- Caio, 3,8 Mio. Ablöse, teuerste Neuverpflichtung aller Zeiten, torgefährlichster Mittelfeldspieler Brasiliens in seiner letzten Serie dort, nie verletzt
Mal etwas OT von Deinem hervorragenden Beitrag habe ich eine Frage, rein interessenhalber: War er tatsächlich der torgefährlichste MF in Brasilien? Habe das nicht näher verfolgt bzw. überprüft und ist offenbar völlig an mir vorbei gegangen.
Ja, das war er. Und wenn ich mich richtig erinnere war er auch EINER der beste Vorbereiter.
mit Verlaub, diese Analyse ist weder messerscharf analysiert, noch brilliant noch eine der besten Blutgrätschen, seit es das Forum gibt.
Wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit nur einge ganz offensichtliche Fehler, die schon bei erstem kurzen Hinsehen auffallen.
1.Maggo, Du sagtest es schon, zumindest Chris war in den Phasen der guten Spiele der ersten beiden Jahren dabei und auch unser angehender Nationalspieler Jones, Preuß im ersten Aufstiegsjahr.
2. Wer ein Mittelfeld mit Steinhöfer, Ljubicic und Caio als allesamt gestandene Bundersliga- /oder Nationalspieler bezeichnet, hat sicher nicht messerscharf analysiert, es sei denn auch jede Berufung in eine U-Nationalmannschaft soll für die Klassifizierung ausreichen. Unser Mittelfeld hat alles zusammen rund 150 Bulispiele gehabt, wovon der absolute Löwenanteil auf Fink entfällt.
3. Hannover und Dortmund werden als der Gipfel der Inkonstanz bezeichnet, ok stimme ich zu aber warum ist das so? Weil im gehobenen - einfachen Mittelfeld eben von Saison zu Saison, abhängig von Verletzten, schlechtem Saisonstart, Pech oder Glück am Anfang jederzeit zwischen Platz 7-8 und 16 alles möglich ist, eben bei allen, nicht nur bei der Eintracht (Hannover hat mit Hecking einen m.E. sehr guten trainer und weniger Verletzte, wieviel Punkte haben die nochmal? Selbst einige der Top 6-7 rutschen von Zeit zu Zeit mal unten rein (zuletzt Leverkusen und HSV)
5. Dementsprechend vergleichst Du auch absolute junge und unerfahrene Neulinge und stellst die von mir heftig bestrittene These in den Raum, dass mit den Neuverpflichtungen, der Abgang der bisherigen Stamm oder nahe am Stamm befindlichen Spielern, bei denen Du auch Sotos schlich ignorierst, kompensiert werden könnte. Das ist mit Verlaub Quatsch. ich glaube schon, dass ein Ümit auf die Dauer Stärker ist, als ein Streit (sorry Scarecrow), dass ein Bellaid langfristig einen Sotos mehr als ersetzen kann, dass ein Fenin viel mehr Potential als Taka hat, dass Steinhöfer besser als ein Weissenberger werden kann, einen Jones allerdings werden wir bis auf weiteres nicht ersetzen können. Und die genannten, können halt nicht von heute auf Morgen die bisherigen Spieler ersetzen. Der Kader ist perspektivisch zusammengestellt und nicht um in dieser Saison vor Köln zu landen.
Das alles hat überhaupt nichts mit FF zu tun aber strukturelle Schwächen plus einiger schlampiger Recherchen sehe ich beim Post von vasisbruda schon, zu FF und Maggos Ausgangsthesen habe ich mich ja schon geäußert.
EmVasiSeinbruda,
nix für ungut, da gibts noch ein paar weitere Ungereimtheiten, aber net mehr heute
Es ist der Verdienst der spezifischen "Frankfurter Verhältnisse", der Stadt mit einer Tradition der eigenen Überschätzung und des Größenwahns schlechthin, daß die Eintracht von entsprechenden Protagonisten aus ihren Reihen vor kurzem noch an die Wand gefahren wurde und schon wieder damit bedroht ist, von Besserwissern und anderen traurigen Gestalten an selbige gefahren zu werden.
Genau so isses leider! Das gleiche Problem ist in Köln,Gladbach Deswegen kommen diese Vereine auch nie zu Potte,weil ständig Unruhe ist und man die Erwartungshaltung viel zu hoch setzt. Dies führt aber ansich immer zum Gegenteil......ausser man hat Konzerne wie VW oder Bayer im Rücken und kauft sich den Erfolg.
Ich könnte jetzt auch einen solchen Text verfassen. Sowohl kontra, als auch pro FF. Ich lasse das aber, weil ich eher dem Prinzip "keep it simple" anhänge.
Daher fasse ich meine Meinung zu FF kurz zusammen. Er ist Angestellter des Vereins. Er wird so wie die meisten Angestellten (so wie ich auch) eine Jahres-/Saisonvorgabe haben. Erfüllt er diese geht es weiter wie bisher, wenn nicht werden notwendige Konsequenzen gezogen.
Und du meinst man könnte dein Angestelltenverhältnis wirklich mit dem Funkels vergleichen!? Wenn du in den letzten jahren ab und zu Fussball geschaut hast, weißt du doch sicherlich, dass man als Profitrainer nicht nur an den Ergebnissen einer ganzen Saison gemessen wird/werden kann. Die folgen schlechter Arbeit sind hier weitreichender. Der Satz mit "dem schwächsten Glied" wurde ja schon oft genug bemüht.
6. Funkels Förderkonzept für junge Spieler Funkel ist der Auffassung, dass aus jungen, talentierten Spielern nur dann gute Bundesligaspieler werden, wenn sie den erforderlichen Willen aufbringen, d.h. getrennt von jeder in Aussicht stehenden Einsatzzeit bei den Spielen, sich im Training den ***** aufreißen. Außerdem müssen sie an Erfahrung gewinnen. Er setzt auf die Selbstverantwortung der Spieler, die eigenständig an ihren Schwächen feilen, ihre Stärken ausbauen müssen. Für einige Spieler ist das sicherlich der richtige Weg. Allerdings wäre es für alle Spieler sicherlich der schnellere Weg und für einige der einzig mögliche Weg, wenn Funkel ihnen permanent erzählt, was sie gut machen, wo er ihre Schwächen sieht, wie sie an diesen Arbeiten sollen, wie sie sich im Spiel verhalten sollen. Und das schrittweise als Aufbauprogramm.Der andere Punkt, dass junge Spieler Erfahrung brauchen, ist ein Teufelskreis. Die bekommen sie nur über Spiele. Aber spielen lässt sie Funkel nur, wenn er überhaupt keine gestandenen Spieler mehr zur Verfügung hat. Die Verletzungsmisere hat uns also die Weiterentwicklung von Meier, zunächst auch Reinhard, Russ und Toski beschert. Ich denke, man sollte eine Jugendarbeit nicht von einem Zufall (als diesen bezeichnet Funkel ja die hohe Anzahl unserer Verletzten) abhängig machen.
Für die gezielte Förderung junger Spieler, z.B. mit Hilfe von Videoanalysen und ergänzendem mentalen Aufbautraining, werden in anderen Bundesligavereinen (Hoffenheim, Bayern München) Sportpsychologen in die Trainingsarbeit mit einbezogen. Ich sehe hier bei der Eintracht ein großes Versäumnis, sich angemessen und innovativ um die Entwicklung junger Spieler zu kümmern. Die Selbstsicherheit junger Spieler zu stärken, ihre Schwächen abzubauen und ihr Potential zur vollen Entfaltung kommen zu lassen, sollte man nicht nur dem Trainer überlassen. Dafür gibt es mittlerweile qualifizierte Fachleute gibt, die sich damit besser auskennen und dem Trainer auch beratend zur Seite stehen können.
1. Es war nicht meine Absicht, dich scharf anzugehen. Ich will nur, dass hier so wenig Off-Topic wie möglich im Thread drin ist.
2. Meine "Prognose" im Punkt 7 ist keine Aussage darüber, wo wir in Zukunft mit Funkel landen werden. Vielleicht wird er ja sogar irgendwann mal mit der Eintracht 5. Meine "Prognose" ist eher ein Schluss aus Funkels Aussagen und seinem Handeln der letzten Jahre: Er bleibt seinem Sicherheitsdenken verhaftet und hemmt so aufkeimende Entwicklungen der Mannschaft, weshalb er immer wieder in die Situationen wie jetzt kommt. Gab es letzte Saison gegen Mitte / Ende der Hinrunde auch.
3. "warum darf ich nicht meine Einschätzung nennen. " - Du darfst sowieso alles machen, was die Mods nicht unterbinden. Ich habe dich nur darum gebeten, deine Einschätzung auf das Thema des Threads zu beziehen. Was würde es denn einer Meinung nach an meinen Kritikpunkten ändern, wenn "in den nächsten Spielen, nachdem die Negativspirale beendet ist, eine Verbesserung" stattfindet?
4. Ich habe deine Einschätzung so verstanden, dass du für den schlechten Verlauf dieser Saison - und in meinem Thread geht es gar nicht um diese Saison, sondern um Funkel überhaupt (mit Ausnahme der ersten 2 Jahre) - das ausgefallene KSC-Spiel und die Niederlage gegen Berlin verantwortlich machst. Sonst, so deine Aussage, wäre die Tabellensituation ansehnlicher gewesen. Mag sein, ändert aber überhaupt nichts an den Argumenten, die ich hier gegen Funkel aufgeführt habe.
5. Mir ging es, wie gesagt, gar nicht um die aktuelle Situation, sondern ich bemerke an der aktuellen Situation etwas, was mir schon die ganzen Jahre unter Funkel seit der zweiten Bundesligasaison unter Funkel auffällt. Insofern bleibt meine Kritik an Funkel auch so lange bestehen wie er daran nichts ändert.
Danke für die Antwort.
Zu. 1. o.k., wobei ich mich halt nicht so off-topic fan.
Zu. 3. Was würde es ändern? Wenn meine Einschätzung stimmen sollte (ich kann mich aber natürlich auch täuschen), dann müsste die Eintracht in den nächsten Spielen bis zur Winterpause generell offensiver und passsicherer und mit Kampfgeist nach vorne spielen. Das ist das, was du forderst. Gestern hat Funkel für alle überraschen agiert, vor allem mit seiner Aufstellung von Caio und den Offensivwechseln. Es war erfolgreich. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, dass a) Funkel zuversichtlicher ist, dass diese Taktik erfolgreich sein kann. b) die Mannschaft selber mehr daran glaubt und somit auch besser spielt.
Zu. 2., 4 und 5.
Ich beziehe meine Prognose nicht nur auf die Punkteausbeute, die wäre aus meiner Sicht "nur" eine Folge. Ich glaube, dass die Psychologie sehr wichtig ist, gerade, wenn man offensiv spielen will. Mit Erfolg im Rücken spielt man befreiter und irgendwie klappt dann oft auch das, was vorher nicht klappte. Die jetzige Saison war zu Beginn sehr schwach. Das Erfolgserlebnis fehlte. Das kann passieren, da hat der Trainer einen Anteil dran, aber mindestens eine solche Phase hat fast jede Mannschaft in jeder Saison, die Frage ist nur wie lange und wie oft. Ich meine, dass die Mannschaft besser und offensiver spielen kann, und habe noch die Hoffnung, dass sie das auch unter Funkel kann. Ich fände es undankbar, den Trainer nach so wenigen Spielen in dieser Saison zu wechseln. Und wenn du die Gesamtheit der Spiele seit der zweiten Bundesligasaison betrachtest, da fällt für mich wirklich nur die weite Teile der letzten Rückrunde und die ersten paar Spiele der neuen Saison negativ auf. Davor war alles im Rahmen der Erwartungen oder drüber und zwar sowohl in der spielerischen Betrachtung wie auch hinsichtlich der Punkteausbeute.
6. Funkels Förderkonzept für junge Spieler Funkel ist der Auffassung, dass aus jungen, talentierten Spielern nur dann gute Bundesligaspieler werden, wenn sie den erforderlichen Willen aufbringen, d.h. getrennt von jeder in Aussicht stehenden Einsatzzeit bei den Spielen, sich im Training den ***** aufreißen. Außerdem müssen sie an Erfahrung gewinnen. Er setzt auf die Selbstverantwortung der Spieler, die eigenständig an ihren Schwächen feilen, ihre Stärken ausbauen müssen. Für einige Spieler ist das sicherlich der richtige Weg. Allerdings wäre es für alle Spieler sicherlich der schnellere Weg und für einige der einzig mögliche Weg, wenn Funkel ihnen permanent erzählt, was sie gut machen, wo er ihre Schwächen sieht, wie sie an diesen Arbeiten sollen, wie sie sich im Spiel verhalten sollen. Und das schrittweise als Aufbauprogramm.Der andere Punkt, dass junge Spieler Erfahrung brauchen, ist ein Teufelskreis. Die bekommen sie nur über Spiele. Aber spielen lässt sie Funkel nur, wenn er überhaupt keine gestandenen Spieler mehr zur Verfügung hat. Die Verletzungsmisere hat uns also die Weiterentwicklung von Meier, zunächst auch Reinhard, Russ und Toski beschert. Ich denke, man sollte eine Jugendarbeit nicht von einem Zufall (als diesen bezeichnet Funkel ja die hohe Anzahl unserer Verletzten) abhängig machen.
Für die gezielte Förderung junger Spieler, z.B. mit Hilfe von Videoanalysen und ergänzendem mentalen Aufbautraining, werden in anderen Bundesligavereinen (Hoffenheim, Bayern München) Sportpsychologen in die Trainingsarbeit mit einbezogen. Ich sehe hier bei der Eintracht ein großes Versäumnis, sich angemessen und innovativ um die Entwicklung junger Spieler zu kümmern. Die Selbstsicherheit junger Spieler zu stärken, ihre Schwächen abzubauen und ihr Potential zur vollen Entfaltung kommen zu lassen, sollte man nicht nur dem Trainer überlassen. Dafür gibt es mittlerweile qualifizierte Fachleute gibt, die sich damit besser auskennen und dem Trainer auch beratend zur Seite stehen können.
Das ist ein kleines bisschen Offtopic, sorry Maggo, bedarf aber der Klarstellung.
FräuleinAdler, erst wenn die Jungs im Profikader sind, also einen Lizenzpielervertrag für die Bundesligamannschaft haben, liegt das in der Verantwortung der AG, bis zu diesem Zeitpunkt müsste der Verein dafür sorgen.
@EmVasiSeinBruda Mit Dortmund und Hertha ist man auf keinem Fall auf Augenhöhe. Die wenigen Trasferausgaben sind Augenwischerei weil beide Vereine hoch verschuldet sind,aber sich trotzdem ein hohen Etat leisten. Musst nur mal gucken was die verkauft haben die letzten Jahre aus der Jugend oder auf Pump gekauft und wieder verkauft. Die Transfererlöse sind entsprechend hoch um auch wieder viel investieren zu können. In der Differenz sieht das dan annhemlich aus,aber da wird schon deutlich mehr Geld in die Hand genommen.
Es ist der Verdienst der spezifischen "Frankfurter Verhältnisse", der Stadt mit einer Tradition der eigenen Überschätzung und des Größenwahns schlechthin, daß die Eintracht von entsprechenden Protagonisten aus ihren Reihen vor kurzem noch an die Wand gefahren wurde und schon wieder damit bedroht ist, von Besserwissern und anderen traurigen Gestalten an selbige gefahren zu werden.
Genau so isses leider! Das gleiche Problem ist in Köln,Gladbach Deswegen kommen diese Vereine auch nie zu Potte,weil ständig Unruhe ist und man die Erwartungshaltung viel zu hoch setzt. Dies führt aber ansich immer zum Gegenteil......ausser man hat Konzerne wie VW oder Bayer im Rücken und kauft sich den Erfolg.
Das zuletzt (vor den letzten beiden Spielen) Unruhe reinkam und die Fans enttäuscht waren ist doch völlig normal! Man darf ja wohl noch den Anspruch haben, aus 15 Bundesligaspielen mehr als 7 Punkte zu holen. ...Wenn dieser Trend nämlich angehalten hätte, würde man sang und klanglos absteigen und sich mit einem Negativrekord verewigen. In so einer Situation wird das Umfeld des Vereins nunmal unruhig, das ist menschlich und kein Phänomen, welches Frankfurt für sich gepachtet hat.
Das ist ein kleines bisschen Offtopic, sorry Maggo, bedarf aber der Klarstellung.
FräuleinAdler, erst wenn die Jungs im Profikader sind, also einen Lizenzpielervertrag für die Bundesligamannschaft haben, liegt das in der Verantwortung der AG, bis zu diesem Zeitpunkt müsste der Verein dafür sorgen.
Also z.B. Juvhel = Verein, Bellaid = AG
Gruß concordia-eagle
Das ist überhaupt nicht Off-Topic. Danke für den Hinweis. Ebenso vielen Dank für den Beitrag von FräuleinAdler, den ich für eine wichtige Ergänzung halte.
Es ist der Verdienst der spezifischen "Frankfurter Verhältnisse", der Stadt mit einer Tradition der eigenen Überschätzung und des Größenwahns schlechthin, daß die Eintracht von entsprechenden Protagonisten aus ihren Reihen vor kurzem noch an die Wand gefahren wurde und schon wieder damit bedroht ist, von Besserwissern und anderen traurigen Gestalten an selbige gefahren zu werden.
Genau so isses leider! Das gleiche Problem ist in Köln,Gladbach Deswegen kommen diese Vereine auch nie zu Potte,weil ständig Unruhe ist und man die Erwartungshaltung viel zu hoch setzt. Dies führt aber ansich immer zum Gegenteil......ausser man hat Konzerne wie VW oder Bayer im Rücken und kauft sich den Erfolg.
Das zuletzt (vor den letzten beiden Spielen) Unruhe reinkam und die Fans enttäuscht waren ist doch völlig normal! Man darf ja wohl noch den Anspruch haben, aus 15 Bundesligaspielen mehr als 7 Punkte zu holen. ...Wenn dieser Trend nämlich angehalten hätte, würde man sang und klanglos absteigen und sich mit einem Negativrekord verewigen. In so einer Situation wird das Umfeld des Vereins nunmal unruhig, das ist menschlich und kein Phänomen, welches Frankfurt für sich gepachtet hat.
Das stimmt schon,ist schon sehr enttäuschend sone Serie und die teilweise miserablen Leistungen und dann ne Unzufriedenheit resultiert. Aber gerade so einem Standort wie Frankfurt oder Köln ist dann eben besonders krass im Umfeld weil von grundauf schon ne gewisse Erwartungshaltung herrscht und die Vip-Logen kommen nun auch dazu Das ganze ist immer wie ein Pulverfass oder tickende Zeitbombe.An solchen Standorten braucht es nichtmal 15 Spiele erfolglos,da reichen schon 5. In Freiburg wurde man das 1.Mal unter Finke und mehrere Abstiegen so richtig unruhig als man in der 2.Liga auf Platz 15 stand,das ist halt der Unterschied. Und in diesen Vereinen vergisst man in Misserfolgsphasen schnell das gute von vorher.Aber die Misserfolgspghasen hat jeder Verein und grade bei den Standorten wie Frankfurt,Köln,Gladbach,KLautern,1860 München,Dortmund ,Schalke ist dann immer die Gefahr gross das man wegen der Ungeduld im Umfeld zu hohe Risiken eingeht und ein Verein wieder finanziell und dann auch sportlich insolvent macht. Hat nicht jeder das Glück solche Gönner und Sanierer zu haben wie bei Dortmund und Schalke wo den Vereinen immer wieder aus der Patsche helfen.
Freunde, vorneweg, auch meine Zeit ist begrenzt. Und da das Wochenende nun fast vorbei ist, werde ich auch nicht so viel Zeit zum Antworten haben. Habt Nachsicht.
Pedrogranata schrieb: @ EmVasiseinBruder
Ich habe mir zu Maggos Text die Arbeit gemacht, diesen im Wortlaut zu kommentieren. Das gleiche erwarte ich von dir.Wenn du mit mir wirklich in einen brauchbaren Diskurs treten willst, bitte ich dich, mich wörtlich zu zitieren.
Ich habe bereits geschrieben, eine Antwort im zitierten Zitat dürfte für keinen Leser vernünftig zu lesen sein. Außerdem sehe ich nicht, warum Deine Arbeit im Text von Maggo mehr Mühe gewesen sein soll wie meine Analyse am Stück. Desweiteren baut mein Text aufeinander auf, so dass eine Zerstückelung mit Recht eine in sich nicht ausgewogene Argumentation ergeben würde.
Für mich wirkt es wie ein bequemer Weg, keine Antwort schreiben zu müssen. Ehrlich, ich kann es verstehen, denn auch ich habe wenig Zeit. Wenn ich darin einen Mehrwert für die Diskussion sehen würde, würde ich es machen, aber den sehe ich aufgrund der oben angeführten Argumente nicht.
concordia-eagle schrieb: ... 1.Maggo, Du sagtest es schon, zumindest Chris war in den Phasen der guten Spiele der ersten beiden Jahren dabei und auch unser angehender Nationalspieler Jones, Preuß im ersten Aufstiegsjahr.
Und ich sagte bereits, dass Chris und Preuß nicht mal in der Hälfte der Spiele der ersten beiden Funkeljahre aufliefen (55 von 128). Demzufolge ist es mir zu einfach, das Fehlen der beiden als Grund anzuführen. Zu Jones habe ich die u.a. für ihn verpflichteten Spieler angeführt.
concordia-eagle schrieb: 2. Wer ein Mittelfeld mit Steinhöfer, Ljubicic und Caio als allesamt gestandene Bundersliga- /oder Nationalspieler bezeichnet, hat sicher nicht messerscharf analysiert, es sei denn auch jede Berufung in eine U-Nationalmannschaft soll für die Klassifizierung ausreichen. Unser Mittelfeld hat alles zusammen rund 150 Bulispiele gehabt, wovon der absolute Löwenanteil auf Fink entfällt.
Zunächst habe ich von der gesamten Mannschaft gesprochen, nicht vom Mittelfeld allein. Dann habe ich Ljubicic auch noch namentlich als Ausnahme erwähnt. Weiterhin waren auf der Bank noch Fenin, der Steinhöfer ersetzen könnte und Korkmaz, der für Ljubicic auflaufen könnte. Steinhöfer hat bereits 2 Jahre beim FC Bayern München von Österreich Stamm gespielt, auch wenn die österreichische Liga nicht die Topliga Europas ist, so finde ich die Darstellung, dass wir uns seit Jahren mit mittelmäßigen Zweitligakickern in der Bundesliga halten, für vollkommen falsch. Und schließlich habe ich erwähnt, dass die momentane Verletztenmisere das Extrem ist und es nicht die letzten Jahre oder im letzten halben Jahr immer so extrem aussah. Im Gegenteil, da waren immer deutlich weniger verletzt, immer noch zu viel...
concordia-eagle schrieb: 3. Hannover und Dortmund werden als der Gipfel der Inkonstanz bezeichnet, ok stimme ich zu aber warum ist das so? Weil im gehobenen - einfachen Mittelfeld eben von Saison zu Saison, abhängig von Verletzten, schlechtem Saisonstart, Pech oder Glück am Anfang jederzeit zwischen Platz 7-8 und 16 alles möglich ist, eben bei allen, nicht nur bei der Eintracht (Hannover hat mit Hecking einen m.E. sehr guten trainer und weniger Verletzte, wieviel Punkte haben die nochmal? Selbst einige der Top 6-7 rutschen von Zeit zu Zeit mal unten rein (zuletzt Leverkusen und HSV)
Die Inkonstanz bezog sich auf die Besetzung der Trainerbank und der (auch aus den Trainerwechseln begründeten) Spielerfluktuation. Außerdem sprach ich von Hertha und Dortmund, bei Hannover habe ich andere Gründe aufgeführt. Habe ich behauptet, dass die Eintracht auf jeden Fall vor diesen Mannschaften auf Augenhöhe landen muss? Genau diese Streuungen habe ich mit Platz 8-12 gemeint. Dass die Mannschaften natürlich auch bei ganz außergewöhnlichen Vorkommnissen auch in die nächst höhere oder niedrigere Kategorie fallen können, ist natürlich nicht ausgeschlossen. Und wenn die anderen Mannschaften zu viele Fehler machen, so dass sie aus dem Mittelfeld auf einen Abstiegsplatz am Ende rutschen, ist mir eigentlich ganz recht oder egal. Wenn das der Eintracht passiert, nicht. Deswegen würde ich sowas gerne vermeiden.
concordia-eagle schrieb: 5. Dementsprechend vergleichst Du auch absolute junge und unerfahrene Neulinge und stellst die von mir heftig bestrittene These in den Raum, dass mit den Neuverpflichtungen, der Abgang der bisherigen Stamm oder nahe am Stamm befindlichen Spielern, bei denen Du auch Sotos schlich ignorierst, kompensiert werden könnte. Das ist mit Verlaub Quatsch. ich glaube schon, dass ein Ümit auf die Dauer Stärker ist, als ein Streit (sorry Scarecrow), dass ein Bellaid langfristig einen Sotos mehr als ersetzen kann, dass ein Fenin viel mehr Potential als Taka hat, dass Steinhöfer besser als ein Weissenberger werden kann, einen Jones allerdings werden wir bis auf weiteres nicht ersetzen können. Und die genannten, können halt nicht von heute auf Morgen die bisherigen Spieler ersetzen. Der Kader ist perspektivisch zusammengestellt und nicht um in dieser Saison vor Köln zu landen.
Das alles hat überhaupt nichts mit FF zu tun aber strukturelle Schwächen plus einiger schlampiger Recherchen sehe ich beim Post von vasisbruda schon...
Sorry, aber bevor Du mir schlampige Recherchen vorwirfst, solltest Du nicht nur die Teile aus meinem Text zur Kenntnis nehmen, die in Deine Argumentation passen und damit selbst schlampig recherchieren.
EmVasiSeinBruda schrieb: Zunächst möchte ich Maggo ein großes Lob aussprechen und Danke sagen für die Mühe, die er sich gemacht hat, um seine Ansichten darzulegen, die sich eigentlich fast komplett mit meinen decken. Natürlich ist es bei dieser Ausführlichkeit und Themenvielfalt schwierig alles so zu erklären, dass auch jeder das versteht, was ausgedrückt werden sollte. [...]
OWND!!! Gut, dass sich Vasi die Mühe gemacht hat deine "Ansichten" peu a peu auseinanderzunehmen. Ist ja teilweise kaum auszuhalten, was du uns hier versuchst aufzutischen. Die vermeintliche offensivere Ausrichtung, die beim Nürnbergspiel entstanden soll, gibts nicht außerhalb deiner Welt. Ich habe noch keinen zweiten Member dieses Forums gelesen, der dich in dieser These bestätigen würde. Sie ist schlichtweg frei erfunden um die berechtigte Kritik an Funkel abzuwenden. Wenn überhaupt, dann hat Funkel zur Winterpause versucht schneller nach vorne spielen zu lassen. Was auch anfangs recht prima funktionierte. Auch nicht schlecht, dass schon der arme Preuß schon für deine Argumente herhalten muss. Der ja so torgefährich ist. Der unter Funkel ganze 2 Tore in 44 Bl-Spielen (0 in 7 Pokalspielen) erzielen konnte. (wen willste hier eg. ver...?)
maggo & VasisBruda = Dreamteam! Liest sich sehr gut, was ihr so zustande gebracht habt. Nichtsdestoweniger möchte ich aber erwähnen, dass gestern zumindest Funkel so was wie Lernbereitschaft an den Tag legte und die Mannschaft sich toll präsentierte. Auch schon in der ersten HZ.
Marco72 schrieb: Die Transfererlöse sind entsprechend hoch um auch wieder viel investieren zu können.
Ach, und wenn es scheinbar so einfach ist, hohe Transfererlöse zu erzielen, um wieder mehr investieren zu können, wieso machen wir das dann nicht? Auch diese Mannschaften können nicht Spieler abgeben, die gleichzeitig zwar hohe Transfererlöse erzielen, aber sportlich nicht ins Gewicht fallen.
Marco72 schrieb: In der Differenz sieht das dan annhemlich aus,aber da wird schon deutlich mehr Geld in die Hand genommen.
Wurde vielleicht bis vor einigen Jahren und man hat auch in den letzten Jahren noch ordentlich investiert, wir aber eben auch!
Es ist der Verdienst der spezifischen "Frankfurter Verhältnisse", der Stadt mit einer Tradition der eigenen Überschätzung und des Größenwahns schlechthin, daß die Eintracht von entsprechenden Protagonisten aus ihren Reihen vor kurzem noch an die Wand gefahren wurde und schon wieder damit bedroht ist, von Besserwissern und anderen traurigen Gestalten an selbige gefahren zu werden.
Genau so isses leider! Das gleiche Problem ist in Köln,Gladbach Deswegen kommen diese Vereine auch nie zu Potte,weil ständig Unruhe ist und man die Erwartungshaltung viel zu hoch setzt. Dies führt aber ansich immer zum Gegenteil......ausser man hat Konzerne wie VW oder Bayer im Rücken und kauft sich den Erfolg.
Das zuletzt (vor den letzten beiden Spielen) Unruhe reinkam und die Fans enttäuscht waren ist doch völlig normal! Man darf ja wohl noch den Anspruch haben, aus 15 Bundesligaspielen mehr als 7 Punkte zu holen. ...Wenn dieser Trend nämlich angehalten hätte, würde man sang und klanglos absteigen und sich mit einem Negativrekord verewigen. In so einer Situation wird das Umfeld des Vereins nunmal unruhig, das ist menschlich und kein Phänomen, welches Frankfurt für sich gepachtet hat.
Das stimmt schon,ist schon sehr enttäuschend sone Serie und die teilweise miserablen Leistungen und dann ne Unzufriedenheit resultiert. Aber gerade so einem Standort wie Frankfurt oder Köln ist dann eben besonders krass im Umfeld weil von grundauf schon ne gewisse Erwartungshaltung herrscht und die Vip-Logen kommen nun auch dazu Das ganze ist immer wie ein Pulverfass oder tickende Zeitbombe.An solchen Standorten braucht es nichtmal 15 Spiele erfolglos,da reichen schon 5. In Freiburg wurde man das 1.Mal unter Finke und mehrere Abstiegen so richtig unruhig als man in der 2.Liga auf Platz 15 stand,das ist halt der Unterschied. Und in diesen Vereinen vergisst man in Misserfolgsphasen schnell das gute von vorher.Aber die Misserfolgspghasen hat jeder Verein und grade bei den Standorten wie Frankfurt,Köln,Gladbach,KLautern,1860 München,Dortmund ,Schalke ist dann immer die Gefahr gross das man wegen der Ungeduld im Umfeld zu hohe Risiken eingeht und ein Verein wieder finanziell und dann auch sportlich insolvent macht. Hat nicht jeder das Glück solche Gönner und Sanierer zu haben wie bei Dortmund und Schalke wo den Vereinen immer wieder aus der Patsche helfen.
Du solltest mal die Erfolge der SGE und Freiburg oder deren Fanpotenzial vergleichen. Wenn du dann immernoch der Meinung bist, dass in Frankfurt eine ähnliche Erwartungshaltung wir in Freiburg angebracht wäre, muss ich dich enttäuschen - das ist nicht der Fall.
WA schrieb: Stimmt. Mit den millionenschweren Stürmern Torres, Babel, Kuyt und einem der besten OMs der Welt, Gerrard.
Und dennoch wird Defensivfußball gespielt...
Aber wir haben ja angeblich ausreichend für Spitzenfußball, der unbedingt offensiv sein müsse, versiertes Personal, dessen Potential vom dilletantischen Trainer nicht ausgeschöpft wird. Wer also ist schon Liverpool...
Ganz Recht! Und nun rate mal, welcher Verein in den letzten Jahren kein Meister wurde. Rate mal für welchen Fussball die Meister der letzten 10 Jahre stehen!
BTW., ich habe heute Nachmittag das Spiel meines englischen Lieblingsvereins, des FC Liverpools bei Chelsea live im Fernsehen verfolgt. Liverpool hat überzeugend gewonnen und ist jetzt alleiniger Tabellenführer der Liga. Liverpool gilt als das defensiv stärkste Team der Insel.
Es ist eine Sache defensiv stark zu sein und defensiv ausgerichtet zu sein. In diesem Fall fällt es aber zusammen. (Eintracht ist defensiv ausgerichtet und ist nicht einmal defensiv stark!) Dennoch hat letztes Jahr ManU die wenigsten Gegentore kassiert. --> Wer selber den Ball halten kann läuft nicht der Gefahr sich Gegentore einzufangen.
Und wie ich bereits gerade geschrieben habe: In den letzten Jahren wurden nur ManU, Chelsea und Arsenal -die wohl unbestritten offensivfussballpraktizierende Teams sind- Meister!
WA schrieb: Stimmt. Mit den millionenschweren Stürmern Torres, Babel, Kuyt und einem der besten OMs der Welt, Gerrard.
Und dennoch wird Defensivfußball gespielt...
Aber wir haben ja angeblich ausreichend für Spitzenfußball, der unbedingt offensiv sein müsse, versiertes Personal, dessen Potential vom dilletantischen Trainer nicht ausgeschöpft wird. Wer also ist schon Liverpool...
Ganz Recht! Und nun rate mal, welcher Verein in den letzten Jahren kein Meister wurde. Rate mal für welchen Fussball die Meister der letzten 10 Jahre stehen!
Ich muß keine Meisterschaft mehr erleben, Äääätsch ! ECKEHARD FEIGENSPAN SHALALALALA !!!!
So dimmts.
mit Verlaub, diese Analyse ist weder messerscharf analysiert, noch brilliant noch eine der besten Blutgrätschen, seit es das Forum gibt.
Wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit nur einge ganz offensichtliche Fehler, die schon bei erstem kurzen Hinsehen auffallen.
1.Maggo, Du sagtest es schon, zumindest Chris war in den Phasen der guten Spiele der ersten beiden Jahren dabei und auch unser angehender Nationalspieler Jones, Preuß im ersten Aufstiegsjahr.
2. Wer ein Mittelfeld mit Steinhöfer, Ljubicic und Caio als allesamt gestandene Bundersliga- /oder Nationalspieler bezeichnet, hat sicher nicht messerscharf analysiert, es sei denn auch jede Berufung in eine U-Nationalmannschaft soll für die Klassifizierung ausreichen. Unser Mittelfeld hat alles zusammen rund 150 Bulispiele gehabt, wovon der absolute Löwenanteil auf Fink entfällt.
3. Hannover und Dortmund werden als der Gipfel der Inkonstanz bezeichnet, ok stimme ich zu aber warum ist das so? Weil im gehobenen - einfachen Mittelfeld eben von Saison zu Saison, abhängig von Verletzten, schlechtem Saisonstart, Pech oder Glück am Anfang jederzeit zwischen Platz 7-8 und 16 alles möglich ist, eben bei allen, nicht nur bei der Eintracht (Hannover hat mit Hecking einen m.E. sehr guten trainer und weniger Verletzte, wieviel Punkte haben die nochmal? Selbst einige der Top 6-7 rutschen von Zeit zu Zeit mal unten rein (zuletzt Leverkusen und HSV)
4. Köln hat mit den genannten Neuverpflichtungen plus Radu und Womé sündhaft teure Spieler verpflichtet, aber mit Helmes in den letzten 12 Monaten auch nur einen Stammspieler verloren. Wir hingegen mit Streit, Sotos und Jones 3 echte Stammspieler und mit Taka und selbst Weissenberger 2 Spieler, die immer unter den ersten 15 standen. Der hauptsächliche Unterschied, Köln setzt auf erfahrene gestandene Spieler, wir auf junge hoffnungsvolle Talente (Caio, Fenin, Bellaid, Korkmaz, Steinhöfer, Krück). M.E. mag damit Köln, Gladbach, Bochum e.t.c. auf den Moment einen Erfahrungsvorteil haben, auf die 2-3 Jahressicht bin ich überzeugt, den günstigeren und wesentlich zukunftsfähigeren Kader haben wir.
5. Dementsprechend vergleichst Du auch absolute junge und unerfahrene Neulinge und stellst die von mir heftig bestrittene These in den Raum, dass mit den Neuverpflichtungen, der Abgang der bisherigen Stamm oder nahe am Stamm befindlichen Spielern, bei denen Du auch Sotos schlich ignorierst, kompensiert werden könnte. Das ist mit Verlaub Quatsch. ich glaube schon, dass ein Ümit auf die Dauer Stärker ist, als ein Streit (sorry Scarecrow), dass ein Bellaid langfristig einen Sotos mehr als ersetzen kann, dass ein Fenin viel mehr Potential als Taka hat, dass Steinhöfer besser als ein Weissenberger werden kann, einen Jones allerdings werden wir bis auf weiteres nicht ersetzen können. Und die genannten, können halt nicht von heute auf Morgen die bisherigen Spieler ersetzen. Der Kader ist perspektivisch zusammengestellt und nicht um in dieser Saison vor Köln zu landen.
Das alles hat überhaupt nichts mit FF zu tun aber strukturelle Schwächen plus einiger schlampiger Recherchen sehe ich beim Post von vasisbruda schon, zu FF und Maggos Ausgangsthesen habe ich mich ja schon geäußert.
EmVasiSeinbruda,
nix für ungut, da gibts noch ein paar weitere Ungereimtheiten, aber net mehr heute
Gruß
concordia-eagle
Genau so isses leider!
Das gleiche Problem ist in Köln,Gladbach
Deswegen kommen diese Vereine auch nie zu Potte,weil ständig Unruhe ist und man die Erwartungshaltung viel zu hoch setzt.
Dies führt aber ansich immer zum Gegenteil......ausser man hat Konzerne wie VW oder Bayer im Rücken und kauft sich den Erfolg.
Und du meinst man könnte dein Angestelltenverhältnis wirklich mit dem Funkels vergleichen!?
Wenn du in den letzten jahren ab und zu Fussball geschaut hast, weißt du doch sicherlich, dass man als Profitrainer nicht nur an den Ergebnissen einer ganzen Saison gemessen wird/werden kann. Die folgen schlechter Arbeit sind hier weitreichender. Der Satz mit "dem schwächsten Glied" wurde ja schon oft genug bemüht.
Für die gezielte Förderung junger Spieler, z.B. mit Hilfe von Videoanalysen und ergänzendem mentalen Aufbautraining, werden in anderen Bundesligavereinen (Hoffenheim, Bayern München) Sportpsychologen in die Trainingsarbeit mit einbezogen. Ich sehe hier bei der Eintracht ein großes Versäumnis, sich angemessen und innovativ um die Entwicklung junger Spieler zu kümmern. Die Selbstsicherheit junger Spieler zu stärken, ihre Schwächen abzubauen und ihr Potential zur vollen Entfaltung kommen zu lassen, sollte man nicht nur dem Trainer überlassen. Dafür gibt es mittlerweile qualifizierte Fachleute gibt, die sich damit besser auskennen und dem Trainer auch beratend zur Seite stehen können.
Danke für die Antwort.
Zu. 1.
o.k., wobei ich mich halt nicht so off-topic fan.
Zu. 3.
Was würde es ändern? Wenn meine Einschätzung stimmen sollte (ich kann mich aber natürlich auch täuschen), dann müsste die Eintracht in den nächsten Spielen bis zur Winterpause generell offensiver und passsicherer und mit Kampfgeist nach vorne spielen. Das ist das, was du forderst. Gestern hat Funkel für alle überraschen agiert, vor allem mit seiner Aufstellung von Caio und den Offensivwechseln. Es war erfolgreich. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, dass a) Funkel zuversichtlicher ist, dass diese Taktik erfolgreich sein kann.
b) die Mannschaft selber mehr daran glaubt und somit auch besser spielt.
Zu. 2., 4 und 5.
Ich beziehe meine Prognose nicht nur auf die Punkteausbeute, die wäre aus meiner Sicht "nur" eine Folge. Ich glaube, dass die Psychologie sehr wichtig ist, gerade, wenn man offensiv spielen will. Mit Erfolg im Rücken spielt man befreiter und irgendwie klappt dann oft auch das, was vorher nicht klappte.
Die jetzige Saison war zu Beginn sehr schwach. Das Erfolgserlebnis fehlte. Das kann passieren, da hat der Trainer einen Anteil dran, aber mindestens eine solche Phase hat fast jede Mannschaft in jeder Saison, die Frage ist nur wie lange und wie oft. Ich meine, dass die Mannschaft besser und offensiver spielen kann, und habe noch die Hoffnung, dass sie das auch unter Funkel kann.
Ich fände es undankbar, den Trainer nach so wenigen Spielen in dieser Saison zu wechseln.
Und wenn du die Gesamtheit der Spiele seit der zweiten Bundesligasaison betrachtest, da fällt für mich wirklich nur die weite Teile der letzten Rückrunde und die ersten paar Spiele der neuen Saison negativ auf. Davor war alles im Rahmen der Erwartungen oder drüber und zwar sowohl in der spielerischen Betrachtung wie auch hinsichtlich der Punkteausbeute.
Viele Grüsse, Alex
Das ist ein kleines bisschen Offtopic, sorry Maggo, bedarf aber der Klarstellung.
FräuleinAdler, erst wenn die Jungs im Profikader sind, also einen Lizenzpielervertrag für die Bundesligamannschaft haben, liegt das in der Verantwortung der AG, bis zu diesem Zeitpunkt müsste der Verein dafür sorgen.
Also z.B. Juvhel = Verein, Bellaid = AG
Gruß
concordia-eagle
Mit Dortmund und Hertha ist man auf keinem Fall auf Augenhöhe.
Die wenigen Trasferausgaben sind Augenwischerei weil beide Vereine hoch verschuldet sind,aber sich trotzdem ein hohen Etat leisten.
Musst nur mal gucken was die verkauft haben die letzten Jahre aus der Jugend oder auf Pump gekauft und wieder verkauft.
Die Transfererlöse sind entsprechend hoch um auch wieder viel investieren zu können.
In der Differenz sieht das dan annhemlich aus,aber da wird schon deutlich mehr Geld in die Hand genommen.
Das zuletzt (vor den letzten beiden Spielen) Unruhe reinkam und die Fans enttäuscht waren ist doch völlig normal! Man darf ja wohl noch den Anspruch haben, aus 15 Bundesligaspielen mehr als 7 Punkte zu holen.
...Wenn dieser Trend nämlich angehalten hätte, würde man sang und klanglos absteigen und sich mit einem Negativrekord verewigen. In so einer Situation wird das Umfeld des Vereins nunmal unruhig, das ist menschlich und kein Phänomen, welches Frankfurt für sich gepachtet hat.
Das ist überhaupt nicht Off-Topic. Danke für den Hinweis. Ebenso vielen Dank für den Beitrag von FräuleinAdler, den ich für eine wichtige Ergänzung halte.
Das stimmt schon,ist schon sehr enttäuschend sone Serie und die teilweise miserablen Leistungen und dann ne Unzufriedenheit resultiert.
Aber gerade so einem Standort wie Frankfurt oder Köln ist dann eben besonders krass im Umfeld weil von grundauf schon ne gewisse Erwartungshaltung herrscht und die Vip-Logen kommen nun auch dazu
Das ganze ist immer wie ein Pulverfass oder tickende Zeitbombe.An solchen Standorten braucht es nichtmal 15 Spiele erfolglos,da reichen schon 5.
In Freiburg wurde man das 1.Mal unter Finke und mehrere Abstiegen so richtig unruhig als man in der 2.Liga auf Platz 15 stand,das ist halt der Unterschied.
Und in diesen Vereinen vergisst man in Misserfolgsphasen schnell das gute von vorher.Aber die Misserfolgspghasen hat jeder Verein und grade bei den Standorten wie Frankfurt,Köln,Gladbach,KLautern,1860 München,Dortmund ,Schalke ist dann immer die Gefahr gross das man wegen der Ungeduld im Umfeld zu hohe Risiken eingeht und ein Verein wieder finanziell und dann auch sportlich insolvent macht.
Hat nicht jeder das Glück solche Gönner und Sanierer zu haben wie bei Dortmund und Schalke wo den Vereinen immer wieder aus der Patsche helfen.
Ich habe bereits geschrieben, eine Antwort im zitierten Zitat dürfte für keinen Leser vernünftig zu lesen sein. Außerdem sehe ich nicht, warum Deine Arbeit im Text von Maggo mehr Mühe gewesen sein soll wie meine Analyse am Stück. Desweiteren baut mein Text aufeinander auf, so dass eine Zerstückelung mit Recht eine in sich nicht ausgewogene Argumentation ergeben würde.
Für mich wirkt es wie ein bequemer Weg, keine Antwort schreiben zu müssen. Ehrlich, ich kann es verstehen, denn auch ich habe wenig Zeit. Wenn ich darin einen Mehrwert für die Diskussion sehen würde, würde ich es machen, aber den sehe ich aufgrund der oben angeführten Argumente nicht.
Und ich sagte bereits, dass Chris und Preuß nicht mal in der Hälfte der Spiele der ersten beiden Funkeljahre aufliefen (55 von 128). Demzufolge ist es mir zu einfach, das Fehlen der beiden als Grund anzuführen. Zu Jones habe ich die u.a. für ihn verpflichteten Spieler angeführt.
Zunächst habe ich von der gesamten Mannschaft gesprochen, nicht vom Mittelfeld allein. Dann habe ich Ljubicic auch noch namentlich als Ausnahme erwähnt. Weiterhin waren auf der Bank noch Fenin, der Steinhöfer ersetzen könnte und Korkmaz, der für Ljubicic auflaufen könnte. Steinhöfer hat bereits 2 Jahre beim FC Bayern München von Österreich Stamm gespielt, auch wenn die österreichische Liga nicht die Topliga Europas ist, so finde ich die Darstellung, dass wir uns seit Jahren mit mittelmäßigen Zweitligakickern in der Bundesliga halten, für vollkommen falsch. Und schließlich habe ich erwähnt, dass die momentane Verletztenmisere das Extrem ist und es nicht die letzten Jahre oder im letzten halben Jahr immer so extrem aussah. Im Gegenteil, da waren immer deutlich weniger verletzt, immer noch zu viel...
Die Inkonstanz bezog sich auf die Besetzung der Trainerbank und der (auch aus den Trainerwechseln begründeten) Spielerfluktuation. Außerdem sprach ich von Hertha und Dortmund, bei Hannover habe ich andere Gründe aufgeführt.
Habe ich behauptet, dass die Eintracht auf jeden Fall vor diesen Mannschaften auf Augenhöhe landen muss? Genau diese Streuungen habe ich mit Platz 8-12 gemeint. Dass die Mannschaften natürlich auch bei ganz außergewöhnlichen Vorkommnissen auch in die nächst höhere oder niedrigere Kategorie fallen können, ist natürlich nicht ausgeschlossen. Und wenn die anderen Mannschaften zu viele Fehler machen, so dass sie aus dem Mittelfeld auf einen Abstiegsplatz am Ende rutschen, ist mir eigentlich ganz recht oder egal. Wenn das der Eintracht passiert, nicht. Deswegen würde ich sowas gerne vermeiden.
So sündhaft teuer können Sie im Vergleich zu unseren nicht gewesen sein, denn wie erklärst Du Dir dann, dass wir nach dem Abstieg von Köln höhere Transferausgaben haben. Die Gehälter dürften da nicht so entscheidend abweichen. D.h. die Mannschaft war schon schlechter wie unsere - ist ja abgestiegen - und seitdem hat sich unsere Mannschaft noch weiter verstärkt. Da sind unsere Abgänge schon miteingerechnet! Außerdem, Radu spielt kaum, Womé war ein Jahr verletzt und dann gesperrt. Wie gut Helmes ist, sieht man jetzt in Leverkusen. Nach dem Abstieg verlor man auch noch Podolski. Für unsere Abgänge kamen genügend Neuverpflichtungen. (Mehr zu Perspektiv- vs. gestandene Spieler unter 5.)
Ich habe 8 Spieler (exemplarisch) genannt. Nochmal Inamoto, Galindo, Fenin, Korkmaz und Liberopoulos sind aktuelle Nationalspieler ihrer A-Mannschaft. Radu wurde in Wolfsburg ausgemustert, konnte sich bisher nur in Cottbus durchsetzen und spielt auch in Köln nicht oft. Womé siehe oben. Ishiaku war bislang nur verletzt. Bleibt Geromel, der selbst erst 23 ist, also auch nicht älter wie unsere Perspektivspieler und Petit, aber dafür ist Helmes weg. Verstärkt hat sich Köln, aber nicht vergessen, Köln ist Aufsteiger, war 2 Jahre in der 2.Liga.
Sorry, aber bevor Du mir schlampige Recherchen vorwirfst, solltest Du nicht nur die Teile aus meinem Text zur Kenntnis nehmen, die in Deine Argumentation passen und damit selbst schlampig recherchieren.
OWND!!!
Gut, dass sich Vasi die Mühe gemacht hat deine "Ansichten" peu a peu auseinanderzunehmen.
Ist ja teilweise kaum auszuhalten, was du uns hier versuchst aufzutischen.
Die vermeintliche offensivere Ausrichtung, die beim Nürnbergspiel entstanden soll, gibts nicht außerhalb deiner Welt.
Ich habe noch keinen zweiten Member dieses Forums gelesen, der dich in dieser These bestätigen würde.
Sie ist schlichtweg frei erfunden um die berechtigte Kritik an Funkel abzuwenden.
Wenn überhaupt, dann hat Funkel zur Winterpause versucht schneller nach vorne spielen zu lassen. Was auch anfangs recht prima funktionierte.
Auch nicht schlecht, dass schon der arme Preuß schon für deine Argumente herhalten muss. Der ja so torgefährich ist. Der unter Funkel ganze 2 Tore in 44 Bl-Spielen (0 in 7 Pokalspielen) erzielen konnte. (wen willste hier eg. ver...?)
maggo & VasisBruda = Dreamteam!
Liest sich sehr gut, was ihr so zustande gebracht habt.
Nichtsdestoweniger möchte ich aber erwähnen, dass gestern zumindest Funkel so was wie Lernbereitschaft an den Tag legte und die Mannschaft sich toll präsentierte.
Auch schon in der ersten HZ.
Ach, und wenn es scheinbar so einfach ist, hohe Transfererlöse zu erzielen, um wieder mehr investieren zu können, wieso machen wir das dann nicht? Auch diese Mannschaften können nicht Spieler abgeben, die gleichzeitig zwar hohe Transfererlöse erzielen, aber sportlich nicht ins Gewicht fallen.
Wurde vielleicht bis vor einigen Jahren und man hat auch in den letzten Jahren noch ordentlich investiert, wir aber eben auch!
@alle: Gute Nacht!
Du solltest mal die Erfolge der SGE und Freiburg oder deren Fanpotenzial vergleichen. Wenn du dann immernoch der Meinung bist, dass in Frankfurt eine ähnliche Erwartungshaltung wir in Freiburg angebracht wäre, muss ich dich enttäuschen - das ist nicht der Fall.
UEFA Cup Teilnehmer: 2mal
Landespokal Südbaden Sieger: 2mal
Ganz Recht! Und nun rate mal, welcher Verein in den letzten Jahren kein Meister wurde.
Rate mal für welchen Fussball die Meister der letzten 10 Jahre stehen!
Es ist eine Sache defensiv stark zu sein und defensiv ausgerichtet zu sein.
In diesem Fall fällt es aber zusammen.
(Eintracht ist defensiv ausgerichtet und ist nicht einmal defensiv stark!)
Dennoch hat letztes Jahr ManU die wenigsten Gegentore kassiert.
--> Wer selber den Ball halten kann läuft nicht der Gefahr sich Gegentore einzufangen.
Und wie ich bereits gerade geschrieben habe: In den letzten Jahren wurden nur ManU, Chelsea und Arsenal -die wohl unbestritten offensivfussballpraktizierende Teams sind- Meister!
Ich muß keine Meisterschaft mehr erleben, Äääätsch !
ECKEHARD FEIGENSPAN SHALALALALA !!!!
Jetzt weiß ich, warum du Funkel am liebsten bis an dein Lebensende als Trainer hättest. Dann musst du wenigstens keine Meisterschaft mehr erleben.