beo schrieb: Ehm bin ich hier eigentlich der einzige, der der Meinung ist dass mindestens die zweite Szene ein Foul an Fenin war? Hab mir das im Fernsehen bestimmt 15 mal angesehen und der Gegenspieler trifft weder den Ball noch fällt Fenin von alleine. Anfangs haben die noch immer behauptet, es sei Ball gespielt worden, im Nachtjournal dann hieß es aber auch schon, dass es ne Fehlentscheidung war und wir hätten Elfmeter bekommen sollen. So sehe ich das auch.
Nichtsdestotrotz ist Fenin oft zu leicht hingefallen und hat vllt deswegen auch den mal berechtigten Elfmeter nicht bekommen.
Ich sehe es genau wie Du: Der Schubser war ein Schubser und somit auch elfmeterreif!
Bei der 2. Szene erwischt der Verteidiger Fenin am Fuss und der fällt (spektakulär). Auch hier klarer Elfer. Absolut unverschämt finde ich das arrogante Statement von Stark, dass hier "klar der Ball gespielt wurde und es lediglich Eckball hätte geben müssen...!"
Bei solchen Typen kann man echt seine gute Erziehung vergessen...
Sungirl76 schrieb: Ganz ehrlich Leute? Wenn man so schlechten Fußball spielt, wie es unsere Eintracht zur Zeit leider tut, dann verliert man eben ein Fuballspiel und leider nicht nur eines. Da ist es völlig egal, ob der Schiri Fehlentscheidungen trifft oder nicht.Aus eigener Kraft schafft es die Eintracht nämlich leider weder zu überzeugen, noch Tore zu schiessen. Es nervt mich tierisch, wenn immer andere an allem Schuld sein sollen...nee, diese elf auf dem Platz tragen die Schuld und müssen nun mit der Konsequenz Abstiegskampf leben. Wer gegen schwache Kölner nur 2:2 zu spielt und gegen Wolfsburger, die sich nicht mal große Mühe geben 2:0 verliert, ja, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
Fenin: hat die Fallsucht Liberopoulos: reißt ständig den Arm hoch um Abseits zu winken und steht selber drauernd drin Meier: Der tut mir einfach nur noch leid, für mich eine einzige Katastrophe das nur um einige Beispiele zu nennen.......
Auf unserem Platz stehen 11 Fußballprofis, von denen ich erwarte, dass sie jetzt spätestens anfangen sich ihren ***** aufzureissen. Ich bin mal wieder von dieser launischen Diva ziemlich enttäuscht
Aber dennoch hängt einfach das Herz dran und ich wünsch mir einfach mal ne gute Fußballzeit im stabilen Mittelfeld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Genau. Wie damals in Rostock - völlig egal, wir hätten halt nur besser spielen müssen. Oder wie 2006 im Pokalfinale - ach egal, wir hätten halt noch besser spielen müssen.
Wenn wir am Samstag den ersten Elfer selbst kriegen und es steht 1:1 kann das Spiel auch ganz anders laufen. Fußball ist Kopfsache und ein Ergebnissport. Da spielen solche Fehlentscheidung durchaus eine große Rolle!
Schiedsrichter: Stark (Ergolding), Note 5 - harte, aber vertretbare Entscheidung, das Anschießen von Kweukes Ellenbogen als Handspiel zu werten, hätte auf der anderen Seite zweimal Elfmeter geben müssen, als Pekarik Fenin zu Fall brachte (50., 81.).
Sungirl76 schrieb: Ganz ehrlich Leute? Wenn man so schlechten Fußball spielt, wie es unsere Eintracht zur Zeit leider tut, dann verliert man eben ein Fuballspiel und leider nicht nur eines. Da ist es völlig egal, ob der Schiri Fehlentscheidungen trifft oder nicht.Aus eigener Kraft schafft es die Eintracht nämlich leider weder zu überzeugen, noch Tore zu schiessen. Es nervt mich tierisch, wenn immer andere an allem Schuld sein sollen...nee, diese elf auf dem Platz tragen die Schuld und müssen nun mit der Konsequenz Abstiegskampf leben. Wer gegen schwache Kölner nur 2:2 zu spielt und gegen Wolfsburger, die sich nicht mal große Mühe geben 2:0 verliert, ja, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
Fenin: hat die Fallsucht Liberopoulos: reißt ständig den Arm hoch um Abseits zu winken und steht selber drauernd drin Meier: Der tut mir einfach nur noch leid, für mich eine einzige Katastrophe das nur um einige Beispiele zu nennen.......
Auf unserem Platz stehen 11 Fußballprofis, von denen ich erwarte, dass sie jetzt spätestens anfangen sich ihren ***** aufzureissen. Ich bin mal wieder von dieser launischen Diva ziemlich enttäuscht
Aber dennoch hängt einfach das Herz dran und ich wünsch mir einfach mal ne gute Fußballzeit im stabilen Mittelfeld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Genau. Wie damals in Rostock - völlig egal, wir hätten halt nur besser spielen müssen. Oder wie 2006 im Pokalfinale - ach egal, wir hätten halt noch besser spielen müssen.
Wenn wir am Samstag den ersten Elfer selbst kriegen und es steht 1:1 kann das Spiel auch ganz anders laufen. Fußball ist Kopfsache und ein Ergebnissport. Da spielen solche Fehlentscheidung durchaus eine große Rolle!
Stimmt genau. Wer Meister sein will, muss als Tabellen1. beim Tabellen17. gewinnen. Und wenn durch Schiedsrichterfehlentscheidung ein Tor fehlt, muss eben noch eins gemacht werden. Schliesslich konnten die damaligen Konkurrenten VfB und BVB auch ihre Auswärtsspiele gewinnen.
Niederlagen am Schiri festzumachen sind billig. Und wenn es eine Häufung von Fehlentscheidungen gegen die Eintracht gibt, ist es an HB, dagegen zu protestieren. Dazu kann er ja mal seinen Kumpel Uli anrufen, der erklärt ihm bestimmt wie das geht.
Und der Schiri kann trotz wirrem Gepfeife nichts dafür, wenn die Eintracht nicht mal einen gescheiten Angriff zustandebringt und Torschüsse an einer Hand abzuzählen sind.
Die Niederlage am Samstag,lag nicht an den nicht geandeten Elfmeter.Selbst wenn wir ihn bekommen hätten,wer sagt,dass wir ihn auch verwandelt hätten. Habe mir das Spiel am Samstag mal von der Osttribüne angesehen,war ein ganz anderes Blickgefühl.Habe mit 2.älteren Fans gesprochen,die die Fallsucht von Fenin und auch dass ständige reklamieren von Fenin und Libero beanstandeten,wo ich ihnen auch Recht geben muss.Fenin,macht sich langsam einen Namen wie Jarolim vom HSV.So was soll er sich abgewöhnen und muss er sich abgewöhnen,dass gefällt mir auch nicht.
Was den Elfmeter gegen uns anbelangt,ist dass Auslegungssache,der Kweuke hat den Arm vors Gesicht gehalten zum Schutz,sonst hätte er die Kugel voll ins Gesicht bekommen,da war keine Bewegung zum Ball zu erkennen.Egal,es ist,wie es ist und die Mannschaft muss jetzt ganz schnell die Kurve bekommen,sonst sehe ich schwarz. Die Mannschaft war einfach nur schlecht und Meier und Caio,nahmen sich nichts. KSC auswärts und Schalke daheim,mal schauen was passiert nur der KSC scheint sich gefangen zu haben und Schalke steckt auch in einer Krise,aber wir sind ja immer da um Gegner aufzubauen,nicht verzagen,Eintracht schlagen,traurig aber wahr.
Wenn die Mannschaft sich jetzt nicht fängt wars das und dass wäre verdammt schade und würde mir leid tun um die junge Mannschaft.
Ärmel aufkrempeln und kämpfen und ich war sehr,sehr deprimiert und enttäuscht,nach dieser Niederlage.
Schiedsrichter: Stark (Ergolding), Note 5 - harte, aber vertretbare Entscheidung, das Anschießen von Kweukes Ellenbogen als Handspiel zu werten, hätte auf der anderen Seite zweimal Elfmeter geben müssen, als Pekarik Fenin zu Fall brachte (50., 81.).
Ärgerlich ja. Auf jeden Fall. Aber tut doch nicht alle so, als hätte es noch nie eine zweifelhafte Schiedsrichtereintscheidung FÜR die Eintracht gegeben.
Aber soetwas zieht nachvollziehbarerweise auch nicht den Frust der Fans nach sich.
Und Fenin hat es selbst verbockt dadurch, dass er in anderen Situationen sehr oft sehr theatralisch fällt und dann auch noch jede Schiedsrichterentscheidung kommentieren muss (scheint übrigens eine weit verbreitete Krankheit in der Mannschaft zu sein)
Bin ich eigentlich der einzige der der Meinung ist das Martin Fenin eigentlich schon zum Zeitpunkt des 2. Elfmeters nur noch auf dem Platz stand weil Stark die Regeln für Reklamieren und Schwalben vergessen hat? Fenin stand bei jeder! unterbrechng beim Schiri hat ihn zu getextet über die 5-? Szenen wo er hingefallen ist und jedes mal die Arme hochreisst, rumgestikuliert, was allein ne Gelbe karte wert wäre. Ich kann das nicht abhaben wenn die Diegos und Riberys dieser Welt schon jede Woche machen, das soll Fenin mal schleunigst abstellen. Die Schiris sind halt auch nur Menschen und wenn dich einer 80 Minuten lang nervt pfeiffst du halt mal gegen den, soll zwar net so sein, ist aber so.
Was den Elfmeter gegen uns anbelangt,ist dass Auslegungssache,der Kweuke hat den Arm vors Gesicht gehalten zum Schutz,sonst hätte er die Kugel voll ins Gesicht bekommen,da war keine Bewegung zum Ball zu erkennen.
In der FAZ steht ja das Passende dazu. Es gibt keinen "Gesichtsschutz"! Der Ball flog auch nicht aus kürzester Distanz auf Kweuke zu, so dass man es noch als Reflex gelten lassen könnte. Vielmehr hat er bereits vor Ausführung des Freistoßes die Hände vor dem Gesicht und springt in dieser Pose dann hoch. Wenn er dann den Ball abbekommt, kann man das sehr wohl als "Hand geht zum Ball" auslegen. Die Hand hat bei einem Freistoß da nunmal nichts verloren und verändert die Flugrichtung des Balles entscheident. Entweder macht er den Nacken steif und bekommt den Ball an den Kopf, oder er zieht den Kopf eben ein wenn er Angst hat. Bei einem Freistoß weiß man, dass man den Ball abbekommen kann.
Ich glaube nicht, dass Kweuke den Ball absichtlich mit der Hand abgewehrt hat. Das war nur Schutz. Elfmeter kann man trotzdem geben.
Und trotzdem hat es die FAZ in der heutigen bundesweiten Printausgabe mal wieder geschafft, bei einem Schiedsrichterthema wohlgemerkt, gegen FF zu hetzen. Bravo.
Matze1204 schrieb: Bin ich eigentlich der einzige der der Meinung ist das Martin Fenin eigentlich schon zum Zeitpunkt des 2. Elfmeters nur noch auf dem Platz stand weil Stark die Regeln für Reklamieren und Schwalben vergessen hat?
Nö, da bist Du nicht der einzigste, für die plumpe Schwalbe im Sechzehner Mitte der zweiten Halbzeit muss der Schiri eigentlich zwingend gelb geben. Passt aber zur desolaten Schirileistung.
Shlomo schrieb: Ich glaube nicht, dass Kweuke den Ball absichtlich mit der Hand abgewehrt hat. Das war nur Schutz. Elfmeter kann man trotzdem geben.
Es geht nicht darum, ob er es mit Absicht getan hat. Grundsätzlich darf ein Spieler den Ball nicht mit der Hand spielen. Punkt. Eine Ausnahme wird gemacht, wenn er angeschossen wird, die Hand also eine natürliche Bewegung macht (z.B. bei einem Sprint) und der Ball dann aus kürzester Entfernung an die Hand geschossen wird. Auch bei einem reflexartigen Schutz des Gesichtes bei einem Schuss aus kurzer Distanz dürfte ein Schiri milde walten lassen.
Aber niemand zwingt einen Spieler, sich in eine Mauer und somit in die Schussrichtung des Balles zu stellen. Der Spieler will ja damit sogar erreichen, dass der Ball an ihm abprallt. Wenn er dann die Hand vor das Gesicht nimmt, nimmt er in Kauf, dass der Ball an eben dieser Abprallen kann, zumal er das schon vor Ausführung des Freistoßes macht. Somit handelt es sich nicht um eine natürliche Bewegung sondern um ein Handspiel.
Ich stelle meinen gestrigen Beitrag mit einigen Ergänzungen heute noch einmal ein, weil m.E. verschiedene Pressekommentare meine Einschätzung unterstreichen; vielleicht sehen das manche von Euch ähnlich:
FNP 16.02.:
«Wir müssen nach unten schauen.» Diese fünf Worte, ausgesprochen von Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen, wenige Minuten nach der 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg mit ernster Mine ausgesprochen, trifft die prekäre Lage des Tabellen-Dreizehnten in der Ersten Fußball-Bundesliga genau. Ein müder Zähler aus den bisherigen drei Rückrundenspielen, lediglich noch drei Punkte Vorsprung auf Rang 16, der am Ende die nervigen Relegationsspiele bedeuten würde – ein guter Start in die zweite Saisonhälfte sieht anders aus.“
FR-online 15.02.:
"Wir müssen nach unten schauen", sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen. "Das ist alles nicht erfreulich."
"Trainer Funkel will den bevorstehenden Abstiegskampf als Normalität verkaufen: "Wir haben nie ausgeschlossen, noch mal da unten reinzurutschen." Dem Spiel beim Karlsruher SC, nur genau diese drei Punkte schlechter, am kommenden Samstag kommt wie in der Hinrunde eine ganz besondere Bedeutung zu. Funkel hat schon mal personelle Veränderungen angekündigt. "Ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft beim KSC anders auftreten wird", sagte Funkel. Woher er seinen Optimismus bezieht, bleibt sein Geheimnis."
FNP 16.02.:
„Wir können auch auswärts gewinnen», warf Friedhelm Funkel den Fehdehandschuh in Richtung Nordbaden und kündigte eine bessere Leistung als gegen Wolfsburg an: «Ich kenne meine Mannschaft.“
Daran zweifle ich nicht allein:
FAZ-net 16.02.:
„Allerdings dürfte er so manchen Eintracht-Profi gegen Wolfsburg nicht wiedererkannt haben. Seine Einschätzung, drei bis vier Spieler hätten weit unter Form gespielt, war eine Untertreibung. Es waren mehr. So gesehen wäre es wichtig, Mannschaft und Trainer lernten sich in Karlsruhe neu kennen.“
Allerdings, auf eine Fehleinschätzung mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Wir sind in akuter Abstiegsgefahr.
FNP 16.02.:
„Die Eintracht ist wieder da, wo sie nicht mehr hin wollte: mitten drinnen im Abstiegskampf.“
Die Verlängerung des Vertrages mit FF - das habe ich an anderer Stelle schon gesagt - ist für mich an sich schon ein mittleres Unglück. Diese Vereinbarung bereits zu treffen, ohne die ersten Rückrundenspiele erst einmal abzuwarten, halte ich für ziemlich töricht. Darüber hinaus dann noch mit taktischen Spielchen die Vereinsgremien in eine Situation zu bringen, in der diese selbst mit "Zähneknirschen" hätten zustimmen müssen, erscheint mir als eine für die "innere Eintracht" sehr gefährliche Strategie.
Ich bin über die augenblickliche Situation nicht überrascht. Die Intention, den Trainer FF als die für die Eintracht bestmögliche Lösung zu "verkaufen", der - mit gleich welcher personellen Besetzung - die Mannschaft über die letzten anderthalb Jahre nicht weiter entwickeln konnte, ist kaum nachvollziehbar.
Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses hatte sich FF der zweiten Halbserie der letzten Saison nahtlos angeschlossen und mit der Mannschaft neunzehn von 54 möglichen Punkten, das sind 1,06 Punkte je Spiel erreicht, von der bezweifelbaren "Qualität" der Spielerei ´mal ganz abgesehen.
Ein Blick auf die Trainerlaufbahn FF´s hätte zudem gezeigt, dass vergleichbare Rückentwicklungen seiner Mannschaften bei seinen früheren Engagements eine Trennung zwingend notwendig gemacht haben.
FAZ-net 16.02.:
„...es ist fahrlässig, es schon wieder so weit kommen zu lassen, dass ein rettender Kraftakt her muss. Jetzt also Karlsruhe. Verliert die Eintracht auch hier, ist sie ein ernsthafter Kandidat für die zweite Liga."
FR online 16.02.:
"Wir sind schlechter als in der Hinserie", hat Klubchef Heribert Bruchhagen bang, aber treffend festgestellt. Der Beginn der Hinserie war der Eintracht komplett missraten. Erst mit einem Kraftakt sondergleichen wurde die Balance wiedergefunden, nun sieht es so aus, als stehe das Team genau vor der gleichen Situation.
Das am Rande: Lucien Favre macht vor, welche Entwicklung mit einer Mannschaft, die seinerzeit ein chaotisches Bild abgab, sogar bereits in knapp 2 Jahren möglich ist
Nun plötzlich FF laut FNP 15.02.:
«Wir hatten heute drei, vier Spieler, die nicht ihr Leistungsvermögen abgerufen haben. So kann man nicht gewinnen», kritisierte Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel. Der Eintracht-Coach haderte zudem mit Schiedsrichter Wolfgang Stark. «Es hat einige unglückliche Entscheidungen gegen uns gegeben», monierte Funkel.
FR-online 16.02.:
„Alexander Meier, der Weltmeister der Vorbereitung, taucht im Ernstfall regelmäßig ab. Er nimmt, streng genommen, gar nicht am Spiel teil, ....“
Wenn FF die Spieler nach ihren Trainingsleistungen aufgestellt hat - und das ist ja sein immer wiederholtes Statement - dann scheinen ja seine Trainingsvorgaben nicht sonderlich zum Spielerfolg in der Liga zu führen. Zumal ja auch gegen Wolfsburg ein Spieler, dem ja von FF immer wieder mangelnde Trainingsleistung vorgeworfen wird, mit deutlich ansprechenderen Aktionen als manche seiner "trainingsfleissigen" Kameraden auffiel.
FR-online 16.02.:
„Caio: Wirkte nach seiner Einwechslung sichtlich spritzig, brachte frischen Wind, ohne freilich den Bock umstoßen zu können. Darauf lässt sich aufbauen.“
Eine mangelhafte Einstellung auf das wichtige Spiel kann man auch aus folgender Feststellung ableiten:
"Kicker online 15.02:
Die Frankfurter präsentierten sich vom Anpfiff an nicht wie eine Mannschaft, die um jeden Preis drei Punkte erringen will."
Dennoch sollte man nicht FF die Schuld zumessen. Er bewegt sich eben in den Grenzen seiner fachlichen Fähigkeiten und man kann mit Fug und Recht nicht erwarten, dass er aus lauter Liebe zur Eintracht von sich aus den Vertrag nicht fortgeführt hätte.
Es ist unbestritten, dass die Eintracht HB und seinem Management sehr viel verdankt. Er leistet für die Eintracht im wirtschaftlichen Bereich Beispielhaftes.
Womöglich jedoch sind diese Fähigkeiten im Bereich der sportlichen Führung weniger ausgeprägt; ich muss dabei an WR denken.
Sarkasmus in der FNP 16.02.:
„Dabei sollten wir alle doch froh sein über diese Entwicklung! Die Eintracht will nach eigenem Bekunden das Mittelmaß nicht nach oben verlassen. Also ist Spannung nur unten zu erwarten. Eine Niederlage in Karlsruhe und wir haben diese Spannung endgültig. Bis zum Saisonende. Toll!“
Mir war es so klar, daß dieser Vergleich mit der Hertha kommt...
1. Simunic und Friedrich sind gestandene Innenverteidiger, die BEIDE bestimmt nicht unter 3 Millionen p.a. verdienen. 2. Hertha spielte regelmäßig international ist trotzdem hochverschuldet und sie haben keine Ahnung wie sie Voronin (5,5 Mio Ablöse und 4 Mio p.a.) bezahlen sollen, OBWOHL der Abgang Pantelic anscheinend schon eibngeplant ist und dadurch zumindest von den gehaltskosten sich nichts groß ändert). 3. Favre wurde von Hoeneß mit Hängen und Mühen in diese Saison gerettet, das Umfeld hätte ihn am liebsten mind. 6 mal entlassen 4. So eine Seuchen- und Experemtiersaison für uns, wie für Hertha letztes Jahr endet in Liga 2. Ohne wenn und aber.
Um es knallhart zu sagen, wir hatten unseren favre schon, Andermatt war genauso ein Taktikfanatiker, nur war es Essig mit Zeit geben, Aufstieg nicht geschafft, ergo bye bye.
Der Fussball der Hertha ist nichts anderes als was wir teilweise gespielt haben, nur mit über Jahre gewachsenem Material und international erfahrenen Spielern.
Journalisten, die solche Vergleiche ranziehen leben doch fernab der sprotlichen Realitäten, oder sind Friedrich/Simunic und Pantelic/Voronin wirklich mit Russ/Bellaid und Fenin/Libero vergleichbar?
Im leben net... Ich behaupte frech, daß einer der Herthaner mehr verdient als die 4 von uns...
Die Verlängerung des Vertrages mit FF - das habe ich an anderer Stelle schon gesagt - ist für mich an sich schon ein mittleres Unglück. Diese Vereinbarung bereits zu treffen, ohne die ersten Rückrundenspiele erst einmal abzuwarten, halte ich für ziemlich töricht.
Da bin ich anderer Meinung: Stell dir mal vor, man hätte die Vertragsverlängerung aufgeschoben. Dann gäbe es heute, nach dem schlechten Rückrundenstart, eine gigantische Trainer Diskussion, die sowohl den Aufsichtsrat, die Mannschaft, als auch den Trainer und die Vereinsführung zusätzlich belastet hätte, und das mitten im Abstiegskampf! Da ist es doch besser, dass das Thema Trainer beendet ist und man sich komplett auf die Liga konzentrieren kann. Andernfalls hätte ich durchaus Angst um den Klassenerhalt, so aber bin ich recht optimistisch. Ein Sieg gegen Karlsruhe und alles ist wieder gut.
Die Verlängerung des Vertrages mit FF - das habe ich an anderer Stelle schon gesagt - ist für mich an sich schon ein mittleres Unglück. Diese Vereinbarung bereits zu treffen, ohne die ersten Rückrundenspiele erst einmal abzuwarten, halte ich für ziemlich töricht.
Da bin ich anderer Meinung: Stell dir mal vor, man hätte die Vertragsverlängerung aufgeschoben. Dann gäbe es heute, nach dem schlechten Rückrundenstart, eine gigantische Trainer Diskussion, die sowohl den Aufsichtsrat, die Mannschaft, als auch den Trainer und die Vereinsführung zusätzlich belastet hätte, und das mitten im Abstiegskampf! Da ist es doch besser, dass das Thema Trainer beendet ist und man sich komplett auf die Liga konzentrieren kann. Andernfalls hätte ich durchaus Angst um den Klassenerhalt, so aber bin ich recht optimistisch. Ein Sieg gegen Karlsruhe und alles ist wieder gut.
Und der ist so selbstverständlich? Hast Du den fanatischen Wildpark mal erlebt??? Ich schon...
SemperFi schrieb: Mir war es so klar, daß dieser Vergleich mit der Hertha kommt...
1. Simunic und Friedrich sind gestandene Innenverteidiger, die BEIDE bestimmt nicht unter 3 Millionen p.a. verdienen. 2. Hertha spielte regelmäßig international ist trotzdem hochverschuldet und sie haben keine Ahnung wie sie Voronin (5,5 Mio Ablöse und 4 Mio p.a.) bezahlen sollen, OBWOHL der Abgang Pantelic anscheinend schon eibngeplant ist und dadurch zumindest von den gehaltskosten sich nichts groß ändert). 3. Favre wurde von Hoeneß mit Hängen und Mühen in diese Saison gerettet, das Umfeld hätte ihn am liebsten mind. 6 mal entlassen 4. So eine Seuchen- und Experemtiersaison für uns, wie für Hertha letztes Jahr endet in Liga 2. Ohne wenn und aber.
Um es knallhart zu sagen, wir hatten unseren favre schon, Andermatt war genauso ein Taktikfanatiker, nur war es Essig mit Zeit geben, Aufstieg nicht geschafft, ergo bye bye.
Der Fussball der Hertha ist nichts anderes als was wir teilweise gespielt haben, nur mit über Jahre gewachsenem Material und international erfahrenen Spielern.
Journalisten, die solche Vergleiche ranziehen leben doch fernab der sprotlichen Realitäten, oder sind Friedrich/Simunic und Pantelic/Voronin wirklich mit Russ/Bellaid und Fenin/Libero vergleichbar?
Im leben net... Ich behaupte frech, daß einer der Herthaner mehr verdient als die 4 von uns...
Keiner bestreitet, dass es noch Unterschiede zur Hertha gibt. Es gibt aber eben auch Gemeinsamkeiten. Und die Eintracht hat in den letzten Jahren auch nicht wenig Geld in die Mannschaft gestätigt. Allein eine positive Entwicklung kann sie nicht verzeichnen. Es gibt genügend Beispiele für positive Entwicklungen: Hertha, Hoffenheim, Köln. Nur immer wenn man Beispiele für gute Arbeit liefert, kommt irgenderwer mit dem Totschlagargument "Geld". Warum hat die Eintracht nicht auf Spieler wie Azouagh, Da Silva, Misimovic, Hajnal geboten? Ein Maximilian Nicu hat vor unserer Tür gespielt, wurde sogar im Wunschkonzert angepriesen und spielt jetzt eine wichtige Rolle bei der Hertha. Es stimmt wir können uns keinen Voronin leisten und auch keinen Arne Friedrich. Aber wir verblasen die Kohle für andere Spieler, die uns nicht weiterhlefen.
Ach mach dir keinen Kopf, eine Mannschaft, die in 11 Jahren einmal hinter uns stand, sieben Mal davon unter den Top6 gelandet ist und im Gegensatz zu uns das alles auf einem Haufen Verbindlichkeiten austrägt, ist für Offenbacher Journalisten vergleichbar.
Trotzdem muss man Favre Respekt zollen, dass er aus der Hertha aktuell ein sehr effizientes, defensiv gut stehendes Team geformt hat und derzeit das Optimum herausholt. Aber den Fußball, den Hertha präsentiert, würden große Teile der Zuschauer in Deutschland als Defensivfußball bezeichnen. Das zeigt, dass dieser Fußball durchaus erfolgreich sein kann. Wenn man denn die Spiele auch gewinnt.
Die Verlängerung des Vertrages mit FF - das habe ich an anderer Stelle schon gesagt - ist für mich an sich schon ein mittleres Unglück. Diese Vereinbarung bereits zu treffen, ohne die ersten Rückrundenspiele erst einmal abzuwarten, halte ich für ziemlich töricht.
Da bin ich anderer Meinung: Stell dir mal vor, man hätte die Vertragsverlängerung aufgeschoben. Dann gäbe es heute, nach dem schlechten Rückrundenstart, eine gigantische Trainer Diskussion, die sowohl den Aufsichtsrat, die Mannschaft, als auch den Trainer und die Vereinsführung zusätzlich belastet hätte, und das mitten im Abstiegskampf! Da ist es doch besser, dass das Thema Trainer beendet ist und man sich komplett auf die Liga konzentrieren kann. Andernfalls hätte ich durchaus Angst um den Klassenerhalt, so aber bin ich recht optimistisch. Ein Sieg gegen Karlsruhe und alles ist wieder gut.
Ich gebe Dir Recht, man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob eine bewusste Verzögerung einer weiteren Vertragszusage und die damit verbundene Hoffnung auf einen "besseren" Trainer die Mannschaft befreit oder belastet hätte.
Aber nach der frühzeitigen Verlängerung ist nun aller Schwung aus der Mannschaft abhanden gekommen. Das heisst, bisher zumindest hätte es nicht schlechter kommen können.
Und selbst, wenn wir in Karlsruhe gewinnen würden, was ich zwar hoffe, aber nicht erwarte, wäre nicht alles gut, sondern 13 weitere Male könnte es wohl noch Angst und Schrecken geben.
SemperFi schrieb: Mir war es so klar, daß dieser Vergleich mit der Hertha kommt...
1. Simunic und Friedrich sind gestandene Innenverteidiger, die BEIDE bestimmt nicht unter 3 Millionen p.a. verdienen. 2. Hertha spielte regelmäßig international ist trotzdem hochverschuldet und sie haben keine Ahnung wie sie Voronin (5,5 Mio Ablöse und 4 Mio p.a.) bezahlen sollen, OBWOHL der Abgang Pantelic anscheinend schon eibngeplant ist und dadurch zumindest von den gehaltskosten sich nichts groß ändert). 3. Favre wurde von Hoeneß mit Hängen und Mühen in diese Saison gerettet, das Umfeld hätte ihn am liebsten mind. 6 mal entlassen 4. So eine Seuchen- und Experemtiersaison für uns, wie für Hertha letztes Jahr endet in Liga 2. Ohne wenn und aber.
Um es knallhart zu sagen, wir hatten unseren favre schon, Andermatt war genauso ein Taktikfanatiker, nur war es Essig mit Zeit geben, Aufstieg nicht geschafft, ergo bye bye.
Der Fussball der Hertha ist nichts anderes als was wir teilweise gespielt haben, nur mit über Jahre gewachsenem Material und international erfahrenen Spielern.
Journalisten, die solche Vergleiche ranziehen leben doch fernab der sprotlichen Realitäten, oder sind Friedrich/Simunic und Pantelic/Voronin wirklich mit Russ/Bellaid und Fenin/Libero vergleichbar?
Im leben net... Ich behaupte frech, daß einer der Herthaner mehr verdient als die 4 von uns...
Danke für die gute Zusammenfassung der Realitäten. Aber es war ja auch die Oxxenpost, die hier ihr journalistisches Können aufblitzen ließ.
Ansonsten: Panikmodus läuft im Eintrachtland. Danke, Wolfgang Stark.
Ich glaube, daß es naiv ist, anzunehmen, daß Vereine zig Mios in Spieler und Trainer stecken und dies nicht auch mit Entscheidern beim DFB tun. Dafür braucht es doch nur Kleingeld und die Rendite folgt zeitnah.
Ich glaube, daß es naiv ist, anzunehmen, daß Vereine zig Mios in Spieler und Trainer stecken und dies nicht auch mit Entscheidern beim DFB tun. Dafür braucht es doch nur Kleingeld und die Rendite folgt zeitnah.
Ich sehe es genau wie Du:
Der Schubser war ein Schubser und somit auch elfmeterreif!
Bei der 2. Szene erwischt der Verteidiger Fenin am Fuss und der fällt (spektakulär). Auch hier klarer Elfer.
Absolut unverschämt finde ich das arrogante Statement von Stark, dass hier "klar der Ball gespielt wurde und es lediglich Eckball hätte geben müssen...!"
Bei solchen Typen kann man echt seine gute Erziehung vergessen...
TiNoSa
Genau. Wie damals in Rostock - völlig egal, wir hätten halt nur besser spielen müssen. Oder wie 2006 im Pokalfinale - ach egal, wir hätten halt noch besser spielen müssen.
Wenn wir am Samstag den ersten Elfer selbst kriegen und es steht 1:1 kann das Spiel auch ganz anders laufen. Fußball ist Kopfsache und ein Ergebnissport. Da spielen solche Fehlentscheidung durchaus eine große Rolle!
Kicker 16.02.2009
Zuschauer: 35600
Spielnote: 3,5
Chancenverhältnis: 1:4
Eckenverhältnis: 1:9
Schiedsrichter: Stark (Ergolding), Note 5 - harte, aber vertretbare Entscheidung, das Anschießen von Kweukes Ellenbogen als Handspiel zu werten, hätte auf der anderen Seite zweimal Elfmeter geben müssen, als Pekarik Fenin zu Fall brachte (50., 81.).
Stimmt genau. Wer Meister sein will, muss als Tabellen1. beim Tabellen17. gewinnen. Und wenn durch Schiedsrichterfehlentscheidung ein Tor fehlt, muss eben noch eins gemacht werden.
Schliesslich konnten die damaligen Konkurrenten VfB und BVB auch ihre Auswärtsspiele gewinnen.
Niederlagen am Schiri festzumachen sind billig. Und wenn es eine Häufung von Fehlentscheidungen gegen die Eintracht gibt, ist es an HB, dagegen zu protestieren. Dazu kann er ja mal seinen Kumpel Uli anrufen, der erklärt ihm bestimmt wie das geht.
Und der Schiri kann trotz wirrem Gepfeife nichts dafür, wenn die Eintracht nicht mal einen gescheiten Angriff zustandebringt und Torschüsse an einer Hand abzuzählen sind.
Habe mir das Spiel am Samstag mal von der Osttribüne angesehen,war ein ganz anderes Blickgefühl.Habe mit 2.älteren Fans gesprochen,die die Fallsucht von Fenin und auch dass ständige reklamieren von Fenin und Libero beanstandeten,wo ich ihnen auch Recht geben muss.Fenin,macht sich langsam einen Namen wie Jarolim vom HSV.So was soll er sich abgewöhnen und muss er sich abgewöhnen,dass gefällt mir auch nicht.
Was den Elfmeter gegen uns anbelangt,ist dass Auslegungssache,der Kweuke hat den Arm vors Gesicht gehalten zum Schutz,sonst hätte er die Kugel voll ins Gesicht bekommen,da war keine Bewegung zum Ball zu erkennen.Egal,es ist,wie es ist und die Mannschaft muss jetzt ganz schnell die Kurve bekommen,sonst sehe ich schwarz.
Die Mannschaft war einfach nur schlecht und Meier und Caio,nahmen sich nichts.
KSC auswärts und Schalke daheim,mal schauen was passiert nur der KSC scheint sich gefangen zu haben und Schalke steckt auch in einer Krise,aber wir sind ja immer da um Gegner aufzubauen,nicht verzagen,Eintracht schlagen,traurig aber wahr.
Wenn die Mannschaft sich jetzt nicht fängt wars das und dass wäre verdammt schade und würde mir leid tun um die junge Mannschaft.
Ärmel aufkrempeln und kämpfen und ich war sehr,sehr deprimiert und enttäuscht,nach dieser Niederlage.
Ärgerlich ja. Auf jeden Fall. Aber tut doch nicht alle so, als hätte es noch nie eine zweifelhafte Schiedsrichtereintscheidung FÜR die Eintracht gegeben.
Aber soetwas zieht nachvollziehbarerweise auch nicht den Frust der Fans nach sich.
Und Fenin hat es selbst verbockt dadurch, dass er in anderen Situationen sehr oft sehr theatralisch fällt und dann auch noch jede Schiedsrichterentscheidung kommentieren muss (scheint übrigens eine weit verbreitete Krankheit in der Mannschaft zu sein)
In der FAZ steht ja das Passende dazu. Es gibt keinen "Gesichtsschutz"! Der Ball flog auch nicht aus kürzester Distanz auf Kweuke zu, so dass man es noch als Reflex gelten lassen könnte. Vielmehr hat er bereits vor Ausführung des Freistoßes die Hände vor dem Gesicht und springt in dieser Pose dann hoch. Wenn er dann den Ball abbekommt, kann man das sehr wohl als "Hand geht zum Ball" auslegen. Die Hand hat bei einem Freistoß da nunmal nichts verloren und verändert die Flugrichtung des Balles entscheident. Entweder macht er den Nacken steif und bekommt den Ball an den Kopf, oder er zieht den Kopf eben ein wenn er Angst hat. Bei einem Freistoß weiß man, dass man den Ball abbekommen kann.
Und trotzdem hat es die FAZ in der heutigen bundesweiten Printausgabe mal wieder geschafft, bei einem Schiedsrichterthema wohlgemerkt, gegen FF zu hetzen. Bravo.
Nö, da bist Du nicht der einzigste, für die plumpe Schwalbe im Sechzehner Mitte der zweiten Halbzeit muss der Schiri eigentlich zwingend gelb geben.
Passt aber zur desolaten Schirileistung.
Es geht nicht darum, ob er es mit Absicht getan hat. Grundsätzlich darf ein Spieler den Ball nicht mit der Hand spielen. Punkt. Eine Ausnahme wird gemacht, wenn er angeschossen wird, die Hand also eine natürliche Bewegung macht (z.B. bei einem Sprint) und der Ball dann aus kürzester Entfernung an die Hand geschossen wird. Auch bei einem reflexartigen Schutz des Gesichtes bei einem Schuss aus kurzer Distanz dürfte ein Schiri milde walten lassen.
Aber niemand zwingt einen Spieler, sich in eine Mauer und somit in die Schussrichtung des Balles zu stellen. Der Spieler will ja damit sogar erreichen, dass der Ball an ihm abprallt. Wenn er dann die Hand vor das Gesicht nimmt, nimmt er in Kauf, dass der Ball an eben dieser Abprallen kann, zumal er das schon vor Ausführung des Freistoßes macht. Somit handelt es sich nicht um eine natürliche Bewegung sondern um ein Handspiel.
FNP 16.02.:
«Wir müssen nach unten schauen.» Diese fünf Worte, ausgesprochen von Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen, wenige Minuten nach der 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg mit ernster Mine ausgesprochen, trifft die prekäre Lage des Tabellen-Dreizehnten in der Ersten Fußball-Bundesliga genau.
Ein müder Zähler aus den bisherigen drei Rückrundenspielen, lediglich noch drei Punkte Vorsprung auf Rang 16, der am Ende die nervigen Relegationsspiele bedeuten würde – ein guter Start in die zweite Saisonhälfte sieht anders aus.“
FR-online 15.02.:
"Wir müssen nach unten schauen", sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen. "Das ist alles nicht erfreulich."
"Trainer Funkel will den bevorstehenden Abstiegskampf als Normalität verkaufen: "Wir haben nie ausgeschlossen, noch mal da unten reinzurutschen." Dem Spiel beim Karlsruher SC, nur genau diese drei Punkte schlechter, am kommenden Samstag kommt wie in der Hinrunde eine ganz besondere Bedeutung zu. Funkel hat schon mal personelle Veränderungen angekündigt. "Ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft beim KSC anders auftreten wird", sagte Funkel. Woher er seinen Optimismus bezieht, bleibt sein Geheimnis."
FNP 16.02.:
„Wir können auch auswärts gewinnen», warf Friedhelm Funkel den Fehdehandschuh in Richtung Nordbaden und kündigte eine bessere Leistung als gegen Wolfsburg an: «Ich kenne meine Mannschaft.“
Daran zweifle ich nicht allein:
FAZ-net 16.02.:
„Allerdings dürfte er so manchen Eintracht-Profi gegen Wolfsburg nicht wiedererkannt haben. Seine Einschätzung, drei bis vier Spieler hätten weit unter Form gespielt, war eine Untertreibung. Es waren mehr. So gesehen wäre es wichtig, Mannschaft und Trainer lernten sich in Karlsruhe neu kennen.“
Allerdings, auf eine Fehleinschätzung mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Wir sind in akuter Abstiegsgefahr.
FNP 16.02.:
„Die Eintracht ist wieder da, wo sie nicht mehr hin wollte: mitten drinnen im Abstiegskampf.“
Die Verlängerung des Vertrages mit FF - das habe ich an anderer Stelle schon gesagt - ist für mich an sich schon ein mittleres Unglück. Diese Vereinbarung bereits zu treffen, ohne die ersten Rückrundenspiele erst einmal abzuwarten, halte ich für ziemlich töricht. Darüber hinaus dann noch mit taktischen Spielchen die Vereinsgremien in eine Situation zu bringen, in der diese selbst mit "Zähneknirschen" hätten zustimmen müssen, erscheint mir als eine für die "innere Eintracht" sehr gefährliche Strategie.
Ich bin über die augenblickliche Situation nicht überrascht. Die Intention, den Trainer FF als die für die Eintracht bestmögliche Lösung zu "verkaufen", der - mit gleich welcher personellen Besetzung - die Mannschaft über die letzten anderthalb Jahre nicht weiter entwickeln konnte, ist kaum nachvollziehbar.
Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses hatte sich FF der zweiten Halbserie der letzten Saison nahtlos angeschlossen und mit der Mannschaft neunzehn von 54 möglichen Punkten, das sind 1,06 Punkte je Spiel erreicht, von der bezweifelbaren "Qualität" der Spielerei ´mal ganz abgesehen.
Ein Blick auf die Trainerlaufbahn FF´s hätte zudem gezeigt, dass vergleichbare Rückentwicklungen seiner Mannschaften bei seinen früheren Engagements eine Trennung zwingend notwendig gemacht haben.
FAZ-net 16.02.:
„...es ist fahrlässig, es schon wieder so weit kommen zu lassen, dass ein rettender Kraftakt her muss. Jetzt also Karlsruhe.
Verliert die Eintracht auch hier, ist sie ein ernsthafter Kandidat für die zweite Liga."
FR online 16.02.:
"Wir sind schlechter als in der Hinserie", hat Klubchef Heribert Bruchhagen bang, aber treffend festgestellt. Der Beginn der Hinserie war der Eintracht komplett missraten. Erst mit einem Kraftakt sondergleichen wurde die Balance wiedergefunden, nun sieht es so aus, als stehe das Team genau vor der gleichen Situation.
Das am Rande:
Lucien Favre macht vor, welche Entwicklung mit einer Mannschaft, die seinerzeit ein chaotisches Bild abgab, sogar bereits in knapp 2 Jahren möglich ist
Nun plötzlich FF laut FNP 15.02.:
«Wir hatten heute drei, vier Spieler, die nicht ihr Leistungsvermögen abgerufen haben. So kann man nicht gewinnen», kritisierte Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel. Der Eintracht-Coach haderte zudem mit Schiedsrichter Wolfgang Stark. «Es hat einige unglückliche Entscheidungen gegen uns gegeben», monierte Funkel.
FR-online 16.02.:
„Alexander Meier, der Weltmeister der Vorbereitung, taucht im Ernstfall regelmäßig ab. Er nimmt, streng genommen, gar nicht am Spiel teil, ....“
Wenn FF die Spieler nach ihren Trainingsleistungen aufgestellt hat - und das ist ja sein immer wiederholtes Statement - dann scheinen ja seine Trainingsvorgaben nicht sonderlich zum Spielerfolg in der Liga zu führen. Zumal ja auch gegen Wolfsburg ein Spieler, dem ja von FF immer wieder mangelnde Trainingsleistung vorgeworfen wird, mit deutlich ansprechenderen Aktionen als manche seiner "trainingsfleissigen" Kameraden auffiel.
FR-online 16.02.:
„Caio: Wirkte nach seiner Einwechslung sichtlich spritzig, brachte frischen Wind, ohne freilich den Bock umstoßen zu können. Darauf lässt sich aufbauen.“
Eine mangelhafte Einstellung auf das wichtige Spiel kann man auch aus folgender Feststellung ableiten:
"Kicker online 15.02:
Die Frankfurter präsentierten sich vom Anpfiff an nicht wie eine Mannschaft, die um jeden Preis drei Punkte erringen will."
Dennoch sollte man nicht FF die Schuld zumessen. Er bewegt sich eben in den Grenzen seiner fachlichen Fähigkeiten und man kann mit Fug und Recht nicht erwarten, dass er aus lauter Liebe zur Eintracht von sich aus den Vertrag nicht fortgeführt hätte.
Es ist unbestritten, dass die Eintracht HB und seinem Management sehr viel verdankt. Er leistet für die Eintracht im wirtschaftlichen Bereich Beispielhaftes.
Womöglich jedoch sind diese Fähigkeiten im Bereich der sportlichen Führung weniger ausgeprägt; ich muss dabei an WR denken.
Sarkasmus in der FNP 16.02.:
„Dabei sollten wir alle doch froh sein über diese Entwicklung! Die Eintracht will nach eigenem Bekunden das Mittelmaß nicht nach oben verlassen. Also ist Spannung nur unten zu erwarten. Eine Niederlage in Karlsruhe und wir haben diese Spannung endgültig. Bis zum Saisonende. Toll!“
1. Simunic und Friedrich sind gestandene Innenverteidiger, die BEIDE bestimmt nicht unter 3 Millionen p.a. verdienen.
2. Hertha spielte regelmäßig international ist trotzdem hochverschuldet und sie haben keine Ahnung wie sie Voronin (5,5 Mio Ablöse und 4 Mio p.a.) bezahlen sollen, OBWOHL der Abgang Pantelic anscheinend schon eibngeplant ist und dadurch zumindest von den gehaltskosten sich nichts groß ändert).
3. Favre wurde von Hoeneß mit Hängen und Mühen in diese Saison gerettet, das Umfeld hätte ihn am liebsten mind. 6 mal entlassen
4. So eine Seuchen- und Experemtiersaison für uns, wie für Hertha letztes Jahr endet in Liga 2. Ohne wenn und aber.
Um es knallhart zu sagen, wir hatten unseren favre schon, Andermatt war genauso ein Taktikfanatiker, nur war es Essig mit Zeit geben, Aufstieg nicht geschafft, ergo bye bye.
Der Fussball der Hertha ist nichts anderes als was wir teilweise gespielt haben, nur mit über Jahre gewachsenem Material und international erfahrenen Spielern.
Journalisten, die solche Vergleiche ranziehen leben doch fernab der sprotlichen Realitäten, oder sind Friedrich/Simunic und Pantelic/Voronin wirklich mit Russ/Bellaid und Fenin/Libero vergleichbar?
Im leben net...
Ich behaupte frech, daß einer der Herthaner mehr verdient als die 4 von uns...
Da bin ich anderer Meinung:
Stell dir mal vor, man hätte die Vertragsverlängerung aufgeschoben. Dann gäbe es heute, nach dem schlechten Rückrundenstart, eine gigantische Trainer Diskussion, die sowohl den Aufsichtsrat, die Mannschaft, als auch den Trainer und die Vereinsführung zusätzlich belastet hätte, und das mitten im Abstiegskampf! Da ist es doch besser, dass das Thema Trainer beendet ist und man sich komplett auf die Liga konzentrieren kann. Andernfalls hätte ich durchaus Angst um den Klassenerhalt, so aber bin ich recht optimistisch. Ein Sieg gegen Karlsruhe und alles ist wieder gut.
Und der ist so selbstverständlich? Hast Du den fanatischen Wildpark mal erlebt??? Ich schon...
Tim
Keiner bestreitet, dass es noch Unterschiede zur Hertha gibt. Es gibt aber eben auch Gemeinsamkeiten. Und die Eintracht hat in den letzten Jahren auch nicht wenig Geld in die Mannschaft gestätigt. Allein eine positive Entwicklung kann sie nicht verzeichnen. Es gibt genügend Beispiele für positive Entwicklungen: Hertha, Hoffenheim, Köln. Nur immer wenn man Beispiele für gute Arbeit liefert, kommt irgenderwer mit dem Totschlagargument "Geld".
Warum hat die Eintracht nicht auf Spieler wie Azouagh, Da Silva, Misimovic, Hajnal geboten? Ein Maximilian Nicu hat vor unserer Tür gespielt, wurde sogar im Wunschkonzert angepriesen und spielt jetzt eine wichtige Rolle bei der Hertha. Es stimmt wir können uns keinen Voronin leisten und auch keinen Arne Friedrich. Aber wir verblasen die Kohle für andere Spieler, die uns nicht weiterhlefen.
Ach mach dir keinen Kopf, eine Mannschaft, die in 11 Jahren einmal hinter uns stand, sieben Mal davon unter den Top6 gelandet ist und im Gegensatz zu uns das alles auf einem Haufen Verbindlichkeiten austrägt, ist für Offenbacher Journalisten vergleichbar.
Trotzdem muss man Favre Respekt zollen, dass er aus der Hertha aktuell ein sehr effizientes, defensiv gut stehendes Team geformt hat und derzeit das Optimum herausholt. Aber den Fußball, den Hertha präsentiert, würden große Teile der Zuschauer in Deutschland als Defensivfußball bezeichnen. Das zeigt, dass dieser Fußball durchaus erfolgreich sein kann. Wenn man denn die Spiele auch gewinnt.
Ich gebe Dir Recht, man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob eine bewusste Verzögerung einer weiteren Vertragszusage und die damit verbundene Hoffnung auf einen "besseren" Trainer die Mannschaft befreit oder belastet hätte.
Aber nach der frühzeitigen Verlängerung ist nun aller Schwung aus der Mannschaft abhanden gekommen. Das heisst, bisher zumindest hätte es nicht schlechter kommen können.
Und selbst, wenn wir in Karlsruhe gewinnen würden, was ich zwar hoffe, aber nicht erwarte, wäre nicht alles gut, sondern 13 weitere Male könnte es wohl noch Angst und Schrecken geben.
Danke für die gute Zusammenfassung der Realitäten. Aber es war ja auch die Oxxenpost, die hier ihr journalistisches Können aufblitzen ließ.
Ansonsten: Panikmodus läuft im Eintrachtland. Danke, Wolfgang Stark.
Ich glaube, daß es naiv ist, anzunehmen, daß Vereine zig Mios in Spieler und Trainer stecken und dies nicht auch mit Entscheidern beim DFB tun. Dafür braucht es doch nur Kleingeld und die Rendite folgt zeitnah.