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Kommentatoren: Entdeckung der EM...

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...ist für mich Tom Bartels. Man merkt, dass er sich auf die Spiele gewissenhaft vorbereitet und mit Infos während der Spiele aufwartet, die ich noch nicht tausendmal durchgekaut irgendwo gelesen hatte. Ist mir vor der EM noch nie aufgefallen. Daumen hoch von mir.

Danach kommt lange nix.

Langweilig:
Bela Rethy - wird aber als Telefon-Kommentator vom Halbfinale in die Geschichte eingehen.

Kaum zu ertragen:
Thomas Wark - auch wenn er angeblich Eintrachtfan ist, es gibt bessere.
Steffen Simon - grauenhafte Schnarchnase.

Will ich nicht mehr sehen/hören:
Wolf-Dieter Poschmann - der ist wirklich so schlecht, schlechter gehts nicht. Das Spiel Türkei gegen Schweiz war der Kommentatoren-Tiefpunkt dieser EM. Völlig ohne Plan, null vorbereitet...

...und schlussendlich   , das Duo Delling / Netzer um Längen besser als die "ran"-Show im ZDF. Auch wenn ich die Neu-Biene Maja erträglicher finde, als ich mir eingestehen möchte...
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Rigobert_G schrieb:
...ist für mich Tom Bartels. Man merkt, dass er sich auf die Spiele gewissenhaft vorbereitet und mit Infos während der Spiele aufwartet, die ich noch nicht tausendmal durchgekaut irgendwo gelesen hatte. Ist mir vor der EM noch nie aufgefallen. Daumen hoch von mir.

Danach kommt lange nix.

Langweilig:
Bela Rethy - wird aber als Telefon-Kommentator vom Halbfinale in die Geschichte eingehen.

Kaum zu ertragen:
Thomas Wark - auch wenn er angeblich Eintrachtfan ist, es gibt bessere.
Steffen Simon - grauenhafte Schnarchnase.

Will ich nicht mehr sehen/hören:
Wolf-Dieter Poschmann - der ist wirklich so schlecht, schlechter gehts nicht. Das Spiel Türkei gegen Schweiz war der Kommentatoren-Tiefpunkt dieser EM. Völlig ohne Plan, null vorbereitet...

...und schlussendlich   , das Duo Delling / Netzer um Längen besser als die "ran"-Show im ZDF. Auch wenn ich die Neu-Biene Maja erträglicher finde, als ich mir eingestehen möchte...


Ja, meist schon. Gestern war's aber teilweise schon schwer zu ertragen (vor allem diese Lobhuddelei zum Abschied)...

Ob Bela Rethy mit seinem Telefon-Kommentar in die Geschichte eingehen wird, weiß ich nicht. Dazu war er einfach zu schlecht. Eher geht das ZDF mit seiner "Satelliten-Anzapf-Aktion" in die Geschichte ein - wusste gar nicht, dass die Öffentlichen so flexibel sind...
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Naja, Simon geht noch.

Allerdings überlege ich mir jedesmal ernsthaft, ob ich mir Beckmann antue oder das Radio anstelle.

http://www.welt.de/fernsehen/article2139879/Die_EM-Kommentatoren_in_der_Einzelkritik.html
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Was macht eigentlich Hajo Rauschenbach?

Oder wenigstens " Guten Abend allerseits"

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Matzel schrieb:
Ja, meist schon. Gestern war's aber teilweise schon schwer zu ertragen (vor allem diese Lobhuddelei zum Abschied)...


Das habe ich schlussendlich nicht gesehen. Glück gehabt.

Und ja, Beckmann hatte ich vergessen aufzuzählen. Gehört in die Gruppe Poschmann.
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HeinzGründel schrieb:
Was macht eigentlich Hajo Rauschenbach?

Oder wenigstens " Guten Abend allerseits"

 


Sind die nicht bei der NPD Oxxenbach, oder verwechsel ich da jetzt was?  
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subway schrieb:
Naja, Simon geht noch.



 

das ist mit abstand der schlimmste.
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Wir haben D-POR auf irgendeinem Mittelwellensender im Radio gehört und im Vergleich dazu war Bela Rethys Einlage gestern kläglich. Endlose Aneinanderreihungen von Namen ohne überhaupt zu erwähnen wo das Spiel gerade stattfindet etc.
Am schönsten waren dann einfach die Stellen an denen nur der Ton ausgefallen war, die hätten gerne länger andauern dürfen.
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Rigobert_G schrieb:
Auch wenn ich die Neu-Biene Maja erträglicher finde, als ich mir eingestehen möchte...

Zumindest seine Analysen vom Spiel und das aufzeigen der Fehler waren schon Klasse. Ahnung vom Fußball hat er  
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Vor 15 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass man sich tatsächlich mal Gerd Rubenbauer zurück wünschen könnte.

Aber wenn ich diesen Steffen Simon höre, dann muss ich echt den Ton abdrehen.
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Rethy war gestern unterirdisch:

- Zeitlupe, wie sich Jogi tierische aufregt. Rethy sagt, dass sich Löw da gerade über die Abwehr nach einer Chance der Türkei beschwert. Dabei fuchtelt der die ganze Zeit Richtung Tor der Türken, also kritisiert die Stürmer nach einer verdaddelten Chance kurz zuvor.  

- Rethy fragt sich bei einer Zeitlupe, warum es nach dem möglichen Foul von Lahm an Kazim im 16-Meterraum Freistoß für D gab. Dabei wurde der Freistoß bei einer anderen Situation kurz danach gepfiffen    
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Ich hasse es so dermaßen, wenn diese Kerl "flankiert" sagt.
"Im Mittelfeld spielen Frings und Ballack. Flankiert werden sie von Fritz und Schweinsteiger."  WTF!
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Ich meinte Steffen Simon.
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poschmann war früher leichtathlet, und der ganze rest wird auch nicht selbst gekickt haben. die allermeisten fußballkommentatoren zeichnen sich durch völlige inkompetenz und fehlerhafte situationsbeschreibungen aus.

ich finde das echt schlimm, was da geboten wir!
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@HG
Hajo Rauschenbach sitzt im Odenwald und bürstet sich das Mottenpulver vom Toupet - und dort sitzt er gut.

@Leopard
Gerd Rubenbauer Gaudimax-Schenkelklopfer war der größte Ohrenkrebs-Verursacher der deutschen Kommentatoren-Geschichte. Erster Anwärter bei der Wahl zum furchtbarsten Dummschwätzer aller Zeiten. Ich hab den mal aufm Termin getroffen - im wahren Leben ist der sogar noch schlimmer als im Fernsehen.

Poschmann: unerträglich beim Kommentieren, ein Speichellecker beim Interview. Ebenso wie Töpperwien übrigens, der bei den Antworten seiner Gesprächspartner ohne Unterlass zustimmend nickt.

Marcel Reif zählt zu jenen, die ihre Sache gut machen ("Ein Tor würde dem Spiel gut tun"). Leider bei Scheiss-Sender gelandet.

Am liebsten habe ich Dieter Kürten gehört und gesehen. Fachkundig, sich beim Kommentieren auf das Wesentliche beschränkend, humorvoll und sympathisch (auch im wahren Leben).
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Grabi65 schrieb:
Marcel Reif zählt zu jenen, die ihre Sache gut machen ("Ein Tor würde dem Spiel gut tun"). Leider bei Scheiss-Sender gelandet.


Richtig! Aber jetzt wird's seltsam...

Grabi65 schrieb:
Am liebsten habe ich Dieter Kürten gehört und gesehen. Fachkundig, sich beim Kommentieren auf das Wesentliche beschränkend, humorvoll und sympathisch (auch im wahren Leben).


"Auf das Wesentliche" könnte man auch als staubtrocken und so interessant wie das Vorlesen eines Kursbuches auffassen. Selten so einen uninspirierten Kommentator gehört wie den Kürten. Ich kann mich noch gut an eine Szene mit Co-Kommentator Rummenigge erinnern, als der mal etwas aus sich herausging und in einem Länderspiel (versändlicherweise) emotional lospolterte. Kürten hat ihn dann sofort belächelt und einen dummen Kommentar abgelassen wegen der lebhaften Berichterstattung. Hätte er sich mal ein Beispiel dran nehmen sollen. Eine bessere Einschlafhilfe als ihn gibt's selten...


“Was gäbe es auch Schöneres und Spannenderes, als aus … Kursbüchern längst schon nicht mehr existierende Bahnverbindungen … herauszusuchen.” - Richtig, nichts Schöneres. Ich erinnere nur an die Frankfurter Buchmesse, die sich diesem Sujet mutig und beherzt angenommen hat:

“Die Frankfurter Buchmesse liegt nun drei Monate zurück, aber diese Zeit war erforderlich, das Angebot zu sichten, Wesentliches von Überflüssigem zu trennen, Bedeutendes von Unbedeutendem zu scheiden.

Lassen Sie mich aus der Fülle der wichtigen Neuerscheinungen ein Werk herausgreifen. Hier werden Dinge in einer Eindringlichkeit und Präzision beschrieben, die bisher in der schöngeistigen Literatur nicht zu finden waren. Der Autor zieht es vor, anonym zu bleiben. Das überrascht, denn bei aller Offenheit zeigt das Werk eine ungewöhnliche Reinheit der Sprache, und man sollte nicht zögern, es gerade der heranreifenden Jugend in die Hände zu legen, um sie mit den ganz natürlichen Vorgängen des Lebens vertraut zu machen. Keine deutsche Fernsehanstalt hat es bisher gewagt, eine Leseprobe der zu Unrecht umstrittenen Stellen zuzulassen. Aber bitte urteilen Sie selbst.

Ich beginne auf Seite 294: Germersheim ab 12.36 Uhr, Westheim 12.42 Uhr, Lustadt an 12.46 Uhr.
Schon diese Stelle ist ein kleines Meisterwerk. Ein nur scheinbar harmloses Zeugnis für die bestürzende Sachkenntnis des Verfassers. Und kurz darauf steigert sich das Werk zu einem seiner vielen dramatischen Höhepunkte: Landau ab 12.32 Uhr, Anweiler 12.47 Uhr, Pirmasens an 13.13 Uhr.

Das ist fein beobachtet. Jedermann weiß, wie peinlich solche Stellen gerade bei Literaten minderer Qualität wirken können. Mit den Worten »in Saarbrücken Hauptbahnhof kann mit Anschluß nicht gerechnet werden« schließt das Werk. Es sollte in keinem Bücherschrank fehlen.” (Loriot)


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Wer war nochmal bei Schweiz.Türkei der Kommentator..fand das kommentar geil als son türke am ball war und weggerutscht is..da hat der iwie gemeint wenns noch mehr regnet geht der unter weil er so klein ist..genial   ..selten so gelacht  
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Also Rehty is furchtbar, da brauch man nix mehr zu zu sagen.
Bartels mag zwar wirklich kompetent sein, aber wenn ich ihm 90 minuten zu Höre schlaf ich wie ein Stein. Der hat halt keinerlei Emotion und ist mir auch schon oft in Bezug auf die Eintracht übel aufgestoßen.

Rubenbauer als den schlechtesten zu bezeichnen finde ich nicht fair, denn wer sich an Heribert F. erinnert, ist über ein Spiel mit Rubenbauerkommentar glücklich.
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pipapo schrieb:
Wir haben D-POR auf irgendeinem Mittelwellensender im Radio gehört und im Vergleich dazu war Bela Rethys Einlage gestern kläglich. Endlose Aneinanderreihungen von Namen ohne überhaupt zu erwähnen wo das Spiel gerade stattfindet etc.


so siehts aus!

"Lahm.. ................ Lehmann...... Lahm........"

ps: "Was redet der Murawe da von Regen"
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Rethy war gestern absolut unterirdisch... direkt vor dem 2:2 sah er auf der Außenbahn "ein Duell der lustigen Kleinen"  


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