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Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen!

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Ich bin in dieser Angelegenheit etwas zurückhaltend, weil ich es noch für ein wenig verfrüht halte. In der Diskussion um HB bin ich auch zwiegespalten. Erst in der jüngeren Vergangenheit schmecken mir so einige Statements von ihm nicht. Das habe ich aber schon mal gepostet. Ich möchte für diese Diskussion einfach noch abwarten.
danke, aber es gehört hier nicht hin.
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Aha, wenn bei Funkel einem nix mehr einfällt, dann greift man halt Dirty Harry Bruchhagen an, wunderbar, das nenne ich mal schlagende Argumentation, warlich, ich bin beeindruckt von diesem Fred hier, wie es derzeit läuft, wunderbar, solch euphorie hab ich ewig nimmer verspürt.....
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Oh, Veal, wie blöd kann man eigentlich sein. Zu FF könnte ich ein Buch schreiben, das kannst Du mir glauben. Aber was soll Deine blöde Anmache. Überlege erst mal, was ich geschrieben habe und überlege dann noch mal und ......
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Vael,

wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Erstens habe ich geschrieben, dass zu Funkel alles gesagt ist. Zweitens greife ich niemanden an, sondern rege eine Diskussion über Standpunkte Bruchhagens an. - Wie ist denn jetzt dein Kommentar zu dem von mir angesprochenen Thema?

HD
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HD schrieb:
Vael,

wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Erstens habe ich geschrieben, dass zu Funkel alles gesagt ist. Zweitens greife ich niemanden an, sondern rege eine Diskussion über Standpunkte Bruchhagens an. - Wie ist denn jetzt dein Kommentar zu dem von mir angesprochenen Thema?

HD


Das er für diesen Fred off topic ist.
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So wie es scheint ist Bruchhagen sehr "kritikresistent" wenns um FF geht.Und ich wollte auch keine Diskussion um HB starten,mir ging nur sein "Pro Funkel-Anti Fan" Statement auf den Sack.Er beschwert sich über die Leute sie seit Monaten den Kopf Funkels fordern,geht aber mit keinem Wort auf die berechtigte Kritik ein.Die einen nennen es "Nibelungentreue",die anderen "Kumpanei",und wieder andere nennen es "Kontinuität".Für mich ist das Realitätsverlust,und auch ein Heribert Bruchhagen muss sich fragen lassen ob die Millionen für Caio nicht besser investiert hätten werden können,ob die Verletzungsmisere wirklich nur "Pech" ist,ob der "Abgang" dieses Griechen (hab den Namen vergessen  ,-)  ) nicht besser hätte kompensiert werden können,usw... Am End ist er ja Funkels Chef (wenn man es vereinfacht ausdrückt),und ein bißchen mehr als "Kontinuität im unteren Mittelmaß" sollte auch er von Funkel verlangen (dürfen).
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Maggo schrieb:

2. Was man auf dem Platz sieht, ist Funkelfußball

Was die Mannschaft spielt, ist das, was ihr der Trainer vermittelt. Eine billige Aussage, aber so billig ist es nun einmal. Wenn ein Trainer bei einer Mannschaft 4,5 Jahre mit dem absoluten Vertrauen des Vorstandsvorsitzenden ausgestattet ist und ein nicht geringer Teil dieser Mannschaft über Jahre unverändert bleibt, dann wird er es ja wohl hinbekommen, seiner Mannschaft seine Vorstellungen von Fußball zu vermitteln. Das heißt also: Funkel will, dass die Mannschaft vor allem kompakt steht und dann schnell nach vorne spielt. Vorne wird ihr dann schon irgend etwas einfallen. So sieht es auf dem Platz aus und dazu hat Funkel sich auch schon einmal fast wörtlich bekannt. Nach dem Aufstieg sagte er, dass sie am Defensivverhalten arbeiten müssten, denn vorne sei seine Mannschaft immer für ein Tor gut. Diese „Marschroute“ wurde seitdem konsequent verfolgt. Man sieht es dem Spiel der Mannschaft einfach an, dass die Mannschaft keine Idee hat, wie sie Torchancen herausspielen kann. Ob das daran liegt, dass es zu wenig oder gar nicht trainiert wird, ob die Spieler den Trainer nicht verstehen oder woran auch immer, kann ich nicht beurteilen. Fest steht: In der Öffentlichkeit beklagt sich Funkel so gut wie nie darüber, dass sich seine Mannschaften zu wenig Torchancen heraus gespielt hat. Er klagt immer darüber, dass sie die vorhandenen nicht ordentlich genutzt hat und dem Gegner zu viele Torchancen zugelassen hat. Im mangelhaften Offensivspiel sieht er offensichtlich keinen gravierenden Mangel des Spiels seiner Mannschaft.

Fazit: Eine Mannschaft spielt den Fußball, den ihr der Trainer vermittelt. Das gilt um so mehr je länger der Trainer im Amt ist.


Dazu gab es in der FR ein interessantes Zitat:
(http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1625343_Der-Weg-aus-der-Krise.html)


Knueller schrieb:
FR schrieb:
Außerdem hat das Trainerteam in der vergangenen Woche intensiv an den Laufwegen der Stürmer gefeilt, weil Nikos Liberopoulos in der Mitte zu oft in der Luft hing. "Wir haben die Laufwege strukturierter festgelegt", sagt Reutershahn.


Find ich gut! Einer meiner größten Kritikpunkte an Funkel, dass auch nach Jahren des Zusammenarbeitens kein schlüssiges Konzept und besonders in der Offensive kaum einstudierte Laufwege und ausgefeilte Kombinationen erkennbar sind/waren. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Hoffentlich arbeiten sie dauerhaft daran.


Meiner Meinung nach kann man aus dem "strukturierter" viel erschließen. Bislang wurde, so meine Interpretation, über Laufwege geredet, aber die "Stürmer" hatten viel Interpretationsfreiheit. Jetzt haben sie klarere Vorgaben, wann sie in den Strafraum vorstoßen, wann sie sich fallen lassen etc. pp.
Ich sehe darin eine Bestätigung der in meinem Thread geäußerten Kritik, dass Laufwege und Spielzüge in der Offensive nicht erkennbar sind. Wenn diese Schwäche jetzt abgestellt ist, ist es zwar zu spät, aber es wäre dann ein Grund weniger, den Trainer zu entlassen. Denn ob es Funkel oder ein anderer richtig macht, das ist mir nun wirklich egal.

Wobei ich immer noch grundsätzliche Bedenken habe, ob Funkel und Offensivfußball zusammenpassen. Denn für Offensivfußball muss man das Risiko eingehen und nicht scheuen und davon überzeugt sein, dass es sich langfristig auszahlt.
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Maggo schrieb:


Meiner Meinung nach kann man aus dem "strukturierter" viel erschließen. Bislang wurde, so meine Interpretation, über Laufwege geredet, aber die "Stürmer" hatten viel Interpretationsfreiheit. Jetzt haben sie klarere Vorgaben, wann sie in den Strafraum vorstoßen, wann sie sich fallen lassen etc. pp.



Mein lieber Maggo, bei persönlichen Interpretationen kann der Konjunktiv helfen.

So entstehen Missverständnisse, wollte gerade darüberherfallen, wie Du drauf kommst genau zu wissen, was "strukturierter" genau bedeutet, bis ich beim nochmal drüberlesen, das kleine fette entdeckte

Ich denke einfach, daß es Feintunning zwischen Libe und Fenin ist, welches ja vorher so in der Art nicht nötig war, da ja eigtl. Ama derjenige ist an dem das System ausgerichtet wird.

Jetzt ist Libe halt in der Mitte und man muss sich entsprechend auch orientieren, mal sehen wies am Sonntag ausschaut.
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Ach ja, Laufwege und Spielzüge erkenne ich in unserer Offensive permanent, nur passen beide selten zusammen
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SemperFi schrieb:
Ach ja, Laufwege und Spielzüge erkenne ich in unserer Offensive permanent, nur passen beide selten zusammen



Zumindest in der Wahrnehmung sind wir uns oft einig. Bloß ich sehe auch immer mal "herumstehen" in der Offensive!
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Maggo schrieb:

Zumindest in der Wahrnehmung sind wir uns oft einig. Bloß ich sehe auch immer mal "herumstehen" in der Offensive!


Na ja so oft hat Caio nun auch nicht gespielt

*duckundweg*
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Ich finde das Interview mit Armin Reutershahn für dieses Thema einfach passend.
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Das Interview passt in der Tat sehr gut!

1. Hier ersteinmal das, was man eindeutig als die herausragende Stärke von Funkel und Reutershahn ansehen muss. Ich habe das mal fett markiert.

FR schrieb:
Ist man als Trainer als Psychologe gefragt?

Na ja, man kann nicht nur Einzelgespräche führen. Das bringt nichts. Es ist viel wichtiger, dass man sich selbst treu bleibt. Sehen Sie, man wird ja, gerade der Cheftrainer, in der Öffentlichkeit ständig begutachtet, da wird alles interpretiert, da wird genau beobachtet, wie man sich bewegt und wie man sich verhält. Und da wird dann geguckt, ob man als Trainer sein Fähnchen in den Wind hängt und sich treiben lässt. Und wenn die Spieler merken, dass man unruhig wird und viele Dinge verändert, dann fragen die sich plötzlich auch: ,Hoppla, was ist los? Sind die nicht so überzeugt von dem, was sie uns immer vermittelt haben?' Deshalb ist es wichtig, sich selbst treu zu bleiben. Und das sind wir. Wir sind unseren Weg geradeaus gegangen, und es gibt keine Niederlagenserie, die uns umwirft.

Aber irgendwann beginnt man doch zu zweifeln.

Nein, weil wir zu 100 Prozent überzeugt sind von dem, was wir machen. Wenn ich abends ins Bett gehe oder morgens in den Spiegel sehe, dann mache ich das mit einem guten Gefühl. Weil ich weiß, dass ich alles für den Erfolg tue und ich mir nichts vorzuwerfen habe.


2. Reutershahns Selbstverständnis: finde ich einfach nur gut

Reutershahn schrieb:
Denn ich verlange von mir selbst, immer auf dem höchsten Niveau zu bleiben, was Trainingslehre, Taktikschulung und Entwicklungen im Fußball angeht. Die Sommerpause habe ich etwa dazu genutzt, um unsere vergangene Saison und die Trends der Europameisterschaft auszuwerten.


3. Das Konzept und die interne Zielsetzung

FR schrieb:
Sie haben sich auch aufgrund Ihrer Analyse dazu entschlossen, die Mannschaft spielerisch voranzubringen, legten im Training großen Wert auf die Spieleröffnung und schnelle Konter. Dann kommen die ersten Niederlagen - und alles ist über den Haufen geworfen.

Das sehe ich nicht ganz so. Ich finde, in den Spielen in Hoffenheim oder auch in Cottbus hat man sehr wohl gesehen, dass wir uns weiterentwickelt haben. Und man muss auch einfach unsere Verletztenmisere sehen, das blenden viele einfach aus. Uns fehlen Spieler wie Amanatidis, Chris und Meier, lange Zeit fehlte auch Korkmaz. Auf ihnen basierte aber unser Konzept und unsere interne Zielsetzung. Doch ohne Stützpfeiler geht es nicht. Wir brauchen einfach Zeit, um unsere jungen Spieler zu entwickeln.

a) Dass die "interne Zielsetzung" auf der voraussichtlich zur Verfügung stehenden Mannschaft basiert, ist normal. Dass mit dem Ausfall von einem Großteil der stärksten Spieler nicht die selben sportlichen Erfolge zu erzielen sind, ist selbstverständlich. Also: Volle Zustimmung!

b) Dass auf 3-4 Spielern das gesamte Konzept basiert, finde ich jedoch seltsam. Außer Frage steht, dass One-Touch-Fußball mit guten Spielern besser läuft als mit (technisch) schlechteren Fußballern. Nur: wenn das Konzept ohne diese 3-4 Spieler nicht zu spielen wäre, dann wäre es das falsche Konzept. Von daher fände ich das entweder seltsam oder ich habe nicht verstanden, was Reutershahn mit Konzept meint.

c) Dass die Entwicklung junger Spieler Zeit braucht, stimmt. Nur: so viele junge Spieler spielen ja zur Zeit auch nicht. Daran, dass Tsoumou ein paar Minuten gespielt hat und Ljubicic ein paar Minuten mehr gespielt hat, kann man die Krise nicht erklären. Zumal die Krise eigentlich vorbei ist, "seit" diese Jungen spielen - oder meinetwegen auch umgekehrt: Die jungen Spielen erst seit die Krise rum ist. Die jungen Spieler können also die teilweise spielerische Armut nicht erklären - zumal die spielerische Armut zuletzt sichtbar abgenommen hat.

3. junge Spieler und Bellaid

FR schrieb:
Aber Zeit und Geduld gibt es im Profigeschäft doch eher weniger.

Das ist ja das Problem. Vieles lässt sich aber erklären: Durch die EM hatten viele Spieler nicht ihren Rhythmus, auch andere Spieler kamen nicht auf Touren. Galindo etwa brauchte einige Zeit, um seine Form zu finden. Und so geht es auch anderen. Nehmen wir Habib Bellaid. Er hat sicher noch nicht die großen Spiele gemacht, er wackelte ab und an. Klar. Aber ich bin absolut überzeugt von ihm. Er hat Qualität, er hat Potenzial, aber er unterliegt halt starken Schwankungen. Aber das ist in den jungen Jahren normal. Auch Steinhöfer, der jetzt gute Spiele gezeigt hat, hatte anfangs Probleme, aber auch er wird seinen Weg weiterhin gehen. Man sollte nicht zu früh den Stab über die jungen Leute brechen. Auch Ochs, Russ oder Toski brauchten Zeit. Genauso wie jetzt Ljubicic, der die Möglichkeit hat, sich zu zeigen. Auch wenn bei ihm noch deutlich Luft nach oben ist.

Kann ich nur zustimmen.
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Maggo schrieb:

b) Dass auf 3-4 Spielern das gesamte Konzept basiert, finde ich jedoch seltsam. Außer Frage steht, dass One-Touch-Fußball mit guten Spielern besser läuft als mit (technisch) schlechteren Fußballern. Nur: wenn das Konzept ohne diese 3-4 Spieler nicht zu spielen wäre, dann wäre es das falsche Konzept. Von daher fände ich das entweder seltsam oder ich habe nicht verstanden, was Reutershahn mit Konzept meint.


Na er wird meinen, dass das Niveau halt abgesenkt werden muss. Bessere Spieler = besserer One-Touch-Fußball, weniger gute Spieler = weniger guter O-T-F.
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Florentius schrieb:
Maggo schrieb:

b) Dass auf 3-4 Spielern das gesamte Konzept basiert, finde ich jedoch seltsam. Außer Frage steht, dass One-Touch-Fußball mit guten Spielern besser läuft als mit (technisch) schlechteren Fußballern. Nur: wenn das Konzept ohne diese 3-4 Spieler nicht zu spielen wäre, dann wäre es das falsche Konzept. Von daher fände ich das entweder seltsam oder ich habe nicht verstanden, was Reutershahn mit Konzept meint.


Na er wird meinen, dass das Niveau halt abgesenkt werden muss. Bessere Spieler = besserer One-Touch-Fußball, weniger gute Spieler = weniger guter O-T-F.


Und wo siehst du da den Unterschied zu der von ihm erwähnten "internen Zielsetzung"?
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Maggo schrieb:
Florentius schrieb:
Maggo schrieb:

b) Dass auf 3-4 Spielern das gesamte Konzept basiert, finde ich jedoch seltsam. Außer Frage steht, dass One-Touch-Fußball mit guten Spielern besser läuft als mit (technisch) schlechteren Fußballern. Nur: wenn das Konzept ohne diese 3-4 Spieler nicht zu spielen wäre, dann wäre es das falsche Konzept. Von daher fände ich das entweder seltsam oder ich habe nicht verstanden, was Reutershahn mit Konzept meint.


Na er wird meinen, dass das Niveau halt abgesenkt werden muss. Bessere Spieler = besserer One-Touch-Fußball, weniger gute Spieler = weniger guter O-T-F.


Und wo siehst du da den Unterschied zu der von ihm erwähnten "internen Zielsetzung"?


Na das Konzept ist wahrscheinlich eine Art von OTF und die Zielsetzung ist dieses Konzept auch zu realiseren!  

Ne Maggo ich weiß es auch nicht genau. Manchmal ist es schwer jemanden zu verstehen, wenn er sich nur in Allgemeinheiten ausdrückt. Vielleicht hat er es nur so dahergesagt, vielleicht meint er eine konkrete Punktzahl, vielleicht wirklich die Realisierung von attraktiverem Spiel (z.B. OTF). Ich denke beim gegebenen Informationsstand werden wir über den Status der Spekulation nicht hinwegkommen.
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Maggo schrieb:

b) Dass auf 3-4 Spielern das gesamte Konzept basiert, finde ich jedoch seltsam. Außer Frage steht, dass One-Touch-Fußball mit guten Spielern besser läuft als mit (technisch) schlechteren Fußballern. Nur: wenn das Konzept ohne diese 3-4 Spieler nicht zu spielen wäre, dann wäre es das falsche Konzept. Von daher fände ich das entweder seltsam oder ich habe nicht verstanden, was Reutershahn mit Konzept meint.


Wir können uns aber kein komplettes Team leisten. Wolfsburg hat auch auf Offensiv umgestellt, aber gleich mal 30 Spieler verbraten um die richtige Mischung zu finden. Hoffenheim hat auch schon lange auf Offensive gesetzt. Das war bei uns bisher einfach nicht der Fall. Und du wirst mir doch sicher zustimmen, dass unsere Spieler bis zum Caio/Fenin Transfer nicht von Technik gesegnet waren. Daher hatten wir ein eher defensiveres Konzept, viele defensive Mittelfeldspieler, eine gute Abwehr und einen guten Stürmer.

Caio, Fenin, Steinhöfer, Korkmaz, Meier, Ama sind m.E. derzeit die wichtigen Pfeiler. 4 davon sind noch gar nicht so lange da.  
Auf Caio werden wir noch ein wenig warten müssen, der wird erst aufblühen, wenn wir eine geballte Offensive haben. Fenin war lange ausser Form, Steinhöfer brauchte seine Zeit, wurde besser und Korkmaz, Meier, Ama waren verletzt. Schlechte Vorraussetzungen, wenn man dann von den Offensivkünsten von Fink, Inamoto, Ochs, Toski etc. abhängig ist und eine große Last auf Schultern von Neuzugängen wie Bellaid und Steinhöfer liegt. So richtig vorhanden war irgendwie nur Libero, der wenigstens ab und zu zum Schuss kam, auch wenn das alles andere als toll war, war da die gewisse Kaltschnäuzigkeit vorhanden, Erfahrung, die uns fehlte.
Ich bin mir sicher, dass wir mit zunehmender Genesung, Eingewöhnung, Form und Kombination der folgenden Spieler immer mehr Offensive zu sehen bekommen:

Ama, Fenin, Korkmaz, Steinhöfer, Chris, Libero, Ochs, Bellaid, Caio

Wenn nur 5 davon in Form sind und 2 weitere fit und eingespielt, dann können wir richtig guten offensiven Fußball zustande kriegen. In den letzten Monaten musste sogar Ochs eine Mischung aus RM und RV spielen. Die Spieler schienen anfangs einfach überfordert zu sein. Zu viel Last auf ihren Schultern. Aber in den letzten Wochen sieht man m.E., dass Spieler wie Ochs oder auch Steinhöfer, eigentlich das komplette Team dadurch aber reifer geworden ist, auch wenn es hart war. Ich bin mir sicher, dass wir mit ein wenig Geduld noch tolle Zeiten haben werden. Ganz der Meinung von Reutershahn.

c) Dass die Entwicklung junger Spieler Zeit braucht, stimmt. Nur: so viele junge Spieler spielen ja zur Zeit auch nicht. Daran, dass Tsoumou ein paar Minuten gespielt hat und Ljubicic ein paar Minuten mehr gespielt hat, kann man die Krise nicht erklären. Zumal die Krise eigentlich vorbei ist, "seit" diese Jungen spielen - oder meinetwegen auch umgekehrt: Die jungen Spielen erst seit die Krise rum ist. Die jungen Spieler können also die teilweise spielerische Armut nicht erklären - zumal die spielerische Armut zuletzt sichtbar abgenommen hat.


Oben hatte ich dir bereits in Ansätzen meine Theorie aufgeschrieben. Gerade an Bellaid meine ich zusehen, dass er mit der Situation nicht klar kam. Auch Steinhöfer kam erst nach und nach besser rein und was verkrampft war. Selbst Russ patzte wie blöd, obwohl er schon paar Saisons auf dem Buckel hat. Da hat einer dem anderen die Verantwortung weitergereicht und keiner kam damit klar. Nur Ochs war derjenige, der noch was hingekriegt hat. Und für mich gab es einen einzigen Knackpunkt und der war das Tor von Ama. Er hat angekündigt, dass man einfach mal einen Ball reinwürgen muss und hat es anschließend auch getan. Dazu der Dauerbrenner Ochs und ein Steinhöfer, der plötzlich befreit und siegessicher auftritt und schon löst sich der Ärger und wir können anfangen Fußball zu spielen. Wenn jetzt noch Korkmaz richtig in Form kommt und Steinhöfer + Fenin weiterhin Gas geben, dann haben wir schonmal was offensives, was ein wenig was reißen kann. In den ersten Wochen war das ein ängstlicher Hühnerhaufen, mehr nicht.
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Und noch einmal, es ist Funkels Verdienst, wo wir heute stehen, nämlich mit einer gefühlten Niederlage gegen Stuttgart.
Mannomann: Stuttgart war nach dem 2:0 mausetot und dann kommt der Chefwechsler Funkel und bringt da zwei Bubis, die es nicht fertiggebracht haben, auch nur einmal gegen den Ball treten zu dürfen. das ist nicht schlimm, denn die sind noch grün, aber man darf sie in so einer Situation nicht bringen, und schon gar nicht gegen zwei Leute, die in der Lage sind den Ball mal zu halten. ich fass es nicht.
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Domin schrieb:
Und noch einmal, es ist Funkels Verdienst, wo wir heute stehen, nämlich mit einer gefühlten Niederlage gegen Stuttgart.
Mannomann: Stuttgart war nach dem 2:0 mausetot und dann kommt der Chefwechsler Funkel und bringt da zwei Bubis, die es nicht fertiggebracht haben, auch nur einmal gegen den Ball treten zu dürfen. das ist nicht schlimm, denn die sind noch grün, aber man darf sie in so einer Situation nicht bringen, und schon gar nicht gegen zwei Leute, die in der Lage sind den Ball mal zu halten. ich fass es nicht.

Tja so ist das halt,man dreht es sich immer so wie mans grade braucht.
Es wird kritisiert wenn er sie nicht bringt
Es wird kritisiert wenn er sie bringt


Deswegen kann man so Foren wie hier auch nicht ernst nehmen .
Ne Ansammlung von Möchtegern-Experten,die aber letztlich keine Ahnung haben
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Domin schrieb:
Und noch einmal, es ist Funkels Verdienst, wo wir heute stehen, nämlich mit einer gefühlten Niederlage gegen Stuttgart.
Mannomann: Stuttgart war nach dem 2:0 mausetot und dann kommt der Chefwechsler Funkel und bringt da zwei Bubis, die es nicht fertiggebracht haben, auch nur einmal gegen den Ball treten zu dürfen. das ist nicht schlimm, denn die sind noch grün, aber man darf sie in so einer Situation nicht bringen, und schon gar nicht gegen zwei Leute, die in der Lage sind den Ball mal zu halten. ich fass es nicht.


Na ja rech Dich net so uff. Wir stehen doch da wo uns Funkel sieht. Zwischen Platz 9 - 14. Mehr ist halt nicht drin. Immerhin hat unsere "amateurtruppe Rumpeltruppe" heute doch ein sagenhaftes Unentschieden gegen übermächtige Stuttgarter errumpelt!

Ich sach nur: Friedhelm Funkel Trainergott  

Und denk nur dran wo wir vor 200 Jahren noch waren! Da gabs uns noch nicht mal! Und nun  

Also alles halb so wild. Absteigen werden wir nicht und darauf sollten wir alle stolz, glücklich und vor allem dankbar sein!


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