peter schrieb: Mit der passenden Ausrede schon nach Bremen zu fahren hat doch wohl nix mit Taktik oder Überlegung zu tun.
wie lautet denn die ausrede? fukel hat vor dem spiel gesagt, dass man 1-3 punkte holen möchte. Wenn nicht Funkel wer dann sieht im Training wer gut genug ist für die Stammelf?
welche elf anderen spieler hättest du denn aufgestellt. oder geht es um caio?
Wenn die Taktik Funkel like defensiv ist....
wir sind bei den ersten beiden treffern ausgekontert worden. beim ersten war es ein ballverlust in der offensive, beim zweiten waren nach einem eigenen angriff alle noch nicht zurückgelaufen als der angriff der bremer vom torwart ausging. das passiert nur, wenn man zu offensiv spielt.
Wenn die Taktik ist nicht zu viele Tore zu kassieren....wo ist denn dann die grenze? Ich warte schon gespannt auf das 8:0 in Hamburg und die Aussagen nach dem Spiel...
das ist einargument für die hier von vielen wenig geschätzte mauermentalität.
lol,das passiert wenn die Mannschaftsteile nicht aufeinander abgestimmt sind. Was war denn nach dem zweiten Treffer? Da haben sie sich hinten reingestellt und sich ergeben.Was soll das? Kann der Trainer da wirklich kein Zeichen setzen? Wie kann es sein das die sich gegen Hannover was zugetraut haben,bei den Bremern aber die Hosen voll hatten (die Superabwehr der Liga,nur einmal vorher zu Null gespielt,bis die Eintracht kam) und nichts mehr lief? Auch wenns am End wieder um die Personalie Caio geht,die Hanoi-Elf war doch gut drauf,auch wenn der Vergleich mit Bremen ein bißchen hinkt.Hätte mir die selbe Aufstellung (und Einstellung!) in Bremen gewünscht,nicht immer gleich als Opferlamm anreisen wär mal nicht verkehrt.
Ach so ja,glaub ging eher um die Aussage ds Brmen für uns "auf Jahre hinweg" "unerreichbar" bleiben,das Bremen ein Spitzenteam ist und nur noch nicht konstant genug spielt um ganz oben in der Tabelle zu stehen.Da hat er wohl die letzten Wochen irgendwie verpennt,so schlecht waren die schon lange nicht drauf wie im Moment.Da heisst es normalerweise die momentane Schwäche des Gegners auszunutzen und nicht dessen Stärken (Offensive) zu fördern.Da gehören auch so verbale Spielchen dazu (wir brauchen uns nicht zu verstecken,haben Selbstbewusstsein getankt,sind spielerisch besser als noch zuvor,...) Aber sowas hörst du nicht von eurem Trainergott,der redet nur den Gegner stark. Fand ich so abartig nach dem 4:0 vs Hanoi,was da HB und FF von Stapel gelassen haben war unter aller Sau.Die meinten wohl man solle noch Mitleid mit den armen Hannoveranern haben,die ja weit unter Wert und dann noch viel zu hoch geschalgen wurden.Von den Fortschritten in unserem Team hast du nix gehört,von den sehr schön herausgespielten Toren,nix... Funkel raus
peter schrieb: wir sind bei den ersten beiden treffern ausgekontert worden. beim ersten war es ein ballverlust in der offensive, beim zweiten waren nach einem eigenen angriff alle noch nicht zurückgelaufen als der angriff der bremer vom torwart ausging. das passiert nur, wenn man zu offensiv spielt.
Ich weiß ja nicht welches Spiel du gesehen hast oder was du unter "Auskontern" verstehst, aber was du hier schreibst, widerspricht nicht nur den Fakten, sondern auch voll und ganz dem, was im Allgemeinen unter Konter zu verstehen ist. Beim ersten Tor sind alle Schwarzen in der eigenen Hälfte rund um den eigenen Sechzehner versammelt, nur Liberopolous etwas weiter vorne. Auf der rechten Seite wird der Angriff der Bremer, die sich da schon fast in der Frankfurter Hälfte festgebissen haben, abgefangen. Ochs spielt den Ball links auf Köhler. Der treibt ihn nach vorne, schaut und schaut und schaut und findet keine optimale Anspielstation, weil wie immer das Umschalten von Abwehr auf Angriff viel zu langsam oder eben gar nicht stattfindet. Für mich ergibt sich schon lange der Eindruck, daß dieses Umschalten offfensichtlich auch gar nicht erfolgen soll, um "hinten ja nix anbrennen zu lassen" (O-Ton Funkel). Jedenfalls fand es auch da nur sehr halbherzig, wenn überhaupt statt. Hinter dem ballführenden Köhler waren 7 (!!) Mann, vor ihm nur Liberopolus und Fenin. Was macht Köhler ? Er spielt Fenin an, der von 4 (!!) Bremern umgeben, aber gleichzeitig auch die einzige Anspielstation in der Spitze, bzw. neben Liberopolous überhaupt die einzige in der Bremer Hälfte ist. Klar daß Fenin den Ball verliert, den er überhaupt nicht verwerten kann. Der rest der mannschaft ist in der Vorwärtsbewegung, allerdings immer noch zum größten Teil in der eigenen Hälfte, weil dieses Umschalten eben viel zu zögerlich und ängstlich stattfindet. Russ pennt sogar total, so daß Bellaid nicht auf Abseits spielen kann, so er daß überhaupt wollte. Bei Bremen stehen Pizarro und Almeida als echte Spitzen weit in der Frankfurter Hälfte, Russ hebt ein eventuelles Abseits auf und so ist es ein Leichtes für sie, gegen eine nicht vorhandene Abwehr die Pille einzunetzen. Von einer Offensive der Eintracht kann man hier gar nicht sprechen, wie du es tust. Köhler findet keine geeignete Anspielstation, weil eben keine Offensive vorhanden ist, außer der einzigen Spitze Fenin, der prompt den Ball verliert, und der Rest der Mannschaft irrt irgendwo ziel-, ideen- und planlos zwischen eigenem Sechzehner und Mittellinie herum. eine Spielsituation, wie ich sie in den letzten Jahren schon wie oft beobachtet habe und die immer wieder zu Gegentoren geführt hat. Das ist aber Trainings- und Einstellungssache, das kann man üben und entsprechende Laufwege, Spielzüge und Bewegugsablaufe einstudieren. Und dafür verantwortlich ist ? Richtig, Herr Dunkel.
Zweites Tor: Wie gesagt, weiß nicht, was du da gesehen hast. Werder ist nach einem Abstoß seines Torwarts im Angriff, spielt sich den Ball lange zu. Alle Frankfurter wieder in der eigenen Hälfte, um die Räume dicht zu machen und "hinten nix anbrennen zu lassen". Werder findet keine Lücke, spielt den Ball zurück zum Torwart, nur Liberopolous (?) versucht diesen zu stören, alle anderen weiter in der eigenen Hälfte. Nur zwei Frankfurter gehen sehr zögerlich über die Mittellinie, um Liberopolous eventuell unterstützen zu können, was in dieser Form an sich schon ein lächerliches und vollkommen sinnfreies Unterfangen war. Aber offensichtlich dürfen sie auch nicht mehr, weiter und schneller nachrücken. Weiter Ball vom Bremer Schlußmann in die Frankfurter Hälfte, zwei, drei Zuspiele und schon ist der Ball wieder gegen die komplette Frankfurter Defebsive in deren Kasten. WSeil wieder der Großteil der Mannschaft ziel-, ideen- und planlos zwischen eigenem Sechzehner und Mitellinie rumgeirrt ist. Wo du hier Konter und Angriffsbemühungen der Eintracht gesehen haben willst, wirst wohl nur du wissen. Für mich ergibt sich auch bei diesem Tor als Fazit, daß dieses Team ein "System" spielen soll, das es entweder gar nicht beherrscht oder nicht begriffen hat. Das sind keine individuellen Fehler, das ist kollektives Versagen, weil es nicht richtig trainiert wird oder einfach nicht passt. Und dafür ist wieder der Trainer verantwortlich und zwar nur der. Die Spieler der Eintracht repräsentieren sicher keine Spitzenklasse, aber ihre individuellen Fähigkeiten reichen meiner Ansicht nach allemal aus, um sich nicht zum wiederholten Male so abschlachten zu lassen, besonders wenn man das WE zuvor auch einen Gegner haushoch besiegt hat. Sie reichen sicher auch aus, um weitaus bessere Spiele zu zeigen und souveränere Punktgewinne zu erreichen, wie wir es in den letzten Jahren geboten bekamen. Es fehlt nicht an individueller Klasse, es hapert einfach nur an der Möglichkeit zur Umsetzung dieser durchaus gegebenen Fähigkeiten. Und da sind wir bei System und Taktik, bei Training und Einstellung und das ist, man lese und staune, natürlich wieder mal Hauptverantwortungsbereich des..... TRAINERS. Jawoll.
Ich weiß, du bist ein glühender Vertreter von unaufgeregter Konstanz, auf Deubel komm raus, und ein Funkel-Verehrer. Dagegen spricht auch nix. Jeder, wie er eben meint. Aber ich möchte dich doch bitten, wenn du schon mal "argumentierst", dann bleibe bitte auch bei den Fakten. Auf Dauer tust du dir und deiner Glaubwürdigkeit nämlich sonst keinen Gefallen.
Sorry, aber für das Gekicke von gestern fehlt mir jegliches Verständnis.
Die Mannschaft kommt auf den Platz und du merkst innerhalb der ersten Minute, dass wir heute auf die Fresse bekommen. Pardon, aber das darf ganz einfach nicht sein. Wie zum Geier kommt es, dass unsere Mannschaft vor den Bremern solchen Schiss hat? Und warum überhaupt? Die Bremer haben selbst gestern oft genug gezeigt, warum sie bis zu diesem Spieltag die Schiessbude der Liga waren.
Ich lasse klaglos den einen oder anderen Grottenkick über mich ergehen, wenn ich das Gefühl habe, die Einstellung stimmt. Aber dieses blutleere Schissgekicke geht mir mächtig auf den Zeiger. Und ja, auch mir ist unsere Verletztenliste bekannt, aber drauf gehen, beissen, kämpfen, kratzen, dass kann jeder. Und wenn nicht, dann hast du als Bundesligaprofi deinen Job verfehlt. Da frage ich mich ganz ehrlich, was erzählt der Trainer eigentlich vor dem Spiel der Mannschaft, oder alternativ: was versteht die Mannschaft? Und was wird eigentlich in der Halbzeitpause beredet? Die Jungs kommen raus und du siehst, dass das Motto jetzt heißt: 0 zu 3 halten. Sorry, aber leck mich.. dafür fahre ich nicht durch die halbe Republik. Verarschen kann ich mich selber und das auch noch besser.
Sich gegen Bremen mit Mann und Maus hinten rein zu stellen und dann noch nicht mal ansatzweise Aggressivität an den Tag zu legen ist ungefähr das dümmste, was ich gegen diese spielstarke Mannschaft machen kann. Wenn ich sie ins Spiel kommen lasse, klingelt's hinten, da muss ich kein Fußballtrainer sein, um das zu wissen. Ich muss also den Bremern so früh wie möglich, so unangenehm wie möglich auf den Füßen stehen und versuchen, ihre vorhandenen Defensivschwächen zu nutzen. Wie soll das bitte mit einer rein defensiven, dazu noch einsatzlosen Ausrichtung funktionieren?
Und nein, du bist nicht zwangsweise hinten anfälliger, nur weil du nicht ganz so tief stehst. Wenn du vorne drauf gehst und das Spiel des Gegners schon im Ansatz zerstörst, kann das durchaus dazu führen, die eigene wackelige Abwehr zu entlasten.
Hört sich komisch an, aber das Spiel gestern nehme ich den Verantwortlichen irgendwie "persönlich" übel. *aufreg*
JoeSkeleton schrieb: Ach so ja,glaub ging eher um die Aussage ds Brmen für uns "auf Jahre hinweg" "unerreichbar" bleiben,das Bremen ein Spitzenteam ist und nur noch nicht konstant genug spielt um ganz oben in der Tabelle zu stehen.Da hat er wohl die letzten Wochen irgendwie verpennt,so schlecht waren die schon lange nicht drauf wie im Moment.Da heisst es normalerweise die momentane Schwäche des Gegners auszunutzen und nicht dessen Stärken (Offensive) zu fördern.Da gehören auch so verbale Spielchen dazu (wir brauchen uns nicht zu verstecken,haben Selbstbewusstsein getankt,sind spielerisch besser als noch zuvor,...) Aber sowas hörst du nicht von eurem Trainergott,der redet nur den Gegner stark. Fand ich so abartig nach dem 4:0 vs Hanoi,was da HB und FF von Stapel gelassen haben war unter aller Sau.Die meinten wohl man solle noch Mitleid mit den armen Hannoveranern haben,die ja weit unter Wert und dann noch viel zu hoch geschalgen wurden.Von den Fortschritten in unserem Team hast du nix gehört,von den sehr schön herausgespielten Toren,nix... Funkel raus
100% Zustimmung.
Was man predigt erntet man. Z.B. Hoffenheim, die sagen die brauchen sich vor niemanden zu verstecken.
Aber Herr Funkel redet den Gegner stark, da ist die Niederlage doch vorprogrammiert. Ansteht er mal sagt, die sind momentan schwach, die können wir packen.
War doch letzte Saison die selbe Geschichte. Mein Mannschaft ist Mittelmaß. Ich bin mir sicher, dass man eine Mannschaft kurz vor den UEFA Cup Plätzen anders motivieren sollte.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb: 5:0 - scheißegal. Laut sge4ever.de (Kommentare) ist da oben auch so die Kacke am Dampfen. Es soll angeblich noch was passieren. Na denn...
Das 2:0 habe ich noch via Internet mitbekommen, dann musste ich los und durfte im Radio verfolgen, wie wir noch drei weitere Gegentore bekommen haben. Und immer wieder die Aussage, dass die Frankfurter den Spielbetrieb eingestellt hätten. In Kombination mit den unsportlichen Geschehnissen in Bremen war das ein wirklich beschissener Tag!
Tube schrieb: Sorry, aber für das Gekicke von gestern fehlt mir jegliches Verständnis.
Die Mannschaft kommt auf den Platz und du merkst innerhalb der ersten Minute, dass wir heute auf die Fresse bekommen. Pardon, aber das darf ganz einfach nicht sein. Wie zum Geier kommt es, dass unsere Mannschaft vor den Bremern solchen Schiss hat? Und warum überhaupt? Die Bremer haben selbst gestern oft genug gezeigt, warum sie bis zu diesem Spieltag die Schiessbude der Liga waren.
Ich lasse klaglos den einen oder anderen Grottenkick über mich ergehen, wenn ich das Gefühl habe, die Einstellung stimmt. Aber dieses blutleere Schissgekicke geht mir mächtig auf den Zeiger. Und ja, auch mir ist unsere Verletztenliste bekannt, aber drauf gehen, beissen, kämpfen, kratzen, dass kann jeder. Und wenn nicht, dann hast du als Bundesligaprofi deinen Job verfehlt. Da frage ich mich ganz ehrlich, was erzählt der Trainer eigentlich vor dem Spiel der Mannschaft, oder alternativ: was versteht die Mannschaft? Und was wird eigentlich in der Halbzeitpause beredet? Die Jungs kommen raus und du siehst, dass das Motto jetzt heißt: 0 zu 3 halten. Sorry, aber leck mich.. dafür fahre ich nicht durch die halbe Republik. Verarschen kann ich mich selber und das auch noch besser.
Sich gegen Bremen mit Mann und Maus hinten rein zu stellen und dann noch nicht mal ansatzweise Aggressivität an den Tag zu legen ist ungefähr das dümmste, was ich gegen diese spielstarke Mannschaft machen kann. Wenn ich sie ins Spiel kommen lasse, klingelt's hinten, da muss ich kein Fußballtrainer sein, um das zu wissen. Ich muss also den Bremern so früh wie möglich, so unangenehm wie möglich auf den Füßen stehen und versuchen, ihre vorhandenen Defensivschwächen zu nutzen. Wie soll das bitte mit einer rein defensiven, dazu noch einsatzlosen Ausrichtung funktionieren?
Und nein, du bist nicht zwangsweise hinten anfälliger, nur weil du nicht ganz so tief stehst. Wenn du vorne drauf gehst und das Spiel des Gegners schon im Ansatz zerstörst, kann das durchaus dazu führen, die eigene wackelige Abwehr zu entlasten.
Hört sich komisch an, aber das Spiel gestern nehme ich den Verantwortlichen irgendwie "persönlich" übel. *aufreg*
Funkel hat nach dem Spiel gesagt: "Gegen solch gute Mannschaften können wir so viele Ausfälle nicht verkraften. Von der Leistung bin ich sehr enttäuscht"
Welche Ausfälle hat er eigentlich gemeint, die Verletzten oder die auf dem Platz? Seltsam, dass manch Ausfall immer wieder spielt...
@DM-SGE Ich weiß ja nicht welches Spiel du gesehen hast oder was du unter "Auskontern" verstehst, aber was du hier schreibst, widerspricht nicht nur den Fakten, sondern auch voll und ganz dem, was im Allgemeinen unter Konter zu verstehen ist.
ich hab mir das ganze jetzt noch zweimal angeschaut. das 1:0 ist ein klassischer konter, da war man sich auch bei premiere und und dsf einig. und so habe ich es auch gesehen. beim 2:0 sind die meisten spieler in der rückwärtsbewegung. ob man das konter nennt oder wie auch sonst, egal. jedenfalls haben wir die ersten beiden tore eingefangen weil wir nicht gemauert haben.
aber extrem dämlich im Abwehrverhalten. Beim 1:0 gehn Russ und Bellaid raus, aber keine Socke denkt an Pizzaro in der Mitte, zudem läuft Ochs etwas orientierungslos zurück.
Beim 2:0 wird Pizzaro nett begleitet, aber hat weder angegriffen noch in irgend welcher Form gestört. Sein Schuss hat dann natürlich 100% gepasst.
Der Elfer war dann die Krönung des dämlichen Abwehrverhaltens.
Is ja nicht zum ersten Mal, dass die Zuordnung nicht passt. Denkt nur an das Spiel gegen Stuttgart. Da frag ich mich noch heute, warum der kleinste (Köhler) bei Gomez steht und nicht einer der Manndecker.
peter schrieb: @DM-SGE Ich weiß ja nicht welches Spiel du gesehen hast oder was du unter "Auskontern" verstehst, aber was du hier schreibst, widerspricht nicht nur den Fakten, sondern auch voll und ganz dem, was im Allgemeinen unter Konter zu verstehen ist.
ich hab mir das ganze jetzt noch zweimal angeschaut. das 1:0 ist ein klassischer konter, da war man sich auch bei premiere und und dsf einig. und so habe ich es auch gesehen. beim 2:0 sind die meisten spieler in der rückwärtsbewegung. ob man das konter nennt oder wie auch sonst, egal. jedenfalls haben wir die ersten beiden tore eingefangen weil wir nicht gemauert haben.
Also, ich verstehe unter einem Konter Folgendes: Mannschaft Rot ist mit der überwiegenden Mehrheit ihrer Spieler in der Hälfte von Mannschaft Grün und dort zumindest in der NÄHE des Sechzehners. Mannschaft Grün fängt den Ball am/im Sechzehner ab und leitet zumeist mit einem langen Ball auf die Spitzen einen Gegenangriff (Konter) ein. Die Defensive von Mannschaft Rot ist weit aufgerückt, eben auch bis in die Hälfte des Gegners, und hat zur Absicherung nach hinten vielleicht nur zwei Defensivspieler in Höhe der Mittellinie positioniert. Die Vierer-/Dreierabwehrkette des Systems existiert in diesem Fall gar nicht und hat auch keine Zeit mehr, sich neu zu ordnen. Das ist Offensivfußball, der Konter ermöglicht. All das war bei den beiden ersten Toren absolut nicht gegeben.
Ich gebe dir in dem Punkt recht, daß die Eintracht auch keine Mauertaktik gespielt hat, wie z.B. mal in München oder Dortmund letzte Saison. Wie ich hier an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, für mich war das ein Brei aus allem Möglichen, wo keiner so recht weiß, welche Aufgabe er eigentlich hat und wie er sich verhalten soll. Hätten sie wenigstens gemauert, dann wäre das Spiel vielleicht nur 0:2 verlroen gegangen, vielleicht sogar Remis. Aber es war der hilflose Versuch, bei Ballgewinn von Abwehr auf Angriff umzuschalten. Hilflos deswegen, weil dazu die ganze Mannschaft gehört und nicht nur 2 oder 3 Spieler. Das Mittelfeld muß ganz schnell aufrücken und Anspielstationen nach vorne bieten. Auch die Defensive, bevorzugt die AV, muß schnell reagieren und gegnerische Spitzen mit sich ziehen oder eben im Abseits stehen lassen. Das klappt bei der Eintracht üüüüüberhaupt nicht und ist beim ersten Toren im Desaster geendet. Bei einer reinen Mauertaktik hätte Köhler den Ball erst mal gehalten und nach hinten oder nochmal quer gespielt, anstatt nach vorne getrieben und den gegen 4 Bremer natürlich hoffnungslos verlorenen Fenin (oder Liberopolous) angespielt. Bei einer offensiven Einstellung hätte das Gros der Mannschaft viel schneller umgeschaltet, wäre viel schneller aufgerückt und Köhler hätte bessere Anspielstationen, vielleicht sogar schon Ochs, der den Ball dann nicht quer über das ganze Feld hätte spielen müssen. Und selbst bei dieser relativ langen Zeit, die da vergeht, war von Umschalten nix zu sehen. Auf mich macht das den Eindruck, als ob da entweder keiner weiß, was er jetzt machen soll, oder daß sich keiner traut, schnell auf offensive umzuschalten und dabei auch mal frühzeitig über die Mittellinie zu gehen. Das machen die erst, wenn Fenin oder Liberopolous (früher der bedauernswerte Amanatidis) den Ball wider allen Erwartungen mal über längere Zeit kontrollieren kann, sich zumeist aber irgendwo an der Seitenauslinie festdribbelt. Da ist von einstudiertem Verhalten, von geordneten Laufwegen, von geübten Tempowechseln und vorgebenem Umschalten irgendwie gar nix zu erkennen. Aber das ist einfach Trainingssache und Verinnerlichung der originären Spielidee dieses Sports, die da immer noch das Toreschießen als oberstes Ziel hat.
Beim 0:2 sind die schwarzen Spieler zwar in der Rückwärtsbewegung, aber nicht weil sie den Ball in der Offensive verloren haben, sondern weil sie zwar aufgerückt sind, aber eben nicht alle weit genug und schon gar nicht entschlossen und aggressiv genug gegen den Gegner. Von Pressing bereits an der Mittellinie oder gar in der gegnerischen Hälfte sowieso ganz zu schweigen. Vor dem 0:2 war die Eintracht für eine ganze Zeit gar nicht in Ballbesitz. Die Bremer hattten Zeit genug, sich den Ball bis zum entscheidenden Fehler zuzuschieben und zweimal über den Torwart eine Offensive zu starten. Von Konter aufgrund intensiver Offensivbemühungen der Eintracht auch hier absolut keine Spur.
Tube schrieb: Sorry, aber für das Gekicke von gestern fehlt mir jegliches Verständnis.
Die Mannschaft kommt auf den Platz und du merkst innerhalb der ersten Minute, dass wir heute auf die Fresse bekommen. Pardon, aber das darf ganz einfach nicht sein. Wie zum Geier kommt es, dass unsere Mannschaft vor den Bremern solchen Schiss hat? Und warum überhaupt? Die Bremer haben selbst gestern oft genug gezeigt, warum sie bis zu diesem Spieltag die Schiessbude der Liga waren.
Ich lasse klaglos den einen oder anderen Grottenkick über mich ergehen, wenn ich das Gefühl habe, die Einstellung stimmt. Aber dieses blutleere Schissgekicke geht mir mächtig auf den Zeiger. Und ja, auch mir ist unsere Verletztenliste bekannt, aber drauf gehen, beissen, kämpfen, kratzen, dass kann jeder. Und wenn nicht, dann hast du als Bundesligaprofi deinen Job verfehlt. Da frage ich mich ganz ehrlich, was erzählt der Trainer eigentlich vor dem Spiel der Mannschaft, oder alternativ: was versteht die Mannschaft? Und was wird eigentlich in der Halbzeitpause beredet? Die Jungs kommen raus und du siehst, dass das Motto jetzt heißt: 0 zu 3 halten. Sorry, aber leck mich.. dafür fahre ich nicht durch die halbe Republik. Verarschen kann ich mich selber und das auch noch besser.
Sich gegen Bremen mit Mann und Maus hinten rein zu stellen und dann noch nicht mal ansatzweise Aggressivität an den Tag zu legen ist ungefähr das dümmste, was ich gegen diese spielstarke Mannschaft machen kann. Wenn ich sie ins Spiel kommen lasse, klingelt's hinten, da muss ich kein Fußballtrainer sein, um das zu wissen. Ich muss also den Bremern so früh wie möglich, so unangenehm wie möglich auf den Füßen stehen und versuchen, ihre vorhandenen Defensivschwächen zu nutzen. Wie soll das bitte mit einer rein defensiven, dazu noch einsatzlosen Ausrichtung funktionieren?
Und nein, du bist nicht zwangsweise hinten anfälliger, nur weil du nicht ganz so tief stehst. Wenn du vorne drauf gehst und das Spiel des Gegners schon im Ansatz zerstörst, kann das durchaus dazu führen, die eigene wackelige Abwehr zu entlasten.
Hört sich komisch an, aber das Spiel gestern nehme ich den Verantwortlichen irgendwie "persönlich" übel. *aufreg*
Treffend,sehr sehr treffend beschrieben.Du bist nicht der einzigste der dass den Verantwortlichen übel nimmt.
Man kann-darf verlieren,aber wie man dass tut und sich in eine Niederlage ergibt ist eine andere Geschichte.
Das gestern war einfach nur katastrophal und hat mit Divenhaften Verhalten aber nichts,absolut nichts zu tun, wie ein User vor mir schrieb.
Klar,die Vorstellung gestern war schon unter aller Sau. Ich arbeite in Bremen,das wird scheiße morgen...
Aber diese Mannschaft ist halt in dieser Zusammensetzung in einigen Bereichen limitiert.Hat sie eine kollektive"Schaffenskrise" kann sie das nicht dank ihrer Klasse kompensieren. Dann kommen Partien wie in Dortmund und Bremen zustande.
Vielleicht ist man auf das Bochumspiel fokussiert,das ist nicht ganz ungefährlich. Ich fand es aber ok,daß Funkel nicht gewechselt hat,daß sollten die Jungs mal selber ausbaden. Allerdings erschließt sich mir nicht,daß Toski Vorzüge gegenüber Caio hat...
4 Punkte können es noch werden aus den beiden Partien,dann ist das im Hinblick auf die extremen Umstände der Hinrunde wirklich ok
Das Studium von Sportschau und Sportstudio hat leider bestätigt, dass der Spielbetrieb teilweise eingestellt wurde. Viel zu viel Platz für die Bremer, da sind fünf Gegentreffer dann natürlich kein Wunder. Wobei der zweite Treffer von Pizarro natürlich eine besonder Nummer war... Blöd nur, dass ich nach dem Spiel in Dortmund an einen einmaligen Ausrutscher geglaubt hatte. Jetzt denke ich darüber schon anders.
Das Bochum Spiel,muss erst mal gewonnen werden.Man sollte nicht immer sagen,die schlagen wir,das gewinnen wir. Darf garnicht dran denken dass nur ein Unentschieden oder gar Niederlage rauskommt,was dann. Ich kann mich nicht immer auf ein Spiel fokussieren.Das Spiel muss gespielt und gewonnen werden. Wäre genauso,als wenn ich mich nur auf einen Patienten konzentriere und der Rest,Shice drauf,so geht das nicht. :neutral-face
peter schrieb: @DM-SGE Ich weiß ja nicht welches Spiel du gesehen hast oder was du unter "Auskontern" verstehst, aber was du hier schreibst, widerspricht nicht nur den Fakten, sondern auch voll und ganz dem, was im Allgemeinen unter Konter zu verstehen ist.
ich hab mir das ganze jetzt noch zweimal angeschaut. das 1:0 ist ein klassischer konter, da war man sich auch bei premiere und und dsf einig. und so habe ich es auch gesehen. beim 2:0 sind die meisten spieler in der rückwärtsbewegung. ob man das konter nennt oder wie auch sonst, egal. jedenfalls haben wir die ersten beiden tore eingefangen weil wir nicht gemauert haben.
Also, ich verstehe unter einem Konter Folgendes: Mannschaft Rot ist mit der überwiegenden Mehrheit ihrer Spieler in der Hälfte von Mannschaft Grün und dort zumindest in der NÄHE des Sechzehners. Mannschaft Grün fängt den Ball am/im Sechzehner ab und leitet zumeist mit einem langen Ball auf die Spitzen einen Gegenangriff (Konter) ein. Die Defensive von Mannschaft Rot ist weit aufgerückt, eben auch bis in die Hälfte des Gegners, und hat zur Absicherung nach hinten vielleicht nur zwei Defensivspieler in Höhe der Mittellinie positioniert. Die Vierer-/Dreierabwehrkette des Systems existiert in diesem Fall gar nicht und hat auch keine Zeit mehr, sich neu zu ordnen. Das ist Offensivfußball, der Konter ermöglicht. All das war bei den beiden ersten Toren absolut nicht gegeben.
Ich gebe dir in dem Punkt recht, daß die Eintracht auch keine Mauertaktik gespielt hat, wie z.B. mal in München oder Dortmund letzte Saison. Wie ich hier an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, für mich war das ein Brei aus allem Möglichen, wo keiner so recht weiß, welche Aufgabe er eigentlich hat und wie er sich verhalten soll. Hätten sie wenigstens gemauert, dann wäre das Spiel vielleicht nur 0:2 verlroen gegangen, vielleicht sogar Remis. Aber es war der hilflose Versuch, bei Ballgewinn von Abwehr auf Angriff umzuschalten. Hilflos deswegen, weil dazu die ganze Mannschaft gehört und nicht nur 2 oder 3 Spieler. Das Mittelfeld muß ganz schnell aufrücken und Anspielstationen nach vorne bieten. Auch die Defensive, bevorzugt die AV, muß schnell reagieren und gegnerische Spitzen mit sich ziehen oder eben im Abseits stehen lassen. Das klappt bei der Eintracht üüüüüberhaupt nicht und ist beim ersten Toren im Desaster geendet. Bei einer reinen Mauertaktik hätte Köhler den Ball erst mal gehalten und nach hinten oder nochmal quer gespielt, anstatt nach vorne getrieben und den gegen 4 Bremer natürlich hoffnungslos verlorenen Fenin (oder Liberopolous) angespielt. Bei einer offensiven Einstellung hätte das Gros der Mannschaft viel schneller umgeschaltet, wäre viel schneller aufgerückt und Köhler hätte bessere Anspielstationen, vielleicht sogar schon Ochs, der den Ball dann nicht quer über das ganze Feld hätte spielen müssen. Und selbst bei dieser relativ langen Zeit, die da vergeht, war von Umschalten nix zu sehen. Auf mich macht das den Eindruck, als ob da entweder keiner weiß, was er jetzt machen soll, oder daß sich keiner traut, schnell auf offensive umzuschalten und dabei auch mal frühzeitig über die Mittellinie zu gehen. Das machen die erst, wenn Fenin oder Liberopolous (früher der bedauernswerte Amanatidis) den Ball wider allen Erwartungen mal über längere Zeit kontrollieren kann, sich zumeist aber irgendwo an der Seitenauslinie festdribbelt. Da ist von einstudiertem Verhalten, von geordneten Laufwegen, von geübten Tempowechseln und vorgebenem Umschalten irgendwie gar nix zu erkennen. Aber das ist einfach Trainingssache und Verinnerlichung der originären Spielidee dieses Sports, die da immer noch das Toreschießen als oberstes Ziel hat.
Beim 0:2 sind die schwarzen Spieler zwar in der Rückwärtsbewegung, aber nicht weil sie den Ball in der Offensive verloren haben, sondern weil sie zwar aufgerückt sind, aber eben nicht alle weit genug und schon gar nicht entschlossen und aggressiv genug gegen den Gegner. Von Pressing bereits an der Mittellinie oder gar in der gegnerischen Hälfte sowieso ganz zu schweigen. Vor dem 0:2 war die Eintracht für eine ganze Zeit gar nicht in Ballbesitz. Die Bremer hattten Zeit genug, sich den Ball bis zum entscheidenden Fehler zuzuschieben und zweimal über den Torwart eine Offensive zu starten. Von Konter aufgrund intensiver Offensivbemühungen der Eintracht auch hier absolut keine Spur.
sCarecrow schrieb: Auf die ausbleibenden Wechsel würde ich mich gar nicht einschiessen. Oder glaubt einer von euch, dass die etwas zum positiven verändert hätten? Kann man machen wie man will. Die Gründe für die Klatsche liegen woanders.
Am ehesten würde ich dem Trainer vorwerfen, dass Bellaid durchspielen "durfte". Dass der einen rabenschwarzen Tag erwischt hat, hat sich bereits in der ersten Halbzeit abgezeichnet!
Hmmm ich denke Bellaid hätte werklich raus gemußt nach der ersten HZ, allerdings war es mal hoffentlich eine Lehre für die Jungens das Spiel 90 Mins durch spielen zu müssen. Heute wäre es echt ne Strafe für jeden gewesen, da noch mal eingewechselt zu werden. Ich denke gegen Bochum werden wohl zwo Spieler ein wenig Pause bekommen.
Obwohl, in der zwoten HZ hat die gesamte Mannschaft völlig abgebaut. Nach der ersten dachte ich ja noch bis zum 0:3 das die Jungens es ja wenigstens noch versuchen, aber in derzwoten, brrrrrr das war böse. Na egal, verloren, Mund abbuzze, weiter gehts!
Ah ja,
so langsam kommst Du wieder runter und wir nähern uns doch einer gemeinsamen Längenwelle an...
Trotzdem entspannten Abend.
Och entspannt bin ich immer noch, es nervt halt nur das nach einer zu erwartenen Niederlage die Panikmacher wieder hervor kriechen aus den Löchern und den Weltuntergang propagieren. Verlieren wir gegen Bochum nächste woche, dann kann ich es verstehen, aber heute gegen Bremen? Sorry, das is einfach nur nervig.
Ich kann Dich verstehen und ich halte Dich durchaus für einen vernünftigen Zeitgenossen, aber die Darstellung unserer Eintracht heute war einfach nur unterirdig.
Hab Deinen Spaß heute Abend und morgen reden wir nochmal.
Grundsätzlich sind wir garantiert einer Meinung aber heute war einfach mal Schluss...
Zum entspannten Spaß haben mußt Du aber jetzt langsam mal los
Wir sehen uns gegen Bochum wenn Du wieder über meinen Sitzplatz steigen mußt
Sach blos du sitzt beim Metzger Dann komm ichs nächste mal über 40 rein
Nöö, wenn Du über den 40er kommst dann sehen wir uns...
sCarecrow schrieb: Auf die ausbleibenden Wechsel würde ich mich gar nicht einschiessen. Oder glaubt einer von euch, dass die etwas zum positiven verändert hätten? Kann man machen wie man will. Die Gründe für die Klatsche liegen woanders.
Am ehesten würde ich dem Trainer vorwerfen, dass Bellaid durchspielen "durfte". Dass der einen rabenschwarzen Tag erwischt hat, hat sich bereits in der ersten Halbzeit abgezeichnet!
Hmmm ich denke Bellaid hätte werklich raus gemußt nach der ersten HZ, allerdings war es mal hoffentlich eine Lehre für die Jungens das Spiel 90 Mins durch spielen zu müssen. Heute wäre es echt ne Strafe für jeden gewesen, da noch mal eingewechselt zu werden. Ich denke gegen Bochum werden wohl zwo Spieler ein wenig Pause bekommen.
Obwohl, in der zwoten HZ hat die gesamte Mannschaft völlig abgebaut. Nach der ersten dachte ich ja noch bis zum 0:3 das die Jungens es ja wenigstens noch versuchen, aber in derzwoten, brrrrrr das war böse. Na egal, verloren, Mund abbuzze, weiter gehts!
Ah ja,
so langsam kommst Du wieder runter und wir nähern uns doch einer gemeinsamen Längenwelle an...
Trotzdem entspannten Abend.
Och entspannt bin ich immer noch, es nervt halt nur das nach einer zu erwartenen Niederlage die Panikmacher wieder hervor kriechen aus den Löchern und den Weltuntergang propagieren. Verlieren wir gegen Bochum nächste woche, dann kann ich es verstehen, aber heute gegen Bremen? Sorry, das is einfach nur nervig.
Ich kann Dich verstehen und ich halte Dich durchaus für einen vernünftigen Zeitgenossen, aber die Darstellung unserer Eintracht heute war einfach nur unterirdig.
Hab Deinen Spaß heute Abend und morgen reden wir nochmal.
Grundsätzlich sind wir garantiert einer Meinung aber heute war einfach mal Schluss...
Zum entspannten Spaß haben mußt Du aber jetzt langsam mal los
Wir sehen uns gegen Bochum wenn Du wieder über meinen Sitzplatz steigen mußt
Sach blos du sitzt beim Metzger Dann komm ichs nächste mal über 40 rein
Nöö, wenn Du über den 40er kommst dann sehen wir uns...
Da geh ich doch nur rein wenn die Ordner zu dämlich sind, denn die wolle mich nur über 38D nei lasse du Banause. Meld dich mal wenn ich vorbei stampfe mit meinem ach so schlanken Gazellenkörper, dann könne mer mal einen Trinken
lol,das passiert wenn die Mannschaftsteile nicht aufeinander abgestimmt sind.
Was war denn nach dem zweiten Treffer? Da haben sie sich hinten reingestellt und sich ergeben.Was soll das? Kann der Trainer da wirklich kein Zeichen setzen? Wie kann es sein das die sich gegen Hannover was zugetraut haben,bei den Bremern aber die Hosen voll hatten (die Superabwehr der Liga,nur einmal vorher zu Null gespielt,bis die Eintracht kam) und nichts mehr lief? Auch wenns am End wieder um die Personalie Caio geht,die Hanoi-Elf war doch gut drauf,auch wenn der Vergleich mit Bremen ein bißchen hinkt.Hätte mir die selbe Aufstellung (und Einstellung!) in Bremen gewünscht,nicht immer gleich als Opferlamm anreisen wär mal nicht verkehrt.
Fand ich so abartig nach dem 4:0 vs Hanoi,was da HB und FF von Stapel gelassen haben war unter aller Sau.Die meinten wohl man solle noch Mitleid mit den armen Hannoveranern haben,die ja weit unter Wert und dann noch viel zu hoch geschalgen wurden.Von den Fortschritten in unserem Team hast du nix gehört,von den sehr schön herausgespielten Toren,nix...
Funkel raus
Ich weiß ja nicht welches Spiel du gesehen hast oder was du unter "Auskontern" verstehst, aber was du hier schreibst, widerspricht nicht nur den Fakten, sondern auch voll und ganz dem, was im Allgemeinen unter Konter zu verstehen ist.
Beim ersten Tor sind alle Schwarzen in der eigenen Hälfte rund um den eigenen Sechzehner versammelt, nur Liberopolous etwas weiter vorne.
Auf der rechten Seite wird der Angriff der Bremer, die sich da schon fast in der Frankfurter Hälfte festgebissen haben, abgefangen.
Ochs spielt den Ball links auf Köhler. Der treibt ihn nach vorne, schaut und schaut und schaut und findet keine optimale Anspielstation, weil wie immer das Umschalten von Abwehr auf Angriff viel zu langsam oder eben gar nicht stattfindet. Für mich ergibt sich schon lange der Eindruck, daß dieses Umschalten offfensichtlich auch gar nicht erfolgen soll, um "hinten ja nix anbrennen zu lassen" (O-Ton Funkel).
Jedenfalls fand es auch da nur sehr halbherzig, wenn überhaupt statt.
Hinter dem ballführenden Köhler waren 7 (!!) Mann, vor ihm nur Liberopolus und Fenin.
Was macht Köhler ? Er spielt Fenin an, der von 4 (!!) Bremern umgeben, aber gleichzeitig auch die einzige Anspielstation in der Spitze, bzw. neben Liberopolous überhaupt die einzige in der Bremer Hälfte ist.
Klar daß Fenin den Ball verliert, den er überhaupt nicht verwerten kann.
Der rest der mannschaft ist in der Vorwärtsbewegung, allerdings immer noch zum größten Teil in der eigenen Hälfte, weil dieses Umschalten eben viel zu zögerlich und ängstlich stattfindet.
Russ pennt sogar total, so daß Bellaid nicht auf Abseits spielen kann, so er daß überhaupt wollte.
Bei Bremen stehen Pizarro und Almeida als echte Spitzen weit in der Frankfurter Hälfte, Russ hebt ein eventuelles Abseits auf und so ist es ein Leichtes für sie, gegen eine nicht vorhandene Abwehr die Pille einzunetzen.
Von einer Offensive der Eintracht kann man hier gar nicht sprechen, wie du es tust.
Köhler findet keine geeignete Anspielstation, weil eben keine Offensive vorhanden ist, außer der einzigen Spitze Fenin, der prompt den Ball verliert, und der Rest der Mannschaft irrt irgendwo ziel-, ideen- und planlos zwischen eigenem Sechzehner und Mittellinie herum.
eine Spielsituation, wie ich sie in den letzten Jahren schon wie oft beobachtet habe und die immer wieder zu Gegentoren geführt hat.
Das ist aber Trainings- und Einstellungssache, das kann man üben und entsprechende Laufwege, Spielzüge und Bewegugsablaufe einstudieren.
Und dafür verantwortlich ist ?
Richtig, Herr Dunkel.
Zweites Tor:
Wie gesagt, weiß nicht, was du da gesehen hast.
Werder ist nach einem Abstoß seines Torwarts im Angriff, spielt sich den Ball lange zu. Alle Frankfurter wieder in der eigenen Hälfte, um die Räume dicht zu machen und "hinten nix anbrennen zu lassen". Werder findet keine Lücke, spielt den Ball zurück zum Torwart, nur Liberopolous (?) versucht diesen zu stören, alle anderen weiter in der eigenen Hälfte. Nur zwei Frankfurter gehen sehr zögerlich über die Mittellinie, um Liberopolous eventuell unterstützen zu können, was in dieser Form an sich schon ein lächerliches und vollkommen sinnfreies Unterfangen war. Aber offensichtlich dürfen sie auch nicht mehr, weiter und schneller nachrücken.
Weiter Ball vom Bremer Schlußmann in die Frankfurter Hälfte, zwei, drei Zuspiele und schon ist der Ball wieder gegen die komplette Frankfurter Defebsive in deren Kasten. WSeil wieder der Großteil der Mannschaft ziel-, ideen- und planlos zwischen eigenem Sechzehner und Mitellinie rumgeirrt ist.
Wo du hier Konter und Angriffsbemühungen der Eintracht gesehen haben willst, wirst wohl nur du wissen.
Für mich ergibt sich auch bei diesem Tor als Fazit, daß dieses Team ein "System" spielen soll, das es entweder gar nicht beherrscht oder nicht begriffen hat.
Das sind keine individuellen Fehler, das ist kollektives Versagen, weil es nicht richtig trainiert wird oder einfach nicht passt.
Und dafür ist wieder der Trainer verantwortlich und zwar nur der.
Die Spieler der Eintracht repräsentieren sicher keine Spitzenklasse, aber ihre individuellen Fähigkeiten reichen meiner Ansicht nach allemal aus, um sich nicht zum wiederholten Male so abschlachten zu lassen, besonders wenn man das WE zuvor auch einen Gegner haushoch besiegt hat. Sie reichen sicher auch aus, um weitaus bessere Spiele zu zeigen und souveränere Punktgewinne zu erreichen, wie wir es in den letzten Jahren geboten bekamen.
Es fehlt nicht an individueller Klasse, es hapert einfach nur an der Möglichkeit zur Umsetzung dieser durchaus gegebenen Fähigkeiten.
Und da sind wir bei System und Taktik, bei Training und Einstellung und das ist, man lese und staune, natürlich wieder mal Hauptverantwortungsbereich des..... TRAINERS. Jawoll.
Ich weiß, du bist ein glühender Vertreter von unaufgeregter Konstanz, auf Deubel komm raus, und ein Funkel-Verehrer.
Dagegen spricht auch nix. Jeder, wie er eben meint.
Aber ich möchte dich doch bitten, wenn du schon mal "argumentierst", dann bleibe bitte auch bei den Fakten.
Auf Dauer tust du dir und deiner Glaubwürdigkeit nämlich sonst keinen Gefallen.
Die Mannschaft kommt auf den Platz und du merkst innerhalb der ersten Minute, dass wir heute auf die Fresse bekommen. Pardon, aber das darf ganz einfach nicht sein. Wie zum Geier kommt es, dass unsere Mannschaft vor den Bremern solchen Schiss hat? Und warum überhaupt? Die Bremer haben selbst gestern oft genug gezeigt, warum sie bis zu diesem Spieltag die Schiessbude der Liga waren.
Ich lasse klaglos den einen oder anderen Grottenkick über mich ergehen, wenn ich das Gefühl habe, die Einstellung stimmt. Aber dieses blutleere Schissgekicke geht mir mächtig auf den Zeiger. Und ja, auch mir ist unsere Verletztenliste bekannt, aber drauf gehen, beissen, kämpfen, kratzen, dass kann jeder. Und wenn nicht, dann hast du als Bundesligaprofi deinen Job verfehlt. Da frage ich mich ganz ehrlich, was erzählt der Trainer eigentlich vor dem Spiel der Mannschaft, oder alternativ: was versteht die Mannschaft? Und was wird eigentlich in der Halbzeitpause beredet? Die Jungs kommen raus und du siehst, dass das Motto jetzt heißt: 0 zu 3 halten. Sorry, aber leck mich.. dafür fahre ich nicht durch die halbe Republik. Verarschen kann ich mich selber und das auch noch besser.
Sich gegen Bremen mit Mann und Maus hinten rein zu stellen und dann noch nicht mal ansatzweise Aggressivität an den Tag zu legen ist ungefähr das dümmste, was ich gegen diese spielstarke Mannschaft machen kann. Wenn ich sie ins Spiel kommen lasse, klingelt's hinten, da muss ich kein Fußballtrainer sein, um das zu wissen. Ich muss also den Bremern so früh wie möglich, so unangenehm wie möglich auf den Füßen stehen und versuchen, ihre vorhandenen Defensivschwächen zu nutzen. Wie soll das bitte mit einer rein defensiven, dazu noch einsatzlosen Ausrichtung funktionieren?
Und nein, du bist nicht zwangsweise hinten anfälliger, nur weil du nicht ganz so tief stehst. Wenn du vorne drauf gehst und das Spiel des Gegners schon im Ansatz zerstörst, kann das durchaus dazu führen, die eigene wackelige Abwehr zu entlasten.
Hört sich komisch an, aber das Spiel gestern nehme ich den Verantwortlichen irgendwie "persönlich" übel. *aufreg*
100% Zustimmung.
Was man predigt erntet man. Z.B. Hoffenheim, die sagen die brauchen sich vor niemanden zu verstecken.
Aber Herr Funkel redet den Gegner stark, da ist die Niederlage doch vorprogrammiert. Ansteht er mal sagt, die sind momentan schwach, die können wir packen.
War doch letzte Saison die selbe Geschichte. Mein Mannschaft ist Mittelmaß. Ich bin mir sicher, dass man eine Mannschaft kurz vor den UEFA Cup Plätzen anders motivieren sollte.
Funkel soll weg.
Danke, habe eigentlich nur drauf gewartet dass du es für mich schreibst
Und was war?
Dem ist nix mehr hinuzufügen
Welche Ausfälle hat er eigentlich gemeint, die Verletzten oder die auf dem Platz? Seltsam, dass manch Ausfall immer wieder spielt...
Ich weiß ja nicht welches Spiel du gesehen hast oder was du unter "Auskontern" verstehst, aber was du hier schreibst, widerspricht nicht nur den Fakten, sondern auch voll und ganz dem, was im Allgemeinen unter Konter zu verstehen ist.
ich hab mir das ganze jetzt noch zweimal angeschaut. das 1:0 ist ein klassischer konter, da war man sich auch bei premiere und und dsf einig. und so habe ich es auch gesehen. beim 2:0 sind die meisten spieler in der rückwärtsbewegung. ob man das konter nennt oder wie auch sonst, egal. jedenfalls haben wir die ersten beiden tore eingefangen weil wir nicht gemauert haben.
Beim 2:0 wird Pizzaro nett begleitet, aber hat weder angegriffen noch in irgend welcher Form gestört. Sein Schuss hat dann natürlich 100% gepasst.
Der Elfer war dann die Krönung des dämlichen Abwehrverhaltens.
Is ja nicht zum ersten Mal, dass die Zuordnung nicht passt. Denkt nur an das Spiel gegen Stuttgart. Da frag ich mich noch heute, warum der kleinste (Köhler) bei Gomez steht und nicht einer der Manndecker.
Also, ich verstehe unter einem Konter Folgendes:
Mannschaft Rot ist mit der überwiegenden Mehrheit ihrer Spieler in der Hälfte von Mannschaft Grün und dort zumindest in der NÄHE des Sechzehners.
Mannschaft Grün fängt den Ball am/im Sechzehner ab und leitet zumeist mit einem langen Ball auf die Spitzen einen Gegenangriff (Konter) ein.
Die Defensive von Mannschaft Rot ist weit aufgerückt, eben auch bis in die Hälfte des Gegners, und hat zur Absicherung nach hinten vielleicht nur zwei Defensivspieler in Höhe der Mittellinie positioniert.
Die Vierer-/Dreierabwehrkette des Systems existiert in diesem Fall gar nicht und hat auch keine Zeit mehr, sich neu zu ordnen.
Das ist Offensivfußball, der Konter ermöglicht.
All das war bei den beiden ersten Toren absolut nicht gegeben.
Ich gebe dir in dem Punkt recht, daß die Eintracht auch keine Mauertaktik gespielt hat, wie z.B. mal in München oder Dortmund letzte Saison.
Wie ich hier an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, für mich war das ein Brei aus allem Möglichen, wo keiner so recht weiß, welche Aufgabe er eigentlich hat und wie er sich verhalten soll.
Hätten sie wenigstens gemauert, dann wäre das Spiel vielleicht nur 0:2 verlroen gegangen, vielleicht sogar Remis.
Aber es war der hilflose Versuch, bei Ballgewinn von Abwehr auf Angriff umzuschalten. Hilflos deswegen, weil dazu die ganze Mannschaft gehört und nicht nur 2 oder 3 Spieler. Das Mittelfeld muß ganz schnell aufrücken und Anspielstationen nach vorne bieten. Auch die Defensive, bevorzugt die AV, muß schnell reagieren und gegnerische Spitzen mit sich ziehen oder eben im Abseits stehen lassen.
Das klappt bei der Eintracht üüüüüberhaupt nicht und ist beim ersten Toren im Desaster geendet.
Bei einer reinen Mauertaktik hätte Köhler den Ball erst mal gehalten und nach hinten oder nochmal quer gespielt, anstatt nach vorne getrieben und den gegen 4 Bremer natürlich hoffnungslos verlorenen Fenin (oder Liberopolous) angespielt.
Bei einer offensiven Einstellung hätte das Gros der Mannschaft viel schneller umgeschaltet, wäre viel schneller aufgerückt und Köhler hätte bessere Anspielstationen, vielleicht sogar schon Ochs, der den Ball dann nicht quer über das ganze Feld hätte spielen müssen. Und selbst bei dieser relativ langen Zeit, die da vergeht, war von Umschalten nix zu sehen.
Auf mich macht das den Eindruck, als ob da entweder keiner weiß, was er jetzt machen soll, oder daß sich keiner traut, schnell auf offensive umzuschalten und dabei auch mal frühzeitig über die Mittellinie zu gehen.
Das machen die erst, wenn Fenin oder Liberopolous (früher der bedauernswerte Amanatidis) den Ball wider allen Erwartungen mal über längere Zeit kontrollieren kann, sich zumeist aber irgendwo an der Seitenauslinie festdribbelt.
Da ist von einstudiertem Verhalten, von geordneten Laufwegen, von geübten Tempowechseln und vorgebenem Umschalten irgendwie gar nix zu erkennen.
Aber das ist einfach Trainingssache und Verinnerlichung der originären Spielidee dieses Sports, die da immer noch das Toreschießen als oberstes Ziel hat.
Beim 0:2 sind die schwarzen Spieler zwar in der Rückwärtsbewegung, aber nicht weil sie den Ball in der Offensive verloren haben, sondern weil sie zwar aufgerückt sind, aber eben nicht alle weit genug und schon gar nicht entschlossen und aggressiv genug gegen den Gegner. Von Pressing bereits an der Mittellinie oder gar in der gegnerischen Hälfte sowieso ganz zu schweigen.
Vor dem 0:2 war die Eintracht für eine ganze Zeit gar nicht in Ballbesitz. Die Bremer hattten Zeit genug, sich den Ball bis zum entscheidenden Fehler zuzuschieben und zweimal über den Torwart eine Offensive zu starten.
Von Konter aufgrund intensiver Offensivbemühungen der Eintracht auch hier absolut keine Spur.
Treffend,sehr sehr treffend beschrieben.Du bist nicht der einzigste der dass den Verantwortlichen übel nimmt.
Man kann-darf verlieren,aber wie man dass tut und sich in eine Niederlage ergibt ist eine andere Geschichte.
Das gestern war einfach nur katastrophal und hat mit Divenhaften Verhalten aber nichts,absolut nichts zu tun, wie ein User vor mir schrieb.
Ich arbeite in Bremen,das wird scheiße morgen...
Aber diese Mannschaft ist halt in dieser Zusammensetzung in einigen
Bereichen limitiert.Hat sie eine kollektive"Schaffenskrise" kann sie das nicht dank ihrer Klasse kompensieren.
Dann kommen Partien wie in Dortmund und Bremen zustande.
Vielleicht ist man auf das Bochumspiel fokussiert,das ist nicht ganz ungefährlich.
Ich fand es aber ok,daß Funkel nicht gewechselt hat,daß sollten die Jungs mal selber ausbaden.
Allerdings erschließt sich mir nicht,daß Toski Vorzüge gegenüber Caio hat...
4 Punkte können es noch werden aus den beiden Partien,dann ist das im Hinblick auf die extremen Umstände der Hinrunde wirklich ok
Darf garnicht dran denken dass nur ein Unentschieden oder gar Niederlage rauskommt,was dann.
Ich kann mich nicht immer auf ein Spiel fokussieren.Das Spiel muss gespielt und gewonnen werden.
Wäre genauso,als wenn ich mich nur auf einen Patienten konzentriere und der Rest,Shice drauf,so geht das nicht. :neutral-face
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1638237_Einfach-abgeschlachtet.html
pröll sieht das anders.
Nöö, wenn Du über den 40er kommst dann sehen wir uns...
Da geh ich doch nur rein wenn die Ordner zu dämlich sind, denn die wolle mich nur über 38D nei lasse du Banause. Meld dich mal wenn ich vorbei stampfe mit meinem ach so schlanken Gazellenkörper, dann könne mer mal einen Trinken