Dieser Trainer braucht offensichtlich gewaltigen Druck von außen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen! Ruft deshalb weiterhin so oft wie möglich Funkel raus!
Es war nicht zu früh, als er solche Erwartungen, nach meiner Beobachtung, seit dem Nürnberg-Spiel in der vergangenen Rückrunde an die Mannschaft stellte. A: Es war gerade rechtzeitig genug, damit unsere Elf auch ohne ihre verletzten Leistungsträger das neu Erlernte gestern, als es nach dem Rückstand wirklich darauf ankam, auspacken konnte. Funkel hat sich mit der zitierten Aussage bloß wieder als Schlitzohr erwiesen. Eben jene Spieler, die "es eben nur begrenzt" können, haben es ihrem Übungsleiter gestern mal gezeigt...
B:Soll einer noch mal sagen, daß er seine Spieler nicht motivieren könne.
1. Was hat eigentlich A mit B zu tun?
2. Zu A: a) Hast du nicht behauptet, der AR oder sonstwer hätte ihn seinerseits dazu gedrängt, obwohl er das für zu früh gehalten hat? b) Hast du nicht noch vor ein paar Tagen angesichts des Interviews gesagt: Seht ihr, das habt ihr davon, wenn zu früh der offensive Fußball gespielt wird?
3. Bist du immer noch der Auffassung, dass offensiver Fußball mehr Risiko birgt als defensiver?
----------------------Sobald "Funkel raus" ist, ruf ich "EINTRACHT !!!"---------------------
Wenn das wegen meiner Signatur der Fall ist, dann bitte ich meinen Beitrag dementsprechend zu editieren.
Pedro hat sich hier bei seiner Mobilisierungskampagne etwas gedacht. Ich teile das nur teilweise ( ), nämlich dass man während des Spiels nicht Funkel Raus rufen sollte, aber dennoch fände ich es nicht gut, wenn man ihm den Weg, den er hier eingeschlagen hat, untersagt.
Ich bitte euch Moderatoren daher darum, Signaturen weiterhin zuzulassen. Einer eurer ehemaligen Kollegen - ZoLo - hatte das ja quasi als Markenzeichen. Wieso sollte das nun für Pedro nicht möglich sein?
Bisher war ich sehr froh, dass in diesem Forum diskutiert wird und nicht stets Botschaften als Signatur wiedergekäut werden. Im homepage-thread wurden Signaturen bisher abgelehnt und ich find das gut. Daher bis auf weiteres:
Bitte keine Signaturen im Forum und in diesen Thread!
Wenn dies zu viel wird, werden wir die entsprechenden Beiträge künftig einfach löschen.
(bei Zolo ist dies meines Wissens nur im SAW der Fall, da ist es ein schönes MArkenzeichen wie ich finde. Aber über Geschmack läßt sich streiten, nicht über Alle für Eintracht!)
Es war nicht zu früh, als er solche Erwartungen, nach meiner Beobachtung, seit dem Nürnberg-Spiel in der vergangenen Rückrunde an die Mannschaft stellte. A: Es war gerade rechtzeitig genug, damit unsere Elf auch ohne ihre verletzten Leistungsträger das neu Erlernte gestern, als es nach dem Rückstand wirklich darauf ankam, auspacken konnte. C:Funkel hat sich mit der zitierten Aussage bloß wieder als Schlitzohr erwiesen: Eben jene Spieler, die "es eben nur begrenzt" können, haben es ihrem Übungsleiter gestern mal gezeigt...
B:Soll einer noch mal sagen, daß er seine Spieler nicht motivieren könne.
1. Was hat eigentlich A mit B zu tun?
Nichts. C hat mit B zu tun.
2. Zu A: a) Hast du nicht behauptet, der AR oder sonstwer hätte ihn seinerseits dazu gedrängt, obwohl er das für zu früh gehalten hat? b) Hast du nicht noch vor ein paar Tagen angesichts des Interviews gesagt: Seht ihr, das habt ihr davon, wenn zu früh der offensive Fußball gespielt wird?
Das der Aufsichtsrat, von den Sponsoren, euch und den Caio-Grölern angetrieben, ihn dazu gedrängt hat, ist richtig. Die lange Serie der Grottenkicks/Sieglosigkeit seit dem Nürnberg-Spiel ist dieser Lernphase geschuldet, die vermutlich auch längst noch nicht abgeschlossen ist. Ich habe auch nicht an einen Erfolg gestern geglaubt. Offenbar ist die Mannschaft aber von Funkel doch schneller, als ich dachte, weiterentwickelt worden und konnte die neuen offensiven Tugenden trotz der Verletzungen abrufen. Das sollte dich freuen. Stattdessen scheint es deine Abneigung gegen Funkel zu bestärken.
Das Interview hat mich ehrlich gesagt erst einmal geärgert. Funkel wich mit der Aussage "...können es nur begrenzt" von seiner Linie ab, sich stets auch vor seine (natürlich tatsächlich begrenzten) Ersatzspieler zu stellen, vor der ich immer Respekt hatte. Heute, nach dem Cottbus-Spiel, weiß ich, was er mit dieser Aussage bezwecken wollte...Er hat seinen Ersatz an Offensivkräften damit ganz enorm unter Druck gesetzt. Diese haben diesen Druck gestern erfolgreich auf's Feld gebracht. *sing* FRIEDHELM FUNKEL !!!
3. Bist du immer noch der Auffassung, dass offensiver Fußball mehr Risiko birgt als defensiver?
Man hat gesehen, daß es der Mannschaft nach wie vor schwer fällt, hinten die Kompaktheit zu erhalten, wenn es vorwärts geht. Das aber ist das Ziel Funkels. Das setzt ein schnelles und von Übersicht getragenes Verschieben voraus, welches, wie zu sehen ist, immer noch nicht richtig klappt. Ich habe Hoffnung, daß dies besser wird, insbesondere in der Rückrunde, wenn vielleicht endlich mal mit der ersten Elf gespielt werden kann, weil die Verletzten zurück kommen.
Ich bin ein Anhänger einer den Stärken und Schwächen der vorhandenen Spieler angepassten Spielweise. Und bisher haben mich unsere Defensivkräfte im Großen und Ganzen mehr überzeugt, als die Offensiven. Ich lasse mich aber von Funkel gerne künftig überraschen.
Es war nicht zu früh, als er solche Erwartungen, nach meiner Beobachtung, seit dem Nürnberg-Spiel in der vergangenen Rückrunde an die Mannschaft stellte. A: Es war gerade rechtzeitig genug, damit unsere Elf auch ohne ihre verletzten Leistungsträger das neu Erlernte gestern, als es nach dem Rückstand wirklich darauf ankam, auspacken konnte. C:Funkel hat sich mit der zitierten Aussage bloß wieder als Schlitzohr erwiesen: Eben jene Spieler, die "es eben nur begrenzt" können, haben es ihrem Übungsleiter gestern mal gezeigt...
B:Soll einer noch mal sagen, daß er seine Spieler nicht motivieren könne.
1. Was hat eigentlich A mit B zu tun?
Nichts. C hat mit B zu tun.
Ok, verstehe, was du meinst.
2. Zu A: a) Hast du nicht behauptet, der AR oder sonstwer hätte ihn seinerseits dazu gedrängt, obwohl er das für zu früh gehalten hat? b) Hast du nicht noch vor ein paar Tagen angesichts des Interviews gesagt: Seht ihr, das habt ihr davon, wenn zu früh der offensive Fußball gespielt wird?
Das der Aufsichtsrat, von den Sponsoren, euch und den Caio-Grölern angetrieben, ihn dazu gedrängt hat, ist richtig. Die lange Serie der Grottenkicks/Sieglosigkeit seit dem Nürnberg-Spiel ist dieser Lernphase geschuldet, die vermutlich auch längst noch nicht abgeschlossen ist. Ich habe auch nicht an einen Erfolg gestern geglaubt. Offenbar ist die Mannschaft aber von Funkel doch schneller, als ich dachte, weiterentwickelt worden und konnte die neuen offensiven Tugenden trotz der Verletzungen abrufen. Das sollte dich freuen. Stattdessen scheint es deine Abneigung gegen Funkel zu bestärken.
Ich sehe die Dinge halt anders als du. Wenn die Mannschaft nun überwiegend so weiter macht, was die offensive Ausrichtung und das Zusammenspiel angeht - oder sogar besser spielt, dann wäre ich voll und ganz zufrieden. Dann würde ich meine Kritik auf den Misthaufen der Geschichte werfen. Ich befürchte nur - aufgrund meiner Erfahrungen -, dass Funkel nach überstandener Krise wieder zu seinem "Schmarotzerfußball" zurückkehrt. Um es gleich klar zu machen: Auch wenn ich auch gegen die kommenden 4 Gegner offensiv spielen lassen würde, die Spiele gegen Bayern, Stuttgart und Dortmund werde ich nicht als Gradmesser dafür heranziehen. Dann schon eher Hannover, Bochum und Werder. (bezüglich des gestrigen Spiels, das ich in der 1. HZ bis zu Finks Tor nur über Liveticker und premiere-Konferenz verfolgen konnte, weiß ich nicht, ob die offensive Ausrichtung schon von Anfang an gegeben war, oder ob das dann erst zur HZ ausgegeben wurde. Wäre für meine Bewertung des Spiels aber sehr wichtig zu wissen.)
Das Interview hat mich ehrlich gesagt erst einmal geärgert. Funkel wich mit der Aussage "...können es nur begrenzt" von seiner Linie ab, sich stets auch vor seine (natürlich tatsächlich begrenzten) Ersatzspieler zu stellen, vor der ich immer Respekt hatte. Heute, nach dem Cottbus-Spiel, weiß ich, was er mit dieser Aussage bezwecken wollte...Er hat seinen Ersatz an Offensivkräften damit ganz enorm unter Druck gesetzt. Diese haben diesen Druck gestern erfolgreich auf's Feld gebracht. *sing* FRIEDHELM FUNKEL !!!
Könnte Funkel eigentlich auch etwas machen, dass du im Nachhinein nicht als Geniestreich uminterpretierst?
3. Bist du immer noch der Auffassung, dass offensiver Fußball mehr Risiko birgt als defensiver?
Man hat gesehen, daß es der Mannschaft nach wie vor schwer fällt, hinten die Kompaktheit zu erhalten, wenn es vorwärts geht. Das aber ist das Ziel Funkels. Das setzt ein schnelles und von Übersicht getragenes Verschieben voraus, welches, wie zu sehen ist, immer noch nicht richtig klappt. Ich habe Hoffnung, daß dies besser wird, insbesondere in der Rückrunde, wenn vielleicht endlich mal mit der ersten Elf gespielt werden kann, weil die Verletzten zurück kommen.
Hier kommt zum Tragen, was ich in meiner Kritik meinte. Statt das damals vorhandene Offensivspiel beizubehalten und zu verstärken und eine dazu passende Defensivstrategie zu entwickeln, hat Funkel eine defensive Ausrichtung verordnet und damit erst einmal - freundlich ausgedrückt - das Offensivspiel zum Erlahmen gebracht. Jetzt muss er das komplett neu einstudieren - und bekommt dadurch Probleme im Defensivverhalten, weil das bisherige Defensivverhalten nur noch in wenigen Situationen (nämlich, wenn seine Mannschaft hinten reingedrängt wird) angewendet werden kann. Du magst meinen Standpunkt als widersprüchlich ansehen bezüglich defensiver Ausrichtung und Offensivspiel. Daher folgendes: Ich habe die komplette Rückrunde - nicht erst nach dem LEV-Spiel eine Umstellung gesehen. Weg vom abwartenden Fußball hin zum mehr aktiven, das Spiel kontrollierenden. Von einem offensiven Fußball, so wie ich mir ein offensives Spiel vorstelle und wie die Eintracht das gestern in der 2. HZ gezeigt hat, also permanenter Drang und Druck nach vorne, war das weit entfernt. Nicht, weil es nicht saß, sondern weil es nicht versucht wurde. In dieser Saison fand ich eigentlich nur zwei Spiele in der Liga offensiv geführt: KSC und Cottbus. Darüber hinaus konnte man in den ersten Minuten in Schalke auch eine relativ offensive Ausrichtung wahrnehmen und das Leverkusen-Spiel lasse ich auch noch halbwegs als offensiv durchgehen. Das Schalke-Spiel sollte dennoch nicht als Beleg für angestrebten Offensiv-Fußball herhalten, weil es dem offensiven Denken völlig widerspricht, nicht einmal zu versuchen, zu gewinnen oder wenigstens ein Unentschieden zu holen.
Ich bin ein Anhänger einer den Stärken und Schwächen der vorhandenen Spieler angepassten Spielweise. Und bisher haben mich unsere Defensivkräfte im Großen und Ganzen mehr überzeugt, als die Offensiven. Ich lasse mich aber von Funkel gerne künftig überraschen.
Unsere Defensive ist tatsächlich - mit Ausnahme von Spycher - sehr stark. Unsere Offensive könnte aber bei offensiver Ausrichtung auch richtig stark sein. Aber wenn du recht hast, dann werden wir das diese Saison ja noch überprüfen können. Wollen wir's hoffen.
p.s.: Ich werde deinen Beitrag in meinem Thread noch ausführlich beantworten. Mir fehlt, wie gesagt, zur Zeit die dafür notwendige Zeit. Eventuell bekommst du sogar zwei Antworten. Du hast dir große Mühe gegeben und da viele Überlegungen reingesteckt - und das möchte ich würdigen, indem ich selber die Dinge noch mal durchdenke und da sehr ausführlich drauf eingehe. Sorry, dass das ein wenig dauert.
@Maggo: Bei der Sache mit der Offensive sehe bei Funkel immer eine Reaktion auf etwas. Anders als viele meinen bin ich davon überzeugt, dass FF sehr wohl offensiv spielen lassen will. Nur klappt das 1-2 mal nicht, dann setzt er wieder auf die alte defensive Variante, die zuerst Sicherheit bringen soll. Das erklärt mir auch die gestrige Aufstellung: Er hat den KSC Trend einfach mitgenommen.
Jedoch wird leider immer von Funkel erwartet gegen wirklich bessere Teams wie Schalke offensiver aufzustellen, da man sich damit z.B. mehr verspricht als ein 0:1 "zu halten". Jedoch sehe ich es dort wie Funkel, dass man gegen Teams, die stark sind nicht offensiv aufstellen kann. Wenn Schalke oder die Bayern das Spiel machen wollen und keinen schlechten Tag haben, dann machen sie es. Dann haben wir bspw. 40% Ballbesitz und sind gezwungen 60% defensiv zu agieren. Einfach nur, weil wir den Ball nicht haben und Bayern oder Schalke oder Stuttgart stärker sind und somit mehr Ballbesitz haben und wir. Natürlich können wir auch angreifen, aber dann haben wir ruckzuck unser Ding drin. Und so sieht es m.E. auch in schlechten Zeiten aus: Wenn leider nix klappt, dann lieber alles geben um ein Tor zu schießen, während das Topteam 4 macht oder alles daran setzen, dass man deren Spiel vernichtet und den Zufall entscheiden lässt?
Für mich hat Fußball viel mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Ein stärkeres Team wird wahrscheinlich gewinnen. Ein offensives Team mehr Tore schießen als ein defensives, aber mehr kassieren. Wenn nun das "Durchschnittsergebnis" von Topteam gegen mittelklassiges Team 2:1 ist, dann wird man offensiv das Ergebnis verdeutlichen, also den Zufall minimieren. Wenn ich defensiv spiele, dann will ich den Zufall maximieren. Und wenn ich davon ausgehen kann, dass Schalke oder wer auch immer es offensiv versucht, dann kann ich 1. davon ausgehen, dass sie ihre Spielweise durchsetzen wollen und den Zufall minieren wollen und ich 1:1 offensiv gegen offensiv eigentlich keine Chance habe, weswegen ich reagiere und den Zufall maximiere, deren Spiel vernichte, ein 0:0 lange halte und dann eben das Glück entscheiden lasse.
Funkel wird eben dafür kritisiert. Aber ich habe in allen Lebenslagen die selben Erfahrungen gemacht. Selbst hier im Forum ist das nicht anders. Meint man der stärkere in der Argumentation zu sein, recht zu haben, dann ist man offensiv, siehe die 2398348349785684 FF-raus etc. Threads in den letzten Wochen. Merkt man, dass man der schwächere ist, dann zieht man sich zurück und agiert defensiv, vorsichtig und nur dann, wenn man sich sicher ist. Bei uns merkt man derzeit, dass die FF-Kritiker sehr offensiv agierten, jetzt aber vorsichtiger werden. Wir hingegen haben nun Grund ein wenig aufzumachen
1. Es kommt nicht auf die absolute Stärke an, sondern immer auf das Verhältnis von Offensiv-Zweikampfstärke vs. Defensivzweikampfstärke, Offensivspiel der Mannschaft vs Kompaktheit, läuferischer Einsatz, Fehler, Glück.
2. Eine schlechte Mannschaft braucht mehr Chancen als eine gute Mannschaft, um ein Tor zu schießen - daher müsste sie eigentlich versuchen, mehr Chancen zu haben als der Gegner. Könnte man doch genauso gut behaupten.
3. Ist Hoffenheim mit ihren Salihovics und Ibisevics, Becks, Comppers, Ibertsbergers wirklich so viel besser als der Rest, oder ist es nicht durch das offensive, schnelle Passspiel so, dass sie als Team mehr sind als die Summe ihrer Teile?
1. Es kommt nicht auf die absolute Stärke an, sondern immer auf das Verhältnis von Offensiv-Zweikampfstärke vs. Defensivzweikampfstärke, Offensivspiel der Mannschaft vs Kompaktheit, läuferischer Einsatz, Fehler, Glück.
2. Eine schlechte Mannschaft braucht mehr Chancen als eine gute Mannschaft, um ein Tor zu schießen - daher müsste sie eigentlich versuchen, mehr Chancen zu haben als der Gegner. Könnte man doch genauso gut behaupten.
3. Ist Hoffenheim mit ihren Salihovics und Ibisevics, Becks, Comppers, Ibertsbergers wirklich so viel besser als der Rest, oder ist es nicht durch das offensive, schnelle Passspiel so, dass sie als Team mehr sind als die Summe ihrer Teile?
Klasse der liebe Gott weis alles und du ein kleines bissin mehr oder alles nur nicht richtig.?
Pedrogranata schrieb: In einem seiner letzten Interviews hat FF gesagt:
"Wir wollten attraktiver spielen, besser und schneller von hinten heraus. Aber wenn wir mit Hindernissen und Handicaps zu tun haben, dann geht es nicht. Und vielleicht war es ein Stück zu früh, das von der Mannschaft zu erwarten. Das muss ich mir eingestehen...Wir können uns nicht so gut vorne durchsetzen. Die Spieler, die die kreativen Momente ins Spiel bringen, fehlen. Aber was soll ich machen? Die Spieler, die da sind, können es eben nur begrenzt."
Er muß sich in Wahrheit gar nichts eingestehen.
Es war nicht zu früh, als er solche Erwartungen, nach meiner Beobachtung, seit dem Nürnberg-Spiel in der vergangenen Rückrunde an die Mannschaft stellte. Es war gerade rechtzeitig genug, damit unsere Elf auch ohne ihre verletzten Leistungsträger das neu Erlernte gestern, als es nach dem Rückstand wirklich darauf ankam, auspacken konnte. Funkel hat sich mit der zitierten Aussage bloß wieder als Schlitzohr erwiesen. Eben jene Spieler, die "es eben nur begrenzt" können, haben es ihrem Übungsleiter gestern mal gezeigt...
Soll einer noch mal sagen, daß er seine Spieler nicht motivieren könne.
Sorry Pedro, aber ich dachte, das hier solle ein Thread zum Thema Unterstützung der Mannschaft sein. Dass Du Dich auf's Glatteis der Funkeldiskussionen (n+k, k => oo) führen lässt, ist für Deine ehrenwerte Bemühung eher kontraproduktiv.
@Pedro Ich finde Deine Einstellung genau richtig - Mich stört es auch, wenn 15% der Kurve "Funkel raus" ruft und der Rest ruhig bleibt. Ich werde mich deinem Aufruf anschließen.
@Maggo Ich finde die Art eurer Diskussion richtig klasse, da es sich wirklich um eine Diskussion und nicht um reines Dissen handelt. Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass wir mit einem vorschnellen Trainerwechsel nur sehr kurzzeitig etwas ändern würden. Da der neue Trainer nur das von Funkel geholte Spielerpotential zur Verfügung hat. Und es ist doch meistens so, dass eben dieses Potential nicht in das vom neuen Trainer gewünschte Spielsystem passt. Und ich habe keine Lust, dass dann wieder Sinnlos Geld verpulvert wird, nur um irgendwelche Spieler zu holen, die es dann auch nicht bringen - Denn eine Garantie auf Besserung hast du nie...
AlzenauAdler schrieb: @Pedro Ich finde Deine Einstellung genau richtig - Mich stört es auch, wenn 15% der Kurve "Funkel raus" ruft und der Rest ruhig bleibt. Ich werde mich deinem Aufruf anschließen.
@Maggo Ich finde die Art eurer Diskussion richtig klasse, da es sich wirklich um eine Diskussion und nicht um reines Dissen handelt. Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass wir mit einem vorschnellen Trainerwechsel nur sehr kurzzeitig etwas ändern würden. Da der neue Trainer nur das von Funkel geholte Spielerpotential zur Verfügung hat. Und es ist doch meistens so, dass eben dieses Potential nicht in das vom neuen Trainer gewünschte Spielsystem passt. Und ich habe keine Lust, dass dann wieder Sinnlos Geld verpulvert wird, nur um irgendwelche Spieler zu holen, die es dann auch nicht bringen - Denn eine Garantie auf Besserung hast du nie...
Pedrogranata schrieb: In einem seiner letzten Interviews hat FF gesagt:
"Wir wollten attraktiver spielen, besser und schneller von hinten heraus. Aber wenn wir mit Hindernissen und Handicaps zu tun haben, dann geht es nicht. Und vielleicht war es ein Stück zu früh, das von der Mannschaft zu erwarten. Das muss ich mir eingestehen...Wir können uns nicht so gut vorne durchsetzen. Die Spieler, die die kreativen Momente ins Spiel bringen, fehlen. Aber was soll ich machen? Die Spieler, die da sind, können es eben nur begrenzt."
Er muß sich in Wahrheit gar nichts eingestehen.
Es war nicht zu früh, als er solche Erwartungen, nach meiner Beobachtung, seit dem Nürnberg-Spiel in der vergangenen Rückrunde an die Mannschaft stellte. Es war gerade rechtzeitig genug, damit unsere Elf auch ohne ihre verletzten Leistungsträger das neu Erlernte gestern, als es nach dem Rückstand wirklich darauf ankam, auspacken konnte. Funkel hat sich mit der zitierten Aussage bloß wieder als Schlitzohr erwiesen. Eben jene Spieler, die "es eben nur begrenzt" können, haben es ihrem Übungsleiter gestern mal gezeigt...
Soll einer noch mal sagen, daß er seine Spieler nicht motivieren könne.
Sorry Pedro, aber ich dachte, das hier solle ein Thread zum Thema Unterstützung der Mannschaft sein. Dass Du Dich auf's Glatteis der Funkeldiskussionen (n+k, k => oo) führen lässt, ist für Deine ehrenwerte Bemühung eher kontraproduktiv.
Zu diesem Thema muß auch gehören, daß der beschimpfte Funkel und seine ausgepfiffene Mannschaft sich bemühen, den Freunden des schönen Fußballs entgegenzukommen und mit dieser neuen Spielweise sogar so schnell gar nicht zu erwartende erste Erfolge trotz der Handicaps einfährt, ohne daß dies diese "Fußballexperten" in ihrem Hass mitbekommen oder gelten lassen würden. Wenn ich an das Gepfeife und Gebrüll gegen die Mannschaft und ihren Übungsleiter nach dem Ausgleich gegen Karlsruhe denke, bekomme ich das Kotzen.
Nunmehr werden die Anstrengungen der Theoretiker des Pöbelns vielmehr in epischen Traktaten verdoppelt, in denen sie sich ausgreifend in ihren verquasten und bodenlosen "Beweisführungen" überbieten, um der Wahrheit auf dem Platz entgegenzutreten.
Jaroos schrieb: @Maggo: Bei der Sache mit der Offensive sehe bei Funkel immer eine Reaktion auf etwas. Anders als viele meinen bin ich davon überzeugt, dass FF sehr wohl offensiv spielen lassen will. Nur klappt das 1-2 mal nicht, dann setzt er wieder auf die alte defensive Variante, die zuerst Sicherheit bringen soll. Das erklärt mir auch die gestrige Aufstellung: Er hat den KSC Trend einfach mitgenommen.
Jedoch wird leider immer von Funkel erwartet gegen wirklich bessere Teams wie Schalke offensiver aufzustellen, da man sich damit z.B. mehr verspricht als ein 0:1 "zu halten". Jedoch sehe ich es dort wie Funkel, dass man gegen Teams, die stark sind nicht offensiv aufstellen kann. Wenn Schalke oder die Bayern das Spiel machen wollen und keinen schlechten Tag haben, dann machen sie es. Dann haben wir bspw. 40% Ballbesitz und sind gezwungen 60% defensiv zu agieren. Einfach nur, weil wir den Ball nicht haben und Bayern oder Schalke oder Stuttgart stärker sind und somit mehr Ballbesitz haben und wir. Natürlich können wir auch angreifen, aber dann haben wir ruckzuck unser Ding drin. Und so sieht es m.E. auch in schlechten Zeiten aus: Wenn leider nix klappt, dann lieber alles geben um ein Tor zu schießen, während das Topteam 4 macht oder alles daran setzen, dass man deren Spiel vernichtet und den Zufall entscheiden lässt?
Für mich hat Fußball viel mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Ein stärkeres Team wird wahrscheinlich gewinnen. Ein offensives Team mehr Tore schießen als ein defensives, aber mehr kassieren. Wenn nun das "Durchschnittsergebnis" von Topteam gegen mittelklassiges Team 2:1 ist, dann wird man offensiv das Ergebnis verdeutlichen, also den Zufall minimieren. Wenn ich defensiv spiele, dann will ich den Zufall maximieren. Und wenn ich davon ausgehen kann, dass Schalke oder wer auch immer es offensiv versucht, dann kann ich 1. davon ausgehen, dass sie ihre Spielweise durchsetzen wollen und den Zufall minieren wollen und ich 1:1 offensiv gegen offensiv eigentlich keine Chance habe, weswegen ich reagiere und den Zufall maximiere, deren Spiel vernichte, ein 0:0 lange halte und dann eben das Glück entscheiden lasse.
Funkel wird eben dafür kritisiert. Aber ich habe in allen Lebenslagen die selben Erfahrungen gemacht. Selbst hier im Forum ist das nicht anders. Meint man der stärkere in der Argumentation zu sein, recht zu haben, dann ist man offensiv, siehe die 2398348349785684 FF-raus etc. Threads in den letzten Wochen. Merkt man, dass man der schwächere ist, dann zieht man sich zurück und agiert defensiv, vorsichtig und nur dann, wenn man sich sicher ist. Bei uns merkt man derzeit, dass die FF-Kritiker sehr offensiv agierten, jetzt aber vorsichtiger werden. Wir hingegen haben nun Grund ein wenig aufzumachen
Grüße Jaroos
Tatsächlich verlangen die Funkel-Kritiker wie Maggo und EmVasiseinBruda von Funkel eine ausschließlich offensive Einstellung der Mannschaft.
Ich halte das auch nicht für wünschenswert.
Hinzu kommt, daß die Stärken unserer besten Spieler bisher im Wesentlichen in der Defensive liegen. das könnte sich allerdings im Falle der Rückkehr der Verletzten im nächsten Jahr ändern.
Dennoch werden die Funkel-Gegner nicht nachlassen, für ihren Offensivfußball zu trommeln und es ist zu erwarten, daß sie jede defensive Einstellung der Mannschaft durch Funkel, mag sie spielen, gegen wen auch immer, mit "Funkel-raus" quittieren werden. Dann braucht die Mannschaft die "Eintracht"-Rufe am dringendsten, um nicht hinten auseinanderzubrechen.
Funkel raus!
1. Was hat eigentlich A mit B zu tun?
2. Zu A: a) Hast du nicht behauptet, der AR oder sonstwer hätte ihn seinerseits dazu gedrängt, obwohl er das für zu früh gehalten hat? b) Hast du nicht noch vor ein paar Tagen angesichts des Interviews gesagt: Seht ihr, das habt ihr davon, wenn zu früh der offensive Fußball gespielt wird?
3. Bist du immer noch der Auffassung, dass offensiver Fußball mehr Risiko birgt als defensiver?
----------------------Sobald "Funkel raus" ist, ruf ich "EINTRACHT !!!"---------------------
Pedro hat sich hier bei seiner Mobilisierungskampagne etwas gedacht. Ich teile das nur teilweise ( ), nämlich dass man während des Spiels nicht Funkel Raus rufen sollte, aber dennoch fände ich es nicht gut, wenn man ihm den Weg, den er hier eingeschlagen hat, untersagt.
Ich bitte euch Moderatoren daher darum, Signaturen weiterhin zuzulassen. Einer eurer ehemaligen Kollegen - ZoLo - hatte das ja quasi als Markenzeichen. Wieso sollte das nun für Pedro nicht möglich sein?
Bisher war ich sehr froh, dass in diesem Forum diskutiert wird und nicht stets Botschaften als Signatur wiedergekäut werden. Im homepage-thread wurden Signaturen bisher abgelehnt und ich find das gut. Daher bis auf weiteres:
Bitte keine Signaturen im Forum und in diesen Thread!
Wenn dies zu viel wird, werden wir die entsprechenden Beiträge künftig einfach löschen.
(bei Zolo ist dies meines Wissens nur im SAW der Fall, da ist es ein schönes MArkenzeichen wie ich finde. Aber über Geschmack läßt sich streiten, nicht über Alle für Eintracht!)
Wie Maggo erwähnte, hat der Ex-
ZensatorMOD ZoLo das ja mehr oder weniger eingeführt, zumindest sehr lange praktiziert!beste Grüße
Maggo
p.s.: Ich werde deinen Beitrag in meinem Thread noch ausführlich beantworten. Mir fehlt, wie gesagt, zur Zeit die dafür notwendige Zeit. Eventuell bekommst du sogar zwei Antworten. Du hast dir große Mühe gegeben und da viele Überlegungen reingesteckt - und das möchte ich würdigen, indem ich selber die Dinge noch mal durchdenke und da sehr ausführlich drauf eingehe. Sorry, dass das ein wenig dauert.
Er hat den KSC Trend einfach mitgenommen.
Jedoch wird leider immer von Funkel erwartet gegen wirklich bessere Teams wie Schalke offensiver aufzustellen, da man sich damit z.B. mehr verspricht als ein 0:1 "zu halten". Jedoch sehe ich es dort wie Funkel, dass man gegen Teams, die stark sind nicht offensiv aufstellen kann. Wenn Schalke oder die Bayern das Spiel machen wollen und keinen schlechten Tag haben, dann machen sie es. Dann haben wir bspw. 40% Ballbesitz und sind gezwungen 60% defensiv zu agieren. Einfach nur, weil wir den Ball nicht haben und Bayern oder Schalke oder Stuttgart stärker sind und somit mehr Ballbesitz haben und wir. Natürlich können wir auch angreifen, aber dann haben wir ruckzuck unser Ding drin. Und so sieht es m.E. auch in schlechten Zeiten aus: Wenn leider nix klappt, dann lieber alles geben um ein Tor zu schießen, während das Topteam 4 macht oder alles daran setzen, dass man deren Spiel vernichtet und den Zufall entscheiden lässt?
Für mich hat Fußball viel mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Ein stärkeres Team wird wahrscheinlich gewinnen. Ein offensives Team mehr Tore schießen als ein defensives, aber mehr kassieren. Wenn nun das "Durchschnittsergebnis" von Topteam gegen mittelklassiges Team 2:1 ist, dann wird man offensiv das Ergebnis verdeutlichen, also den Zufall minimieren. Wenn ich defensiv spiele, dann will ich den Zufall maximieren. Und wenn ich davon ausgehen kann, dass Schalke oder wer auch immer es offensiv versucht, dann kann ich 1. davon ausgehen, dass sie ihre Spielweise durchsetzen wollen und den Zufall minieren wollen und ich 1:1 offensiv gegen offensiv eigentlich keine Chance habe, weswegen ich reagiere und den Zufall maximiere, deren Spiel vernichte, ein 0:0 lange halte und dann eben das Glück entscheiden lasse.
Funkel wird eben dafür kritisiert. Aber ich habe in allen Lebenslagen die selben Erfahrungen gemacht. Selbst hier im Forum ist das nicht anders. Meint man der stärkere in der Argumentation zu sein, recht zu haben, dann ist man offensiv, siehe die 2398348349785684 FF-raus etc. Threads in den letzten Wochen. Merkt man, dass man der schwächere ist, dann zieht man sich zurück und agiert defensiv, vorsichtig und nur dann, wenn man sich sicher ist. Bei uns merkt man derzeit, dass die FF-Kritiker sehr offensiv agierten, jetzt aber vorsichtiger werden. Wir hingegen haben nun Grund ein wenig aufzumachen
Grüße
Jaroos
1. Es kommt nicht auf die absolute Stärke an, sondern immer auf das Verhältnis von Offensiv-Zweikampfstärke vs. Defensivzweikampfstärke, Offensivspiel der Mannschaft vs Kompaktheit, läuferischer Einsatz, Fehler, Glück.
2. Eine schlechte Mannschaft braucht mehr Chancen als eine gute Mannschaft, um ein Tor zu schießen - daher müsste sie eigentlich versuchen, mehr Chancen zu haben als der Gegner. Könnte man doch genauso gut behaupten.
3. Ist Hoffenheim mit ihren Salihovics und Ibisevics, Becks, Comppers, Ibertsbergers wirklich so viel besser als der Rest, oder ist es nicht durch das offensive, schnelle Passspiel so, dass sie als Team mehr sind als die Summe ihrer Teile?
Klasse der liebe Gott weis alles und du ein kleines bissin mehr oder alles nur nicht richtig.?
sensationell!!!! ich sage ja, ja, jaaa!!!
@Maggo Ich finde die Art eurer Diskussion richtig klasse, da es sich wirklich um eine Diskussion und nicht um reines Dissen handelt. Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass wir mit einem vorschnellen Trainerwechsel nur sehr kurzzeitig etwas ändern würden. Da der neue Trainer nur das von Funkel geholte Spielerpotential zur Verfügung hat. Und es ist doch meistens so, dass eben dieses Potential nicht in das vom neuen Trainer gewünschte Spielsystem passt. Und ich habe keine Lust, dass dann wieder Sinnlos Geld verpulvert wird, nur um irgendwelche Spieler zu holen, die es dann auch nicht bringen - Denn eine Garantie auf Besserung hast du nie...
Lies halt mal meinen Thread, da habe ich aufgeschrieben, warum ich für eine "vorschnelle" Trainerentlassung nach 4,5 Jahren bin.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11153274/
Gruß,
Maggo
Zu diesem Thema muß auch gehören, daß der beschimpfte Funkel und seine ausgepfiffene Mannschaft sich bemühen, den Freunden des schönen Fußballs entgegenzukommen und mit dieser neuen Spielweise sogar so schnell gar nicht zu erwartende erste Erfolge trotz der Handicaps einfährt, ohne daß dies diese "Fußballexperten" in ihrem Hass mitbekommen oder gelten lassen würden. Wenn ich an das Gepfeife und Gebrüll gegen die Mannschaft und ihren Übungsleiter nach dem Ausgleich gegen Karlsruhe denke, bekomme ich das Kotzen.
Nunmehr werden die Anstrengungen der Theoretiker des Pöbelns vielmehr in epischen Traktaten verdoppelt, in denen sie sich ausgreifend in ihren verquasten und bodenlosen "Beweisführungen" überbieten, um der Wahrheit auf dem Platz entgegenzutreten.
Tatsächlich verlangen die Funkel-Kritiker wie Maggo und EmVasiseinBruda von Funkel eine ausschließlich offensive Einstellung der Mannschaft.
Ich halte das auch nicht für wünschenswert.
Hinzu kommt, daß die Stärken unserer besten Spieler bisher im Wesentlichen in der Defensive liegen. das könnte sich allerdings im Falle der Rückkehr der Verletzten im nächsten Jahr ändern.
Dennoch werden die Funkel-Gegner nicht nachlassen, für ihren Offensivfußball zu trommeln und es ist zu erwarten, daß sie jede defensive Einstellung der Mannschaft durch Funkel, mag sie spielen, gegen wen auch immer, mit "Funkel-raus" quittieren werden. Dann braucht die Mannschaft die "Eintracht"-Rufe am dringendsten, um nicht hinten auseinanderzubrechen.
genialer Beitrag.
BiebererAdler