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Dejagah will nicht gegen Israel spielen

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Adleralexxx schrieb:
nach mehreren politischen recherchen kann ich dem Dejagah immer noch verstehen!
Irans präsident verbietet die Einreise seiner Iraner nach Israel und obwohl Dejagah einen Deutschen Pass besitzt zählt er in seiner Heimat immer noch als iranischer Staatsbürger. Somit könnte er nie mehr in seine Heimat zurückkehren, wenn er in Tel Aviv spielen würde.
Und in dem Punkt sollte man so tollerant sein und seine Entscheidung akzeptieren und respektieren, denn sobald es um die Famielie geht rückt der Sport in den Hintergrund!!! das war schon immer so gewesen und daher habe ich wirklich kein verständnis für die echauvierten mitglieder des ZR der Juden, denn was sie an tolleranz verlangen, sind sie selber nicht bereit zu geben  

das leben ist kein ponnyhof - wer nehmen will muss auch geben können - ganz einfach    


Das Leben ist kein Ponnyhof du sagst es. Genau deswegen kann es nicht sein, dass eingebürgerte Menschen zwar für Deutschland spielen wollen, aber dann aufeinmal religiöse Konflikte ihrer Ursprungsländer auspacken und aufeinmal wieder zb. "Iraner" sind. Entweder oder.
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Finsterling schrieb:
Laut Hr Text will VW ( nicht der Club!) das er rausfliegt.

Schaun mer mal, was da noch kommt.

Gruß
Finsterling


Anscheinend ist es jetzt passiert.


Kicker:

Dejagah nicht im Training

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/370753/

T-Online:

Dejagah in Wolfsburg vom Training suspendiert

http://onsport.t-online.de/c/12/76/49/64/12764964.html
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die überschrift scheint falsch zu sein. laut siegel will er (in Deutschland) gegen israel spielen, nicht aber in israel (wegen seiner im iran ansässigen famillienmitglieder).

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,510545,00.html

peter
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BambergerAdler schrieb:

Anscheinend ist es jetzt passiert.


Bisschen unglücklich formuliert. Rausgeflogen ist er natürlich noch nicht, ab zumindest suspendiert.
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Ashkan Dejagah weiter im Training des VfL Wolfsburg

Wolfsburg – Entgegen anderslautender Meldungen ist Ashkan Dejagah vom Bundesligisten VfL Wolfsburg nicht vom Trainingsbetrieb suspendiert worden. Der 21-Jährige Mittelfeldspieler wird weiter mit der Mannschaft trainieren, wie der Trainer und Sportdirektor Felix Magath am Rande des Trainingsplatzes gegenüber Journalisten erklärte. „Ich habe ihm allerdings für heute frei gegeben“, sagte Magath.
http://www.vflwolfsburg.de/50496+M52a605e3597.html
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Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.
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Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag
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HeinzGründel schrieb:
Adleralexxx schrieb:
nach mehreren politischen recherchen kann ich dem Dejagah immer noch verstehen!
Irans präsident verbietet die Einreise seiner Iraner nach Israel und obwohl Dejagah einen Deutschen Pass besitzt zählt er in seiner Heimat immer noch als iranischer Staatsbürger. Somit könnte er nie mehr in seine Heimat zurückkehren, wenn er in Tel Aviv spielen würde.
 




Du irrst. Herr Dejagah ist in seiner Heimat. Er wird im Leben nicht mehr in den Iran zurückkehren. Etwas was man sehr gut nachvollziehen kann.  Es wäre nur schön wenn er sich mal den sportlichen und politischen Comment seines Landes zu Herzen nehmen würde.

Man stelle sich vor ein Spieler namens Max Müller aus Dresden weigert sich gegen Israel anzutreten . Die Reaktionen wären so vorhersahbar wie wie der tägliche Sonnenaufgang.

Man läßt Herrn Dejagah  etwas durchgehen was man auf der anderen Seite zu Recht absolut inakzeptabel finden würde..
Ich finde das nicht in Ordnung.


Ist Deutschland wirklich die (einzige) Heimat von Dejagah ? Du mußt schon zwischen Staatsbürgerschaft und Heimat unterscheiden. So sind nun einmal zahlreiche Biografien in Deutschland.
In Israel gibt es arabische Staatsbürger. Niemand dort käme auf die Idee, diese angesichts ihrer inneren Spaltung für Israel spielen zu lassen. Frau Knobloch mag jetzt noch so mit Steinen um sich werfen. Sie sitzt dennoch im Glashaus. Für Israel werden nur Juden spielen.
Es zeugt schon von fehlendem Fingerspitzengefühl des DFB, Dejagah überhaupt ein solches Ansinnen anzutragen.  
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Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag  

Wenn es denn stimmt, dass seine Familie im Iran Nachteile zu erwarten hätte,
kriegt das Ganze eine etwas andere Dimension, oder
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Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag  


wenn die infos in dem spiegel-online artikel stimmen, dann geht es nicht darum, gegen wen er nicht spielen will, sondern darum wo. und da würde mir die bedrohung von famillienangehörigen als grund völlig ausreichen um ihn gar nicht erst aufstellen zu wollen.

peter
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peter schrieb:
und da würde mir die bedrohung von famillienangehörigen als grund völlig ausreichen um ihn gar nicht erst aufstellen zu wollen.

Genau... ich kann mich erinnern, dass auch Eintracht-Spieler (Nachtweih) aus politischen Gründen keine UEFA-Cup Spiele im Ostblock gemacht haben.
Absolut nachvollziehbar
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Ewigtreuer schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag  

Wenn es denn stimmt, dass seine Familie im Iran Nachteile zu erwarten hätte,
kriegt das Ganze eine etwas andere Dimension, oder

Man darf es nicht zulassen den Sport zu instrumentalisieren. Wenn man hier nachgibt setzt man 1. den guten Ruf eines ganzen Landes auf´s Spiel und dazu kommt, dass es mit Israel gerade auch noch ein Land betrifft gegenüber dem man ein klitzekleines bißchen in der Schuld steckt.... Man muss hier abwägen was wichtiger ist. Und da kann das Wohl der Verwandten im Iran wohl nicht schwerer wiegen.
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Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag  

Wenn es denn stimmt, dass seine Familie im Iran Nachteile zu erwarten hätte,
kriegt das Ganze eine etwas andere Dimension, oder

Man darf es nicht zulassen den Sport zu instrumentalisieren. Wenn man hier nachgibt setzt man 1. den guten Ruf eines ganzen Landes auf´s Spiel und dazu kommt, dass es mit Israel gerade auch noch ein Land betrifft gegenüber dem man ein klitzekleines bißchen in der Schuld steckt.... Man muss hier abwägen was wichtiger ist. Und da kann das Wohl der Verwandten im Iran wohl nicht schwerer wiegen.


bedeutet deine aussage, dass du spielen würdest wenn anschließend vielleicht deine großeltern in den knast müssten (ich rede von einem knast in einem folterstaat)?

peter
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Überblick schrieb:
yeboahszeuge schrieb:
bernie schrieb:
Eine taktische Verletzung wie damals im Fall Hashemian bei den Bayern beim CL Spiel in Tel Aviv wäre die beste Lösung gewesen.

... aber auch ziemlich heuchlerisch.


Stimmt, aber wie die Diskussion hier und in der Öffentlichkeit zeigt wäre es nicht die dümmste Idee gewesen.

Hätte der sich die Aussagen geschenkt, und statt dessen eine Grippe bekommen (ist im Herbst ja nicht ungewöhnlich und nach 4-5 Tagen wieder vorbei), hätte sich mancher vielleicht seinen Teil gedacht, aber im Prinzip hätte das keinen interessiert. Vorallem keine wie auch immer positionierten Politiker, Gruppen oder Verbände die mit Fußball nichts zu tun haben und mit dem Fall medienwirksam auf sich aufmerksam machen.


Sehe ich auch so, mit ner spontanen Muskelverhärtung hätte er sich den Ärger ersparen können.
Ich frage mich allerdings warum er sich für die deutsche Nationalelf entschieden hat wenn er sich mehr als iraner, denn als deutscher fühlt ?
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Ewigtreuer schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag  

Wenn es denn stimmt, dass seine Familie im Iran Nachteile zu erwarten hätte,
kriegt das Ganze eine etwas andere Dimension, oder

Man darf es nicht zulassen den Sport zu instrumentalisieren. Wenn man hier nachgibt setzt man 1. den guten Ruf eines ganzen Landes auf´s Spiel und außerdem betrifft es gerade auch noch mit Isreal ein Land gegenüber dem man ziemlich tief in der Schuld steckt. Man muss hier abwägen was wichtiger ist. Und da kann das Wohl der Verwandten im Iran wohl nicht schwerer wiegen.
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schmidti.82 schrieb:

Sehe ich auch so, mit ner spontanen Muskelverhärtung hätte er sich den Ärger ersparen können.
Ich frage mich allerdings warum er sich für die deutsche Nationalelf entschieden hat wenn er sich mehr als iraner, denn als deutscher fühlt ?


Meinst Du wirklich, dass man mit dem Erwerb einer Staatsbürgerschaft seine kulturellen Wurzeln an der Rezeption abgibt?
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Pedrogranata schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Adleralexxx schrieb:
nach mehreren politischen recherchen kann ich dem Dejagah immer noch verstehen!
Irans präsident verbietet die Einreise seiner Iraner nach Israel und obwohl Dejagah einen Deutschen Pass besitzt zählt er in seiner Heimat immer noch als iranischer Staatsbürger. Somit könnte er nie mehr in seine Heimat zurückkehren, wenn er in Tel Aviv spielen würde.
 




Du irrst. Herr Dejagah ist in seiner Heimat. Er wird im Leben nicht mehr in den Iran zurückkehren. Etwas was man sehr gut nachvollziehen kann.  Es wäre nur schön wenn er sich mal den sportlichen und politischen Comment seines Landes zu Herzen nehmen würde.

Man stelle sich vor ein Spieler namens Max Müller aus Dresden weigert sich gegen Israel anzutreten . Die Reaktionen wären so vorhersahbar wie wie der tägliche Sonnenaufgang.

Man läßt Herrn Dejagah  etwas durchgehen was man auf der anderen Seite zu Recht absolut inakzeptabel finden würde..
Ich finde das nicht in Ordnung.


Ist Deutschland wirklich die (einzige) Heimat von Dejagah ? Du mußt schon zwischen Staatsbürgerschaft und Heimat unterscheiden. So sind nun einmal zahlreiche Biografien in Deutschland.
In Israel gibt es arabische Staatsbürger. Niemand dort käme auf die Idee, diese angesichts ihrer inneren Spaltung für Israel spielen zu lassen. Frau Knobloch mag jetzt noch so mit Steinen um sich werfen. Sie sitzt dennoch im Glashaus. Für Israel werden nur Juden spielen.
Es zeugt schon von fehlendem Fingerspitzengefühl des DFB, Dejagah überhaupt ein solches Ansinnen anzutragen.  


Moin Pedro.
Meine Heimat ist dort, wo ich aufgewachsen bin. Herr Dejagah ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgewachsen , demzufolge wäre es nicht abwegig wenn er dieses Land als seine Heimat betrachtet. Zumindest sollte dass auch das Ziel einer vernünftigen Integrationspolitik sein.
Mein Vater kommt übrigens aus Oberschlesien.  Ich würde im Traum nicht daran denken ,Polen als meine Heimat zu betrachten.


Letztendlich steckt der DFB richtig schön in der Scheiße. Er will es allen recht machen und scheitert damit kläglich.

Er hat auf beiden Seiten " vermintes " Gelände.

Auf der einen Seite hat er den Zentralrad der Juden gegen sich, dessen Mahnungen aus historischen Gründen nicht einfach beiseite gewischt werden können.
Auf der anderen Seite wird es der DFB schon aus demographischen Gründen immer öfter mit Spielern zu Tun bekommen die einen sogenannten Migrationshintergrund haben. Spieler mit muslimschen Wurzeln haben ofensichtlich ein gänzlich anderes Geschichtsverständnis als das was auf deutschen Schulen gelehrt wird. Auch diesen Menschen will man aus PC nicht auf die Zehen treten.
Das ist zum scheitern verurteilt.


Es sollte für Spieler die das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen verbindliche Regeln geben.
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peter schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Wie auch immer man inhaltlich zum Fall Dejagah steht - er sagt (wie auch der fall E. Herman) eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus.
Hätte Dejagah ein Zipperlein vorgetäuscht und die Klappe gehalten wäre alles kein Thema.



Nur weil es auch feige gewesen wäre "ein Zipperlein vorzutäuschen", "sagt es eine menge über die real existierende Meinungsfreiheit in unserem Land aus" ?
Der Vergleich ist totaler Quatsch. Es kann doch nicht jmd. auf der einen Seite für ein Land spielen wollen auf der anderen Seite aber nur gegen die spielen die er mag  

Wenn es denn stimmt, dass seine Familie im Iran Nachteile zu erwarten hätte,
kriegt das Ganze eine etwas andere Dimension, oder

Man darf es nicht zulassen den Sport zu instrumentalisieren. Wenn man hier nachgibt setzt man 1. den guten Ruf eines ganzen Landes auf´s Spiel und dazu kommt, dass es mit Israel gerade auch noch ein Land betrifft gegenüber dem man ein klitzekleines bißchen in der Schuld steckt.... Man muss hier abwägen was wichtiger ist. Und da kann das Wohl der Verwandten im Iran wohl nicht schwerer wiegen.


bedeutet deine aussage, dass du spielen würdest wenn anschließend vielleicht deine großeltern in den knast müssten (ich rede von einem knast in einem folterstaat)?

peter


Das ganze ist doch so durchschaubar.....man setzt die iranisch-stämmigen Leute unter Druck um nicht nur einen ohnehin schon bestehenden Keil zwischen den Iran und Israel zu treiben, sondern nun auch Deutschland mit ins Boot zu nehmen. Wenn er sich so hin und herrgerissen fühlt zwischen den Nationen und es seinen Leuten daheim vorallem rechtmachen will darf er halt nicht für Deutschland spielen. Dann soll er für den Iran spielen ( er hat ja zwei  Staatsbürgerschaften), aber das wäre nicht sonderlich gut für seinen Marktwert schon klar.....
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Freecastle_Adler schrieb:
Man muss hier abwägen was wichtiger ist. Und da kann das Wohl der Verwandten im Iran wohl nicht schwerer wiegen.

Klar, kann man leicht sagen, solange es nicht die eigenen Verwandten sind, gell?
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Ewigtreuer schrieb:
Freecastle_Adler schrieb:
Man muss hier abwägen was wichtiger ist. Und da kann das Wohl der Verwandten im Iran wohl nicht schwerer wiegen.

Klar, kann man leicht sagen, solange es nicht die eigenen Verwandten sind, gell?


Ich meinte mit abwägen nicht Dejagah, sondern der DFB, der überlegen muss ob ein paar Verwandte im Iran wichtiger sind, als das mühsam wiederaufgebaute Verhältnis beider Staaten.


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