Bzgl. des SAWs von gestern + Funkels Sympathie für Köln... Hier liest sich das doch schon wieder ganz annerster... Aber: Hauptsache mal wieder Stimmung gg. den Trainer gemacht.
Fr schrieb: Der Eintracht-Trainer streitet auch ab, Mitglied zu sein beim FC. Das war kolportiert worden. Aber er räumt denn doch frank und frei ein: "Der FC ist für mich ein besonderer Verein, also ist es auch ein besonderes Spiel."Während seiner Zeit als Kölner Coach hat er die pulsierende Stadt und diesen irgendwie verrückten und überdrehten Verein schätzen gelernt. "An Köln hängen viele Emotionen", sagt Funkel. "Ich verfolge den FC noch sehr genau." Er freut sich auf das Wiedersehen mit den alten Bekannten, vor allem auf Claus Horstmann, den Geschäftsführer, den Funkel als "wichtigsten Mann überhaupt" bezeichnet. "Er ist es, der viele Dinge auf den Weg bringt, er ist der, bei dem die Fäden im Hintergrund zusammenlaufen." Funkel, der sich auch zur närrischen Zeit wieder ins närrische Treiben in der Domstadt stürzen wird, findet es auch "bemerkenswert", dass die Rheinländer eine derart offensive Transferpolitik verfolgen. In Frankfurt wird bekanntlich ein anderer Kurs gefahren. Ab morgen macht Funkels Zuneigung übrigens für einen Tag Pause. "Die drei Punkte wollen wir in Frankfurt behalten."
Und je mehr ich mir das durchlese, je sympathischer macht diese Passage Funkel mir....
Hmmm, ich kann da gar nix rauslesen. Das sind halt einfach Sätze von einem Trainer über seinen alten Verein. Nix pro, nix contra, ganz normale Sätze. Naja, sind halt aufregende, polarisierende Zeiten im Moment.
Ein gewisses Faible scheint Funkel schon für den FC Köln zu haben. Das kennen wir doch, nichts Neues. Und jedes Jahr, wenn wir um diese Zeit gegen Köln spielen, macht er mal eine Pause in seiner Sympathie. Was sonst? Ist mir auch egal, Hauptsache, am Samstag gibts drei Punkte. Danach kann Friedhelm gerne mit den Kölnern seinen geliebten Karneval feiern. Ich werde hier in Frankfurt unsere Erfolge feiern.
yeboah1981 schrieb: Hmmm, ich kann da gar nix rauslesen. Das sind halt einfach Sätze von einem Trainer über seinen alten Verein. Nix pro, nix contra, ganz normale Sätze. Naja, sind halt aufregende, polarisierende Zeiten im Moment.
Thats´it, tosh, that´s it... Einfache Sätze über seinen alten Verein.... Keine verbrannte Erde, keine Heuchelei... Einfach sympathisch.
da slied ist wirklich geil. hab selten so ein schönes und treffendes lied über nen fussballverein gehört. nicht assi, kein gedröhne. absolut geiles lied.
FräuleinAdler schrieb: Ein gewisses Faible scheint Funkel schon für den FC Köln zu haben. Das kennen wir doch, nichts Neues. Und alle zwei Jahre, wenn wir um diese Zeit gegen Köln spielen, macht er mal eine Pause in seiner Sympathie. Was sonst? Ist mir auch egal, Hauptsache, am Samstag gibts drei Punkte. Danach kann Friedhelm gerne mit den Kölnern seinen geliebten Karneval feiern. Ich werde hier in Frankfurt unsere Erfolge feiern.
Das wär' so geil, wenn die Adler den Ziegenböcken erst 4 Buden einschenken und unser karnevalistisch-veranlagter Head Coach Schunkel-Funkel dann in Kölle laut Alaaaaf singt, am besten mid'm Bembel inner Hand...
Hammersbald schrieb: Das wär' so geil, wenn die Adler den Ziegenböcken erst 4 Buden einschenken und unser karnevalistisch-veranlagter Head Coach Schunkel-Funkel dann in Kölle laut Alaaaaf singt, am besten mid'm Bembel inner Hand...
Dann würde ich aber gerne folgendes hören: Isch kann niemals vergesse, wo isch herkomm. An Hesse hängt doch mei Herz dran...Bembel in der Hand - Frankfurt ist die coolste Stadt im ganze Land.
Der Tagesspiegel Artikel ist wirklich extrem lesenswert. Auch wenn die Thematik keine wirklich neue ist, spricht mir der Autor da gewissermaßen aus der Seele.
Ich persönlich habe innerlich bereits damit abgeschlossen, irgendwann (unter den momentanen Umständen) mal wieder mit der Eintracht in internationale Gefilde vorzustoßen. Es ist einfach mit normelen Mitteln, bzw. mit den Mitteln, die wir haben nicht machbar. Und mit der Zweit wird es noch viel schwieriger, weil die viel zitierte Geldschere ja unaufhörbar weiter auseinander geht. Insofern kann ich Bruchhagen mit seinen Äußerungen vollkommen verstehen.
Ich möchte erhlich gesagt auch nicht, das die Eintracht durch so einen einmaligen Ausrutscher nach oben in die internationalen Wettbewerbe einzieht. Klar wär das für den Moment geil. Aber was bringt mir das ansonsten noch? Ein Jahr international Spielen, womöglich in der Liga abkacken (siehe Nürnberg) und dann? klar, es kann anders kommen, aber wie groß wäre die wahrscheinlichkeit in diesem Fall? Ok, ist alles sehr viel konjunktiv, das geb ich zu...
Ein weiterer Gedanke, mit dem ich mich schon seit längerem beschäftige...Will ich das eigentlich überhaupt noch? Will ich persönlich die Eintracht international sehen? Von der emotionalen Seite her ein ganz klares JA. Aber nüchtern betrachte...wollen wir da auf dauer mithalten (auf internationaler Ebene), müssen wir genauso ein verwirtschafteter Verein werden, wie es die europäischen Topclubs sind. Und das will ich definitiv nicht. Mir bereitet es ehrlich gesagtmehr Freude, wenn man stets Höhen und Tiefen mit seinem Verein durchleben kann. Ich möchte mich über grandiose Siege freuen können, aber ich möchte auch mal ein wenig zittern, wenn es mit dem abstieg kanpp wird. Ey was waren das damals für Emotionen, als wir damals nach dem 5:1 gegen Lautern doch drin geblieben sind...Ich glaube sowas hat ein Bayer-Fan noch nie wirklich erlebt. Der freut sich jedes Jahr routinemäßig über seine Schale und wenn sein Verin mal 2. oder 3. wird, dann heulen die schon rum. Als Fan will ich alles durchleben, das schöne und das schlechte.
Deshlab bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der momentanen Eintracht. Das ständige hoffen auf Besserung, die Freude, wenn Ansätze in der Mannschaft zu sehen sind und der Ärger, wenn doch nicht alles glatt läuft. Das möchte ich auch in Zukunft. Auf Europa kann ich verzichten!!!
Selbsterkenntnis soll ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung sein...Wenn man aber Benny Köhlers Kommentar zu seinen (durchaus bemitleidenswerten) Ecken sieht, sind große Zweifel daran angebracht.
Ich sags ja immer: Ich würde die Jungs jeden Tag ne halbe Stunde Ecken schießen lassen, bis sie gefährlich in den Sechzehner segeln. Kniehoch auf den ersten Verteidiger is irgendwie Schei..e.
flow8 schrieb: Der Tagesspiegel Artikel ist wirklich extrem lesenswert. Auch wenn die Thematik keine wirklich neue ist, spricht mir der Autor da gewissermaßen aus der Seele.
Ich persönlich habe innerlich bereits damit abgeschlossen, irgendwann (unter den momentanen Umständen) mal wieder mit der Eintracht in internationale Gefilde vorzustoßen. Es ist einfach mit normelen Mitteln, bzw. mit den Mitteln, die wir haben nicht machbar. Und mit der Zweit wird es noch viel schwieriger, weil die viel zitierte Geldschere ja unaufhörbar weiter auseinander geht. Insofern kann ich Bruchhagen mit seinen Äußerungen vollkommen verstehen.
Ich möchte erhlich gesagt auch nicht, das die Eintracht durch so einen einmaligen Ausrutscher nach oben in die internationalen Wettbewerbe einzieht. Klar wär das für den Moment geil. Aber was bringt mir das ansonsten noch? Ein Jahr international Spielen, womöglich in der Liga abkacken (siehe Nürnberg) und dann? klar, es kann anders kommen, aber wie groß wäre die wahrscheinlichkeit in diesem Fall? Ok, ist alles sehr viel konjunktiv, das geb ich zu...
Ein weiterer Gedanke, mit dem ich mich schon seit längerem beschäftige...Will ich das eigentlich überhaupt noch? Will ich persönlich die Eintracht international sehen? Von der emotionalen Seite her ein ganz klares JA. Aber nüchtern betrachte...wollen wir da auf dauer mithalten (auf internationaler Ebene), müssen wir genauso ein verwirtschafteter Verein werden, wie es die europäischen Topclubs sind. Und das will ich definitiv nicht. Mir bereitet es ehrlich gesagtmehr Freude, wenn man stets Höhen und Tiefen mit seinem Verein durchleben kann. Ich möchte mich über grandiose Siege freuen können, aber ich möchte auch mal ein wenig zittern, wenn es mit dem abstieg kanpp wird. Ey was waren das damals für Emotionen, als wir damals nach dem 5:1 gegen Lautern doch drin geblieben sind...Ich glaube sowas hat ein Bayer-Fan noch nie wirklich erlebt. Der freut sich jedes Jahr routinemäßig über seine Schale und wenn sein Verin mal 2. oder 3. wird, dann heulen die schon rum. Als Fan will ich alles durchleben, das schöne und das schlechte.
Deshlab bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der momentanen Eintracht. Das ständige hoffen auf Besserung, die Freude, wenn Ansätze in der Mannschaft zu sehen sind und der Ärger, wenn doch nicht alles glatt läuft. Das möchte ich auch in Zukunft. Auf Europa kann ich verzichten!!!
Ein interessanter Ansatz, der einiges für sich hat. Wenn die Spiele, die wir dabei sehen, auch noch einigermaßen ansehnlich sind (sprich: spannend, engagiert, mit Einsatz und ein bisschen Können), dann könnten ich und sicher viele andere auch mit deiner Einstellung glücklich werden.
Denn eines ging mir beim Lesen deines Beitrags in der Tat ziemlich deutlich durch den Kopf: je weiter oben, desto dünner die Luft und vor allem: desto weiter weg von dem, was Fußball eigentlich ist und sein sollte.
Teilweise sehr gute und nüchterne Betrachtungsweise unseres Übungsleiters und auch von den Medien. Wie schon erwähnt,wird das auch nicht alles an ihm spurlos vorbeigegangen sein und trotzdem die Ruhe bewahrt und ruhig ,sachlich und konzentriert weiterarbeiten. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken,aber H.B.wie B.H.,dass sind Männer,die wissen um was es geht. H.B.war schon immer sehr vorsichtig und B.H. hat es spätestens nach dem ersten Abstieg,gelernt,je höher man steigt um so tiefer fällt man und holt sich ne menge Beulen ab,die mitunter sehr schmerzhaft sein können,wir aber trotzdem mit zwei,aber dunkelblauen Augen,davonkamen. ,-)
tja, die berüchtigte Geldschere. Und dann kam gestern nachmittag/abend auch noch ein Artikel in den Pressespiegel über die 50+1 geflattert. Den hab ich erst heute gelesen. Da wurde doch auch unsere Eintracht glatt als möglicher Interessent für Großinvestoren genannt. Ich hoffe das die nur schlecht recherchiert haben. Das Geld das diese Heuschrecken mitbringen ist dreckisch bis zum geht net mehr. Man siehts ja aktuell am besten an England und Schottland.
Und wenn es ganz bitter läuft ziehen die mit dem Club auch noch in eine andere Stadt um, vernichten die ganze Tradition. Da mach ich nicht mit. Ich bin wie es bei den Bayern gemacht wurde für ein klares Bekenntnis das die Mehrheit bei den Vereinsmitgliedern liegen muß. Das heißt ein klares 50+1 für Eintrcht Frankfurt. Sollen die anderen Anteile ruhig verkauft werden. Ich kann mir auch die Ausgabe von Vorzugsaktien vorstellen, die Anteilseigner verfügen dann also nicht über Stimmrecht. Das wäre in Ordnung. Aber 50 % + 1 Stimme müssen beim Verein bleiben.
Keine Macht der Hochfinanz! (ja ich weiß, ich bin ein Rebell, erst B... r..., jetzt sowas)
Ich sehe das ähnlich: Wenn man sich die Identität so gut es geht, erhalten möchte, dann sind die Chancen, auf absehbare Zeit eine Rolle in der Spitzengruppe (und damit im EC) zu spielen, sehr limitiert. Es sei denn, man verkauft seine Seele. Will ich aber nicht. Allerdings, wenn man hier liest, dann findet man extrem viele Beiträge in dieser Art: "Weg mit dem, der taugt nicht für höhere Aufgaben." "Keine falschen Sentimentaliäten, verkaufen." "Wenn man X gegen Y austauscht, haben wir wieder einen Schritt gemacht." Usw. Teilweise liest sich das wie bei einem Ersatzteillager, PC aufrüsten, mehr Arbeitsspeicher, Performance verbessern. Und daher bin ich mir nicht so sicher, ob viele hier nicht gerne in Kauf nehmen, ein gesichts- und seelenloser, aber dafür erfolgreicher Verein zu sein. Ich für meinen Teil sehe lieber Russ, Kreso und Co. gegen Cottbus.
flow8 schrieb: Der Tagesspiegel Artikel ist wirklich extrem lesenswert. Auch wenn die Thematik keine wirklich neue ist, spricht mir der Autor da gewissermaßen aus der Seele.
mir auch. klar sind da eigentlich keine großen neuigkeiten drinne, aber der ist dermaßen gut geschrieben, dass selbst der dümmste (bayern-)konsument verstehen könnte (wenn er denn wollte), dass am ende der momentane entwicklung der exitus des fußballs stehen wird. um in der nahen zukunft noch etwas "anderes" erleben zu können, sind meine pläne (und auch die von ein paar kumpels), ab der kommenden saison (dann hoffentlich in liga 3) öfter zur u23 zu pilgern und dafür eben spiele der großen eintracht "sausen zu lassen". chancengleichheit ist da natürlich auch nicht zu 100% gegeben, aber ein "echter wettkampf" ist da in meinen augen auf jeden fall NOCH vorhanden. auch das wird wohl irgendwann zerstört sein, aber bis dahin bleibt hoffentlich noch etwas zeit. sehr sehr schade, dass eine verschwindend geringe anzahl an personen, den europäischen fußball in die kiste treibt.....bzw. treiben darf/kann. an dem argument: die zuschauer sind an der entwicklung "mitschuld" ist leider etwas drann. ich kann mich nicht davon freisprechen, mit meinem unbrechbaren verlangen die eintracht live im stadion zu sehen oder meinem zusätzlichen premiere abo (vor allem für die sonntagsspiele, wenn ich erst selbst kicke und dann eben net hin kann), den wenigen großkopferten sogar noch "recht" zu geben. problem: weg bleiben, ist halt irgendwie auch net die lösung.....
Hier liest sich das doch schon wieder ganz annerster...
Aber: Hauptsache mal wieder Stimmung gg. den Trainer gemacht.
Und je mehr ich mir das durchlese, je sympathischer macht diese Passage Funkel mir....
Naja, sind halt aufregende, polarisierende Zeiten im Moment.
Ist mir auch egal, Hauptsache, am Samstag gibts drei Punkte. Danach kann Friedhelm gerne mit den Kölnern seinen geliebten Karneval feiern. Ich werde hier in Frankfurt unsere Erfolge feiern.
Thats´it, tosh, that´s it...
Einfache Sätze über seinen alten Verein....
Keine verbrannte Erde, keine Heuchelei...
Einfach sympathisch.
Mit Free Studio Manager/YouTubeDownloader einfach runterladen . Ferrtisch
Dazu könntest du doch jede beliebige Seite aus dem Telefonbuch lesen...
Und du könntest deine pampigen, einzigligen, polemischen Angriffe mal lassen, merkst du eigentlich wie wiederlich das ist?
Ich hab' das oben mal korrigiert.
Dann würde ich aber gerne folgendes hören:
Isch kann niemals vergesse, wo isch herkomm. An Hesse hängt doch mei Herz dran...Bembel in der Hand - Frankfurt ist die coolste Stadt im ganze Land.
Ich persönlich habe innerlich bereits damit abgeschlossen, irgendwann (unter den momentanen Umständen) mal wieder mit der Eintracht in internationale Gefilde vorzustoßen. Es ist einfach mit normelen Mitteln, bzw. mit den Mitteln, die wir haben nicht machbar. Und mit der Zweit wird es noch viel schwieriger, weil die viel zitierte Geldschere ja unaufhörbar weiter auseinander geht. Insofern kann ich Bruchhagen mit seinen Äußerungen vollkommen verstehen.
Ich möchte erhlich gesagt auch nicht, das die Eintracht durch so einen einmaligen Ausrutscher nach oben in die internationalen Wettbewerbe einzieht. Klar wär das für den Moment geil. Aber was bringt mir das ansonsten noch? Ein Jahr international Spielen, womöglich in der Liga abkacken (siehe Nürnberg) und dann? klar, es kann anders kommen, aber wie groß wäre die wahrscheinlichkeit in diesem Fall? Ok, ist alles sehr viel konjunktiv, das geb ich zu...
Ein weiterer Gedanke, mit dem ich mich schon seit längerem beschäftige...Will ich das eigentlich überhaupt noch? Will ich persönlich die Eintracht international sehen? Von der emotionalen Seite her ein ganz klares JA. Aber nüchtern betrachte...wollen wir da auf dauer mithalten (auf internationaler Ebene), müssen wir genauso ein verwirtschafteter Verein werden, wie es die europäischen Topclubs sind. Und das will ich definitiv nicht. Mir bereitet es ehrlich gesagtmehr Freude, wenn man stets Höhen und Tiefen mit seinem Verein durchleben kann. Ich möchte mich über grandiose Siege freuen können, aber ich möchte auch mal ein wenig zittern, wenn es mit dem abstieg kanpp wird. Ey was waren das damals für Emotionen, als wir damals nach dem 5:1 gegen Lautern doch drin geblieben sind...Ich glaube sowas hat ein Bayer-Fan noch nie wirklich erlebt. Der freut sich jedes Jahr routinemäßig über seine Schale und wenn sein Verin mal 2. oder 3. wird, dann heulen die schon rum. Als Fan will ich alles durchleben, das schöne und das schlechte.
Deshlab bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der momentanen Eintracht. Das ständige hoffen auf Besserung, die Freude, wenn Ansätze in der Mannschaft zu sehen sind und der Ärger, wenn doch nicht alles glatt läuft. Das möchte ich auch in Zukunft. Auf Europa kann ich verzichten!!!
Ich sags ja immer: Ich würde die Jungs jeden Tag ne halbe Stunde Ecken schießen lassen, bis sie gefährlich in den Sechzehner segeln. Kniehoch auf den ersten Verteidiger is irgendwie Schei..e.
Tim
Ein interessanter Ansatz, der einiges für sich hat.
Wenn die Spiele, die wir dabei sehen, auch noch einigermaßen ansehnlich sind (sprich: spannend, engagiert, mit Einsatz und ein bisschen Können), dann könnten ich und sicher viele andere auch mit deiner Einstellung glücklich werden.
Denn eines ging mir beim Lesen deines Beitrags in der Tat ziemlich deutlich durch den Kopf: je weiter oben, desto dünner die Luft und vor allem: desto weiter weg von dem, was Fußball eigentlich ist und sein sollte.
Wie schon erwähnt,wird das auch nicht alles an ihm spurlos vorbeigegangen sein und trotzdem die Ruhe bewahrt und ruhig ,sachlich und konzentriert weiterarbeiten.
Ich möchte nicht in seiner Haut stecken,aber H.B.wie B.H.,dass sind Männer,die wissen um was es geht.
H.B.war schon immer sehr vorsichtig und B.H. hat es spätestens nach dem ersten Abstieg,gelernt,je höher man steigt um so tiefer fällt man und holt sich ne menge Beulen ab,die mitunter sehr schmerzhaft sein können,wir aber trotzdem mit zwei,aber dunkelblauen Augen,davonkamen. ,-)
Und wenn es ganz bitter läuft ziehen die mit dem Club auch noch in eine andere Stadt um, vernichten die ganze Tradition. Da mach ich nicht mit. Ich bin wie es bei den Bayern gemacht wurde für ein klares Bekenntnis das die Mehrheit bei den Vereinsmitgliedern liegen muß. Das heißt ein klares 50+1 für Eintrcht Frankfurt. Sollen die anderen Anteile ruhig verkauft werden. Ich kann mir auch die Ausgabe von Vorzugsaktien vorstellen, die Anteilseigner verfügen dann also nicht über Stimmrecht. Das wäre in Ordnung. Aber 50 % + 1 Stimme müssen beim Verein bleiben.
Keine Macht der Hochfinanz! (ja ich weiß, ich bin ein Rebell, erst B... r..., jetzt sowas)
so long
Es sei denn, man verkauft seine Seele. Will ich aber nicht.
Allerdings, wenn man hier liest, dann findet man extrem viele Beiträge in dieser Art:
"Weg mit dem, der taugt nicht für höhere Aufgaben."
"Keine falschen Sentimentaliäten, verkaufen."
"Wenn man X gegen Y austauscht, haben wir wieder einen Schritt gemacht."
Usw. Teilweise liest sich das wie bei einem Ersatzteillager, PC aufrüsten, mehr Arbeitsspeicher, Performance verbessern.
Und daher bin ich mir nicht so sicher, ob viele hier nicht gerne in Kauf nehmen, ein gesichts- und seelenloser, aber dafür erfolgreicher Verein zu sein.
Ich für meinen Teil sehe lieber Russ, Kreso und Co. gegen Cottbus.
klar sind da eigentlich keine großen neuigkeiten drinne, aber der ist dermaßen gut geschrieben, dass selbst der dümmste (bayern-)konsument verstehen könnte (wenn er denn wollte), dass am ende der momentane entwicklung der exitus des fußballs stehen wird.
um in der nahen zukunft noch etwas "anderes" erleben zu können, sind meine pläne (und auch die von ein paar kumpels), ab der kommenden saison (dann hoffentlich in liga 3) öfter zur u23 zu pilgern und dafür eben spiele der großen eintracht "sausen zu lassen".
chancengleichheit ist da natürlich auch nicht zu 100% gegeben, aber ein "echter wettkampf" ist da in meinen augen auf jeden fall NOCH vorhanden.
auch das wird wohl irgendwann zerstört sein, aber bis dahin bleibt hoffentlich noch etwas zeit.
sehr sehr schade, dass eine verschwindend geringe anzahl an personen, den europäischen fußball in die kiste treibt.....bzw. treiben darf/kann.
an dem argument: die zuschauer sind an der entwicklung "mitschuld" ist leider etwas drann. ich kann mich nicht davon freisprechen, mit meinem unbrechbaren verlangen die eintracht live im stadion zu sehen oder meinem zusätzlichen premiere abo (vor allem für die sonntagsspiele, wenn ich erst selbst kicke und dann eben net hin kann), den wenigen großkopferten sogar noch "recht" zu geben.
problem: weg bleiben, ist halt irgendwie auch net die lösung.....