. Bei einer Mannschaft eben auch, deren Trainer vielen als sehr guter Übungsleiter gilt.

Gerade dieser Vergleich scheint mir eindrucksvoll zu belegen, dass der Anzahl von Langzeitverletzten in einem Team sehr wohl erhebliche Bedeutung für dessen Leistungsfähigkeit zukommt.
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geoffrey_5 schrieb:

Man hat ja Vergleichsmöglichkeiten. Wenn ich das Hertha Spiel mit dem KSC Spiel von der kämpferischen Seite vergleiche, fallen mir schon Unterschiede auf. Man sollte vielleicht auch bedenken, dass 11 verunsicherte Kicker über den Platz laufen, mit dem Druck, gewinnen zu müssen. Wenn dann noch das Publikum draufknüppelt und jede mißlungene Aktion mit Unmutsäußerungen quittiert, möchte ich mal den sehen, der dann noch befreit aufspielt und sichere Pässe schlägt. Umso höher ist es zu bewerten, dass diese verunsicherte Mannschaft trotz der Häme aus dem Publikum das Ruder - zugegeben mit Glück - noch herumreissen konnte.  


Es geht mir in erster Linie um die fehlende Laufbereitschaft. Dies sieht man aber schon die ganze Saison. Und zum Kampf gehört nunmal auch ein enormes Laufpensum. Dass die Jungs verunsichert sind, ist verständlich, aber die "Funkel raus" Rufe eben genauso. Die Mannschaft war im Trainingslager, hat dort anscheinend Pässe trainiert und während des Spiels sieht man wieder ein Fehlpassfestival, wie schon die ganze Saison. Da ist es absolut berechtigt, zu hinterfragen, was im Training eigentlich gemacht wird und auch mal den Trainer in Frage zu stellen. Maggos Thread ist da gerade für Profunkelnde sehr lesenswert, um auch mal die andere Seite zu verstehen.

Aber die Mannschaft muss sich endlich anders präsentieren. Es hieß die ganze zeit, man brauche einen Sieg, damit man wieder Selbstvertrauen tankt. Der Sieg ist da, jetzt liegt es an der Mannschaft, auch die zurecht meckernden Fans wieder hinter sich zu ziehen, auch wenn die meisten sowieso immer hinter der Eintracht stehen.
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Duessel_Adler schrieb:
[quote=Pedrogranata]Das jeder der gerne anderen, attraktiveren Fußball sehen möchte, sich die Weiterentwicklung der Mannschaft wünscht, die Mannschaft genauso von Herzen liebt und seinem Unmut über die Situation Luft im Stadion verschafft von dir zum Feindbild deklassiert wird, enttäuscht mich maßlos.

Indem du mit diesem Thread einen Keil in das Fanlager zu treiben versuchst, und einen Krieg der Fans propagierst, führst du dich selbst und deinen Wunsch nach "Eintracht" ad absurdum.

DAD


Ich hab mich wohl verlesen? Seinen Unmut im Stadion kund zu tun, indem man die eigene Mannschaft verhöhnt, den Treffer des Gegners bejubelt, ist legitim?? In welchem Film bin ich hier eigentlich??
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geoffrey_5 schrieb:
Duessel_Adler schrieb:
[quote=Pedrogranata]Das jeder der gerne anderen, attraktiveren Fußball sehen möchte, sich die Weiterentwicklung der Mannschaft wünscht, die Mannschaft genauso von Herzen liebt und seinem Unmut über die Situation Luft im Stadion verschafft von dir zum Feindbild deklassiert wird, enttäuscht mich maßlos.

Indem du mit diesem Thread einen Keil in das Fanlager zu treiben versuchst, und einen Krieg der Fans propagierst, führst du dich selbst und deinen Wunsch nach "Eintracht" ad absurdum.

DAD


Ich hab mich wohl verlesen? Seinen Unmut im Stadion kund zu tun, indem man die eigene Mannschaft verhöhnt, den Treffer des Gegners bejubelt, ist legitim?? In welchem Film bin ich hier eigentlich??


Der "Keil" existiert schon länger. Das dem Pedro zuzuschreiben, ist schon ein starkes Stück und eine bewußte Verdrehung der Tatsachen.
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@Pedro:

1. Es stimmt, meine Einschätzung von der Qualität des Kaders weicht völlig von deiner ab. Wenn deine stimmen würde, wäre die Einkaufspolitik des Vereins aber absolut kritikwürdig!

2. Dass du u.a. meine Ansprüche an die Eintracht für nicht erfüllbar hälst, liegt an der unterschiedlichen Auffassung der Qualität unserer Spieler, insbesondere in Hinblick auf ihre Eignung für offensiven Fußball. Darüber könnte man, so du denn wolltest, gerne streiten.

3. Willst du das überhaupt? Oder willst du nicht lieber Funkelkritik argumentlos niederschreien?

4. Es ist einfach erfunden, dass die Funkelkritiker gut organisiert sind. Genauso ist erfunden, dass die Funkelfreunde sich in ein Schneckenhaus zurück gezogen hätten. Die Funkelfreunde werden einfach nur - angesichts der derzeitigen Lage - immer weniger geworden. Vor nicht allzu langer Zeit wurden "Funkel Raus!"-Rufe immerzu nieder geschrieen.

Ich rufe hiermit dazu auf, während des Spiels die Mannschaft total zu supporten und am Ende des Spiels, egal wie es gelaufen ist, zu rufen:

"Funkel Raus!"

p.s.: muss ich das jetzt auch tausendmal wiederholen wie Pedro, damit es Wirkung zeitigt?   Ich vertraue da eher der Kraft der Argumente, Genosse Pedro!
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Ich bin schon mal für erste zufrieden, wenn keiner unserer Jungs mit sauberem Trikot von der Wiese wieder runtergeht.
Früher gabs sehr hochtalentierte Eintrachtmannschaften, da hab ich mich über saubere Trikots manchmal grün und schwarz geärgert.
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@ Pedrogranata:

RESPEKT !!!Ich hätte es nicht besser formulieren können.
Bin ganz deiner Meinung.
Vielleicht sollten sich alle Anhänger dieser Meinung auch so langsam organisieren...

"EINTRACHT !"
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Duessel_Adler schrieb:
Polemik und Schönmalerei sind die Mittel der Wahl, wenn man mangelnde Argumente zu kaschieren versucht.

Wie du hier versuchst mit Untergangsszenarien über Rückfälle in die alte Zeit oder dem Zerbrechen von Allem was bisher erreicht wurde, derzeit verunsicherte Fans der Eintracht zu beeinflussen ist nicht schön.

Das du hier ohne jegliche sachliche Argumente nur auf Basis von puren Emotionen fast schon eine Hetze gegen die "Interessengemeinschaft schöner Fußball" anzuzetteln versuchst, ist geschmacklos.

Das jeder der gerne anderen, attraktiveren Fußball sehen möchte, sich die Weiterentwicklung der Mannschaft wünscht, die Mannschaft genauso von Herzen liebt und seinem Unmut über die Situation Luft im Stadion verschafft von dir zum Feindbild deklassiert wird, enttäuscht mich maßlos.

Indem du mit diesem Thread einen Keil in das Fanlager zu treiben versuchst, und einen Krieg der Fans propagierst, führst du dich selbst und deinen Wunsch nach "Eintracht" ad absurdum.

DAD


Wow, ich muss nichts mehr schreiben. Ich muss es nur tausendmal kopieren, bis es der letzte begreift, so wie Pedro.
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Jaroos schrieb:
paul.osswald schrieb:
BlackAdder schrieb:
@Pedrogranata:

genau so isses    





Funkel-Raus-Rufer im Stadion  schaden nicht der eigenen Mannschaft. Auch die Caio-Rufer schaden nicht. Die auf dem Platz stehenden Spieler sind nicht so dumm, daß sie nicht unterscheiden könnten gegen wen die Sprechchöre gerichtet sind.




Natürlich schaden die Rufe nicht. Insbesondere nicht, wenn man den Trainer mag und nicht möchte, dass man ihm den schwarzen Peter zuschiebt.   Hast du mal was von Psychologie gehört? Denn selbst mein Hund würde negativ auf die Funkel raus Rufe reagieren, da man Funkel raus immer nur hört, wenn man hinten liegt und wenn auch gepfiffen wird und jeder unzufrieden ist. Und das hat nix mit Intelligenz zu tun, dass man mit "Funkel raus" Unzufriedenheit zeigt und das Team sich als Fehler sieht solange der Trainer nicht vollkommen verschissen hat.
Denn solange man als Spieler nur halbwegs mit dem Trainer klarkommt, solange fühlt man sich persönlich angegriffen, wenn man sich bemüht und der Trainer trotzdem dran glauben soll.

Und genauso ist es mit Caio. Caio wurde immer dann gefordert, wenn nix ging. Hälst du das Team für so lernresistent und verblödet, dass sie damit nicht gleich die Unzufriedenheit des Publikums sehen? Denn anders als die meisten Fans wissen die Spieler, dass SIE das Spiel spielen, dass sie erfolgslos sind und nicht der Trainer. Und solange keiner im Team das Gefühl hat der Trainer sei schuld und das ist nur in den wenigsten Fällen so, eben wenn man sich richtig verkracht, solange werden wir mit "Funkel raus" erreichen, dass sich das Team egal auf welche Art und Weise schlecht fühlt und dadurch verunsichert auftritt.  






Vier einfache Fragen plus kleine Zusatzfragen:

Als Fan im Stadion darf ich meine Mannschaft wenn sie meiner Meinung nach schlecht spielt kritisieren, wenn ja in welcher Form?

Darf ich den Trainer kritisieren, wenn er meiner Meinung nach für den Misserfolg der Mannschaft hauptverantwortlich ist? Wenn ja, in welcher Form?

Darf ich nach einem Spieler rufen, der noch nie, aber wirklich noch nie eine faire Chance vom Trainer erhalten hat?

Was darf ich überhaupt im Stadion?


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