Ich komme mal wieder mit einem schon oft diskutiertem Thema, aber ich glaube mein Aufruf passt nicht in einen der bereits bestehenden Threads.
Deshalb habe ich mir nach längerer Zeit mal wieder erlaubt nen Eigenen zu eröffnen.
Zunächst mal eine kleine Stellungnahme von mir zu den von mir dieses Jahr erlebten Tatsachen.
Bei den Auswärtsspielen fahren in der Regel so viele Fans mit, wie auch Karten verteilt werden können.
Das heißt etwa 2000 in Mainz und Oxxenbach, 8000 dann halt in Dortmund. Zumeißt sind es sogar noch etwas mehr wie das Gästekontingent, denn Eintrachtfans sind erfinderisch, wenn es darum geht noch an Karten zu kommen ( siehe Kopenhagen )
Das Auswärtspublikum ist zumeißt recht gemischt. Der harte Kern aus den Stehplatzblöcken ist immer dabei, allen voran die Ultras mit Maddin an der Spitze.
Was mir aber auffiel dieses Jahr war die Tatsache, daß auch immer mehr Leute aus den Sitzplatzbereichen der Westtribüne anwesend waren.
In Vigo zum Beispiel habe ich hunderte von Leuten getroffen, die Dauerkarten in der West oder der Gegen haben.
Hierbei kann man mit Recht behaupten, daß es sich um den harten Kern handelt.
Nicht umsonst eilt den Eintrachtanhängern der schon fast legendäre Ruf voraus den besten Auswärtssupport zu haben.
Und das stimmt.
Keine andere Fangruppe hat es bei uns im Waldstadion nur im entferntesten geschafft unseren Support zu ubertönen.
Und auswärts waren wir bis auf wenige Ausnahmen auch immer die lauteste und abwechslungsreichte Gruppe.
Besonders zu bemerken ist hierbei auch die Tatsache, daß gerade auch von den Leuten die dort Sitzplätze haben genauso mit Supportet wird. Oder die Pippi. !!!!!!!!!
Ein absoluter Hammer immer noch das Video aus Kopenhagen mit der bebenden Tribüne.
Besser geht´s nimmer, da braucht man auch nix dran zu ändern.
Nun komme ich zu meinem Sorgenkind, den Heimspielen.
Hier habe ich mit Ausnahme gegen die Bayern folgendes Szenario festgestellt.
Maddin steht unten im Block 40 und stimmt die Lieder an. Ich weiß nicht inwieweit hier die Leute aus den Stehplatzbereichen im Forum unterwegs sind und ich weiß auch nicht inwieweit die Ultras hier mitlesen.
Aber eines sei hier ganz klar mal erwähnt.
Die Leute auf den Sitzplätzen in der West und auf der Gegen würden gerne................., aber Sie können nicht.
Denn dort gehen die etwa 1000 oder 2000 Sitzplatzleute, die auch auswärts dabei sind ganz einfach unter.
Die anderen 25.000 Sitzplatzleute beherrschen einfach nicht diese Vielfalt von Liedern, die Maddin dort unten immer wieder anstimmt.
Bei den Auswärtsspielen ist das viel einfacher. D werden 3-5 zumeißt sehr bekannte Lieder angestimmt und der Laden rockt.
Zu Haue kommen dann immer wieder Lieder dazu, die kein Schwein kennt und was die Stimmung für Momente, machmal sogar für Minuten absolut abtötet.
Selbst in den Stehplatzbereichen kennt fast keine Sauó diese Lieder und Ruck zuck iss alles Mausestill.
Wenn dann nicht ab und zu die Leute aus 33 und 35 mal die einfachsten Lieder anstimmen würden wäre plötzlich fast gar keine Stimmung mehr.
Unten wird dann meißt blöd nach oben geguckt, nach dem Motto " Was sind denn das für Hansels, uns unseren Job streitig zu machen "
Selbst das hausbacken " Eintracht " gegen Bayern kam 100 mal besser rüber, auch wenn´s total langweilig ist.
Mann kann ja immer mal versuchen ein oder auch zwei neue Lieder zu integrieren, aber manchmal isses einfach zu viel des Guten.
Gegen Cottbus hat Maddin irgendein Lied angestimmt, bei dem gefühlte 10 Leute mitgemacht haben.
Hat sich oben in der 35 angehört wie ein Türkischer Imam.
Kein Mensch hat irgendetwas verstanden, geschweige denn es konnte Jemand mitmachen.
Nichts gegen Maddin, Hut ab vor seinem Engagement aber vieleicht sollte man die Sache etwas einfacher handhaben.
Zumindest bei Den Heimspielen. Auswärts gibt es nix zu verbessern.
Am Samstag gegen Bochum wünsche ich mir ganz einfach mal 3- 5 Lieder oder Anfeuerrungen, die Jeder kennt und wo auch jeder mitmacht.
Ich will hier nicht irgendeine Zwietracht in die Fangemeinde treiben, aber ich wünsche mir mehr ein Miteinander.
Ein Miteinander, wo die dauersupporter auch die anderen 25.000 willigen Fans mit integrieren.
Pfalzadler schrieb: [1]Am Samstag gegen Bochum wünsche ich mir ganz einfach mal 3- 5 Lieder oder Anfeuerrungen, die Jeder kennt und wo auch jeder mitmacht.
[2]Ich will hier nicht irgendeine Zwietracht in die Fangemeinde treiben, aber ich wünsche mir mehr ein Miteinander.
[1] Ist deine subjektive Meinung. Meine subjektive Meinung ist die, dass es den Leuten egal ist, ob Dauersupport oder viele einzelne Lieder. Es geht vielen nur darum sich nicht eingestehn zu müssen, dass sie eventuell der Grund für das sind, was sie kritisieren.
[2] Keine Sorge, so hochtragend ist deine Kritik nun auch wieder nicht. ,-)
viel mühe gemahct , teilweiße auch ok. ABER....wir sind die kreativste und lauteste kurve....
...ich weiß nicht, in welches Stadion du bei den heimspielen warst , aber gut war es nicht. gegen Cottbus wars ganz finster. Kreativ...JA , WENN wir verschiedene Lieder singen.....deine Forderung: 3-5 lieder singen , die jeder kennt. (widerspruch?!)
Und jetzt meine frage an dich: Was soll sich von den letzten Heimspielen zu diesen ändern? bzw. was wäre ein Grund dafür gg. Bielefeld lauter als bei anderen heimspielen zu sein?
ich hoffe das wird auch ma in die Tat umgesetzt. Bin selber West-Oberrang und hoffe das DIE KURVE als eine Einheit auftritt und das bei den Spieler ankommt. Auf ein Sieg gegen Nürnberg und Bochum!!!
ich denke es gibt Gründe, warum viele Personen auswärts eher aus sich herausgehen, als zuhause. 1. Die Kompaktheit Während im Auswärtsblock jeder mitmacht, kann man ohne große Zweifel lauthals mitsingen, hüpfen und dei Fahne schwenken. Im Waldstadion kämpft man mit der Angst als einziger von 2.000 in einem Block aufzustehen und zu singen. Nicht umsonst sagen fast alle Fans (egal welcher Verein), daß es auswärts mit der Unterstützung einfach geht. 2. Die Erwartung Auswärts - nehme ich mal an - rechnet man automatisch mit weniger Erfolg, als zuhause. Diesbezüglich habe ich leider wenig Hoffnungen, daß sich die Stimmung kurzfristig zuhause verbessert. Bei Events hingegen (wie. z.B. Bayern), wo niemand mit Erfolg rechnet, da stehe sie alle wieder auf, pfeiffen den Gegner aus und singen etablierte Lieder (sind meiner Meinung nach mehr, als du glaubst) so laut, daß es einem eiskalt den Rücken runtergeht.
Schoppenpetzer schrieb: ich denke es gibt Gründe, warum viele Personen auswärts eher aus sich herausgehen, als zuhause. 1. Die Kompaktheit Während im Auswärtsblock jeder mitmacht, kann man ohne große Zweifel lauthals mitsingen, hüpfen und dei Fahne schwenken. Im Waldstadion kämpft man mit der Angst als einziger von 2.000 in einem Block aufzustehen und zu singen. Nicht umsonst sagen fast alle Fans (egal welcher Verein), daß es auswärts mit der Unterstützung einfach geht. 2. Die Erwartung Auswärts - nehme ich mal an - rechnet man automatisch mit weniger Erfolg, als zuhause. Diesbezüglich habe ich leider wenig Hoffnungen, daß sich die Stimmung kurzfristig zuhause verbessert. Bei Events hingegen (wie. z.B. Bayern), wo niemand mit Erfolg rechnet, da stehe sie alle wieder auf, pfeiffen den Gegner aus und singen etablierte Lieder (sind meiner Meinung nach mehr, als du glaubst) so laut, daß es einem eiskalt den Rücken runtergeht.
3. Anhänger ist nicht gleich Anhänger Sieht man sich die Zusachauerzahlen im Waldstadion an, ist es doch eine gewaltige Zunahme in dieser Saison, glaube über 42.000 im Schnitt. Aber es sind auch eine Vielzahl von Zuschauern, die ein eher distanziertes 'supporten' bevorzugen. Es ist nicht jedermans Sache 90 Minuten unentwegt Präsens durch Stimme und Bewegung zu zeigen. Denen es auch genügt, ab und zu ins Waldstadion zu gehen oder nur zu den Heimspielen. So gesehen, können diese die Songs auch nicht alle mitsingen. Oft reicht es nicht mal zum 'Im Herzen von Europa'. Aber sie stehen dabei auf zeigen ihren Schal und lassen sich begeistern.
4. Support ist Event Ich habe letztens die Arena in München besichtigen können. Dort gibt es jetzt - nach langen Diskussionen - einen kleinen Stehplatzbereich hinter dem Tor. Sieht im weiten Rund richtig niedlich aus. Bevor man sich zur Abmontage der Sitzreihen aufraffte, durften je drei Fans sich vor je 2 Sitzen hinstellen (es sind Klappsitze dort). Ich frage mich wirklich, wie kann von dort aus Atmosphäre aufkommen? Im Waldstadion ist die Westkurve Garant für Stimmung, allein von der Größe. Ich sitze im Block 3M und bin jedes Mal überwältigt von diesem Erleben, klar bis auf Cottbus. So wie mir geht es vielen im Block. Die Stimmung trägt sich schon aus der Westkurve weiter ins weite Oval und ist ein eigenes, erlebbares Event.
Hab eben gerade ma in einen Mitschnitt vom UEFA Pokal Spiel gegen Bröndby reingehört das war der Beste Support seit langem. Hier ma ein paar Lieder oder Texte die ich Klasse find: Du schöne SGE Steht auf wenn ihr Adler seid Wechselgesang Frankfurt Pipi Shalalalallal klatsch klatsch SGE Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt ..... wir sind dir treu ...... Wir tragen den Adler im Herzen ..... Waldstadion Wer nicht hüpft ist ...... Wir sind aus Frankfurt .... unsre Farben ... Die SGE ist wider da... Wir haben die Eintracht im Endspiel gesehn .... Shalalalla lalal lalall lalalal lal all alalla lala lalalal lal alal (aber alle) Es gibt bei uns in Frankfurt so ........ (Im Wald da spielt die Eintracht) Shalallaalla .... Forza SGE SGE SGE Eintracht Frankfurt über allez SGE Wir gehn nach vorne Jawohl, wir gehn Hinten ...... Humba Humba Täteräää Schwarz .... wie Schnee
Und gegen unsere Nachbarn darf der Kracher nicht fehlen: Die Mütter von den Mainzer .......
Was mich allerdings unendlich annervt ist: S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt ....
wem gehts noch so ? Schreibt ma Eure Fav's hierein.
Wenn einer 22MB Platz hat kann ich mal den Mitschnitt hochladen is mp3 Gänsehaut pur.
Ich denke, dass unser Auswärtssupport einfach spitze ist. Das liegt meines Erachtens nach daran, dass Auswärts zu 90% der richtig harte Kern dabei ist. Und davon haben wir den größten. Soll nicht heißen, dass wir die meisten Fans mitbringen, sondern nur, dass unsere Fans, am treusten sind und die hardcore fans eben auch jeden noch so weiten Weg mitmachen.
Die Stimmung ist dieses Jahr leider nicht wirklich toll, so wie sie letzte Saison war (Bröndby mal ausgeschlossen). Das hat aber auch seine Gründe neben dem Fußball. Die ich nachvollziehen kann.
Persönlich finde ich es gut, dass Maddin mal neue Lieder anstimmt und das der Kern um ihn herum diese auch lauthals mitsingt, denn so verbreiten sich diese Lieder nunmal am besten. Man könnte natürlich auch vorher Flyer mit dem Text (und den Noten) verteilen, aber wir sind eigentlich ne Fankurve und kein Gesangsverein.
Ich stimme Pfalzadler 100% zu!! Aber ich finde auch, dass der Maddin einfach oft zu lange auf den selben Liedern hängenbleibt (v.a. allez eintracht frankfurt le allez....). Ich bin für mehr britischen Support, also mehr Schlachtrufe als Lieder. Das ist einfach viel emotionaler und es wird um einiges lauter.
[quote=Schoppenpetzer]ich denke es gibt Gründe, warum viele Personen auswärts eher aus sich herausgehen, als zuhause. 1. Die Kompaktheit Während im Auswärtsblock jeder mitmacht, kann man ohne große Zweifel lauthals mitsingen, hüpfen und dei Fahne schwenken. Im Waldstadion kämpft man mit der Angst als einziger von 2.000 in einem Block aufzustehen und zu singen.
Ich habe es bereits einem Forumsbekannten geschrieben: Es fibt einen Mitreißfakor im Waldstadion, den ich sei geraumer Zeit vermisse. Nur sporadisch tritt er auf (z.B. Bayern). Es herrschen einfach - frei nach Ehrmanntraut- zu viele negative Schwingungen. Wenn jeder Stadiongänger seine Zweifel und Kritik an Mannschaft, Trainer o.ä. am Drehkreuz lassen würde, dann hätten wir eine befreitere lockere Atmosphäre.
Ja, die Sache mit den Insider-Liedern...Ich nenne es immer "Martin's Badewannen-Liedchen-Phase" und stelle ihn mir dann in de Bütt vor, mit einem Schaumhäubchen und ner Bürste in der Hand...
Ne, im Ernst, Martin macht nen Top-Job - aber manchmal sollte er lieber die Sachen bringen, bei denen auch wirklich viele mitmachen. Wachmacher eben - und davon haben wir ja einige.
Andererseits gibt es ein physikalisches Gesetz, das auch im Waldstadion Anwendung findet: Die Masse ist träge. Auswärts ist sie kleiner und deshalb beweglicher. Zuhause gibt es dafür kein Halten mehr, wenn sie mal in Bewegung gekommen ist (siehe Bayern).
Wir sollten davon abkommen, immer Bestleistungen zu erwarten. Jeder sollte einfach für sich selbst sein Bestes geben und andere zum Mitmachen bewegen, dann wird das schon.
Was mich allerdings unendlich annervt ist: S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt ....
wem gehts noch so ? Schreibt ma Eure Fav's hierein.
SIEG Gegen die Cluberer
Ich finds toll wenn alle SG SG Eintracht Frankfurt singen. Das hat was Gewaltiges an sich, wie eine Welle, die die Gegner zurückdrängt oder wie ein Wall, der alles zurückhält. Ich habe jedes mal den Eindruck, dass dieser rythmische Gesang unsere Gegner verunsichert. Ich fühl mich dann wie ein Teil eines Stammes, der die Seinen nach vorne treibt und den Gegner durch den lauten Gesang irritiert. Klingt alles etwas merkwürdig, was ich dabei empfinde, aber so ist es nun einmal. Also viel öfter unseren Stammesgesang anstimmen.
1. Wollten bis Bielefeld noch viele den Trainer und große Teile der Mannschaft rausschmeißen. Solche "Fans" die nur meckern sitzen und stehen überall, wie ich von verschiedenen Seiten erfahren habe. 2. Auswärts singe ich immer, manchmal 90 Minuten durch. Aber Zuhause ist das meist nicht machbar. Wenn ich in 32 B die einzige bin macht es keinen Spaß, mir entfällt der Text und alles guckt blöd. Und hinsetzten und singen ist irgendwie auch doof. ,-) ,-)
Auswärts sind wir halt ne eingeschworene Gemeinde, die dann zuhause „untergeht“. Hier gibt es auch jetzt noch die Situation, dass wenn die Jungs nicht so gut spielen, auch der Support schlecht ist, wie es ganz früher immer der Fall war. Das passiert auswärts weniger – wobei zumindest in Gladbach letztes Jahr war´s nach dem 2:2 auch ruhig, wenn ich mich nicht täusche.
Das "SG Eintracht Frankfurt" finde ich toll. Da singt dann auch auf der Gegentribüne zur Not noch mal jemand mit.
miep0202 schrieb: Ja, die Sache mit den Insider-Liedern...Ich nenne es immer "Martin's Badewannen-Liedchen-Phase" und stelle ihn mir dann in de Bütt vor, mit einem Schaumhäubchen und ner Bürste in der Hand...
Ich komme mal wieder mit einem schon oft diskutiertem Thema, aber ich glaube mein Aufruf passt nicht in einen der bereits bestehenden Threads.
Deshalb habe ich mir nach längerer Zeit mal wieder erlaubt nen Eigenen zu eröffnen.
Zunächst mal eine kleine Stellungnahme von mir zu den von mir dieses Jahr erlebten Tatsachen.
Bei den Auswärtsspielen fahren in der Regel so viele Fans mit, wie auch Karten verteilt werden können.
Das heißt etwa 2000 in Mainz und Oxxenbach, 8000 dann halt in Dortmund.
Zumeißt sind es sogar noch etwas mehr wie das Gästekontingent, denn Eintrachtfans sind erfinderisch, wenn es darum geht noch an Karten zu kommen ( siehe Kopenhagen )
Das Auswärtspublikum ist zumeißt recht gemischt.
Der harte Kern aus den Stehplatzblöcken ist immer dabei, allen voran die Ultras mit Maddin an der Spitze.
Was mir aber auffiel dieses Jahr war die Tatsache, daß auch immer mehr Leute aus den Sitzplatzbereichen der Westtribüne anwesend waren.
In Vigo zum Beispiel habe ich hunderte von Leuten getroffen, die Dauerkarten in der West oder der Gegen haben.
Hierbei kann man mit Recht behaupten, daß es sich um den harten Kern handelt.
Nicht umsonst eilt den Eintrachtanhängern der schon fast legendäre Ruf voraus den besten Auswärtssupport zu haben.
Und das stimmt.
Keine andere Fangruppe hat es bei uns im Waldstadion nur im entferntesten geschafft unseren Support zu ubertönen.
Und auswärts waren wir bis auf wenige Ausnahmen auch immer die lauteste und abwechslungsreichte Gruppe.
Besonders zu bemerken ist hierbei auch die Tatsache, daß gerade auch von den Leuten die dort Sitzplätze haben genauso mit Supportet wird.
Oder die Pippi. !!!!!!!!!
Ein absoluter Hammer immer noch das Video aus Kopenhagen mit der bebenden Tribüne.
Besser geht´s nimmer, da braucht man auch nix dran zu ändern.
Nun komme ich zu meinem Sorgenkind, den Heimspielen.
Hier habe ich mit Ausnahme gegen die Bayern folgendes Szenario festgestellt.
Maddin steht unten im Block 40 und stimmt die Lieder an.
Ich weiß nicht inwieweit hier die Leute aus den Stehplatzbereichen im Forum unterwegs sind und ich weiß auch nicht inwieweit die Ultras hier mitlesen.
Aber eines sei hier ganz klar mal erwähnt.
Die Leute auf den Sitzplätzen in der West und auf der Gegen würden gerne................., aber Sie können nicht.
Denn dort gehen die etwa 1000 oder 2000 Sitzplatzleute, die auch auswärts dabei sind ganz einfach unter.
Die anderen 25.000 Sitzplatzleute beherrschen einfach nicht diese Vielfalt von Liedern, die Maddin dort unten immer wieder anstimmt.
Bei den Auswärtsspielen ist das viel einfacher.
D werden 3-5 zumeißt sehr bekannte Lieder angestimmt und der Laden rockt.
Zu Haue kommen dann immer wieder Lieder dazu, die kein Schwein kennt und was die Stimmung für Momente, machmal sogar für Minuten absolut abtötet.
Selbst in den Stehplatzbereichen kennt fast keine Sauó diese Lieder und Ruck zuck iss alles Mausestill.
Wenn dann nicht ab und zu die Leute aus 33 und 35 mal die einfachsten Lieder anstimmen würden wäre plötzlich fast gar keine Stimmung mehr.
Unten wird dann meißt blöd nach oben geguckt, nach dem Motto " Was sind denn das für Hansels, uns unseren Job streitig zu machen "
Selbst das hausbacken " Eintracht " gegen Bayern kam 100 mal besser rüber, auch wenn´s total langweilig ist.
Mann kann ja immer mal versuchen ein oder auch zwei neue Lieder zu integrieren, aber manchmal isses einfach zu viel des Guten.
Gegen Cottbus hat Maddin irgendein Lied angestimmt, bei dem gefühlte 10 Leute mitgemacht haben.
Hat sich oben in der 35 angehört wie ein Türkischer Imam.
Kein Mensch hat irgendetwas verstanden, geschweige denn es konnte Jemand mitmachen.
Nichts gegen Maddin, Hut ab vor seinem Engagement aber vieleicht sollte man die Sache etwas einfacher handhaben.
Zumindest bei Den Heimspielen.
Auswärts gibt es nix zu verbessern.
Am Samstag gegen Bochum wünsche ich mir ganz einfach mal 3- 5 Lieder oder Anfeuerrungen, die Jeder kennt und wo auch jeder mitmacht.
Ich will hier nicht irgendeine Zwietracht in die Fangemeinde treiben, aber ich wünsche mir mehr ein Miteinander.
Ein Miteinander, wo die dauersupporter auch die anderen 25.000 willigen Fans mit integrieren.
Wäre schön, wenn das klappen würde.
Gruss
PfA
100% agree
ne im ernst sehr gut geschriebener Text, kann man so bestätigen, warum nich immer so wie ggen Buyern
[1] Ist deine subjektive Meinung. Meine subjektive Meinung ist die, dass es den Leuten egal ist, ob Dauersupport oder viele einzelne Lieder. Es geht vielen nur darum sich nicht eingestehn zu müssen, dass sie eventuell der Grund für das sind, was sie kritisieren.
[2] Keine Sorge, so hochtragend ist deine Kritik nun auch wieder nicht. ,-)
ABER....wir sind die kreativste und lauteste kurve....
...ich weiß nicht, in welches Stadion du bei den heimspielen warst , aber gut war es nicht. gegen Cottbus wars ganz finster.
Kreativ...JA , WENN wir verschiedene Lieder singen.....deine Forderung:
3-5 lieder singen , die jeder kennt. (widerspruch?!)
Und jetzt meine frage an dich:
Was soll sich von den letzten Heimspielen zu diesen ändern? bzw. was wäre ein Grund dafür gg. Bielefeld lauter als bei anderen heimspielen zu sein?
ich hoffe das wird auch ma in die Tat umgesetzt. Bin selber West-Oberrang und hoffe das DIE KURVE als eine Einheit auftritt und das bei den Spieler ankommt.
Auf ein Sieg gegen Nürnberg und Bochum!!!
1. Die Kompaktheit
Während im Auswärtsblock jeder mitmacht, kann man ohne große Zweifel lauthals mitsingen, hüpfen und dei Fahne schwenken.
Im Waldstadion kämpft man mit der Angst als einziger von 2.000 in einem Block aufzustehen und zu singen. Nicht umsonst sagen fast alle Fans (egal welcher Verein), daß es auswärts mit der Unterstützung einfach geht.
2. Die Erwartung
Auswärts - nehme ich mal an - rechnet man automatisch mit weniger Erfolg, als zuhause.
Diesbezüglich habe ich leider wenig Hoffnungen, daß sich die Stimmung kurzfristig zuhause verbessert. Bei Events hingegen (wie. z.B. Bayern), wo niemand mit Erfolg rechnet, da stehe sie alle wieder auf, pfeiffen den Gegner aus und singen etablierte Lieder (sind meiner Meinung nach mehr, als du glaubst) so laut, daß es einem eiskalt den Rücken runtergeht.
3. Anhänger ist nicht gleich Anhänger
Sieht man sich die Zusachauerzahlen im Waldstadion an, ist es doch eine gewaltige Zunahme in dieser Saison, glaube über 42.000 im Schnitt. Aber es sind auch eine Vielzahl von Zuschauern, die ein eher distanziertes 'supporten' bevorzugen. Es ist nicht jedermans Sache 90 Minuten unentwegt Präsens durch Stimme und Bewegung zu zeigen. Denen es auch genügt, ab und zu ins Waldstadion zu gehen oder nur zu den Heimspielen. So gesehen, können diese die Songs auch nicht alle mitsingen. Oft reicht es nicht mal zum 'Im Herzen von Europa'. Aber sie stehen dabei auf zeigen ihren Schal und lassen sich begeistern.
4. Support ist Event
Ich habe letztens die Arena in München besichtigen können. Dort gibt es jetzt - nach langen Diskussionen - einen kleinen Stehplatzbereich hinter dem Tor. Sieht im weiten Rund richtig niedlich aus. Bevor man sich zur Abmontage der Sitzreihen aufraffte, durften je drei Fans sich vor je 2 Sitzen hinstellen (es sind Klappsitze dort). Ich frage mich wirklich, wie kann von dort aus Atmosphäre aufkommen? Im Waldstadion ist die Westkurve Garant für Stimmung, allein von der Größe. Ich sitze im Block 3M und bin jedes Mal überwältigt von diesem Erleben, klar bis auf Cottbus. So wie mir geht es vielen im Block. Die Stimmung trägt sich schon aus der Westkurve weiter ins weite Oval und ist ein eigenes, erlebbares Event.
Grüsse
paw
Du schöne SGE
Steht auf wenn ihr Adler seid
Wechselgesang
Frankfurt
Pipi
Shalalalallal klatsch klatsch SGE Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt ..... wir sind dir treu ......
Wir tragen den Adler im Herzen .....
Waldstadion
Wer nicht hüpft ist ......
Wir sind aus Frankfurt .... unsre Farben ...
Die SGE ist wider da...
Wir haben die Eintracht im Endspiel gesehn ....
Shalalalla lalal lalall lalalal lal all alalla lala lalalal lal alal (aber alle)
Es gibt bei uns in Frankfurt so ........ (Im Wald da spielt die Eintracht)
Shalallaalla .... Forza SGE
SGE SGE Eintracht Frankfurt über allez SGE
Wir gehn nach vorne Jawohl, wir gehn Hinten ......
Humba Humba Täteräää
Schwarz .... wie Schnee
Und gegen unsere Nachbarn darf der Kracher nicht fehlen:
Die Mütter von den Mainzer .......
Was mich allerdings unendlich annervt ist:
S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt S G SG Eintracht Frankfurt ....
wem gehts noch so ? Schreibt ma Eure Fav's hierein.
Wenn einer 22MB Platz hat kann ich mal den Mitschnitt hochladen is mp3 Gänsehaut pur.
SIEG Gegen die Cluberer
Die Stimmung ist dieses Jahr leider nicht wirklich toll, so wie sie letzte Saison war (Bröndby mal ausgeschlossen). Das hat aber auch seine Gründe neben dem Fußball. Die ich nachvollziehen kann.
Persönlich finde ich es gut, dass Maddin mal neue Lieder anstimmt und das der Kern um ihn herum diese auch lauthals mitsingt, denn so verbreiten sich diese Lieder nunmal am besten. Man könnte natürlich auch vorher Flyer mit dem Text (und den Noten) verteilen, aber wir sind eigentlich ne Fankurve und kein Gesangsverein.
1. Die Kompaktheit
Während im Auswärtsblock jeder mitmacht, kann man ohne große Zweifel lauthals mitsingen, hüpfen und dei Fahne schwenken.
Im Waldstadion kämpft man mit der Angst als einziger von 2.000 in einem Block aufzustehen und zu singen.
[font=Arial Black]Deine Einschätzung stimmt 100 %ig.[/font][font=Arial][/font]
Da widerspreche ich nicht!
Ich habe es bereits einem Forumsbekannten geschrieben:
Es fibt einen Mitreißfakor im Waldstadion, den ich sei geraumer Zeit vermisse. Nur sporadisch tritt er auf (z.B. Bayern). Es herrschen einfach - frei nach Ehrmanntraut- zu viele negative Schwingungen. Wenn jeder Stadiongänger seine Zweifel und Kritik an Mannschaft, Trainer o.ä. am Drehkreuz lassen würde, dann hätten wir eine befreitere lockere Atmosphäre.
Ne, im Ernst, Martin macht nen Top-Job - aber manchmal sollte er lieber die Sachen bringen, bei denen auch wirklich viele mitmachen. Wachmacher eben - und davon haben wir ja einige.
Andererseits gibt es ein physikalisches Gesetz, das auch im Waldstadion Anwendung findet: Die Masse ist träge. Auswärts ist sie kleiner und deshalb beweglicher. Zuhause gibt es dafür kein Halten mehr, wenn sie mal in Bewegung gekommen ist (siehe Bayern).
Wir sollten davon abkommen, immer Bestleistungen zu erwarten. Jeder sollte einfach für sich selbst sein Bestes geben und andere zum Mitmachen bewegen, dann wird das schon.
Ich finds toll wenn alle SG SG Eintracht Frankfurt singen. Das hat was Gewaltiges an sich, wie eine Welle, die die Gegner zurückdrängt oder wie
ein Wall, der alles zurückhält. Ich habe jedes mal den Eindruck, dass dieser
rythmische Gesang unsere Gegner verunsichert. Ich fühl mich dann wie ein
Teil eines Stammes, der die Seinen nach vorne treibt und den Gegner durch
den lauten Gesang irritiert.
Klingt alles etwas merkwürdig, was ich dabei empfinde, aber so ist es nun
einmal. Also viel öfter unseren Stammesgesang anstimmen.
2. Auswärts singe ich immer, manchmal 90 Minuten durch. Aber Zuhause ist das meist nicht machbar. Wenn ich in 32 B die einzige bin macht es keinen Spaß, mir entfällt der Text und alles guckt blöd. Und hinsetzten und singen ist irgendwie auch doof. ,-) ,-)
Auswärts sind wir halt ne eingeschworene Gemeinde, die dann zuhause „untergeht“.
Hier gibt es auch jetzt noch die Situation, dass wenn die Jungs nicht so gut spielen, auch der Support schlecht ist, wie es ganz früher immer der Fall war.
Das passiert auswärts weniger – wobei zumindest in Gladbach letztes Jahr war´s nach dem 2:2 auch ruhig, wenn ich mich nicht täusche.
Das "SG Eintracht Frankfurt" finde ich toll.
Da singt dann auch auf der Gegentribüne zur Not noch mal jemand mit.
Wie recht du hast Klaus!